DE2419909A1 - Uebergabebock fuer stetigfoerderer wie bandfoerderer oder dergleichen - Google Patents

Uebergabebock fuer stetigfoerderer wie bandfoerderer oder dergleichen

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DE2419909A1 DE2419909A DE2419909A DE2419909A1 DE 2419909 A1 DE2419909 A1 DE 2419909A1 DE 2419909 A DE2419909 A DE 2419909A DE 2419909 A DE2419909 A DE 2419909A DE 2419909 A1 DE2419909 A1 DE 2419909A1
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    • B65G15/26Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising a series of co-operating units extensible, e.g. telescopic
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • tbergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen tbergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen, insbesondere für Grubenbetriebe, im wesentlichen bestehend aus einem Traggerüst, einer am äußeren Ende desselben gelagerten Bandumlenktrommel und mehreren Rollenstationen zur Lagerung und Führung des Bandes.
  • In Grubenbetrieben werden für den tbergang von einem Strekkenförderer auf einen Bandförderer Übergabestationen benutzt, die im allgemeinen teilweise unterhalb des in gleicher Richtung oder winklig zum Bandförderer verlegten Streckenförderer legen, so daß das vom Streckenförderer abgeworfene Fördergut auf den Bandförderer gelangt. Mit dem Vorziehen des Streckenförderers muß in gleicher Weise der Übergabebock nachgerückt werden, was die Notwendigkeit mit sich bringt, zwischen Ubergabebock und Bandförderer nach jedem Vorrücken ein entsprechend langes Zwischenstück einzubauen. Für die j jeweilige Verlängerung des Förderbandes selbst sind im feststehenden Teil des Bandförderers Bandschleifen vorgesehen, die einen Bandvorrat für mehrere Vorrückbewegungen enthalten.
  • Die bisher gebräuchlichen Übergabeböcke für Stetigförderer sind aus verschiedenen Gründen noch nicht zufriedenstellend. Dies gilt vor allem für ihre Verwendung in Grob er betrieben. Nachteilig ist zunächst, daß für den mit dem Bandtraggerüst des Stetigfö'rderers nicht verbundenen über gabebock keine Führung vorhanden ist, weshalb nach jeder Vorrückbewegung eine genaue Ausrichtung des Übergabebockes in bezug auf das Bandtraggerüst erforderlich ist. Weiterhin sind die in den letzten Jahren gesteigerten Anforderungen zur Bekämpfung von Staubentwicklungen bei den bekannten ttbergabestationen nur unzureichend bzw. in einigen Fällen praktisch nicht erfüllt. Hinzu kommt noch, daß die bekannten Sonstruktionen keine genügende Sicherheit gegen Unfälle bieten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Übergabe bock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen dahingehend zu verbessern und weiterzuentwickeln, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist ben einem tbergabebock für Stetigförderer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß eine Ausbildung vorgesehen, bei der am Traggerüst wenigstens zwei parallel zur Förderrichtung des Bandes teleskopartig ausziehbare Holme gelagert sind, deren äußere Enden zur Befestigung am Ende des anschließenden feststehenden Bandtraggerüstes eingerichtet sind, und bei der zur gleitenden Verschiebung des Übergabebockes das Traggerüst auf Längskufen angeordnet ist.
  • Ir; weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen die aussiehberen Holme aus Hohlprofilen, die formschlüssig in am Traggerüst befestigten Hohlprofilen (Holmführungen) geführt sind. Die Holmführungen sind vorzugsweise etwa in der Ebene der mittleren Rollen der oberen MuldenrolleX-stationen angeordnet, wobei die Ausziehlänge der verschiebbaren Holme etwa einer Holmlänge eines normalen Bandtraggerüstes entspricht. ine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am äußeren Ende der auszieboaren Holme eine oder mehrere obere und untere Rollenstationen befestigt sind. Vorzugsweise bestehen die Holme und die Holmführungen aus Hohlprofilen mit quadratischem Querschnitt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Längskufen im Bereich vor der Bandumlenktrommel unterbrochen und die Unterbrechungen jeweils durch einen auf den Enden der Längsktifen aufliegenden und mit diesen verbundenen Träger überbrückt.
  • Zur Reinigung des Förderbandes ist nach der weiteren Erfindung vor der Bandumlenktrommel ein schwenkbar gelagerter Bandabstreifer vorgesehen, der V-förmig oder diagonal verlaufende Gummikanten aufweist und mit diesen Kanten auf dem Untertrum aufliegt, wobei die V-Spitze gegen die Bewegungsrichtung des Bandes zeigt. Weiterhin ist unterhalb des Obergurtes auf seiner ganzen Breite vor der Bandumlenktrommel ein Trog mit einer Förderschnecke zum Auffangen von Feinstaub angeordnet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung richtet sich auf die Möglichkeit, einen evtl. Schräglauf des Bandes im Bereich des Übergabebockes korrigieren zu können. Zu diesem Zweck sind die oberen Nuldenrollenstationen am Traggerüst um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert und an einer Seite des Traggerüstes mit einer Schubstange verbunden, die durch ein Stellgerät in Längsrichtung nach beiden Seiten verschiebbar ist. Weiterhin sind vor der Bandumlenktrommel an beiden Seiten des Obergurtes Fuhler angeordnet, die bei einer seitlichen Auswanderung des Bandes eine Betätigung des Stellgerätes auslösen, wodurch eine entsprechende Schwenkbewegung der Nuldenrollenstationen und damit eine Korrektur des schräg laufenden Bandes zur Mitte hin bewirkt wird. Das Stellgerät kann einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb besitzen.
  • Zur Vermeidung von Staubentwicklungen ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der das Fördergut heranführende Förderer, beispielsweise ein Streckenförderer, innerhalb einer am Traggerüst gelagerten Staubabkleidung angeordnet, die an ihrem vorderen Ende mit einem Überleitkasten verbunden ist, in dem das Fördergut auf den Obergurt des Bandes gelangt. An der vom Förderer abgewandten Seite des Überleitkastens sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Materialleitbleche befestigt, die an ihren oberen Kanten staubdicht mit einem Bunkeraufsatzfilter verbunden sind. Die Materialleitbleche laufen nach unten trichterförmig zusammen und sind an ihren unteren Längskanten mit Gummileisten versehen, die sich zur Erzielung eines dichten Abschlusses gegenüber dem beweglichen Band bis in die Nähe des Obergurtes erstrecken.
  • Einer der Hauptvorteile der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Übergabebock während der Rückbewegung durch die ausziehbaren Holme am feststehenden Bandtraggerüst gleitend gefuhrt ist und somit Richtungsabweichungen während der Verschiebung ausgeschlossen sind. Die Führung bleibt während der gesamten Ausziehbewegung erhalten. Dadurch, daß die volle Ausziehbewegung einer Holmlänge des normalen Bandtraggerüstes entspricht, kann am Ende der Ausziehbewegung jeweils ein normaler Abschnitt eines Bandtraggerüstes eingesetzt werden.
  • Als weiterer Vorteil ist die durch ein Stellgerät bewirkte Steuerung der schwenkbar gelagerten oberen Muldenrollenstationen zu nennen, durch die ein evtl. Schräglauf des Bandes unverzüglich selbsttätig korrigiert wird.
  • Die nach der Erfindung vorgesehene Abschirmung im Bereich der Übergabe des Fördergutes und die Verwendung eines Überleitkastens verhindern nicht nur eine unerwünschte Staubausbreitung, sondern gewährleisten gleichzeitig eine betriebssichere, mannlose Übergabe des Fördergutes auf das Förderband. Zur Absaugung des entstehenden Staubes ist dem Überleitkasten ein Aufsatzfilter nachgeschaltet, das mit den übrigen Teilen zur Staubabschirmung zu einem einheitlichen Aggregat vereinigt ist.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Übergabebockes für einen Bandförderer, Fig. 2 eine Draufsicht des Übergabebockes ohne die Einrichtungen zur Staubabschirmung, Fig. 3 einen Querschnitt des Übergabebockes in der Ebene der Linie I-I der Fig. 1 und Fig. 4 einen weiteren Querschnitt in der Ebene der Linie II-II der Fig. 1.
  • Das Traggerüst 1 des Übergabebockes ist als Fachwerkkontraktion ausgeführt, die im wesentlichen aus oberen Längsträgern 2, senkrechten Stützen 3, schräg verlaufenden Streben 4 und Quertraversen 5 besteht. An den unteren Enden der auf jeder Seite des Traggerüstes hintereinanderliegenden Stützen 3 sind Längskufen 6 befestigt, die der Gleitverschiebung des Traggerüstes 1 dienen. Im Bereich der Bandumlenktrommel 7 sind die Längskufen 6 unterbrochen und die beiden Unterbrechungen jeweils durch einen auf den Enden der Längskufen 6 aufliegenden und an diesen Enden befestigten Träger 8 überbrückt. Durch diese Unterbrechungen wird im Bereich der Bandumlenktrommel 7 genügend Bodenfreiheit geschaffen., um Schmutz und Fördergut reste die durch einen Pflugabstreifer 9 vom Untergurt des Förderbandes 10 gelöst werden, zur Seite hin entf er- nen zu können.
  • Am vorderen Ende ist an den beiden kurzen Stücken der Längskufen 6 ein reichlich dimensioniertes Kufenblech 11 befestigt, um den Blächendrack zu verringern und um gleichzeitig den Reibungswiderstand während des Vorziehens günstig zu beeinflussen.
  • Auf jeder Seite des Traggerüstes 1 ist an der Innenseite der Stützen 3 ein Hohlprofil 12 mit quadratischem Querschnitt befestigt, das sich vom hinteren Ende nahezu bis zur Bandumlenktrommel 7 erstreckt und zur formschlüssigen Führung eines Holmes 13 dient, bei dem es sich geichfalls um ein Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt handelt. An den äußeren Enden der ausziehbaren Holme 13 sind querliegende Laschen 14 befestigt, mit denen die Holme 13 an den Enden des feststehenden Bandtraggerüstes 15 befestigt werden.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Übergabebock sind zur Lagerung und Führung des Förderbandes 10 fünf obere und drei untere Rollenstationen vorhanden. Es können ebensogut auch mehr oder weniger Rollenstationen sein. Im Ausziehbereich der beiden ausziehbaren Holme 43 sind wenigstens eine obere Rollenstation 16 und eine zugehörige untere Rollenstation 17 angeordnet, während die anderen vier oberen Rollenstationen 16 sowie die beiden unteren Rollenstationen 17 am Traggerüst a befestigt sind. Die oberen Rollenstationen 16 enthalten jeweils eine untere Rolle mit waagerecht liegender Drehachse und zwei schräg nach oben stehende Rollen mit einem Negungiswinkel von etwa 450, so daß der auf diesen Rollen aufliegen-e Obergurt die Form einer Rinne jeder Mulde hat, weshalb die oberen Rollenstationen 16 auch Mulden-Rollenstationen genannt werden. Die unteren Roller-stationen 17 enthalten dagegen eine einzige Rolle mit; waagerechter Drehachse, deren Länge etwas größer ist als die Breite des gestreckten Förderbandes 10. Die untere Rollenstation kann auch zwei Rollen in V-Form enthalten.
  • Die Böcke der im Bereich des Traggerüstes 1 befindlichen oberen Rollenstationen 16 sind auf einem Mittelzspfen 18 mit senkrecht stehender Drehachse schwenkbar gelagert und an einer Seite mit einer aus einzelnen Gliedern bestehenden Schubstange 19 verbunden, die an ihrem Ende über ein Hebelgestänge 20 an ein doppelseitig arbeitendes Stellgerät 21 angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses Stellgerätes kann die Schubstange 19 in Längsrichtung nach der einen oder anderen Seite bewegt werden, wodurch entsprechende Schwenkbewegungen der oberen Mulden-Rollenstationen 16 hervorgerufen werden.
  • Zur Abtastung der richtigen Lage des Obergurtes des Förderbandes 10 sind in der Nähe der Bandumlenktrommel 7 auf beiden Seiten des Förderbandes Fühler 22 angeordnet, die im Falle einer seitlichen Auswanderung des Förderbandes eine Auslösung des Stellgerätes 21 verursachen, die eine solche Verstellbewegung der Schubstange 19 und damit der Mulden-Rollenstationen 16 zur Folge hat, daß eine Eorrektur des schräg laufenden Förderbandes zur Mittellage hin eintritt Wie aus der Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, ist der das Fördergut heranführende Förderer 23 mit seinem Kettenrad 24 so weit oberhalb des Übergabebockes verlegt, daß das Fördergut innerhalb des Abschnittes der Mulden-Rollenstationen 16 auf das Förderband 10 gelangt. Der Förderer 23 ist mit einer Staubabkleidung 25 umgeben, die einerseits am Förderer 23 befestigt ist und andererseits mit dem Traggerüst 1 des Übergabebockes in Verbindung steht. Am vorderen Ende der-Staubabkleidung 25 ist ein oberleitkasten 26 angeschlossen, in dem das Fördergut nach unten auf das Förderband 10 abgeworfen wird.
  • Die vollständige Abschirmung des Förderstromes im Abwurfbereich durch den Überleitkasten 26 bietet gleichzeitig die Möglichkeit, den Förderstrom im Übergabebereich zuverlässig zu überwachen, beispielsweise durch den Einsatz von Pendelelektroden 27, Gammastrahlern oder Ultraschallschranken 28. Dadurch lassen sich Betriebsstörungen durch Überlaufen der Übergabestation oder dergleichen auf einfache Weise verhindern. Auf der Außenseite des tberleitkastens 26 befindet sich ferner eine durch eine Klappe 29 abgedeckte Beobachtungsöffnung.
  • An den Uberleitkasten 26 schließen sich in der Förderrichtung Materialleitbleche 30 an, denen eine dreifache Funktion zukommt, und zwar dienen sie der Führung des Fördergutes, der Lagerung eines Bunkeraufsatzfilters 31 und sind außerdem Bestandteil der Staubabkleidung. Die Materialleitbleche 30 haben einen zur Mitte geneigten Verlauf, wobei der Winkel zur Senkrechten etwa 250 beträgt. An ihren unteren Längskanten sind bis nahe an den Obergurt sich erstreckende Gummileisten 32 befestigt, durch die eine weitgehende Abdichtung des Spaltes zwischen den Materialleitblechen 30 und dem Obergurt des Förderbandes 10 erzielt wird. Wie aus der Schnittansicht in Fig. 3 hervorgeht, sind die Materialleitbleche 30 an den unteren Kanten leicht nach außen abgebogen, wodurch die untere Breite für das Fördergut vergrößert wird und damit Berührungen des Fördergutes mit den Leitblechen weitgehend vermieden werden.
  • Den Materialleitblechen 30 ist eine Düsenkammer 33 nachgeschaltet, die für den Einbau von Berieselungsdüsen 34 vorgesehen ist. Die Düsenkammer ist durch Gummischürzen beidseitig abgeschlossen, wodurch einerseits verhindert wird, daß Wassernebel in das Aufsatzfilter 31 gelangen, und andererseits ein wetterdichter Abschluß des gesamten Übergabebereiches erzielt wird.
  • Zwischen dem Obergurt und dem Untergurt des Förderbandes 10 ist unmittelbar neben der Bandumlenktrommel 7 ein Trog 35 mit einer innerhalb des Troges gelagerten Börderschnekke 36 angeordnet. In diesem Trog wird der vom Untergurt mitgeführte und nach dem Verlassen der Bandumlenktrommel abfallende Feinstaub aufgefangen. Mit Hilfe der Förderschnecke 36 wird der sich ansammelnde Staub zur Seite ausgetragen. Die Förderschnecke kann entweder von Hand mittels einer Handkurbel 37 oder über einen Riemen-, bzw.
  • Kettentrieb 38 von einer Druckrolle 39 aus angetrieben werden. Der Trog 35 ist so ausgeführt, daß er zusätzlich als Sicherheitseinrichtung für den Bereich der Bandumlenktrommel dient, um zu verhindern, daß Fremdkörper in den Bereich der Bandumlenktrommel geraten.
  • Der bereits erwähnte Pflugabstreifer 9 ist um eine waagerechte, quer zur Förderrichtung verlaufende Achse am Trog 35 schwenkbar gelagert. Im Grundriß hat der Pflugabstreifer 9 die aus Fig. 2 ersichtliche V-Form. An den Begrenzungskanten sind zur Schonung des Förderbandes Gummileisten 40 angebracht, die das Abstreifen des am Untergurt anhaftenden Schmutzes bewirken. Anstelle eines Pf lugabstreifers kann auch ein Schrägabstreifer verwendet werden.
  • Während bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel die Bandumlenktrommel 7 als freilaufende Trommel ausgebildet ist, kann die Bandanlage ebensogut als Heckantrieb betrieben werden. In diesem Fall wird die Antriebstrommel mit einer nicht dargestellten Motor-Getriebeeinheit verbunden, die einen festen Bestandteil des Übergabebockes bildet. Fu: din Anschluß der Einrichtungen zum Längsverschieben des Übergabebockes sind an beiden Enden des Traggerüstes Anschlaggeschirre 41 befestigt.
  • Der Übergabebock ist so gestaltet, daß er sowohl für die Übergabe von Fördergut von einem in Längsrichtung verlaufenden als auch einem in Querrichtung stehenden Förderer eingesetzt werden kann. Außerdem kann er zur Lagerung von Schwingrinnen an Bunkerausläufen und Ubergabestellen benutzt werden.
  • Während der Vorrückbewegung des Übergabebockes werden die Holme 13 mehr und mehr aus den Holmführungen 12 ausgezogen, wodurch bis zum Ende der Ausziehbewegung eine einwandfreie Längsführung des Übergabebockes in bezug auf das feststehende Bandtraggerüst 15 sichergestellt ist.
  • Diese Führung ist eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Bandbetrieb. Wenn der Übergabebock um das Maß einer Holmlänge des Bandtraggerüstes 15 vorgezogen ist, werden die Befestigungen der Holme 13 am Bandtraggerüst 15 gelöst und beide Holme in die Holmführungen 12 eingeschoben. Nunmehr kann das Bandtraggerüst 15 um eine Holmlänge verlängert werden, wonach am vorderen Ende des eingebauten Zwischenstückes erneut die Holme 17 befestigt werden.
  • Ansprüche

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. tbergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen, insbesondere für Grubenbetriebe, im wesentlichen bestehend aus einem Traggerüst, einer am äußeren Ende desselben gelagerten Bandumlenktrommel und mehreren Rollenstationen zur Lagerung und Frhrung des Bandes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Traggerüst (1) wenigstens zwei parallel zur Förderrichtung des Bandes (10) teleskopartig ausziehbare Holme (13) gelagert sind, deren äußere Enden zur Befestigung am Ende des anschließenden Bandtraggerüstes (15) eingerichtet sind, und daß zur gleitenden Verschiebung des tbergabebockes das Traggerüst (1) auf Längskufen (5) angeordnet ist.
  2. 2. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbaren Holme (13) aus Hohlprofilen bestehen und formschlüssig in am Traggerüst (1) befestigten Hohlprofilen (Eolmführungen 12) geführt sind.
  3. 3. Vbergabebock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmführungen (12) etwa in der Ebene ne der mittleren Rollen der oberen Muldenrollenstationen (16) liegen und daß am äußeren Ende der ausziehbaren Holme (13) eine oder mehrere obere und untere Rollenstationen (16 bzw. 17) befestigt sind.
  4. 4. tlbergabebock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehlänge der verschiebbaren Holme (13) etwa einer Holmlänge eines normalen Bandtraggerüstes (15) entspricht.
  5. 5. tbergabebock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (13) und die Holmführungen (12) aus Hohlprofilen mit quadratischem Querschnitt bestehen.
  6. 6. Ubergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskufen (5) im Bereich vor der Bandumlenktrommel (7) unterbrochen sind und daß die Unterbrechungen jeweils durch einen auf den Enden der Längskufen aufliegenden und mit diesen verbundenen Träger (8) überbrückt sind.
  7. 7. obergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bandumlenktrommel (7) ein schwenkbar gelagerter Bandabstreifer (9) vorgesehen ist, der V-förmig oder dIagonal verlaufende Gummikanten auf weist und mit diesen Wanten auf dem Untertrum aufliegt, wobei die V-Spitze gegen die Bewegungsrichtung des Bandes zeigt.
  8. 8. Übergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bandumlenktrommel (7) unterhalb des Obergurtes auf seiner ganzen Breite ein Trog (35) mit einer Förderschnecke (36) zum Auffangen von Feinstaub angeordnet ist.
  9. 9. tbergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Nuldenrollenstationen (16) am Traggerüst (1) um eine senkrechte Achse (18) schwenkbar gelagert sind und an einer Seite des Traggerüstes mit einer Schubstange (19) in Verbindung stehen, die durch ein Stellgerät (21) in Längsrichtung nach beiden Seiten verschiebbar ist.
  10. 10. tbergabebock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bandumlenktrommel (7) an beiden Seiten des Obergurtes Fühler (22) angeordnet sind, die bei einer seitlichen Auswanderung des Bandes (10) eine Betätigung des Stellgerätes (21) auslösen.
  11. 11. Übergabebock nach den Ansprüchen 9 und10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgerät (21) einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb besitzt.
  12. 12. Übergabebock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fördergut heranführende Förderer (23) im Ubergabebereich innerhalb einer am Draggerüst (1) gelagerten Staubabkleidung (25) liegt und daß am vorderen Ende der Staubabkleidung ein Überleitkasten (26) angeordnet ist, in dem das Fördergut auf den Obergurt des Bandes (10) gelangt.
  13. 13. Übergabebock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Förderer (23) abgewandten Seite des tberleitkastens (26) Materialleitbleche (30) befestigt sind und daß oberhalb der Naterialleitbleche ein Buukeraufsatzfilter (31) angeordnet ist, das staubdicht mit den Materialleitblechen verbunden ist.
  14. 14. Übergabebock nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialleitbleche (30) nach unten trichterförmig zusammenlaufen und an ihren unteren Längskanten bis nahe an den Obergurt sich erstreckende Gummileisten (32) aufweisen.
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