DE2936871C2 - Fütterungsvorrichtung für Vieh - Google Patents

Fütterungsvorrichtung für Vieh

Info

Publication number
DE2936871C2
DE2936871C2 DE19792936871 DE2936871A DE2936871C2 DE 2936871 C2 DE2936871 C2 DE 2936871C2 DE 19792936871 DE19792936871 DE 19792936871 DE 2936871 A DE2936871 A DE 2936871A DE 2936871 C2 DE2936871 C2 DE 2936871C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
running rail
crane bridge
crane
trolley
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792936871
Other languages
English (en)
Other versions
DE2936871B1 (de
Inventor
Josef 8901 Aystetten Brunnhuber Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG
Original Assignee
JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG filed Critical JOSEF BRUNNHUBER oHG 8900 AUGSBURG
Priority to DE19792936871 priority Critical patent/DE2936871C2/de
Publication of DE2936871B1 publication Critical patent/DE2936871B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2936871C2 publication Critical patent/DE2936871C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
    • B66C7/14Runway interlocking devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Description

Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Vieh, mit einem in eine Futterbergehalle einzubauenden Brückenkran, bestehend aus einer aus zwei seitlich anzuordnenden Kranschienen verfahrbaren Kranbrükke mit einer sich in deren Längsrichtung erstreckenden Laufschiene und einer daran hängend verfahrbaren Laufkatze, die eine Seilwinde mit einem an dem Seil hängenden Greifer trägt, und mit mindestens einer im Stall einzubauenden Stichbahn, deren der Kranbrücke zugekehrtes Ende über eine Verriegelungsvorrichtung mit der Kranbrücke verbindbar ist und in dieser Stellung mit letzterer fluchtet, so daß die Laufkatze auch an der Stichbahn hängend verfahrbar ist.
Bei einer derartigen bekannten Fütterungsvorrichtung (Brunnhuber LK-Programm, Preisliste 1976, S. 11) bildet der Untergurt der Kranbrücke gleichzeitig auch die Laufschiene für die Laufkatze. Da beim Überfahren der Laufkatze auf die Stichbahn letztere mit der Laufschiene fluchten muß, ist es erforderlich, daß die Stichbahn, es handelt sich in der Regel um eine an der Stalldecke oder deren Tragkonstruktion hängend angeordnete stationäre Laufschiene, in der gleichen Höhe angeordnet sein muß wie der Untergurt der Kranbrücke. In dem Bestreben, möglichst viel Lagerraum zu schaffen und den Lagerraum gut auszunützen, baut man Futterbergehallen möglichst hoch und ordnet die Kranschienen möglichst in Dachnähe an. Da sich der Brückenkran über die ganze Breite der Futterbergehalle erstreckt, rutscht die Laufkatze in Längsrichtung der Brücke, die ihrerseits in Längsrichtung der Futterbergehalle verfahrbar ist, kann man mit dem Greifer jede Stelle der Futterbergehalle erreichen und Futter einlagern bzw. auch wieder entnehmen. Der weite Transport des Futters in den Stall und das Verteilen des Futters im Stall selbst erfolgt dann, indem die Kranbrücke an eine Übergabestation verfahren wird, in welcher der Untergurt der Kranbrücke mit der Stichbahn fluchtet und dann die Laufkatze mit dem gefüllten Greifer auf die Stichbahn an beliebige Stelle im Stall verfahren wird. Der bekannte Kran läßt sich jedoch nur dann anwenden, wenn Futterbergehalle und Stall die gleiche Höhe aufweisen, was jedoch nur in seltenen Ausnahmefällen zutrifft. Weit häufiger kommt es vor, daß die Futterbergehalle wesentlich höher ist als der Stall, so daß ein Einfahren der Laufkatze in den Stall unmöglich ist. In diesem Fall muß dann das Futter von dem Greifer auf ein anderes Transportgerät überladen werden, mit dem man das Futter in den Stall fahren und dort verteilen kann.
Um bei Fulterberge'/iallen, die etwas höher sind als der angrenzende Stall, diese bekannten Fütterungsvorrichtungen trotzdem einsetzen zu können, ist es auch bekannt, mit der Stichbahn eine in der Futterbergehalle untei einem Winkel von ca. 30° schräg aufwärts verlaufende, stationäre Steigungsschiene zu verbinden. Mit dieser Steigungsschiene, die einen speziellen, « teueren Ketten-Zwangsantrieb an der Laufkatze voraussetzt, können jedoch nur Höhenunterschiede von wenigen Metern überbrückt werden. Die Laufschiene an der Kranbrücke muß nämlich um die Länge der Steigungsschiene kürzer sein. Hierdurch kann in der gesamten Futterbergehalle ein wertvoller Lagerraum vom Greifer nicht beschickt werden, dessen Volumen der Länge der Steigungsschiene χ der Länge der Futterbergehalle χ deren Höhe bis zur Kranbrücke entspricht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fütterungsvorrichtung für Vieh der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß auch bei einem Stall, dessen Bauhöhe wesentlich niedrieer ist als die
Bauhöhe der angrenzenden Futterbergehalle, bei voller Ausnutzung des Lagerraumes derselben das in dieser lagernde Futter mittels des Greifers entnommen und die Laufkatze ohne Umladen des Futters auf der Stichbahn in den Stall verfahren werden und dort in gewünschter Weise das Futter verteilen kann. Hierbei soll die Vorrichtung auch einfach iin Aufbau und leicht zu bedienen sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine, der Stichbahn abgekehrte Ende der gegenüber der Kranbrücke beweglichen Laufschiene an der Kranbrücke um eine sich in deren Querrichtung erstreckende, horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, daß an einem von der Schwenkachse entfernten Teil der Laufschiene, vorzugsweise an deren anderem Ende, eine an der Kranbrücke gelagerte Hubvorrichtung angreift, mittels der dieses Ende der Laufschiene gegenüber der Kranbrücke bis zur Stichbahn absenkbar ist, daß das absenkbare Ende der Laufschiene in eine bei angehobener Laufschiene nach oben gerichtete Abkröpfung ausläuft, die aus einem an den geradlinigen Teil der Laufschiene angrenzenden Übergangsbogen und einem daran anschließenden geradlinigen Obergabeteil besteht, dessen Länge mindestens dem Abstand der Laufrollen der Laufkatze entspricht und welches mit dem geradlinigen Teil der Laufschiene einen stumpfen Winkel einschließt, der 180° minus dem maximalen Absenkwinkel der Laufschiene gegenüber der Kranbrücke beträgt, wobei am freien Ende des Übergabeteiles eine Sperrvorrichtung für die Laufkatze vorgesehen ist
Beim Einlagern von Futter in der Futterbergehalle wird die Laufschiene durch die Hubvorrichtung in angehobener Stellung gehalten, wobei sich der geradlinige Teil der Laufschiene, der nur geringfügig kürzer ist als die Kranbrücke selbst, horizontal und parallel zur Kranbrücke erstreckt. Die Laufkatze kann also an der Laufschiene wie bei einem normalen Brückenkran in Längsrichtung der Kranbrücke verfahren werden. Zum Transport von Futter in den Stall wird dieses Futter *o mittels des Greifers von dem in der Futterbergehalle lagernden Futterstock oder aus einem Silo entnommen und dann die Kranbrücke an die Übergabestation im Bereich der Stichbahn verfahren. Die Stichbahn ist in diesem Falle in einem an die. Futterbergehalle *5 angrenzenden Stall angeordnet, dessen Bauhöhe wesentlich kleiner ist als die der Futterbergehaile, wobei sich jedoch die Kranbrücke zur Ausnutzung der vollen Lagerhöhe der Futterbergehalle in Dachnähe derselben befindet. Die Laufkatze wird nun in Richtung auf das absenkbaren Ende der Laufschiene verfahren und dann dieses Ende der Laufschiene mittels der Hubvorrichtung abgesenkt. Hierbei verfährt die Laufkatze selbsttätig über den Übergangsbogen auf das geradlinige Übergabeteil, wobei am Ende des Übergabeteils die Fahrbewegung der Laufkatze durch die Sperrvorricntung begrenzt wird. Sobald nun das absenkbare Ende der Laufschiene sich in Höhe der Stichbahn befindet, und das geradlinige Übergabeteil mit der Stichbahn fluchtet, kann die Laufkatze auf die Stichbahn verfahren und das M Futter durch öffnen des Greifers an beliebiger Stelle des Stalles verteilt werden. Nachdem das Futter abgeladen ist, wird die Laufkatze in umgekehrter Richtung wieder von der Stichbahn auf das Übergabeteil verfahren. Beim Aliheben der Laufschiene tritt die Sperrvorrichtung selbsttätig in Sperrstellung, und die Laufkatze kann dann beim weiteren Anheben der Laufschiene infolge Schwerkraft wieder von dem Übergabeteil über den Übergangsbogen auf den geradlinigen Teil der Laufschiene verfahren. Die neue Fütterungsvorrichtung zeichnet sich durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und auch eine einfache Bedienung aus. Da die Kranschienen unabhängig von der Stallhöhe und der Höhe der Stichbahn in Dachnähe der Futterbergehalle angeordnet werden können, wird eine bestmögliche Ausnutzung des Lagerraumes erreicht
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittzeichnung durch eine Futterbergehalle und einen Stall mit einer darin angeordneten Fütterungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 Einzelheiten der Fütterungsvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig.3 einen Querschnitt durch ein^ Verriegelungsund Zentriervorrichtung nach der Linie III-III der Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Futterbergehalle bezeichnet, deren Höhe //größer ist als die Höhe Λ des angrenzendes Stalles 2. In der Nähe des Dachraumes sind in der Futterbergehaile 1 die sich in deren Längsrichtung erstreckenden Kranschienen 3 angeordnet, auf denen eine Kranbrücke 4 verfahrbar ist In dem Stall 2 ist mindestens eine Stichbahn 5 vorgesehen, die aus einer im Querschnitt I-förmigen Fahrschiene bestehen kann. Die Stichbahn ist in der Nähe der Stalldecke oder zumindest oberhalb der Kopfhöhe montiert und ragt mit ihrem einen Ende 5a in die Futterbergehaile 1 auskragend hinein. An der Kranbrükke 4 ist eine sich in deren Längsrichtung erstreckende, gegenüber der Kranbrücke bewegliche Laufschiene 6 vorgesehen. Diese Laufschiene 6 ist an ihrem der Stichbahn 5 abgekehrten Ende 6a an der Kranbrücke 4 um eine sich in deren Querrichtung erstreckende, horizontale Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert. An einem von der Schwenkachse 7 entfernten Teil der Laufschiene 6, vorzugsweise an deren anderem Ende 6b, greift eine an der Kranbrücke 4 gelagerte Hubvorrichtung 8 an. Vorzugsweise wird als Hubvorrichtung ein Elektrokettenzug verwendet, dessen Kette 8a an dem absenkbaren Ende 66 der Laufschiene angreift. Ein Elektrokettenzug weist gegenüber einer Seilwinde kleinere Bauabmessungen auf. Mittels dieses Elektrokettenzuges 8 ist das Ende 6b der Laufschiene 6 bis zur Stichbahn 5 absenkbar.
Das absenkbare Ende 6b der Laufschiene 6 läuft in eine bei angehobener Laufschiene 6 nach oben gerichKie Abkröpfung 6c, 6d aus. Diese Abkröpfung besteht, wie aus F i g. 2 erkennbar ist, aus einem an den geradlinigen Teil 6e der Laufschiene 6 angrenzenden Übergangsbogen 6c und einem daran anschließenden geradlinigen Übergabeteil 6d. Die Länge L dieses Übergabeteils 6d entspricht mindestens dem Abstand a der Laufrollen 9 der Laufkatze 10. Das Übergabeteil 6d schließt mit dem geradlinigen Teil 6e der Laufschiene 6 einen Winkel β ein, de>- 180° minus dem maximalen Absenkwinkel χ der Laufschiene 6 gegenüber der Kranbrücke 4 beträgt. Der maximale Absenkwinkel λ wird bestimmt durch die Differenz der Höhe der Kranbrücke gegenüber der Höhe der Stichbahn. Am freien Ende des Übergabeteiles Sd ist ferner eine selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung 11 vorgesehen. Diese besteht vorteilhaft aus einem senkrecht zum
Übergabeteil 6c/ verschiebbaren Sperrbolzen 12, der durch eine Feder 13 in der Bewegungsbahn der Laufrollen 9 gehalten ist, solange das Übergabeteil 6d nicht mit der Stichbahn 5 bzw. derem überkragenden Ende 5a fluchtet. Am Ende 5a der Stichbahn 5 ist ein mit dem Sperrbolzen 12 zusammenwirkender Anschlag 14 vorgesehen, der den Sperrbolzen aus der Bewegungsbahn der Laufrollen 9 bringt, sobald das Übergabeteil 6c/ mit der Stichbahn 5 fluchtet.
Die Laufkatze 10 trägt in bekannter Weise eine nicht näher dargestellte Seilwinde, an deren Seil 15 der Greifer 16 hängt, der ' -nfalls in bekannter Weise elektrisch oder clektro-hydraulisch geöffnet oder geschlossen werden kann. Mittels der Seilwinde und dem Seil 15 kann der Greifer angehoben und abgesenkt werden.
Damit sich die Laufkatze 10 bei abgesenkter
fi Qtö
rnnusfrpi
Ipt7
uf rlip ausgezeichneten Linien dargestellt ist. Sie verläuft dabe horizontal und in Längsrichtung der Kranbrücke 4. Di Laufkatze 10 kann normal an der Laufschiene I verfahren werden, wie bei einem herkömmliche! Brückenkran. Soll nun das vom Greifer 16 erfaßt! Futter in den Stall 2 gebracht werden, so wird dii Laufkatze 10 an das absenkbare Ende 6b de Laufschiene 6 verfahren. Die Kranbrücke 4 muß vorhe oder anschließend in Längsrichtung der Futterbergehai Ie verfahren werden, bis sie an der Übergabestatioi ankommt, wo sich die Stichbahn 5 und die Laufschiene ι in einer gemeinsamen vertikalen F.bene befinder Mittels des Elektrokettenzuges 8 wird nun das Ende 6, abgesenkt, bis der Zentrierkeil 19 in die Nut 18 de Zentrierstückes 17 eingreift und damit das Übergabetei 6d der Laufschiene 6 mit der Stichbahn 5a fluchtei Während des Absenkens der Laufschiene 6 fährt di 1 auflrat^rp in cplhcuätia infr»lcjp 5»rhwprli raft iihpr rlpi
Stichbahn 5 und umgekehrt verfahren läßt, ist es wichtig, daß das Ende 5a der Stichbahn genau mit dem Übergabeteil 6c/fluchtet. Um eine gute Zentrierung der verhältnismäßig langen Laufschiene 6. deren absenkbares Ende 6b nicht geführt ist. zu erreichen, ist zweckmäßig die in F i g. 2 und 3 dargestellte Verriegelungs- und Zentriervorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem am Ende 5a der Stichbahn 5 angeordneten Zentrierstück 17 mit einer sich in Laufschienenrichtung erstreckenden trapezförmigen Nut 18. An dem freien Ende des Übergabeteiles ist ein in die Nut 18 passender, trapezförmiger Zentrierkeil 19 vorgesehen. Zur genauen Justierung kann das Zentrierstück 17 auf einer Tragplatte 20 angeordnet sein, die quer zu dem Stichbahnende 5a verlaufende Langlöcher 21 aufweist. Hierdurch kann man d^s Übergabeteil 6b gegenüber dem Stichbahnende 5a in Querrichtung genau justieren. In Höhenrichtung B erfolgt die Justierung durch Unterlegplatten 22. Sobald eine genaue Justierung erreicht ist. werden die Bolzen 23 angezogen, und bei jedem Absenken der Laufschiene 6 zentriert sich deren Übergabeteil 6b selbsttätig gegenüber den: Stichbahnende 5a. wenn der Zentrier-Ken is in aie trapezförmige Nut ι» eingreiit.
Zum Einlagern von Futter in der Futterbergehalle 1 und auch zur Entnahme von Futter aus dem Futterstock oder einem Silo befindet sich die Laufschiene 6 in angehobener Stellung, wie es in Fig. 1 mit voll Übergangsbogen 6c auf das Übergabeteil 6c/, wobei du weitere Fahrbewegung durch den in der Bewegungs bahn gehaltenen Sperrbolzen 12 gestoppt wird. Wem das absenkbare Ende 66 seine untere, durch der Zentrierkeil 19 und das Zentrierstück 17 bestimmt» Endstellung erreicht hat, kommt das untere Ende de
?> .Sperrbolzens 12 auf dem Anschlag 14 zur Anlage um wird daciürch aus der Bewegungsbahn der Laufräder ί der I.aufk-J'ze 10 bewegt. Diese kann nunmehr auf da; Stichbahnende 5a und an beliebige Stelle der Stichbahr 5 in dem Stall verfahren werden, wo durch öffnen de!
>'i Greifers das Futter abgeladen oder verteilt wird Anschließend wird die Laufkatze wieder auf da; Übergabeteil 6c/verfahren. Beim Anheben des Endes 6/ tritt der Sperrbolzen durch die Feder 13 wieder ir Sperrstellung, und die Laufkatze 10 verfährt selbsttätif
Ji über den Übergangsbogen 6c wieder auf das geradlinig» Teil 6c der Laufschiene 6. Damit der Fahrmotor de Kranbrücke 4. die Hubvorrichtung 8 und dtr Fahrmoto der Laufkatze immer nur in der geeigneten Reihenfolg» betätigt werden können, sind einfache elektrisch»
■") Sperrvorrichtungen vorgesehen, deren Beschreibung sich erübrigt, da diese vorbekannt sind.
beiDstverstandiich ist es auch möglich, mehren Stichbahnen nebeneinander vorzusehen, wenn be größeren Stellen die Verteilung des Futters die
»i erfordert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fütterungsvorrichtung für Vieh, mit einem in eine Futterbergehalle einzubauenden Brückenkran, bestehend aus einer auf zwei seitlich anzuordnenden Kranschienen verfahrbaren Kranbrücke mit einer sich in deren Längsrichtung erstreckenden Laufschiene und einer daran hängend verfahrbaren Laufkatze, die eine Seilwinde mit einem an dem Seil hängenden Greifer trägt, und mit mindestens einer im Stall einzubauenden Stichbahn, deren der Kranbrücke zugekehrtes Ende über eine Verriegelungsvorrichtung mit der Kranbrücke verbindbar ist und in dieser Stellung mit letzterer fluchtet, so daß die Laufkatze auch an der Stichbahn hängend verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, der Stichbahn (5) abgekehrte Ende (6a) der gegenüber der Kranbrücke (4) beweglichen Laufschiene an der Kranbrücke um eine sich in deren Querricbiung erstreckende, horizontale Achse (7) schwenkbar gelagert ist, daß an einem von der Schwenkachse (7) entfernten Teil der Laufschiene (6), vorzugsweise an deren anderem Ende (60), eine an der Kranbrücke (4) gelagerte Hubvorrichtung (8) angreift, mittels der dieses Ende (6b) der Laufschiene (6) gegenüber der Kranbrücke bk, zur Stichbahn (5) absenkbar ist, daß das absenkbare Ende (6b) der Laufschiene (6) in eine bei angehobener Laufschiene nach oben gerichtete Abkröpfung (6c, 6d) ausläuft, die aus einem an dem geradlinigen Teil (6e) der Laufschiene (6) angrenzenden Übergangsbogen (6c·) und einem daran anschließen Jen geradlinigen Übergabeteil (6d) besteht, dessen Länge (L) mindestens dem Abstand (a) der ί -.ufrollen (9) der Laufkatze (10) entspricht und welches mit dem geradlinigen Teil (6e) der Laufschiene (6) einen stumpfen Winkel (/?; einschließt, der 180° minus dem maximalen Absenkwinkel (α) der Laufschiene (6) gegenüber der Kranbrücke (4) beträgt, wobei am freien Ende des Übergabeteiles (6d) eine Sperrvorrichtung (11) für die Laufkatze (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ^'kennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (II) aus einem senkrecht zum Übergabetei! (6d) verschiebbaren Sperrbolzen (12) besteht, der durch eine Feder (13) in der ßewegungsbahn der Laufrollen (9) gehalten ist, wobei am Ende (5a) der Stichbahn (5) ein mit dem Sperrbolzen (12) zusammenwirkender Anschlag (14) vorgesehen ist, der den Sperrbolzen (12) aus der Bewegungsbahn der Laufrollen (9) bringt, sobald das Übergabeteil (6d)m\i der Stichbahn (5) fluchtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü am Ende (5a) der Stichbahn. (5) ein Zentrierstück (17) mit einer sich in Laufschienenrichtung erstreckenden trapezförmigen Nut (18) und am freien Ende des Übergabeteiles (6d) ein in die Nut (18) passender trapezförmiger Zentrierkeil (19) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (8) aus einem auf der Kranbrücke (4) angeordneten Elektrokettenzug besteht, dessen Kette (8a) an dem absenkbaren Ende (6b) der Laufschiene (6) angreift.
DE19792936871 1979-09-12 1979-09-12 Fütterungsvorrichtung für Vieh Expired DE2936871C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792936871 DE2936871C2 (de) 1979-09-12 1979-09-12 Fütterungsvorrichtung für Vieh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792936871 DE2936871C2 (de) 1979-09-12 1979-09-12 Fütterungsvorrichtung für Vieh

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2936871B1 DE2936871B1 (de) 1980-04-17
DE2936871C2 true DE2936871C2 (de) 1980-12-11

Family

ID=6080683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792936871 Expired DE2936871C2 (de) 1979-09-12 1979-09-12 Fütterungsvorrichtung für Vieh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2936871C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1036244C2 (nl) * 2008-11-26 2010-05-27 Lely Patent Nv Voerverplaatsingsinrichting alsmede een samenstel daarmee.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2936871B1 (de) 1980-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2422135B2 (de) Vorrichtung zum manipulieren eines kernreaktor-brennelements in einem wasser enthaltenden brennelementlagerbecken
DE2747069A1 (de) Hebevorrichtung mit wahlweisem einsatz eines flaschenzuges oder zweier flaschenzuege
DE2936871C2 (de) Fütterungsvorrichtung für Vieh
WO1984002324A1 (en) Conveying plant
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE2108798A1 (de) Förderanlage
DE2807837A1 (de) Tierkoerperzerlege-einrichtung fuer ein schlachthaus
DE3111710A1 (de) Vorrichtung zum anschliessen eines greifers am freien ende des auslegers eines auslegerkranes fuer landwirtschaftliche gebaeude
DE7925776U1 (de) Fuetterungsvorrichtung fuer vieh
DE2839615C2 (de) Fütterungsvorrichtung für Vieh
DE2156219C3 (de) Mehrteiliges Gehäuse für Klein-Schleifleitungen
DE2528474C2 (de) Anlage für die Korbförderung von gleisgebundenen Fahrzeugen in Schächten, insbesondere in Blindschächten
DE1506526A1 (de) Laufkatze
DE1756690C (de) Abdeckung für große Öffnungen
AT336717B (de) Vorrichtung zum verlegen von elektrischen leitern, leitungsseilen od.dgl.
DE2628917A1 (de) Vorrichtung zum erfassen, anheben, transportieren und absetzen von guetern aller art
DE7623096U1 (de) Vorrichtung zum aufhaengen von schlaeuchen in einem turm
DE4323983C1 (de) Transportvorrichtung für Geldkassetten
DE3121735C2 (de)
DE4233726A1 (de) Verfahren zum Be- und Entladen von Materialien in und aus umschlossenen Räumen sowie Einrichtung zur Abdeckung oder Luken von umschlossenen Räumen
DE2513118A1 (de) Leitvorrichtung fuer versorgungsleitungen bei gewinnungsmaschinen im bergbau
DE3137847C2 (de) Teleskopausleger für Schrägaufzüge
DE3710010C1 (en) Inclined hoist, in particular for roofing tiles
DE6602097U (de) Fuehrungsvorrichtung fuer kabel schlaeuche od.
DE102010055348B4 (de) Überführungsvorrichtung für Transportwagen und Förderanlage mit einer solchen

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee