DE1936319C3 - Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau - Google Patents
Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im SteinkohlenlangfrontbauInfo
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Description
50
Der durch die A.S. vorbekannte Gegenstand des Hauptpatents 12 84 919 ist eine Übergabevorrichtung
von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe
im Steinkohlenlangfrontbau, wobei der mit seinem Antriebskopf über den Streckenförderer hinweggeführte
Strebförderer einen ihn schräg übergreifenden und in seiner Längsrichtung verstellbaren
Abweiser zum seitlichen Austrag der groben Haufwerksstücke in den Streckenförderer sowie eine hinter
dem Abweiser befindliche Bodenöffnung zum Austrag des übrigen Haufwerks in den Streckenförderer
aufweist.
Bei dieser Übergabevorrichtung gemäß dem Hauptpatent 12 84 919 werden somit die groben Stücke des
Förderguts über den Abweiser aus der Förderrinne des Strebförderers in die Förderrinne des Streckenförderers
ausgetragen, während das feinere Fördergut über die Bodenöffnung des Strebförderers in die Förderrinne
des Streckenförderers fällt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das feinere Fördergut vor den groben
Stücken in den Streckenförderer gelangt, so daß es in diesem ein Polster bildet, auf welches die von dem
Abweiser ausgetragenen groben Stücke herabfallen.
Bei der bekannten Übergabe-Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist der Abweiser an einem den Strebförderer
überspannenden Portal angeordnet, welches in Führungsschienen des Strebförderers in dessen Längsrichtung
verschiebbar geführt ist. Die Verschiebung des den Abweiser tragenden Portals erfolgt mittels einer
besonderen Verschiebeeinrichtung, zweckmäßig eines Druckmittelzylinders, der am Strebförderer befestigt ist
und dessen Kolbenstange an dem Portal des Abweisers gelenkig angreift. Mit Hilfe dieser Verschiebevorrichtung
läßt sich somit der Abweiser im Betrieb so einstellen, daß die groben Haufwerksstücke auch dann
mit Sicherheit in den Streckenförderer ausgetragen werden, wenn der Streckenförderer und der Strebförderer
im Betrieb ihre gegenseitige Stellung zueinander ändern sollten. — An dem Streckenförderer sind seitlich
auf der Länge des Strebausganges trichterförmig ausgebildete Aufsatzbracken angebracht.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der bekannten Übergabevorrichtung
nach dem Hauptpatent 12 84 919.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Übergabe des feineren, über die Bodenöffnung des Strebförderers in
den Streckenförderer ausgetragenen Haufwerks auch dann sicherzustellen, wenn sich die gegenseitige Lage
des Streckenförderers und des Strebförderers im Betrieb ändern sollte bzw. wenn der Streckenförderer
gegenüber dem Strebförderer in dessen Längsrichtung verschoben wird, wie dies z. B. bei einem bogenförmigen
Verlauf der Abbaustrecke der Fall sein kann. Es ergeben sich in diesem Fall derart starke Verschiebungen
des Streckenförderers gegenüber der Bodenöffnung des Strebförderers, daß das durch die Bodenöffnung
des Strebförderers ausgetragene feinere Haufwerk zumindest teilweise neben den Streckenförderer
auf die Streckensohle herabfallen würde, während das grobstückige Gut bei ausreichender Hublänge des dem
Abweiser zugeordneten Druckmittelzylinders gegebenenfalls noch in den Streckenförderer ausgetragen
würde.
Gemäß der Erfindung ist im Bereich unterhalb der Bodenöffnung des Strebförderers eine mit dem
Abweiser gleichsinnig verschiebbare, den Strebförderer außerhalb des Streckehförderers nach unten abschließende
Schieberplatte angeordnet.
Mit Hilfe dieser Schieberplatte ist es möglich, die Stelle, an der das durch die Bodenöffnung ausgetragene
Fördergut in den nachgeschalteten Förderer abgeworfen wird, innerhalb eines größeren Verstellbereichs
genau einzustellen, so daß auch bei Verschiebungen zwischen den beiden Förderern, d. h. auch dann eine
saubere Überleitung des feineren Förderguts in den Streckenförderer möglich ist, wenn die Bodenöffnung
des Strebförderers nicht genau über dem Fördertrum des Streckenförderers liegt. Dabei empfiehlt es sich, die
Anordnung erfindungsgemäß so zu treffen, daß die Schieberplatte in einem Abstand, der mindestens etwa
der Höhe des unteren Kettenrücklauftrums des Strebförderers entspricht, unterhalb der Bodenöffnung
angeordnet ist, so daß sie das Kettenrücklauftrum des Strebförderers unterseitig im Übergabebereich verschließt.
Hiermit wird erreicht, daß bei seitlicher
Versetzung des Streckenförderers gegenüber der oberhalb der Seitenprofile 13 und 13' des Förderers 10,
Bodenöffnung des Strebförderers das Feingut durch die so daß das in Förderrichtung 14 zugeführte grobslücki·
Bodenöffnung auf die Schieberplatte herabfällt, auf der ge Haufwerk oberseitig von dem Abweiser 12 erfaßt
es dann von den Mitnehmern i.-.i Untertrum des und quer aus der Förderrinne des Strebförderers
Strebförderers bis zur Übergabe in den Streckenförde- s herausgehoben und damit in den Streckenförderer 11
rer gefördert wird. Die Schieberplatte bildet in diesem abgeworfen wird,
Fall also eine Bodenplatte, auf der die im Untertrum des An dem einen Seitenprofil 13 der Förderrinne des
Strebförderers zurücklaufenden Mitnehmer das durch Strebförderers 10 ist eine Führungsleiste 15 befestigt, an
die Bodenöffnung herabgefallene Fördergut in Längs- der der Abweiser 12 geführt ist. Die Förderrinne weist
richtung des Strebförderers so weit befördern, bis es am io an ihrem gegenüberliegenden Seitenprofil 13' einen
Rand der Schieberplatte in den Streckenförderer kastenförmigen Anbau 16 auf, der seitlich eine
herabfällt. Die Abmessung der Bodenöffnung des Führungsleiste 20 trägt, die von dem Abweiser 12
Strebförderers in Längsrichtung desselben ist zweckmä- umgriffen wird. Der Abweiser ist daher an beiden Seiten
Big etwa gleich der lichten Breite des Streckenförderers, des Strebförderers in dessen Längsrichtung verschiebwährend
die Schieberplatte vorzugsweise eine Länge 15 bar geführt, wobei die Führungen so ausgebildet sind,
hat, die erheblich größer ist als die Länge der daß sich der Abweiser nicht von dem Förderer abheben
Bodenöffnung. In diesem Fall ist auch dann eine kann. Zur Verschiebung des Abweisers 12 auf dem
vollständige Überleitung des feineren Haufwerks in den Strebförderer ist ein langhubiger Druckzylinder 27
Streckenförderer sichergestellt, wenn das Maß, um das vorgesehen, der an einer Leiste 21 des Strebförderers
der Streckenförderer gegenüber der Bodenöffnung des 20 versteckbar mit diesem gekuppelt ist und dessen
Strebförderers versetzt ist, verhältnismäßig groß und Kolbenstange 26 an dem Abweiser bzw. dem ihn
gegebenenfalls sogar noch größer ist als die Länge der tragenden Gestell 19 angreift.
Bodenöffnung. Im Boden 18 des Strebförderers ist im Abstand von
Bodenöffnung. Im Boden 18 des Strebförderers ist im Abstand von
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der dessen Kopfende eine Bodenöffnung 17 angeordnet,
Erfindung ist die Schieberplatte mit dem Abweiser zu 25 deren Abmessung in Pfeilrichtung 14 etwa gleich der
einer verschiebbaren Einheit verbunden. Zu diesem lichten Breite der Förderrinne des Streckenförderers 11
Zweck sind der Abweiser und die Schieberplatte ist (Fig. 1). Das oberhalb des Bodens 18 liegende
zweckmäßig über einen die Förderrinne des Strebförde- Fördertrum des Strebförderers ist mit 22 bezeichnet,
rers von der einen Seite her umfassenden Mitnahmearm während das unterhalb des Bodens 18 befindliche
od. dgl. gekuppelt. Bei dieser Ausgestaltung der 10 Rücklauftrum die Bezugsziffer 23 trägt. Die beiden
Übergabevorrichtung braucht für die Verstellung des Seitenprofile 13 und 13' des Strebförderers 10 tragen an
Abweisers und der Schieberplatte nur eine einzige der Unterseite geschlitzte Führungsrohre 24(Fig.4), in
Verstellvorrichtung bzw. nur ein einziger Druckzylinder denen Führungsleisten 28 geführt sind, die an der
vorgesehen zu werden, die bzw. der vorteilhafterweise Oberseite einer Schieberplatte 25 angeordnet sind. Die
mit dem Abweiser gekuppelt ist. 35 Schieberplatte 25 hat eine Länge, die etwa gleich der
Andererseits kann gemäß einem weiteren Merkmal doppelten Länge der Bodenöffnung 17 in Pfeilrichtung
der Erfindung die Schieberplatte aber auch mit dem 14 ist. Ihre Breite entspricht etwa der Breite der
Streckenförderer bzw. dessen Förderrinne so gekuppelt Förderrinne des Strebförderers 10. Die Schieberplatte
sein, daß sie bei der Querbewegung des Streckenförde- 25 ist über einen Mitnahmearm 31 mit dem Abweiser 12
rers von diesem mitgenommen wird. 40 verbunden. Der Mitnahmearm 31 umgreift das Seiten-
Es empfiehlt sich, die Schieberplatte in Führungen an profil 13 des Strebförderers seitlich und ist an dem nach
der Unterseite der Förderrinne des Strebförderers, innen gebogenen unteren Ende über einen Bolzen 29
vorzugsweise in Gleitführungen desselben zu führen, die oder über sonstige Verbindungsorgane mit der Schiean
der Unterseite der beiden Seitenprofile des berplatte gekuppelt, so daß beim Ein- und Ausschub des
Strebförderers angeordnet sind. 45 Zylinders 27 der Abweiser und die Schieberplatte
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gleichsinnig in Pfeilrichtung 14 oder in Gegenrichtung
Erfindung dargestellt. Es zeigen: verschoben werden.
Fig. 1 bis 3 die Übergabevorrichtung für die In Fig. 1 sind der Strebförderer 10 und der
Streb-Streckenübergabe gemäß der Erfindung in Streckenförderer 11 in einer Betriebsstellung gezeigt, in
Seitenansicht und in drei verschiedenen Betriebsstellun- 50 der sich die Bodenöffnung 17 des Strebförderers
gen; unmittelbar über der Förderrinne des Streckenförderers
Fig.4 den Strebförderer der Übergabevorrichtung befindet. Das in Pfeilrichtung 14 zugeführte feinere
gemäß den F i g. 1 bis 3 im Querschnitt. Haufwerk 30 wird daher, wie in F i g. 1 angedeutet, vom
In der Zeichnung ist mit 10 die Förderrinne eines Obertrum 22 des Strebförderers über die Bodenöffnung
Strebförderers bezeichnet, der in bekannter Weise als 53 17 unmittelbar in den Streckenförderer 11 abgeworfen.
Doppelkettenkratzförderer ausgebildet ist. Der Streb- Die Schieberplatte 25 ist auf voller Länge zurückgeförderer
ragt mit seinem Kopfende in die Abbaustrecke schoben, so daß sie die Bodenöffnung 17 auf voller
hinein. Unterhalb des in die Strecke vorkragenden Länge freigibt. Der Abweiser 12 ist mittels des Zylinders
Antriebskopfes des Strebförderers ist in der Strecke ein 27 entsprechend so eingestellt, daß er das grobstückige
Streckenförderer 11 quer zum Strebförderer 10 verlegt, 60 Haufwerk über den Rand der Förderrinne des
der ebenfalls als Zweikettenkratzförderer ausgebildet Strebförderers (10) in den Streckenförderer (U)
ist. austrägt.
Auf der Förderrinne des Strebförderers ist ein In der Betriebsstellung gemäß Fig.2 ist der
Abweiser 12 gelagert, welcher den Strebförderer 10 an Streckenförderer 11 gegenüber dem Strebförderer 10
der Übergabestelle schräg übergreift. Der Abweiser ist 65 so versetzt angeordnet, daß die Bodenöffnung 17 nur
im Vertikalschnitt konkav ausgebildet und mit schräg mit einem Teil ihres Querschnitts oberhalb des
vorgezogenen unteren und oberen Rändern versehen. Streckenförderers 11 liegt. Es ist ersichtlich, daß bei
Die Unterkante des Abweisers 12 liegt geringfügig dieser Anordnung zumindest ein Teil des von dem
5 6
Strebförderer 10 geförderten feineren Haufwerks des Streckenförderers ausgetragen werden. Die mit
neben den Streckenförderer auf die Streckensohle dem Abweiser gekuppelte Schieberplatte 25 ist
herabfallen würde, sofern dies nicht mit Hilfe der ebenfalls um die volle Ausschublänge des Druckmittel-Schieberplatte
25 verhindert würde. Die Schieberplatte Zylinders vorgeschoben; ihr Seitenrand 25' liegt seitlich
25 ist zu diesem Zweck zusammen mit dem Abweiser 5 oberhalb der Förderrinne des Streckenförderers. Das
mittels des Druckzylinders 27 entgegen der Pfeilrich- im Obertrum 22 des Strebförderers mitgeführtc
tung 14 so verschoben, daß ihre vordere Kante 25' etwa klcinstückige Haufwerk wird daher über die Bodenöffmit
dem Seitenrand der Förderrinne des Streckenförde- nung 17 zunächst auf die Schieberplatte 25 abgeworfen,
rers abschließt. Das im Obertrum 22 des Strebförderers wo es dann von den im Rücklauftrum 23 zurücklaufcngeförderte
feinere Haufwerk 30 fällt somit teilweise 10 den Mitnehmern erfaßt und über den Rand 25' in den
unmittelbar über die Bodenöffnung 17 in den Strecken- Streckenförderer 11 ausgetragen wird,
förderer 11, zum anderen Teil aber auf die vorgeschobe- Es ist ersichtlich, daß bei der vorstehend beschriebene Schieberplatte 25, wo es von den im Rücklauftrum 23 nen Ausführung der Übergabevorrichtung mit der des Strebförderers entgegen der Pfeilrichtung 14 unterhalb der Bodenöffnung des Strebförderers befindlaufenden (nicht dargestellten) Mitnehmern erfaßt und 15 liehen verstellbaren Schieberplatte das in dem Strebförmitgenommen wird, so daß es über den Rand 25' der derer mitgeführte Haufwerk dem Streckenförderer 11 Schieberplatte in den Streckenförderer ausgetragen sicher zugeführt werden kann, und zwar auch dann, wird. Auch bei dieser Anordnung ist der Abweiser 12 wenn das Maß der Versetzung des Streckenförderers selbstverständlich so eingestellt, daß das grobstückige und der Bodenöffnung des Strebförderers verhältnismä-Haufwerk dem Streckenförderer 11 aufgegeben wird. 20 ßig groß ist. Die Schieberplatte hat zugleich die In der Betriebsstellung gemäß Fig.3 ist der Funktion einer Bodenplatte, auf der das über die Streckenförderer 11 so weit gegenüber dem Strebförde- Bodenöffnung herabfallende Haufwerk im Rücklaufrer in Querrichtung versetzt dargestellt, daß die trum des Strebförderers bis zum Austrag in den Bodenöffnung 17 des Strebförderers auf voller Länge Streckenförderer gefördert wird. Die beschriebene seitlich neben dem Streckenförderer liegt. Die Kolben- 25 Übergabevorrichtung ist nicht nur für die Streb-Strekstange 26 des Druckzylinders 27 ist voll ausgeschoben. kenübergabe, sondern grundsätzlich zur Vermeidung Der Abweiser 12 befindet sich auch hier in einer eines kopfseitigen Austrags von einem Kettenkratzer-Stellung, in der die groben Stücke des Haufwerks über Fördermittel auf ein nachgeschaltetes, hierzu quer den Seitenrand des Strebförderers in die Förderrinne verlaufendes Fördermittel geeignet.
förderer 11, zum anderen Teil aber auf die vorgeschobe- Es ist ersichtlich, daß bei der vorstehend beschriebene Schieberplatte 25, wo es von den im Rücklauftrum 23 nen Ausführung der Übergabevorrichtung mit der des Strebförderers entgegen der Pfeilrichtung 14 unterhalb der Bodenöffnung des Strebförderers befindlaufenden (nicht dargestellten) Mitnehmern erfaßt und 15 liehen verstellbaren Schieberplatte das in dem Strebförmitgenommen wird, so daß es über den Rand 25' der derer mitgeführte Haufwerk dem Streckenförderer 11 Schieberplatte in den Streckenförderer ausgetragen sicher zugeführt werden kann, und zwar auch dann, wird. Auch bei dieser Anordnung ist der Abweiser 12 wenn das Maß der Versetzung des Streckenförderers selbstverständlich so eingestellt, daß das grobstückige und der Bodenöffnung des Strebförderers verhältnismä-Haufwerk dem Streckenförderer 11 aufgegeben wird. 20 ßig groß ist. Die Schieberplatte hat zugleich die In der Betriebsstellung gemäß Fig.3 ist der Funktion einer Bodenplatte, auf der das über die Streckenförderer 11 so weit gegenüber dem Strebförde- Bodenöffnung herabfallende Haufwerk im Rücklaufrer in Querrichtung versetzt dargestellt, daß die trum des Strebförderers bis zum Austrag in den Bodenöffnung 17 des Strebförderers auf voller Länge Streckenförderer gefördert wird. Die beschriebene seitlich neben dem Streckenförderer liegt. Die Kolben- 25 Übergabevorrichtung ist nicht nur für die Streb-Strekstange 26 des Druckzylinders 27 ist voll ausgeschoben. kenübergabe, sondern grundsätzlich zur Vermeidung Der Abweiser 12 befindet sich auch hier in einer eines kopfseitigen Austrags von einem Kettenkratzer-Stellung, in der die groben Stücke des Haufwerks über Fördermittel auf ein nachgeschaltetes, hierzu quer den Seitenrand des Strebförderers in die Förderrinne verlaufendes Fördermittel geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer,
insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau, wobei der mit seinem
Antriebskopf über den Streckenförderer hinweggeführte Strebförderer einen ihn schräg übergreifenden
und in seiner Längsrichtung verstellbaren Abweiser zum seitlichen Austrajg der groben
Haufwerksstücke in den Streckenförderer sowie eine hinter dem Abweiser befindliche Bodenöffnung
zum Austrag des übrigen Haufwerks in den Streckenförderer aufweist, nach Patent 12 84 919,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb der Bodenöffnung (17) des Strebförderers
(10) eine mit dem Abweiser (12) gleichsinnig verschiebbare, den Strebförderer (10) außerhalb des
Streckenförderers (U) nach unten abschließende Schieberplatte (25) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) in einem
angenähert der Höhe des unteren Kettenrücklauftrums des Strebförderers entsprechenden Abstand
unterhalb der Bodenöffnung (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) erheblich
langer ist als die Länge der Bodenöffnung (17).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25)
mit dem Abweiser (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (12) und die
Schieberplatte (25) über einen die Förderrinne des Strebförderers (10) seitlich umfassenden Mitnahmearm (31) od. dgl. gekuppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25)
in Führungen (24) an der Unterseite der Förderrinne des Strebförderers (10), vorzugsweise in Gleitführungen
geführt ist, die an der Unterseite der beiden Seitenprofile (13, 13') des Strebförderers (10)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25)
mit dem Streckenförderer (11) gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691936319 DE1936319C3 (de) | 1969-07-17 | Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691936319 DE1936319C3 (de) | 1969-07-17 | Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936319A1 DE1936319A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1936319B2 DE1936319B2 (de) | 1976-12-23 |
DE1936319C3 true DE1936319C3 (de) | 1977-08-11 |
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ID=
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