DE3121735C2 - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0146—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/12—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of position of load-carrier or traction element as a whole
-
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- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mistförderer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Mistförderer ist aus dem DE-GM 66 03 816
bekannt. Ausleger und Übernahmeteil sind in einem festen
Winkel zueinander und zu einer Bezugsebene angeordnet. Bei
einem vorbekannten, druckschriftlich nicht belegten
Mistförderer mit einer Führungsbahn für einen mit Zinken
versehenen und an der Führungsbahn hin- und herbewegbaren
Mitnehmer, wobei die Führungsbahn aus einem Übernahmeteil
und einem dazu im festen Winkel angeordneten Ausleger
besteht, ist die Neigung des Auslegers einstellbar.
Die Einstellung der Neigung des Auslegers erfolgt im
allgemeinen durch eine Seil- oder Stangenverbindung
zwischen dem oberen Ende des Auslegers und einem festen
Punkt des ortsfesten Rahmens, an dem der Ausleger
angelenkt ist. Beim Anlegen des Misthaufens wird zunächst
der Ausleger verhältnismäßig flach gestellt, um den Mist
möglichst weit zu befördern. Im weiteren Verlauf des
Aufbaues des Misthaufens muß der Ausleger immer steiler
eingestellt werden, um eine größere Höhe zu erreichen, so
daß der vorhandene Platz möglichst gut ausgenützt wird.
Der Übernahmeteil ist dabei am Ende einer Mistrinne
angeordnet, durch welche durch ein in der Regel hin- und
hergehendes Förderorgan der Mist aus dem Stall zum
Misthaufen hin befördert wird. Dabei sind im allgemeinen
Synchronisierungseinrichtungen vorgesehen, welche
sicherstellen, daß im Übergabebereich nicht gleichzeitig
das Förderorgan der Mistrinne und der Mitnehmer des
Mistförderers anwesend sind.
Bei bekannten Mistförderern der angegebenen Art, bei denen
Übernahmeteil und Ausleger starr miteinander verbunden
sind, ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß
entsprechend der Neigung des Auslegers der Übernahmeteil
nur in einer Stellung waagerecht verläuft. Je nach der
Lage des Drehpunktes ist dies in einer der beiden
Endstellungen der Fall. In der anderen verläuft dann der
Aufnahmeteil entweder schräg nach oben oder nach unten. In
beiden Fällen ist der Mitnehmer oft nicht in der Lage, die
Mistrinne vollkommen auszuräumen. Besonders im Winter,
wenn der Mist einfriert, kann dies zu Störungen der Anlage
und zum Bruch von Teilen führen.
Aus der DD-PS 81 939 ist ein Schrägaufzug bekannt, bei dem
die Räder eines Materialtransportwagens auf einem
Leitergerüst laufen, welches aus einem unteren, steilen
und einem oberen, der Dachneigung anpaßbaren Leiterteil
besteht. Die beiden Teile sind durch Segmente miteinander
verbunden, welche mittels einer seitlich liegenden
Verlaschung unter verschiedenen Winkeln miteinander
verschraubt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, stabilen
Mistförderer zu schaffen, der bei sauberem Ausräumen der
Mistrinne den Aufbau eines großen Misthaufens gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Möglichkeit der Neigungsverstellung kann der
Ausleger sehr flach angestellt werden mit der Folge, daß
der Mist in der Anfangsphase der Ablagerung weit weg von
der Mistrinne deponiert werden kann. Dies hat eine gute
Raumausnutzung und den Aufbau eines großen Misthaufens zur
Folge. Durch die anpassende Winkelverstellung zwischen
Übernahmeteil und Ausleger bei der Zunahme der Neigung des
Auslegers zur Bezugsebene (beispielsweise Boden der
Mistrinne oder Mistdeponierboden) kann dabei mit einfachen
Mitteln auf stabile Weise das Übernahmeteil so auf die
Mistrinne eingestellt werden, daß ein weitgehend sauberes
Ausräumen der Mistrinne gewährleistet ist. Die stabile
Verbindung zwischen Übernahmeteil und Ausleger ergibt sich
durch die Anbringung der Verbindungsglieder an der
Innen- und/oder Außenseite der winkligen Anordnung, was
ein hohes Widerstandsmoment zur Folge hat, das durch die
Zwischenstücke noch erhöht wird.
Vorzugsweise werden die Zwischenglieder so keilförmig
ausgeführt, daß sie an ihrer außenliegenden Kante
aneinanderstoßen. Sie können in diesem Bereich durch fest
montierte, zugaufnehmende Glieder, wie Ketten, Laschen od.
dgl. zum dauernden Anliegen untereinander und an den
Übernahmeteil und den Ausleger gehalten werden. Bei
ausreichend stabiler und steif federnder Ausführung
erübrigen sich allenfalls weitere Verbindungselemente.
Vorzugsweise werden jedoch zur Verstärkung und zur
Lagefixierung der Zwischenglieder an deren Innenseite eine
oder mehrere Laschen angebracht, welche mit den
Zwischengliedern verschraubt werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen in einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht eines
Mistförderers,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der
Verbindungsbereiche zwischen Übernahmeteil und
Ausleger und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten
Verbindungsbereich.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Mistförderer im wesentlichen
aus einem Rahmen 1 und einer Führungsbahn, welche aus
einem Übernahmeteil 2 und einem Ausleger 3 zusammengesetzt
ist. Die Führungsbahn ist um eine waagerechte Schwenkachse
4 drehbar am Rahmen befestigt. Die Neigung des Auslegers 3
wird durch eine Schraubspindel 5 über eine am Ausleger 3
befestigte Zugstange 6 eingestellt.
Die Führungsbahn weist einen über ihre ganze Länge
gleichbleibenden, in die Breite gezogenen, liegenden
H-Querschnitt auf (Fig. 3), wobei in zwei seitlichen
Führungsrinnen 7 Rollen 8 eines Mitnehmers 9 geführt sind.
Am Mitnehmer 9 sind zwei Zinken 10 gelenkig befestigt,
welche den Mist aus einer Mistrinne 11 auf den Misthaufen
12 schieben.
Der Antrieb des Mitnehmers 9 erfolgt über zwei Lenker 13,
welche an einer über zwei Kettenräder 14 laufenden Kette
15 befestigt sind, wobei das untere der Kettenräder 14 von
einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind zwischen dem
Übernahmeteil 2 und dem Ausleger 3 keilförmige
Zwischenstücke 16 mit einem Querschnitt vorgesehen, der
gleich dem des Übernahmeteiles 2 bzw. des Auslegers 3 ist,
also die Form eines liegenden H hat, so daß sich die
Führungsrinnen 7 für die Rollen 8 des Mitnehmers 9 ohne
Unterbrechung und ohne scharfe Umlenkung fortsetzen. Die
Zwischenstücke werden mit einem solchen Keilwinkel
ausgeführt, daß bei der höchsten Stellung des Auslegers 3
die Stirnflächen 17, 17′, 17′′ jeweils flächig
aneinanderliegen. Die Verbindung der Zwischenstücke 16
untereinander bzw. mit dem Übernahmeteil 2 und dem
Ausleger 3 erfolgt durch Verbindungsglieder, welche
oberhalb bzw. unterhalb der Zwischenglieder 16 angeordnet
sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
nebeneinanderliegende Ketten 19 sowohl am Übernahmeteil 2
und am Ausleger 3 als auch an jedem Zwischenstück 16
befestigt, so daß sich diese Teile beim Verstellen der
Zugstange 6 mittels der Schraubspindel 5 gegeneinander
verdrehen können. Beim Absenken des Auslegers entfernen
sich dabei die oberen Bereiche der Stirnflächen 17, 17′,
17′′ voneinander, so daß Keilspalte entstehen. Um diese
etwa gleich groß zu machen und um eine zusätzliche
Steifheit gegen Verdrehung zu erzielen, sind an der
Oberseite der Zwischenglieder 16 weitere
Verbindungselemente in Form von Laschen 20 vorgesehen, die
eine gewisse Biegsamkeit aufweisen. Ferner sind sie mit
Langlöchern 21 versehen. Durch diese werden Schrauben 22
gesteckt und mittels dieser werden die Laschen 20 an den
Zwischenstücken 16 und am Übernahmeteil 2 und am Ausleger
3 festgeklemmt.
Zur Verstellung werden die Schrauben 22 gelöst, die
Zugstange 6 mittels der Schraubspindel 5 verstellt, und
anschließend die Schrauben 22 wieder angezogen.
Im Rahmen der Erfindung können anstelle von keilförmigen
quaderförmige Zwischenstücke verwendet werden, welche dann
in ihrem oberen Bereich mit den Stirnflächen
aneinanderliegen; die verstellbare Verbindung müßte dann
auf der Unterseite der Zwischenglieder angeordnet sein.
Die gegenseitige Fixierung in der Höhe und die Sicherung
gegen Verdrehen könnte auch durch zusammenwirkende
Elemente, wie Nasen, Nuten od. dgl. bewirkt werden, welche
von den Stirnflächen abstehen.
Claims (7)
1. Mistförderer mit einer Führungsbahn für einen mit
Zinken (10) versehenen und an der Führungsbahn hin- und
herbewegbaren Mitnehmer (9), wobei die Führungsbahn aus
einem Übernahmeteil (2) und einem dazu im Winkel
angeordneten Ausleger (3) besteht, zwischen dem und dem
Übernahmeteil (2) für die winklige Anordnung mindestens
ein Zwischenstück (16) angeordnet ist, das mit dem
Übernahmeteil (2), dem Ausleger (3) und gegebenenfalls
mit mindestens einem weiteren Zwischenstück (16)
verbunden ist, der zu einer Bezugsebene eine Neigung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung zwischen der Bezugsebene und dem Ausleger
(3) mit einer Verstelleinrichtung (5) zu verstellen
ist, daß der Winkel zwischen dem Übernahmeteil (2) und
dem Ausleger (3) ebenfalls zu verstellen ist, unter
Veränderung von Keilspalten zwischen den Stirnflächen
(17, 17′, 17′′) des mindestens einen Zwischenstücks
(16), des Übernahmeteils (2) und des Auslegers (3), und
daß an der Innen- und/oder Außenseite der winkligen
Anordnung Zug und/oder Druck aufnehmende
Verbindungsglieder (19, 20) vorliegen, die das
mindestens eine Zwischenstück (16) mit dem
Übernahmeteil (2) sowie mit dem Ausleger (3) und
gegebenenfalls mit einem oder zwei weiteren
Zwischenstücken (16) verbinden.
2. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Zwischenstück (16) sich mit
mindestens je einem Teil seiner beiden senkrecht zur
Längsrichtung der Führungsbahn weisenden Stirnflächen
(17) an der Stirnfläche (17′, 17′′) des Übernahmeteils
(2) und des Auslegers (3) und gegebenenfalls eines oder
zweier weiterer Zwischenstücke (16) abstützt.
3. Mistförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Zwischenstück
(16) keilförmig oder quaderförmig ausgebildet ist.
4. Mistförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Zwischenstücke (16) vorgesehen sind, deren
Keilwinkel gleich groß sind.
5. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Verbindungsglied (19, 20)
längenverstellbar ist.
6. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied eine Lasche (20) oder eine
Kette (19) ist.
7. Mistförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (20) mindestens ein Langloch (21)
aufweist.
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