CH177872A - Maschine zum Sortieren von Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten. - Google Patents

Maschine zum Sortieren von Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten.

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CH177872A
CH177872A CH177872DA CH177872A CH 177872 A CH177872 A CH 177872A CH 177872D A CH177872D A CH 177872DA CH 177872 A CH177872 A CH 177872A
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CH
Switzerland
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rails
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diarrhea
machine
gaps
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Ferrum
Original Assignee
Ferrum Ag
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically
    • B07C5/07Sorting according to size measured mechanically by calipering using relatively moving article-engaging means, e.g. clamps

Description


      Naschine    zum Sortieren von Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Maschine zum     Sortieren    von  Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten,  bei welcher Schienen     vorv',rts    bewegt wer  den, zwischen denen Durchfallspalte für das  zu sortierende Stückgut gebildet werden,  wobei Mittel vorgesehen sind, um die Weite  dieser Durchfallspalte ändern zu können.  



  In den     Fig.    1 bis 4 der Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Ma  schine;       Fig.    2 und 3 sind Schnitte nach den  Linien     11-II    und     III-III    der     Fig.    1,     bezw.          Fig.    4;       Fig.    4 zeigt in grösserem     Massstab    Einzel  heiten der Maschine; die       Fig.    5 bis 8 zeigen Varianten von Einzel  heiten.  



  Bei der Maschine nach den     Fig.    1 bis 4  sind in einem Gestell 1 auf Wellen ? Ketten  rollen 3 angeordnet, über welche zwei Glie-         derketten    4 laufen. Eine der Wellen 2 wird  motorisch angetrieben (in der Zeichnung  nicht dargestellt). Die Gliederketten 4 sind  in U-förmigen Führungen 5 am Gestell 1 ge  führt. Die Glieder der einen     Kette    4 sind  mit denjenigen der andern     Kette,    durch Stäbe  6 verbunden, wobei die Enden der Stäbe 6  gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Glieder  der     Ketten    4     ausgebildet    sein können.

   An  jedem Stab 6 ist eine senkrecht zu den Füh  rungen 5 der     Ketten    4 stehende flache  Schiene 8 befestigt, ausserdem sitzt drehbar  auf jedem Stab 6 eine Schiene 9, deren Breite  so gewählt ist, dass sie zur Zuführung des  Gutes zur Sortierstelle eine geschlossene     För-          derfläche    für das zu sortierende Gut bilden.  An den freien Enden der     Schienen    9 sind  Zapfen 10 angeordnet. welche in eine Nut 11  einer Führungsschiene 12 ragen,     die    am Ge  <B>s</B>-teil 1 befestigt ist.

   Die Führung 11 ist  mittelst     Stellschrauben    oder     sonstwie        auf-          und    niederverstellbar in     bezug    auf die Füh  rungen 5. Die     Führung    11 kann also mehr  oder weniger der Führung 5 genähert wer-      den, sie kann aber auch mehr oder weniger  schräg gestellt werden. Da nun die Zapfen  10 der Schienen 9 in der Führung 11 geführt  sind, so werden die Schienen beim Laufen  der Ketten entsprechend der     Stellung    und  Neigung der Führung 11 mehr oder weniger  schräg gestellt.

   Dadurch     wird    erreicht, dass  zwischen je einer Schiene 8 und 9 -eine  Durchfallöffnung     bezw.    ein Durchfallspalt  für das zu sortierende Stückgut gebildet  wird, der in der Weite sich ändert, entspre  chend dem jeweiligen Abstand der Kurve  11 von der Führung 5 der Glieder 4     bezw.     Stangen 6.     Über    dem Förderband 4, 6 ist  nahe dem     einen    Ende der Maschine ein Füll  trichter 13 vorgesehen. Unterhalb des obern       Trums    der endlosen     Ketten    4 sind in an sieb  bekannter Weise die Bunker 14 vorgesehen,  durch welche das nach Grösse sortierte Gut  aufgefangen wird.

   Am Ende der Maschine  ist in an sich bekannter Weise ein Auslauf  16 vorgesehen. Die     Führungsnute    11 steuert  die Schienen 9 in ihrem Lauf über den     obern     horizontalen oder annähernd horizontalen Ar  beitsweg in .der Weise, dass der Durchfall  spalt vom     Einfülltrichter    weg immer     weiter     wird. Die Verbreiterung des Durchfallspaltes  kann dabei allmählich oder auch     stufenweise     erfolgen, in welch letzterem Falle die Füh  rungsnut 11 entsprechend in Stufen verläuft.

    Nach Vollendung der     'Sortierarbeit    werden  die Schienen 9 auf ihrem weiteren Wege  nach dem Trichter 13 zurückgeführt und  dabei so gesteuert, dass sie beim Trichter  wieder eine geschlossene Förderfläche bilden.  



  Die Führungsschiene 12 kann aus Teil  stücken bestehen, die je für sich verstellt wer  den können.  



  Es könnte die Steuerung der Schienen 9  auch mit Hilfe besonders geformter Nuten  in der Weise erfolgen, dass die Schienen eine  stete Auf- und     Abbewegung    erhalten, um  damit .das zu sortierende Gut umzulagern;  dabei wird aber der jeweils freigegebene       Durchfallsspalt    doch .die vorbestimmte Weite  erhalten.  



  Die Schienen 9 können auch, wie     Fig.    7  und 8 zeigen, mit Hilfe eines besonderen Ar-         mes    18 gesteuert     %verden,    dessen freies Ende  in einer Nute 11 geführt wird. Dabei kön  nen die den     Durchfallspalt    zwischen je zwei  Schienen 9 begrenzenden Endflächen der  letzteren so geformt sein,     dass    bei Verstellung  des Armes 18 der mehr oder weniger starke  Abstand zwischen zwei benachbarten Schie  nen 9 sich vergrössert oder verkleinert. Dies       kann    zum Beispiel .durch schräge Endflächen  9'     (Fig.    7), oder mehr oder weniger scharf  zulaufende Kanten 9"     (Fig.    8), erreicht wer  den.  



  In der Ausführungsform nach den     Fig.    5  und 6 ist eine     Spreizeinrichtung    gezeigt, wel  che eine Änderung des Abstandes von zur  Bildung von Durchfallspalten dienenden run  den oder profilierten Schienen 10 voneinan  der ermöglicht. Je zwei aufeinander folgende  Schienen 19 sind durch Lenker 20 gelenkig  miteinander verbunden. Die Gelenkzapfen 21  der Lenker 20 laufen in einer Führung     2.1,     die schräg zur horizontalen Laufbahn 22 der  Schienen 19 verläuft. Dadurch werden die  Lenker 20 mehr und mehr gespreizt, und  damit der Abstand der Schienen 19 vonein  ander vergrössert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Sortieren von Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten, bei welcher Schienen vorwärts bewegt werden, zwischen denen Durchfallspalte für das zu sortierende Stückgut gebildet werden, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Weite dieser Durchfallspalte ändern zu kön nen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über Kettenrollen laufende Gliederketten vorgesehen sind, welche Schienen (9) vorwärts bewegen, die auf Stäben (6) drehbar gelagert sind, wobei die Schienen Steuerorgane auf weisen, .die in einstellbaren Nutenführun- gen laufend die Drehstellung der Schienen und damit die Weite der Durchfallspalie bestimmen. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gelz:#ennzeichnet, dass die die Schienen (9) drehbar tragen den Stäbe (6) ausserdem senkrecht zu ihrer Laufbahn stehende Schienen (8) tragen, mit denen die Schienen (9) die Durch gangsspalte bilden, wobei als Steuerorgane an den Schienen (9) befestigte Führungs zapfen (10) in die einstellbaren Nuten führungen (11) eingreifen. :3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an auf Stäben (6) fest angeordneten Schienen (9) Stellarme (18) zwecks Steuerung der Schienen (9) angebracht sind. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (11) bildende Schienen (12) aus einzeln einstellbaren Teilstücken bestehen. 5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderfläche bil dende, in endloser Bahn geführte, zwi schen sich Durchfallspalte für das Sortier- gut bildende Schienen (19) unter sich durch spreizbare Gelenkstücke (20) ver bunden sind, wobei Mittel zum Spreizen der Gelenkstücke und damit zum Ändern des Abstandes zweier aufeinanderfolgen der Schienen vorgesehen sind. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass zum Spreizen der Gelenkstücke (20) eine Führungsnute (24) vorgesehen ist, in =eiche die Gelenkstücke (20) miteinan der verbindende Zapfen eingreifen.
CH177872D 1934-04-21 1934-04-21 Maschine zum Sortieren von Stückgut, wie zum Beispiel von Früchten. CH177872A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956182C (de) * 1954-11-26 1957-01-17 Hans Wilhelm Beissner Maschine zum Sortieren, Verlesen und Transportieren von Fruechten u. dgl.
US2782922A (en) * 1952-01-25 1957-02-26 Bertinot Francis Sizing apparatus
US2917170A (en) * 1956-05-11 1959-12-15 Allan Flodin Conveying and sizing machine
WO1990001378A1 (en) * 1988-08-15 1990-02-22 John Ivan Walton Sorting apparatus

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