DE2748380A1 - Buendelgeschirr fuer den materialtransport im berg- und tunnelbau - Google Patents

Buendelgeschirr fuer den materialtransport im berg- und tunnelbau

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DE2748380A1
DE2748380A1 DE19772748380 DE2748380A DE2748380A1 DE 2748380 A1 DE2748380 A1 DE 2748380A1 DE 19772748380 DE19772748380 DE 19772748380 DE 2748380 A DE2748380 A DE 2748380A DE 2748380 A1 DE2748380 A1 DE 2748380A1
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Ruhrkohle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • "Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg-
  • und Tunnelbau" Die Erfindung betrifft ein Bündelgeschirr für den Materialtransport im Berg- und Tunnelbau, mit dem mehrere Förderrinnen zu einem transportablen Paket zusammengefaßt werden.
  • Die Erfindung eignet sich auf für den Transport von Stückgütern, die für den Berg- und Tunnelbau bestimmt sind und ähnlich wie beim Transport von Förderrinnen zu mehreren in einem solchen Paket zusammengefaßt werden können, das als solches vom Hersteller zum Abnehmer und bis nach unter Tage gebracht wird, um dort an einem Hubbalken hängend von zwei Laufkatzen an einem aus Doppel-T-Profilen zusammengesetzten Schienenstrang verfahren und bis vor Ort transportiert zu werden.
  • Es ist bekannt, Stückgüter, insbesondere Förderrinnen nicht mehr einzeln, sondern in Paketen und damit weniger aufwendig zu transportieren. Förtlerrinnen werden im Herstellerwerk zu Paketen vor z.B. drei oder vier Einzelstücken mit Hilfe von Sinode-Bändern zusammengefaßt. Die Pakete werden z.B. per Lkw bis zum Platzbetrieb einer Schachtanlage befördert. Da die Bänder der Rinnenpakete nicht zum Anschlagen verwendet werden dürfen, ist schon der Zwischentransport vom Lkw zum Materialplatz schwierig und mit einem gewissen Sicherheitsrisiko verbunden. Die Pakete werden daher meist bereits nach ihrer Ankunft aufgelöst, und die Rinnen werden schon einzeln vom Lkw abgeladen.
  • Sie werden dann je nach Bedarf in Behälter geladen, die unter Tage an Hubbalken von Laufkatzen angehängt und so bis vor Ort transportiert werden. Die Behälter passen sich durch ihre Wannenform den beengten Verhältnissen an, können aber deswegen nur geringe Stückzahlen (meist nur zwei Rinnen) aufnehmen. Das bedeutet einen relativ geringen Umlauf dieser für den Materialtransport sehr wichtigen Behälter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bündelgeschirr zu schaffen, das gegebenenfalls bereits im Herstellerwerk die Zusammenfassung einer größeren Anzahl von Stückgütern, wie Förderrinnen ermöglicht und besondere Behälter zum Anhängen an mit Hubbalken versehene Laufkatzen von Einschienenhängebahnen überflüssig macht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei Platten und eine diese verbindende Kuppelstange, wobei die über horizontale Drehgelenke befestigten Platten auf ihren einander zugekehrten Seiten Konsolen aufweisen und oberhalb der Drehgelenke Aufhänger befestigt sind. Die beiden Platten können mit Hilfe der Kuppelstange mindestens drei einzelne Förderrinnen zu einem Paket zusammenfassen und so zusammenhängend vom Herstellerwerk bis zum untertägigen Einsatzort transportieren. Die Kuppelstange kann mit der einen Platte dauernd verbunden sein, während sie an der anderen Seite z.B. mit Hilfe des Gelenkbolzens lösbar mit der Platte verbunden ist. Dies erleichtert das Zusammenfassen bzw. Verpacken der drei Förderrinnen, da das Bündelgeschirr im geöffneten Zustand einfach und zweckmäßig mit den drei Rinnen verbunden werden kann.
  • Um ein Auseinandergehen der Förderrinnen in dem unteren nicht mehr von dem Bündelgeschirr erfaßten Teil der Förderrinnen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jede Platte sechs paarweise angeordnete Bolzen und eine Führung aufweist, mit der die Kuppelstange lösbar verbunden ist. Die Förderrinnen werden jeweils mit ihrer Kettenführung über die Bolzen geschoben, so daß je ein Bolzen rechts und links vom Rinnenboden in die Kettenführung eingreift. Aufgrund ihres Eigengewichtes und der Verlagerung auf beiden Seiten in jeweils zwei Bolzen, wird ein Auseinandergehen der Rinnen in dem unteren Bereich vermieden. Das Ansatzstück erleichtert das Verbinden der Kuppel stange mit den Platten und erleichtert zugleich das Einschieben der Kettenführung der einzelnen Rinnen auf die Nocken der Platten und das nachfolgende Aneinanderschließen bzw. Verbinden der Kuppelstange mit den beiden Platten.
  • Drei Förderrinnen können besonders zweckmäßig durch das erfindungsgemäße Bündelgeschirr erfaßt und zusammengehalten werden, wenn wie vorgeschlagen zwei Bolzenpaare in gleicher Höhe parallel zur Grundseite der Platte und ein Bolzenpaar parallel zur kürzeren Plattenseite auf der Platte angeordnet sind. Die Bolzenpaare, die durch Schweißung oder Verschraubung mit der Platte fest verbunden sind, sind nach diesem Vorschlag so angeordnet, daß auch bei großen Profilen von Förderrinnen ein möglichst kleiner Querschnitt der trapezförmigen Platten erreicht wird, d.h. auf diese Weise wird ein platzsparendes Bündelgeschirrgeschaffen. Das erfindungsgemäße Bündelgeschirr soll für Förderrinnen verschiedener Profile geeignet seil..
  • Um dieses zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zu einem Bolsenpaar gehörenden Bolzen einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Durchmesser des Rinnenbodens und geringer als die Weite der KettenfUhrung der kleinsten zu transportierenden Pörderrinnen ist. Da die Bolzenpaare Jeweils die Förderrinnen so erfassen, daß die Schrägen der Kettenführung mit der Spitze nach unten auf den Nocken aufliegen, ist ein Jederzeit sicherer Sitz der Pörderrinnen sichergestellt.
  • Das Ansatzsttlck kann entweder T-förmig ausgebildet sein, so daß die Kuppelstange ein gabelförmiges Ende aufweisen muß oder aber es kann U-förmig ausgebildet sein, wobei die Öffnung des Ahsatzsttickes nach oben weist. Die U-förmige Ausbildung des Ansatzstückes ist zweckmäßig, weil dann die Kuppelstange einfach ausgebildet sein kann und mit Hilfe eines Bolzens einfach angeschlagen wird. Gleichzeitig bildet der Boden des U-förmigen AnsatzatUckes eine gute Auflagerfläche für die Enden der Kuppelstangen.
  • Der untertägige Weitertransport des mit dem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr versehenen Förderrinnenpaketes wird dadurch gesichert und unfallsicher gestaltet, daß das Ansatzstück Bohrungen aufweist, die als Anschlagpunkt für Hubzüge bzw. für einen Hubbalken dienen. Dies ist beson'srs wichtig, da die Verwendung von Kettenbändern od. r ähniJchem unfallträchtig sind, da kein gesicherter und gleichbleibender Anschlagpunkt gewährleistet ist. Bei der vorgeschlagenen AusfUhrungsform ist gewährleistet, daß sich die Lage des Anschlagpunktes verändert und somit ein Verrutschen der Förderrinnen auftritt.
  • Ein unbeabsichtigtes Öffnen des mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bündelgeschirrs zusammengehaltenen Paketes bzw. eine Art Aufbiegung wird dadurch verhindert, daß erfindungsgemäß die Anschlagpunkte der Kuppelstange oberhalb der Mittellinie der Kuppelstange liegen.
  • Zweckmäßig ist es außerdem, die Kuppelstange zweiteilig auszubilden, wobei der eine Teil der Kuppelstange in die andere geschoben werden kann, weil auf diese Weise auch Sonderprofile, d.h. von der Norm abweichende Förderrinnen mit dem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr transportiert werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß mit einem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr Pörderrinnen aller Profile sicher und mit geringem Schichtenaufwand verbunden transportiert werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Bündelgeschirr wird der Umschlag im Bereich des übertägigen Platzbetriebes rationalisiert und vereinfacht, weil die Rinnenpakete über Anschlagpunkte für die verwendeten Hebezeuge verfügen und somit sicher und einfach vom U~ansportfahrzeug abgeladen werden können. Dabei können die einzelnen Pakete aus Förderrinnen einfach und übersichtlich im übertägigen Bereich gelagert, in Behälter bzw. EHB-Wannen geladen und nach unter Tage gebracht, dort an die Einschienenhängebahn angeschlagen und bis vor Ort transportiert werden. Dadurch wird der Umlauf der Einschienenhängebahnbehälter wesentlich beschleunigt und zugleich eine der Unfallquellen, die meist zu sehr schweren und unangenehmen Verletzungen führt, beseitigt. Mit dem Bündelgeschirr ist es demnach möglich, die beim Hersteller bereits zusammengefaßten Förderrinnenpakete von dort über den Platzbetrieb nach unter Tage und von dort zum Verbraucher zu transportieren.
  • Die Erfindung, sowie weitere Einzelheiten und Merkmale werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren beschrieben; es zeigen: Fig. 1 ein an einem Hubbalken hängendes Rinnenpaket, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Bündelgeschirrs mit drei zusammengefaßten Förderrinnen, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kuppelstange und Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine abgeänderte AusfüFrungsform.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Bündelgeschirr 1 mit drei Förderrinnen, das mit Hilfe von Ketten 32 an einem Hubbalken 17 angeschlagen ist. Der Hubbalken wiederum ist mit Laufkatzen 21 verbunden.
  • die auf dem Schienenstrang 20 verfahrbar sind. Die Förderrinnen sind zwischen die beiden Platten 2 und 12 mit Hilfe der Kuppelstange 3 gespannt. Die Platten 2 und 12 weisen jeweils ein Ansatzstück 24 auf, an das die Kuppelstange 3 angeschlagen ist. Während das Ansatzstück der Platte 2 und die Kuppelstange über einen Bolzen 22 lösbar miteinander verbunden sind, dient die Verbindung zwischen dem Ansatzstück der Platte 12 und der Kuppelstange 3 als Drehpunkt 23 für die Kuppelstange. Die Darstellung zeigt, daß das beschriebene Bündelgeschirr besonders günstig für den Transport des aus mehreren Stückgütern, insbesondere aus Förderrinnen bestehenden Paketes gut besonders geeignet ist, da es leicht und sicher mit dem Hubbalken und somit mit dem unter Tage vorwiegend eingesetzten Transportmittel verbunden werden kann.
  • Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bündelgeschirrs. Die Grundfläche der dargestellten Platte 2 ist trapezförmig ausgebildet, wobei die obere Seite 9 im Verhältnis zur unteren Grundseite 8 eine geringere Länge aufweist. Es ist zweckmäßig, die untere Ecke 34 abzuschneiden, so daß hier noch einmal eine kurze Senkrechte entsteht, weil die Platte selbst über die eingespannten Pörderrinnenkanten nicht hinaueragen soll. Es ist auch möglich, diese kurze Senkrechte so hochzuziehen, daß die Kettenführung 11 insgesamt durch die Platte selbst abgedeckt ist.
  • Die Grundseite 8 der Platte 2 weist eine Auswölbung 33 auf, die ein Verkanten der Förderrinnen beim Aufschieben möglich machen und damit das Einfiihren der Förderrinnen auf die Nocken 25, 26 erleichtern soll.
  • Die Auswölbung 33 kann eo weit hochgezogen werden, daß der Abstand der Bolzen 25, 26 zur Auswölbung 33 dem Abstand der Bolzen 4, 5 bzw. 6, 7 zur Grundseite 8 entspricht.
  • Wie die Darstellung in Fig. 2 zeigt, liegen die Förderrinnen 10, 13, 16 Jeweils mit den spitz zulaufenden Flächen der Kettenführung II auf die Nocken 4, 5 bzw. 6, 7 auf. Durch das Eigengewicht der Förderrinnen 10, 13, 16 werden die Rinnen praktisch zwischen die Bolzen 4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 25, 26 hineingedrückt. Hierdurch wird eine sichere Halterung der Rinnen auch während des Transportes sichergestellt und damit ein Auseinandergehen der Förderrinnen im unteren Bereich vermieden.
  • Die Nocken 4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 25, 26 sind nicht in einer Ebene, sondern versetzt sueinander angebracht.
  • Besonders platzsparend, da praktisch die Breite einer Kettenführung eleminierend, ist es, wenn wie dargestellt, die beiden Bolzenpaare 4, 5 bzw. 6, 7 im Bereich der unteren langen Grundseite 8 und das Bolzen paar 25, 26 im Bereich der kürzeren Seiten 9 vorgesehen sind.
  • Die Verbindung zwischen der Platte 2 bzw. der Platte 12 mit der Kuppelstange 3 wird durch eine Führung 24 erreicht, wobei zweckmäßig Bohrungen 15 vorgesehen sind, die als Anschlagpunkt z.B. für das in Fig. 1 dargestellte Hubwerkzeug dienen. Das Anschlagstück 24 hat, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, ein T-förmiges Profil und der Anschluß des Hubbalkens ist gabelförmig ausgebildet.
  • Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Führung 24 U-förmig im Querschnitt, und die Kuppelstange 3 ist in die nach oben weisende Öffnung des U-Profiles eingelegt; hierbei dienen Bolzen 22 bzw. 23 als Verbindung. Während der Bolzen 22 einfach aus der Bohrung herausgeschlagen oder gedreht werden kann, so daß die Kuppelstange auf diese Art von dem Ansatzstück gelöst werden kann, dient zur Verbindung der Führung 35 der Platte 12 ein auf beiden Seiten mit einem Kragen versehener Bolzen 23 als Verbindungsmittel, so daß die Kuppelstange 3 um diesen Drehpunkt geschwenkt werden kann.
  • Der Abstand der einzelnen Bolzen 4, 5; 6, 7; 25, 26 ist so gewählt, daß er größer als der Durchmesser des Rinnenbodens 14 und zugleich kleiner'als die größte Weite der Kettenführung der kleinsten transportierten Förderrinne ist. Hierdurch wird das Bündelgeschirr 1 für alle Typen von Förderrinnen einsetzbar.
  • Während das Ausschwenken der Förderrinnen im unteren Bereich durch die Anordnung der Bolzen und das Einführen der spitz zulaufenden Kettenftihrung 11 verhindert wird, ist ein Aufbiegen bzw. Aufbeulen des BUndelgeschirrs im Bereich der Kuppel stange 3 dadurch verhindert, daß die Anschlagpunkte 18, 19 bzw. die dafür notwendigen Bohrungen oberhalb der Mittellinie 27 der Kuppelstange 3 angeordnet sind. Fig. 3 zeigt diese besondere Anordnung der Anschlagpunkte und zeigt zugleich die besondere Ausbildung der Kuppelstange dahingehend, daß der Teil 31 in den Teil 30 einschiebbar ist. Die Bohrungen 28, 29, die beim Ineinanderschieben übereinanderliegen, dienen zum Arretieren der Kuppelstange nach dem Einschließen des Pörderrinnenpaketes durch die Platten 2, 12.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Pörderrinnenpaket wird bereits im Herstellerwerk zusammengestellt. Dazu wird der Bolzen 22 aus der Bohrung 18 herausgeschlagen und somit das Bündelgeschirr geöffnet, Die beiden Förderrinnen 13 und 16 werden nun auf die in Fig. 2 nicht sichtbaren Bolzen 4, 5 und 6, 7 der Platte 12 aufgeschoben. Danach wird die Pörderrinne 10 zwischen die beiden P6rderrinnen geschoben, und zwar 80, daß die spitz zulaufenden Seiten der Kettenführung 11 auf die ebenfalls nicht sichtbaren Bolzen 25, 26 der Platte 12 aufliegen. 1Anschluß daran wird die Platte 2 mit den damit fest verbundenen Bolzen 4, 5; 6, 7; 25, 26 ebenfalls auf die Rinnen 10, 13, 16 aufgeschoben, wobei Jeweils die spits zulaufenden Teile der Kettenführung 11 auf den Bolzen aufliegen. Dabei muß die Förderrinne 10 so weit angehoben werden, daß ein Einführen der Platte 2 mit den dazugehörigen Bolzen möglich ist. Im Anschluß daran wird die hochgeklappte Kuppelstange 3 wieder heruntergeklappt, so daß die Bohrungen is Anschlußstückes 24 und der Euppelstange übereinanderstimmen und der Bolzen wieder eingeführt werden kann. Nun ist das Bündelgeschirr mit den eingeschlossenen Förderrinnen 10, 13, 16 für den Transport fertig. Das ganze Paket wird auf den Lkw oder das sonstige Transportmittel geladen und vom Hersteller zur Schachtanlage gefahren. Dort wird das Paket durch Anschlagen eines Hubmittels an die Anschlagpunkte 15 vom Transportwagen herabgehoben und zwischengelagert. Von dort, d.h. von über Tage aus werden das Bündelgeschirr mit den darin gelagerten Förderrinnen 10, 13, 16 über EinschienenhAngebahnbehälter bzw. -wannen nach unter Tage gebracht und dort entladen. Auch hierfür können die Bohrungen 15 wiederum als Anschlagpunkt für Hubmittel dienen.
  • Von dort aus wird das Paket aus Förderrinnen und Bündelgeschirr, wie in Fig. 1 dargestellt, an einen Hubbalken angeschlossen und bis vor Ort transportiert.
  • Durch Öffnen bzw. Herausschlagen des Bolzens 22 aus der Bohrung 18 wird das Bündelgeschirr geöffnet und die Förderrinnen für den Einbau bzw. Einsatz unter Tage freigegeben. Zweckmäßig ist es, wenn das Bündelgeschirr danach wieder zu-meng'fUgt oder aber in Einzelteilen in Eins chi enenhängebahnb ehält ern oder unmittelbar unter dem Hubbalken hängend nach über lage transportiert werden. Nach einen Rücktransport zur Herstellerfirma ist dort ein erneuter Einsatz ohne weitere große Vorbereitungen möglich. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 3iindelgeschirr für den Materialtransport im Berg-und Tunnelbau, mit dem mehrere Förderrinnen zu einem transportablen Paket zusammengefaßt werden, gekennzeichnet durch zwei Platten (2, 12) und eine diese verbindende Kuppelstange (3), wobei die über horizontale Drehgelenke befestigten Platten auf ihren einander zugekehrten Seiten Konsolen (4.- 7; 25, 26) aufweisen und oberhalb der Drehgelenke (22, 23) Aufhänger (36, 37) befestigt sind.
  2. 2. Btindelgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n jeder Platte (2, 12) paarweise angeordnete Bolzen (4, 5, 6, 7, 25, 26) als Konsolen dienen und eine Führung (24) für die Kuppelstange (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Bündelgeschirr nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Bolzenpaare (4, 5; 6, 7) in gleichem Abstand von einer längeren Seite (8) der Platte (2) und ein weiteres Bolzenpaar (25, 26) im Abstand von einer kürzeren Plattenseite (9) angeordnet sind.
  4. 4. Bündelgeschirr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Bolzenpaar (4, 5) gehörenden Bolzen einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Durchmesser des Rinnenbodens (14) und geringer als die Weite der Kettenführung (11) der kleinsten zu transportierenden Förderrinnen (10, 13, 16) ist.
  5. 5. Bündelgeschirr nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (24) U-förmig ausgebildet ist und mit ihrer öffnung nach oben weist, in die das zugeordnete Ende der Kuppel stange eingelegt ist.
  6. 6. Bündelgeschirr nach Anspruch 1, Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitt.nteila der Führungen (24) Bohrungen (15 aufweisen, die Verbindungsbolzen für Hubstränge des Hubbalkens (17) aufnehmen.
  7. 7. Bündelgeschirr nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (36,37) an der Kuppelstange (3) oder den an den Platten (2, 12) festen Führungen angebracht sind.
  8. 8. Bündelgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange (3) zweiteilig ausgebildet ist.
  9. 9. Bündelgeschirr nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (31) der Kuppelstange (3) in den anderen Teil (30) einführbar ist und daß beide Teile Bohrungen (28, 29) aufweisen, die in übereinstimmenden Abständen vorgesehen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414495A1 (de) * 1974-03-26 1975-10-02 Thiele Fa August Aufhaengegeschirr bzw. -traverse, insbesondere fuer den untertaegigen transport von rinnenschuessen oder aehnlichen gegenstaenden
DE2531730B2 (de) * 1975-07-16 1977-08-11 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum Vorrichtung zum transport von rinnenfoermigen profilabschnitten fuer den untertaegigen streckenausbau

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2414495A1 (de) * 1974-03-26 1975-10-02 Thiele Fa August Aufhaengegeschirr bzw. -traverse, insbesondere fuer den untertaegigen transport von rinnenschuessen oder aehnlichen gegenstaenden
DE2531730B2 (de) * 1975-07-16 1977-08-11 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum Vorrichtung zum transport von rinnenfoermigen profilabschnitten fuer den untertaegigen streckenausbau

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