DE8912531U1 - Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen - Google Patents

Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen, wie Rohre, Kabel und dergleichen, bestehend aus einem im Querschnitt S-förmig ausgebildeten Profil, insbesondere Blechprofil, an dessen in Einbaulage oberer Randkante eine Kopfplatte zur ortsfesten Anordnung befestigt ist, und auf dessen freies Ende eine Schutzkappe aufsteckbar ist, wobei Schenkel des Profils Lochungen zur Aufnahme von Halterungsteilen der Tragarme aufweisen .
[Ay Derartige Hängestiele sind im Stand der Technik bekannt.
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Üblicherweise werden die Hängestiele aus Stahlblech profiliert, wobei die S-Form des Profils mindestens annähernd rechte Winkel bildet. Zur Vermeidung von Verletzungen an den möglicherweise scharfen freien Pandkanten des Hängestiels ist es schon bekannt, Schutzkappen auf das freie Ende des Hängestiels aufzuschieben. Es besteht das Bedürfnis, derartige Hängestiele aus möglichst dünnwandigem Blechmaterial zu formen, um Material und damit Kosten einzusparen. Erfahrungsgemäß hat sich aber gezeigt, daß Hängestiele nicht ohne weiteres in ihrer Wandstärke zu vermindern sind, da bei zu geringen Wandstärken die Gefahr besteht, daß bei eingehängten Tragarmen und darauf abgelegten Installationsleitungen Verformungen der Hängestiele auftreten können, die den ordnungsgemäßen Zusammenhalt von Hängestiel und Tragarm gefährden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hängestiele gattungsgemäßer Art zu schaffen, die auch bei geringer Wandstärkenbemes&ang hohe Traglasten auf-
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zunehmen vermögen, ohne daß dabei die Gefahr besteht,
daß die Hängestiele sich dabei verformen und der
Zusammenhalt zwischen Hängestiel und Tragarm nicht mehr ordnungsgemäß gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Schutzkappe in das Profil einschiebbare, in die Höhlung des Profils im wesentlichen formschlüssig eingreifende Vorsprünge aufweist.
Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß auch bei geringen Wandstärken des Profiles, insbesondere Blechprofiles, am freien Ende des Hängestieles die Profilform beibehalten wird, da die in die Höhlung des Profils eingreifenden Vorsprünge einer Verformung des Profils im Endbereich entgegenwirken. Die Schutzkappe kann dabei zusätzlich die Funktion erfüllen, die relativ scharfen Randkanten des freien Endes des Hängestieles abzudecken, um die Verletzungsgefahr zu mindern. Auch eine mögliche Kennzeichnung der Stiele (Tragfähigkeit, Materialausfall, Einsatz-
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zweck) kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Schutzkappen selbst oder Bestandteile der Schutzkappe, beispielsweise deren freiliegende Stirnseite,
mit Kennzeichnungsmitteln in Form von Worten, Zahlen,
v Kodierungen, Markierungen oder dergleichen versehen
werden. Dies ist aber nur ein sich aus der zusätzlichen Anordnung der Schutzkappen ergebender Vorteil, während der wesentliche technische Effekt in der inneren Abstützung des Profils des Hängestiels liegt, welche Abstützung durch die erfindungsgemäße Ausbildung sicher erreicht wird. Eine Abstützung im anderen Endbereich des Hängestieles ist nicht erforderlich, da dort der Hängestiel üblicherweise mit der Kopfplatte verschweißt f) ist, so daß eine Verformung des Hängestiels in diesem
Bereich auszuschließen ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Vorsprünge der Schutzkappe durch parallel zu den Schenkeln des Profiles gerichtete Stege gebildet sind, die von der geschlossenen Bodenplatte der Schutzkappe rechtwinklig abragen.
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Bei dieser Konstruktion ist es insbesondere nicht erforderlich, die Vorsprünge als massive Elemente der Schutzkappe auszubilden, sondern die Vorsprünge können durch geeignete Stege gebildet sein, die hinsichtlich ihrer Lastaufnahme entsprechende Querschnittsabmessung aufweisen können.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Schutzkappe rastend mit dem Profil verbindbar ist.
Dabei ist zudem bevorzugt, daß an den die Vorsprünge der Schutzkappe bildenden Stegen federnde Rasten angeformt sind, die in der Soll-Lage in die endnahen &Ggr;&Lgr; Lochungen der Profilschenkel rastend eingreifen.
Die im Hängestiel ohnehin vorhandenen Lochungen können zur rastenden Anordnung der Schutzkappen benutzt werden, indem die Rasten in den Bereichen angebracht werden, in welchen die Lochungen des Hängestiels vorgesehen sind. Es ist so ohne Veränderung des Hängestiels eine rastende Befestigung der Schutzkappe möglich.
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biegen. Da die Vorsprünge des Blechformteiles, die in das S-Profil des Hängestiels eingreifen lediglich an den schmalen Randkanten und an den Bereichen der längeren Randkanten ausgebildet sind, die der Schenkelausbildung des Hängestiels folgen, /ird ein in der Draufsicht etwa der S-Form des Querschnitts des Hängestiels folgendes Blechformteil gebildet, wobei im Verlauf des Mittelsteges des Hängestieles ein Spalt gebildet ist, der Raum für die Abwinklung und den Durchgriff des Mittelsteges freiläßt. In der Einbausollage stößt dann die Stirnrandkante des Mittelsteges gegen die Bodenplatte des Blechformteiles, so daß hierdurch ein Einstecktiefenbegrenzungsanschlag definiert gebildet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Schutzkappe durch ein rechteckiges Kunststoff-Formteil gebildet ist, an welchem nahe der schmalen Randkanten und nahe der längeren Randkanten Wandungsteile zur Bildung der Vorsprünge angeformt sind, wobei die an den längeren Randkanten befindlichen Wandungs-
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teile mittig des Kunststoff-Formteils einen Spalt für den Steg des Profils bilden.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Bodenplatte des Kunststoff-Forrateiles die Wandungsteile nach relativ außen um die Materialstärke des Profils überragt, und in der Einbausoll-Lage die Randkante des Profils an diesen überstehenden Randteilen der Bodenplatte anliegt.
Desweiteren ist dabei bevorzugt, daß die Rasten an den Wandungsteilen angeformt sind, die an den längeren Seitenrändern des Kunststoff-Formteiles angeformt sind &zgr; und in das Profil an den entsprechenden Schenkeln
anliegend hineinragen.
Bei der Ausbildung der Schutzkappe als Kunststoff-Formteil ist es äußerst einfach, zusätzlich überstehende Randteile anzuformen, die die scharfen Stirnrandkanten des Hängestieles mit abdecken können. Durch entsprechende Materialauswahl und Querschnittsbemessung des Kunststoff-Formteiles ist eine ausreichende Stützwirkung
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(Innenabstützung) des Hängestieles im freien Endbereich erreicht.
<rp Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Hängestiel mit Bodenplatte von unten gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 3-5 eine erste Ausführungsform einer aus Blech geformten Schutzkappe;
Fig. 6-8 eine zweite Ausführungsform mit einer aus Kunststoff geformten Schutzkappe.
In Figur 1 ist ein Hängestiel 1 gezeigt, der aus Stahlblech profiliert ist und im Querschnitt S-förmig ausgebildet ist, wie dies insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist. An dem einen, in der Einbaulage oberen Ende des Hängestieles 1 ist eine Kopfplatte 2 angeschweißt, die zur ortsfesten Befestigung geeignet ist. Auf dae in der Zeichnungsfigur 2 unten befindliche freie Ende des Hängestieles 1 ist eine Schutzkappe aufsteckbar,
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wie sie beispielsweise in den Zeichnungsfiguren 3 bis 5 bzw. 6 bis 8 gezeigt ist. Der Hängestiel 1 weist einen Mittelsteg 3, davon rechtwinklig entgegengerichtet abgebogene Schenkel 4 mit Lochungen 5 davon rechtwinklig J abgebogene weitere Schenkel 6 und an deren freien Enden
etwa um 45° in das Profilinnere abgebogene Enden 7 auf. An diesen Hängestielen können Tragarme zur Aufnahme von Installationsleitungen befestigt werden, die mit entsprechenden Vorsprüngen in die Lochungen 5 eingreifen können. Die Hängestiele sind in der Installationslage sich parallel zu den Schenkein 5 erstreckend gerichtet. Bei dieser Anordnung hat sich herausgestellt, daß eine ausreichende Querschnittsbemessung der Blechstärke des i~\ Hängestielmaterials erforderlich ist, um Verformungen
des Profils am in der Zeichnugnsfigur 2 unteren, freien Ende des Hängestiels zu vermeiden. Aus diesem Grunde werden bisher Hängestiele lastabhängig in solchen Materialstärken gefertigt, die eine Verformung des Profils am freien Ende des Hängestieles 1 vermeiden.
Durch das Einstecken von Schutzkappen 8, 8' mit in das Profil des Hängestieles 1 einschiebbaren, in die Höhlung
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des Profils im wesentlichen formschlüssig eingreifenden Vorsprüngen 9, 91 bzw. 10, 10' wird eine Innenabstützung . im freien Endbereich des Hängestieles erreicht, die dazu · führt, daß trotz geringerer Materialquerschnittsbemessung
^ des Herstellungsmaterials des Hängestieles eine Verformung
des freien Endes des Hängestieles unter Last unterbunden wird. Die Vorsprünge der Schutzkappe 8 bzw. 8' sind im Ausführungsbeispiel durch parallel zu den Schenkeln 5, 6 p des Hängestiels 1 gerichtete Stege 9, 10 bzw. 9', 10' '
gebildet, die von der geschlossenen Bodenplatte 11, 11' der Schutzkappe 8, 8' rechtwinklig abragen. Die Vor- '
Sprünge 9, 10 bzw. 9', 10' in einem Eckbereich einer jeden Schutzkappe 8 bzw. 8' können auch an den aneinander-
/" stoßenden Randkanten miteinander verbunden sein (einstückig ausgebildet oder stoffschlüssig), um so die Steifheit der Vorsprünge zu vergrößern. Die Schutz&mdash; kappen 8, 8' sind rastend mit dem Profil des Hängestiels 1 verbindbar, wozu an den Vorsprüngen 10, 10' der Schutzkappe 8, 8' federnde Rasten 12, 12' angeformt sind, die in der Einbausollage in die endnahen Lochungen 5 der Profilschenkel 4 des Hängestieles 1 rastend eingreifen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 bis 5 ist die Schutzkappe 8 aus einem in der Draufsicht rechteckigen Blechformteil gebildet, dessen parallel zu den Schenkeln 4, 6 des Hängestiels 1 gerichtete schmale Randkanten rechtwinkig abgebogene Lappen als erste, in das Profil einschiebbare Vorsprünge 9 und dessen parallel zu den weiteren Schenkeln 4 des Profils gerichtete Randkanten abgebogene weitere Lappen als zweite in das Profil einschiebbare Vorsprünge 10 aufweist. Diese Vorsprünge 10 sind nicht über die gesamte Längsrandkante ausgebildet, sondern nur in diagonal gegenüberstehenden Teilbereichen der Längsrandkanten des Blechformteiles angeformt und bilden mittig des Blechformteils einen quer durchlaufenden Spalt 13, der vom Steg 3 des Profils des Hängestiels 1 durchgreifbar ist. Im Ausführungsbeispiel sind die ersten Vorsprünge 9 kürzer als die zweiten Vorsprünge 10 ausgebildet. Zudem weisen diese zweiten Vorsprünge 10 die einstückig angeformten federnden Rasten 12 auf.
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&igr; Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 bis 8 ist die
j Schutzkappe 8' durch ein in der Draufsicht recht
eckiges Kunststoff-Formteil gebildet, an welchem nahe der schmalen Randkanten und nahe der längeren Randkanten Wandungsteile zur Bildung der Vorsprünge 9', 10' angeformt sind. Die an den längeren Randkanten befindlichen Vorsprünge 10' bilden mittig des Kunststoff-Formteiles einen Spalt 13' zum Ein-
satz des Steges 3 des Profils des Hängestieles Die Bodenplatte 11' des Kunststoff-Formteiles überragt die Wandungsteile (Vorsprünge 9', 10') nach relativ außen um die Materialstärke des Profils des Hängestiels 1, so daß in der Einbausoll-Lage &zgr; "> die Randkante des Profils des Hängestiels 1 auf
diesen Überstehendan Randteilen 14 sich abstützt. Die Rasten 12' sind an den Wandungsteilen (Vorsprünge 10') angeformt und ragen in das Profil des Hängestiels 1 in der Einbaulage hinein, wobei die Rastkanten der federnden Rasten 12' sich an den Lochrändern der untersten Lochungen 5 am freien Ende des Hängestiels 1 rastend abstützen.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
■^ Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (9)

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    - 15 -
    Schutzansprüche:
    . Hängestiel zur Halterung von Tragarmen für Installationsleitungen, wie Rohre, Kabel und dergleichen, bestehend aus einem im Querschnitt S-förmig ausgebildeten Profil, insbesondere Blechprofil, an dessen in Einbaulage oberer Randkante eine Kopfplatte zur ortsfesten Anordnung befestigt ist, und auf dessen freies Ende eine Schutzkappe aufsteckbar ist, wobei Schenkel des Profils Lochungen zur Aufnahme von Halterungsteilen der Tragarme aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8, 8') in das Profil einschiebbare, in die Höhlung des Profils im &Ggr; wesentlichen formschlüssig eingreifende Vorsprüngen (9,
    9' , 10, 10*) aufweist.
  2. 2. Hängestiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9, 9', 10, 10') der Schutzkappe (8, 8') durch parallel zu den Schenkeln (4, 6) des Profils gerichtete Stege gebildet sind, die von der geschlossenen Bodenplatte (11, 11') der Schutzkappe (8, 8') rechtwinklig abragen.
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    - 16 -
  3. 3. Hängestiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8, 8') rastend mit dem Profil verbindbar ist.
    V
  4. 4. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß an den die Vorsprünge (9, 9', 10, 10') der Schutzkappe (8, 8') bildenden Stegen federnde Rasten (12, 12') angeformt sind, die in der Soll-Lage in die endnahen Lochungen (5) der Profilschenkel (4) rastend eingreifen.
  5. 5. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8) ein recht- f , eckiges Blechformteil ist, dessen parallel zu den
    Schenkeln (6) des Profils gerichtete schmale Randkanten rechtwinklig abgebogene Lappen als erste, in das Profil einschiebbare Vorsprünge (9) und dessen parallel zu weiteren Schenkeln (4) des Profils gerichteten Randkanten abgebogene weitere Lappen als zweite in das Profil einschiebbare Vorsprünge (10) aufweist, die diagonal gegenüber an Teilbereichen der
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    - 17 -
    Längsrandkanten des Blechformteils angeformt sind und mittig des Blechformteils einen quer verlaufenden Spalt (13) bilden der vom Steg (3) des Profils durchgreifbar ist.
  6. 6. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorsprünge (9) kürzer als die zweiten Vorsprünge (10) ausgebildet sind, und die zweiten Vorsprünge (10) die einstückig angeformten federnden Rasten (12) aufweisen.
  7. 7. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (81) durch ein rechteckiges Kunststoff-Formteil gebildet ist, an welchem nahe der schmalen Randkanten und nahe der längeren Randkanten Wandungsteile zur Bildung der Vorsprünge (9', 10') angeformt sind, wobei die an den längeren Randkanten befindlichen Wandungsteile mittig des Kunststoff-Formteils einen Spalt (13') für den Steg (3) des Profils bilden.
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    - 18 -
    &Kgr;
  8. 8, Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder 7,
    % dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11*) des
    &bull;j| Kunststoff-Fo^mteiles die Wandungsteile nach relativ
    &psgr; außen um die Materialstärke des Profils überragt, und
    Ii v ) in der Einbausoll-Lage die Randkante des Profils an
    |; diesen überstehenden Randteilen (14) der Bodenplatte
    I (12f) anliegt.
    I
    fr
    I
  9. 9. Hängestiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7 bzw. 8,
    f. dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (12*) an den
    I Wandungsteilen angeformt sind, die an den längeren Seiten-
    f| rändern des Kunststoff-Formteiles angeformt sind und
    i| in das Profil an den entsprechenden Schenkeln (4)
    ";£.,■ anliegend hineinragen.
    Ti &ngr; /
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19517396A1 (de) * 1995-05-15 1996-11-21 Phoenix Contact Gmbh & Co Tragschiene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517396A1 (de) * 1995-05-15 1996-11-21 Phoenix Contact Gmbh & Co Tragschiene
DE19517396C2 (de) * 1995-05-15 1998-05-28 Phoenix Contact Gmbh & Co Tragschienenanordnung

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