DE2002988C3 - Tragvorrichtung für Kabel - Google Patents

Tragvorrichtung für Kabel

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DE2002988C3 DE19702002988 DE2002988A DE2002988C3 DE 2002988 C3 DE2002988 C3 DE 2002988C3 DE 19702002988 DE19702002988 DE 19702002988 DE 2002988 A DE2002988 A DE 2002988A DE 2002988 C3 DE2002988 C3 DE 2002988C3
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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Description

Die Krfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Kabel mil aus Längsholmen und Qucrslcgen bestehenden Tragrosien, bei denen die Querstege in die einander zugekehrten, offenen Seiten der als S- oder U-Profilträger ausgebildeten Längsholme eingreifen und mit diesen durch Bolzen verbunden sind.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 14 65 198 ist eine Kabeltrogvorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Querstege aus Trägern mit U-Profil bestehen, deren Steg oben liegt und an den ausgeschnittenen Enden zweimal umgewinkelt ist, so daß sich an diesen Stellen ein Kastenprofil ergibt. Die Enden dieser Querstege sind in die ynten liegenden Rinnen der Längsholme mit Z-Profil eingesteckt und mit diesen durch Schraubenbolzen drehbar verbunden. Sie werden hierbei durch in
ίο die Bohrungen der Längsholme eingesetzte Kunstsioffbuchsen im Abstand von den Flanschen der Längsholme gehalten, um die freie Drehbarkeit der Querstege in den Längsholmen zu gewährleisten und hierdurch ein Zusammenklappen der fertig montierten Tragroste
is beim Transport zu ermöglichen.
Die bekannte Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig und muß vor dem Einbau in den jeweils gewünschten Abmessungen montiert werden. Hierbei ist es nicht möglich, die Abstände der Querstege beliebig zu verändern, und das Verschrauben mit den Längsholmen durch Schraubenbolzen erfordert einen erheblichen Aufwand an Zeil und Mühe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung für Kabel so auszubilden, daß diese aus verhältnismäßig wenig Einzelteilen den jeweiligen Betriebsverhältnissen, entsprechend aufgebaut und an der Einbausielle selbst zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Quersiege seillich offene Profilschienen sind,
JO deren obere und untere Flasche an den Innenflächen der Flansche der Längsholme anliegen und daß die Bolzen Sieckbolzcn sind, welche Bohrungen in den Flanschen der Längsholme und der Querstege durchgreifen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die
Tragvorrichtung bei der Lagerhaltung und beim Transport nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Die wenigen Einzelteile können mit verhältnismäßig geringen Mitteln einfach und preiswert hergestellt und montiert werden. Dabei können die auf der Tragvor richtung zu verlegenden Kabel so geführt werden, daß sie alle ständig belüftet werden. Staubablagerungcn in größeren Mengen sind nicht zu befürchten. Außerdem sind nachträgliche Änderungen der Tragvorrichtung bei einer späteren Betriebsumstellung oder beim Einbau weiterer Kabel ohne weiteres möglich, da die Querstege einfach in Längsrichtung versetzt werden können.
Die Querstege können vorteilhaft aus U-Profilschienen bestehen. Die Oberkanten von Längsholmen und Querstegen haben dann etwa die gleiche Höhe, so daß
so an Abzweigstellen die Kabel über die Längsholme hinweg mit beliebig großem Krümmungsradius abgebogen werden können, ohne daß sie aus ihrer Ebene angehoben werden müssen. Wenn die Längsholme aus 8-Profilen bestehen, kann der Mitlclflansch außerhalb der Mitte der Gesamthöhe des Längsholmes liegen. Er unterteilt dann den Profilträger in zwei Teile mit unterschiedlich hohen Seitenöffnungen. Derartig profilierte Längsholme können wahlweise mit den niedrigeren oder höheren
w) offenen Seiten einander zugekehrt mit den Querstegen zu Tragrosten zusammengebaut werden. Hierbei werden dann Stegprofile mit unterschiedlicher Höhe verwendet.
Die verschiedenen Längsholme ermöglichen die
hri Herstellung von Tragrosten mit unterschiedlich großen Stützweiten und für unterschiedliche Belastungen. Ebenso ermöglichen die unterschiedlichen Siegprofile die Zusammensetzung von Tragrosten unterschied!!-
eher Breite.
Die Längsholme sind zweckmäßig in gleichbleibenden Abständen mit Bohrungen versehen, die jeweils senkrecht untereinander in den verschiedenen Flanschen der Längsholme angeordnet sind. Gleichartige Bohrungen weisen auch die Quersiege auf, wobei bei diesen der Abstand der einzelnen Bohrungen voneinander etwa zwei Zentimeter beträgt.
Zur Verbindung der Längsholme und Querstege dienen Steckbolzen, die mit einem Anschlag auf dem oberen Flansch des Längsholmes aufliegen und die zweckmäßig über die Oberseite des Rostes hinausragen und eine seitliche Begrenzung der Tragvorrichtung bilden, an denen die auf der Tragvorrichtung liegenden Kabel seitlichen Halt finden. Gleichartige Steckbolzen sind auch in weitere Bohrungen der Längsholme sowie als Abstandhalter in Bohrungen der Querstege einsetzbar.
Bei abzweigenden Kabelbahnen stoßen deren Tragrosie mit ihren Längsholmen außcnscitig gegen einen Längsholm der Hauptkabelbahn. Die ΗοΙπκ liegen dann in gleicher Höhe und werden durch Knotenbleche miteinander verbunden. Diese Knotenbleche können ihrerseits durch Bolzen in ihrer Lage gehalten werden, welche die Bohrungen in den Flanschen der Längsho'.ne durchgreifen. Hierbei können die Bolzen auch über d<e Oberseite der Kabelbahn hinausragen. Wenn die herausragenden Bolzcnteile dem abzweigenden Kabelstrang im Wege sind, können an dieser Stelle auch einfache Bolzen verwendet werden, die mit einem flachen Kopf auf dem obersten Flansch eines Längsträgers aufliegen. Es ist auch möglich, für die Eckverbindung Schrauben einzusetzen.
Die Profilschienen für die Holme und in gleicher Weise auch die für die Stege werden zweckmäßig in großen Längen hergestellt. Besonders zu empfehlen ist das Ziehen derartiger Schienen. Aus den langen Einzelschienen können dann an der Verbrauchsstelle jeweils Absd nitte passender Länge mit der Säge abgeschnitten werden, wobei vorteilhaft die Teilung der Bohrungen in den Flanschen der Holmprofile und auch der Stegprofile so gewählt sind, daß beim Durchschneiden etwa genau in der Mitte zwischen zwei solchen Bohrungen diese beim Zusammenbau eine solche Lage zueinander einnehmen, daß ohne weiteres Holme und ■*$ Stege und ggf. auch die Knotenbleche durch Einführen von Steckbolzen in ihrer Betriebslage zueinander gesichert werden können.
Wie eingangs schon dargelegt wurde, liegen die Trageroste für die Kabel auf waagerechten Konsolen, die ihrerseitj wiederum au slchend oder hängend angeordneten Stielen befestigt sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen dabei die Flansche der Z-förmig profilierten Stiele so abgewinkelt sein, daß sie einen spitzen Winkel mit dem Steg des Stieles bilden. Dabei sind dann die Konsolen an ihrem Befestigiingsendc entsprechend spitzwinklig abgeschnitten, so daß sie nach dem Einsetzen in die Abwinklung des Stieles durch nur eine Schraube eindeutig mit dem Stiel verbindbar sind. mi
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Teil einer Kabelbahn in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kabelbahn in der h-, F.bene 11-11 der Fi g. I ges"\<en.
Fig. 3 einen Tragrost für eine Kabelbahn mit verschiedenen Abzweigungen in Oberansicht,
Fig.4 die Verbindung eines U-förmigen Holmes mii einem C-förmigen Steg durch einen Steckbolzen,
F i g. 5 einen Schnitt durch den Tragrost nach F i g. 3 in der Schniiiebene 5-5,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Tragrost nach F i g. 3 in der Schnit tebene 6-6,
Fig. 7 einen Tragrost aus anderen Profilen,
F i g. 8 ein weiteres Profil für die Tragrostholme.
Die Kabelbahn nach Fig. 1 hängt an Stielen 10, die bei der skizzierten Ausführung an der Decke Π befestigt sind. Die Stiele 10 bestehen, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist, aus Profileisen, deren Flansche 12 so abgewinkelt sind, daß sie einen spitzen Winkel mit dem Steg des Profils bilden. An einem solchen Stiel 10 können einseitig, können aber auch, wie bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, nach beiden Seiten abstehende Konsolen 13 befestigt werden. Die Konsolen 'Sind mit ihrem ebenfalls spitzwinklig abgeschnittenen Befestir „tgsende in den spitzen Winke! des Stielprofils eingesetzt. Alsdann genügt zur Sicherung von Konsolen in ihrer Lage eine einzige Schraube 14.
Auf den Konsolen 13 werden Tragroste 15 abgestutzt, die ihrerseits die Kabel 16 tragen. In der Zeichnung sind zur Wahrung der Übersichtlichkeit nur zwei derartige Kabel nebeneinander dargestellt.
leder einzelne Tragrost besteht aus zwei Längsholmen 17 und einer größeren Zahl von über ihre Länge verteilten Stegen 18.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 6 ist angenommen, daß als Holme 17 aufrechtstehende U-Profilc dienen, deren Steg 19 eine verhältnismäßig große Höhe aufweist im Vergleich mit den schmalen Flanschen 20, die unten und oben angeordnet sind. Die Profile 17 sind mit ihren offenen Seiten einandner zugekehrt. Sie sind durch Stege 18 miteinander verbunden, die U-förmig, oder, wie insbesondere in Fig.4 erkennbar ist, auch C-förmig ausgebildet sein können. Die Stege 18 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß sie zwischen die Flansche 20 dt" Holmprofile 17 eingeführt werden können. Die waagerechten Flansche 21 der Stege liegen dann innenseiliganden Flanschen 20 der Holme 17 an.
Die waagerechten Flansche 20 der Holme sind in gleichmäßigen Abständen von vielleicht 25 cm mit Bohrungen 22 versehen. Die Bohrungen erstrecken sich jeweils in senkrechter Richtung durch beide Flansche 20. Gleich große Bohrungen 22 weisen aber auch die Stege 18 in ihren übereinanderliegenden Flanschen 21 auf. Bei den Stegen 18 sind die Bohrungen 22 jedoch in geringeren Abständen von vielleicht 2 cm angeordnet.
Die Länge der Stege 18, die die Breite eines Tragrostes bestimmt, kann frei gewählt werden. Die Stegprofite werden jeweils genau in der Mitte zwischen zwei Bohrungen 22 durch einen Sägeschn-tt oder in ähnlicher Weise durchtrennt. Dann liegen die beiden äußersten Bohrungen 22 eines Steges beim Zusammenbau desselben mit den Holmen 17 genau richtig, so daß sie sich mit den Bohrungen 22 der Holme decken. Die Sicherung der Lage der Holme 17 und Stege 18 zueinander geschieht dann in einfachster Weise durch Einschieben eines Bolzens 23, wie z. B in F i g. 4 erkennbar ist. Dieser Bolzen 23 durchdringt die beiden Flansche 20 des Holmprofils 17 und die Flansche 21 des Steges 18. Der Beiden 23 stützt sich in seiner Betriebslage mit Anschlägen 24 auf der Oberseite des Holmes ab. Der über den Holm hinausragende Teil 25 der Steckbolzen 23 bildet gleichzeitig eine seitliche Begrenzung der Kabelbahn, so daß die Kabel 16 nicht
seillich abrutschen können, wie in Tig. I erkennbar ist. Dort ist zugleich zu sehen, daß über die ganze Breite des Rostes an beliebiger Stelle derartige Bolzen 23 in die Uohrungen der Stege 18 eingesetzt werden können. Die Bolzen 23 dienen dann als Abstandhalter für die verschiedenen nebeneinander und parallel zueinander verlaufenden Kabel 16. Es bleiben zwischen den nebeneinander verlaufenden Kabeln jeweils Luftspalte, deren Breite wenigstens der Stärke der Bolzen 23 entspricht. Bei Bedarf können ggf. auch mehrere Kabel 16 übereinander zwischen den Abstandhaltern 23 geführt werden.
An den Abzweigstellen können die Kabel 16 ohne weiteres seillich über die Holme 17 hinweg abgebogen weiden, wie I" i g. 3 zeigt. Sie können z. B. von der Hauptkabelbahii A auf irgendeine abzweigende Kabelbahn Ii. C oder auch D übergeleitet werden. Diese iiu/wL'igciiucn Kabelbahnen mögen aus den gleichen Holmprofilen 17 bestehen wie die Hauptbahn A. Die Stege 18 können, wenn nur eine geringere Zahl von Kabel 16 untergebracht zu werden braucht, entsprechend kürzer gewählt werden. Die Abzweigungen ßbis D sind dann entsprechend schmaler. Zur Verbindung der Abzweigungen Sbis D mit dem Hauptrost A dienen nach Fig. 3 Knotenbleche 26, die an den Abzweigstellen auf die oberen Flansche der beiden Roste gelegt werden. Die Sicherung der Bleche 26 kann wiederum durch die gleichen Bolzen 23 bewirkt werden, wie die F i g. b erkennen läßt. Wenn aber ein derartiger Bolzen aus irgendwelchen Gründen zu hoch aufragen würde, kann an seiner Stelle auch ein mit einem flachen Kopf versehener Bolzen 27 eingesetzt werden. Jedenfalls ist bei der Ausbildung der Kabelbahn gemäß der Erfindung ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, wie es unten rechts in F i g. 3 der Zeichnung erkennbar ist, ein Kabel 16 mit so großem Krümmungsbogen von der Hauptbahn A auf die abzweigende Bahn Cüberzuleiten, daß es an der Übergangsstelle auf kurzer Strecke außerhalb der beiden Bahnen A und Cverläuft. Das ist bekanntlich für die Umlenkung von dicken Kabeln von größter Bedeutung. Die Ableitung der Kabel auf abzweigende Bahnen C erfolgt dabei in Höhe der Oberseite des Rostes. Ein Anheben der Kabel über mehr oder minder hoch aufragende Seilenprofile ist nicht nötig. Das ist für die Praxis von größter Bedeutung, zumal dieser Vorteil erzielt wird, ohne dab Spezial·Formstücke wie Winkel-, T- oder Kreuzstücke Anwendung finden.
Wenn aus irgendwelchen Gründen Knotenbleche 26 nicht eingebaut werden können, dann kann der Anschluß der abzweigenden Bahnen an die Hauptbahn auch durch irgendwelche Laschen, Winkelbleche od. dgl. bewirkt werden, wie wohl nicht näher dargelegt zu werden braucht.
Bei dem in F i g. 7 und 8 skizzierten Aiisführungsbeispiel sind die Längsholme 28 als S-Profilc ausgebildet. Die beiden Längsholme 28 sind wiederum derart zueinander angeordnet, daß ihre offenen Profilteile einander zugekehrt sind. Auch die Siege 24 können in einem solchen Fall aus S-Profilcn bestehen. Zur
π Verbindung der Teile 28 und 29 dienen wiederum die Abstandhaller-Bol/en 23.
Wenn eine noch größere Biegesteifigkeil von den Längsholmen 3ö verlangt wird, können diese entsprechend Fig. 8 ausgebildet sein. Die Gesamlhöhe der
2ü Profile ist dabei vergrößert worden, und zwar in der Weise, daß die Höhe des oberen Profilteils 3I oberhalb des Mittelflansches 32 eine geringere Höhe hat als der unlere Profilteil 33. Auch bei dieser Ausbildung sollten die Bohrungen 22 durch sämtliche übereinanderliegenden Flansche geführt werden in der Weise, daß sie jeweils genau übereinander liegen. Übrigens bietet ein Profil 3t- entsprechend Fig. 8 noch die weitere Möglichkeit, daß der höhere Profilteil 33 nach oben gekehrt werden kann. Es müßten dann zweckmäßig auch entsprechend höhere Stege \3 oder 29 eingebaut werden, die dann selbstverständlich auch eine größere Biegesteifigkeit hätten. Der Zusammenbau der Teile würde auch in diesem Falle durch die gleichen Steekbolzen 23 bewirkt werden.
J5 Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch noch die Möglichkeit besteht, den Tragrost einer Kabelbahn nachträglich zu verbreitern oder schmaler zu machen, falls das aus betrieblichen Gründen erwünscht wäre. Die Stege 18 mit den Kabeln 16 brauchen dann nur vorübergehend durch Hilfsstützen abgestützt werden. Dann kann eine oder können beide Holme 17 ausgebaut und die Stege durch kürzere oder längere ersetzt werden. Anschließend werden dann die früheren Stege 18 entfernt und die Holme 17 wiederum mit den Stegen 18 zusammengebaut.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für Kabel mit aus Längsholmen und Quersi.egen bestehenden Tragrosten, bei denen die Querstege in die einander zugekehrten, offenen Seiten der als S- oder U-Profilträger ausgebildeten Längsholme greifen und mit diesen durch Bolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (18) seitlich offene Profilschienen sind, deren obere und untere Flasche (21) an den Innenflächen der Flansche (20) der Längsholme (17) anliegen, und daß die Bolzen (23) Steckbolzen sind, weiche Bohrungen (22) in den Flanschen der Längsholme (17) und der Querstege (18) durchgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (18) ein U-Profil haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Stege (29) ein S-Profil haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei S-förmigen Holmen (30) der Mittelflansch (32) außerhalb der Mitte der Gesamthöhe liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (17) und/oder Stege (18) je in gleichbleibenden Abständen an ihren Flanschen mit senkrecht übereinanderliegenden Bohrungen (22) für die Steckbolzen (23) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Holme (17) und Stege (18) Bolzen (13) die^n. die mit einem Anschlag (24) auf dem oberen Flansch des Holmes (27) aufliegen und die über die O -ersehe des Rostes zur seitlichen Begrenzung der Kabelbahn herausragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Oberseite des Tragrostes hcrausragende Begrenzungsbolzen (23) auch in weitere Bohrungen (22) der Längsholme (17) und in Bohrungen (22) der Querstege (18) als Abstandhalter eingesetzt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragroste von etwa abgezweigten Kabelbahnen (D-D)mn ihren Holmen (17) außenseitig gegen einen Holm der Hauptkabelbahn (A) stoßen, wobei die Lage der Holme (17) zueinander durch Knotenbleche (26) gesichert ist, die durch Bolzen (23) in ihrer Lage zueinander gehalten werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (12) der Z-förmig profilierten Stiele (10) so abgewinkelt sind, daß sie einen spitzen Winkel mit dem Steg des Stieles bilden und daß die Konsolen (13) an ihrem Befestigungsende entsprechend spitzwinklig abgeschnitten sind, so daß sie nach dem Einsetzen in die Abwinklung des Stieles durch eine Schraube (14) fest mit dem Stiel verbindbar sind.
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