CH653649A5 - Mistfoerderer. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mistförderer mit einer Führungs- w- t? 1 • ^ , . ,. , ,,
u u c- ■ -t-v * u a a cu Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Mistforderer im wesentlichen aus bahn fur einen mit Kratzern versehenen und an der Fuhrungs- . „ u ? , .
u u u- ,, , u . , , ... 55 einem Rahmen 1 und einer Fuhrungsbahn, welche aus dem bahn hm und her bewegbaren Mitnehmer, wobei die Fuhrungs- T-T. , ^ ~ A 1 ■> . ,
, , . . ö ... , t'ii , . ° Ubernahmeteil2unddemAusleger3zusammengesetztist.Die bahn aus einem im wesentlichen waagrechten Ubernahmeteil ^ s^ , , ,,
, . . , , , T . . ^ „ Fuhrungsbahn ist um eine waagrechte Schwenkachse 4 drehbar undeinem geneigten Ausleger besteht, dessen Neigung einstell- £ ^ -T • j * , -, ,
bar ist 0 am Rahmen befestigt. Die Neigung des Auslegers 3 wird durch tv 't- * 11 j xt • , . , , „ . eine Schraubspindel 5 über eine am Ausleger 3 befestigte Zug-
Die Einstellung der Neigung des Auslegers erfolgt im allgemei- ^ . 5 5 e nen durch eine Seil- oder Stangenverbindung zwischen dem r ..
oberen Ende des Auslegers und einem festen Punkt des ortsfe- Führungsbahn weist einen über ihre ganze Länge gleichsten Rahmens, an dem der Ausleger angelenkt ist. Beim Anlegen bleibenden, in die Breite gezogenen, liegenden H. Querschnitt des Misthaufens wird zunächst der Ausleger verhältnismässig au^ (Fig. 3), wobei in den beiden seitlichen Führungsrinnen 7 die flach gestellt, um den Mist möglichst weit zu befördern. Im Rollen eines Mitnehmers 9 geführt sind. Wie in Fig. 1 ersichtlich, weiteren Verlauf des Aufbaues des Misthaufens muss der Ausle- 65 s'n<^ ani Mitnehmer 9 zwei Kratzer 10 gelenkig befestigt, welche ger immer steiler eingestellt werden, um eine grössere Höhe zu ^en Mist aus der Mistrinne 11 auf den Misthaufen 12 schieben. erreichen, so dass der vorhandene Platz möglichst gut ausgenützt Der Antrieb des Mitnehmers 9 erfolgt über zwei Lenker 13, wird. welche an einer über zwei Kettenräder 14 laufenden Kette 15
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befestigt sind, wobei das untere der Kettenräder 14 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
Wie die Fig. 2 und 3 im Detail zeigen, ist der Übernahmeteil 2 mit dem Ausleger 3 über drei Zwischenstücke 16 starr, aber lösbar miteinander verbunden. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, 5 haben die Zwischenstücke 16 einen Querschnitt, der gleich dem des Übernahmeteiles 2 bzw. des Auslegers 3 ist, also die Form eines liegenden H, so dass sich die Führungsrinnen 7 für die Rollen 8 des Mitnehmers 9 ohne Unterbrechung und ohne scharfe Umlenkung fortsetzen. Die Zwischenstücke 16 sind 10 keilförmig ausgebildet und mit ihren Stirnflächen 17 mittels Schrauben 18 zusammengepresst bzw. an den Stirnflächen 17', 17" des Übernahmeteiles 2 und des Auslegers 3 angeschraubt.
Soll die Neigung des Auslegers verändert werden, so wird ein 15 Zwischenstück 16 herausgenommen bzw. ein zusätzliches Zwischenstück eingefügt, und gleichzeitig mittels der Schraubspindel und der Zugstange die waagrechte Lage des Übernahmeteiles 2 wieder hergestellt. Es können anstelle gleicher Zwischenstücke auch solche verschiedener Dicke und verschiedener Keilwinkel 20 verwendet werden.
Eine einfachere Verstellung der Neigung des Auslegers 3 kann mit der Konstruktion gemäss den Fig. 4 und 5 erreicht werden. Die Zwischenstücke 16 werden mit einem solchen Keilwinkel ausgeführt, dass bei der höchsten Stellung des Auslegers 3 die Stirnflächen 17,17', 17" jeweils flächig aneinanderliegen. Die Verbindung der Zwischenstücke 16 untereinander bzw. mit dem Übernahmeteil 2 und dem Ausleger 3 erfolgt durch Verbindungsglieder, welche oberhalb bzw. unterhalb der Zwischenglieder 16
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angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei nebeneinanderliegende Ketten 19 sowohl am Übernahmeteil 2 und am Ausleger 3 als auch an jedem Zwischenstück 16 befestigt, so dass sich diese Teile beim Verstellen der Zugstange 6 mittels der Schraubspindel 5 gegeneinander verdrehen können. Beim Absenken des Auslegers entfernen sich dabei die oberen Bereiche der Stirnflächen 17,17', 17" voneinander, so dass Keilspalte entstehen. Um diese etwa gleich gross zu machen und um eine zusätzliche Steifheit gegen Verdrehung zu erzielen, sind an der Oberseite der Zwischenglieder 16 weitere Verbindungselemente in Form von Laschen 20 vorgesehen, die eine gewisse Biegsamkeit aufweisen. Ferner sind sie mit Langlöchern 21 versehen. Durch diese werden Schrauben 22 gesteckt, und mittels dieser werden die Laschen 20 an den Zwischenstücken 16 und am Übernahmeteil 2 und am Ausleger 3 festgeklemmt.
Zur Verstellung werden die Schrauben 22 gelöst, die Zugstange 6 mittels der Schraubspindel 5 verstellt und anschliessend die Schrauben 22 wieder angezogen.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene konstruktive Varianten denkbar. So könnten etwa bei der Ausführung gemäss den Fig. 4 und 5 nicht keilförmige, sondern quaderförmige Zwischenstücke verwendet werden, welche dann in ihrem oberen Bereich mit den Stirnflächen aneinanderliegen ; die verstellbare Verbindung müsste dann auf der Unterseite der Zwischenglieder angeordnet sein. Die gegenseitige Fixierung in der Höhe und die Sicherung gegen Verdrehen könnte auch durch zusammenwirkende Elemente, wie Nasen, Nuten od. dgl. bewirkt werden, welche von den Stirnflächen abstehen.
M
3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- 653 649 2PATENTANSPRÜCHE Der Übernahmeteil ist dabei am Ende der Mistrinne angeordnet, durch welche durch ein in der Regel hin- und hergehendes1. Mistförderer mit einer Führungsbahn für einen mit Kratzern Förderorgan der Mist aus dem Stall zum Misthaufen hin beför-versehenen und an der Führungsbahn hin und her bewegbaren dert wird. Dabei sind im allgemeinen Synchronisierungseinrich-Mitnehmer, wobei die Führungsbahn aus einem im wesentlichen 5 tungen vorgesehen, welche sicherstellen, dass im Übergabebe-waagrechten Übernahmeteil und einem geneigten Ausleger reich nicht gleichzeitig das Förderorgan der Mistrinne und der besteht, dessen Neigung einstellbar ist, gekennzeichnet durch Mitnehmer des Mistförderers anwesend sind.eine winkelverstellbare Verbindung zwischen dem Übernahme- Bei bekannten Mistförderern der angegebenen Art, bei denen teil (2) und dem Ausleger. Übernahmeteil und Ausleger starr miteinander verbunden sind,
- 2. Mistförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 10 ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, dass entsprechend der dass die winkelverstellbare Verbindung durch mindestens ein Neigung des Auslegers der Übernahmeteil nur in einer Stellung Zwischenstück (16) gebildet ist, welches den Übernahmeteil (2) waagrecht verläuft. Je nach der Lage des Drehpunktes ist dies in und den Ausleger (3) lösbar miteinander verbindet. einer der beiden Endstellungen der Fall. In der anderen verläuft
- 3. Mistförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dann der Aufnahmeteil entweder schräg nach oben oder nach dass das Zwischenstück (16) sich mit mindestens je einem Teil 15 unten. In beiden Fällen ist der Mitnehmer nicht in der Lage, die seiner beiden in Längsrichtung der Führungsbahn weisenden Mistrinne vollkommen auszuräumen. Besonders im Winter, Stirnflächen (17) an der Stirnfläche (17', 17") des Übernahme- wenn der Mist einfriert, führt dies zu schweren Störungen der teils (2) sowie des Auslegers (3) und gegebenenfalls eines oder Anlage und kann zum Bruch von Teilen führen.zweier weiterer Zwischenstücke (16) abstützt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mistförderer zu schaffen,
- 4. Mistförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich-20 bei welchem der Aufnahmeteil unabhängig von der Neigung des net, dass das Zwischenstück (16) keilförmig ausgebildet ist. Auslegers im wesentlichen waagrecht verläuft.
- 5. Mistförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Dies wird durch eine winkelverstellbare Verbindung zwischen dass mehrere Zwischenstücke (16) vorgesehen sind, deren Keil- dem Übernahmeteil und dem Ausleger erreicht.winkel gleich gross sind. 25 Wird die Neigung des Auslegers geändert, so wird gleichzeitig
- 6. Mistförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die winkelverstellbare Verbindung so umgestellt, dass der Auf-dass das Zwischenstück (16) mit dem Übernahmeteil (2) sowie nahmeteil im wesentlichen waagrecht verläuft. Der Mitnehmer mit dem Ausleger (3) und gegebenenfalls mit einem oder zwei bewegt sich dann in Richtung der Mistrinne und leert diese weiteren Zwischenstücken (16) durch Schrauben verbunden ist, vollständig.wobei die die Keilflächen bildenden Stirnflächen (17) an einer Grundsätzlich könnte ein einfaches Gelenk verwendet wer-Stirnfläche (17 ,17") des Übernahmeteiles (2) sowie des Ausle- den, doch ergeben sich dann Schwierigkeiten bei der konstrukti-gers (3) und gegebenenfalls an einer Stirnfläche (17) des oder der ven Ausbildung der Führungsbahn, die ja keine wesentliche weiteren Zwischenstücke(s) (16) flächig anliegen. Unterbrechung aufweisen darf. Auch bewirkt eine scharfe
- 7. Mistförderer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- Abknickung der Führungsbahn Stösse, welche zu Störungen und net, dass an der Ober- und/oder Unterseite des Zwischenstückes ^ Schäden führen können. Es wird daher in weiterer Ausbildung Zug und/oder Druck aufnehmende Verbindungsglieder (19,20) der Erfindung vorgeschlagen, ein oder mehrere Zwischenstücke vorgesehen sind, welche das Zwischenstück (16) mit dem Über- vorzusehen, welche eine Fortsetzung der Führungsbahnen des nahmeteil (2) sowie mit dem Ausleger (3) und gegebenenfalls mit Übernahmeteiles bzw. des Auslegers aufweisen. Die Winkelver-einem oder zwei weiteren Zwischenstücken (16) verbinden, Stellung kann entweder durch Einfügen bzw. Herausnehmen von wobei mindestens ein Verbindungsglied längenverstellbar ausge- ^ einzelnen Zwischenstücken oder aber dadurch erzielt werden, führt ist. dass die Zwischenstücke selbst einstellbar mit ihren jeweils
- 8. Mistförderernach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, benachbarten Elementen verbunden sind.dass das längenverstellbare Verbindungsglied als Lasche (20) Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen in zwei ausgeführt ist, welche an das oder die Zwischenstücke (16) und Ausführungsbeispielen näher erläutert. Der Schutz soll sich an den Übernahmeteil (2) bzw. an den Ausleger (3) angeschraubt jedoch nicht auf diese mögliche Verwirklichung des Erfindungs-lst- _ _ gedankens beschränken.
- 9. Mistförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, Fig. 1 ist eine schematisierte Gesamtansicht eines Mistförde-dass die Lasche (20) mindestens ein Langloch (21) aufweist. rers.
- 10. Mistförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, Fig. 2zeigt einen vergrösserten Ausschnitt des Bereiches «II» dass das längenverstellbare Verbindungsglied aus einer Kette von pjg 15 uncj(19) besteht. pjg 3 den Schnitt III-III der Fig. 2, in denFig. 4 und 5 ist in Ansicht bzw. Draufsicht eine weitereAusführung einer winkelverstellbaren Verbindung dargestellt.
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