DE9014459U1 - Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen - Google Patents
Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für InstallationsleitungenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen, wie Rohre,
Kabel und dergleichen, bestehend aus einem im Querschnitt
S-förmig ausgebildeten Profil, insbesondere
Blechprofil, an dessen in Einbaulage oberer Randkante eine Kopfplatte zur ortsfesten Anordnung befestigt
ist, und auf dessen freies Ende eine Schutzkappe aufsteckbar ist, wobei Schenkel des Profils Lochungen
zur Aufnahme von Ilalterungsteilen der Tragarme aufweisen .
Derartige llängestiele sind im Stand der Technik bekannt.
Üblicherweise werden die Hängest ie.Ie aus Stahlblech
profiliert, wobei die S-Form des Profils mindestens
annähernd rechte Winkel bildet. Zur Vermeidung von
Verletzungen an den möglicherweise scharfen freien
Rand kante &eegr; des Hängestiels ist es schon bekannt,
Schutzkappen auf das freie Ende des 11ängestiels aufzuschieben.
Es bestellt das Bedürfnis, derartige
Hängestiele aus möglichst dünnwandigem Blechmaterial
zu formen, um Material und damit Kosten einzusparen. Erfahrungsgemäß hat sich aber gezeigt, daß Ilängestiele
nicht ohne weiteres in ihrer Wandstärke zu
vermindern sind, da bei zu geringen Wandstärken die
Gefahr besteht, daß bei eingehängten Tragarmen und
darauf abgelegten Installationsleitungen Verformungen
der Ilängestiele auftreten können, die den ordnungsgemäßen
Zusammenhalt von Hängestiel und Tragarm gefährden
.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, Ilängestiele
gattungsgeinäßer Art zu schaffen, die auch bei
geringer Wandstärkenbemessung hohe Traglasten auf-
zunehmen vermögen, ohne daß dabei die Gefahr besteht,
daß die llängestiele sich dabei verformen und der
Zusammenhalt zwischen Ilängestiel und Tragarm nicht
mehr ordnungsgemäß gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sehlägt die Erfindung vor,
daß die Schutzkappe in das Profil einschiebbare, in
die Höhlung des Profils im wesentlichen formschlüssig
eingreifende Vorsprünge aufweist.
Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß auch
bei geringen Wandstärken des Profiles, insbesondere
B1e c hprofile s , am freien Ende des Hängestieles die
Profilform beibehalten wird, da die in die Höhlung
des Profils eingreifenden Vorsprünge einer Verformung
des Profils im End bereich entgegenwirken.
Die Schutzkappe kann dabei zusätzlich die Funktion
erfüllen, die relativ scharfen Randkanten des freien
Endes des Hängestieles abzudecken, um die Verletzungsgefahr zu mindern. Auch eine mögliche Kennzeichnung
der Stiele (Tragfälligkeit, Materialausfall, Einsatz-
zweck) kein &eegr; in einfädler Weise dadurch erfolgen, daß
die Schutzkappen selbst oder Bestandteile der Schutzkappe,
beispielsweise deren freiliegende Stirnseite, mit Kennze ic hnungs mitteln in Form von Worten, Zahlen,
Kodierungen, Markierungen oder dergleichen versehen
werden. Dies ist aber nur ein sic Ii aus der zusätzlichen
Anordnung der Schutzkappen ergebender Vorteil, während
der wesentliche technische Effekt in der inneren Abstützung
des Profils des Hängestiels liegt, welche Abstützung
durch die erfindungsgemäße Ausbildung sicher
erreicht wird. Eine Abstützung im anderen Endbereich
des Hangestieles ist nicht erforderlich, da dort der
Hängest ie I üblicherweise mit der Kopfplatte verschweißt
ist, so daß eine Verformung des Ilä nges t i.els in diesem
Bereich auszuschließen ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Vorsprünge der Schutzkappe durch parallel zu den
Schenkeln des Profiles gerichtete Stege gebildet sind,
die von der geschlossenen Bodenplatte der Schutzkappe
rechtwinklig abragen.
Bei dieser Konstruktion ist es insbesondere nicht erforderlich,
die Vorsprünge als massive Elemente der
Schutzkappe auszubilden, sondern die Vorsprünge können
durch geeignete Stege gebildet sein, die hinsichtlich
ihrer Lastaufnahme entsprechende Querschnittsabmessung
aufweisen können.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Schutzkappe rastend mit dem Profil verbindbar ist.
Dabei ist zudem bevorzugt, daß an den die Vorsprünge
der ScIiutzkappe bildenden Stegen federnde Rasten angeformt
sind, die in der Soll-Lage in die endnahen
Lochungen der Profilschenkel rastend eingreifen.
Die im Hängestiel ohnehin vorhandenen Lochungen können
zur rastenden Anordnung der Schutzkappen benutzt werden,
indem die Rasten in den Bereichen angebracht werden, in
welchen die Lochungen des Hängestiels vorgesehen sind. Es ist so ohne Veränderung des llängestiels eine rastende
Befestigung der Schutzkappe möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird darin
gesehen, daß die Schutzkappe ein rechteckiges Blechformteil
ist, dessen parallel zu den Sehen Ic ein des Profils
gerichtete schmale Randkanten rechtwinklig abgebogene
Lappen als erste, in das Profil einschiebbare Vorsprünge
und dessen parallel zu weiteren Schenkeln des Profils
gerichtete Rand kanten abgebogene weitere Lappen als
zweite in das Profil einschiebbare Vorsprünge aufweist,
die diagonal gegenüber an Teilbereichen der Längsrandkanten
des Blechformteils angeformt sind und mittig des
Blech form te ils einen quer verlaufenden Spalt bilden der
vom Steg des Profils durchgreifbar ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die ersten Vorsprünge
kürzer als die zweiten Vorsprünge ausgebildet
sind, und die zweiten Vorsprünge die einstückig angeformten
federnden Rasten aufweisen.
Die Ausbildung der Schutzkappe als Biechformteil ist
äußerst einfach durchzuführen, da es lediglich eines
flachen Blechausschnittes bedarf, um die gewünschte
Form der S c hu t &zgr; k a &rgr; &rgr;e hieraus zu schneiden und zu
_ &eegr;
biegen. Da die Vorsprünge des Blech formteil es, die in
das S-Profil des Hängestieis eingreifen lediglich an
den schmalen Rand kante &eegr; und an den Bereichen der
längeren Rand kanten ausgebildet sind, die der Schenkelausbildung
des Ilängestiels folgen, wird ein in der
Draufsicht etwa der S-Form des Querschnitts des Hängestieis
folgendes Blechform teil gebildet, wobei im Verlauf des Mittel Steges des llä nges t iel es ein Spalt
gebildet ist, der Raum für die Abwi nklung und den
Durchgriff des Mittelsteges freiläßt. In der Einbausollage
stößt dann die Stirnrand kante des Mittelsteges
gegen die Bodenplatte des Blechform teil es, so daß
hierdurch ein Einstec k ti efenbegren &zgr;ungsanschlag
definiert gebildet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
daß die Schutzkappe durch ein rechteckiges Kunststoff-Formteil
gebildet ist, an welchem nahe der schmalen
Randkanten und nahe der längeren Rand kante&eegr; Wandungsteile
zur Bildung der Vorsprünge angeformt sind, wobei
die an den längeren Rand kanten befindlichen Wandungs-
teile mittig des Kunststoff-For in teils einen Spalt für
den Steg des Profils bilden.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Bodenplatte des Kunststoff-F or mteiles die Wandungsteile &eegr; ac Ii
relativ außen um die Materialstärke des Profils überragt,
und in der Ein bau sol1-Lage die Randkante des Profils an diesen üb erste hende &eegr; Randteilen der Bodenplatte
anliegt.
Desweiteren ist dabei bevorzugt, daß die Rasten an
den Wandungsteiien angeformt sind, die an den längeren
Seitenrändern des Kunststoff-Formteiles angeformt sind
und in das Profil an den entsprechenden Schenkeln
anliegend hineinragen.
Bei der Ausbildung der Schutzkappe als KunsLstoff-Formteil
ist es äußerst einfach, zusatzlich überstehende
Randteile anzuformen, die die scharfen Stirnrand kanten
des Hängestieles mit abdecken können. Durch entsprechende
Materialauswahl und Querschnittsbemessung des Kunststoff-For
mteiles ist eine ausreichende Stützwirkung
(Innenabstützung) des Ilängestieles im freien Endbereich
erreicht.
Aus führuiigsbei spiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden &eegr; ä Ii er beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Hangest iel mit Bodenplatte von unten
gesehen ;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 3-5 eine erste Ausführungsform einer aus
Blech geformten Schutzkappe;
Fig. 6 - 8 eine zweite Ausführungsform mit einer aus
Kunststoff geformten Schutzkappe.
In Figur 1 ist ein Hängestiel 1 gezeigt, der aus Stahlblech
profiliert ist und im Querschnitt S-förmig ausgebildet
ist, wie dies insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist. An dem einen, in der Einbaulage oberen
Ende des Ilängestieles 1 ist eine Kopfplatte 2 angeschweißt,
die zur ortsfesten Befestigung geeignet ist. Auf das in der Zeiclmuiigsfigur 2 unten befindliche freie
Ende des Ilängestieles 1 ist eine Schutzkappe aufsteckbar,
wie sie beispielsweise in den Zeichnungsfiguren 3 bis
5 bzw. 6 bis 8 gezeigt ist. Der 1 längestiel 1 weist
einen Mittelsteg 3, davon rechtwinklig entgegengerichtet
abgebogene Schenkel U mit Lochungen 5 davon rechtwinklig
abgebogene weitere Schenkel 6 und an deren freien Enden
etwa um 45° in das Profilinnere abgebogene Enden 7 auf.
An diesen Hängestielen können Tragarme zur Aufnahme von
Installationsleitungen befestigt werden, die mit entsprechenden Vorsprüngen in die Lochungen 5 eingreifen
können. Die Hängestiele sind in der Installations lage
sich parallel zu den Sc h en kein 5 erstreckend gerichtet.
Bei dieser Anordnung hat sich herausgestellt, daß eine ausreichende Quersc h nittsbe messung der Blechstärke des
Hängestielmaterials erforderlich ist, um Verformungen
des Profils am in der Zeich nugnsfigur 2 unteren, freien
Ende des Hängestiels zu vermeiden. Aus diesem Grunde
werden bis h er I längest ie Ie lastabhängig in solchen
Materialstärken gefertigt, die eine Verformung des
Profils am freien Ende des Hängestieles 1 vermeiden.
Durch das Einstecken von Schutzkappen 8, 8' mit in das
Profil des Hängestieles 1 einschieb baren, in die Höhlung
des Profils im wesentlichen formschlüssig eingreifenden
Vorsprüngen 9, 9' bzw. 10, 10' wird eine Innenabs tutzung
im freien Endbereich des Hängestieles erreicht, die dazu führt, daß trotz geringerer Materialquerschnittsbemessung
des Herstellungsmaterials des Hängestieles eine Verformung
des freien Endes des Hängestieles unter Last unterbunden wird. Die Vorsprünge der Schutzkappe 8 bzw. 8' sind im
Ausführungsbeispiel durch parallel zu den Schenkeln 5, 6
des Hängestiels 1 gerichtete Stege 9, 10 bzw. 9', 10' gebildet, die von der geschlossenen Bodenplatte 11, 11'
der Schutzkappe 8, 8' rechtwinklig abragen. Die Vorsprünge 9, 10 bzw. 9', 10' in einem Eckbereich einer
jeden Schutzkappe 8 bzw. 8' können auch an den aneinanderstoßenden
Randkanten miteinander verbunden sein (einstückig ausgebildet oder stoffsehlüssig ) , um so die
Steifheit der Vorsprünge zu vergrößern. Die Schutzkappen 8, 8' sind rastend mit dem Profil des Hängestiels
1 verbindbar, wozu an den Vorsprüngen 10, 10' der Schutzkappe 8, 8' federnde Rasten 12, 12' angeformt sind, die
in der Einbausollage in die endnahen Lochungen 5 der Profilschenkel h des Hängestieles 1 rastend eingreifen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 bis 5 ist die
Schutzkappe 8 aus einem in der Draufsicht rechteckigen
Blechformteil gebildet, dessen parallel zu den Schenkeln 4, 6 des Hängestiels 1 gerichtete
schmale Randkanten rechtwinkig abgebogene Lappen als erste, in das Profil einschiebbare Vorsprünge
9 und dessen parallel zu den weiteren Schenkeln des Profils gerichtete Randkanten abgebogene weitere
Lappen als zweite in das Profil einschiebbare Vorsprünge
10 aufweist. Diese Vorsprünge 10 sind nicht
über die gesamte Längsrandkante ausgebildet, sondern
nur in diagonal gegenüberstehenden Teilbereichen
der Längsrandkanten des Blechformteiles angeformt und bilden mittig des Blechformteils einen quer
durchlaufenden Spalt 13, der vom Steg 3 des Profils
des Hängestiels 1 durchgreifbar ist. Im Ausführungsbeispiel· sind die ersten Vorsprünge 9 kurzer als
die zweiten Vorsprünge &Ggr;0 ausgebildet. Zudem weisen diese zweiten Vorsprünge 10 die einstückig angeformten
federnden Rasten 12 auf.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 bis 8 ist die Schutzkappe 8' durch ein in der Draufsicht rechteckiges
Kunststoff-Formteil gebildet, an welchem
nahe der schmalen Randkanten und nahe der längeren Randkanten Wandungsteile zur Bildung der Vorsprünge
9' , 10' angeformt sind. Die an den längeren Randkanten befindlichen Vorsprünge 10' bilden mittig
des Kunst stoff-Formteiles einen Spalt 13' zum Einsatz
des Steges 3 des Profils des Hängestieles Die Bodenplatte 11' des Kunst stoff-Formteiles überragt
die Wandungsteile (Vorsprünge 9', 10') nach
relativ außen um die Materialstärke des Profils
des Hängestiels 1, so daß in der Einbausoll-Lage die Randkante des Profils des Hängestiels 1 auf
diesen überstehenden Randteilen 14 sich abstützt.
Die Rasten 12' sind an den Wandungsteilen (Vorsprünge
10') angeformt und ragen in das Profil des Hängestiels 1 in der Einbaulage hinein, wobei die
Rastkanten der federnden Rasten 12' sich an den Lochrändern der untersten Lochungen 5 am freien
Ende des Hängestiels 1 rastend abstützen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen,
wie Rohre, Kabel und dergleichen, bestehend aus einem im Querschnitt S-förmig ausgebildeten Profil,
insbesondere Blechprofil, an dessen in Einbaulage oberer Randkante eine Kopfplatte zur ortsfesten Anordnung
befestigt ist, und auf dessen freies Ende eine Schutzkappe aufsteckbar ist, wobei Schenkel des Profils Lochungen
zur Aufnahme von Halterungsteilen der Tragarme aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8, 8') in das Profil einschiebbare, in die Höhlung des Profils im
wesentlichen formschlüssig eingreifende Vorsprüngen (9, 9' , 10, 10') aufweist.
2. Hängestiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (9, 9', 10,.1O1) der Schutzkappe (8, 8')
durch parallel zu den Schenkeln (<4, 6) des Profils gerichtete
Stege gebildet sind, die von der geschlossenen Bodenplatte (11, 11') der Schutzkappe (8, 8') rechtwinklig
a bragen .
3. Hängestiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (8, 8') rastend mit dem Profil verbindbar
ist.
4. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Vorsprünge . (9, 9',
10, 10') der Schutzkappe (8, 8') bildenden Stegen federnde Rasten (12, 12') angeformt sind, die in der
Soll-Lage in die endnahen Lochungen (5) der Profilschenkel (4) rastend eingreifen.
5. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8) ein rechteckiges Blechformteil ist, dessen parallel zu den
Schenkeln (6) des Profils gerichtete schmale Randkanten rechtwinklig abgebogene Lappen als erste, in
das Profil einschiebbare Vorsprünge (9) und dessen parallel zu weiteren Schenkeln (4) des Profils
gerichteten Randkanten abgebogene weitere Lappen als zweite in das Profil einschiebbare Vorsprünge (10)
aufweist, die diagonal gegenüber an Teilbereichen der
Längsrandkanten des Blechformteils angeformt sind und
mittig des BlechformteiIs einen quer verlaufenden Spalt
(13) bilden der vom Steg (3) des Profils durchgreifbar
ist .
6. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorsprünge (9) kurzer
als die zweiten Vorsprünge (10) ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge (10) die einstückig angeformten
federnden Rasten (12) aufweisen.
7. Hängestiel· nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8') durch ein rechteckiges Kunststoff-Formtei1 gebildet ist, an
welchem nahe der schmalen Randkanten und nahe der längeren Randkanten Wandungsteile zur Bildung der
Vorsprünge (9', 10') angeformt sind, wobei die an den längeren Randkanten befindlichen Wandungsteile
mittig des Kunststoff-Formteils einen Spalt (13') für den Steg (3) des Profils bilden.
8. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis A und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11') des Kunststoff-Formteiles die Wandungsteile nach relativ
außen um die Materialstärke des Profils überragt, und
in der Einbausoll-Lage die Randkante des Profils an diesen überstehenden Randteilen (14) der Bodenplatte
(12') anliegt .
9. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis A und 7 bzw. 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (12') an den Wandung stei 1 en angeformt sind, die an den längeren Seitenrändern
des Kunststoff-Formtei1 es angeformt sind und
in das Profil an den entsprechenden Schenkeln (4)"
anliegend hineinragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014459U DE9014459U1 (de) | 1989-10-23 | 1990-10-18 | Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912531U DE8912531U1 (de) | 1989-10-23 | 1989-10-23 | Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen |
DE9014459U DE9014459U1 (de) | 1989-10-23 | 1990-10-18 | Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9014459U1 true DE9014459U1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=25955437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9014459U Expired - Lifetime DE9014459U1 (de) | 1989-10-23 | 1990-10-18 | Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9014459U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3936024A (en) * | 1973-06-20 | 1976-02-03 | H. Heer & Co. | Supporting-frame structures |
DE2002988B2 (de) * | 1970-01-23 | 1978-02-02 | Wilden, Hermann, 5000 Köln; Schweizer geb. Wilden, Ingeborg, Oberwil, Basel (Schweiz) | Tragvorrichtung fuer kabel |
DE7808137U1 (de) * | 1978-03-17 | 1978-07-06 | Bettermann Elektro Ohg, 5750 Menden | Kabelträger |
-
1990
- 1990-10-18 DE DE9014459U patent/DE9014459U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Title |
---|
Preisliste 84 der Fa.Bauknecht, Essen, S.13 * |
RICO-Katalog der Fa. Rieth & Co.GmbH, Kirchheim- Teck, 1984, S.50,51 * |
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