DE2853278A1 - Vorrichtung zum trocknen und/oder verbinden von schael- oder schnittfurnieren - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen und/oder verbinden von schael- oder schnittfurnieren

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DE2853278A1 DE19782853278 DE2853278A DE2853278A1 DE 2853278 A1 DE2853278 A1 DE 2853278A1 DE 19782853278 DE19782853278 DE 19782853278 DE 2853278 A DE2853278 A DE 2853278A DE 2853278 A1 DE2853278 A1 DE 2853278A1
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Description

Jean-Marie Michel Martin
23» rue de Turin, Paris 8eme (Frankreich)
Titel: Vorrichtung zum Trocknen und/oder Verbinden von Schäl- oder Schnittfurnieren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum insbesondere kontinuierlichen Trocknen und/oder Verbinden von Schäloder Schnittfurnieren in Faserrichtung des Holzes oder senkrecht dazu»
Es sind Maschinen zum Trocknen und Verbinden von Furnieren bekannt, bei denen das Furnier zwischen zwei dünnen Transportbändern aus Metall gehalten und weiterbefördert wird. Hierbei drücken Heizschuhe durch ihr Eigengewicht auf das obere Förderband, das viel schneller läuft als das untere Förderband, welches seinerseits von feststehenden Heizplatten getragen wird. Hierbei bilden die Heizschuhe und Heizplatten aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationenj, die abnehmende Temperaturen aufweisen.
Man kennt ferner Maschinen, bei denen die Förderbänder aus mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehen, die
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hinsichtlich ihres Antriebes, ihrer Laufgeschwindigkeit und ihrer Temperatur vollständig unabhängig voneinander sind. Jeder Abschnitt besteht aus mehreren, sich in Längsrichtung erstreckenden und nebeneinander angeordneten Bändern, wobei der Übergang von einem Abschnitt zum folgenden durch Ineinandergreifen oder Längsverschiebung der Bänder gegeneinander erreicht wird.
Es sind auch bereits Maschinen bekannt, bei denen die dünnen Förderbänder durch Ketten mit dünnen oder verhältnismäßig dicken Platten ersetzt sind, die auf der Höhe ihrer zurücklaufenden Trume erwärmt oder abgekühlt werden könneno
Obgleich die Schrumpferscheinungen bei den vorerwähnten bekannten Maschinen einerseits durch den viel rascheren Lauf des oberen Fördertuches gegenüber dem unteren und andererseits durch den viel schnelleren Lauf eines Bandabschnittes gegenüber dem folgenden Bandabschnitt verhältnismäßig gut beherrscht werden können, hat diese Art von Maschinen dennnoch eine große Zahl von Nachteilen.
Tatsächlich wird das Furnier im Bereich der tfbergangszone von einem Bandabschnitt zum anderen nicht einwandfrei gehalten, da es nur von einer Hälfte der Plattenbänder eingespannt wird» Außerdem besteht die Gefahr, daß das Furnier an derjenigen Stelle geknickt oder eingeschnitten wird, wo es abrupt von einem Transportbandabschnitt auf den folgenden Abschnitt übergeht, dessen Vorschubgeschwindigkeit plötzlich viel geringer ist. Die ganze Vorschubkraft, die dann durch den viel schneller laufenden Abschnitt ausgeübt wird, muß dann von dem Furnier längs einer einzigen Querlinie aufgenommen werden, die durch die Schubkraft zu einer bevorzugten Linie für einen eventuellen Riß wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Lösung dieser Probleme anzugeben und die Vorrichtung so auszubilden, daß die Schubbeanspruchung auf die ganze Fläche des Furniers verteilt und nicht auf eine einzige Querlinie konzentriert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs näher erläuterten Art gelöst, die eine Trocken- und Verbindungszone hat und einen Einlaufförderer und einen Auslaufförderer aufweist, die antriebsmäßig voneinander unabhängig sind und von denen jeder obere und untere Plattenbänder oder endlose Ketten mit Tragblöcken aufweist, wobei die Plattenbänder oder Tragblockketten jeweils ein Arbeitstrum und ein Rücklauftrum aufweisen und gleichzeitig durch Zahnräder oder Kettensterne angetrieben werden und mit Rollen auf Trag- und Führungsschienen laufen, wobei ihre Arbeitstrume das Furnier umschließen und mitnehmen, während ihre Rücktrume beheizt werden. Bei einer solchen Vorrichtung besteht das Besondere darin, daß die Einlauf- und Auslaufförderer in der Trocken- und Verbindungszone der Maschine fugendicht derart nebeneinander angeordnet sind, daß Gruppen von zu beiden Förderern gehörenden Arbeitstrumketten miteinander abwechseln, wobei die Ketten so verteilt sind, daß die geradzahligen Ketten dem einen Förderer und die ungeradzahligen Ketten dem anderen Förderer zugeordnet sind und daß eine erste Druckvorrichtung am Eingang der Arbeitszone senkrecht zu den Ketten bzw« Bändern des Einlaufförderers und eine zweite Druckvorrichtung am Ausgang der Beararbeitungszone senkrecht zu den Ketten bzw. Bändern des Auslaufförderers angeordnet ist und daß der Einlaufförderer mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird als der Auslauffördererο
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die endlosen Ketten mit Tragblöcken versehene Ketten sein, bei denen
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jedes Kettenglied zwei untereinander gleiche Tragblöcke aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit aufweist, deren massive Teile in Längsrichtung asymmetrisch und Kopf bei Fuß miteinander verbunden sind und deren die Tragfläche bildender Teil zur Vertikalachse symmetrisch ist und wobei jede Hälfte des tragenden Teiles zusammen mit der tragenden Hälfte eines zum folgenden Kettenglied gehörenden Blockes auf einer ihm zugeordneten Hälfte einer quer verlaufenden Gelenkachse zwischen einer dünnen Seitenrolle und einer dicken Mittelrolle montiert ist«, Hierbei können die endlosen Ketten durch Zahnräder oder Kettensterne angetrieben werden, die dem jeweiligen Förderer zugeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, durch welche diese an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wird· Es zeigts
Figo 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verkleinertem Maßstab,
Figo 2 die Maschine nach Fig. 1 in einem Horizontallängsschnitt nach Linie II-II der Figo 1,
Figo 3 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Kette oder eines Plattenbandes, das bei der in den FIg0 1 und 2 dargestellten Maschine verwendbar ist,
Figo 4 eine Seitenansicht eines Gliedes der in Fig» 3 dargestellten Kette oder Plattenbandes,
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Pig. 5 den Gegenstand der Figo 4 in einem Horizontalschnitt nach Linie V-V,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt der Fig. 1 nach
Linie VI-VI, der durch die Rollachse eines Kettengliedes verläuft und eine RoIl- und Führungsschiene zeigt, wobei das andere Kettenglied der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist, und
Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilquerschnitt nach Linie VII-VII, der durch die Symmetrieachse eines Kettengliedes geht und zwei verschiedene Arten von Tr ag- und Führungsschienen zeigt.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung dargestellt, die einen Einlaufförderer und einen Auslaufförderer aufweist, die in ihrer Gesamtheit mit 1 und 2 bezeichnet sind. Der Einlaufförderer 1 besteht aus einem oberen Fördererteil 3 und einem unteren Fördererteil 4 mit endlosen Ketten 5, während der Auslaufförderer 2 von einem oberen Fördererteil 6 und einem unteren Fördererteil 7 mit endlosen Ketten 8 gebildet wird.
Wie mehr im einzelnen aus Figo 2 hervorgeht, hat der Einlaufförderer vier und der Auslaufförderer drei endlose Ketten,, Nach der Erfindung hat also der eine von den beiden Förderern eine gerade Zahl an Ketten, während der andere Förderer eine ungerade Zahl an Ketten aufweist. Die in Figo 2 dargestellte Kettenanzahl ist jedoch nur ein Beispiel»
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Ketten des einen und des anderen Förderers im Bereich einer
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Trocknungs- und VerMndungszone der Maschine abwechselnd dicht nebeneinander angeordnet. Außerhalb dieser Bearbeitungszone, welche die Zone der Nebeneinanderanordnung der Mittelketten der Maschine ist, laufen die Ketten um Antriebsrollen, die jeweils zu den Einlauf- und Auslaufförderern gehören0
Mehr im einzelnen werden die Ketten 5 des Einlaufförderers
I durch obere Kettenräder 9 und 10 und untere Kettenräder
II und 12 und die Ketten 8 des Auslaufförderers 2 durch obere Kettensterne 13 und 14 und untere Kettensterne 15 und 16 angetrieben. Alle diese Kettenräder sind auf Antriebsachsen 17, 18, 19 und 20 bzw. 21, 22, 23 und 24 befestigt.
Die Ketten 5 des oberen Fördererteiles 3 und des unteren Fördererteiles 4 des Einlaufförderers 1 werden gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit V^ angetrieben, die der Einlaufgeschwindigkeit des Furnieres entspricht, während die Ketten 8 des oberen Fördererteiles 6 und des unteren Fördererteiles 7 des Auslaufförderers 2 zugleich mit einer Geschwindigkeit V2 angetrieben werden, die der Auslaufgeschwindigkeit des Furnieres entspricht.
Fig„ 3 zeigt in einer Draufsicht die bevorzugte Ausführungsform einer Kette mit Tragblöcken, die für eine Vorrichtung nach der Erfindung bestimmt ist und von der ein Kettenglied 25 in den Figo 4 bis 7 im einzelnen dargestellt isto Diese Figuren zeigen, daß jedes Kettenglied 25 im wesentlichen aus zwei untereinander gleichen Blöcken 26 besteht, deren massive Teile 27 asymmetrisch sind und Kopf bei Fuß dicht aneinander anliegend montiert sindo Jeder Block 26 hat einen Trägerteil 28, welcher zur Vertikalachse symmetrisch ist und von zwei Wellen oder Querachsen 29 durchdrungen wird. Wie in Figo 3 und 4 erkennbar, sind die
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in Vorschubrichtung vorderen und hinteren Stirnflächen der massiven Teile 27 in Längsrichtung gegeneinander versetzt und mit einer Abschrägung versehen, die eine dichte Nebeneinanderanordnung gegenüber dem Furnier erlaubt und hierbei quer verlaufende Zwischenräume schafft, durch welche der Dampf beim Trocknen entweichen kanno
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, trägt jede Querachse 29 zwei schmale Seitenrollen 30, die nur zum Rollen bestimmt sind, und eine große Mittelrolle 31, die zum Rollen und zum Antrieb dient, wenn sie von den Zahnrädern erfaßt wird. Der Abstand zwischen einer Seitenrolle 30 und der Mittelrolle 31 erlaubt es, Trägerteile 28 zu montieren, die zu je zwei aufeinanderfolgenden Blöcken 26 gehören, welche die oben erwähnten, quer verlaufenden Abstände bilden, wobei auch ein LängsZwischenraum zwischen zwei benachbarten Blöcken 26 entsteht (siehe Fig. 3). Außerdem ist der Querabstand, der die Ketten trennt, welche im Bereich der Trocken- und Verbindungszone dicht nebeneinander angeordnet sind, so bemessen, daß zwischen benachbarten Ketten ein LängsZwischenraum frei bleibt, durch den ebenfalls Dampf entweichen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform können die vorerwähnten Kettenglieder durch Kettenglieder ersetzt sein, auf denen eine oder mehrere dichte Paletten oder Platten aufgeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind.
In den Figo 1 und 6 sind Lauf- oder Stütz- und Führungsschienen 32 dargestellt, die den Ketten 5 und 8 zugeordnet sind, wenn sich deren Glieder in einer gestreckten Lage befindeno In gleicher Weise zeigen die Figo 1 und 7 zwei mögliche Ausführungsformen von Lauf- oder Hänge- und Führungsschienen 33 und 34, die den Rücklauftrumen der Ketten 5 und
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8 der unteren Fördererteile 4 und 7 zugeordnet sind, wenn sich die Kettenglieder in umgekehrter Lage befinden. Man erkennt, daß die winkelförmige oder L-förmige Schiene 33 die Seitenrollen 30 einer einzigen Kette trägt, während die T-förmige Schiene 34 die Seitenrollen von zwei benachbarten Ketten tragen kann; die zuletzt genannte Schienentype ist jedoch nur innerhalb der von der Behandlungszone gesetzten Grenzen verwendbar, d.h. innerhalb der Grenzen, die durch die unteren Kettensterne oder Zahnräder 15 und 12 gesetzt werdeno
Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß die Rücklauftrume der abwechselnd angeordneten Ketten 5 und 8 der oberen und unteren Fördererteile in einem abgeschlossenen Raum durch eine offene Flamme oder auf elektrischem Wege erwärmt werden. Als Ausführungsbeispiel sind ein oberes und ein unteres Gehäuse 35 dargestellt, welche Träger 36 mit Gasbrennern umgeben. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Blöcke 26 aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Kupfer, bestehen.
Wenn man nun die Trocken- und Verbindungszone des Arbeitsbereiches betrachtet, wird deutlich, daß das Furnier in diesem Bereich zwischen den dichten Ketten 5 und 8 der oberen Fördererteile 3 und 6 und der unteren Fördererteile 4, 7 der Einlaß- und Auslaßförderer 1 und 2 eingeklemmt wirdo Am in Förderrichtung hinten liegenden Ende dieses Bereiches ruhen die Ketten der oberen Fördererteile 3 und 6 mit ihrem Eigengewicht auf dem nicht näher dargestellten Furnier und auf den Ketten der unteren Fördererteile 4 und 7, die sich ihrerseits auf den ihnen zugeordneten Schienen 32 abstützen«, Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist außerdem am Anfang der Behandlungszone eine Eingangsdruckvorrichtung 37 vorgesehen, die wahlweise auf die Ketten 5 des Einlauf förder ers wirkt,, Ferner ist am Ende dieser Be-
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arbeitungszone eine Auslaufdruckvorrichtung 38 angeordnet, die je nach lunsch auf die Ketten 8 des Auslaufförderers wirkt. Die Druckvorrichtungen 37 und 38 können aus einfachen Blöcken oder schweren Teilen 39 "bestehen, die z.B. die Form von rechtwinkligen Parallelepipeden haben und vertikal verschieblich in den Taschen eines Rostes oder feststehenden Gitters 40 untergebracht sind. Außerdem ist zwischen einer oberen, feststehenden Widerlagerplatte 42 und den rechtwinkligen Parallelepipeden 39 ein verformbares, elastisches Behältnis 41 vorgesehen, das mit Druckluft gefüllt werden kann.,
Nach der Erfindung hat jedes schwere Teil oder Gewicht 39 eine Breite, die genauso groß ist wie die Breite der entsprechenden Kette 5 oder 8, und drückt unmittelbar auf mehrere Gruppen von Rollen, die an den Kettengliedern dieser Kette angeordnet sindo Aufgrund der Tatsache, daß jede Druckvorrichtung 37 und 38 so viele Gewichte 39 aufweist, wie Ketten 5 oder 8 in dem betrachteten Förderer vorhanden sind, übt das elastisch verformbare Kissen auf das Furnier einen regelbaren Druck aus, der sich verhältnismäßig gleichmäßig über die Gewichte 39 und die Ketten 5 oder 8 verteilte
Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß das Furnier am Eingang der Arbeitszone zum Trocknen und Verbinden gehalten und mit einer Geschwindigkeit angetrieben wirds die kleiner oder gleich der Geschwindigkeit V* des Einlaßförderers ist, und daß das Furnier am Ende dieser Zone niedergehalten und genau mit der Geschwindigkeit Vp des Auslaßförderers gefördert wirdo Da nach einem besonderen Merkmal der Erfindung die Einlaßgeschwindigkeit V^ größer ist als die Auslaßgeschwindigkeit V?, wird das in die Maschine einlau-
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feride Furnier ständig in Längsrichtung gegen das vorhergehende Furnier gepreßt, wobei es ständig auf seiner ganzen Oberfläche zwischen den dicht ineinandergreifenden Ketten derart niedergehalten wird, daß sich die Schubkraftwirkung auf die ganze Fläche des Furniers verteilt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in verschiedener Hinsicht im Bereich äquivalenter technischer Möglichkeiten abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,, Insbesondere ist es möglich, mehrere Einlaufund Auslauffördererpaare hintereinander zu montieren und so anzuordnen, daß diese Montage keine Lösung der Kontinuität für das Furnier darstellt. Wenn man andererseits die Einlaß- und Auslaßdruckvorrichtungen fortläßt und wenn man die Einlaß- und Auslaßförderer mit gleicher Geschwindigkeit antreibt, arbeitet die Vorrichtung nach der Erfinduno wie eine kontinuierliche Presse.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Trocknen und Verbinden von Schäl- oder Schnittfurnieren, die eine Bearbeitungszone zum Trocknen und Verbinden und einen Einlaßförderer und einen Auslaßförderer aufweist, die unabhängig voneinander angetrieben werden und von denen jeder obere und untere Fördererteile mit endlosen, mit Platten oder Blökken besetzten Ketten aufweist, die je ein Arbeitstrum und ein Rücklauftrum haben und gleichzeitig von Kettensternen angetrieben werden und mit Rollen auf Trag- und Führungsschienen laufen, wobei die Arbeitstrume dieser Förderer das Furnier umschließen und mitnehmen, während die Rücklauftrume erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauf förderer (3, 4) und die Auslaufförderer (6, 7) in der Bearbeitungszone zum Trocknen und Verbinden dicht nebeneinander in Form von Gruppen von Kettenarbeitstrumen angeordnet sind,
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    die abwechselnd dem Auslaufförderer und dem Einlaufförderer angehören und sich auf geradzahlige Ketten des einen Förderers und auf ungeradzahlige Ketten des anderen Förderers verteilen, und daß am Eingang der Bearbeitungszone eine lotrecht zu den Ketten des Einlaßförderers wirkende erste Druckvorrichtung (37) und am Ende der Bearbeitungszone eine zweite, senkrecht zu den Ketten des Auslaßförderers wirkende Druckvorrichtung (38) angeordnet ist und daß der Einlaßförderer (1) mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die größer ist als die Geschwindigkeit des Auslaßförderers (2)o
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckvorrichtung (37 bzw0 38) ein verformbares, elastisches Behältnis (41) aufweist, das mit einem Druckmittel gefüllt werden kann und zwischen einer feststehenden, oberen Stützvorrichtung (42) und einem darunter angeordneten, feststehenden Gitter (40) angeordnet ist, welches Hohlräume aufweist, von denen jedes ein Gewicht senkrecht zu einer der endlosen Ketten (5» 8) gleitend führt, und daß dieses Gewicht oder schwere Druckelement (40) eine Breite aufweist, die der Breite der Kette (5, 8) entspricht, und unmittelbar auf mehrere Rollenelemente oder Rollen (30, 31) dieser Kette (5, 8) wirkt und von dem verformbaren Behältnis (41) unter Druck gesetzt wird, das sich gegen die Stützplatte (42) abstützte
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauftrume von in einem Gehäuse (35) angeordneten, offenen Flammen oder auf elektrischem Wege erwärmt werden»
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch mindestens zwei Einlauf- und Auslauf-
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    Mr 103 - JiT-
    fördererpaare, die hintereinander ohne Aufhebung der
    Kontinuität für das Furnier angeordnet sind.
    5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Ketten (5, 8) Ketten mit Platten sind, von denen jedes Kettenglied eine
    oder mehrere fugendichte Platten trägt, die auf dem
    Kettenglied aufgeschweißt oder auf andere Weise mit
    diesem verbunden sindo
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Ketten (5, 8) Ketten mit Blöcken sind, wobei jedes Kettenglied zwei untereinander identische Blöcke (26) aufweist, die aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit bestehen und deren massiver Teil (27) in Längsrichtung asymmetrisch ist, wobei zwei solcher massiven Teile Kopf bei Fuß
    dicht nebeneinander montiert sind, und deren Trägerteil (28) zur Vertikalachse symmetrisch ist, und daß
    jede Hälfte des Trägerteiles (28) mit der Trägerteilhälfte eines zum folgenden Kettenglied gehörenden
    Blockes verbunden und auf einer Hälfte einer quer verlaufenden Längsachse zwischen einer schmalen Seitenrolle (30) und einer großen Mittelrolle (31) angeordnet ist, die von den Zahnrädern (9, 10 bzw»13, 14 und 11, 12 bzwo 15» 16) des jeweiligen Förderers mitgenommen wird ο
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DE19782853278 1977-12-22 1978-12-09 Vorrichtung zum trocknen und/oder verbinden von schael- oder schnittfurnieren Granted DE2853278A1 (de)

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