DE2514052C3 - Eintreibbefestiger - Google Patents

Eintreibbefestiger

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DE2514052C3
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DE2514052A
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DE2514052B2 (de
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Inventor
John August Park Ridge Ill. Pestka (V.St.A.)
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Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/13Article holder attachable to apparel or body
    • Y10T24/1312Napkin

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Description

40
Die Erfindung geht aus von einem Eintreibbefestiger, der im Oberbegriff des Anspruchs angegebenen Art.
Ein derartiger Eintreibbefestiger ist aus der GB-PS 38 935 bekanntgeworden. Dieser bekannte Befestiger hat den Nachteil, daß er nur in relativ begrenztem Maße fähig ist, seitlich angreifenden Kräften derart Widerstand zu leisten, daß sich der Befestiger in der öffnung nicht seitwärts bewegt, d. h. in irgendeiner Weise eine gekippte Lage einnimmt. Diese Tatsache ist darauf zurückzuführen, daß der Befestiger auf seinem Halsabschnitt nur zwei Oberflächenbereiche aufweist, die im eingebauten Zustand mit der Öffnungswand in Kontakt treten und gegen diese gepreßt werden. Greift nunmehr eine Kraft senkrecht zu der durch diese beiden Bereiche gelegten Achse an, so ist damit, wenn ein entsprechender Hebelarm bis zum Halsabschnitt gegeben ist, naturgemäß ein Verkippen des Befestigers in der Öffnung verbunden. Die Nachteile eines derartigen Verkippens sind augenscheinlich. 6"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Eintreibbefestiger der durch die GB-PS 8 38 935 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß der Befestiger mit größerer Sicherheit in der Plattenöffnung sitzt, ohne daß in dieser Plattenöffnung auch beim Auftreten von ^ Kräften verschiedenster Art aus verschiedensten Richtungen Lockerungserscheinungen auftreten, vielmehr ein fester, sicherer Sitz erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst.
Zwar ist beispielsweise durch die US-PS 21 37 210 ein Eintreibbefestiger bekanntgeworden, der parallele Längsfußteile aufweist,die in lappenartige Kopfteile, die unter 90 Grad abgewinkelt sind, übergehen. Es sind fernerhin durch die US-PS 21 10 959 Eintreibbefestiger bekanntgeworden, die flache Seitenteile aufweisen, die in der Mitte in Halbrundabschnitte übergehen. Es sind durch die DE-Gm 71 40 261 Klammern bekanntgeworden, bei denen an Seitenteilen durch Breitenverringerung gebildete, vorstehende Schultern angeordnet sind, und es ist schließlich durch die US-PS 23 80 104 ein Befestiger allgemeiner Art bekanntgeworden, bei dem Längsteile in Plattenform in Kopfteile übergehen, die fluchtend mit den ersteren als Verbreiterungen ausgebildet sind. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung. Bei dieser wird die erfolgreiche Aufgabenlösung durch Zusammenwirken aller im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmittel erreicht.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Eintreibbefestiger wird eine sichere Arretierung in der zugehörigen öffnung gegenüber aus allen Richtungen angreifenden Kräften im wesentlichen dadurch erzielt, daß an Stelle der bekannten Zweipunktlagerung eine Vierpunktlagerung des Befestigers in der öffnung vorgesehen wird. Diese Vierpunktlagerung, d. h. Lagerung an vierjewei!sum90° gegeneinander versetzten Bereichen des Öffnungsquerschnitts, macht ein Verkippen des Befestigers in der zugehörigen öffnung unmöglich. Diese Wirkung wird noch dadurch verstärkt, daß die jeweiligen Lagerbereiche des Befestigers mit einem entsprechend hohen Anpreßdruck gegen die Öffnungswandung gepreßt werden, was auf die folgenden Wirkungsweisen zurückzuführen ist:
Infolge der Anordnung der gegeneinander versetzten Schultern findet beim Eintreiben des 3efestigers in die öffnung eine scherenartige Verschiebung beider Seitenteile gegeneinander um das naseiiartige Ende statt, durch die ein entsprechender Schnappeffekt bewirkt wird, wenn die Schultern die Öffnung passiert haben und der Halsabschnitt von dieser aufgenommen wird. Beim Eintreiben des Befestigers werden darüber hinaus infolge der vorgesehenen Halbrundabschnitte und der dadurch erzielten elastischen Wirkung die Seitenteile zusammengedrückt, so daß sich die jeweiligen Halsabschnitte fest gegen die Öffnungswandung pressen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung stehen die seitlichen Endbereiche der Kopfabschnitte mit den jeweiligen Endkanten des gegenüberliegenden Kopfabschnitts in Berührung. Infolge der etwa parallel zueinander angeordneten Seitenteile und zusätzlich dazu der mit den jeweiligen Endkanten des gegenüberliegenden Kopfabschnilts in Berührung stehenden seitlichen Endbereiche der Kopfabschnitte werden auch die Halbrundabschnitte infolge der dadurch erzielten Elastizität gegen die Öffnungswandung gepreßt.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eintreibbefestigers bei Anordnung in Fluchtlage mit einer in einer Platte gebildeten öffnung, durch welche der Befestiger einzusetzen ist,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des
Befestigers und der Platte zur Erläuterung des Zustande des Befestigers vor und nach dem Einsetzen in die Platte,
F i g. 3 eine scbematische Darstellung des Befestigers beim Einsetzen in die öffnung der Platte zur Erläuterung der vorübergehenden Verschiebung von dessen Seitenkanten,
F i g, 4 eine Seitenansicht des Befestigers zur Darstellung des nasenartigen Endes mit den sich daran anschließenden Seitenteilen und
Fig.5 eine Draufsicht auf den Befestiger zur Darstellung der U-förmigen Gestalt der Halbrundabschnitte, welche die elastische Verschiebung der Seitenkanten während des Einsetzens gewährleisten.
Fig. 1 zeigt einen Eintreibbefestiger, der mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Der Eintreibbefestiger 10 kann in Verbindung mit Plattenmaierial, wie beispielsweise einer Metallplatte, einer Kunststoffplatte od. dgl, verwendet werden. Er ist aus einem Metallstanztfcil hergestellt, das so gebogen ist, daß es zwei flache Seitenteile 11 und 12 aufweist, die mit geringem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Seitenteile sind über ein nasenartiges Ende 13, das durch eine Öffnung 14 in dem Plattenmaterial IS zur Aufnahme des Befestigers leicht hindurchpaßt, miteinander verbunden. Obwohl in den Zeichnungen nur eine einzige Platte mit einer bestimmten Stärke gezeigt ist, kann der Befestiger selbstverständlich auch mit Platten anderer Dickenabmessungen verwendet werden.
Das Seitenteil 12 besitzt Seitenkanten 17 und 18, die sich von dem nasenartigen Ende 13 in Richtung auf den Halsabschnitt 19 erweitern. In ähnlicher Weise besitzt das Seitenteil 11 Seitenkanten 20 und 21, die sich von dem nasenartigen Ende 13 in Richtung auf einen entsprechend geformten Halsabschnitt 22 erweitern. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Länge der Halsabschnitte 19 und 22 im wesentlichen gleich der Dicke des Plattenmaterials zur Aufnahme des Eintreibbefestigers.
Am oberen Ende der Seitenkante 18 ist eine seitwärts vorstehende Schulter 23 ausgebildet, während am oberen Ende der Kante 20 eine seitwärts vorstehende Schulter 24 vorhanden ist. Die seitwärts vorsiehenden Schultern 23 und 24 befinden sich daher auf gegenüberliegenden Seitenkanten der voneinander auf Abstand gehaltenen Seitenteile, Demzufolge ist die seitwärts vorstehende Schulter eines Seitenteils einer glatten Kante des anderen Seitenteils unmittelbar benachbart. Die Seitenteile gehen oberhalb der Halsabschnitte 19 und 22 in breitere, lappenartige Kopfabschnitte 26 bzw. 27 über, welche den Öffnungsrandbereich überlagern, wenn der Befestiger eingesetzt ist. Die Seitenteile U und 12 sind desweiteren mit elastischen Halbrundabschnitten 28, 29 versehen, welche ein Zusammendrükken der Seitenkanten der Seitenteile nach innen während des Einsetzens des Befestigers durch die öffnung ermöglichen. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Halbrundabschnitte einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Die relative Zusammendrückbarkeit der Halbrundabschnitte beim Hindurchtreiben des Befestigers durch die öffnung 16 ist in Fig. 5 durch die nach innen gerichteten Pfeillinien angedeutet.
Zur Sicherstellung der Bewegungslosigkeit des
Befestigers in der Ölfnung in allen Seitwärtsrichtungen sind die Halbrundabschnitte 28 und 29 ..j bemessen, daß sie den Innenumfang der öffnung 16 eriar;en. Dadurch ist insgesamt eine Punktberührung in vier Quadranten der öffnung gewährleistet.
Fig. 5 zeigt den relativ engen Abstand, den die Seitente;'e 11,12 voneinander aufweisen. Die Seitenteile werden als Folge der Zusammenwirkung zwischen den Endkanten 30 und 31 der Kopfabschnitte 20 bzw. 27 mit den seitlichen Endbereichen der Kopfabschnitte
3D voneinander auf Abstand gehalten.
Wenn der Befestiger 10 in der Plattenöffnung eingesetzt ist. befinden sich die seitwärts vorstehenden Schultern 23 und 24 und die Kopfabschnitie 26 und 27 auf gegenüberliegenden Seiten der Platte, wie am
j5 besten aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich. Es ist außerdem ersichtlich, daß auf Grund der Elastizität der Halbrundabschnitte 28 und 29 die Halsabschnitte 19 und 22 während des Einsetzvorganges aus ihrer Fluchtlage zueinander herausbewegt werden, wie F i g. 3 zeig- Das nasenartige Ende 13 weist einen Hohlraum 32 auf, durch den die Seitenteile H und 12 voneinander auf Abstand gehuiien werden, so daß eine Berührung der beiden Wandabschnitte nur an den Fndkanten 30 und 31 der Kopfabschnitte stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Eintreibbefestiger zum Einbau in öffnungen von plattenanigen Werkstücken aus einem Metallstanzteil, das unter Bildung eines nasenartigen Endes zu zwei im wesentlichen flachen, gegenüberliegenden Wandabschnitten zusammengebogen ist, die jeweils einen im eingebauten Zustand von der Öffnung aufgenommenen Halsabschnitt und einen sich von to dem Halsabschnitt aus erstreckenden, den Öffnungsrandbereich überlagernden Kopfabschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte etwa parallel zueinander angeordnete Seitenteile (11,12) aufweisen, die sich mit ihren Seitenkanten (17, 18, 20, 21) von dem nasenartigen Ende (13) zum Halsabschnitt (19, 22) erweitern und im Halsabschnitt (19,22) achsparallele Seitenkanten aufweisen, an denen jeweils an deren unteren Enden von zwei diametral gegenüberliegenden Seitenkanten durch Breitenverringerung eine vorstehende Schulter (23,24) ausgebildet ist, wobei die Seitenteile in lappenartige, breitere Kopfabschnitte (26, 27) übergehen und wobei in der Mitte jeden Wandabschnitts ein im eingebauten Zustand die öffnungswand erfassender Halbrundabschnitt (28,29) vorgesehen ist, welche Halbrundabschritte (28,29) sich in Längsrichtung nach oben bis in die Kopfabschnitte (26, 27) erstrecken und nach unten von etwas unterhalb der Schultern (23, 24) bis zu dem nasenartigen Ende (13) mit stetig abnehmender Stärke verlaufe".
  2. 2. Eintreibbefestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Endbereiche der Kopfabschnitte (26, 27) mit den jeweiligen Endkan- J5 ten (30,31) des gegenüberliegenden Kopfabschnitts in Berührung stehen.
DE2514052A 1974-04-03 1975-03-29 Eintreibbefestiger Expired DE2514052C3 (de)

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DE2514052A1 DE2514052A1 (de) 1975-10-09
DE2514052B2 DE2514052B2 (de) 1978-03-09
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AU (1) AU7973075A (de)
CA (1) CA1012804A (de)
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