AT393441B - Waffelblockzwischenspeicher - Google Patents

Description

AT 393 441B

Die Erfindung betrifft einen Waffelblockzwischenspeicher für eine Anlage zum Herstellen und Weiterverarbeiten von Waffelblöcken, mit mindestens einer Fördereinrichtung und zwischen einer Eingabestation und einer Ausgabestation angeordneten Speichereinheiten, welche jeweils einen oder mehrere Waffelblöcke aufnehmen.

Waffelblöcke, manchmal auch Süßwarenblöcke genannt, sind ein Zwischenprodukt aus der Waffel- bzw. 5 Süßwarenindustrie, das aus leicht zerbrechlichen, knusprigen, spröden, rechteckigen Waffelblättem mit einem maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 1 % - 4 % hergestellt und je nach Produktionslinie zu sehr unterschiedlichen Waffelprodukten oder mit Waffeln gefüllten Produkten verarbeitet werden.

Die zu Waffelblöcken verarbeiteten Waffelblätter gehören zu jener Art von Waffeln, die im backfrischen noch warmen Zustand und im auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand knusprig, spröd und leicht zerbrechlich sind 10 und einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 1 % - 4 % im Endprodukt aufiveisen. Beispiele für solche, im industriellen Maßstab erzeugte, leicht zerbrechliche, spröde Waffeln sind neben den rechteckigen Waffelblättem, auch runde Waffelblätter, sowie Oblaten und andere sogenannte Flachwaffeln; ferner in der Waffel- bzw. Süßwarenindustrie als niedere Hohlwaffeln bezeichnete Waffeltafeln, die aus, über ebene Stege zu großen Waffeltafeln miteinander verbundenen Hohlkörperhälften von Nußformen, Eierformen, Eichelformen, Würfel-15 formen, Zylinderformen und dergleichen bestehen; sowie die gegossenen Hohlwaffeln wie z. B. gegossene Waffeltüten, gegossene Waffelbecher, gegossene Waffelfiguren und dergleichen.

Von dieser Waffelart sind jene Waffeln der Waffelindustrie zu unterscheiden, die zufolge ihres hohen Zuckeranteiles (bis zu 35 %) im backfrischen bzw. warmen Zustand plastisch verformbar sind und erst beim Abkühlen eine leicht zerbrechliche, knurrig spröde Konsistenz mit maximal 1 % - 4 % Feuchtigkeit im Endprodukt 20 annehmen. Beispiele für diese, im industriellen Maßstab erzeugten Waffeln sind gerollte Waffeltüten und Waffel röllchen, die aus einzelnen ebenen Waffeln bzw. Waffelfladen im warmen, plastisch verformbaren Zustand eingerollt und abkühlen gelassen werden, oder Hohlhippen bzw. Waffelröllchen, bei deren Herstellung ein endloses, gebackenes, dünnes Waffelband im plastisch formbaren Zustand über einen zylindrischen Dom schraubenförmig überlappend zu einem Rohr gewickelt, abgelängt und abkühlen gelassen wird. 25 Eine weitere Waffelart stellen die, aus einem Waffelteig mit hohem Ei-Anteil (10 % - 50 %) gebackenen, im backfrischen Zustand und im, auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand weichen und elastischen Waffeln mit einem Feuchtigkeitsanteil von mehr als 8 % im Endprodukt dar.

In der Waffelindustrie werden die genannten Waffelarten in, meist auf ein einziges Endprodukt spezialisierten, weitgehend automatisierten Produktionslinien helgestellt bzw. weiterverarbeitet. 30 Bei einer solchen Produktionslinie mit einer, in diese integrierten Anlage zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken wird beispielsweise flüssiger Waffelteig in einer vollautomatischen Backmaschine, meist Waffelbackofen genannt, zu großformatigen, dünnen, rechteckigen und spröden Waffelblättem gebacken. Diese werden aus dem Waffelbackofen entnommen, in einem Waffelblattkühler gekühlt und zu einer Waffelblatt-Streichmaschine transportiert, wo sie mit einer aufgeschlagenen Fettcreme bestrichen und zu cremegefüllten 35 Waffelblöcken übereinandergelegt werden. Die Waffelblöcke werden anschließend gekühlt, um die Creme zu ver festigen und den Zusammenhalt im jeweiligen Block zu erhöhen. Nach dem Austritt aus dem Waffelblockkühler werden die Waffelblöcke einer Waffelblockschneidvorrichtung zugeführt und in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu quaderförmigen, untereinander gleichgroßen, cremegefüllten Waffeln, sogenannten Schnitten oder Neapolitanerschnitten, zerschnitten und anschließend in Veipackungseinheiten gleicher Größe, z. B. 10 Stück pro 40 Packung, luftdicht verpackt

In anderen Produktionslinien der Waffelindustrie werden ebenfalls großformatige, rechteckige (350 x 750 mm) Waffelblätter in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu cremegefüllten Waffelblöcken als Zwischenprodukt verarbeitet, die gekühlt und anschließend in Waffelblockschneidvorrichtungen in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke bzw. Waffelschnitten oder Waffeln zerschnitten 45 werden, welche dann in einem anschließenden Anlagenteil der Produktionslinie mit Schokolade oder einer anderen Überzugsmasse überzogen und anschließend in Verpackungseinheiten gleicher Größe verpackt worden. hi einer auf die Herstellung von, mit Waffeln bzw. Waffelschnitten gefüllten Schokoladetafeln ausgerichteten Produktionslinie werden ebenfalls großformatige, rechteckige (350 x 750 mm) Waffelblätter in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu cremegefüllten Waffelblöcken als Zwischenprodukt 50 verarbeitet, die gekühlt und anschließend in Waffelblockschneidvorrichtungen in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke bzw. Waffelschnitten oder Waffeln zerschnitten werden, welche dann in einer anschließenden Eintafelanlage zur Herstellung der, mit den Waffeln bzw. Waffelschnitten gefüllten Schokoladetafeln in Schokoladetafelgießformen eingelegt und in die Schokoladetafeln integriert werden.

Die am Anfang solcher Produktionslinien bzw. deren zur Herstellung und Weiterverarbeitung von 55 Waffelblöcken dienenden Anlagenteile angeordneten Waffelbacköfen bzw. Waffelbackautomaten sind mit einer

Vielzahl von, untereinander baugleichen, jeweils in einer Backzange angeordneten, mit zwei rechteckigen Backplatten versehenen Waffelbackformen ausgestattet, die in dem Waffelbackofen, beispielsweise zu einer endlosen Kette aneinandergereiht, von der Teigaufgießstation, in der flüssiger Waffelteig auf die unteren Backplatten der geöffneten Backzangen aufgegossen wird, durch den Backraum, in dem die Waffelblätter bei geschlossenen Back-60 zangen gebacken werden, zur Waffelentnahmestation, in der die Waffelblätter aus dem Waffelbackofen entnommen werden, umlaufen. Beim Anfahren des Waffelbackofens wird dieser bei leer umlaufender Backzangenkette bis auf die gewünschte Betriebs- bzw. Backtemperatur hochgefahren und erst bei Endchen dieser Tempe- -2-

AT 393 441B ratur wird die Teigzufuhr zur TeigaufgieSstation in Gang gesetzt und mit dem AufgieBen des Waffelteiges begonnen. Beim Abschalten des Waffelbackofens, mit einer Backzangenkette mit beispielsweise 80 Backzangen und ein» Backzeit von 2 Minuten pro Waffelblatt, wild zuerst die Teigzufuhr abgesperrt und die Backzangenkette solange weiterlaufen gelassen bis auch das letzte noch aufgegossene Waffelblatt fertiggebacken und bei der S Waffelentnahmestation ausgetreten ist Das sind insgesamt etwa 75 Waffelblätter nach dem Abschalten der Teigzufuhr. Aus diesen 75 Waffelblättem werden in der Waffelblattstreichmaschine 25 jeweils aus drei Waffel-blättem und zwei Cremelagen bestehende Waffelblöcke hergestellt die dann in den der Waffelblattstreichmaschine nachgeordneten Anlagenteile der Produktionslinie weiterverarbeitet werden müssen. Beim Wiederanfahren des Waffelbackofens dauert es, ab dem Erreichen der Backtemperatur und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr noch 10 2 Minuten bis das erste fertiggebackene Waffelblatt aus dem Waffelbackofen austreten kann.

Muß die Produktion für längere Zeit unterbrochen worden, z. B. für Wartungsarbeiten oder Umrüstungsarbeiten bei einzelnen Anlagen teilen, so muß entweder der Waffelbackofen zwischen dem Abschalten der Teigzufuhr und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr in Betrieb und auf Arbeits- bzw. Backtemperatur gehalten werden, oder der Produktionsausfall verlängert sich um die Wiederaufheizzeit des Waffelbackofens. Deshalb wurden bisher 15 Wartungsarbeiten und Umrüstarbeiten an den, dem Waffelbackofen nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie nach Möglichkeit in jene Zeiten verlegt, in denen die Produktionslinie aus anderen Gründen stillsteht, z. B.indie Abendstunden nach Produktionsende oder ins Wochenende.

Um in einer Produktionslinie den Produktionsausfall möglichst gering zu halten, wenn in einer Waffelblockschneidvorrichtung ein gebrochener Schneiddraht ersetzt werden muß oder wenn in der Schnittenverpackungs-20 maschine die Verpackungsfolie erneuert oder ausgetauscht werden muß, ist es bekannt, zwischen der, der Waffel blattstreichmaschine nachgeordneten Waffelblockkahlvorrichtung und den der Waffelblockkühlvorrichtung nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie einen Waffelblockspeicher vorzusehen, der nach dem Abstellen des Waffelbackofens ein Leerlaufen der, der Waffelblockkühlvonichtung vorgelagerten Anlagen teile der Produktionslinie erlaubt, indem er die beim Leerlaufenlassen noch entstehenden und aus der Waffelblockkühl-25 Vorrichtung austretenden Waffelblöcke aufnimmt

Bei einem bekannten Waffelblockspeicher sind mehrere Transportbänder bzw. Speicherbänder übereinander angeordnet, auf denen die Waffelblöcke einzeln hintereinanderliegend gespeichert werden. Die Waffelblöcke werden über schwenkbare Eintrag- bzw. Austrag-Transportbänder, die je nach Schwenklage eines der Transportbänder bedienen, zu den Speicherbändem bzw. von diesen weg transportiert. Dem Schwenkbereich dieser Eintrag-30 bzw. Austragbänd» sind durch die geringe Haftfähigkeit der Waffelblockunterseiten enge Grenzen gesetzt, sodaß eine Kapazitätserweiterung nur über eine Verlängerung der Speicherbänder und damit einer Vergrößerung der Baulänge des ganzen Waffelblockspeichers möglich ist

Aus der AT-PS 376 873 ist es bekannt, das Überschreiten des von einer Waffelblattstreichmaschine verarbeitbaren zeitlichen Waffelblattdurchsatzes dadurch zu v»hindem, daß dem Zufiihrband d» Waffelblatt-35 Streichmaschine eine Transportweiche vorgeschaltet wird, welche überzählige Waffelblätter aus dem Transportfluß aussondert und in einen Waffelblattzwischenspeicher ablegt Über eine Rückführung d» abgelegten Waffelblätter und üb» den Aufbau dieses Waffelblattzwischenspeichers ist der AT-PS 376 873 nichts zu entnehmen.

Aus der DE-PS 3 208 801 ist eine Weiche für Riemenförderer für Waffelblöcke mit an d» Verzweigungsstelle d» Weiche rechtwinkelig zueinander verlaufenden Förderbahnen bekannt um Waffelblöcke von ein» Fönterbahn 40 an zwei verschiedene Förderbahnen abgeben zu können od» auf zwei Förderbahnen ankommende Waffelblöcke auf eine Förd»bahn zusammenführen zu könn»i. Eine Speicherung von Waffelblöcken innerhalb einer Anlage zum Herstellen und Weiterverarbeiten von Waffelblöcken ist nicht geoffenbart

Die WO 85/04075 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cremegefüllten und mit Schokolade überzogenen Waffelschnitten, bei welchem die Waffelblöcke nach dem Kühlen zu Waffelschnitten zerschnitten und anschlies-45 s»td die Waffelschnitten mit Schokolade überzogen werden. Ein Zwischenspeichern von Waffelblöcken ist bei diesem Verfahren nicht vorgesehen.

Aufgabe d» Erfindung ist es, einen neuen Waffelblockspeicher mit einer kompakten Bauweise anzugeben, der eine einfache Anpassung sein» Kapazität an unterschiedlichen Bedingungen, wie zu überbrückende Produktionsunterbrechungszeit, zur Verfügung stehend» Aufstellraum und dergleichen, »laubL 50 Dies wird bei einem Waffelblockzwischenspeicher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch »reicht, daß die Speichereinheiten in Durchlauifichtung der Waffelblöcke durch den Waffelblockzwischenspeicher aufeinanderfolgend angeordnet sind und daß jede Speichereinheit jeweils eine eigene Horizontalfördereinrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von, jeweils aus einem einzelnen Waffelblock od» aus mehreren übereinanderliegenden Waffelblöcken gebildeten Waffelblockstapeln besitzt 55 Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr einfache Änd»ung d» Aufnahmekapazität über die Anzahl der pro Waffelblockstapel aufeinand»liegenden Waffelblöcke. Durch die voneinander unabhängigen Speicheieinheiten, kann d» Zwischenspeich» an fast beliebige Raumverhältnisse angepaßt werden.

Ein weiteres Merkmal d» Erfindung sieht vor, daß die Eingabestation und/oder die Ausgabestation jeweils in eine der Speichereinheiten integriert ist Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zum Eingehen bzw. 60 Herausnehmen d» Waffelblöcke ein, d» Eingabestation bzw. d» Ausgabestation zugeordnet» Handhabungsautomat verwendet wird, der die Waffelblöcke stapelweise in den Zwischenspeich» eingibt bzw. aus diesem herausnimmt Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß d» jeweilige Handhabungsautomat zum Stapeln bzw. -3-

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Vcreinzejn da Waffelblöcke herangezogen wild und das Stapeln bzw. Vereinzeln in der jeweiligen Speichereinheit mit der integrierten Eingabe- bzw. Ausgabestation erfolgt.

Anstelle da Handhabungsautomaten für die in eine Speichereinheit integrierte Eingabestation bzw. Ausgabestation können auch jeweils eine eigene Eingabeeinheit, in da die Waffelblöcke übereinandergestapelt werden, 5 bzw. eine eigene Ausgabeeinheit, in da die Waffelblöcke der Waffelblockstapel wieder vereinzelt werden, vorge sehen sein. Für größere Speicherkapazitäten mit mehreren übereinander angeordneten Speicherebenen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Speichereinheiten üba die Speichoebenen hinweg, in Durchlaufrichtung der Waffelblöcke durch den Waffelblockzwischenspeicher aufeinanderfolgend angeordnet sind und daß für den 10 Transport da Waffelblockstapel von einer Speichoebene zur anderen Speichoebene jeweils eine Vertikalförder einrichtung vorgesehen ist, welche vorzugsweise eine ganze Speichereinheit von der einoi Speicherebene zur anderen anhebt bzw. absenkt. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß die Waffelblöcke innerhalb des Zwischenspeichers Waffelblockstapel für Waffelblockstapel von den, auf den Transport da Waffelblockstapel abgestimmten Horizontalfördereinrichtungen der Speichereinheiten in Durchlaufrichtung da Waffelblöcke durch 15 den Zwischenspeicha weitergegeben werden.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Speichereinheiten in einer einzigen Ebene oder in mehreren übereinanda angeordneten Speichoebenen jeweils in mehreren winkelig aneinander anschließenden, oder parallel zueinander angeordneten Bahnen angeordnet sein, wobei jeweils zwischen da letzten Speicheieinheit einer Bahn und der osten Speichereinheit da nachfolgenden Bahn eine Übergabevorrichtung zur lagerichtigen 20 Übergabe da Waffelblockstapel von eina Bahn zur anderen vorgesehen ist Diese Ausbildung erlaubt eine sehr variable Anpassung des Waffelblockzwischenspeichers an beengte Aufstellungsräume beim Nachrüsten einer bestehenden Waffelprodüktionslinie mit einem erfindungsgemäßen Zwischenspeicha. Die Übergabevorrichtungen zur lagerichtigen Weitergabe da Waffelblockstapel von eina Bahn des Zwischenspeichers zur nächsten können, bei einem Zwischenspeicha mit nur eina einzigen Speicherebene, bekannte Kurvenbänder sein, wobei die 25 Speichaeinheiten beispielsweise in mehreren, jeweils rechtwinkelig aneinander anschließenden Bahnen oder Abschnitten des Zwischenspeichers in eina Ebene angeordnet sind. Auf diese Weise können Eingabestation und Ausgabestation sehr nahe beieinanda angeordnet woden.

Bei einer Ausführungsform des Zwischenspeichers mit in einer einzigen Ebene, in senkrecht aneinander-stoßenden Bahnen angeordneten Speichereinheiten kann an der Stoßstelle zweier aneinander anschließenda 30 Bahnen auch auf eine eigene Übergabevorrichtung für die Waffelblockstapel verzichtet woden und stattdessen eine

Speichereinheit verwendet werden, die mit einer Fördereinrichtung ausgerüstet ist, die die Waffelblockstapel in zwei zueinanda senkrechten Richtungen ein- bzw. austransportieren kann. Eine solche Fördoeinrichtung kann beispielsweise ähnlich wie die, aus da DE-PS 32 08 801 bekannte Weiche für Riemenfördaer für Waffelblöcke ausgebildet sein. 35 Bei eina anderen Ausführungsform des ofindungsgemäßen Waffelblockzwischenspeichers mit, in zwei, oder mehreren übaeinandaliegenden Speichoebenen angeordneten, unabhängigen Speicherelemoiten können ebenfalls mehrere winkelig oder rechtwinkelig zueinander angeordnete Speicherabschnitte vorgesehen sein, sodaß die Speichaeinheiten mit da Eingabestation und da Ausgabestation ebenfalls möglichst nahe beieinandoliegen. An den Stoßstellen dieser Abschnitte eines solchen Zwischenspeichers können Handhabungsautomaten angeordnet 40 sein, die die an den Stoßstellen angeordneten Speichaeinheiten der, in den einzelnen Abschnitten übereinander angeordneten Bahnen bedienen. So kann beispielsweise ein an einer Stoßstelle angeordneter Handhabungsautomat die Waffelblockstapel in beidoi, übaeinandaliegenden Speichoebenen von eina Bahn zur nächsten übergeben.

Bei einer Ausführungsform des Waffelblockzwischenspeichers mit zwei in übereinanderliegenden Speicha-ebenen parallel zueinanda verlaufenden Bahnen, kann ein Handhabungsautomat auch als Vertikalfördereinrichtung 45 für die Weitergabe da Waffelblockstapel von eina Speichoebene zur anderen vorgesehen sein.

Bei einem anderen Ausführangsbeispiel eines erfindungsgemäßen Waffelblockzwischenspeichers mit vier parallel zueinanda verlaufenden Bahnen von Speichaeinheiten, die in zwei übaeinandaliegenden Speichoebenen angeordnet sind und bei denen die, an den Enden da Bahnen angeordneten Speichereinheiten unmittelbar nebeneinander bzw. übereinanda angeordnet sind, können zwei Handhabungsautomaten, an jedem Ende des Zwischen-50 speichas jeweils nur einer, zum Weitergeben da Waffelblockstapel sowohl innerhalb einer Speicherebene als auch von einer Speicherebene zur anderen eingesetzt werden. Falls gewünscht, kann der bei dem Ein- und Ausgabeende des Zwischenspeichers angeordnete Handhabungsautomat auch zum Bilden und Auflösen der Waffelblockstapel in da, in da unteren Speichoebene angeordneten Eingabestation bzw. in der, in der oboen Speichoebene angeordneten Ausgabestation verwendet werden, und der am anderen Ende des Zwischenspeichos 55 angeordnete Handhabungsautomat zum Weitergeben der Waffelblockstapel von einer Speicherebene zur anderen verwendet woden, so daß für einen solchen Waffelblockzwischenspeicha weder eine eigene Waffelblockstapelvorrichtung an der Eingabestation, noch eigene Vertikalfördereinrichtungen für die Übogabe der Waffelblockstapel von eina Speicherebene zur anderen, noch eine eigene Vereinzelungsvorrichtung für die Waffelblöcke an der Ausgabestation erforderlich sind. 60 Die Horizontalfördereinrichtungen von unmittelbar aufeinanderfolgenden Speichaeinheiten können antriebsmäßig miteinando verbunden sein, wobei jedoch die einzelnen Speichereinheiten bzw. deren Horizontalfördereinrichtungen über Kupplungen oder dergleichen zu- bzw. wegschaltbar sind. Erfindungsgemäß wird jedoch bevor- -4-

AT 393 441B zagt, daß die Harizontalfördeieinrichtungen der Speichereinheiten jeweils mit einem eigenen, von der Steuereinrichtung des Zwischenspeichers steuerbaren Antriebsmotor ausgerüstet sind.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die zwischen der Eingabestation und der Ausgabestation bzw. die innerhalb jeder Bahn aufeinanderfolgend angeordneten Speichereinheiten als untereinander austauschbare 5 Baueinheiten ausgebildet sind. Auf diese Weise wird eine rationelle Fertigung unterschiedlich großer Zwischenspeicher ermöglicht, die sich nur hinsichtlich der Anzahl der, untereinander austauschbaren und vorzugsweise baugleichen Speichereinheiten unterscheiden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht eine wärmeisolierende Umhüllung für die Speichereinheiten bzw. für den ganzen Zwischenspeicher vor. Zusätzlich ist es möglich, daß für alle Speichereinheiten eine gemeinsame 10 Verkleidung vorgesehen ist, die einen bezüglich Luftfeuchtigkeit und Temperatur kontrollierten Raum umschließt Dies ist insbesondere bei Waffelblockzwischenspeichem mit großen Speichelkapazitäten vorteilhaft, welche für längerdauemde Produktionsunterbrechungen ausgelegt sind.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zumindest eine der Speichereinheiten eine Vorrichtung zum Zusammendrücken des, auf der Horizontalfördereinrichtung dieser Speichereinheit angeordneten Waffelblock-15 Stapels aufweist. Mit dieser Ausbildung kann bei Zwischenspeichern mit sehr großer Speicherkapazität das Erhalten des inneren Zusammenhaltes in den Waffelblöcken sichergestellt werden.

Durch die erfmdungsgemäße Ausbildung eines Waffelblockspeichers können sehr große Speicherkapazitäten auf engstem Raum untergebracht werden und die Speicherkapazität kann so ausgelegt werden, daß in den dran Waffelblockspeicher nachgeordneten Anlagenteilen innerhalb einer kurzfristigen Produktionsunterbrechung 20 Wartungen vorgenommen, Verschleißteile ausgetauscht oder Störungen beseitigt werden können, ohne die dem

Waffelblockspeicher vorgelagerten Anlagenteile der Produktionslinie abschalten zu müssen. Solche Produktions-Unterbrechungen, auf die die Speicherkapazität des Waffelblockspeichers abgestimmt sein kann, können das Erneuern oder Auswechseln der Verpackungsfolien in der Verpackungsmaschine, Einstell- oder Wartungsarbeiten zur Optimierung der Verpackung der Waffelschnitten od. dgl., Auswechseln der Schneidrahmen in der Waffel-25 blockschneideinrichtung u.s.w., betreffen. Nach einer solchen Produktionsunterbrechung können die im Zwischenspeicher befindlichen Waffelblöcke an die dem Zwischenspeicher nachgeordneten Anlagenteile zur Weiterverarbeitung weitergegeben werden, während die zum Zwischenspeicher kommenden Waffelblöcke weiterhin in den Zwischenspeicher eingebracht werden, sodaß ein kontinuierlicher Produktstrom von Waffelblöcken durch den Zwischenspeicher entsteht und der Zwischenspeicher erst beim Leerlaufenlassen der Produktionslinie 30 nach dem Abschalten der Waffelbacköfen entleert wird. Tritt eine solche Produktionsunterbrechung kurz vor dem

Produktionsende, z. B. am Ende eines Arbeitstages, ein, so können die im Zwischenspeicher aufgenommenen Waffelblöcke bis zum Produktionsende im Zwischenspeicher belassen werden und erst beim Leerlaufenlassen zum Weiterverarbeiten an die nachgeordneten Anlagenteile weitergegeben werden.

Alternativ dazu ermöglicht es der erfindungsgemäße Waffelblockspeicher, die dem Waffelblockspeicher 35 vorgelagerten bzw. nachgeordneten Anlagenteile der Produktionslinie kurzfristig mit unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten laufen zu lassen, beispielsweise um den Waffelblockspeicher nach einer Produktionsunterbrechung im nachgeordneten Teil der Produktionslinie wieder zu entleeren, ohne daß dabei Waffelblöcke aus der Produktionsanlage herausgenommen werden müssen, wobei sichergestellt ist, daß der im Waffelblockspeicher als erster aufgenommene bzw. als erster gebildete Waffelblockstapel auch als erster Waffelblockstapel entnommen 40 und der Weiterverarbeitung zugeführt wird, sodaß keine wesentlichen, die Qualität des aus den Waffelblöcken hergestellten Produktes beeinflussenden Unterschiede bei den Verweilzeiten der Waffelblöcke im Waffelblockspeicher entstehen. Unterschiede in den Verweilzeiten bestehen nur innerhalb eines Waffelblockstapels und ergeben sich aus dem Stapelvorgang bei der Bildung des Waffelblockstapels bzw. aus dem Endstapelungsvorgang bei der Vereinzelung der Waffelblöcke des Waffelblockstapels. 45 Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Ausfiihrungsform des erfmdungsgemäßen Waffelblockzwischenspeichers von der Seite und Fig. 2 den Waffelblockzwischenspeicher der Fig. 1 von oben.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Waffelblockzwischenspeicher (1) zwischen einem, die Waffelblöcke (2) von der, nicht dargestellten Waffelblockkühlvonichtung zum Waffelblockzwischenspeicher (1) 50 befördernden Transportband (3) und einem, zu einer nicht dargestellten Waffelblockschneidvorrichtung führenden

Riemenförderer (4) angeordnet.

Der Zwischenspeicher (1) besteht aus einzelnen, in einem, der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Gestell angeordneten, unabhängigen Speichereinheiten (5), die in diesem Gestell in zwei übereinanderliegenden, im wesentlichen horizontalen Speicherebenen ¢1, Π) in zwei übereinanderliegenden Bahnen 55 angeordnet sind. Jede Speichereinheit (5) ist mit einer, im Gestell verankerten, z. B. als Bandförderer oder Riemenförderer ausgebildeten Horizontalfördereinrichtung (6) ausgerüstet, auf der der, in der jeweiligen Speichereinheit aufgenommene Waffelblockstapel (7) ruht Aufeinanderfolgende Speichereinheiten (5) sind unmittelbar aneinander anschließend angeordnet, sodaß die Waffelblockstapel (7) gefahrlos und ohne weitere Vorkehrungen von den Horizontalfördereinrichtungrai (6) selbst von einer Speichereinheit (5) zur nächsten übergeben werden 60 können. Die Waffelblöcke (2) werden vom Förderband (3) kommend, am vorderen Ende des Zwischenspeichers (1) in die erste Speichereinheit (8) der unteren Speicherebene (I) eingegeben, dort übereinandergestapelt und als Waffelblockstapel (7) von Speichereinheit (5) zu Speichereinheit (5), in Richtung des Pfeiles (9), bis zur -5-

Claims (9)

1. AT 393 441 B letzten Speichereinheit (10) der unteren Speicherebene (I) am hinteren Ende des Zwischenspeichers (1) weitergegeben. Am hinteren Ende des Zwischenspeichers (1) ist im Gestell eine, durch einen Stempel nur symbolisch dargestellte Vertikalfördereinrichtung (11) angeordnet, die die letzte Speichereinheit (10) der unteren Speicherebene CD samt dem, in dieser Speichereinheit (10) enthaltenen Waffelblockstapel (7) bis in die obere Speicherebene (Π) anhebt und nach dem Übergeben des Waffelblockstapels an die erste Speichereinheit (12) der oberen Speicherebene wieder in die untere Speicherebene (I) absenkt. In der oberen Speicherebene (Π) werden die Waffelblockstapel (7) von der osten Speichereinheit (12) der oberen Speicherebene (Π) in Richtung des Pfeiles (13), jeweils von Speichereinheit (5) zu Speichereinheit (5) bis zur letzten Speichereinheit (14) der oberen Speicherebene (Π) weitergegeben. In dieser letzten Speichereinheit (14) werden die Waffelblöcke (2) einzeln von einem Arm (15) eines, nur schematisch dargestellten Handhabungsautomaten (16) erfaßt und auf den Riemenförderer (4) übergeben. Während des normalen Produktionsablaufes in der Produktionslinie wird in der ersten Speichereinheit (8) ein Stapel von Waffelblöcken gebildet und dieser Waffelblockstapel (7) wird sodann direkt, und ohne in einer der Speichereinheiten (5) gelagert zu werden, bis in die letzte Speichereinheit (14) tiansportiert und dort wieder entstapelt Soll nun die Produktion in einem, dem Zwischenspeicher (1) nachgeordneten Teil der Produktionslinie unterbrochen werden, beispielsweise um das Papier oder die Verpackungsfolie in der Verpackungsmaschine am Ende der Produktionslinie auszuwechseln, so braucht die Teigzufuhr beim Waffelbackofen an der Spitze der Produktionslinie nicht unterbrochen zu werden, da die dann während des Auswechselns der Veipackungsfolie noch bis zum Zwischenspeicher (1) kommenden Waffelblöcke (2) in der ersten Speichereinheit (8) der unteren Speicherebene (I) übereinandergestapelt und im Zwischenspeicher (1), in dessen zwischen der ersten Speichereinheit (8) und der letzten Speichereinheit (14) gelegenen Speichereinheiten (5) in Form von Waffelblockstapeln (7) gelagert werden. Die Anzahl der Waffelblöcke (2) pro Waffelblockstapel (7) bzw. die Höhe des Waffelblockstapels wird dabei immer entsprechend der maximalen Speicherkapazität, der Speichereinheit (8) gewählt. Die Stapelbildung in der ersten Speichereinheit (8) der unteren Speicherebene (I) kann mittels eines, in diese Speichereinheit (8) integrierten Fallschachtes erfolgen, der ein schonendes Absinken der Waffelblöcke (2) von der Transportebene des Transportbandes (3) auf die, unterhalb dieser Transportebene angeordnete untere Speicherebene (I) sicherstellt. Die Stapelbildung in da ersten Speichereinheit der unteren Speicherebene kann bei einer anderen Ausführungsform des Zwischenspeichers auch von einem da ersten Speichaeinheit zugeordneten Handhabnngsanto-maten erfolgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann da Handhabungsautomat (16) auch so gesteuert weiden, daß diesa während des normalen Produktionsablaufes die Waffelblöcke (2) einzeln direkt vom Transportband (3) auf den Riemenförderer (4) legt und erst bei da Unterbrechung da Produktion beginnt die Waffelblöcke auf da Horizontalfördereinrichtung (6) der ersten Speichereinheit (8) da unteren Speicherebene 00 übereinanderzustapeln. Mit dem erfindungsgemäßen Waffelblockspeicher ist es möglich, die dem Waffelblockspeicha vorgelagerten bzw. nachgeordneten Anlagenteile der Produktionslinie kurzfristig mit unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten laufen zu lassen, beispielsweise um den Waffelblockspeicher nach einer Produktionsunterbrechung im nachgeordneten Teil der Produktionslinie wieder zu entleeren, ohne daß dabei Waffelblöcke aus der Produktionsanlage herausgenommen werden müssen, wobei sichagestellt ist, daß der im Waffelblockspeicha als ersta aufgenommene bzw. als erster gebildete Waffelblockstapel auch als aster Waffelblockstapel entnommen und da Weiterverarbeitung zugeführt wird, sodaß keine wesentlichen, die Qualität des aus den Waffelblöcken hergestellten Produktes beeinflussenden Unterschiede bei den Verweilzeiten der Waffelblöcke im Waffelblockspeicha entstehen. Unterschiede in den Verweilzeiten bestehen nur innerhalb eines Waffelblockstapels und ageben sich aus dem Stapelvorgang bei der Bildung des Waffelblockstapels bzw. aus dem Endstapelungsvorgang bei da Vereinzelung da Waffelblöcke des Waffelblockstapels. PATENTANSPRÜCHE 1. Waffelblockzwischenspeicher für eine Anlage zum Herstellen und Weitervoarbeiten von Waffelblöcken, mit mindestens eina Fördereinrichtung und zwischen einer Eingabestation und eina Ausgabestation angeordneten Speichereinheiten, welche jeweils einen oder mehrere Waffelblöcke aufhehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten (5, 8,10,12,14) in Durchlaufrichtung (9,13) der Waffelblöcke (2) durch den Waffelblockzwischenspeicher (1) aufeinanderfolgend angeordnet sind, und daß jede Speichereinheit (5,8,10, 12,14) jeweils eine eigene Horizontalfördereinrichtung (8) zur Aufhahme und Weitergabe von, jeweils aus einem einzelnen Waffelblock (2) oder aus mehreren übereinandaliegenden Waffelblöcken (2) gebildeten Waffelblockstapeln (7) besitzt -6- AT 393 441B
2. 2. Waffelblockzwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestation und/oder die Ausgabestation jeweils in eine der Speichereinheiten (8,14) integriert ist
3. 3. Waffelblockzwischenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, mit mehreren übereinander angeordneten Speicherebenen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten (5,8,10,12,14) über die Speicherebenen (I, Π) hinweg, in Durchlaufrichtung (9,13) der Waffelblöcke (2) durch den Waffelblockzwischenspeicher (1) aufeinanderfolgend angeordnet sind und daß für den Transport der Waffelblockstapel (7) von einer Speicherebene (I) zur anderen Speicherebene (Π) jeweils eine Vertikalfördereinrichtung (11) vorgesehen ist, welche vorzugsweise eine ganze Speichereinheit (10) von der einen Speicherebene (I) zur anderen (Π) anhebt bzw. absenkt.
4. 4. Waffelblockzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten (5,8,10,12,14) in einer einzigen Ebene oder in mehreren übereinander angeordneten Speicherebenen (I, Π) jeweils in mehreren winkelig aneinander anschließenden, oder parallel zueinander angeordneten Bahnen angeordnet sind, wobei jeweils zwischen der letzten Speichereinheit einer Bahn und der ersten Speichereinheit der nachfolgenden Bahn eine Übergabevorrichtung zur lagerichtigen Übergabe der Waffelblockstapel (7) von einer Bahn zur anderen vorgesehen ist.
5. 5. Waffelblockzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalfördereinrichtungen (6) der Speichereinheiten (5,8,10,12,14) jeweils mit einem eigenen, von der Steuereinrichtung des Zwischenspeichers (1) steuerbaren Antriebsmotor ausgerüstet sind.
6. 6. Waffelblockzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeisolierende Umhüllung für die Speichereinheiten (5,8,12,14) vorgesehen ist.
7. 7. Waffelblockzwischenspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Speichereinheiten (5, 8,12,14) eine gemeinsame Verkleidung vorgesehen ist, die einen bezüglich Luftfeuchtigkeit und Temperatur kontrollierten Raum umschließt.
8. 8. Waffelblockzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Eingabestation und der Ausgabestation, bzw. die innerhalb jeder Bahn aufeinanderfolgend angeordneten Speichereinheiten (5) als untereinander austauschbare Baueinheit»! ausgebildet sind.
9. 9. Waffelblockzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Speichereinheiten eine Vorrichtung zum Zusammendrücken des, auf der Horizontalfördereinrichtung dies» Speichereinheit angeordneten Waffelblockstapels aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -7-