DE3635205C2 - - Google Patents

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DE3635205C2
DE3635205C2 DE19863635205 DE3635205A DE3635205C2 DE 3635205 C2 DE3635205 C2 DE 3635205C2 DE 19863635205 DE19863635205 DE 19863635205 DE 3635205 A DE3635205 A DE 3635205A DE 3635205 C2 DE3635205 C2 DE 3635205C2
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RAG AG
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HEYER MANFRED 4620 CASTROP-RAUXEL DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bahnbehälter mit stirn­ seitiger Aufhängung für den Untertagebetrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Diese Bahnbehälter lassen sich mit den Hubketten aus einer beispielsweise zum Beladen oder Auswechseln abgesenkten Stellung in ihre Transportstellung an­ heben bzw. umgekehrt absenken. Die Transportgehänge fahren meistens in Zügen auf dem hängenden Gleis der Bahn. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um Einschienenhängebahnen, welche im Untertagebetrieb besonders für das Durchfahren von Raumkurven geeignet sind.
In solchen Bahnbehältern werden unterschiedliche Güter transportiert, die man dem Materialtransport zuschreibt. Aus dem jeweiligen Transportgut ergeben sich unter­ schiedliche Schwerpunktlagen des Behälters. Bei dem erfindungsgemäßen Bahnbehälter ist der obere Anschlag­ punkt derart angeordnet, daß der Schwerpunkt des Bahnbehälters stets darunter liegt, wodurch der Behälter die Voraussetzungen des stabilen Gleichgewichtes erfüllt. Dadurch unterscheidet sich ein derartiger Bahn­ behälter von Bahnbehältern mit stirnseitigen Lagerzapfen für besondere Kippgeschirre, bei denen die Lagerzapfen so tief angeordnet sind, daß der Behälter im labilen Gleichgewicht hängt, jedoch gegen Schwenken um die Lagerzapfenachsen mechanisch gesichert ist, um beim Auslösen der Mechanik nach rechts oder links unter Drehung der Lagerzapfen in den Kippgeschirren abzu­ kippen. Der Vorteil der stabilen Bahnbehälteraufhängung liegt in der relativen Ungefährlichkeit des Kippvor­ ganges.
Der Bahnbehälter gemäß der Erfindung wird nämlich unter Benutzung einer Steuerkette gekippt, welche mit ihrem Haken in einen der unteren Anschlagpunkte eingehängt wird. Da die Steuerkette eine feste Länge aufweist, führt das Absenken des Bahn­ behälters mit Hilfe der Hubkette dazu, daß der Behälter um die beiden Hubkettenanschlüsse schwenkt, wobei die Hubhaken in den Ösen der oberen Anschlag­ punkte längs der Ösenrundungen rutschen. Dieser Vorgang läßt sich durch Wahl der Kipprichtung und mit den Hubhaken über die Hubketten steuern und läuft daher kontrolliert ab. Die Steuerkette hat außerdem den Vorteil, daß sie bei außermittiger Lage des Schwerpunktes in die entsprechende Öse in eines der unteren Anschlagpunkte eingehängt werden kann und dadurch ein ungewolltes Teilkippen des Behälters ausschließt.
Die erfindungsgemäßen Bahnbehälter sind daher bauart­ bedingt so eingerichtet, daß sie ohne die Steuerkette nicht gekippt werden können, weil es unmöglich ist, den Behälter aus seiner stabilen Gleichgewichtslage ohne dieses Hilfsmittel herauszuschwenken. Diese Bahnbehälter sind zudem besonders einfach aufgebaut und praktisch, weil sie keine Kippgeschirre benötigen, die einen relativ komplizierten technischen Aufbau erhalten müssen und außerdem leicht verloren werden, weil sie nicht dauernd am Behälter befestigt sind.
Bei derartigen Bahnbehältern muß einerseits dafür gesorgt werden, daß der Behälter beim Kippen um einen hinreichend großen Bogenwinkel schwenken kann, so daß am Ende des Kippvorganges die Ladung von selbst aus dem Behälter nach außen gelangt. Andererseits muß der Kippvorgang ruckfrei verlaufen, um zu verhindern, daß der Bahnbehälter beim Kippen unkontrollierte Bewegungen ausführt, z. B. in eine Schlaffkette der Hubkette fällt.
Es ist allerdings eine Gießpfanne bekannt (US-PS 35 50 816), bei der die Bildung der Schlaffkette durch zwei Steuerketten verhindert wird, die am Boden der Pfanne angeschlagen sind und mit ihren freien Enden an einem Geschirr hängen, das einerseits ständig an der Gießpfanne eingehängt ist und andererseits von einem Hilfskran aufgenommen werden kann, welcher über die Steuerketten die Gießpfanne kippt. Dadurch wird die Bildung von Schlaffkette beim Kippen der Gießpfanne verhindert. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch für Bahnbehälter mit einer stirnseitigen Aufhängung von Hubketten der Transportgehänge von Hängebahnen des Untertagebetriebes nicht verwend­ bar, weil die Gießpfanne sich nur in einer Kipprichtung entleeren läßt uknd die vorhandenen Baugruppen der Hängebahn die Anordnung eines Hilfs­ kranes nicht gestatten.
Die Erfindung geht deshalb von einem vorbekannten Bahnbehälter der eingangs beschriebenen Art aus. Hierbei sind die unteren Anschlagpunkte mit ihren Achsen parallel zur unteren Stirnkante und so an­ geordnet, daß die Ösen in ihrer abgeschwenkten Lage nach unten über die Stirnwände des Bahnbehälters vorstehen. Soll dieser Bahnbehälter nach rechts kippen, so wird die Steuerkette in die Öse des linken unteren Anschlagpunktes eingehängt; bei entgegengesetzter Kipprichtung nimmt man die Öse des anderen Anschlagpunktes. Senkt man die Hubket­ ten ab, so schwenken die oberen Anschlagpunkte mit den Anschlüssen der Hubkette in einem Bogen an einer Seite der Steuerkette um deren unteren An­ schlagpunkt, bis der Bahnbehälter an der Steuerkette im stabilen Gleichgewicht hängt.
Diese Bewegung führt unabhängig von der Kipprich­ tung zu einer Drehung des Behälters um maximal 1/4- Kreis. Der Kippvorgang bricht daher häufig an einer Stellung des Bahnbehälters ab, in der das darin enthaltene Material noch nicht aus dem Bahnbehälter von selbst herausgelangen kann. Das läßt neue Gefahren und Schwierigkeiten beim Entladen des Bahnbehälters entstehen, die mit der Handarbeit zusammenhängen, welche für das endgültige Entleeren des Bahnbe­ hälters erforderlich ist. Die Kippbewegung läßt sich auch nicht durch die Benutzung der der jeweiligen Kippseite des Bahnbehälters zugeordneten unteren Anschlagpunkte für das Einhängen der Steuerkette verlängern. Denn dann muß der Hubhaken mit dem unteren Abschnitt der Hubkette beim Kippen des Bahnbehälters die Steuerkette unterqueren. Das ist ohne besondere Führung der Ketten nicht zu kontrol­ lieren und daher gefährlich. Z. B. kann der Kippvorgang unvermutet abbrechen, aber plötzlich wieder in Gang kommen und der Bahnbehälter fällt in die Schlaffkette der Hubkette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bahnbehälter der beschriebenen Art das vollständige Entleeren des Bahnbehälters unter allen Umständen zu gewährleisten, den Kippvorgang jedoch gefahrlos zu halten und den mit einem Kippgeschirr verbundenen Aufwand zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungs­ formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Bahnbehälter führt die Orientierung der Ösenachsen der unteren Anschlagpunkte dazu, daß die Überschreitung eines 1/4-Kreis ent­ sprechenden Bogenwinkels beim Kippvorgang den Steuerkettenhaken lediglich entlang der Ösenkrümmung wandern läßt, wobei die Öse sich i.a. nicht nennenswert verschwenkt. Dadurch läuft der Kippvorgang ruckfrei ab. Hierbei hat sich nämlich überraschend heraus­ gestellt, daß die Öse des oberen Anschlagpunktes gleichmäßig um einen Halbkreis in ihren Lagerböcken um ihre Achse schwenkt, ohne daß dadurch der Kipp­ vorgang ungleichmäßig wird. Andererseits wird die Steuerkette mit dem Kettenkanal um den in der Öse des oberen Anschlagpunktes eingehängten Hubhaken herumgeführt, wodurch keine Kettenüberkreuzung der Hub- und der Steuerkette eintritt und u. a. eine Schlaffkettenbildung der Hubkette verhindert wird, weil die Steuerkette ohne Schwierigkeiten aus dem Kettenkanal nach Maßgabe des Kippvorganges heraus­ gelangt.
Dieser Kettenkanal wirkt in der Weise mit den beiden Ösen der unteren Anschlagpunkte zusammen, daß diese Ösen in ihrer durch die Wirkung der Schwerkraft bedingten stabilen abgeschwenkten Gleichgewichtslage auch während des Kippvorganges verbleiben, weil die betreffenden Ösen die Führung der Steuerkette über das zugeordnete Ende des Kettenkanals hinaus um eine Wegstrecke verlängern, auf der die Steuerkette frei liegt. Der Kettenkanal hat daher eine geringe Länge. Das erleichtert das vorschriftsmäßige Einlegen der Steuerkette in den Kettenkanal auch unter den un­ günstigen äußeren Verhältnissen des Untertagebe­ triebes erheblich und beugt Fehlbedienungen mit entsprechender Unfallgefährdung zuverlässig vor.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie gemäß den jeweiligen Bedingungen ein gesteuertes Kippen des Bahnbehälters nach jeder Seite um mehr als 1/4-Kreis, maximal um einen Halbkreis gestattet. Dadurch gelangt das in dem Behälter transportierte Material auch unter ungünstigen Bedingungen, etwa beim Auftreten vom Verklemmungen ohne Handarbeit von selbst aus dem Bahnbehälter heraus. Trotz des verlängerten Kippvorganges erfolgt die Drehung des Behälters völlig ruckfrei und ohne die Gefahr von Schlaffkettenbildung. Sie ist daher jederzeit zu kontrollieren und gefahrlos. Die Erfindung er­ fordert keinen wesentlichen Mehraufwand, weil nur der verhältnismäßig kurze offene Kettenkanal zusätzlich angebracht werden muß, nachdem die Orientierung der unteren Anschlagpunkte erfindungs­ gemäß geändert ist.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Patentan­ spruches 2 wird die Erfindung derart verwirklicht, daß die unteren Anschlagpunkte möglichst weit von­ einander entfernt, jedoch die Ösen noch so angeordnet sind, daß sie das Profil der Behälterstirnseiten nicht überschreiten. Einerseits wird dadurch der Kraftaufwand für das Kippen des Behälters aus der stabilen Gleichgewichtslage vermindert, was die Ruckfreiheit des Kippvorganges günstig beeinflußt. Andererseits wird das Behälterprofil eingehalten. Dadurch wird verhindert, daß die Ösen der unteren Anschlagpunkte an Hindernisse beim Befahren von Streckenverengungen anschlagen können.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Form des Kettenkanals, was sich auf den Aufwand günstig auswirkt, der hiermit getrieben werden muß. Darüber hinaus läßt sich die Steuerkette dann so führen, daß die jeweils benutzte Öse keine oder nur eine geringfügige Schwenkbewegung während des Kippens um einen Halbkreis ausführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schema­ tischen Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Bahnbehälters unter Weglassung der Steuer- und Hubketten.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Bahnbehälter ist bei 2 oben offen. Die Öffnung wird von einem Rahmen 3 umgeben. Unterhalb der Oberkante 4 des Bahnbehälters ist ein Anschlagpunkt 5 an­ gebracht. Der Anschlagpunkt besitzt zwei geschlossene Lagerböcke 6 bzw. 7 für mit ihren ausgefluchteten Achsen bei 8 und 9 dargestellte Lagerzapfen. Diese Lagerzapfen stehen beidseitig aus einer geschlossenen Öse 10 vor, deren den Lagerzapfen 8 und 9 gegenüberliegendes freies Ende bogenförmig - wie bei 11 dargestellt - ausgebildet ist. Die Lager­ böcke sitzen an einem Winkel 12 der Stirnwand 13 des Behälters 1.
In den unteren beiden Scheiteln der parallelen Stirnkanten 14 und 15 und der unteren Stirnkante 16 sitzen zwei weitere untere Anschlagpunkte 17, 18. Diese weisen den gleichen Aufbau wie der obere, vorstehend beschriebene Anschlagpunkt 5 auf. Wie sich aus der Darstellung ergibt, können die Ösen 19, 20 um die geometrischen Achsen der Zapfen um ca. 180 Grad schwenken. Der linke untere Anschlagpunkt 17 ist in der nach oben geschwenk­ ten Stellung seiner Öse 19 wiedergegeben, während der rechte untere Anschlagpunkt in der entgegengesetzten, d. h. abgeschwenkten Ösenstellung bezeichnet ist.
An dem unteren Anschlagpunkt 17 ist ein Winkel von 45 Grad eingetragen, den die geometrische Achse der Öse 19 mit der senkrechten Ebene 21 des Behälters 1 einschließt. Wie ersichtlich verlaufen daher die unteren Anschlagpunkte mit ihren Achsen von unten nach außen und oben. Diese Achsen schneiden sich in der senkrechten Kippebene 21 unter einem spitzen Winkel, der bei 22 dargestellt ist.
Auf der Behälterstirnwand 13 ist außen und zwischen den unteren Anschlagpunkten 17, 18 sowie spiegel­ symmetrisch zur Mittelebene 21 ein unten offener Kettenkanal 23 befestigt. Der Kettenkanal 23 weist einen senkrecht zur Ebene der Stirnwand 13 verlaufenden und punktiert angedeuteten Kanalboden 24 auf, der eben ist. Der Kettenkanal 23 weist nach oben und außen abgewinkelte Kanalenden 26, 27 auf. Das dazwischenliegende Mittelstück 25 ver­ läuft gerade. Die Außenkante 28 der außenliegenden Kanalwand 29 verläuft parallel zur unteren Stirn­ kante 16 und ist mit dieser praktisch ausgefluchtet. Es ergibt sich dadurch ein unten offenes, im wesent­ lichen U-förmiges Kanalprofil.
Wie sich aus der Darstellung des unteren Anschlag­ punktes 18 ergibt, liegen die Ösen 19, 20 der unteren Anschlagpunkte 17, 18 in ihrer abge­ schwenkten Stellung mit ihren Rundungen 11 stets innerhalb des von der Stirnwand 13 vorgegebenen Profils.
Im Betrieb nimmt die Öse 10 des oberen Anschlag­ punktes 5 ihre aus der Zeichnung hervorgehende Stellung ein. In dieser ist ein Haken einer der beiden Hubketten des nicht dargestellten Transportgehänges in die Rundung 11 der Öse 10 eingehängt. Der ebenfalls nicht dargestellte Haken einer Steuerkette fester Länge ist in die Öse 11 des unteren Anschlagpunktes 17 eingehängt. Die Öse 19 kann entweder die dargestellte Stellung einnehmen, in der sie nach oben abgeschwenkt ist. In der Regel steht aber die Öse des Anschlagpunktes 19, der für das Einhängen des Steuerhakens benutzt wird in der Stellung, welche die Öse (20) des Anschlag­ punktes 18 zeigt. In jedem Fall liegt die an den Haken anschließende Länge der Steuerkette zwischen dem Ende 27 des Kettenkanals 23 und der Rundung 11 der Öse 19 frei.
Die Pfeile 30, 31 geben die Schwenkrichtung an, um die der Behälter beim Absenken der Hubkette durch die Zugkraft der Steuerkette schwenkt. Hierbei dreht der Behälter entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei schließlich die Steuerkette aus der Öffnung des Kettenkanals 23 herausgelangt und die Öse 11 sich ruckfrei um ihre geometrische Achse in die Position bewegt, die für die Öse 20 des unteren Anschlagpunktes 18 dargestellt ist.
Wenn die Ausgangsstellung bereits diejenige ist, welche gemäß der Darstellung die Öse 20 des unteren Anschlagpunktes 18 einnimmt, ergibt sich eine nur sehr geringfügige Drehung der betreffenden Öse um ihre geometrische Achse, jedoch ebenfalls ein ruckfreier Kippvorgang.
Was vorstehend für das Abkippen des Behälters aus­ geführt worden ist, gilt für das Zurückkippen in die Transportstellung entsprechend. Dieser Vorgang läuft ebenfalls ruckfrei ab, wobei sich die Steuer­ kette von selbst durch die Öffnung des Kettenkanals 23 einlegt.
Dadurch ist jede Handarbeit beim Entleeren des Bahnbehälters 1 entbehrlich.
Bei den beschriebenen Vorgängen schwenkt die Öse 10 des oberen Anschlagpunktes 5 ebenso wie die betreffende Öse des auf der gegenüberliegenden Stirnwand des Bahnbehälters 1 angebrachten oberen Anschlagpunktes um die geometrische Achse, was ebenfalls ruckfrei erfolgt. Da sich hierbei der Haken um die Achse der Hubkette dreht, ist es zweckmäßig, zwischen Hubkettenhaken und der Hubkette einen Kettenwirbel einzuschalten, der für die Steuerkette nicht erforderlich ist.

Claims (5)

1. Bahnbehälter mit stirnseitiger Aufhängung und Hubketten der Transportgehänge von Hängebahnen des Untertagebetriebes, bei dem jede Stirnwand außen und oben sowie unten an beiden Seiten je einen Anschlagpunkt aus einer Öse aufweist, welche in je einem Lagerbock um eine Achse mit je einem Zapfen schwenkt, wobei der jeder Stirnwand zuge­ ordnete Teil des Transportgehänges außer der in die Öse des oberen Anschlagpunktes einhängbaren Hubkette wenigstens eine zum Kippen dienende Steuerkette mit einem Haken aufweist, der wahl­ weise je nach Kipprichtung in die Öse einer der beiden unteren Anschlagpunkte einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Anschlagpunkte (17, 18) mit ihren Achsen von unten nach außen und oben verlaufend orientiert sind und daß auf der Bahnbehälterstirnwand (13) außen zwischen den unteren Anschlagpunkten (17, 18) spiegelsymmetrisch zur Behältermittelebene (21) ein unten offener Kettenkanal (23) angeordnet ist, wobei bei eingehängtem Haken der Steuerkette diese zwischen dem Kettenkanal (23) und der während des Kippens nach außen und unten bzw. innen und oben angeschwenkten Öse (19, 20) eines der unteren Anschlagpunkte (17, 18) vor der Behälterstirnseite frei liegt und ein zum Einhängen der Hubkette dienender Kettenhaken um sich selbst beim Schwenken der Öse (10) des oberen Anschlagpunktes (5) aus der nach oben weisenden Stellung in die abgeschwenkte Lage drehbar ist.
2. Bahnbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (19, 20) der unteren Anschlagpunkte (17, 18) in abgeschwenkter Stellung mit ihren Rundungen in den unteren Scheiteln der Stirnkanten (14-16) angeordnet sind.
3. Bahnbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenkanal (23) gerade und parallel zur unteren Stirnkante verläuft, mit der die Außenkante (28) an der Außenwand (29) fluchtet und nach oben abgewinkelte Enden (26, 27) aufweist.
4. Bahnbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenkanal (23) ein nach unten offenes Kanalprofil aufweist.
5. Bahnbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenhaken der Hubketten mit Kettenwirbeln an die Hubketten­ stränge angeschlossen sind.
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