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Hintergrund der Erfindung
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1. Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Zuführen und
Handhaben von Stapeln von Platten, beispielsweise von Bleiplatten, bei
der Herstellung von Bleiakkumulatoren. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Zuführen und
Handhaben von Akkumulatorplatten, die effektiver Akkumulatorplatten
von Stapeln von Platten entfernt, in Flucht bringt oder die Platten
ausrichtet, wenn sie transportiert werden, Anschlussklemmenansätze an den
Akkumulatorplatten reinigt, die Akkumulatorplatten in Isoliermaterial
wickelt, den Transport der Platten mit stromabwärts verlaufenden Arbeitsvorgängen synchronisiert
und beschädigte
oder in anderer Weise schadhafte Platten zurückweist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bleiakkumulatoren
sind aus einer Anzahl von Bleiplatten gebildet, die während der
Herstellung der Akkumulatoren einzeln gehandhabt und bearbeitet werden
müssen.
Die dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen zum Zuführen und
Handhaben von Stapeln solcher Platten, leiden unter verschiedenen
Einschränkungen,
die ihren Nutzen begrenzen. So bereiten zum Beispiel die dem Stand
der Technik entsprechenden Vorrichtungen zum Zuführen und Handhaben von Akkumulatorplatten
oft Schwierigkeiten beim Entfernen der vordersten Platten von einem
Stapel von Platten, ohne mehr als eine Platte zu entfernen und/oder
ohne die Platte zu beschädigen,
wenn sie entfernt ist.
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Weiterhin
bereiten die dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen
zum Zuführen
und Handhaben von Akkumulatorplatten Schwierigkeiten beim Festklemmen
der Platten und beim Positionieren der Reinigungsbürsten für die Anschlussklemmenansätze während der
Reinigung der Anschlussklemmenansätze der Platten und gestalten
es schwierig, die Akkumulatorplatten korrekt zu reinigen. Diese
dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen bereiten auch
Schwierigkeiten beim Positionieren oder Ausrichten der Platten,
bevor sie in die Isolierung gewickelt sind. Das führt oft
zu einem fehlerhaften Aufbringen der Isolierung.
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Die
dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen zum Zuführen und
Handhaben von Akkumulatorplatten weisen weiterhin Bauteile auf, die
schwierig einzustellen und/oder auszuwechseln sind. Die dem Stand
der Technik entsprechenden Vorrichtungen bereiten auch Schwierigkeiten
beim Aussondern schadhafter Platten und beim Synchronisieren der
Bewegung der Akkumulatorplatten zwischen den verschiedenen Stationen
der Batteriefertigungslinie.
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Das
Dokument WO 8801598 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
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Aufgaben und
Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
der vorhergehenden Ausführungen
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Zuführen
und Handhaben von Akkumulatorplatten zur Verfügung zu stellen, die effekti ver
die vorderste Platte von einem Stapel von Platten entfernt, ohne
mehr als eine Platte zu entfernen und ohne die entfernte Platte
zu beschädigen. Weiterhin
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die die Akkumulatorplatten effektiver festklemmt, wenn
sie durch die verschiedenen Stationen transportiert werden, effektiver
die Anschlussklemmenansätze
an den Akkumulatorplatten reinigt, effektiver die Platten in Flucht
bringt oder ausrichtet, effektiver die Akkumulatorplatten in Isoliermaterial
wickelt, effektiver den Transport der Platten mit stromabwärts verlaufenden
Arbeitsvorgängen
synchronisiert und effektiver beschädigte oder in anderer Weise
schadhafte Platten zurückweist.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
diese und andere Aufgaben, indem eine verbesserte Plattenhandhabungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellt wird, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
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Die
Vorrichtung zum Zuführen
und Handhaben von Akkumulatorplatten weist ferner eine verbesserte
Bürsten-Reinigungsstation
für die
Anschlussklemmenansätze
auf, welche die Platten effektiv festklemmt, wenn sie gereinigt
werden und die effektiv und beständig
ein Paar von Anschlussklemmenansatzbürsten während der Reinigung und Wartung
positioniert. Die Station weist eine Konstruktion auf, die es der
Bedienungsperson gestattet, die Größe der auf die Platten während ihres
Durchlaufs ausgeübten Klemmkraft
zu wählen.
Die Station weist weiterhin eine Hilfsanordnung auf, die die Rotationsbürsten während der
Reinigung der Anschlussklemmenansätze an den Platten präziser positioniert.
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Die
Vorrichtung weist ferner eine Plattenausrichtstation auf, die es
einer Bedienungsperson gestattet, die Position der Platten bequemer
einzustellen, wenn sie in eine Plattenumhüllungsvorrichtung eintreten.
Genauer ausgedrückt
weist die Plattenausrichtstation ein Paar von nebeneinander angeordneten
Förderketten
zum Transport der Platten zu der Plattenumhüllungsvorrichtung und eine
mit jeder Kette gekoppelte Hilfsanordnung auf, um eine Voreilung oder
Nacheilung der Ketten relativ zueinander, um die Ausrichtung der
Platten auf den Ketten einzustellen.
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Die
Vorrichtung weist weiterhin eine Plattenzurückweisungsstation auf, die
schneller und genauer Platten zurückweist, die als beschädigt oder
in anderer Weise als für
die Verwendung in den Akkumulatoren ungeeignet festgestellt worden
sind. Genauer ausgedrückt
weist die Plattenzurückweisungsstation ein
Paar von ausgerichteten Fördereinrichtungen, eine
Zylinderanordnung zum Absenken eines Endes einer der Fördereinrichtungen
und eine Zylinderanordnung zum Anheben eines Endes der anderen Fördereinrichtung
auf. Die Zylinderanordnungen sind kreuzweise verbunden, so dass,
wenn die erste Fördereinrichtung
abgesenkt wird, die zweite Fördereinrichtung
angehoben wird, um so einen Spalt zwischen den beiden Fördereinrichtungen
zu erzeugen, damit schadhafte Platten von den Fördereinrichtungen ausgesondert
werden können.
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Die
Vorrichtung weist weiterhin eine Plattensynchronisierungsstation
auf, um den normalen, schnellen Transport der Akkumulatorplatten
zeitweilig auszusetzen, so dass zeitaufwendige Arbeitsvorgänge, die
in Stromabwärtsrichtung
auftreten, abgeschlossen werden können. Wenn dann die Platten wieder
bereit sind, erneut stromabwärts
transportiert zu werden, platziert die Plattenverzögerungsanordnung
sie genau in der korrekten Ordnung, so dass der Transport der Platten
mit den restlichen Komponenten der Plattenzuführungs- und Plattenhandhabungsvorrichtung
synchronisiert ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die zeigen in
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1 eine
schematische Übersichtsansicht einer
Zuführungs-
und Handhabungsvorrichtung für Akkumulatorplatten,
aufgebaut gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, gesehen von oben;
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2 eine
Aufrissansicht einer der Plattenzuführungs- und Plattenaufnahmestationen
und der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstationen
der Vorrichtung, gesehen entlang der Linie 2-2 von 1;
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3 eine
Seitenansicht der Anschlussklemmenansätze-Bürstenreinigungsstation von 2;
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4 eine
ausschnittsweise Ansicht der in 2 dargestellten
Plattenzuführungs-
und Plattenaufnahmestation von oben;
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5 eine
Schnittansicht der Plattenzuführungs-
und Plattenaufnahmestation, geschnitten entlang der Linie 5-5 von 4;
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6 eine
schematische Darstellung der Plattenzuführvorrichtung, die den Transport
eines Plattenstapels gegen einen Anschlag darstellt;
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7 eine
schematische Darstellung der Plattenzuführvorrichtung, die den Transport
eines Plattenstapels und das Festklemmen der vordersten Platte des
Stapels durch den Anschlag darstellt;
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8 eine
schematische Darstellung der Plattenzuführvorrichtung, die den Transport
eines Plattenstapels und das Entfernen der vordersten Platte des
Stapels durch die Aufnahmeanordnung darstellt;
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9 eine
Aufrissansicht der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation, welche die
Anschlussklemmenansatz-Reinigungsbürsten in ihrer Reinigungs-Betriebsstellung
zeigt;
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10 eine
Aufrissansicht der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation, welche die
Bürsten
in ihrer Leerlaufstellung zeigt;
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11 eine
Aufrissansicht der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation, welche die
Bürsten
in ihrer Betriebsstellung, jedoch nach ihrem Verschleiß und bereit
zum Auswechseln zeigt;
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12 eine
Aufrissansicht der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation, welche die
Bürsten
in ihrer Wartungsstellung zeigt;
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13 eine
Aufrissansicht der Plattenausrichtstation und der Platteneinkapselungsstation
der Vorrichtung;
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14 eine
Aufrissansicht der Plattenausrichtstation;
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15 eine
Draufsicht auf die Plattenausrichtstation;
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16 eine
schematische Darstellung der Plattenausrichtstation, die das Positionieren
einer Akkumulatorplatte darauf darstellt;
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17 eine
schematische Darstellung der Plattenausrichtstation, die das Positionieren
einer Akkumulatorplatte darauf darstellt;
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18 eine
Vorderansicht der Platteneinkapselungsstation der Vorrichtung;
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19 eine
Seitenansicht der Antriebsseite der Platteneinkapselungsstation;
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20 eine
Seitenansicht der entgegengesetzten Seite der Platteneinkapselungsstation,
die verschiedene Komponenten in ihrer entfernten Position darstellt;
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21 eine
Schnittansicht geschnitten entlang der Linie 21-21 von 1 und
sie zeigt den Transport einer nicht eingewickelten Platte auf einer Fördereinrichtung;
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22 eine
Draufsicht auf die Plattenzurückweisungsstation
und die Plattensynchronisierungsstation der Vorrichtung;
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23 eine
Aufrissansicht der Plattenzurückweisungsstation
und der Plattensynchronisierungsstation, welche die Plattenzurückweisungsstation
in ihrer normalen Betriebsstellung und die Plattensynchronisierungsstation
in ihrer Verzögerungsbetriebsart
zeigt;
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24 eine
Aufrissansicht der Plattenzurückweisungsstation
und der Plattensynchronisierungsstation, welche die Plattenzurückweisungsstation
in ihrer normalen Zurückweisungsstellung
und die Plattensynchronisierungsstation in ihrer normalen Betriebsart
zeigt;
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25 eine
Schnittansicht einer Komponente der Plattensynchronisierungsstation,
geschnitten entlang der Linie 25-25 von 1.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Nun
auf die Figuren der Zeichnungen Bezug nehmend, insbesondere auf 1,
weist die Vorrichtung zum Zuführen
und Handhaben von Platten allgemein ein Paar von automatischen Plattenzuführungs- und Plattenaufnahmestationen,
die allgemein durch die Bezugszahlen 12, 14 gekennzeichnet
sind, eine manuelle Plattenzuführungsstation 16,
drei Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstationen 18, 20, 22,
eine Plattenausrichtstation 24, eine Platteneinkapselungsstation 26,
eine Plattenzurückweisungsstation 28 und eine
Plattensynchronisierungsstation 30 auf. Jede dieser Stationen
wird nachfolgend getrennt erläutert.
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Plattenzuführungs-
und Plattenaufnahmestationen
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Die
automatischen Plattenzuführungs-
und Plattenaufnahmestationen 12, 14 sind ausführlich in dem
US-Patent Nr. 5,934,866 mit dem Titel „Plattenzuführungsvorrichtung„, eingereicht
am 5. März
1997 beschrieben, das durch Bezugnahme in die vorliegende Erfindung
eingeschlossen ist. Die Station 12 handhabt Akkumulatorenplatten,
die in der Einkapselungsstation 26 in Isoliermaterial zu
wickeln sind, während
die Station 14 Platten behandelt, die nicht einzuwickeln
sind. Die manuelle Plattenzuführungsstation 16 wird
für das
manuelle Zuführen
der Akkumulatorplatten zu der Fertigungslinie für die Verwendung beim Ausbilden
bestimmten Typen von Akkumulatoren, die eine ungerade Anzahl von
Platten erfordern, verwendet.
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Die
automatischen Plattenzuführungs-
und Plattenaufnahmestationen 12, 14 sind im Wesentlichen
identisch und daher wird nur die Station 12 hierin ausführlich beschrieben
und dargestellt. Wie am besten in 2 bis 8 dargestellt,
weist die Station 12 einen Plattenzuführer 32, der nacheinander zwei
Stapel 34 von Platten hält
und zuführt,
und einen Aufnehmer 36 auf, der aufeinanderfolgend die vorderste
Platte 38 von jedem Stapel aufnimmt oder entfernt und darauf
die entfernten Platten auf einen Förderer 40 fallen lässt. Der
Förderer
transportiert dann die Platten zu der Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation 18 wie
es noch beschrieben wird. Der Plattenzuführer und der Plattenaufnehmer
werden durch eine Antriebswelle angetrieben, die mit einem herkömmlichen
Wechselstrommotor gekoppelt ist, der wiederum mit einem Antrieb mit
veränderlicher
Frequenz und einer PLC (programmierbare logische Steuereinrichtung)
oder mit einem anderen Typ einer Steuereinrichtung zur Automatisierung
des Betriebs der Station gekoppelt sein kann.
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Wie
am besten in den 4 und 6 bis 8 dargestellt,
weist der Plattenzuführer 32 eine Einlassseite 42 und
eine Auslassseite 44 sowie ein Paar von nebeneinander angeordneten
Förderanordnungen 46, 48 auf.
Jede der Förderanordnungen weist
ein Paar von Förderketten 50, 52, 54, 56,
die über
ein Paar von antreibenden und Spannkettenrädern 58, 60 laufen,
und eine Plattenvorschubanordnung 62 auf, die auf den Ketten
gelagert ist, um die Stapel 34 der Platten zu halten und
sie in Richtung auf den Aufnehmer 36 vorzuschieben.
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Die
Auslassseite 44 jeder Förderanordnung 46, 48 weist
weiterhin ein Paar von Anschlägen 64, 66, 68, 70 auf,
die als Festpunkte dienen, um die Vorwärtsbewegung der Platten auf
den Förderketten 50, 52, 54, 56 zu
stoppen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jeder der Anschläge eine Vakuumöffnung 72 auf,
die mit einer Unterdruckquelle gekoppelt ist.
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Der
Aufnehmer 36 weist einen drehbaren Kopf 74 mit
mindestens zwei sich davon nach außen erstreckenden Aufnahmeschnauzen 76 auf.
Wie am besten aus 4 zu erkennen ist, werden die
Aufnahmeschnauzen zwischen den Ketten 50, 52, 54, 56 so
gedreht, dass sie die Vorderfläche
der vordersten Platten in den Stapeln 34 berühren, wie
es noch ausführlicher
beschrieben wird. Die Aufnahmeschnauzen sind mit einer geeigneten
Unterdruckquelle verbunden, die durch eine Ventilkonstruktion gesteuert
wird, die ausführlicher
in dem US.-Patent Nr. ...... beschrieben ist.
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Bei
Betrieb werden die Stapel 34 der Platten auf den Vorschubanordnungen 62 platziert,
die darauf auf den Förderketten 50, 52, 54, 56 angebracht werden.
Der Plattenzuführer 32 wird
dann in Betrieb gesetzt, um die Vorschubabordnungen und die Stapel
von Platten in Richtung auf den Aufnehmer 36 vorzuschieben.
Um das Entfernen von nur der vordersten Platte von jedem Stapel
zu erleichtern, verschiebt der Plattenzuführer die Stapel um eine erste Distanz
in Richtung auf den Aufnehmer und darauf während der Drehung des Aufnehmers
um eine zweite kürzere
Distanz von dem Aufnehmer weg, wie es noch ausführlich beschrieben wird.
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Während der
Plattenzuführer 32 die
Stapel 34 von Platten vorschiebt, dreht der Aufnehmer 36 seine
Schnauzen 76 vor die vordersten Platten 38 in den
Stapeln. Die Schnauzen sind ventilgesteuert, so dass sie mit einer
Unterdruckquelle verbunden sind, wenn sie sich vor den Platten drehen
und sie werden darauf von der Unterdruckquelle getrennt, wenn sie sich über den
Förderer 40 bewegen.
Das ermöglicht es,
dass jede Schnauze die vorderste Platte von ihrem zugehörigen Stapel
entfernt, wenn sie sich an ihr vorbei bewegt, dass sie die entfernte
Platte hält, wenn
der Vakuumkopf seine Drehung fortsetzt und dann die Platte über dem
Förderer
freigibt.
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Wie
am besten aus 6 bis 8 zu erkennen
ist, ist der Betrieb des Plattenzuführers 32 und des Aufnehmers 36 synchronisiert,
um zu sichern, dass die Schnauzen 76 ständig nur die vordersten Platten 38 von
den Stapeln 34 aufnehmen oder entfernen, ohne die entfernten
Platten zu beschädigen,
wenn sich die Schnauzen an dem Stapel drehen. Der Plattenzuführer schiebt
anfangs die Platten gegen die Anschläge 64, 66, 68, 70 nach
vorn, bevor sich die Aufnahmeschnauzen an dem Stapel drehen, wie
es in 6 dargestellt ist. Der Plattenzuführer bewegt
dann, unmittelbar vor dem Drehen der Schnauzen an dem Stapel, die
Stapel rückwärts, wie es
in 7 dargestellt ist. Das erzeugt einen Spalt zwischen
den vordersten und den verbleibenden Platten in den Stapeln, um
zu sichern, dass die Schnauzen nur die vordersten Platten von den
Stapeln entfernen. Das gestattet es weiterhin, dass die Schnauzen
sich weiter an den Stapeln drehen, ohne gegen die hinteren Enden
der entfernten Platten und gegen die restlichen Platten in den Stapeln
zu stoßen,
wie es in 8 dargestellt ist.
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Um
das Entfernen der vordersten Platten 38 von den Stapeln 34,
ohne mehr als eine Platte von jedem Stapel zu entfernen, weiter
zu erleichtern, werden die Vakuumöffnungen 72 in den
Anschlägen 64, 66, 68, 70 in
Betrieb gesetzt, um die vordersten Platten an den Anschlägen anzuziehen
und festzuhalten, wobei es den Platten hinter den vordersten Platten gestattet
wird, sich geringfügig
nach hinten zu bewegen, um einen Spalt zwischen den vordersten und den
verbleibenden Platten in den Stapeln zu erzeugen, wie es in 7 dargestellt
ist. Das erlaubt es den Schnauzen 76 des Aufnehmers 36,
die vordersten Platten sanft zu berühren, da sie dadurch gedreht werden,
so dass die Schnauzen beständiger
die vordersten Platten aufnehmen, ohne mehr als jeweils eine Platte
aufzunehmen. Diese Gestaltung erlaubt es den Aufnahmeschnauzen weiterhin
bei einem niedrigeren Unterdruck betrieben zu werden, weil weniger
Saugkraft für
das Aufnehmen der vordersten Platten erforderlich ist. Der Betrieb
der Vakuumöffnungen
erfolgt vorzugsweise automatisch, in der Folge abgestimmt mit der
Drehung der Schnauzen mit der Ventilkonstruktion oder unter Steuerung
einer programmierbaren logischen oder einer anderen Steuereinrichtung.
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Nachdem
die Schnauzen 76 die Stapel 34 durchlaufen haben,
verschiebt der Plattenzuführer 32 die
Stapel wieder in ihre vordersten Positionen und dann in ihre hintersten
Positionen, bevor die nächste Schnauze
eintrifft. Dadurch werden die nächsten
vordersten Platten gegen die Anschläge 64, 66, 68, 70 positioniert
und festgehalten. Wie vorher angeführt, werden die Vorschubanordnungen 62 nach
vorn in Richtung auf den Aufnehmer 36 um eine größere Distanz
bewegt, als sie von dem Aufnehmer weg bewegt werden, um die Dicke
der entfernten Platten zu berücksichtigen.
Das sichert, dass die Stapel unabhängig davon, wie viele Platten
entfernt worden sind, immer in einem vorbestimmten Abstand von den
Aufnahmeschnauzen positioniert sind.
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Die
in 1 dargestellte manuelle Plattenzuführungsstation 16 ist
vollständig
herkömmlich
und weist einen Fördermechanismus
(nicht dargestellt) auf, auf dem die Akkumulatorplatten von Hand
für den
Transport zu dem Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsmechanismus 22 angeordnet werden
können.
Die manuelle Plattenzuführungsstation
wird normalerweise nur verwendet, wenn Batterien, die eine ungerade
Anzahl von Platten erfordern, herzustellen sind.
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Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstationen
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Eine
Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation 18, 20, 22 ist
für jede
der beiden automatischen Plattenzuführungs- und Plattenaufnahmestationen 12, 14 und
für die
manuelle Plattenzuführungsstation 16 vorgesehen.
Die drei Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstationen
sind im Wesentlichen identisch und daher wird hierin nur die Station 18 dargestellt
und beschrieben.
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Wie
am besten in 2 und 3 dargestellt,
weist die Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation 18 eine
Förderanordnung 78,
die die Platten von dem Förderer 40 aufnimmt
und transportiert, und einen Bürstenmechanismus 80 zum
Reinigen der Anschlussklemmenansätze
an den Platten, wenn sie dadurch auf der Förderanordnung 78 transportiert
werden, auf.
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Die
Förderanordnung 78 weist
vorzugsweise ein Paar von vertikal übereinander angeordneten oberen
und unteren Förderbändern 82, 84,
die jeweils um eine Antriebsrolle 86, 88 und um
eine Spannrolle 90, 92 verlaufen, und einen Vorspannmechanismus 94 zum
Vorspannen der Förderbänder in Kontakt
miteinander auf. Die Antriebsrollen sind um eine kleine Distanz
vertikal voneinander beabstandet, um einen Klemmbereich dazwischen
zum Festklemmen der Platten zu bilden, wenn sie den Förderer 40 verlassen
und zwischen die beiden Förderbänder 82, 84 eintreten.
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Der
Vorspannmechanismus 94 weist eine feststehende Rolle 96,
die unter dem oberen Teil des unteren Förderbands 82 positioniert
ist, und eine federbelastete Rolle 98 auf, die über dem
unteren Teil des oberen Förderbands 82 positioniert
ist. Die federbelastete Rolle ist mit einem Feder- und Hebelmechanismus 100 verbunden,
der eine nach unten gerichtete Kraft auf die federbelastete Rolle
ausübt,
so dass die Rolle eine nach unten gerichtete Kraft auf das obere
Förderband 82 ausübt. Das
spannt die Förderbänder in
Kontakt miteinander vor, um zu verhindern, dass die Akkumulatorplatten
zwischen den Förderbändern sich
relativ zu den Förderbändern bewegen,
wenn ihre Anschlussklemmenansätze
durch die Bürstenstation
gereinigt werden. Das ermöglicht es
weiterhin, beide Förderbänder durch
eine einzige Antriebslinie anzutreiben, wenn es gewünscht wird. Die
durch den Hebelmechanismus auf die federbelastete Rolle nach unten
ausgeübte
Kraft kann durch eine Bedienungsperson wahlweise eingestellt werden,
um den optimalen Druck zwischen den beiden Förderbändern zu erzielen.
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Der
Bürstenmechanismus 80 weist
ein Paar von vertikal übereinander
angeordneten oberen und unteren, drehbaren Bürsten 102, 104 auf,
von denen jede durch einen getrennten Motor 106, 108 angetrieben
wird. Die Bürsten
sind vorzugsweise aus Stahl gebildet und weisen einen Durchmesser
von 25,4 cm (19'') und eine Dicke
von 1,27 cm (1/2'') auf. Die Bürsten und
ihre entsprechenden Motoren werden von Rahmen 110, 112 getragen,
die unter einem oberen Traggestell 114 durch ein Paar von
Zugstangen 116, 118 aufgehängt sind. Wie am besten in 9 bis 12 dargestellt
ist, sind die oberen Enden der Zugstangen an einem Hilfsarm 120 befestigt,
der mit der Ausgangswelle 122 eines an dem Traggestell 114 befestigten
Hilfsmotors und Getriebes 124 verbunden ist.
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Wie
in 9 und 11 dargestellt ist, kann der
Hilfsmotor 124 betätigt
werden, um die oberen und unteren Bürsten 102, 104 neu
zu positionieren, wenn sie verschlissen sind. Anfangs, wenn die
Bürsten
neu sind, positioniert der Hilfsmotor die Bürsten so, wie es in 9 dargestellt
ist. Darauf dreht, wenn die Bürsten
verschleißen
und ihr Durchmesser kleiner wird, der Hilfsmotor allmählich den
Hilfsarm im Uhrzeigersinn so, wie es in 11 dargestellt
ist, um die obere Bürste 102 abzusenken
und die untere Bürste 104 abzuheben,
um die Mittelpunkte der Bürsten
dichter zueinander anzuordnen, um den Kontakt zwischen den äußeren Rändern der
Bürsten
aufrechtzuerhalten.
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Wenn
der Hilfsarm 120 im Uhrzeigersinn gedreht wird, hebt die
Zugstange 118 die untere Bürste 104 an und die
Zugstange 16 senkt die untere Bürste 102 um genau
die gleiche Distanz ab. Gleichermaßen senkt, wenn der Hilfsarm
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Zugstange 118 die
untere Bürste 104 ab
und die Zugstange 116 hebt die obere Bürste 102 um genau
die gleiche Distanz an. Bei Drehen der Welle des Hilfsmotors 122 heben
somit der Hilfsarm 120 und die Zugstangen gleichzeitig
die Bürsten
in entgegengesetzter Richtung um die gleiche Distanz an oder senken
sie um die gleiche Distanz ab, so dass sich die Bürsten immer
im gleichen Abstand von den Platten befinden, die zwischen den Förderbändern 82, 84 transportiert
werden.
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Um
das Positionieren der oberen und unteren Bürsten 102, 104 zu
erfassen und zu überwachen,
kann ein Paar von Positionserfassungsschaltern oder -kontakten 126, 128 an
dem Traggestell 114 befestigt werden. Die Schalter können mit
einer Steuereinrichtung oder mit Anzeigeeinrichtungen verbunden
sein, um eine Bedienungsperson zu warnen, wenn die Bürsten vollkommen
verschlissen sind und ersetzt werden müssen.
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In
bevorzugten Formen weist jede der Zugstangen 116, 118 zwei
Segmente auf, die durch einen Flachzylinder 130, 132 verbunden
sind. Wie in 10 dargestellt ist, kann der
Flachzylinder 130 betätigt
werden, um die obere Bürste
um eine geringfügige
Distanz anzuheben und der Flachzylinder 132 kann betätigt werden,
um die untere Bürste 104 um eine
geringfügige
Distanz abzusenken, um einen kleinen Spalt zwischen den beiden Bürsten zu
erzeugen. Die Flachzylinder werden normalerweise betätigt, wenn
die Vorrichtung 10 zeitweilig abgeschaltet ist und die
Förderbänder 82, 84 angehalten
sind. Das trennt die Bürsten
von einer zwischen den Bürsten angehaltenen
Akkumulatorplatte 134, um zu verhindern, dass die Bürsten den
Anschlussklemmenansatz der Akkumulatorplatte erodieren.
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Der
Bürstenmechanismus 80 weist
ferner vorzugsweise einen Zylinder 136 auf, der betätigt werden
kann, um die Bürsten 102, 104 in
eine angehobene Wartungsposition anzuheben, wie es in 12 dargestellt
ist. Der Zylinder ist an dem Rahmen 110 der oberen Bürste 102 angebracht,
der wiederum durch eine Zugstange 138 mit dem Rahmen 112 der
unteren Bürste 104 verbunden
ist. Wie am besten in 9 dargestellt, ist, wenn sich
die Bürsten in
ihrer Betriebsposition befinden, die Zugstange geringfügig länger als
der Zwischenraum zwischen den beiden Rahmen. Der Zylinder wird daher
zuerst die obere Bürste
um eine kurze Distanz anheben, bevor die Zugstange beginnt, die
untere Bürste
anzuheben und somit werden die Bürsten
geringfügig
getrennt, wenn sie sich in ihrer Wartungsposition befinden, die in 12 dargestellt
ist.
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Plattenausrichtungsstation
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Die
Plattenausrichtstation 24, die am besten in 13 bis 17 dargestellt
ist, nimmt die Platten auf, nachdem sie durch den Klemmenanschlussansatz-Bürstenreinigungsmechanismus 18 gereinigt sind
und schiebt die Platten zu der Platteneinkapselungsstation 26 vor.
Die Plattenausrichtstation erlaubt es einer Bedienungsperson leicht
die Ausrichtung oder das Ausfluchten der Platten einzustellen, bevor sie
die Einkapselungsstation erreichen, um zu sichern, dass die Isolierung
korrekt auf die Platten aufgebracht wird.
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Die
Plattenausrichtstation 24 weist einen Förderer 140 mit einem
Paar von nebeneinander angeordneten Ketten oder Bändern 142, 144 und
ein Paar von Hilfsanordnungen 146, 148 auf, die
jeweils mit einer der Ketten verbunden sind. Wie am besten in 13 und 14 dargestellt,
laufen die Ketten jeweils über
ein Paar von Spannkettenrädern 150, 152 und über ein
Antriebskettenrad 154 und sie weisen eine Anzahl von beabstandeten
Vorsprüngen 156 über ihre
Länge auf,
um die Akkumulatorplatten zu berühren
und sie in Richtung auf die Einkapselungsstation vorzuschieben.
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Jede
Hilfsanordnung 146, 148 weist ein Paar von sich
allgemein vertikal erstreckenden Hebeln 158, 160, 162, 164 auf,
die um ihre unteren Enden geschwenkt werden. Jedes Hebelpaar ist
mit einer Feder oder mit einer Zugstange 166 (nur eine
ist dargestellt) verbunden und jedes weist ein Spannkettenrad 168 auf
seinem oberen Ende auf, dass die Außenfläche ihrer entsprechenden Förderkette
berührt. Jede
Hilfsanordnung weist ferner einen Hilfs- oder Schrittmotor 170, 172 und
eine Zugstange 174, 176, die mit dem oberen Ende
der Hebel 158, 162 und mit einem Paar von Hilfsarmen 178,180 verbunden
ist. Die Hilfsarme sind an den drehbaren Wellen 182, 184 der
entsprechenden Schrittmotoren befestigt.
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Die
Hilfsanordnungen 146, 148 können betätigt werden, um eine der Förderketten 142, 144 relativ zu
der anderen voreilen oder nacheilen zu lassen, wie es in 16 und 17 dargestellt
ist, um die Ausrichtung einer auf den Förderketten getragenen Platte 186 einzustellen.
Wenn zum Beispiel die Welle 182 des Hilfs- oder Schrittmotors 170,
die der ersten Förderkette 142 zugeordnet
ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in 13 und 14 dargestellt ist,
werden die Hebel 158, 160 nach rechts verschoben,
um die erste Förderkette 142 geringfügig relativ zu
der zweiten Förderkette 144 voreilen
zu lassen, wie es in 17 dargestellt ist. Umgekehrt
werden, wenn die Welle 182 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, wie es in 13 und 14 dargestellt ist,
die Hebel 158, 160 nach links verschoben, um die erste
Förderkette 142 gegenüber der
zweiten Förderkette 144 geringfügig zu nacheilen
zu lassen, wie es in 16 dargestellt ist.
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Die
Hilfs- oder Schrittmotoren 170, 172 können einzeln
oder gemeinsam betrieben und mit einer programmierbaren logischen
Steuereinrichtung (PLC) verbunden werden, um die relative Positionierung
der Förderketten 142, 144 in
Reaktion auf einen Sensor, der die Ausrichtung der Akkumulatorplatten auf
den Förderketten
erfasst, automatisch einzustellen.
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Platteneinkapselungsstation
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Die
Platteneinkapselungsstation 26 nimmt die Akkumulatorplatten
von der Plattenausrichtstation 24 auf und bringt die Isolierung
auf die Platten auf, bevor sie an einen anderen Förderer 188 abgegeben werden.
Wie am besten in 13 und 18 bis 20 dargestellt,
weist die Platteneinkapselungsstation ein Paar von Zuführrollen 190,
die durch einen Zuführrollenantriebsstrang 192 angetrieben
werden, eine Trennschneidrolle 194 und eine Ambossrolle 196,
die durch einen zweiten Antriebsstrang 198 angetrieben
werden, und ein Paar von Klemmrollen 200 auf, die ebenfalls
durch den zweiten Antriebsstrang angetrieben werden. Die Zuführrollen
führen
der Tennschneidrolle und den Klemmrollen eine Bahn von Isoliermaterial 202 von
einer Abrollstation (nicht dargestellt) zum Aufbringen auf die Akkumulatorplatten,
wenn sie durch die Klemmrollen bewegt werden, zu.
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Wie
am besten in 20 dargestellt ist, sind die
Zuführrollen,
die Trennschneidrolle und die Klemmrollen an getrennten Rahmen 204, 206, 208 angebracht,
die wahlweise in Führungsbahnen 210, 212, 214,
die in dem Gehäuse
der Einkapselungsstation gebildet sind, eingesetzt oder aus diesen
entfernt werden können.
Dadurch wird es erlaubt, dass alle Rollen während der Umstellung der Einkapselungsstation
leicht entfernt und ersetzt werden können.
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Nachdem
die Platten eingewickelt sind, transportiert der Förderer 188 sie
zu einem Einzelkettenförderer 190,
wie es in 1 dargestellt ist. Wenn eine
eingewickelte Platte 216 auf dem Förderer 190 abgelegt
ist, liefert die zweite Anschlussklemmenansatz-Bürstenreinigungsstation 20 eine
nicht eingewickelte Platte 218 zu einer Ablage 220,
die geringfügig über dem
Förderer 190 angebracht
ist, wie es in 21 dargestellt ist. Die Ablage
weist entlang ihrer Länge
einen Schlitz auf, der sich parallel der Bewegungsbahn des Förderers 190 erstreckt.
Wenn die Kette auf dem Förderer
die eingewickelte Platte 216 unter die Ablage 220 transportiert,
berührt
ein Vorsprung 222 an der Kette die nicht eingewickelte
Platte 218 und entfernt sie von der Ablage, so dass sie auf
die eingewickelte Platte gestapelt wird. Der Förderer transportiert dann die
eingewickelten und die nicht eingewickelten Platten zu der Plattenzurückweisungsstation 28.
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Plattenzurückweisungsstation
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Die
Plattenzurückweisungsstation 28 nimmt die
eingewickelten und die nicht eingewickelten Platten von dem Einzelkettenförderer 190 auf
und liefert sie zu einem Endförderer 224,
der die Platten zu einer Stapelanordnung (nicht dargestellt) liefert.
Die Plattenzurückweisungsstation
ist für
das Zurückweisen
beschädigter
oder in anderer Weise fehlerhafter Platten einsetzbar, bevor diese
den Endförderer
erreichen.
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Wie
am besten in 22 bis 24 dargestellt
ist, weist die Plattenzurückweisungsstation 28 ein
Paar von horizontal ausgerichteten ersten und zweiten Förderern 226, 228 auf,
die jeweils ein Aufnahmeende 230, 232 und ein
Abgabeende 234, 236 aufweisen. Der erste Förderer 226 weist
ein Paar von Bändern 238, 240,
die über
ein Paar von Spannrollen 242 und ein Paar von Antriebsrollen 244 verlaufen, und
einen Positionierungsmechanismus 246 für das wahlweise Absenken des
Abgabeendes 234 des ersten Förderers auf. Der Positionierungsmechanismus weist
einen Zylinder 248 und eine schwenkbare Kurbelanordnung 250 auf,
die zwischen dem Zylinder und den Antriebsrollen 244 befestigt
ist. Der Zylinder kann wahlweise ausgefahren werden, um das Abgabeende 234 des
ersten Förderers
auf eine Betriebsposition anzuheben (23) und
er kann wahlweise zurückzogen
werden, um das Abgabeende auf eine Zurückweisungsposition abzusenken
(24).
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Gleichermaßen weist
der zweite Förderer 228 ein
Paar von Bändern 252, 254,
die über
eine Spannrolle 256 und eine Antriebsrolle 258 verlaufen, und
einen Positionierungsmechanismus 260 für das wahlweise Anheben des
Aufnahmeendes 232 des zweiten Förderers auf. Der Positionierungsmechanismus
weist einen Zylinder 262 und eine schwenkbare Kurbelanordnung 264 auf,
die zwischen dem Zylinder und der Antriebsrolle 258 befestigt
ist. Der Zylinder kann wahlweise ausgefahren werden, um das Aufnahmeende 232 des
zweiten Förderers
auf eine Betriebsposition abzusenken (23) oder
er kann zurückgezogen
werden, um das Aufnahmeende auf eine Zurückweisungsposition anzuheben (24).
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Während der
normalen Betriebszustände sind
die ersten und zweiten Förderer 226, 228 in
ihre in 23 dargestellten Betriebspositionen
verschoben, so dass die Platten von dem ersten Förderer zu dem zweiten Förderer gelangen
können.
Wenn jedoch eine schadhafte Platte 266 erkannt wird, werden
die ersten und zweiten Förderer
in ihre in 24 dargestellten Zurückweisungspositionen
verschoben, so dass die schadhafte Platte von dem ersten Förderer fällt, bevor
sie den zweiten Förderer
erreicht. Die Zylinder 248, 262 sind vorzugsweise kreuzweise
verbunden, so dass, wenn der Zylinder 248 das Abgabeende 234 des
ersten Förderer 226 absenkt,
der Zylinder 262 das Aufnahmeende 232 des zweiten
Förderers 228 anhebt.
Dadurch wird es erlaubt, dass beide Förderer gleichzeitig um nur
eine geringfügige
Distanz angehoben oder abgesenkt werden, um die Reaktionszeit der
Plattenzurückweisungsstation 28 wesentlich
zu erhöhen.
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Die
Zylinder 248, 262 können manuell gesteuert werden,
oder sie können
mit einer programmierbaren logischen Steuerungseinrichtung (PLC) oder
mit einer anderen Steuereinrichtung verbunden werden, um automatisch
in Reaktion auf einen fehlerhafte oder schadhafte Platten erfassenden
Sensor Platten zurückzuweisen.
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Plattensynchronisierungsanordnung
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Der
Endförderer 224 nimmt
die Platten auf, die nicht durch die Zurückweisungsstation 28 zurückgewiesen
wurden und transportiert sie zu einer Stapelanordnung (nicht dargestellt).
Die Synchronisierungsanordnung 30 ist für das zeitweilige Aussetzen des
Transports der Platten auf dem Förderer 224 bestimmt,
so dass die Stapelanordnung und die anderen Stationen stromabwärts der
Vorrichtung 10 betätigt
werden können.
Wenn dann die Platten wieder für den
stromabwärtigen
Transport bereit sind, platziert die Synchronisierungsanordnung
die Platten in korrekter Ordnung, so dass ihr Transport durch die
Vorrichtung 10 mit den Arbeitsvorgängen synchronisiert ist, die
stromabwärts
der Vorrichtung ausgeführt
werden.
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Wie
am besten in 22 bis 24 dargestellt,
weist die Synchronisierungsanordnung 30 eine Mini-Stapeleinrichtung 268 und
eine Ablageanordnung 270 auf. Die Mini-Stapeleinrichtung
ist zwischen den Förderbändern 272, 274 des
Endförderers 224 positioniert
und weist einen Lagertrog 276 mit einer als Anschlag dienenden
aufrechtstehenden Rückwand 278 und
einen Zylinder 280 für
das wahlweise Anheben und Absenken des Trogs auf. Wenn der Trog
abgesenkt ist, wie es in 24 dargestellt ist,
transportiert der Endförderer
die Akkumulatorplatten ohne Unterbrechung in Richtung auf die Stapelanordnung.
Wenn jedoch der Trog, wie in 23 dargestellt,
angehoben ist, unterbricht er zeitweilig die Vorwärtsbewegung
der Akkumulatorplatten. Die Mini-Stapelanordnung 268 kann
manuell betätigt
werden oder sie kann mit einer programmierbaren logischen Steuereinrichtung
(PLC) oder mit einer anderen Steuer einrichtung verbunden sein, so
dass eine automatisch aufeinander abgestimmte Betätigung erreicht
wird.
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Die
Ablageanordnung 270 ist funktionsmäßig mit dem Klemmenanschlussansatz-Bürstenreinigungsmechanismus 22 der
manuellen Plattenzuführstation 16 verbunden
und weist eine horizontal angeordnete Plattform 282, einen
Zylinder 284 für
das wahlweise Ausfahren und Zurückziehen
der Plattform und einen feststehenden hinteren Anschlag 286,
wie es am besten in 22 bis 25 dargestellt
ist, auf. Wenn der Trog ausgefahren ist, wie es in durchgehenden
Linien in 22 und 25 dargestellt
ist, fängt
er eine durch die manuelle Plattenzuführanordnung gelieferte Platte
auf. Wenn der Trog zurückgezogen
ist, wie es in gestrichelten Linien dargestellt ist, gleitet er
unter den hinteren Anschlag, so dass die darauf getragene Akkumulatorplatte
auf den Förderer 224 fällt. Die
Ablageanordnung wird in Abstimmung mit der Mini-Stapelanordnung betätigt, so dass sie ihre Akkumulatorplatte
an einer präzisen Stelle
relativ zu den auf dem Förderer
transportierten und von dem Ministapel freigegeben Platten abwirft. Wie
vorher angeführt,
wird die manuelle Plattenzuführstation
nur für
die Herstellung von Akkumulatoren verwenden, die eine zusätzlich eingewickelte
oder nicht eingewickelte Platte erfordern.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Figuren
der Zeichnung bevorzugte Ausführung
beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass Äquivalente verwendet und Substitutionen durchgeführt werden
können,
ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angeführt ist,
abzuweichen.
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Nachdem
die bevorzugte Ausführung
der Erfindung somit beschrieben worden ist, ist das beanspruchte
Neue, das durch die Patenturkunde geschützt werden soll, folgendes: