AT501988B1 - Anlage zum herstellen und auseinanderführen von waffelstücken - Google Patents

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AT501988B1
AT501988B1 AT0001505A AT152005A AT501988B1 AT 501988 B1 AT501988 B1 AT 501988B1 AT 0001505 A AT0001505 A AT 0001505A AT 152005 A AT152005 A AT 152005A AT 501988 B1 AT501988 B1 AT 501988B1
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Description

österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstü-cken, in welcher großformatige, rechteckige Waffelblöcke in zwei zueinander senkrechten Richtungen zerschnitten und die dadurch entstandenen Waffelstücke seitlich auseinandergeführt werden, wobei die Anlage eine die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende, erste Schneidestation, eine die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschneidende, zweite Schneidestation, eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage und eine Ausgabestation für die auseinander geführten Waffelstücke umfasst, wobei die Transportanlage zumindest zwei Gruppen von Transportbahnen besitzt, die innerhalb der Transportanlage räumlich unterschiedlich verlaufen und durch größere Seitenabstände getrennte Endabschnitte besitzen.
[0002] Solche Anlagen werden bevorzugt bei der Herstellung von mit Schokolade überzogenen Waffelstücken bzw. bei der Herstellung von mit Waffelstücken gefüllten Schokoladetafeln eingesetzt. Dort dienen diese Anlagen dazu, die mit Schokolade zu übergießenden Waffelstücke bzw. die in Schokoladetafelgießformen einzulegenden Waffelstücke durch das Zerschneiden der großformatigen, rechteckigen Waffelblöcken herzustellen und die Waffelstücke bis auf jene großen Längs- und Seitenabstände auseinander zu führen, mit denen die Waffelstücke einer Schokoladeüberziehanlage zugeführt werden, in der die Waffelstücke auf einem Netzband liegend mit flüssiger Schokolade übergossen werden, oder einer Eintafelanlage zugeführt werden, in der die Waffelstücke in die den Rippen der Schokoladetafeln entsprechenden Vertiefungen der Schokoladetafelgießformen eingelegt werden, bevor die Schokoladetafelgießformen mit flüssiger Schokolade gefüllt werden.
[0003] Bekannte Anlagen zum Beschicken von Schokoladeüberziehanlagen bzw. Eintafelanlagen mit Waffelstücken sehen einen die Waffelstücke erzeugenden Waffelblockschneider und eine diesem nachgeordnete, die Waffelstücke in eine weitläufige Anordnung mit großen Längsund Querabständen auseinanderführende Verteilungsanlage vor.
[0004] Im Waffelblockschneider werden die rechteckigen Waffelblöcke durch zwei Schneidestationen geschoben, in denen die Waffelblöcke in zwei zueinander senkrechten Richtungen zerschnitten werden. In der ersten Schneidestation werden die Waffelblöcke in quer zur Transportrichtung langgestreckte Waffelleisten zerschnitten, deren in Transportrichtung verlaufende Länge der Länge der herzustellenden Waffelstücke entspricht. In der zweiten Schneidestation werden die Waffelleisten parallel zur Transportrichtung zerschnitten. In der zweiten Schneidestation sind die Schneidwerkzeuge der Schneidvorrichtung in der Breite der herzustellenden Waffelstücke entsprechenden Abständen seitlich nebeneinander angeordnet. Aus dem Waffelblockschneider treten die fertigen Waffelstücke in einer sehr engen Anordnung aus. Die Waffelstücke bilden geradlinige Längs- und Querreihen. Die Waffelstücklängsreihen sind durch die in der zweiten Schneidestation erzeugten, sehr schmalen Längsschneidfugen von einander getrennt. Innerhalb der einzelnen Waffelstücklängsreihen stoßen die in Transportrichtung hintereinander angeordneten Waffelstücke mit ihren vorderen und hinteren Stirnseiten aneinander und bilden eine lückenlose Waffelstücklängsreihe.
[0005] Innerhalb des Waffelblockschneiders werden die in Waffelleisten zerschnittenen Waffelblöcke von einer der zweiten Schneidestation vorgelagerten Vorschubeinrichtung in Transportrichtung vorgeschoben. Mit jeder Vorschubbewegung wird ein in Waffelleisten zerschnittener Waffelblock um eine Waffelblocklänge in Transportrichtung vorgeschoben. Im ersten Teil der Vorschubbewegung werden die Waffelleisten des Waffelblocks in Transportrichtung zusammengeschoben und an die letzte Waffelleiste des vorangegangenen, zum größten Teil bereits zerschnittenen Waffelblocks angeschoben. Dadurch entsteht eine lückenlose Reihe von in Transportrichtung stirnseitig aneinander stoßenden Waffelleisten, von denen im zweiten Teil der Vorschubbewegung eine einer Waffelblocklänge entsprechende Anzahl in einem Zug in Transportrichtung durch die zweite Schneidestation geschoben wird. Beim Passieren der Schneidvorrichtung der zweiten Schneidestation werden die stirnseitig aneinander stoßenden Waffelleisten 1/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 jeweils in zahlreiche, in einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihe angeordnete, nebeneinander liegende Waffelstücke zerschnitten. Die aus den stirnseitig aneinander stoßenden Waffelleisten entstandenen, stirnseitig aneinander stoßenden Waffelstückquerreihen bilden zusammen mit den aus den stirnseitig aneinander stoßenden Waffelleisten des vorangegangenen Waffelblocks entstandenen, stirnseitig aneinander stoßenden Waffelstückquerreihen nur durch die in der zweiten Schneidestation erzeugten, sehr schmalen Längsschneidfugen von einander getrennte Waffelstücklängsreihen, in denen die Waffelstücke in Transportrichtung lückenlos aufeinander folgen und stirnseitig aneinander stoßen.
[0006] In der an den Waffelblockschneider anschließenden Verteilungsanlage werden dann die aus dem Waffelblockschneider in sehr engen Anordnung austretenden Waffelstücke in drei in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen in eine z. B. auf eine Schokoladeüberziehanlage abgestimmte, weitläufige Anordnung mit großen Seitenabständen und großen Längsabstände auseinandergeführt.
[0007] Die Waffelstücke werden von der im Waffelblockschneider der zweiten Schneidestation vorgelagerten Vorschubeinrichtung durch die erste Arbeitsstation der Verteilungsanlage geschoben. Dort werden die Waffelstücke in einer passiv wirkenden Spreizvorrichtung quer zur Transportrichtung bis auf die großen Seitenabstände der weitläufigen Anordnung seitlich auseinandergeführt. In der Spreizvorrichtung werden die Waffelstücke durch nebeneinander liegende, in Transportrichtung nach vorne strahlenförmig auseinander laufende Längskanäle geschoben, deren Länge von den mittleren Längskanälen zu den äußeren Längskanälen hin kontinuierlich zunimmt. In diesen Längskanälen werden die Waffelstücklängsreihen auf unterschiedlich langen Wegstrecken seitlich auseinandergeführt, wobei aus den am Anfang der Transportanlage geradlinigen Waffelstückquerreihen zwangsläufig konvexe, bogenförmig gekrümmte Querreihen entstehen.
[0008] In der zweiten Arbeitsstation der Verteilungsanlage werden dann die innerhalb der Waffelstücklängsreihen stirnseitig aneinander stoßenden Waffelstücke in Transportrichtung auseinander gezogen. Dies geschieht durch zwei in Transportrichtung aufeinanderfolgende Transportbänder. Das erste Transportband nimmt die aus der Spreizvorrichtung austretenden, innerhalb der Waffelstücklängsreihen jeweils lückenlos hintereinander liegenden Waffelstücke auf und befördert sie in Transportrichtung weiter. Das zweite Transportband läuft mit einer etwas höheren Umlaufgeschwindigkeit um, als das erste Transportband. Dadurch werden die in den Waffelstücklängsreihen jeweils lückenlos aufeinanderfolgenden Waffelstücke bei der Übergabe vom ersten Transportband auf das zweite Transportband in Transportrichtung auseinander gezogen. Dadurch werden große Längsabstände zwischen den aufeinanderfolgenden Waffelstückquerreihen erzeugt, aber die in der Spreizvorrichtung erzeugte, bogenförmige Gestalt der Waffelstückquerreihen bleibt erhalten.
[0009] In der dritten Arbeitsstation der Verteilungsanlage wird dann die bogenförmige Gestalt der Waffelstückquerreihen in einem so genannten Reihenbildner beseitigt. Dieser sieht einen in die Bewegungsbahn der Waffelstücklängsreihen bewegbaren Querbalken vor, der vor jeder bogenförmigen Waffelstückquerreihe in die Bewegungsbahn der Waffelstücklängsreihen bewegt wird, um alle Waffelstücklängsreihen solange zu blockieren, bis ihre die bogenförmige Waffelstückquerreihe bildenden Waffelstücke mit der vorderen Stirnseite am Querbalken angestoßen sind. Der Querbalken hält die Waffelstücke der mittleren Längsreihen und der an diese seitlich nach außen anschließenden Längsreihen solange an, bis auch die Waffelstücke der seitlich ganz außen liegenden Längsreihen mit ihren Stirnseiten an ihm anliegen. Die am Querbalken anliegenden Waffelstücke der Waffelstücklängsreihen bilden eine geradlinig ausgerichtete Waffelstückquerreihe. Der Querbalken wird dann nach oben oder nach unten aus der Bewegungsbahn der Waffelstücklängsreihen bewegt, um die an ihm anliegende, geradlinig ausgerichtete Waffelstückquerreihe freizugeben. Diese wird von einem dem Querbalken nachgeord-neten Transportband aus dem Reihenbildner ausgegeben. Der Querbalken wird vor der nächsten bogenförmigen Waffelstückquerreihe wieder in die Bewegungsbahn der Waffelstücklängsreihen bewegt, um wieder alle Waffelstücklängsreihen solange zu blockieren, bis ihre die bogenförmige Waffelstückquerreihe bildenden Waffelstücke mit der vorderen Stirnseite am Quer- 2/22 österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15 balken anliegen.
[0010] Eine aus Waffelblockschneider und nachgeordneter Waffelstück-Verteilungsanlage bestehende Anlage für das Beschicken einer Schokoladeüberziehanlage, in der die Waffelstücke in 14 mit großem Abstand nebeneinander liegenden Längsreihen gleichzeitig mit Schokolade übergossen werden, ist beispielsweise mit einem Waffelblockschneider ausgerüstet, bei dem die Waffelblöcke in der ersten Schneidestation in 4 Waffelleisten zerschnitten werden, deren in Transportrichtung gemessene Länge der Länge der herzustellenden Waffelstücke entspricht. Die in der erste Schneidestation entstandenen Waffelleisten werden in der zweiten Schneidestation jeweils in 14 nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschnitten. Dieser Waffelblockschneider zerschneidet jeden Waffelblock in 56 Waffelstücke, die in 14 nebeneinander angeordneten und jeweils durch eine Längsschneidfuge getrennten Waffelstücklängsreihen, innerhalb denen die Waffelstücke lückenlos aufeinander folgen, aus dem Waffelblockschneider ausgegeben werden.
[0011] Im Waffelblockschneider werden mit Creme, Karamell oder anderen Füllmassen gefüllte Waffelblöcke zerschnitten, bei denen Waffelblattlagen und Füllmasseschichten abwechselnd ü-bereinander angeordnet sind. Die Waffelblöcke werden in einzelne Waffelstücke zerschnitten, die in Transportrichtung und quer dazu von Schnittflächen begrenzt sind, an denen die Ränder der Füllmasseschichten jeweils frei liegen. Die an den quer zur Transportrichtung verlaufenden, vorderen und hinteren Stirnflächen der Waffelstücke freiliegenden Ränder der Füllmasseschichten beeinflussen den Kontakt der Waffelstücke untereinander, wenn diese innerhalb der Verteilungsanlage stirnseitig aneinander stoßend in Transportrichtung vorgeschoben werden, bzw. den Kontakt der Waffelstücke mit dem Querbalken des Reihenbildners, von dem sie vorübergehend angehalten und dann wieder freigegeben werden. Die an den in Transportrichtung verlaufenden Seitenflächen der Waffelstücke freiliegenden Ränder der Füllmasseschichten beeinflussen den Kontakt der Waffelstücke mit den Umlenkflächen der passiv wirkenden Spreizvorrichtung, in der diese an den Seitenwänden der Längskanäle entlang geschoben werden.
[0012] Bei Waffelstücken, bei denen die freiliegenden Ränder der Füllmasseschichten an den Stirn- und Seitenflächen keine oder nur eine sehr geringe Klebewirkung erzeugen, reicht der vom Waffelblockschneider erzeugte Vorschub aus, um in der ersten Arbeitsstation der Transportanlage die stirnseitig aneinander stoßenden und an den Seitenwänden der Längskanäle der passiv wirkenden Spreizvorrichtung anliegenden Waffelstücke durch die Spreizvorrichtung zu schieben, ohne dass die Waffelstücke aneinander oder an den Seitenwänden der Längskanäle kleben bleiben, was zu einem Blockieren der Spreizvorrichtung bzw. der gesamten Transportanlage führen würde. Diese Waffelstücke werden vom Querbalken des Reihenbildners angehalten, ohne an der Stirnseite des Querbalken kleben zu bleiben, wenn dieser zum Freigeben der zu einer geradlinigen Querreihe ausgerichteten Waffelstücke angehoben oder abgesenkt wird.
[0013] Für an den Stirn- und Seitenflächen sehr klebrige, z. B. mit Karamell gefüllte Waffelstücke, muss die Verteilungsanlage mit vielen, mechanisch sehr aufwendigen und an den Waffelstücken jeweils direkt angreifenden Hilfsvorrichtungen versehen werden, die überall dort angeordnet werden müssen, wo es gilt, die Transportrichtung der Waffelstücke zu ändern, unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelstücke von einander zu trennen, oder die Waffelstücke zum geradlinigen Ausrichten in Querrichtung vorübergehend anzuhalten und dann ohne die Lage der Waffelstücke zu verändern wieder freizugeben.
[0014] Für die an den Stirn- und Seitenflächen sehr klebrigen, z.B. mit Karamell gefüllten Waffelstücke muss die erste Arbeitsstation der Verteilungsanlage mit zahlreichen Hilfsvorrichtungen versehen werden. In der Spreizvorrichtung muss bei allen schräg verlaufenden Längskanälen für die am Beginn des Längskanals vorgesehene Richtungsänderung und für die am Ende des Längskanals vorgesehene Richtungsänderung jeweils eine eigene Hilfsvorrichtung vorgesehen werden, die an den Waffelstücken mechanisch angreift und das Umlenken jedes einzelnen Waffelstücks in die neue Transportrichtung bewerkstelligt.
[0015] Für die an den Stirn- und Seitenflächen sehr klebrigen, z.B. mit Karamell gefüllten Waffelstücke, ist in der zweiten Arbeitsstation der Verteilungsanlage bei jeder Waffelstücklängsreihe 3/22 österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15 eine eigene Hilfsvorrichtung zum Trennen der unmittelbar aufeinanderfolgenden und fest aneinander haftenden Waffelstücke erforderlich. Diese Hilfsvorrichtung muss jeweils auf zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Waffelstücke mechanisch einwirken, um das hintere Waffelstück festzuhalten, während sie das vordere Waffelstück erfasst und vom hinteren Waffelstück in Transportrichtung nach vorne wegbewegt.
[0016] Für die an den Stirn- und Seitenflächen sehr klebrigen, z.B. mit Karamell gefüllten Waffelstücke, muss auch der in der dritten Arbeitsstation der Verteilungsanlage angeordnete Reihenbildner speziell umgebaut bzw. mit einer zusätzlichen Hilfsvorrichtung versehen werden, um die mit ihren klebrigen Stirnflächen am Querbalken anliegenden bzw. dort festklebenden Waffelstücke nach dem geradlinigen Ausrichten der Waffelstückquerreihe mechanisch festzuhalten, während der Querbalken zum Freigeben der Waffelstückquerreihe aus der Bewegungsbahn der Waffelstücklängsreihen herausbewegt wird. Diese Hilfsvorrichtung muss dann die von ihr festgehaltenen Waffelstücke auch wieder freigeben, ohne dass dabei die Lage der Waffelstücke oder ihre Ausrichtung in Transportrichtung verloren geht.
[0017] Zur Lösung der oben angeführten Probleme schlägt die Erfindung eine Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken der eingangs genannten Art vor, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass der ersten Schneidestation eine die Waffelleisten vereinzelnde und dabei in Längsrichtung der Anlage in größere Längsabstände auseinanderführende Fördereinrichtung nachgeordnet ist, der eine die durch größere Längsabstände getrennten Waffelleisten in durch größere Längsabstände getrennte Waffelstückquerreihen zerschneidende, zweite Schneidestation nachgeordnet ist, der eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage nachgeordnet ist, bei der zumindest zwei Gruppen von räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen vorgesehen sind, bei denen die am Ende der Transportanlage angeordneten Endabschnitte nach Gruppen getrennt in seitlich nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen der Transportanlage angeordnet sind.
[0018] In dieser Anlage werden die in der ersten Schneidestation aus einem Waffelblock entstandenen, quer zur Transportrichtung langgestreckten Waffelleisten, deren in Transportrichtung gemessene Länge der Länge der herzustellenden Waffelstücke entspricht, in Transportrichtung in größere Längsabstände auseinandergeführt und dann nacheinander der zweiten Schneidestation zugeführt, in der die Waffelleisten parallel zur Transportrichtung in einzelne Waffelstücke zerschnitten werden. Die gegenseitigen Abstände der nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeuge der zweiten Schneidestation entsprechen jeweils der Breite der herzustellenden Waffelstücke. An den Seitenrändern der Waffelleisten bleiben Randabschnitte übrig, die als Abfall nach unten aus der zweiten Schneidestation fallen. Die aus den einzelnen Waffelleisten entstandenen Waffelstücke werden als durch Längsabstände von einander getrennte Waffelstückquerreihen aus der zweiten Schneidestation ausgegeben. Innerhalb der aus einer Waffelleiste entstandenen Waffelstückquerreihe sind die nebeneinander angeordneten Waffelstücke jeweils durch eine von den Schneidwerkzeugen der zweiten Schneidestation erzeugte, in Transportrichtung verlaufende Schneidfuge von einander getrennt. In der Transportanlage werden die durch Schneidfugen getrennten Waffelstücke beim Passieren der mit Umleitungsabschnitten versehenen Transportbahnen in größere Seitenabstände seitlich auseinandergeführt.
[0019] In der erfindungsgemäßen Anlage werden zum einen die in der ersten Schneidestation entstandenen, in Transportrichtung hintereinander angeordneten und durch quer zur Transportrichtung verlaufende Schneidfugen getrennten Waffelleisten durch die der ersten Schneidestation nachgeordnete Fördereinrichtung in Längsrichtung der Anlage auseinandergeführt und zum anderen werden die aus den durch Längsabstände von einander getrennten Waffelleisten in der zweiten Schneidestation entstandenen, nebeneinander angeordneten Waffelstücke, die innerhalb der jeweiligen Waffelstückquerreihe durch parallel zur Transportrichtung verlaufende Schneidfugen getrennt sind, in der der zweiten Schneidestation nachgeordneten Transportanlage quer zur Transportrichtung weiter auseinandergeführt. Dadurch werden jeweils die einander zugewandten, vertikalen Seitenflächen benachbarter Waffelleisten bzw. benachbarter Waffelstücke, in denen die Ränder der Füllmasseschichten jeweils frei liegen, auseinander bewegt, 4/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 sodass auch sehr klebrigen Seitenflächen von z.B. mit Karamell oder Karamellcreme gefüllten Waffelstücke keinerlei Einfluss auf den Weitertransport der Waffelleisten und Waffelstücke oder auf die Ausrichtung der Waffelstücke innerhalb der Waffelstückquerreihen oder Waffelstücklängsreihen haben.
[0020] In der erfindungsgemäßen Anlage können ohne weiteres mit sehr klebrigen Füllmassen gefüllte Waffelblöcke verarbeitet werden. Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen, bei denen alle Arbeitsstationen der Waffelstück-Verteilungsanlagen mit speziell ausgebildeten Hilfsvorrichtungen ausgerüstet werden müssen, um die Waffelstück-Verteilungsanlagen für an den Stirn-und Seitenflächen sehr klebrige, z. B. mit Karamell gefüllte Waffelstücke tauglich zu machen, können bei der erfindungsgemäßen Anlage alle solchen zusätzlichen Hilfsvorrichtungen ersatzlos entfallen.
[0021] Die Erfindung sieht eine deutlich einfacher aufgebaute Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von mit klebrigen Stirn- und Seitenflächen versehenen Waffelstücken vor, als eine konventionelle, für das Verarbeiten von mit sehr klebrigen Cremen gefüllte Waffelblöcke tauglich gemachte Anlage, bei der einem die mit klebrigen Stirn- und Seitenflächen versehenen Waffelstücke erzeugenden Waffelblockschneider eine für die rundum klebrigen Waffelstücke tauglich gemachte Waffelstück-Verteilungsanlage nachgeordnet ist.
[0022] Bei der erfindungsgemäßen Anlage sind in der der zweiten Schneidestation nachgeord-neten Transportanlage die räumlich unterschiedlich verlaufenden Umleitungsabschnitte aller Transportbahnen untereinander gleich lang. Die in der zweiten Schneidestation entstandene, geradlinige Ausrichtung der Waffelstückquerreihen geht, wenn die Waffelstückquerreihen die Transportanlage passieren, nicht verloren. Die auf räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen weiterbeförderten Waffelstücke kommen gleichzeitig bei den Endabschnitten der Transportbahnen an, die am Ende der Transportanlage in größeren Seitenabständen nebeneinander angeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Anlage kann daher der bei den bekannten Anlagen unbedingt erforderliche, dort die geradlinige Ausrichtung der einzelnen Waffelstückquerreihen erst erzeugende Reihenbildner mit seinem vertikal auf- und abbewegbaren, allen nebeneinander angeordneten Waffelstücklängsreihen gemeinsamen und daher auch sehr breiten Querbalken entfallen. Dies gilt auch für die beim bekannten Reihenbildner für das Behandeln von mit klebrigen Stirn- und Seitenflächen versehenen Waffelstücken unbedingt erforderlichen Hilfsvorrichtungen.
[0023] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin, dass - abgesehen von den in der ersten Schneidestation und in der zweiten Schneidestationen vorgesehenen Abstreifblechen für den jeweiligen Schneidabfall - keine Vorrichtungsbauteile vorgesehen sind, die mit den Stirn- bzw. Seitenflächen der Waffelstücke in Eingriff kommen können.
[0024] Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage sieht eine Anlage vor, bei welcher der ersten Schneidestation, in der die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschnitten werden, eine die Waffelleisten nur bis auf kurze Längsabstände in Transportrichtung auseinanderführende Fördereinrichtung nachgeordnet ist, und der zweiten Schneidestation, in der die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschnitten werden, eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage nachgeordnet ist, in der die nur durch schmale Spalte von einander getrennten Waffelstücke in Transportrichtung und quer dazu bis auf eine weitläufige Anordnung auseinandergeführt werden, in der dann die Waffelstücke in geradlinigen Längs- und Querreihen jeweils durch große Längs- bzw. Seitenabstände von einander getrennt angeordnet sind. Bei dieser Anlagenvariante werden die Waffelstücke erst in der nach der zweiten Schneidestation angeordneten Transportanlage bis auf die für eine nachgeordnete Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage vorgesehenen großen Längs- und Seitenabstände auseinandergeführt.
[0025] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage sieht eine Anlage vor, bei welcher der ersten Schneidestation, in der die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschnitten werden, eine die Waffelleisten bis auf große Längsabstände auseinanderführende Fördereinrichtung nachgeordnet ist, und der zweiten Schneidestation, in der die Waffelleisten in nebeneinan- 5/22 österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15 der angeordnete Waffelstücke zerschnitten werden, eine die Waffelstücke quer zur Transportrichtung bis auf große Seitenabstände auseinanderführende Transportanlage nachgeordnet ist. Bei dieser Anlagenvariante werden schon die Waffelleisten bis auf die für eine nachgeordnete Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage vorgesehenen, großen Längsabstände auseinandergeführt und die aus den bereits auf die großen Längsabstände auseinander geführten Waffelleisten entstandenen Waffelstücke werden in der nach der zweiten Schneidestation angeordneten Transportanlage bis auf die für eine nachgeordnete Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage vorgesehenen, großen Seitenabstände auseinandergeführt.
[0026] In der erfindungsgemäßen Anlage können alle Arten von mit Creme, Karamell oder einer anderen Füllmasse gefüllte Waffelblöcke in Waffelstücke zerschnitten und in eine auf eine nachgeschaltete Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage abgestimmte, weitläufige Anordnung auseinandergeführt und in geradlinigen Längs- und Querreihen ausgegeben werden. Die vorhandene oder fehlende Klebrigkeit der beim Verarbeiten der Waffelblöcke entstehenden, jeweils freiliegende Creme-, Karamell- bzw. Füllmasseschichten enthaltenden Stirn-und Seitenflächen der Waffelleisten und Waffelstücke haben keinen Einfluss auf die Ausrichtung der Waffelstücke am Ende der erfindungsgemäßen Anlage.
[0027] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die ersten Schneidestation nachgeordnete, die Waffelleisten in Längsrichtung der Anlage auseinanderführende Fördereinrichtung zumindest zwei in Längsrichtung der Anlage aufeinanderfolgende Transportbänder aufweisen, die in Längsrichtung der Anlage umlaufen.
[0028] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die der ersten Schneidestation nachgeordnete, die Waffelleisten in Längsrichtung der Anlage auseinanderführende Fördereinrichtung mehrere in Längsrichtung der Anlage aufeinanderfolgende Transportbänder besitzen, die jeweils in Längsrichtung der Anlage umlaufen und bei denen die Umlaufgeschwindigkeit in Längsrichtung der Anlage von Transportband zu Transportband zunimmt. Diese Ausbildung erlaubt es, die Waffelleisten schrittweise in Transportrichtung immer weiter auseinander zu bewegen. Dabei können die Waffelleisten schonend aus dem Stillstand bis auf jene Transportgeschwindigkeit beschleunigt werden, die für die zweite Schneidestation benötigt wird, in der die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschnitten werden.
[0029] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass der die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschneidenden, zweiten Schneidestation eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage nachgeordnet ist, bei der zumindest zwei Gruppen von räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen vorgesehen sind, bei denen die am Ende der Transportanlage angeordneten Endabschnitte nach Gruppen getrennt in seitlich nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen der Transportanlage angeordnet sind.
[0030] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann in der die Waffelstücke auseinan-derführenden Transportanlage eine Gruppe von ersten Transportbahnen vorgesehen sein, die sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstrecken, parallel zur Längsrichtung der Anlage verlaufen und in einem in Verlängerung ihrer Anfangsabschnitte angeordneten, ersten Ausgabebereich der Transportanlage angeordnete Endabschnitte besitzen, und zumindest eine Gruppe von zweiten Transportbahnen vorgesehen sein, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung der Anlage verlaufen und gegenüber ihren Anfangsabschnitten seitlich versetzt angeordnete Endabschnitte besitzen, die in einem seitlich neben dem ersten Ausgabebereich angeordneten, zweiten Ausgabebereich der Transportanlage angeordnet sind.
[0031] Erfindungsgemäß können zwei Gruppen von Transportbahnen vorgesehen sein, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung der Anlage verlaufen und gegenüber den Anfangsabschnitten seitlich versetzte Endabschnitte besitzen, wobei die schräg zur Längsrichtung der Anlage verlaufenden Abschnitte der beiden Gruppen in Längsrichtung der Anlage seitlich auseinander laufen und die Endabschnitte der beiden Gruppen in zwei Ausgabebereichen der Transportanlage angeordnet sind, welche zu beiden Seiten des ersten Ausgabebereiches an- 6/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 geordnet sind, in dem die Endabschnitte einer Gruppe von parallel zur Längsrichtung der Anlage verlaufenden und sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstreckenden Transportbahnen angeordnet sind.
[0032] Erfindungsgemäß kann eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage vorgesehen sein, bei der die Durchlaufzeit der Waffelstücke auf den niveaugleich verlaufenden Transportbahnen und auf den unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen gleich lang ist.
[0033] Erfindungsgemäß kann in der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage eine Gruppe von niveaugleich verlaufenden Transportbahnen und eine Gruppe von unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen vorgesehen sein, wobei die Transportbahnen beider Gruppen gleich lang und abschnittsweise auf mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Transportbänder angeordnet sind und die Gruppe der niveaugleich verlaufenden Transportbahnen untereinander gleich lange und in einer Umleitungsebene liegende Umleitungsabschnitte aufweisen und die Gruppe der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen untereinander gleich lange und einer räumlich verlaufenden Umleitungsbahn folgende Umleitungsabschnitte aufweisen.
[0034] Erfindungsgemäß kann in der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage eine Gruppe von niveaugleich verlaufenden Transportbahnen und eine Gruppe von unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen vorgesehen sein, wobei die beiden Transportbahnengruppen von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich lange Umleitungsabschnitte besitzen und für die Endabschnitte zumindest einer der beiden Transportbahnengruppen ein allen Endabschnitten dieser Gruppe gemeinsames Transportband mit regelbarer Geschwindigkeit vorgesehen ist.
[0035] Erfindungsgemäß können sich in der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage zwei Gruppen von Transportbahnen von einem gemeinsamen Eingangsbereich am Beginn der Transportanlage durch einen Umleitungsbereich der Transportanlage bis in zwei nach Gruppen getrennten, nebeneinander liegenden Ausgangsbereiche am Ende der Transportanlage erstrecken, wobei die Anfangsabschnitte der beiden Gruppen im Eingangsbereich abwechselnd nebeneinander angeordnet sind und der Ausgangsbereich der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Gruppe von Transportbahnen in Verlängerung des Eingangsbereiches angeordnet ist, während der Ausgangsbereich der niveaugleich verlaufenden Gruppe von Transportbahnen gegenüber dem Eingangsbereich quer zur Transportrichtung seitlich versetzt angeordnet ist.
[0036] Diese Anlagenvariante wird für das Beschicken von schmal gebauten Schokoladeüberziehanlagen bzw. von schmal gebauten Eintafelanlagen bevorzugt, bei denen nur wenige nebeneinander liegende Waffelstücklängsreihen erforderlich sind und die in einer Querreihe nebeneinander liegenden Waffelstücke durch Zerschneiden eines einzigen Waffelblocks erzeugt werden können.
[0037] Erfindungsgemäß kann bei der Gruppe von niveaugleich verlaufenden Transportbahnen die im Eingangsbereich der Transportanlage angeordneten Anfangsabschnitte durch im Umleitungsbereich der Transportanlage in einer Umleitungsebene angeordnete, schräg zur Transportrichtung verlaufende Umleitungsabschnitte mit den Endabschnitten verbunden sein, die in dem gegenüber dem Eingangsbereich quer zur Transportrichtung seitlich versetzt angeordneten Ausgangsbereich der Transportanlage angeordnet sind.
[0038] Erfindungsgemäß kann bei der Gruppe von unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen jeweils der im Eingangsbereich der Transportanlage angeordnete Anfangsabschnitt durch einen im Umleitungsbereich der Transportanlage entlang einer räumlich verlaufenden Umleitungsbahn angeordneten Umleitungsabschnitt mit dem in Verlängerung des Eingangsbereiches angeordneten Ausgangsbereich der Transportanlage angeordneten Endabschnitt verbunden sein.
[0039] Erfindungsgemäß können sich bei der Transportanlage zwei Gruppen von Transport- 7/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 bahnen von einem gemeinsamen Eingangsbereich auf räumlich getrennten Bahnen durch einen Umleitungsbereich der Transportanlage bis in drei nebeneinander liegende Ausgangsbereiche am Ende der Transportanlage erstrecken, wobei die Anfangsabschnitte beider Gruppen im Eingangsbereich abwechselnd nebeneinander angeordnet sind und der Ausgangsbereich der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Gruppe von Transportbahnen in dem in Verlängerung des Eingangsbereiches angeordneten, mittleren Ausgangsbereich angeordnet ist, während die niveaugleich verlaufende Gruppe von Transportbahnen in zwei, im Umleitungsbereich der Transportanlage schräg auseinander laufende Teilgruppen unterteilt ist, deren Endabschnitte jeweils in einem gegenüber dem Eingangsbereich quer zur Transportrichtung seitlich versetzt angeordneten, seitlichen, äußeren Ausgangsbereiche angeordnet sind.
[0040] Diese Anlagenvariante wird für das Beschicken von sehr breit gebauten Schokoladeüberziehanlagen bzw. Eintafelanlagen bevorzugt, bei denen sehr viele nebeneinanderliegende Waffelstücklängsreihen erforderlich sind und die in einer Querreihe nebeneinander liegenden Waffelstücke nur durch das Zerschneiden von sehr breiten Waffelblöcken oder durch das Zerschneiden von jeweils zwei seitlich mit genügend Abstand nebeneinander liegenden Waffelblöcken erzeugt werden können.
[0041] Erfindungsgemäß können bei der in zwei Teilgruppen unterteilten Gruppe von niveaugleich verlaufenden Transportbahnen jeweils die im Eingangsbereich der Transportanlage angeordneten Anfangsabschnitte einer Teilgruppe durch im Umleitungsbereich der Transportanlage in einer Umleitungsebene angeordnete, schräg zur Transportrichtung verlaufende Umleitungsabschnitte mit den in einem gegenüber dem Eingangsbereich quer zur Transportrichtung seitlich versetzt angeordneten, seitlichen, äußeren Ausgangsbereich der Transportanlage angeordneten Endabschnitten der Teilgruppe verbunden sein, wobei die jeweils schräg zur Transportrichtung verlaufenden Umleitungsabschnitte der beiden Teilgruppen im Umleitungsbereich der Transportanlage in Transportrichtung nach vorne schräg auseinander laufen.
[0042] In der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage können erfindungsgemäß zwei Gruppen von räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen vorgesehen sein. In der ersten Gruppe durchlaufen die Umleitungsabschnitte in Längsrichtung unterschiedliche Niveaus und erstrecken sich jeweils entlang einer räumlichen Umleitungsbahn, die sich vom Anfangsabschnitt über ein von diesem abweichendes Zwischenniveau bis zum Endabschnitt erstreckt. Die Endabschnitte der ersten Gruppe sind am Ende der Transportanlage in einem mittleren Ausgabebereich angeordnet. Die zweite Gruppe ist in zwei Teilgruppen unterteilt, bei denen die in der Teilgruppe jeweils parallel verlaufenden Umleitungsabschnitte in einer Ebene liegen und in Längsrichtung V-förmig schräg auseinander laufen. Die Endabschnitte dieser beiden Teilgruppen sind am Ende der Transportanlage in zwei getrennten Ausgabebereichen angeordnet, die zu beiden Seiten des Ausgabebereiches der ersten Gruppe angeordnet sind.
[0043] Bei dieser Ausbildung werden die Waffelstücke auf gruppenweise parallel laufenden und gruppenweise räumlich unterschiedlich verlaufenden Umleitungsabschnitten bis auf ihre doppelten Seitenabstände auseinandergeführt.
[0044] Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0045] In den Zeichnungen zeigen: [0046] Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken, [0047] Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken, [0048] Fig. 3 eine Draufsicht auf die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende, erste
Schneidestation und die nachgeordnete Transportstation der Anlage von Fig. 2, [0049] Fig. 4 eine Schrägansicht der Transportstation der Anlage von Fig. 2, 8/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 [0050] Fig. 5 eine Seitenansicht der Transportstation und der nachgeordneten, zweiten
Schneidestation der Anlage von Fig. 2, [0051] Fig. 6 eine Stirnansicht der zweiten Schneidestation der Anlage von Fig. 2 [0052] Fig. 7 eine Seitenansicht der Waffelstücktransportstation der Anlage von Fig. 2, [0053] Fig. 8 eine Draufsicht auf die Waffelstücktransportstation der Anlage von Fig. 2 und [0054] Fig. 9 eine Schrägansicht der Waffelstücktransportanlage der Anlage von Fig. 2.
[0055] Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erstes Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken. In dieser Anlage werden die für eine schmal gebaute Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage benötigten, mit Abstand nebeneinander liegenden Waffelstücklängsreihen durch das Zerschneiden einzelner Waffelblöcke erzeugt. Diese werden der erfindungsgemäßen Anlage nacheinander zugeführt und in der Anlage zu Waffelstücken verarbeitet. Die Waffelstücke werden am Ende der Anlage in den für die Schokoladeüberziehanlage bzw. Eintafelanlage vorgesehenen, geradlinigen Längs- und Querreihen ausgegeben.
[0056] Am Beginn der in Fig. 1 dargestellten Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken steht eine die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende, erste Schneidestation 1, der die Waffelblöcke über ein Transportband 2 in Transportrichtung 3 (Ffeil) zugeführt werden. Die Waffelblöcke werden in der ersten Schneidestation 1 quer zur Transportrichtung in einzelne Waffelleisten zerschnitten, deren in Transportrichtung gemessene Länge der Länge der herzustellenden Waffelstücke entspricht. Die Waffelleisten treten in Transportrichtung hintereinander angeordnet und nur durch die beim Zerschneiden entstandenen, quer zur Transportrichtung verlaufenden Schneidfugen von einander getrennt aus der ersten Schneidestation 1 aus. Die Waffelleisten werden durch die Schneidfugen von einander getrennt an die in Transportrichtung 3 nachgeordnete Fördereinrichtung 4 weitergegeben. In dieser werden die Waffelleisten von in Transportrichtung 3 aufeinanderfolgenden Transportbändern, bei denen die Umlaufgeschwindigkeit von Transportband zu Transportband in Transportrichtung 3 zunimmt, auf größere Längsabstände auseinandergeführt und dann der nachgeordneten, zweiten Schneidestation 5 zugeführt. In dieser werden die einzelnen Waffelleisten parallel zur Transportrichtung 3 in mehrere, in einer Reihe nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschnitten. Innerhalb der Querreihe sind die Waffelstücke nur durch die in der zweiten Schneidestation 5 beim Zerschneiden der Waffelleisten entstandenen, in Transportrichtung 3 verlaufenden Schneidfugen getrennt. Aus der zweiten Schneidestation 5 treten die Waffelstücke in geradlinigen Querreihen aus und in die nachgeordnete Transportstation 6 ein. In dieser ist eine in Transportrichtung 3 langgestreckte Transportanlage 7 zum Auseinanderführen der Waffelstücke und eine der Transportanlage 7 nachgeordnete Ausgabestation 8 für die auseinander geführten Waffelstücke vorgesehen.
[0057] In der Transportanlage 7 sind den jeweils in einer Waffelstückquerreihe nebeneinander liegenden Waffelstücken individuell zugeordnete Transportbahnen nebeneinander angeordnet. Die Transportbahnen mit ungerader Nummerierung - d.h. die Transportbahnen 1, 3, 5, etc. -gehören zu einer Gruppe von innerhalb der Transportanlage 7 niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 9 und die Transportbahnen mit gerader Nummerierung - d. h. die Transportbahnen 2, 4, 6 etc. - gehören zu einer Gruppe von innerhalb der Transportanlage 7 unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 10.
[0058] Die Transportbahnen 9, 10 besitzen in dem am Beginn der Transportanlage 7 angeordneten Eingangsbereich 7a eng nebeneinander liegende Anfangsabschnitte 9a und 10a. Diese sind über in dem an den Eingangsbereich 7a in Transportrichtung 3 anschließenden Umleitungsbereich 7b der Transportanlage 7 liegende Umleitungsabschnitte 9b, 10b mit den seitlich weiter auseinander liegenden Endabschnitten 9c, 10c der Transportbahnen 9, 10 verbunden, welche in dem am Ende der Transportanlage 7 angeordneten Ausgangsbereich 7c der Transportanlage 7 in zwei getrennten, nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen liegen. 9/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 [0059] Im Eingangsbereich 7a der Transportanlage 7 sind die Anfangsabschnitte 9a, 10a der beiden Transportbahnengruppen abwechselnd nebeneinander angeordnet. Im Ausgangsbereich 7c der Transportanlage 7 ist der Ausgabebereich der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 10 in geradliniger Verlängerung des Eingangsbereiches 7a angeordnet, während der Ausgabebereich der niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 9 gegenüber dem Eingangsbereich 7a quer zur Transportrichtung 3 seitlich versetzt angeordnet ist und neben dem Ausgabebereich der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 10 liegt.
[0060] Bei den Transportbahnen 10 sind im Umleitungsbereich 7b der Transportanlage 7 jeweils ein Tal durchlaufende Umleitungsabschnitte 10b vorgesehen. Diese sind in zwei in Transportrichtung 3 aufeinanderfolgende Teilabschnitte 11 und 12 unterteilt. Die ersten Teilabschnitte 11 der Umleitungsabschnitte 10b liegen in einer vom Eingangsbereich 7a der Transportanlage 7 weg schräg nach unten verlaufenden ersten Umleitungsebene 13. Die ersten Teilabschnitte 11 enden in einem gegenüber dem Eingangsbereich 7a der Transportanlage 7 abgesenkten Höhenniveau. Von diesem abgesenkten Höhenniveau führen die in einer zum Ausgangsbereich 7c schräg nach oben ansteigenden, zweiten Umleitungsebene 14 liegenden, zweiten Teilabschnitte 12 der Umleitungsabschnitte 10b der Transportbahnen 10.
[0061] Bei den Transportbahnen 9 sind im Umleitungsbereich 7b der Transportanlage 7 in einer horizontalen Umleitungsebene 15 liegende, schräg zur Transportrichtung 3 verlaufende Umleitungsabschnitte 9b vorgesehen, die jeweils einen Anfangsabschnitt 9a mit einem gegenüber diesem quer zur Transportrichtung 3 seitlich versetzt angeordneten Endabschnitt 9c verbinden.
[0062] In der Transportanlage 7 werden die nebeneinander angeordneten Waffelstücke einer Waffelstückquerreihe auf den unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 10 und auf den niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 9 weiterbefördert und kommen am Ende der Transportanlage 7 gleichzeitig und seitlich weit auseinander liegend in den quer zur Transportrichtung 3 nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen der beiden Transportbahnengruppen an. Am Ende dieser Ausgabebereiche werden dann die Waffelstücke der betreffenden Waffelstückquerreihe als geradlinige Waffelstückquerreihe an ein breites Transportband 16 der Ausgabestation 8 übergeben, welches alle nebeneinander liegenden Waffelstücke einer Waffelstückquerreihe auf einmal übernimmt.
[0063] Die Fig. 2-9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken, bei welcher jeweils zwei nebeneinanderliegende Waffelblöcke gleichzeitig zerschnitten und die entstandenen Waffelstücke in einer Transportanlage auseinandergeführt werden, die einer Transportanlage entspricht, bei der zwei Transportanlagen 7 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind.
[0064] Die in den Fig. 2-9 dargestellte Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken ist zum Beschicken von sehr breit gebauten Schokoladeüberziehanlagen bzw. Eintafelanlagen vorgesehen und erzeugt die dort benötigten, zahlreichen, in größeren Abständen nebeneinander angeordneten Waffelstücklängsreihen.
[0065] Bei der in den Fig. 2-9 dargestellten Anlage werden die der Anlage in ihrer Zufuhrstation 17 zugeführten Waffelblöcke in Längsrichtung 18 (Pfeil) durch die vier Arbeitsstationen der Anlage befördert. Auf die Zufuhrstation 17 folgt in Transportrichtung 18 eine die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende Tandem-Schneidestation 19, der eine die Waffelleisten in größere Längsabstände auseinanderführende Fördereinrichtung 20 nachgeordnet ist, auf die eine die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschneidende, zweite Schneidestation 21 folgt, der eine Transportstation 22 mit einer Transportanlage 23 zum Auseinanderführen der Waffelstücke und einer Ausgabestation 24 für die auseinander geführten Waffelstücke nachgeordnet ist.
[0066] Die Fig. 2 und 3 zeigen die Tandem-Schneidestation 19 mit der vorgelagerten Zufuhrstation 17 und der nachgeordneten, die Waffelleisten in größere Längsabstände auseinanderfüh- 10/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 renden Fördereinrichtung 20. In Fig. 2 ist die Tandem-Schneidestation 19 mit den zu zerschneidenden Waffelblöcken und den aus den Waffelblöcken entstandenen Waffelleisten dargestellt, in Fig. 3 ohne Waffelblöcke und Waffelleisten.
[0067] In der Tandem-Schneidestation 19 werden jeweils zwei Waffelblöcke 25, 26 gleichzeitig quer zur Transportrichtung 18 in einzelne Waffelleisten 27, 28 zerschnitten, die dann auf einem Transportband 29 paarweise nebeneinander liegend in Transportrichtung 18 an die Fördereinrichtung 20 weitergegeben werden. In der Tandem-Schneidestation 19 sind zwei Schneidvorrichtungen 30, 31 quer zur Transportrichtung 18 mit Abstand einander gegenüberliegend angeordnet. Die Schneidwerkzeuge der beiden Schneidvorrichtungen 30, 31 sind jeweils quer zur Transportrichtung 18 ausgerichtet. Die Waffelblöcke 25, 26 werden in der Zufuhrstation 17 von zwei in Transportrichtung 18 verlaufenden Transportbändern 32, 33 den beiden Schneidvorrichtungen 30, 31 zugeführt. In der Tandem-Schneidestation 19 werden die Waffelblöcke 25, 26 von den Schneidvorrichtungen 30, 31 jeweils zugeordneten Vorschubeinrichtungen 30b, 31b quer zur Transportrichtung 18 durch die Schneidvorrichtungen 30, 31 geschoben. Die dabei entstehenden Waffelleisten 27, 28 werden auf das zwischen den beiden Schneidvorrichtungen 30, 31 angeordnete Transportband 29 geschoben, auf dem die Waffelleisten 27, 28 paarweise nebeneinander liegend in Transportrichtung 18 aus der Tandem-Schneidestation 19 hinausbefördert und an die nachgeordnete Fördereinrichtung 20 übergeben werden. Auf dem Transportband 29 liegen die Waffelleistenpaare durch die von den Schneidvorrichtungen 30, 31 erzeugten, quer zur Transportrichtung 18 verlaufenden Schneidfugen getrennt in Transportrichtung 18 hintereinander.
[0068] Die in den Fig. 2-5 detailliert dargestellte Fördereinrichtung 20 sieht mehrere in Transportrichtung 18 aufeinanderfolgende Transportbänder 34-36 vor, auf denen die Waffelleistenpaare in Transportrichtung 19 weiterbefördert und dabei auf größere Längsabstände auseinander bewegt werden. Bei den Transportbändern 34-36 nimmt die Umlaufgeschwindigkeit in Längsrichtung der Anlage von Transportband zu Transportband zu. Die Transportbänder 34-36 führen die Waffelleistenpaare auf größere Längsabstände auseinander. Das vorderste Transportband der Fördereinrichtung 20 befördert dann die durch größere Längsabstände von einander getrennten, paarweise nebeneinander liegenden Waffelleisten 27', 28' in Transportrichtung 18 bis zur Schneidvorrichtung 37 der nachgeordneten, zweiten Schneidestation 21.
[0069] Die in den Fig. 2, 5 und 6 detailliert dargestellte zweite Schneidestation 21 enthält eine Schneidvorrichtung 37, deren im Abstand der Breite der herzustellenden Waffelstücke angeordneten Schneidwerkzeuge parallel zur Transportrichtung 18 ausgerichtet sind. Oberhalb der Schneidvorrichtung 37 ist eine in Transportrichtung 18 arbeitende Vorschubeinrichtung 38 für die Waffelleisten vorgesehen. Die Vorschubeinrichtung 38 ist mit zwei umlaufenden, parallel zur Transportrichtung 18 verlaufenden, endlosen Ketten 39 versehen, die quer zur Transportrichtung 18 verlaufende, in Transportrichtung 18 mit Abstand aufeinanderfolgende Mitnehmer 40 und zwischen diesen angeordnete, quer zur Transportrichtung langgestreckte Druckstücke 41 tragen. Bei laufender Vorschubeinrichtung 38 greifen die Mitnehmer 40 an den hinteren Stirnseite der paarweise nebeneinander liegenden Waffelleisten 27', 28' an und schieben diese in Transportrichtung 18 durch die Schneidvorrichtung 37, während die zwischen den Mitnehmern 40 angeordneten und jeweils knapp über den Oberseiten der Waffelleisten 27', 28' umlaufenden Druckstücke 41 ein Hochsteigen der Waffelleisten 27', 28' während des Schneidvorganges unterbinden.
[0070] Die in den Fig. 2 und 7-9 detailliert dargestellte Transportstation 22 ist der zweiten Schneidestation 21 in Transportrichtung nachgeordnet. Die Transportstation 22 sieht eine in Transportrichtung 18 langgestreckte Transportanlage 23 zum Auseinanderführen der Waffelstücke und eine der Transportanlage 23 nachgeordnete Ausgabestation 24 für die auseinander geführten Waffelstücke vor.
[0071] In der Transportanlage 23 sind den jeweils in einer Waffelstückquerreihe nebeneinander liegenden Waffelstücken individuell zugeordnete Transportbahnen nebeneinander angeordnet. Die Transportbahnen mit ungerader Nummerierung - d.h. die Transportbahnen 1, 3, 5, etc. - 11 /22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 gehören zu einer Gruppe von innerhalb der Transportanlage 23 niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 42 und die Transportbahnen mit gerader Nummerierung - d.h. die Transportbahnen 2, 4, 6 etc. - gehören zu einer Gruppe von innerhalb der Transportanlage 23 unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 43.
[0072] Die Transportbahnen 42, 43 besitzen in dem am Beginn der Transportanlage 23 angeordneten Eingangsbereich 23a eng nebeneinander liegende Anfangsabschnitte 42a und 43a. Diese sind über in dem an den Eingangsbereich 23a in Transportrichtung 18 anschließenden Umleitungsbereich 23b der Transportanlage 23 liegende Umleitungsabschnitte 42b, 43b mit den seitlich weiter auseinander liegenden Endabschnitten 42c, 43c der Transportbahnen 42, 43 verbunden, welche in dem am Ende der Transportanlage 23 angeordneten Ausgangsbereich 23c der Transportanlage 23 in drei getrennten, nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen 44, 45, 46 liegen, von denen der mittlere Ausgabebereich 45 den unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 43 zugeordnet ist, während die beiden äußeren Ausgabebereiche 44 und 46 jeweils einer Teilgruppe der in zwei Teilgruppen aufgeteilten, niveaugleich verlaufen den Transportbahnen 42 zugeordnet sind.
[0073] Im Eingangsbereich 23a der Transportanlage 23 sind die Anfangsabschnitte 42a, 43a der beiden Transportbahnengruppen abwechselnd nebeneinander angeordnet. Im Ausgangsbereich 23c der Transportanlage 23 ist der Ausgabebereich 45 der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 43 in geradliniger Verlängerung des Eingangsbereiches 23a der Transportanlage 23 angeordnet. Die niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 42 sind in zwei nebeneinander angeordnete Teilgruppen unterteilt, deren Umleitungsabschnitte 42b' bzw. 42b" im Umleitungsbereich 23b der Transportanlage 23 in Transportrichtung 18 nach vorne schräg auseinander laufen und die im Eingangsbereich 23a der Transportanlage 23 angeordneten Anfangsabschnitte 42a' bzw. 42a" der jeweiligen Teilgruppe mit den in einem der äußeren Ausgabebereiche 44, 46 der Transportanlage 23 angeordneten Endabschnitten 42c' bzw. 42c" der jeweiligen Teilgruppe verbinden.
[0074] Bei den Transportbahnen 43 sind im Umleitungsbereich 23b der Transportanlage 23 jeweils ein Tal durchlaufende Umleitungsabschnitte 43b vorgesehen. Diese sind in zwei in Transportrichtung 18 aufeinanderfolgende Teilabschnitte 47 und 48 unterteilt. Die ersten Teilabschnitte 47 der Umleitungsabschnitte 43b liegen in einer vom Eingangsbereich 23a der Transportanlage 23 weg schräg nach unten verlaufenden ersten Umleitungsebene 49. Die ersten Teilabschnitte 47 enden in einem gegenüber dem Eingangsbereich 23a der Transportanlage 23 abgesenkten Höhenniveaus. Von diesem abgesenkten Höhenniveau führen die in einer zum Ausgangsbereich 23c der Transportanlage 23 schräg nach oben ansteigenden, zweiten Umleitungsebene 50 liegenden, zweiten Teilabschnitte 48 der Umleitungsabschnitte 43b der Transportbahnen 43.
[0075] Bei den beiden Teilgruppen der niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 42 sind im Umleitungsbereich 23b der Transportanlage 23 jeweils in einer horizontalen Umleitungsebene 51 liegende, schräg zur Transportrichtung 18 verlaufende Umleitungsabschnitte 42b' bzw. 42b" vorgesehen, die jeweils einen Anfangsabschnitt 42a' bzw. 42a" mit einem gegenüber diesem quer zur Transportrichtung 18 seitlich versetzt angeordneten Endabschnitt 42c' bzw. 42c" verbinden, der in einem der äußeren Ausgabebereiche 44, 46 der Transportanlage 23 angeordnet ist.
[0076] Am Beginn des Umleitungsbereiches 23b der Transportanlage 23 ist ein Verzweigungsbereich 52 vorgesehen. An den Anfang 53 des Verzweigungsbereiches 52 schließt die schräg nach unten verlaufende erste Umleitungsebene 49 der Umleitungsabschnitte 43b der unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 43 an. Am Ende 54 des Verzweigungsbereiches 52 schließen die jeweils in einer horizontalen Umleitungsebene 51 liegenden, schräg zur Transportrichtung 18 verlaufenden und nach vorne schräg auseinander laufenden Umleitungsabschnitte 42b' bzw. 42b" der beiden Teilgruppen der niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 42 an. Im Verzweigungsbereich 52 sind oberhalb der in Transportrichtung 18 verlaufenden Anfangsabschnitte 42a', 42a", bzw. 43a der beiden Transportbahnengruppen 42, 12/22

Claims (8)

  1. österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15 43 nebeneinander angeordnete und jeweils den Anfangsabschnitten einer der beiden Transportbahnengruppen 42 bzw. 43 zugeordnete Führungsrollen 55 und 56 vorgesehen, wobei jeweils die den Anfangsabschnitten 42a', 42a" bzw. 43 einer Transportbahnengruppe 42 bzw. 43 zugeordneten Führungsrollen 55 bzw. 56 in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. [0077] Beim Passieren des Verzweigungsbereiches 52 der Transportanlage 23 werden die auf den in Transportrichtung 18 verlaufenden Anfangsabschnitten 43a der Transportbahnen 43 weiterbeförderten Waffelstücke aus der Ebene des Eingangsbereiches 23a der Transportanlage 23 in die schräg nach unten verlaufende, erste Umleitungsebene 49 nach unten abgelenkt, während die auf den in Transportrichtung 18 verlaufenden Anfangsabschnitten 42a', 42a" der Transportbahnen 42 weiterbeförderten Waffelstücke in der Ebene des Eingangsbereiches 23a der Transportanlage 23 verbleiben und erst am Ende 54 des Verzweigungsbereiches 52 der jeweiligen Teilgruppe von niveaugleich verlaufenden Transportbahnen 42 entsprechend schräg nach außen umgelenkt werden. [0078] In der Transportanlage 23 werden die nebeneinander angeordneten Waffelstücke einer Waffelstückquerreihe auf den unterschiedliche Höhenniveaus durchlaufenden Transportbahnen 43 und auf den niveaugleich verlaufenden Teilgruppen der Transportbahnen 42 weiterbefördert und kommen am Ende der Transportanlage 23 gleichzeitig und seitlich weit auseinander liegend in den drei nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen 44, 45, 46 der beiden Transportbahnengruppen an. Am Ende dieser Ausgabebereiche 44, 45, 46 werden dann die Waffelstücke der betreffenden Waffelstückquerreihe als geradlinige Waffelstückquerreihe an ein breites Transportband 57 der Ausgabestation 24 übergeben, welches sich quer zur Transportrichtung 18 über alle nebeneinander angeordneten Transportbahnen 42, 43 beider Transportbahnengruppen erstreckt und jeweils alle nebeneinander liegenden Waffelstücke eine Waffelstückquerreihe auf einmal übernimmt. [0079] Die beiden in Fig. 1 bzw. in den Fig. 2 und 7-9 dargestellten Transportstationen 6 bzw. 22 angeordneten Anlagen zum Auseinanderführen der Waffelstücke können auch unabhängig von einer erfindungsgemäßen Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken jeweils als eigenständige Anlagen ausgebildet sein. [0080] Diese jeweils aus einer Transportanlage 7 bzw. 23 zum Auseinanderführen der Waffelstücke und eine der Transportanlage 7 bzw. 23 nachgeordneten Ausgabestation 8 bzw. 24 für die auseinander geführten Waffelstücke bestehenden Anlagen können auch einem konventionellen, mit zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Schneidestationen ausgerüsteten Waffelblockschneider nachgeordnet werden, um die von diesem erzeugten Waffelstücke aus einer sehr engen Anordnung mit geradlinigen Längs- und Querreihen in eine weitläufige Anordnung mit geradlinigen Längs- und Querreihen überzuführen, ohne dafür eine passiv wirkende und zwangsläufig bogenförmige gekrümmte Waffelstückquerreihen erzeugende Spreizvorrichtung und einen dieser nachgeordneten, jede einzelne Waffelstückquerreihe anhaltenden und die Waffelstückquerreihe geradlinig ausrichtenden Reihenbildner zu benötigen. Patentansprüche 1. Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken, wobei in der Anlage großformatige, rechteckige Waffelblöcke in zwei zueinander senkrechten Richtungen zerschnitten und die dadurch entstandenen Waffelstücke seitlich auseinandergeführt werden und die Anlage eine die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende, erste Schneidestation, eine die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschneidende, zweite Schneidestation, eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage und eine Ausgabestation für die auseinander geführten Waffelstücke umfasst, wobei die Transportanlage zumindest zwei Gruppen von Transportbahnen besitzt, die innerhalb der Transportanlage räumlich unterschiedlich verlaufen und durch größere Seitenabstände getrennte Endabschnitte besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Schneidestation (1, 19) eine die Waffelleisten (27, 28) vereinzelnde und dabei in Längsrichtung (3,18) der Anlage in größere Längsabstände auseinanderführende Fördereinrichtung (4, 20) nachgeord- 13/22 österreichisches Patentamt AT501 988 B1 2010-02-15 net ist, der eine die durch größere Längsabstände getrennten Waffelleisten (27, 28) in durch größere Längsabstände getrennte Waffelstückquerreihen zerschneidende, zweite Schneidestation (5, 21) nachgeordnet ist, der eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage (7, 23) nachgeordnet ist, bei der zumindest zwei Gruppen von räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen (9, 10, 42, 43) vorgesehen sind, bei denen die am Ende der Transportanlage (7, 23) angeordneten Endabschnitte (9c, 10c, 42c, 43c) nach Gruppen getrennt in seitlich nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen (44, 45, 46) der Transportanlage (7, 23) angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Waffelleisten (27, 28) in Längsrichtung (3, 18) der Anlage auseinanderführende Fördereinrichtung (4, 20) zumindest zwei in Längsrichtung der Anlage (18) aufeinanderfolgende Transportbänder (34, 35, 36) aufweist, die in Längsrichtung der Anlage (18) umlaufen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Waffelleisten (27, 28) in Längsrichtung (3, 18) der Anlage auseinanderführende Fördereinrichtung (20) mehrere in Längsrichtung (18) der Anlage aufeinanderfolgende Transportbänder (34, 35, 36) besitzt, die jeweils in Längsrichtung der Anlage (18) umlaufen und bei denen die Umlaufgeschwindigkeit in Längsrichtung (18) der Anlage von Transportband (34, 35, 36) zu Transportband (34, 35, 36) zunimmt.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage (7, 23) eine Gruppe von ersten Transportbahnen (10, 43) vorgesehen ist, die sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstrecken, parallel zur Längsrichtung (3, 18) der Anlage verlaufen und in einem in Verlängerung ihrer Anfangsabschnitte (10a, 43a) angeordneten, ersten Ausgabebereich (45) der Transportanlage (7, 23) angeordnete Endabschnitte (10c, 43c) besitzen, und zumindest eine Gruppe von zweiten Transportbahnen (9, 42) vorgesehen ist, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung (3, 18) der Anlage verlaufen und gegenüber ihren Anfangsabschnitten (9a, 42a) seitlich versetzt angeordnete Endabschnitte (9c, 42c) besitzen, die in einem seitlich neben dem ersten Ausgabebereich (45) angeordneten, zweiten Ausgabebereich (46) der Transportanlage (23) angeordnet sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von Transportbahnen (42) vorgesehen sind, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufen und gegenüber den Anfangsabschnitten (42a) seitlich versetzte Endabschnitte (42c) besitzen, dass die schräg zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufenden Abschnitte (42b', 42b") der beiden Gruppen in Längsrichtung (18) der Anlage seitlich auseinander laufen und dass die Endabschnitte (42c) der beiden Gruppen in zwei Ausgabebereichen (44, 46) der Transportanlage (23) angeordnet sind, welche zu beiden Seiten des ersten Ausgabebereiches (45) angeordnet sind, in dem die Endabschnitte (43c) einer Gruppe von parallel zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufenden und sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstreckenden Transportbahnen (43) angeordnet sind.
  6. 6. Anlage zum Herstellen und Auseinanderführen von Waffelstücken, wobei in der Anlage großformatige, rechteckige Waffelblöcke in zwei zueinander senkrechten Richtungen zerschnitten und die dadurch entstandenen Waffelstücke seitlich auseinandergeführt werden und die Anlage eine die Waffelblöcke in Waffelleisten zerschneidende, erste Schneidestation, eine die Waffelleisten in nebeneinander angeordnete Waffelstücke zerschneidende, zweite Schneidestation, eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage und eine Ausgabestation für die auseinander geführten Waffelstücke umfasst, wobei die Transportanlage zumindest zwei Gruppen von Transportbahnen besitzt, die innerhalb der Transportanlage räumlich unterschiedlich verlaufen und durch größere Seitenabstände getrennte Endabschnitte besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Schneidestation (5, 21) eine die Waffelstücke auseinanderführende Transportanlage (7, 23) nachgeordnet ist, bei der zumindest zwei Gruppen von räumlich unterschiedlich verlaufenden Transportbahnen (9, 10, 42, 43) vorgesehen sind, bei denen die am Ende der Transportanlage (7, 23) 14/22 österreichisches Patentamt AT501 988B1 2010-02-15 angeordneten Endabschnitte (9c, 10c, 42c, 43c) nach Gruppen getrennt in seitlich nebeneinander angeordneten Ausgabebereichen (44, 45, 46) der Transportanlage (7, 23) angeordnet sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Waffelstücke auseinanderführenden Transportanlage (7, 23) eine Gruppe von ersten Transportbahnen (10, 43) vorgesehen ist, die sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstrecken, parallel zur Längsrichtung (3, 18) der Anlage verlaufen und in einem in Verlängerung ihrer Anfangsabschnitte (10a, 43a) angeordneten, ersten Ausgabebereich (45) der Transportanlage (7, 23) angeordnete Endabschnitte (10c, 43c) besitzen, und zumindest eine Gruppe von zweiten Transportbahnen (9, 42) vorgesehen ist, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung (3, 18) der Anlage verlaufen und gegenüber ihren Anfangsabschnitten (9a, 42a) seitlich versetzt angeordnete Endabschnitte (9c, 42c) besitzen, die in einem seitlich neben dem ersten Ausgabebereich (45) angeordneten, zweiten Ausgabebereich (46) der Transportanlage (23) angeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von Transportbahnen (42) vorgesehen sind, die abschnittsweise schräg zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufen und gegenüber den Anfangsabschnitten (42a) seitlich versetzte Endabschnitte (42c) besitzen, dass die schräg zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufenden Abschnitte (42b', 42b") der beiden Gruppen in Längsrichtung (18) der Anlage seitlich auseinander laufen und dass die Endabschnitte (42c) der beiden Gruppen in zwei Ausgabebereichen (44, 46) der Transportanlage (23) angeordnet sind, welche zu beiden Seiten des ersten Ausgabebereiches (45) angeordnet sind, in dem die Endabschnitte (43c) einer Gruppe von parallel zur Längsrichtung (18) der Anlage verlaufenden und sich über unterschiedliche Höhenniveaus erstreckenden Transportbahnen (43) angeordnet sind. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 15/22
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