DE2748380C2 - Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg- und Tunnelbau - Google Patents

Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg- und Tunnelbau

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DE2748380C2
DE2748380C2 DE19772748380 DE2748380A DE2748380C2 DE 2748380 C2 DE2748380 C2 DE 2748380C2 DE 19772748380 DE19772748380 DE 19772748380 DE 2748380 A DE2748380 A DE 2748380A DE 2748380 C2 DE2748380 C2 DE 2748380C2
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bundle harness
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Walter Ing.(grad.) 4220 Dinslaken Knäbe
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg- und Tunnelbau, mit dem mehrere Förderrinnen /u einem transportablen Paket zusammengefaßt werden.
Die Erfindung eignet sich auch für den Transport von Stückgütern, die für den Berg- und Tunnelbau bestimmt sind und ähnlich wie beim Transport von Förderrinnen zu mehreren in einem solchen Paket zusammengefaßt werden können, das als solches vom Hersteller zum Abnehmer und bis nach unter Tage gebracht wird, um dort an einem Hubbalken hängend von zwei Laufkatzen an
bedeutet einen relativ geringen Umlauf dieser für den Materialtransport sehr wichtigen Behälter.
Aus der DE-AS 25 31 730 ist eine derartige Vorrichtung zum gemeinsamen Transport von stapelartig ineinandergelegten, rinnenförmigen Profilabcchnitten für den untertägigen Streckenausbau bekannt, bei der ein stangenartiger Tragholm vorgesehen ist, der an einem Ende mit einer Transporthalterung versehen ist und der mit dem gegenüberliegenden Ende auf dem Boden einer mit ihren freien Schenkeln zur Transporthalterung weisenden Stützwanne befestigt ist, wobei der Längenbereich des Tragholms zwischen der Transporthalterung und der Stützwanne einen Führungs- und Arretierungsabschnitt für ein mit seinen freien Schenkeln zur Stütz- wannp u/picpndp·: CTPcrphpnpnfaUc rnphrtPiliCTPt Iflatipn- ·■— ■■ 'O-ο σ —'
artiges Spannjoch bildet. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch konstruktiv aufwendig und schwer zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bündelgeschirr zu schaffen, das gegebenenfalls bereits im Herstellerwerk die Zusammenfassung einer größeren Anzahl von Stückgütern — wie Förderrinnen — ermöglicht und besondere Behälter zum Anhängen an mit Hubbalken versehene Laufkatzen von Einschienenhängebahnen überflüssig macht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei Stirnplatten und eine diese verbindende Kuppelstange, wobei die an dieser über horizontale Drehgelenke befestigten Stirnplatten auf ihren einander zugekehrten Seiten Konsolen aufweisen und wobei oberhalb der Drehgelenke Aufhänger befestigt sind.
Die beiden Stirnplatten können mit Hilfe der Kuppelstange mindestens drei einzelne Förderrinnen zu einem Paket zusammenfassen und so zusammenhängend vom Herstellerwerk bis zum untertägigen Einsatzort transportieren. Die Kuppelstange kann mit der einen Stirnplatte dauernd verbunden sein, während sie an der anderen Seite z. B. mit Hilfe des Gelenkbolzens lösbar mit der Stirnplatte verbunden ist. Dies erleichtert das Zusammenfassen bzw. Verpacken der drei Förderrinnen, da das Bündelgeschirr im geöffneten Zustand einfach und zweckmäßig mit den drei Rinnen verbunden wc;·- den kann.
Es ist zwar aus der DE-OS 24 14 495 (sh. F i g. 8) eine Tragvorrichtung bekannt, die aus Bolzen und einer diese verbindenden Kuppelstange mit Aufhängern besteht.
Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, mehrere zu einem transportablen Paket zusammengefaßte Förderrinnen zu transportieren. Auf die durch die Kuppelstange verbundenen Bolzen wird jeweils eine Förderrinne aufgelegt und zum Einsatzort transportiert. Die aufgelegte Förderrinne muß darüberhinaus an der Vorrichtung noch befestigt werden, um ein unbeabsichtigtes Herunterfallen zu verhindern.
Um ein Auseinandergehen der Förderrinnen in dem unteren nich* mehr von dem Bündelgeschirv erfaßten Teil der Förderrinnen zu vermeiden, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß jede Stirnplatte jeweils sechs paarweise angeordnete Bolzen und eine Führung aufweist, mit der die Kuppelstange lösbar verbunden ist Die Förderrinnen werden jeweils mit ihrer Kettenführung über die Bolzen geschoben, so daß je ein Bolzen rechts und links vom Rinnenboden in die Kettenführung eingreift Aufgrund ihres Eigengewichtes und der Verlagerung auf beiden Seiten in jeweils zwei Bolzen wird ein Auseinandergehen der Rinnen in dem unteren Bereich vermieden. Das Ansatzstück erleichtert das Verbinden der Kuppelstange mit den Stirnplaiien und erleichtert zugleich das Einschieben dei Kettenführung der einzelnen Rinnen auf die Nocken der Stirnplatten und das nachfolgende Aneinanderschließen bzw. Verbinden der Kuppelstange mit den beiden Stirnplatten.
Drei Förderrinnen können besonders zweckmäßig durch das erfindungsgemäße Bündelgeschirr erfaßt und zusammengehalten werden, wenn wie vorgeschlagen zwei Bolzenpaare in gleicher Höhe parallel zur Grundseite der Stirnplatte und ein Bolzenpaar parallel zur kürzeren Plattenseite auf der Stirnplatte angeordnet sind. Die Bolzenpaare, die durch Schweißung oder Verschraubung mit der Stirnplatte fest verbunden sind, sind nach diesem Vorschlag so angeordnet, daß auch bei großen Profilen von Förderrinnen ein möglichst kleiner Querschnitt der trapezförmigen Stirnplatten erreicht wird, d. h. auf diese Weise wird ein platzsparendes Bündclgeschirr geschaffen. Das erfindungsgemäße Bündelgeschirr son für Förderrinnen verschiedener Profile geeignet sein.
Um dieses zu erreichen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die zu einem Bolzenpaar gehörenden Bolzen einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Durchmesser des Rinnenbodens und geringer als die Weite der Kettenführung der kleinsten zu transportierenden Förderrinnen ist. Da die Bolzenpaare jeweils die Förderrinnen so erfassen, daß die Schrägen der Kettenführung mit der Spitze nach unten auf den Nocken aufliegen, ist ein jederzeit sicherer Sitz der Förderrinnen sichergestellt. Das Ansatzstück kann entweder Y-förmig ausgebildet sein, so daß die Kuppelstange ein gabelförmiges Ende aufweisen muß, oder aber es kann U-förmig ausgebildet sein, wobei die Öffnung des Ansatzstückes nach oben weist. Die U-förmige Ausbildung des Ansatzstückes ist besonders zweckmäßig, weil dann die Kuppelstange einfach ausgebildet sein kann und mit Hilfe eines Bolzens einfach angeschlagen wird. Gleichzeitig bildet der Boden des U-förmigen Ansatzstückes eine gute Auflagerfläche für die Enden der Kuppelstangen.
Der untertägige Weitertransport des mit dem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr versehenen Förderrinnenpaketes wird dadurch gesichert und unfallsicher gestaltet, daß das Ansatzstück Bohrungen aufweist, die als Anschlagpunkt für Hubzüge bzw. für einen Hubbalken dienen. Dies ist besonder wichtig, da die Verwendung von Kettenbändern oder ahnlichem unfa51trächtig sind, da kein gesicherter und gleichbleibender Anschlagpunkt gewährleistet ist. Bei der vorgeschlagenen Ausfuhrungsform ist gewährleistet, daß sich die Lage des Anschlagpunktes verändert und somit ein Verrutschen der Förderrinnen auftritt.
Ein unbeabsichtigtes Öffnen des mit Hilfe des Bündelgeschirrs zusammengehaltenen Paketes bzw. eine Art Aufbiegung wird dadurch verhindert, daß die Anschlagpunkte der Kuppelstange oberhalb der Mittellinie der Kuppelstange liegen.
Zw eckmäßig ist es außerdem, die Kuppelstange zweiteilig auszubilden, wobei der eine Teil der Kuppelstange in die andere geschoben werden kann, weil auf diese Weise auch Sonderprofile, d. h. von der Norm abweichende Förderrinnen mit dem Bündelgeschirr transportiert werden können.
Besonders vorteilhaft ist, daß rrm einem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr Förderrinnen aller Profile sieher und mit geringem Schichtenaufwand verbunder, transportiert werden können. M diesem Bündelgeschirr wird der Umschlag im Bereich des überiägigen Platzbetriebes rationalisiert und vereinfacht, weil die Rinnenpakete über Anschlagpunkte für die verwendeten Hebezeuge verfügen und somit sicher und einfach vom T-ansportfahrzeug abgeladen v/erden können. Dabei können die einzelnen Pakete aus Förderrinnen einfach und übersichtlich im übertägigen Bereich gelagert, in Behälter bzw. EHB-Wannen geladen und nach unter Tage gebracht, dort an die Einschienesihängebahn angeschlagen und bis vor Ort transportiert werden. Dadurch wird der Umlauf der Einschienenhängebahnbehälter wesentlich beschleunigt und zugleich eine der Unfallquellen, die meist zu sehr schweren und unangenehmen Verletzungen führt, beseitigt. Mit dem Bündelgeschirr ist es demnach möglich, die beim Hersteller bereits zusammengefaßter. Fcrderrinnenpaketc von dort über den Platzbetrieb nach unter Tage und von dort zum Verbraucher zu transportieren.
Ausführungsbeispiele der Erfir.Jung werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren beschrieben; es zeigt
F i g. 1 ein an einem Hubbaiken hängendes Rinnenpaket.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Bündelgeschirrs mit drei zusammengefaßten Förderrinnen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kuppelstange und
F i g. 4 in der F i g. 2 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Bündelgeschirr 1 mit drei Forderrinnen, das mit Hilfe von Ketten 32 an einem Hubbalken 17 angeschlagen ist. Der HubNalken wiederum ist mit Laufkatzen 21 verbunden, die auf dem Schienenstrang 201 verfahrbar sind. Die Förderrinnen sind zwischen die beiden Stirnpiatun 2 und 12 mit Hilfe der Kuppelstange 3 gespannt. Die Stirnplatten 2 und 12 weisen jeweils ein Ansatzstück 24 auf, an das die Kuppelstange 3 angeschlagen ist. Während das Ansatzstück der Stirnpiaite 2 und die Kuppelstange über einen Bolzen 22 lösbar miteinander verbunden sind, dient die Verbindung zwischen dem Ansatzstück der Stirnplatte 12 und der Kuppelstange 3 als Drehpunkt 23 für die Kuppelstange. Die Darstellung zeigt, daß das beschriebene Bündrlgeschirr für den Transport des aus mehreren Stückgütern, insbesondere aus Förderrinnen, bestehenden Paketes besonders geeignet ist, da es leicht und sicher mit dem Hubbalken und somit mit dem unter
Tage vorwiegend eingesetzten Transportmittel verbunden werden kann-
Fig.2 zeigt weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bündelgeschirrs. Die Grundfläche der dargestellten Stirnplatte 2 ist trapezförmig ausgebildet, wobei die obere Seite 9 im Verhältnis zur unteren Grundseite 8 eine geringere Länge aufweist. Es ist zweckmäßig, die untere Ecke 34 abzuschneiden, so daß hier noch einmal eine kurze Senkrechte entsteht, weil die Stirnplatte selbst über die eingespannten Förderrinnenkanten nicht hinausragen soll. Es ist auch möglich, diese kurze Senkrechte so hochzuziehen, daß die Kettenführung 11 insgesamt durch die Stirnplatte selbst abgedeckt ist.
Die Grundseite 8 der Stirnplatte 2 weist eine Auswöl-
10 für notwendigen Bohrungen oberhalb der Mittellinie 27 der Kuppelstange 3 angeordnet sind. F i g. 3 zeigt diese besondere Anordnung der Anschlagpunkte und zeigt zugleich die besondere Ausbildung der Kuppelstange dahingehend, daß der Teil 31 in den Teil 30 einschiebbar ist. Die Bohrungen 28, 29, die beim Ineinanderschieben übereinanderliegen, dienen zum Arretieren der Kuppelstange nach dem Einschließen des Förderrinnenpakete;.' durch die Stirnplatten 2,12.
Das in Fig.2 dargestellte Förderrinnenpaket wird bereits im Herstellerwerk zusammengestellt. Dazu wird der Bolzen 22 aus der Bohrung 18 herausgeschlagen und somit das Bündelgeschirr geöffnet. Die beiden Förderrinnen 13 und 16 werden nun auf die in Fig. 2 nicht
bung 33 auf, die ein Verkanten der Förderrinnen beim 15 sichtbaren Bolzen 4,5 und 6,7 der Stirnplatte 12 aufge-
20
Aufschieben möglich machen und damit das Einführen der Förderrinnen auf die Nocken 25,26 erleichtern soll. Die Auswölbung 33 kann so weit hochgezogen werden, daß der Abstand der Bolzen 25, 26 zur Auswölbung 33 dem Abstand der Bolzen 4,5 bzw. 6,7 zur Grundseite 8 entspricht
Wie die Darstellung in F i g. 2 zeigt, liegen die Förderrinnen 10,13,16 jeweils mit den spitz zulaufenden Flächen der Kettenführung 11 auf die Nocken 4,5 bzw. 6,7 auf. Durch das Eigengewicht der Förderrinnen 10,13,16 werden die Rinnen praktisch zwischen die Bolzen 4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 25, 26 hineingedrückt. Hierdurch wird eine sichere Halterung der Rinnen auch während des Transportes sichergestellt und damit ein Auseinandergehen der Förderrinnen im unteren Bereich vermieden.
Die Nocken 4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 25, 26 sind nicht in einer Ebene, sondern versetzt zueinander angebracht. Besonders platzsparend, da praktisch die Breite einer Kettenführung eleminierend, ist es, wenn wie dargeschoben. Danach wird die Förderrinne 10 zwischen die beiden Förderrinnen geschoben, und zwar so, daß die spitz zulaufenden Seiten der Kettenführung 11 auf die ebenfalls nicht sichtbaren Bolzen 25, 26 der Stirnplatte 12 aufliegen. Im Anschluß daran wird die Stirnplatte 2 mit den damit fest verbundenen Bolzen 4,5; 6, 7; 25, 26 ebenfalls auf die Rinnen 10,13,16 aufgeschoben, wobei jeweils die spitz zulaufenden Teile der Kettenführung 11 auf den Bolzen aufliegen. Dabei muß die Förderrinne 10 so weit angehoben werden, daß ein Einführen der Stirnplatte 2 mit den dazugehörigen Bolzen möglich ist. Im Anschluß daran wird die hochgeklappte Kuppelstange 3 wieder heruntergeklappt, so daß die Bohrungen des Anschlußstiickes 24 und der Kuppelstange übereinanderstimmen und der Bolzen wieder eingeführt werden kann. Nun ist das Bündelgeschirr mit den eingeschlossenen Förderrinnen 10, 13, 16 für den Transport fertig. Das ganze Paket wird auf den Lkw oder das sonstige Transportmittel geladen und vom Hersteller zur
stellt, die beiden Bolzenpaare 4, 5 bzw. 6, 7 im Bereich 35 Schachtanlage gefahren. Dort wird das Paket durch Ander unteren langen Grundseite 8 und das Bolzenpaar 25, schlagen eines Hubmittels an die Anschlagpunkte 15 26 im Bereich der kürzeren Seiten 9 vorgesehen sind.
Die Verbindung zwischen der Stirnpiatte 2 bzw. der
Stirnplatte 12 mit der Kuppelstange 3 wird durch eine vom Transportwagen herabgehoben und zwischengela gert. Von dort, d. h. von über Tage aus wird das Bundeigeschirr mit den darin gelagerten Förderrinnen 10, 13,
Führung 24 erreicht, wobei zweckmäßig Bohrungen 15 40 16 Einschienenhängebahnbehälter bzw. -wannen nach vorgesehen sind, die als Anschlagpunkt z. B. für das in unter Tage gebracht und dort entladen. Auch hierfür Fig. I dargestellte Hubwerkzeug dienen. Das An- können die Bohrungen 15 wiederum als Anschlajounkt schlags'ück 24 hat, wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt, ein für Hubmittel dienen. Von dort aus wird das Paket aus T-förmiges Profil und der Anschluß des Hubbalkens ist Förderrinnen und Bündelgeschirr, wie in Fi g. 1 dargegabelförmig ausgebildet. Gemäß der in Fig.4 darge- 45 stellt, an einen Hubbalken angeschlossen und bis vor stellten Ausführungsform ist die Führung 24 U-förmig Ort transportiert Durch öffnen bzw. Herausschlagen im Querschnitt und die Kuppelstange 3 ist in die nach
oben weisende Öffnung des U-Profiles eingelegt: hierbei dienen Bolzen 22 bzw. 23 als Verbindung. Während
der Bolzen 22 einfach aus der Bohrung herausgeschla- 50
gen oder gedreht werden kann, so daß die Kuppelstange
auf diese Art von dem Ansatzstück gelöst werden kann,
dient zur Verbindung der Führung 35 der Stirnplatte 12
ein auf beiden Seiten mit einem Kragen versehener Bolzen 23 als Verbindungsmittel, so daß die Kuppelstange 3 55 neuter Einsatz ohne weitere große Vorbereitungen um diesen Drehpunkt geschwenkt werden kann. möglich.
Der Abstand der einzelnen Bolzen 4,5; 6,7; 25,26 ist so gewählt daß er größer als der Durchmesser des Rinnenbodens 14 und zugleich kleiner als die größte Weite der Kettenführung der kleinsten transportierten Forderrinne ist Hierdurch wird das Bündelgeschirr 1 für alle Typen von Förderrinnen einsetzbar.
Während das Ausschwenken der Förderrinnen im unteren Bereich durch die Anordnung der Bolzen und das Einführen der spitz zulaufenden Kettenführung 11 verhindert wird, ist ein Aufbiegen bzw. Aufbeuien des Bündelgeschirrs im Bereich der Kuppelstange 3 dadurch verhindert, daß die Anschlagpunkte 18, 19 bzw. die dades Bolzens 22 aus der Bohrung 18 wird das Bündelgeschirr geöffnet und die Förderrinnen für den Einbau bzw. Einsatz unter Tage freigegeben. Zweckmäßig ist es, wenn das Bündelgeschirr danach wieder zusammengefügt oder aber in Einzelteilen in Einschienenhäno5-bahnbehältern oder unmittelbar unter dem Hubbalken hängend nach über Tage transportiert werden. Nach einen Rücktransport zur Herstellerfirma ist dort ein er-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg- -ind Tunnelbau, mit dem mehrere Förderrinnen zu einem transportablen Paket zusammengefaßt werden, gekennzeichnet durch zwei Stirnplatten (2, 12) und eine diese verbindende Kuppelstange (3), wobei die an dieser über horizontale Drehgelenke (22,23) befestigten Stirnplatten auf ihren einander zugekehrten Seiten Konsolen (Bolzen 4—7; 25, 26) aufweisen und wobei oberhalb der Drehgelenke (22, 23) Aufhänger (36, 37) befestigt sind.
2. Bündelgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnplatte (2,12) jeweils paarweise angeordnete Bolzen (4,5; 6, 7; 25, 26) als Konsolen dienen und daß eine Führung (24) für die Kuppelstange (3) vorgesehen ist
3. Bündelgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Bolzenpaare (4,5; 6,7) in gleichern Abstand von einer länge: en Seite (S) der Stirnplatte (2) und ein weiteres Bolzenpaar (25, 26) im Abstand von einer kürzeren Plattenseite (9) angeordnet sind.
4. Bündelgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dt> zu einem Bolzenpaar (4, 5) gehörenden Bolzen einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Durchmesser des Rinnenbodens (14) und geringer als die Weite der Kettenführung (11) der kleinsten zu transportierenden Förder nnen (10,13,16) ist
5. Bündelgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (24) U-förmig ausgebildet ist und mit ihrer Öffnung nr-rh oben weist, in die das zugeordnete Ende der Kuppelstange (3) eingelegt ist.
6.Bündelgeschirr nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Führungen (24) Bohrungen (15) aufweisen, die Verbindungsbolzen für Hubstränge des Hubbalkens (17) aufnehmen.
7. Bündelgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (36, 37) an der Kuppelstange (3) oder an den an den Stirnplatten (2, 12) festen Führungen angebracht sind.
8. Bündelgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (3) zweiteilig ausgebildet ist.
9. Bündelgeschirr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (31) der Kuppelstange (3) in den anderen Teil (30) einführbar ist und daß beide Teile Bohrungen (28, 29) aufweisen, die in übereinstimmenden Abständen vorgesehen sind.
einem aus Doppel-T-Profilen zusammengesetzten Schienenstrang verfahren und bis vor Ort transportiert zu werden.
Es ist bekannt Stückgüter, insbesondere Förderrinnen nicht mehr einzeln, sondern in Paketen und damit weniger aufwendig zu transportieren. Förderrinnen werden im Herstellerwerk zu Paketen von z. B. drei oder vier Einzelstücken mit Hilfe von Sinode-Bändern zusammengefaßt Die Pakete werden z. B. per Lkw bis
ίο zum Platzbetrieb einer Schachtanlage befördert Ua die Bänder der Rinnenpakete nicht zum Anschlagen verwendet werden dürfen, ist schon der Zwischentransport vom Lkw zum Materialplatz schwierig und mit einem gewissen Sicherheitsrisiko verbunden. Die Pakete werden daher meist bereits nach ihrer Ankunft aufgelöst uz d die Rinnen werden schon einzeln vom Lkw abgeladen. Sie werden dann je nach Bedarf in Behälter geladen, die unter Tage an Hubbalken von Laufkatzen angehängt und so bis vor Ort transportiert werden. Die Behalter passen sich durch ihre Wannenform den beengten Verhältnissen an, können aber deswegen nur geringe
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DE2414495C3 (de) * 1974-03-26 1980-08-07 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Traggeschirr für hängend verfahrbare längliche Lasten
DE2531730C3 (de) * 1975-07-16 1978-04-13 Bochumer Eisenhuette Heintzmann Gmbh & Co, 4630 Bochum Vorrichtung zum Transport von rinnenförmigen Profilabschnitten für den untertägigen Streckenausbau

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