DE3208801A1 - Weiche fuer riemenfoerderer fuer waffelbloecke u.dgl. - Google Patents

Weiche fuer riemenfoerderer fuer waffelbloecke u.dgl.

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DE3208801A1 DE19823208801 DE3208801A DE3208801A1 DE 3208801 A1 DE3208801 A1 DE 3208801A1 DE 19823208801 DE19823208801 DE 19823208801 DE 3208801 A DE3208801 A DE 3208801A DE 3208801 A1 DE3208801 A1 DE 3208801A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another

Description

  • Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke u. dgl., mit an der Verzweigungsstelle der Weiche rechtwinklig zueinander verlaufenden Förderbahnen, die jeweils mehrere parallel nebeneinanderliegende, endlos umlaufende Förderriemen aufweisen.
  • Zur Förderung von Waffelblöcken, einzelnen Waffelblättern und ähnlichen leichten, jedoch empfindlichen Gegenständen haben sich Riemenförderer bewährt, deren Förderbahnen jeweils von mehreren, parallel nebeneinander liegend en und endlos umlaufenden Förderriemen gebildet werden, die beispielsweise als Rundriemen, Keilriemen oder Flachriemen ausgebildet sein können. Diese Förderriemen bewirken eine gleichmäßig verteilte Unterstützung der Waffelblöcke oder sonstigen empfindlichen Fördergüter. Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie ist wichtig, daß die Förderriemen in einfacher Weise gereinigt werden können und daß abfallende Teile des Förderguts zwischen den Riemen hindurchfallen oder leicht von den Riemen abgestreift werden können.
  • In den Fördereinrichtungen, wie sie beispielsweise bei der Herstellung und Verarbeitung von Waffelblöcken verwendet werden, ergibt sich die Notwendigkeit, Weichen vorzusehen, und zwar entweder, um auf einer Förderbahn ankommende Waffelblöcke u. dgl. wahlweise auf zwei verschiedene Förderbahnen abzugeben oder auf zwei verschiedenenFörderbahnen ankommende Waffelblöoke u. dgl.
  • auf einer gemeinsamen, weiterführenden Förderbahn zusammenzuführen. Um die Ausrichtung der Waffelblöcke od.
  • .dgl. auf den Förderbahnen nicht zu beeinträchtigen, erfolgt die Umlenkung auf derartigen Weichen im allgemeinen rechtwinklig.
  • Bekannt ist, die zu fördernden Gegenstände an der Verzweigungsstelle einer Weiche durch einen seitlich angreifenden Schieber od. dgl. auf eine benachbarte Förderbahn überzuschieben, beispielsweise von einem Förderband auf ein zweites, parallel d rechtwinklig hierzu verlaufendes Förderband. Di se Art der Übergabe an der Verzweigungsstelle erfordert jedoch einen seitlichen Kraftangriff und eine Verschiebung des Förderguts auf der das Fördergut tragenden Fläche, was bei sehr empfindlichem Fördergut, wie beispielsweise Waffelblöcken u. dgl., zu Beschädigungen führen kann. Bei der Verwendung von glatten Förderbändern läßt sich eine solche seitliche Verschiebung wegen der glatten Förderbandoberfläche noch verhältnismäßig leicht ausführen.
  • Bei der Verwendung mehrerer Fördekriemen, die aus den oben genannten Gründen häufig vorteilhaft ist, besteht aber'in erhöhtem Maße die Gefahr, daß der Waffelblock od. dgl. bei der seitlichen VerscAiebung beschädigt wird, und zwar entweder beim Hängenbleiben an einem der Förderriemen oder bei der seitlichen Krafteinwirkung, die besonders schwierig bei sehr dünnen Gegenständen, beispielsweise einzelnen Waffelblättern, auszuführen ist, weil der Kraftangriff unmittelbar über der Oberseite. der Förderriemen erfolgen muß, ohne daß jedoch eine Berührung mit diesen erfolgen darf.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Weiche für Riemenförderer der.
  • eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es ermöglicht, Waffelblöcke, einzelne Waffelblätter und ähnliche empfindliche Gegenstände von einer Förderbahn auf eine rechtwinklig dazu verlaufende zweite Förderbahn ohne jegliche Gefahr einer Beschädigung überzuleiten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils das Obertrumm der geradlinig über die Verzweigungsstelle der Weiche durchlaufenden Förderriemen durch gemeinsam betätigbare Riemenhubscheiben anhebbar ist, daß die rechtwinklig dazu verlaufenden Förderriemen unterhalb der durchlaufenden Förderriemen verlaufen und daß ihr Obertrumm zwischen diesen jeweils über eine obere Umlenkscheibe bis über die abgesenkte Stellung der durchlaufenden Förderriemen hinausgeführt ist.
  • Die Verzweigungsstelle der so aufgebauten Weiche kann von den zu fördernden Gegenständen in beliebigen Richtungen durchlaufen werden. Soll beispielsweise ein Gegenstand auf der geradlinig durchlaufenden Förderbahn ohne Umlenkung transportiert werden, so werden die zugehörigen Förderriemen angehoben und bleiben in dieser angehobenen Stellung. Die Förderriemen der quer dazu verlaufenden Förderbahn kommen dann mit dem Fördergut nicht in Berührung.
  • Wird das auf der durchlaufenden Förderbahn herangeförderte Fördergut jedoch auf der Verzweigungsstelle angehalten und werden die durchlaufenden Förderriemen anschließend abgesenkt, so tritt das Fördergut in Eingriff mit den quer dazu verlaufenden Förderriemen, die es rechtwinklig zu der ursprünglichen Förderrichtung wegfördern.
  • In der abgesenkten Stellung der Förderriemen der durchlaufenden Förderbahn kann das Fördergut von der rechtwinklig dazu verlaufenden Förderbahn bis zur Verzweigungsstelle gefördert werden. Dor wird es beim Anheben der durchlauf enden Förderriemen verfaßt und wahlweise nach rechts oder links gefördert, je nach der jweiligen Antriebsrichtung.
  • In allen Fällen erfolgt am Fördergut kein anderer Kraftangriff als durch die angetriebenen Förderriemen, auf denen das Fördergut liegt. Beschädigungen durch Hängenbleiben des Förderguts bei einer seitlichen Verschiebung oder durch einen konzentrierten seitlichen Kraftangriff sind völlig ausgeschlossen.
  • Im Gegensatz zu flächigen Fördereinrichtungen, wie Förderbändern, Rutschen oder Tischen, auf denen das Fördergut an der Verzweigungsstolle der Weiche seitlich verschoben wird, bleiben die eingangs genannten Vorteile von Förderriemen erhalten, die bei Waffelblöcken und ähnlichem Fördergut insbesondere darin bestehen, daß Teile des Förderguts, wie abgebrochene Waffelstückchen oder Cremereste zwischen den Förderriemen hindurchfallen und deshalb nicht stören.
  • In der allgemeinen Fördertechnik ist es zwar bei Röllchenbahnen bekannt, an einer Verzweigungsstelle einer Weiche einen Teil der Röllchen anhebbar auszuführen, um eine Richtungsänderung des Förderguts zu erreichen.
  • Hierbei muß aber ein die Röllchen tragendes, verhältnismäßig schweres Gestell angehoben werden. Die dabei zu bewegenden großen Massen erfordern einen großen Antriebsaufwand und schließen eine sehr rasche Funktion der Weiche aus.
  • Die erfindungsgemäße Weiche, die als T-Weiche oder als Kreuzung ausgeführt werden kann, kann in beliebiger Weise mit anderen erfindungsgemäßen Weichen kombiniert werden, so daß sich Eine einem rechtwinkligen Raster beliebige Bewegungsabläufe für das Fördergut zusammenstellen lassen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke u. dgl. in einer Draufsicht, Fig. 2 eine vereinfachte Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen vereinfachten Schnitt längs der Linie III-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Ausführungsform der Weiche als Kreuzung in einer vereinfachten Draufsicht ähnlich Fig.1 und Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
  • Die in Fig. 1 in einer Draufsicht gezeigte Weiche weist eine durchlaufende Förderbahn 1 mit drei parallelen, endlos umlaufenden Förderriemen 2 auf. Rechtwinklig dazu verläuft eine Förderbahn 3, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls drei endlos umlaufende Förderriemen 4 aufweist. In einem Rahmengest-ell 5 sind jeweils auf Wellen 6, von denen eine durch einen Motor 7 angetrieben wird, Umlenk-Riemenscheiben 8 für die Förderriemen 2 angebracht.
  • Jeweils das Obertrumm 2a der Förderriemen 2 wird beiderseits der in der Mitte der Weiche liegenden Verzweigungsstelle von Riemenhubscheiben 9 gestützt, die jeweils an Schwenkarmen 10 drehbar gelagert sind. Jeweils eine vor der Verzweigungsstelle liegende und eine hinter der Verzweigungsstelle liegende Gruppe von Riemenhubscheiben 9 ist über ihre jeweils zugeordneten Schwenkarme 10 mit einer für jede Gruppe gemeinsamen Schwenkwelle 11 verbunden, die im Rahmengestell 5 gelagert sind. Eine der beiden Schwenkwellen 11 ist über einen Arm 12 mit einer am Ralimengestell 5 schwenkbar gelagerten, druckmittelbetätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit 13 verbunden, die bei ihrer Betätigung die Schwenkwelle 11 schwenkt. Eine Koppelstange 14 verbindet die beiden Schwenkwellen 11 über Arme 15 zu einer gegenläufigen Schwenkbewegung, so daß die Riemenhubscheiben 9 bei einer Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 13 gemeinsam angehoben oder abgesenkt werden, um das Obertrumm 2a der Förderriemen 2 aus der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigten, abgesenkten Stellung in die mit strichpunktierten Linien gezeigte angehobene Stellung anzuheben und wieder abzusenken.
  • Die rechtwinklig dazu verlaufenden Förderriemen 4 werden im Bereich der Verzweigungsstelle so geführt, daß ihr Obertrumm 4a jeweils abwechselnd über eine obere, zwischen zwei durchlaufenden Förderriemen 2 liegenden Umlenkscheibe 16 und eine untere , jeweils unter einem durchlaufenden Förderriemen 2 liegenden Umlenkscheibe 17 gefuhrt ist. Die oberen Umlenkscheiben 16 und eine sich seitlich anschließende, weitere obere Umlenkscheibe 16a sind jeweils in am Gestellrahmen 5 angebrachten Trägern 18 drehbar gelagert (Fig.1), und zwar in einer solchen Höhe, daß das über die oberen Umlenkscheiben 16, 16a geführte Obertrumm 4a über die durchlaufenden Förderriemen 2 in deren abgesenkter Stellung hinausragt Die Förderriemen 4 werden über Umlenkscheiben 19 umgelenkt, die mit einer durch einen Motor 20 angetriebenen Welle 21 verbunden sind.
  • Bei dem in Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Fördergut ein Waffelblatt 22 angedeutet, das auf der Förderbahn 3 durch die Förderriemen 4 bis in Verzweigungsstelle der Weiche, d. h. in die in den Fig. 1 - 3 gezeigte Stellung gefördert wurde, wobei jeweils das Obertrumm 2a der durchlaufenden Förder- riemen 2 zunächst in seiner abgesenkten Stellung blieb.
  • Anschließend wurden die Riemenhubscheiben 9 in der schon beschriebenen Weise in die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung angehoben, wobei das Waffelblatt 22 von den Förderriemen 4 abgehoben wurde, so daß es nur noch auf den Förderriemen 2 ruht. Je nach der Antriebsrichtung dieser Förderriemen 2 wird das Waffelblatt 22 anschließend nach rechts oder links in Fig. 1 weitergefördert.
  • Stattdessen kann der Fördervorgang auch in umgekehrter Richtung verlaufen, d. h. das Waffelblatt 22 od. dgl.
  • wird mittels der durchlaufenden Förderriemen 2 bis zu der Verzweigungsstelle der Weiche gefördert, dort auf die Förderriemen 4 abgesenkt und von diesen rechtwinklig weitergefördert. Um das Waffelblatt 22 od. dgl. in der Verzweigungsstelle anzuhalten, können (nicht gezeigte) Endschalter oder Anschläge verwendet Werden, die die Antriebsmotoren 7 und/oder 20 steuern'und/oder das Waffelblatt festhalten.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Die Weiche ist hier als Kreuzung der beiden Förderbahnen 1 und 3 ausgeführt, d. h. auch die rechtwinklig zur durchlaufenden Förderbahn 1 angeordnete Förderbahn 3 ist durchlaufend; sie weist beiderseits der Förderbahn 1 verlaufende Absc!initte ihrer Förderriemen 4 auf.
  • In weiterer Abwandlung gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 vorgesehen, daß die Förderbahn 1 aus zwei Gruppen von jeweils nebeneinanderliegenden Förderriemen 2 und 2' besteht, die in der schon beschriebenen Weise durch jeweils einen zugehörigen Motor 7 bzw. 7' in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Während die Förderriemen 2 jeweils durch ihre zugeordneten Riemenhubscheiben 9 angehoben werden, die in der schon beschriebenen Weise über Schwenkarme 10 mit der Schwenkwelle 11 verbunden sind (wobei der zugehörige Schwenkantrieb in Fig. 5 weggelassen ist), werden die Förderriemen 2' über gesonderte, zugeordnete Förderhubscheiben 9t angehoben , die ebenfalls über Schwenkarme 10' mit den gemeinsamen Schwenkwellen 11 verbunden sind.
  • Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 eine der beiden Schwenkwellen 11, an der die Schwenkarme 10 und 10', die die Riemenhubscheiben 9 bzw. 9' tragen, in entgegengesetzten Richtungen angebracht sind. Ähnlich wie in Fig. 4 gezeigt, greift an einem mit der Schwenkwelle 11 verbundenen Arm 15 eine Koppelstange 14 gelenkig an, die die Verbindung zur anderen Schwenkwelle 11 bildet. Durch Schwenkung der Schwenkwellen 11 werden wahlweise die Riemenhubscheiben 9 oder 9' und damit die in entgegengesetzten Richtungen laufenden Förderriemen 2 oder 2' angehoben, um den Waffelblock od. dgl. nach links oder rechts zu fördern.
  • Je nach der gewünschten Richtung, in der ein über die Förderbahn 3 herangeförderter Waffelbioclc oder ein Waffelblatt weitergefördert werden soll, werden in der Ver zweigungsstelle der Weiche entweder die Förderriemen 2 oder die Förderriemen 2' angehoben, um den Waffelblock od. dgl. nach linlcs bzw. rechts in Fig. 5 weiterzufördern.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Förderriemen 2, 2' und 4 als Rundriemen dargestellt.
  • Stattdessen können auch Keilriemen oder Flachriemen Verwendung finden.
  • l Die Kombination mehrerer Weichen der gezeigten Ausführungsformen kann zur Bildung von E-, F-, H-, L- oder T-Verteilungen bzw. Zusammenführungen verwendet werden, wobei die Zusammenstellung der Weichen im Baukastensystem erfolgt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke u. dgl.
    Patentansprüche: 1. Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke u. dgl., mit an der Verzweigungsstelle der Weiche rechtwinklig zueinander verlaufenden Förderbahnen, die jeweils mehrere parallel nebeneinander-liegende, endlos umlaufende Förderriemen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Obertrumm (2a) der geradlinig über die Verzweigungsstelle der Weiche durchlaufenden Förderriemen (2) durch gemeinsam betätigbare Riemenhubscheiben (9) anhebbar ist, daß die rechtwinklig dazu verlaufenden Förderriemen (4) unterhalb der durchlaufenden Förderriemen (2) verlaufen und daß ihr Obertrumm (4a) zwischen diesen jeweils über eine obere Umlenkscheibe (16, 16a) bis über die abgesenkte Stellung der durchlaufenden Förderriemen (2) hinausgeführt ist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Verzweigungsstelle liegende und eine hinter der Verzweigungsstelle liegende Gruppe von Riemenhubscheiben (9) jeweils an Schwenkarmen (10) einer für jede der beiden Gruppen gemeinsamen Schwenkwelle (11) gelagert sind.
  3. 3. Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkwellen (11) durch eine Koppelstange (14) miteinander verbunden sind und mit einem gemeinsamen Schwenkantrieb (13) in Verbindung stehen.
  4. 4. Weiche nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß das Obertrum (4a) der rechtwinklig zu den durchlaufenden Förderriemen (2) verlaufenden Förderriemen (4) jeweils abwechselnd über eine obere, zwischen zwei durchlaufenden Förderriemen (2) liegenden Umlenkscheibe (16) und unter eine untere, jeweils unter einem durchlaufenden Förderriemen (2) liegende Umlenkscheibe (17) geführt ist.
  5. 5. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufende Förderbahn (1) zwei Gruppen von in entgegengesetzten Förderrichtungen angetriebenen, wahlweise anhebbaren Förderriemen (2, 2') aufweist.
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