AT380999B - Mistfoerderer - Google Patents

Mistfoerderer

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AT380999B
AT380999B AT0591780A AT591780A AT380999B AT 380999 B AT380999 B AT 380999B AT 0591780 A AT0591780 A AT 0591780A AT 591780 A AT591780 A AT 591780A AT 380999 B AT380999 B AT 380999B
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boom
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manure
conveyor
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Felder Michael
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Mistförderer mit einer Führungsbahn für einen mit Zinken   od. dgl.   versehenen und an der Führungsbahn hin und her bewegbaren Mitnehmer, durch welchen der Mist aus der Mistrinne übernommen und zu einem Misthaufen aufgeschoben wird, wobei die Führungsbahn aus einem im wesentlichen waagrechten Übernahmeteil und einem geneigten Ausleger besteht, dessen Neigung dadurch einstellbar ist, dass der Übernahmeteil und der Ausleger - wie bei kontinuierlich arbeitenden Rinnenförderern an sich bekannt - um eine horizontale, auf die Bewegungsrichtung des Mitnehmers normale Achse winkelverstellbar miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung mindestens ein Zwischenstück aufweist, an dessen Ober-und/oder Unterseite Zug und/oder Druck aufnehmende Verbindungsglieder vorgesehen sind, welche das Zwischenstück mit dem Übernahmeteil bzw.

   mit dem Ausleger und gegebenenfalls mit einem oder zwei weiteren Zwischenstücken verbinden, wobei mindestens ein Verbindungsglied längenverstellbar ausgeführt ist, nach Patent Nr. 368348. 



   Ein Mistförderer der genannten Art arbeitet durchaus zufriedenstellend, doch erfordert die Umstellung des Auslegers auf eine andere Neigung einigen Arbeits- und Zeitaufwand. Ziel der Erfindung ist es, eine Konstruktion zu schaffen, welche bei einer Höhenverstellung des Auslegers kein Lösen und Wiederanziehen von Schrauben erfordert, sondern in welcher sich das oder die Zwischenstücke selbsttätig eine den Übernahmeteil und den Ausleger kontinuierlich verbindende Winkelstellung einnehmen, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, dass der Übernahmeteil bei jeder Neigung des Auslegers im wesentlichen waagrecht verläuft. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zwischen dem Übernahmeteil bzw. dem Ausleger und dem Zwischenstück und, im Falle, dass mindestens zwei Zwischenstücke vorhanden sind, auch zwischen je zwei Zwischenstücken Druckfedern mit stark steigender Kennlinie vorgesehen sind, und dass der Übernahmeteil in einem von der winkelverstellbaren Verbindung entfernten Bereich im wesentlichen waagrecht geführt ist. 



   Durch die Druckfedern mit stark steigender Kennlinie stellen sich die Zwischenstücke so ein, dass zwischen ihnen und dem Übernahmeteil bzw. dem Ausleger wenigstens annähernd gleiche Winkel vorhanden sind, so dass die Führungsbahn keine scharfen Knicke aufweist. Da im Gegensatz zur bekannten winkelverstellbaren Verbindung diese nicht starr ist, ist eine Führung für den Übernahmeteil erforderlich, um dessen waagrechte Lage sicherzustellen, welche für eine völlige Leerung der Mistrinne erforderlich ist. 



   Eine besondere Leichtgängigkeit der Führung des Übernahmeteils kann dadurch erreicht werden, dass an diesem eine oder zwei Rollen gelagert werden, welche in eine entsprechende ortsfeste Führung eingreifen. Es ist auch denkbar, die Rollen ortsfest zu lagern, und die Führung am Übernahmeteil anzuordnen. 



   Eine besonders billige und einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Druckfedern als V-förmig gebogene Blattfedern ausgebildet werden. 



   Um zu verhindern, dass die freie Bewegung der Zwischenstücke durch harte Gegenstände, wie Steine, gefrorenen Mist u. dgl., behindert wird, welche in die Zwischenräume geraten könnten, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, eine Abdeckung vorzusehen. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. 



   Fig. 1 ist eine schematisierte Gesamtansicht eines   Mitfördereres. Fig. 2   zeigt einen vergrösserten Ausschnitt des Verbindungsbereiches zwischen Ausleger und Übernahmeteil sowie die Führung des letzteren. 



   Wie die Fig. 1 zeigt, besteht der Mistförderer im wesentlichen aus einem Rahmen --1-- und einer Führungsbahn, welche aus dem   Übernahmeteil --2-- und   dem Ausleger --3-- zusammengesetzt ist. Die Führungsbahn ist um eine waagrechte Schwenkachse --4-- drehbar am Rahmen befestigt. Die Neigung des Auslegers --3-- wird durch eine   Schraubspindel --5-- über   eine am Ausleger -   -3-- befestigte Zugstange --6-- eingestellt.   Die Führungsbahn weist einen über ihre ganze Länge gleichbleibenden, in die Breite gezogenen, liegenden H-Querschnitt auf, wobei in den beiden seitlichen   Führungsrinnen --7-- die Rollen --8-- des Mitnehmers --9-- geführt   sind.

   Am Mitnehmer - sind zwei Kratzer --10-- gelenkig befestigt, welche den Mist aus der Mistrinne --11-auf den Misthaufen --12-- schieben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Antrieb des Mitnehmers --9-- erfolgt über zwei Lenker--13--, welche an einer über zwei   Kettenräder --14-- laufenden Kette --15-- befestigt   sind, wobei das untere der Kettenräder - von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. 



   Zwischen dem   Übernahmeteil --2-- und   dem Ausleger --3-- sind vier prismatisch keilförmige   Zwischenstücke --16-- angeordnet.   Diese haben einen Querschnitt, der gleich dem des Übernahmeteils --2-- bzw. des Auslegers --3-- ist, also die Form eines liegenden H aufweist, so dass sich die   Führungsrinnen --7-- für   die Rollen --8-- des Mitnehmers --9-- im wesentlichen ohne Unterbrechung und scharfe Umlenkung fortsetzen. 



   Die   Zwischenstücke --16-- sind   untereinander und mit dem   Übernahmeteil --2-- bzw.   dem Ausleger --3-- durch eine Blattfeder --19-- beispielsweise durch   Nieten --26-- fest   verbunden. 



   Zum Schutz gegen herabfallende Teile und gegen Unfälle ist an der Oberseite der Teile--2, 3 und 16-- eine diese abdeckende weitere Blattfeder --20-- vorgesehen. Diese ist am Ausleger 
 EMI2.1 
 gleich gross sind,   d. h.   dass sich beispielsweise beim Absenken des Auslegers --3-- wenigstens annähernd gleichförmig bewegen, ist jeweils zwischen zwei Teilen eine Blattfeder --23-- mit stark steigender Kennlinie vorgesehen, d. h. dass sie bei abgesenktem Ausleger keine oder eine nur geringe Kraft entwickelt, während sie bei hochgezogenem Ausleger maximal gespannt ist. Diese ist in Form eines V gebogen und stützt sich mit ihren freien Enden gegen jeweils eine Zwischenwand --28-ab, welche die genannten Teile aufweisen. 



   Um den   Übernahmeteil --2-- in   jeder Winkellage des Auslegers --3-- waagrecht zu führen, sind an ihm zwei   Rollen --24-- gelagert,   welche in einem am Rahmen --1-- angebrachten U-Profil -   geführt   werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mistförderer mit einer Führungsbahn für einen mit Zinken   od. dgl.   versehenen und an der Führungsbahn hin und her bewegbaren Mitnehmer, durch welchen der Mist aus der Mistrinne übernommen und zu einem Misthaufen aufgeschoben wird, wobei die Führungsbahn aus einem im wesentlichen waagrechten Übernahmeteil und einem geneigten Ausleger besteht, dessen Neigung dadurch einstellbar ist, dass der Übernahmeteil und der Ausleger - wie bei kontinuierlich arbeitenden Rinnenförderern an sich.

   bekannt - um eine horizontale, auf die Bewegungsrichtung des Mitnehmers normale Achse winkelverstellbar miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung mindestens ein Zwischenstück aufweist, an dessen Ober-und/oder Unterseite Zug und/oder Druck aufnehmende Verbindungsglieder vorgesehen sind, welche das Zwischenstück mit dem Übernahmeteil bzw. mit dem Ausleger und gegebenenfalls mit einem oder zwei weiteren Zwischenstücken verbinden, wobei mindestens ein Verbindungsglied längenverstellbar ausgeführt ist, nach Patent Nr. 368348, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Übernahmeteil (2) bzw.

   dem Ausleger (3) und dem Zwischenstück (16) und im Falle, dass mindestens zwei Zwischenstücke vorhanden sind, auch zwischen je zwei Zwischenstücken (16) Druckfedern (23) mit stark steigender Kennlinie vorgesehen sind, und dass der Übernahmeteil (2) in einem von der winkelverstellbaren Verbindung entfernten Bereich im wesentlichen waagrecht geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Übernahmeteil (2) mindestens eine Rolle (24) gelagert ist, welche in eine waagrechte Führung (25) eingreift.
    3. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (23) als in Form eines V gebogene Blattfedern ausgebildet sind, welche sich mit ihren freien Enden an dem oder den Zwischenstücken (16) und dem Übernahmeteil (2) bzw. dem Ausleger (3) abstützen. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Zug und Druck aufnehmenden Element (19) abgewendeten Seite von Übernahmeteil (2), Ausleger (3) und Zwischen- EMI3.1
AT0591780A 1980-12-04 1980-12-04 Mistfoerderer AT380999B (de)

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ATA591780A ATA591780A (de) 1986-01-15
AT380999B true AT380999B (de) 1986-08-11

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