DE3517568C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/26—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
- A47B57/265—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges clamped in discrete positions, e.g. on tubes with grooves or holes
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Regal mit einstellbaren
Fachböden nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein gattungsgemäßes Regal ist aus der DE-AS 19 14 689 bekannt.
Bei dieser vorbekannten Konstruktion sind Halteeinrichtungen
in Form von zwei Zylinderhalbschalen vorgesehen, welche zusammen
gehalten werden müssen, während ein Regalbrett nach unten
in Position gebracht wird. Dies bedeutet, daß beim Zusammenbau
eine Hand dazu benötigt wird, die Zylinderhälften zusammenzu
halten und am Pfosten zu positionieren, eine Hand, um den
Pfosten zu halten, und schließlich eine dritte Hand für das
Halten des Regalbretts erforderlich ist. Dementsprechend sind
für den Aufbau eines derartigen Regals wenigstens zwei Personen
erforderlich. Ein weiteres Problem ergibt sich in diesem Zusammen
hang dadurch, daß die beiden Zylinderhälften durch die hand
habende Person in ihrer Position gehalten werden müssen. Es
entsteht hierdurch nämlich die Gefahr, daß die haltenden Finger
durch das Absetzen des Regalbretts gequetscht werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes Regal so weiterzubilden, daß es von einer
Person leicht und ohne Gefahr von Verletzungen aufgebaut werden
kann. Weiterhin soll das aufgebaute Regal eine stabile Kon
struktion aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Ein derartiges Regal
system ist einfach ausgebildet und kann durch eine einzige
Person problemlos gehandhabt werden. Während die Halteeinrichtung
längs des Pfostens nach oben oder unten bewegt wird, drücken
die Seitenwände der Halteeinrichtung die Sperreinrichtung
in die Ausnehmungen beziehungsweise die Sperreinrichtungen
gleiten aufgrund der Schubbewegung selbsttätig wieder aus
diesen Ausnehmungen heraus. Aufgrund der federelastischen
Ausbildung der Seitenwände der Halteeinrichtung können die
Sperreinrichtungen und die Ausnehmungen zusammenwirken und
die Halteeinrichtung selbsttätig an dem gewünschten Platz
halten. Ist es später erforderlich, ein Regalbrett neu zu
positionieren, muß lediglich jede Ecke des Regalbrettes angehoben
werden, die Halteeinrichtung kann dann nach oben oder unten
in eine vorgewählte Position gebracht werden und verbleibt
in dieser, wobei anschließend wiederum nur die Ecken des Regal
brettes abgesenkt werden müssen und über die Halteeinrichtung
in der neuen Position gebracht werden müssen. Dies erfordert
keinerlei Werkzeug oder den Einsatz von mehr als einer Hand
zur Bewegung der Halteeinrichtung und zum gleichzeitigen Posi
tionieren derselben. Dementsprechend besteht auch keine Gefahr,
daß die das Regal aufbauende Person Verletzungen der Finger
erleidet.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung an.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs
formen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regals mit höhenein
stellbaren Fachböden gemäß einer ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsform,
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht, welche im Detail einen
Eckabschnitt des Regals gemäß Anspruch 1 zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Regalpfostens mit
Nuten, welche in gleichmäßigen Abständen, z. B. von
ca. 2,5 bis 4 cm angeordnet sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungs
form einer Halteeinrichtung, wie sie auch in Fig. 1A
dargestellt ist,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Fachbodensockels,
welcher über einer Halteeinrichtung angeordnet ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung, wobei in den Pfosten vertikale,
etwa diamantförmige Nuten vorgesehen sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Halteeinrichtung
für die zweite Ausführungsform,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Fachbodenecksockels
für die zweite Ausführungsform und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Eckdetails gemäß
der zweiten Ausführungsform.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Halte
einrichtung gemäß Fig. 6 in Verbindung mit dem Pfosten gemäß
Fig. 2 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Regal 20 mit Fachböden wenigstens einen flachen
Fachboden 22 mit vier Ecksockeln 24, Eckpfosten 26 mit einer
Mehrzahl von Vertiefungen, Ausnehmungen oder Nuten 28 und mit
Halteeinrichtungen 30, um den jeweiligen Fachboden an dem je
weiligen Pfosten 26 festzulegen. Eine pyramidenförmige Kappe 27
(vgl. Fig. 1A) kann als oberer Abschluß des Pfostens 26 ver
wendet werden. Durch diese Kappe 27 wird das obere Ende abge
schlossen und gleichzeitig eine Führung für die über den
Pfosten zu schiebenden Teile geschaffen, so daß diese ohne ein
zuhaken übergeschoben werden können. Am unteren Ende jedes
Pfostens ist ein Gewindeeinschub aus Metall oder Kunststoff
vorgesehen (nicht dargestellt), welcher das untere Ende ab
schließt und dessen Gewinde es ermöglicht, einen Niveauaus
gleich bei unebenem Untergrund vorzunehmen. Ein Fachboden 22
kann aus einem Netz von Drähten oder Stäben 32 bestehen, wel
che miteinander verschweißt oder anderweitig an dem Fach
bodenrahmen 34 befestigt sind.
Wie in Fig. 1A im einzelnen dargestellt, sind die Ecksockel
24 an den Rahmen 34 geschweißt und nehmen die vertikalen
Pfosten auf. Jeder dieser Sockel weist eine Innenausnehmung
auf, welche eine annähernd pyramidenstumpfförmige Form hat.
Das untere Ende des Sockels verbreitert sich relativ zum
oberen Ende nach außen, so daß der entsprechende Pfosten 26
in Position gebracht wird und zusammen mit der Halteeinrich
tung 30 eine Keilhaltewirkung erzielt wird.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weisen die Pfosten einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und sind mit einer
Mehrzahl von Nuten 28 versehen, welche in gleichen Abständen
von 2,5 bis ca. 4 cm längs wenigstens einer Eckkante der
Pfosten 26 angeordnet sind. In diesen Nuten kommen Vorsprünge
40 zu liegen, welche an der Innenseite der Halteeinrichtung
vorgesehen sind.
Der konstruktive Aufbau einer Ausführungsform einer Halteein
richtung wird aus Fig. 3 deutlich. Wie dort dargestellt, um
faßt eine Halteeinrichtung eine einstückige, sich verjüngende,
im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Hülse, welche über einen
Pfosten 26 geführt werden kann. Die Oberkante der Halteein
richtung 30 weist vertikal verlaufende Schlitze auf, welche
sich in jeder Seitenwand 38 derart erstrecken, daß die Seiten
wände der Halteeinrichtung zusammengedrückt werden können, wo
durch ein Vorsprung 40, der an wenigstens einer Inneneckkante
im Bereich der Oberkante der Halteeinrichtung angeordnet ist,
sich noch fester in den Nuten 28 der Pfosten 26 verkeilt. Die
sich vertikal erstreckenden Schlitze ermöglichen es auch,
daß der Querschnitt am oberen Ende des Durchlasses der Halte
einrichtung etwas kleiner ist als der Querschnitt des Pfostens.
Auf diese Weise umfaßt die Halteeinrichtung den Pfosten eng.
Die Unterkante der Halteeinrichtung 30 wird durch einen sich
nach außen erstreckenden Rand 42 gebildet, welcher den Fach
bodensockel trägt. Die Unterkante kann vorzugsweise dann ver
wendet werden, wenn ein perfekter Sitz mehr oder weniger ge
währleistet werden soll. Die entsprechende Ausbildung der
Unterkante kann vorzugsweise dann unterbleiben, wenn eine
ernste Gefahr besteht, daß ein Ecksockel so weit nach unten
gedrückt wird, daß der Rand von der Halteeinrichtung abge
brochen wird. Die Halteeinrichtung ist aus einem Material her
gestellt, welches ausreichend haltbar ist, um einen festen
und zuverlässigen Sperrmechanismus zu bilden, und welches
trotzdem so elastisch ist, daß der Vorsprung fest in eine
Nut des Pfostens gedrückt werden kann. Ein geeignetes Material
für die Halteeinrichtung ist Nylon.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß bei der Anordnung des Fachboden
sockels 24 über der Halteeinrichtung 30 die Seitenwände 38
der Halteeinrichtung 30 zusammengedrückt werden, wodurch ein
wirksamer Keil- und Verriegelungsmechanismus zur Halterung
des Fachbodens am Pfosten geschaffen wird. Der vorstehende
Rand 42 der Halteeinrichtung 30 wirkt formschlüssig und trägt
dazu bei, daß der Fachboden fest an dem jeweiligen Pfosten
festgelegt wird.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5
dargestellt. Danach weisen die Ausnehmungen oder Nuten 50
einen tieferen, diamantförmigen Nuteinschnitt auf, welcher
die Pfostenwandung durchsetzt. Auch diese Nuten sind in gleich
mäßigen Abständen von 2,5 bis 4 cm voneinander längs der
Außenkante 52 des Pfosten 54 angeordnet. Diese Nuten nehmen
Vorsprünge 62 der in Fig. 6 dargestellten Halteeinrichtung
auf, wodurch eine Festlegung der Fachböden an den Pfosten
ermöglicht wird.
Die konstruktiven Details dieser alternativen Ausführungsform
der Halteeinrichtung sind in Fig. 7 dargestellt. Die Halte
einrichtung 56 umfaßt eine einstückige Vorrichtung mit zwei
zueinander senkrechten und sich verjüngenden Wänden 57 und 58,
wobei jede mit einem Halteflansch 60 versehen ist. Die Halte
flansche 60 umgeben den Pfosten teilweise und können dement
sprechend am Pfosten 54 belassen werden, während das Regal
system zusammengebaut wird. Die beiden zueinander senkrechten
Wände 57 und 58 sind auf die Unterkante der Halteeinrich
tung 56 zu dicker, um auf diese Weise eine Verdickung bzw.
Verjüngung nach Art eines Pyramidenstumpfes zu bewirken, so
daß die Halteeinrichtung fest innerhalb des Fachbodensockels
liegt, wenn dieser über die Halteeinrichtung geführt wird. Ein
Vorsprung 62 ist an der Innenseite im Bereich der Verbindung
der beiden senkrechten, sich verjüngenden Wände 57, 58 vorge
sehen. Der Vorsprung paßt in eine Nut 50 an dem Pfosten 54.
Wenn die Wände der Halteeinrichtung durch die Wände des Fach
bodensockels in Abhängigkeit von dem Gewicht des Fachbodens
zusammengedrückt werden, wird auf diese Weise der Haltevor
sprung fest in Eingriff gebracht. Die Halteeinrichtung ist
aus Werkstoffen hergestellt, welche sowohl haltbar genug sind,
um das Gewicht des Fachbodens zu tragen, welche gleichwohl
aber hinreichend elastisch sind, so daß die Wände der Halte
einrichtung zusammengebogen werden können und zuverlässig
den Fachbodensockel und den jeweiligen Regalpfosten miteinan
der verbinden. Auch bei dieser Ausführungsform eignet sich
Nylon als derartiger Werkstoff.
Fig. 7 zeigte eine bevorzugte alternative Ausführungsform
eines Fachbodensockels 70, welcher in Verbindung mit dem
Pfosten 54 und der Halteeinrichtung 56 gemäß Fig. 6 verwendet
wird. Der Pfosten 54 mit der daran angebrachten Halteeinrich
tung 56 wird durch den Fachbodensockel 70 geführt, wie in
Fig. 8 dargestellt. Durch das Gewicht des Fachbodens wird die
Halteeinrichtung 56 gegen den Pfosten 54 zusammengedrückt,
und der Vorsprung 62 greift fest in die gewählte Nut 50 ein,
so daß der Fachboden hierdurch festgelegt wird. Die sich ver
jüngende Form der Halteeinrichtung 56 macht eine feste Ver
keilung im Fachbodensockel möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht auch die Verwendung
eines Pfostens gemäß Fig. 2 mit Ausnehmungen 28 vor, welche
den Pfosten nicht vollständig durchsetzen, in Verbindung mit
der Halteeinrichtung 56 gemäß Fig. 6.
Die Erfindung macht es unter anderem möglich, auf wirtschaft
liche Weise eine beliebige Zahl zusätzlicher Einheiten vorzu
sehen, wofür jeweils nur zwei weitere Pfosten (unter Einspa
rung von zwei Pfosten pro Einheit) erforderlich sind. Dies
kann mittels zweier billiger Clips bewerkstelligt werden,
welche pro Fachboden erforderlich sind. Hierzu ist es nicht
notwendig, daß die Fachböden sich fluchtend mit den jeweils
vorhergehenden oder exakt senkrecht hierzu erstrecken.
Das erfindungsgemäße Regal ist nicht auf eine feste Instal
lation beschränkt. Es ist auch ein mobiler Einsatz aufgrund
der Flexibilität des Systems möglich, wobei anstelle der
Gewindeeinrichtungen zum Höhenausgleich runde oder recht
eckige Abschlüsse vorgesehen sein können.
Die Konstruktion der Fachböden ist hinsichtlich der Länge,
Breite oder Höhe nicht beschränkt. Die Fachböden können aus
Metall oder Kunststoff, mit einem Maschengewebe, oder aus
festen oder durchbrochenen Platten hergestellt sein.
Die einzelnen Regaleinheiten können miteinander verbunden
werden und nach oben mit Hilfe von Metall- oder Kunststoff-
Übergangsstücken verlängert werden, welche in die oberen
bzw. unteren Enden der Pfosten eingeschoben werden. Diese
Verbindungsteile sollten dieselben Außenabmessungen haben
wie die Innenabmessungen der Pfosten und sollten einen Trenn
kragen zwischen den zusammengefügten Pfosten aufweisen, um
sicherzustellen, daß das jeweilige Verbindungsstück in beide
Pfosten gleichermaßen eingreift.
Aus dem Vorstehenden ergeben sich zahlreiche Vorteile der er
findungsgemäßen Regalkonstruktion von selbst. Insbesondere ist
zu erwähnen, daß die Einzelteile leicht und kostengünstig
auf herkömmlichen Werkzeugmaschinen herstellbar sind bzw.
mit Hilfe von herkömmlichen Extrusions- und Gießeinrichtungen.
Darüber hinaus sind die Halteeinrichtung einstückig und dem
entsprechend schnell und leicht herzustellen; Teile gehen nicht
verloren. Sie sind fest, haltbar und zuverlässig und halten
auch das Gewicht vollbeladener Fachböden bei wiederholten
Lastwechseln aus. Darüber hinaus ergeben sich für den Fach
mann zahlreiche weitere Vorteile.
Claims (8)
1. Regal mit einstellbaren Fachböden, umfassend wenig
stens zwei im Abstand voneinander parallel zueinander
verlaufende Pfosten, wobei jeder Pfosten eine Mehrzahl
von waagerechten Ausnehmungen aufweist, die in gleich
mäßigen Abständen zueinander über die Länge jedes Pfo
stens angeordnet sind, umfassend weiterhin wenigstens
zwei Halteeinrichtungen mit einer Hülse mit sich ver
jüngenden Seitenwänden, wobei die Halteeinrichtungen
eine innere, zu den Pfosten komplementäre Durchlaßaus
nehmung haben, die Halteeinrichtungen längsverschieb
bar an den Pfosten angeordnet sind, wenigstens eine
Sperreinrichtung an der Innenseite der Durchlaßaus
nehmung ausgebildet ist, die zur Festlegung der Halte
einrichtungen in komplementäre Rast-Ausnehmungen ein
greift, Sockeleinrichtungen an jedem Fachboden an den
Eckpunkten ausgebildet sind, wo der Fachboden durch
die Pfosten getragen wird, jede Sockeleinrichtung eine
innere Öffnung mit im wesentlichen sich verjüngender
Form aufweist, welche komplementär zu der Außenkontur
der Halteeinrichtung ist, wobei die Sockeleinrichtung
auf der Halteeinrichtung ruht und durch diese gehalten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtun
gen (30) als einstückige, geschlossene Hülsen mit ela
stischen Seitenwänden ausgebildet sind, daß die Halte
einrichtungen (30) eine wenigstens abschnittsweise py
ramidenstumpfförmige Außenkontur aufweisen, und
daß die Sperreinrichtungen an der Innenseite der
Durchlaßausnehmung der Halteeinrichtungen (30) ange
ordnet sind und durch die flexiblen Wände der Halte
einrichtungen (30) selbsttätig federelastisch in die
Ausnehmungen (28) der Pfosten (26) gedrückt werden.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (38) der Hülse von einer nach außen
vorstehenden Basis (42) vorspringen, wobei diese Basis
(42) von den Seitenwänden (38) vorsteht, um den Sockel
(24) mitabzustützen.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse vier Seitenwände (38) aufweist, welche einen
Pyramidenstumpf ausbilden, wobei diese sich verjüngen
den Seitenwände (38) vertikal mittels eines Schlitzes
(36) geteilt sind, wobei die Ausnehmung etwas kleiner
im Querschnitt dimensioniert ist als der Pfosten (26),
wobei die geschlitzte Seitenwand leicht nach außen ge
bogen wird, wenn der Pfosten (26) durch die Ausnehmung
geführt wird und die Halteeinrichtungen (30) durch das
Gewicht des Fachbodens (20) zusammengedrückt werden,
wenn der Fachbodensockel (24) auf den Halteeinrich
tungen (30) angeordnet ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich verjüngenden Seitenwände (38) mit den Schlit
zen (36) elastisch sind.
5. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse zwei aneinander anliegende, sich verjüngende
Seitenwände (38) aufweist, welche jeweils eine Hälfte
des Pyramidenstumpfes ausbilden, wobei die Vorsprünge
(40) innerhalb dieser Hülse im Verbindungsbereich der
beiden sich verjüngenden Seitenwände (38) angeordnet
sind.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Halteflansche (60) sich von nicht benachbarten Ecken
der sich verjüngenden Seitenwände (57, 58) erstrecken
und den Pfosten wenigstens teilweise soweit umgeben,
um die Hülse an dem Pfosten zu halten.
7. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Ausnehmungen am Pfosten als Vertiefung (28)
ausgebildet ist.
8. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (28, 50) sich längs einander gegen
überliegenden Eckkanten der Pfosten erstrecken.
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