DE3521370C1 - An einer Fahrschiene hängend zwangsgeführter Hubbalken - Google Patents

An einer Fahrschiene hängend zwangsgeführter Hubbalken

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DE3521370C1
DE3521370C1 DE19853521370 DE3521370A DE3521370C1 DE 3521370 C1 DE3521370 C1 DE 3521370C1 DE 19853521370 DE19853521370 DE 19853521370 DE 3521370 A DE3521370 A DE 3521370A DE 3521370 C1 DE3521370 C1 DE 3521370C1
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Klaus 4700 Hamm Hövelmann
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Maschinenfabrik Scharf GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
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Description

  • Bei der Aufnahme eines Behälters durch den Hubbalken wird jetzt zunächst dafür Sorge getragen, daß über die Prismen und die kammerartigen Ausnehmungen die Tragholme in der Aufnahmestellung eindeutig am Hubbalken fixiert sind. Dadurch ist nicht nur die Höhe der Lageraussparungen oberhalb der Streckensohle, sondern es ist auch der Abstand der beiden Tragholme voneinander unter Berücksichtigung der jeweiligen Behälterlänge eindeutig definiert. Auf diese Weise kann nunmehr, beispielsweise mit Hilfe einer stationären oder auch verfahrbaren Übergabe- bzw. Hubbühne, ein Behälter an den Hubbalken heranbewegt werden, wobei die Tragzapfen selbständig in die Einführschlitze gleiten und dabei die Schwenkorgane aus der Verriegelungsposition herausdrücken. Sind die Tragzapfen am inneren Ende der Einführschlitze angelangt, werden die Schwenkorgane wieder freigegeben und können in die Verriegelungsposition zurückschwenken. Dabei fixieren sie die Tragzapfen automatisch sowohl hinsichtlich der axialen Position als auch in der jeweiligen vertikalen Querebene, wenn die Übergabe- oder Hubbühne wieder abgesenkt wird. Der Behälter ist dann zwar begrenzt kippbar, ansonsten über die Tragholme einwandfrei zum Hubbalken lagedefiniert.
  • Das Absetzen des Behälters erfolgt mit Hilfe der Hubketten. Ist der Behälter beispielsweise auf einen Transportwagen oder unmittelbar auf die Strecke abgesetzt und sind die Hubketten entlastet worden, können die Schwenkorgane manuell per Seilzug oder per Zylinder verschwenkt und die Tragholme auf diese Weise problemlos außer Eingriff mit dem Behältertragzapfen gebracht werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwenkorgane und ihrer Lagerung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet. Diese Schwenkhaken sind vorzugsweise in der vertikalen Transportebene angeordnet. Sie liegen ohne Fremdeinwirkung stets in den Einführschlitzen und verschließen diese mindestens zum Teil. Befinden sich die Behältertragzapfen in den Einführschlitzen, liegen die im Durchmesser größeren Tragzapfenköpfe stirnseitig der Tragholmplatten, wobei dann nach oben gerichtete vertikale Nasen der Schwenkhaken von den Stirnflächen der Tragzapfen her unter die Tragzapfenköpfe greifen und damit die axiale Position eines Behälters zwischen zwei Tragholmen sichern. Das Gewicht des Behälters lastet dann ausschließlich auf den Schwenkhaken. Diese Verriegelungsposition kann nur dadurch aufgehoben werden, daß sich durch Absetzen des Behälters auf z. B. einen Transportwagen oder auf die Streckensohle die Tragholme relativ zu den Behältertragzapfen nach unten bewegen und dabei die Tragzapfenköpfe aus den Schwenkhaken gleiten. Anschließend können die Schwenkhaken problemlos in der vertikalen Transportebene verschwenkt und danach die Tragholme abgenommen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Schwenkorgane wird in Anspruch 3 angegeben. Während bei der vorbeschriebenen Ausführungsform für jeden stirnseitigen Behältertragzapfen nur ein Schwenkhaken vorgesehen ist, sind jetzt jeweils zwei in einer Querebene verschwenkbare Schwenkplatten angeordnet. Beim Einführen der Behältertragzapfen in die Einführschlitze werden die Schwenkplatten nach oben und seitlich geklappt, bis daß die Tragzapfen sich vollständig in den Endbereichen der Einführschlitze befinden. Jetzt sind die Schwenkplatten wieder in der Lage, selbständig in die Verriegelungsposition zurückzuschwenken, wobei sie mit Stützflächen bei sich abwärts bewegendem Behälter von schräg unten an den Tragzapfenschäften zur Anlage gelangen. Auch bei dieser Ausführungsform ist es zum Lösen der Tragholme von den Behältern erforderlich, eine relative Vertikalbewegung der Tragholme zu den Behältertragzapfen durchzuführen, damit die Behältertragzapfen in die Endabschnitte der Einführschlitze gleiten und anschließend die Schwenkplatten zur Seite und nach oben verlagert werden können. Die Tragzapfen liegen jetzt frei und gleiten bei einer vertikalen Relativbewegung von Tragholm und Behälter ohne Schwierigkeit aus den Einführschlitzen heraus.
  • Damit beim Ansetzen eines Behälters an einen Hubbalken die Tragzapfen die Schwenksegmente leichter aus den Verriegelungspositionen heraus bewegen können, sind die Merkmale des Anspruchs 4 vorgesehen.
  • Die Verriegelungsposition der Schwenkorgane ist durch die Merkmale des Anspruchs 5 sichergestellt. Diese Anschlagmittel können im Falle der Schwenkhaken beispielsweise durch von den Schwenkhaken seitlich abstehende Flügel gebildet sein, die gegen die Stirnflächen der Tragholme zur Anlage gelangen. Den Schwenkplatten können Zapfen zugeordnet sein, welche die Verriegelungsposition gewährleisten.
  • Die Verriegelungsposition der Schwenkorgane kann allein durch das Eigengewicht der Schwenkorgane gesichert werden. Wird diese Bauart eingesetzt, befinden sich bei Verwendung von Schwenkhaken die Schwenkachsen vorzugsweise auf den Innenseiten der plattenartigen und mit Versteifungsrippen versehenen Tragholme. Die Schwenkhaken fassen dann mit horizontal abgekröpften Fingern durch an die Finger angepaßte Aussparungen in den Tragholmplatten.
  • Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6, wonach Andruckfedern die Verriegelungspositionen der Schwenkorgane sicherstellen. Zweckmäßig handelt es sich hierbei um Schraubendrehfedern, die bei Schwenkhaken auf deren Schwenkachsen und bei Schwenkplatten oberhalb der Schwenkplatten gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Schwenkhaken dann zwischen stirnseitig der Schwenkplatten befestigten Konsolen gelagert. Die Schwenkplatten sind innenseitig von Lagerplatten schwenkbar angeordnet, die stirnseitig der Tragholmplatten befestigt sind. Dabei sind in den Lagerplatten zugleich auch die Einführschlitze für die Behältertragzapfen ausgebildet.
  • Das Einführen der Behältertragzapfen in die Einführschlitze wird mit den Merkmalen des Anspruchs 7 erleichtert.
  • Die Zentrierung der Tragholme am Hubbalken erfolgt bevorzugt mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Die Prismen können beispielsweise aus Winkeleisen gebildet sein, die kopfseitig der Tragholme und an die Anschlagstellen für die Hubketten geschweißt sind.
  • Durch die V-förmige Konfiguration der Prismen wird die Relativlage der Tragholme zum Hubbalken noch weiter abgesichert. Die mit den Prismen zentrierend zusammenwirkenden kammerartigen Aussparungen können unmittelbar am Hubbalken ausgebildet oder in besonderen Leisten vorgesehen sein, die dann am Hubbalken befestigt sind.
  • In diesem Zusammenhang besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform in den Merkmalen des Anspruchs 9. Hierdurch kann auf vergleichsweise einfache Art auch unterschiedlichen Behälterlängen problemlos Rechnung getragen werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig.1 in der Seitenansicht eine untertägige Umschlagstelle für Transportbehälter; F i g. 2 das Absetzen eines Transportbehälters auf die Streckensohle, ebenfalls in der Seitenansicht; F i g. 3 in vergrößerter Darstellung eine Stirnansicht auf einen an einer Transportschiene mittels eines Hubbalkens hängend verfahrbaren Transportbehälter; F i g. 4 in perspektivischer Darstellung die Zentrierung eines Transportholms am Hubbalken und Fig. 5 bis 10 jeweils in der Frontalansicht und in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, drei verschiedene Ausführungsformen von Transportholmen.
  • Mit list in den Fig. 1 bis 3 die I-förmige Transportschiene einer untertägigen Einschienenhängebahn bezeichnet. An der Transportschiene 1 ist ein Hubbalken 2 über zwei Fahrwerke 3 verfahrbar.
  • Endseitig des Hubbalkens 2 sind vertikal bewegbare Hubketten 4 mit daran aufgehängten Tragholmen 5 vorgesehen. Die Hubketten 4 und die Tragholme 5 dienen zur Aufnahme und zum Absetzen von Transportbehältern 6 mit stirnseitigen Tragzapfen 7. Die Tragzapfen 7 bestehen aus Schäften 8 und endseitigen, im Durchmesser vergrößerten Köpfen 9.
  • Die Betriebslage der aus Platten 10 und Versteifungsrippen 11 bestehenden Tragholme 5 am Hubbalken 2 wird, wie insbesondere die F i g. 4 in Verbindung mit den übrigen Figuren zu erkennen gibt, durch kopfseitig der Tragholme 5 angeordnete dachförmige Prismen 12 sowie durch unterhalb der Enden des Hubbalkens 2 vorgesehene, mit den Prismen 12 formschlüssig zusammenwirkende, kammerartige Ausnehmungen 13 gebildet.
  • An jedem Tragholm 5 sind zwei zueinander V-förmig angeordnete Prismen 12 beiderseits der Anschlagstelle 14 für die Hubkette 4 vorgesehen. Damit unterschiedlichen Behälterlängen Rechnung getragen werden kann, sind in Längsrichtung des Hubbalkens 2 mehrere kammerartige Ausnehmungen 13 nebeneinander in kurzen Leisten 15 ausgebildet.
  • Die in den Fig.5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform eines Tragholms 5a weist im sohlseitigen Endabschnitt einen sich nach unten öffnenden Einführschlitz 16 auf. Der Einführschlitz 16 ist am inneren Ende 17 kreisabschnittsförmig gestaltet. Zu seinem offenen Ende 18 hin ist der Einführschlitz 16 keilförmig erweitert. Die Breite des inneren Endabschnitts 17 entspricht etwa dem Durchmesser des Tragzapfenschafts 8.
  • Oberhalb des Einführschlitzes 16 ist eine weitere Aussparung 19 in der Tragholmplatte 10 vorgesehen, die von einer fingerartigen Abkröpfung 20 eines U-förmigen Schwenkhakens 21 durchfaßt wird. Auf der Innenseite der Tragholmplatte 10 ist eine horizontale Schwenkachse 22 vorgesehen, um die der Schwenkhaken 21 in der vertikalen Transportebene schwenkbar ist.
  • Es ist zu erkennen, daß der Schwenkhaken 21 aufgrund seines Eigengewichts stets dann in der in den F i g. 5 und 6 veranschaulichten Verriegelungsposition verbleibt, sofern keine Kräfte auftreten, die diese Verriegelungsposition aufheben wollen.
  • In der Verriegelungsposition umfaßt der Schwenkhaken 21 mit einer nach oben gerichteten Nase 23 den Tragzapfenkopf 9, so daß dieser sowohl axial als auch in der vertikalen Ebene am Tragholm 5a fixiert ist.
  • Soll ein Behälter 6 beispielsweise gemäß F i g. 1 mit Hilfe einer entsprechend den Pfeilen A und Bverfahrbaren und vertikal verlagerbaren Hubbühne 24 an den Hubbalken 2 gehängt werden, ist es zunächst erforderlich, die Tragholme 5 bis in die obere Endposition zu fahren, so daß sie dann über die Prismen 12 am Hubbalken 2 zentriert werden (analog hierzu die Tragholme 5a).
  • Beim Hochfahren des Behälters 6 drücken die Tragzapfen 7 die Schwenkhaken 21 aus der Verriegelungsposition, wobei die Tragzapfen 7 auf den unterseitigen Auflaufschrägen 25 der Schwenkhaken 21 gleiten (F i g. 1 und 6). Befinden sich die Tragzapfen 7 dann in den Endabschnitten 17 der Einführschlitze 16, klappen die Schwenkhaken 21 unter ihrem Eigengewicht wieder in die Verriegelungspositionen, wobei die Nasen 23 die Tragzapfenköpfe 9 umfassen. Der Behälter 6 ist somit einwandfrei zwischen die Tragholme 5 am Hubbalken 2 transportgerecht eingegliedert.
  • Zum Absetzen des Behälters 6 genügt es, wenn gemäß F i g. 2 die Tragholme 5 mit Hilfe der Hubketten 4 abgesenkt werden, bis der Behälter beispielsweise auf die Streckensohle 26 aufsetzt. Durch weiteres Ablassen der Hubketten 4 bis in eine Höhe, in welcher die Tragzapfen 7 in den Endabschnitten 17 der Einführschlitze 16 liegen, können dann die Schwenkhaken 21 manuell oder bei Anordnung von entsprechenden Zylinderaggregaten seitlich verschwenkt und die Tragholme 5 vom Behälter 6 abgenommen werden, so daß der Hubbalken 2 weiteren Transportaufgaben zugeführt werden kann.
  • Selbstverständlich kann bei Bedarf in der in Fig.2 dargestellten Art und Weise der Behälter 6 auch mit Hilfe der Tragholme 5 von der Streckensohle 26 oder von einem Transportwagen aufgenommen werden.
  • Hierbei reicht das Gewicht der Tragholme 5 aus, um bei ihrem Absenken die Schwenkhaken 21 bei Kontakt mit den Tragzapfen 7 so zu verschwenken, daß die Tragzapfen 7 in die Einführschlitze 16 einrasten können. Befinden sich dann die Tragzapfen 7 in den Endabschnitten 17 der Einführschlitze 16, können die Schwenkhaken 21 selbständig zurück in die Verriegelungsposition klappen, so daß dann bei Verlagerung der Hubketten 4 der Behälter 6 einwandfrei zwischen den Tragholmen 5 zentriert ist. Die Tragholme 5 werden nunmehr so weit angehoben, bis sie am Hubbalken 2 fixiert sind, so daß dann der Behälter 6 für den Transport einwandfrei lagegesichert ist.
  • Die Ausführungsform der F i g. 7 und 8 eines Tragholms 5b unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 5 und 6 dadurch, daß der Schwenkhaken 21a durch eine Andruckfeder 27 in die Verriegelungsposition schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist der Schwenkhaken 21a stirnseitig der Tragholmplatte 10 zwischen zwei Konsolen 28 gelagert Auf die Endabschnitte des Schwenkzapfens 29 ist die Drehfeder 27 aufgesetzt, welche mit ihren freien Endabschnitten 30 gegen die Stirnseite der Tragholmplatte 10 und ihrem Mittelabschnitt 31 am Rücken des Schwenkhakens 21a anliegt und diesen in den Einführschlitz 16 drückt Auch bei dieser Ausführungsform kann bei Bedarf ein zusätzliches Anschlagmittel 32 nach Art seitlicher Flügel vorgesehen sein, wie sie die Bauart der F i g. 5 und 6 aufweist Diese Flügel 32 gelangen an der Stirnfläche der Tragholmplatte 10 zur Anlage.
  • Die Ausführungsform der F i g. 9 und 10 veranschaulicht kreisabschnittsförmig gestaltete Schwenkplatten 33 als Schwenkorgane. Die Schwenkplatten 33 sind um parallel zu den Behältertragzapfen 7 verlaufende sowie seitlich der Einführschlitze 16a angeordnete Achsen 34 quer in die Einführschlitze 16a schwenkbar. Die Schwenkachsen 34 bilden Bestandteil einer U-förmigen Lagerplatte 35, die stirnseitig der Tragholmplatte 10 zwischen den Versteifungsrippen 11 befestigt ist. Der Einführschlitz 16a ist in der Lagerplatte 35 vorgesehen.
  • Die Schwenkplatten 33 stehen unter dem Einfluß von Drehfedern 36, welche auf Bolzen 37 gelagert sind, die sich schräg oberhalb des Einführschlitzes 16a befinden.
  • Die Drehfedern 36 stützen sich mit einem Endabschnitt 38 an den Innenseiten der Versteifungsrippen 11 und mit dem anderen Endabschnitt 39 an Zapfen 40 ab, die von den Schwenkplatten 33 vorstehen, Schlitze 41 in der Lagerplatte 35 durchgreifen und dadurch zugleich Anschlagmittel für die Schwenkplatten 33 darstellen.
  • In der gezeichneten Verriegelungsposition ist erkennbar, daß die Schwenkplatten 33 mit Stützflächen 42 schräg unterhalb der Tragzapfenschäfte 8 zu liegen kommen und bei sich auf diese Stützflächen 42 absenkenden Tragzapfen 7 dann die Lageorientierung der Behälter 6 vornehmen.
  • Die Fig. 10 zeigt dabei, daß die Schwenkplatten 33 in der Ebene der Tragholmplatte 10 schwenkbar sind. Die Tragzapfenköpfe 9 sind einerseits durch die Tragholmplatte 10 und andererseits durch die Lagerplatte 35 sowie durch die Schwenkplatten 33 axial und in der verti- kalen Querebene zentriert.
  • Mit 43 sind Auflaufschrägen an den Schwenkplatten 33 bezeichnet. Diese Auflaufschrägen 43 erleichtern das Schwenken der Schwenkplatten 33 beim Einführen der Tragzapfen 7 in die Schlitze 16a der Tragholme 5c.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. An einer Fahrschiene hängend zwangsgeführter Hubbalken zum Transport von Behältern, insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb, dem zwei die Behälter stirnseitig zwischen sich erfassende, an Ketten aufgehängte, vertikal abwärts gerichtete Tragholme zugeordnet sind, welche Lageraussparungen für die gleichachsig angeordneten und mit Köpfen versehenen Tragzapfen an den Behälterstirnseiten sowie die Transportlage der Behälter stabilisierende Zentriermittel aufweisen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Lageraussparungen als in den sohlseitigen Endabschnitten der Tragholme (5, 5a, Sb, 5c) sich nach unten öffnende Einführschlitze (16, 16a) für die durch Schwenkorgane (Schwenkhaken 21, 21a; Schwenkplatte 33) sowohl axial als auch in der jeweils vertikalen Querebene in den Einführschlitzen (16, 16a) positionierbaren Behältertragzapfen (7) gestaltet sind und daß die Zentriermittel einerseits durch kopfseitig an den Tragholmen (5, Sa, Sb, 5c) angeordnete dachförmige Prismen (12) sowie andererseits durch unterhalb der Enden des Hubbalkens (2) vorgesehene, mit den Prismen (12) formschlüssig zusammenwirkende, kammerartige Ausnehmungen (13) gebildet sind.
  2. 2. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkorgane als U-förmige Schwenkhaken (21, 21a) ausgebildet und um quer zu den Behältertragzapfen (7) sowie oberhalb der Einführschlitze (16) verlaufende Achsen (22,29) von den Stirnseiten der Tragholme (5, 5a,5b) her in die Einführschlitze (16) schwenkbar sind.
  3. 3. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkorgane als kreisabschnittsförmig gestaltete Schwenkplatten (33) ausgebildet und um parallel zu den Behältertragzapfen (7) verlaufende sowie seitlich der Einführschlitze (16a) angeordnete Achsen (34) quer in die Einführschlitze (16a)schwenkbar sind.
  4. 4. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkorgane (Schwenkhaken 21, 21a; Schwenkplatte 33) mit unterseitigen Auflaufschrägen (25, 43) versehen sind.
  5. 5. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkorgane (Schwenkhaken 21, 21a; Schwenkplatte 33) mit Anschlagmitteln (32,40) ausgerüstet sind.
  6. 6. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkorgane (Schwenkhaken 21, 21a; Schwenkplatte 33) unter den Einfluß von Andruckfedern (27, 33) gestellt sind.
  7. 7. Hubbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführschlitze (16, 16a) zu ihren offenen Enden hin keilförmig erweitert ausgebildet sind.
  8. 8. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragholm (5, 5a, Sb,5c) zwei einander V-förmig zugeordnete Prismen (12) beiderseits der Anschlagstelle (14) für die Hubkette (4) vorgesehen sind.
  9. 9. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Behälterlängen in Längsrichtung des Hubbalkens (2) mehrere kammerartige Ausnehmungen (13) nebeneinander vor- gesehen sind.
    Die Erfindung richtet sich auf einen an einer Fahrschiene hängend zwangsgeführten Hubbalken zum Transport von Behältern, insbesondere für eine Einschienenhängebahn im untertägigen Grubenbetrieb, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Im Umfang der DE-AS 12 10 736 ist ein Vorschlag bekannt geworden, bei welchem die Lageraussparungen in den plattenartigen und durch Rippen verwindungssteif ausgebildeten Tragholmen schlüssellochartig gestaltet sind. Beim Anschlagen der an Ketten frei hängenden Tragholme an die Behälterstirnseiten müssen die Tragholme von Hand hinsichtlich der Aussparungen über die Tragzapfen gefädelt und anschließend durch in den Rippen gelagerte Steckbolzen lagegesichert werden. Die Transportposition der Behälter soll durch Haltebolzen gewährleistet werden, welche unterhalb und beidseitig'der Schlüssellöcher vorgesehen sind. Die Haltebolzen untergreifen dabei die Böden der Behälter.
    Nachteilig an diesem Vorschlag ist der Sachverhalt, daß das Anschlagen der Tragholme an einen Behälter einen vergleichsweise hohen manuellen Aufwand erfordert und nicht automatisiert werden kann. Ferner offenbart der Vorschlag keine Mittel, welche die Relativlage der Transportbehälter zum Hubbalken eindeutig definieren. Die Haltebolzen sichern die Behälter lediglich gegen Umkippen. Ansonsten besteht die einzige Verbindung zwischen den Tragholmen und dem Hubbalken während des Transports aus Hubketten, die am Kopfende der Tragholme angeschlagen und über im bzw. am Hubbalken vorgesehene Hubantriebe vertikal verlagerbar sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Hubbalken so zu verbessern, daß - insbesondere im Bereich von Umschlagstellen - Behälter automatisiert von dem Hubbalken aufgenommen und anschließend in zum Hubbalken eindeutig fixierter Lage transportiert werden können.
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017003470A1 (de) * 2017-04-11 2018-10-11 Robusta-Gaukel Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Flächenelements

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210736B (de) * 1963-02-21 1966-02-10 Helmut Neuhaeuser Vorrichtung zur kippbaren Aufhaengung von Transportmitteln, wie Behaelter, Paletten u. dgl., insbesondere fuer Einschienenhaengebahnen

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