AT410544B - Einrichtung zum umsetzen von auf einem kompostierfeld gelagertem, verrottbarem gut - Google Patents

Einrichtung zum umsetzen von auf einem kompostierfeld gelagertem, verrottbarem gut Download PDF

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AT410544B AT0061398A AT61398A AT410544B AT 410544 B AT410544 B AT 410544B AT 0061398 A AT0061398 A AT 0061398A AT 61398 A AT61398 A AT 61398A AT 410544 B AT410544 B AT 410544B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Umsetzen von auf einem Kompostierfeld gelagertem, verrottbarem Gut zur Kompostierung mit einer längs und quer zum Kompostierfeld verfahrbaren, das umzusetzende Gut aufnehmenden und zumindest in Längsrichtung des Kom- postierfeldes transportierenden Abbauvorrichtung mit einer Abwurfkante, in deren Bereich ein Schüttleitkanal vorgesehen ist, wobei die Abbauvorrichtung an einem Laufwagen gelagert ist, der seinerseits entlang einer das Kompostierfeld überspannenden Kranbrücke verfahrbar ist und zum seitlichen Austrag des Gutes aus dem Kompostierfeld mindestens eine sich über die Breite des Kompostierfeldes und im wesentlichen parallel zur Kranbrücke erstreckende und an dieser Kran- brücke gelagerte Fördereinrichtung mit vorzugsweise reversierbarer Förderrichtung,

   insbesondere ein Förderband vorgesehen ist und diese Fördereinrichtung unterhalb der die Abwurfkante aufwei- senden Abwurfseite der Abbauvorrichtung liegt. 



   Bei einer Einrichtung dieser Art (AT 405 178 B) ist das an der Kranbrücke gelagerte, quer lie- gende Förderband gegenüber dieser und rechtwinkelig zu seiner Längserstreckung in den Abwurf- bereich des Gutes und aus diesem Abwurfbereich verschiebbar. Dieses Förderband erstreckt sich quer über das gesamte Kompostierfeld und hat daher eine Länge von 30 oder mehr Metern. Die- ses quer liegende Förderband liegt dabei auf frei auskragenden Armen auf, die entlang des Längs- trägers der Kranbrücke befestigt sind. Die Verschiebung dieses überaus langen Förderbandes parallel zu sich selbst auf diesen frei auskragenden Armen ist zwar möglich, doch nur mit einem sehr grossen technischen Aufwand, der die exakte Parallelverschiebung dieses Förderbandes gewährleistet, die notwendig ist, um ein Verkanten des Förderbandes auf diesen auskragenden Armen zu vermeiden. 



   Bekannt ist ferner bei einer eingangs erwähnten Einrichtung (AT 405 282 B), im Bereich der Abwurfkante des Schrägförderers und unterhalb desselben zwei parallel zu einer die Transportrich- tung der Abbauvorrichtung enthaltenden vertikalen Ebene horizontal liegende Förderbänder anzu- ordnen, die in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert sind. Diese horizontal liegenden Förderbänder sind in horizontaler Richtung voneinander etwas distanziert und nehmen zwischen sich den Schrägförderer der Abbauvorrichtung auf. Unterhalb der Abwurfkante ist ein V-förmiger Schüttgutleitkanal mit einer dachartigen Leitvorrichtung angeordnet, mit der das über die Abwurf- kante fallende Schüttgut auf diese seitlich liegenden, horizontalen Förderbänder geleitet werden kann.

   Die satteldachartige Leitvorrichtung innerhalb des bezüglich der Abbauvorrichtung stationär angeordneten Schüttgutleitkanales ist verstellbar, so dass das in den Schüttkanal über die Abwurf- kante gelangende Schüttgut zwischen den horizontal liegenden Förderbändern zur Bildung einer Miete auf das Kompostierfeld fallen kann oder aber bei Umstellung der Leitvorrichtung auf die erwähnten seitlichen Förderbänder gelangt. 



   Ausgehend vom einleitend geschilderten Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, die Einrichtung in der Weise konstruktiv zu gestalten, dass auf die horizontale Verschiebung des dem seitlichen Austrag des Schüttgutes dienenden Förderbandes wegen des damit verbundenen hohen konstruktiven Aufwandes verzichtet werden kann, ohne dadurch den seitlichen Austrag des Schütt- gutes zu beeinträchtigen. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Schüttgutleitkanal um eine horizontale, im wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Förderban- des liegende Achse verschwenkbar ist. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Kompostierfeld und die hier eingesetzte Abbauvorrichtung; 
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Detail der Abbauvorrichtung in einem gegenüber Fig. 1 vergrö-   #erten   Massstab, jedoch mit zurückgeschwenktem Schüttgutleitkanal; 
Fig. 3 eine Seitensicht der Abbauvorrichtung nach Fig. 1 und 
Fig. 4 ein Detail aus Fig. 3; 
Fig. 5 eine Seitensicht einer Abbauvorrichtung in einer abgeänderten Ausgestaltung und 
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Abbauvorrichtung nach Fig. 5; 
Fig. 7 und 8 je eine Vorderansicht der Abbauvorrichtung nach den Fig. 5 und 6. 



   An den Längsseiten eines Kompostierfeldes 1 mit einer Eintragsseite A und einer Austragssei- te B sind Laufbahnen vorgesehen, die hier durch strichpunktierte Linien 2 und 3 nur angedeutet sind. Auf diesen Laufbahnen ist eine Kranbrücke 4 verschiebbar gelagert (Pfeil 5). Diese Kranbrü- cke 4 besteht hier aus den beiden Längsträgern 6 und den beiden Querträgern 7. In den Querträ- 

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 gern 7 sind die Laufrollen gelagert. Auf den Längsträgern 6 ist ein Laufwagen 8 verschiebbar (Pfeil 9), an bzw. in dem die Abbauvorrichtung 10 gelagert ist. Die hier geschilderte Ausbildung der Kranbrücke 4 ist für die Erfindung nicht wesentlich. Sie kann auch einen anderen zweckmässigen Aufbau besitzen, der der Aufnahme und der Verschiebung der Abbauvorrichtung 10 zu dienen vermag. 



   Diese hier beispielsweise gezeigte Abbauvorrichtung 10 weist zwei Grab- und Förderräder 11 auf mit fluchtenden Achsen, die voneinander distanziert angeordnet sind. Zwischen den beiden Grab- und Förderrädern 11 ist ein Schrägförderer 12 vorgesehen, zweckmässig ein Förderband, mit einer oberen Abwurfkante 13, über welche beim betriebsmässigen Einsatz das umzuschichtende Gut fällt. Abbauvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus AT 386 821 B bekannt, so dass auf den Aufbau und die Wirkungsweise dieser Abbauvorrichtung 10 hier im einzelnen nicht einge- gangen werden muss. 



   Am vorderen Längsträger 6 der Kranbrücke 4, der der Abwurfkante 13 der Abbauvorrichtung 10 benachbart liegt, sind horizontal ausladende Kragarme 14 vorgesehen, welchen ein Horizontal- förderer 15, beispielsweise ein Förderband mit reversiblem Antriebsmotor, aufliegt, das auf diesen Kragarmen 14 festgelegt ist. 



   Am vorderen Ende, dem Abwurfbereich des Schrägförderers 12, ist ein nach unten gerichteter Schüttgutleitkanal 19 angelenkt. Dieser Schüttgutleitkanal 19 ist um eine Achse 20 schwenkbar gelagert, die mit der Drehachse der Umlenkwalze 21 des Schrägförderers 12 fluchtend liegt. Dieser Schüttgutleitkanal 19 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und kann aus Blech gefertigt sein. Der obere Teil dieses Schüttgutleitkanales 19, der die Einfüllmündung beinhaltet, ist als Schürze 22 ausgebildet, die den Abwurfbereich des Schrägförderers 12 übergreift. Zur Verschwenkung des Schüttgutleitkanales 19 um die Achse 20 dient zweckmässigerweise eine Kolben-Zylinder-Einheit, die einerseits an diesem Schüttgutleitkanal 19 und andererseits am Traggestell des Schrägförde- rers 12 festgelegt ist und die hier nur durch eine strichpunktierte Linie 23 angedeutet ist.

   Die Breite C des Schüttgutleitkanales 19 ist so bemessen, dass seine Seitenwangen das obere Abwurfende des Schrägförderers 12 zwischen sich aufnehmen. Die axiale Länge des Schüttgutleitkanales 19 ist so gross, dass bei seiner gegen das Förderband 15 verschwenkten Stellung seine Austrittsmün- dung 24 knapp oberhalb des Förderbandes 15 liegt. 



   Dieses Querförderband 15 und die Abwurfkante 13 des Schrägförderers 12 sind so zueinander angeordnet, dass eine gedachte, durch die Achse 20 der die Abwurfkante 13 bildenden Umlenk- walze 21 gelegte Vertikalebene E vor der vorderen Längskante des quer angeordneten Förder- bandes 15 liegt. Der Schwenkwinkel des Schüttgutleitkanales 19 ist durch diese Vertikalebene E etwa halbiert. 



   Bei normalem betriebsmässigem Einsatz, wenn das auf dem Kompostierfeld 1 liegende Gut umgesetzt wird - in Fig. 3 sind eine Altmiete 16 und eine Neumiete 17 angedeutet - nimmt der Schüttgutleitkanal 19 die aus Fig. 3 ersichtliche, nach vorne gerichtete Stellung ein. Das über die Abwurfkante 13 herabfallende Schüttgut fällt am quer liegenden Horizontalförderer 15 vorbei nach unten und baut dabei die Neumiete 17 auf. Soll nun ein Teil der Altmiete 16 seitlich ausgetragen und aus dem Kompostierfeld 1 entfernt werden, so wird der Schüttgutleitkanal 19 umgestellt (Fig. 4), so dass seine Austrittsmündung 24 oberhalb des Förderbandes 15 liegt. Das von den Grab- und Förderrädern 11 aufgenommene und über den Schrägförderer 12 hochgefahrene Schüttgut fällt nun auf den quer liegenden Horizontalförderer 15 und kann seitlich ausgetragen werden.

   Dazu bedarf es nur der Verschwenkung des Schüttgutleitkanales 19. Der Antriebsmotor dieses Horizontalförderers 15 ist zweckmässigerweise reversibel, so dass der Horizontalförderer 15 in zwei Richtungen fördern kann, was hier durch den Pfeil 18 angedeutet ist. 



   Die Figuren 5 bis 7 zeigen nun eine Abbauvorrichtung in einer gegenüber der erstbesproche- nen abgeänderten Form. Gleiche Teile sind mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet. Der Unter- schied gegenüber der erstbesprochenen Ausführungsform besteht darin, dass zu beiden Seiten des Schrägförderers 12 horizontal angeordnete und horizontal verschiebbare (in Richtung des Pfeils 30) Förderbänder 25 vorgesehen sind und dass diese horizontal liegenden Förderbänder 25 oberhalb des quer angeordneten, dem seitlichen Austrag des Schüttgutes dienenden Förderban- des 15 liegen.

   Mit dem Schüttgutleitkanal 19, der auch hier schwenkbar am Abwurfende des Schrägförderers 12 gelagert ist (der Pfeil 31 symbolisiert die Schwenkrichtung), kann je nach seiner Einstellung die Altmiete 16 zu einer Neumiete 17 umgeschichtet werden, oder es können 

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 entweder das quer liegende Förderband 15 oder die horizontal verschiebbaren Förderbänder 25 beschickt werden. Zu diesem Zweck weist der Schüttgutleitkanal 19 eine satteldachartige und V- förmige Leitvorrichtung 26 auf (Fig. 7). Die die satteldachartige Leitvorrichtung 26 bildenden Be- grenzungswände 27 des Schüttgutleitkanales 19 sind um zu der die Transportrichtung der Abbau- vorrichtung 10 enthaltenden Vertikalebene F parallele und im wesentlichen horizontale Achsen 28 schwenkbar. Diese Achsen 28 liegen an den der Firstkante 29 abgewandten Seiten der V-förmigen Leitvorrichtung.

   Der horizontale Abstand dieser Achsen 28 der Begrenzungswände 27 ist mindes- tens so gross wie die Breite W der Abwurfkante 13. Die Firstkante 29 der satteldachartigen Leitvor- richtung 26 liegt in der die Transportrichtung der Abbauvorrichtung 10 enthaltenden mittleren Vertikalebene F (Fig. 7). 



   Zum Beschicken der seitlich angeordneten, horizontalen Förderbänder 25 nimmt die Leitvor- richtung 26 bzw. nehmen deren Begrenzungswände 27 die aus Fig. 7 gezeigte Stellung ein, wobei der Schüttgutleitkanal 19 nach hinten geschwenkt ist (nach links in Fig. 5). Soll das quer liegende Förderband 15 beschickt werden, so werden in der erwähnten Stellung des Schüttgutleitkanales 19 die Begrenzungswände 27 der Leitvorrichtung um die Achsen 28 in eine vertikale Stellung (Fig. 8) geschwenkt, so dass das über die Abwurfkante 13 fallende Schüttgut nun zwischen diesen beiden hochgestellten Begrenzungswänden 27 auf das quer liegende Förderband 15 fällt.

   Zum Umschich- ten der Miete können diese Begrenzungswände 27 bei vorgeschwenktem Schüttgutleitkanal 19 sowohl die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung einnehmen wie auch ihre vorstehend beschriebene vertikale Stellung nach Fig. 8. 



   Dank der erfindungsgemässen Konstruktion kann verrottbares Gut von jeder beliebigen Stelle des Kompostierfeldes 1 seitlich ausgetragen werden, ohne dass es einer aufwendigen und zeitrau- benden Umschichtung bedarf. Die Erfindung ist nicht auf die schematisch gezeigte Abbauvorrich- tung 10 beschränkt. Es ist möglich, auch andere Abbauvorrichtungen in der erfindungsgemässen Weise konstruktiv auszugestalten und mit einem schwenkbaren Schüttgutleitkanal zu versehen. 



  Die Einrichtung als solche wird zweckmässigerweise programmgesteuert betrieben. 



   Legende zu den Hinweisziffern: 
1 Kompostierfeld 16 Altmiete 
2 strichpunktierte Linie (symbolisierte Laufbahn) 17 Neumiete 
3 strichpunktierte Linie (symbolisierte Laufbahn) 18 Pfeil (symbolisierte Bewegungs- richtung) 
4 Kranbrücke 19 Schüttgutleitkanal 
5 Pfeil (symbolisierte Bewegungsrichtung) 20 Achse 
6 Längsträger 21 Umlenkwalze des Schrägförderers 
7 Querträger 22 Schürze 
8 Laufwagen 23 strichpunktierte Linie (symbolisier- te Schwenkeinrichtung) 
9 Pfeil (symbolisierte Bewegungsrichtung) 24 Austrittsmündung 
10 Abbauvorrichtung 25 Förderband 
11 Grab- und Förderrad 26 satteldachartige Leitvorrichtung 
12 Schrägförderer 27 Begrenzungswand 
13 Abwurfkante 28 Achsen 
14 Kragarm 29 Firstkante 
15 Horizontalförderer - Förderband 30 Pfeil (symbolisierte Bewegungs- richtung) 
31 Pfeil (symbolisierte Schwenkein- richtung)

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Umsetzen von auf einem Kompostierfeld (1) gelagertem, verrottbarem Gut zur Kompostierung mit einer längs und quer zum Kompostierfeld (1) verfahrbaren, das umzusetzende Gut aufnehmenden und zumindest in Längsrichtung des Kompostierfeldes (1) transportierenden Abbauvorrichtung (10) mit einer Abwurfkante (13), in deren Bereich ein Schüttgutleitkanal (19) vorgesehen ist, wobei die Abbauvorrichtung (10) an einem Laufwagen (8) gelagert ist, der seinerseits entlang einer das Kompostierfeld (1) überspan- nenden Kranbrücke (4) verfahrbar ist und zum seitlichen Austrag des Gutes aus dem Kompostierfeld (1) mindestens eine sich über die Breite des Kompostierfeldes (1) und im wesentlichen parallel zur Kranbrücke (4) erstreckende und an dieser Kranbrücke (4) gela- gerte Fördereinrichtung (15) mit vorzugsweise reversierbarer Förderrichtung,
    insbesondere ein Förderband (15) vorgesehen ist und diese Fördereinrichtung unterhalb der die Abwurf- kante (13) aufweisenden Abwurfseite der Abbauvorrichtung (10) liegt, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schüttgutleitkanal (19) um eine horizontale, im wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (15) liegende Achse (20) verschwenkbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gedachte, durch die Achse (20) einer die Abwurfkante (13) bildenden Umlenkwalze (21) gelegte Vertikalebene (E) vor der vorderen Längskante des quer angeordneten Förderbandes (15) liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel des Schüttgutleitkanales (19) durch eine gedachte, durch die Achse (20) einer die Abwurf- kante (13) bildenden Umlenkwalze (21) gelegte Vertikalebene (E) etwa halbiert ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schüttgutleitkanales (19) so bemessen ist, dass bei gegen das quer angeordnete För- derband (15) verschwenktem Schüttgutleitkanal (19) dessen Austrittsmündung (24) knapp oberhalb dieses Förderbandes (15) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Abwurf- kante (13) liegende Eintrittsmündung des Schüttgutleitkanales (19) eine den Abwurfsbe- reich übergreifende Schürze (22) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwurf- kante (13) in an sich bekannter Weise durch die obere Umlenkwalze (21) eines Schrägför- derers (12) gebildet ist und die Drehachse (20) der Umlenkwalze (21) und die Schwenk- achse des Schüttgutleitkanales (19) fluchtend zueinander liegen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbar gelagerte Schüttgutleitkanal (19) eine satteldachartige und V-förmige Leitvor- richtung (26) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die satteldachartige Leit- vorrichtung (26) bildenden Begrenzungswände (27) des Schüttgutleitkanales (19) um zu der die Transportrichtung der Abbauvorrichtung (10) enthaltenden Vertikalebene (F) paral- lele und im wesentlichen horizontale Achsen (28) schwenkbar sind und diese Achsen (28) an den der Firstkante (29) abgewandten Seiten der V-förmigen Leitvorrichtung (26) liegen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Ab- stand der Achsen (28) der Begrenzungswände (27) mindestens so gross ist wie die Breite (W) der Abwurfkante(13).
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die First- kante (29) der satteldachartigen Leitvorrichtung (26) in der die Transportrichtung der Ab- bauvorrichtung (10) enthaltenden, mittleren Vertikalebene (F) liegt.
    HIEZU 7 BLATT ZEICHNUNGEN
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