AT504037B1 - Anlage zum herstellen von waffelschnitten - Google Patents

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AT504037B1
AT504037B1 AT0130206A AT13022006A AT504037B1 AT 504037 B1 AT504037 B1 AT 504037B1 AT 0130206 A AT0130206 A AT 0130206A AT 13022006 A AT13022006 A AT 13022006A AT 504037 B1 AT504037 B1 AT 504037B1
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Description

(19) österreichischesPatentamt (10) AT 504 037 B1 2008-09-15 (12) Patentschrift (21) Anmeldenummer: A 1302/2006 (51) Int. CI.8: A21D 15104 (2006.01) A21D 15102 (2006.01) (22) Anmeldetag: 2006-08-02 (43) Veröffentlicht am: 2008-09-15 (56) Entgegenhaltungen: GB 819212A WO 1998/019549A1 US 2006/072570A1 (73) Patentanmelder: FRANZ HAAS WAFFEL- UND KEKSANLAGEN-INDUSTRIE GMBH A-1210 WIEN (AT)
(54) ANLAGE ZUM HERSTELLEN VON WAFFELSCHNITTEN AT 504 037 B1 2008-09-15 (57) Anlage zum Herstellen und Weitergeben von Waffelschnitten mit einem Waffelblockschneider (10, 11), der großformatige Waffelblöcke (2) in einer ersten Schneidestation (12, 13) quer zur Längsrichtung der Anlage in einzelne Waffelleisten und diese in einer zweiten Schneidestation (14,15) parallel zur Längsrichtung der Anlage in einzelne nebeneinander angeordnete Waffelschnitten (16, 16') zerschneidet. In der zweiten Schneidestation (14, 15) ist zumindest jedes zweite Schneidwerkzeug (19, 20) in einer zur Längsrichtung der Anlage parallel verlaufenden, schrägen Ebene angeordnet. Dadurch entstehen nebeneinander angeordnete, an der Oberseite abwechselnd breitere und schmälere Waffelschnitten (16, 16'), die jeweils zumindest eine schräge Seitenfläche aufweisen. Dem Waffelblockschneider (10, 11) ist eine Arbeitsstation (5) nachgeordnet, in der zuerst die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (16') aus einem zerschnitten Waffelblock herausgehoben und um 180 Grad verschwenkt werden und dann alle Waffelschnitten (16, 16') auf ihrer breiteren Seite liegend ausgegeben werden. Für ^U( Ab' Ab'
AS AS Ab DVR 0078018 2 AT 504 037 B1
Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen zum Herstellen von Waffelschnitten mit einem die Waffelschnitten erzeugenden Waffelblockschneider und einer diesem nachgeordneten Einrichtung zum seitlichen Auseinanderführen der Waffelschnitten.
Solche Anlagen stellen einen wichtigen Hauptabschnitt bei Süßwarenproduktionsanlagen dar, in denen Waffelschnitten unterschiedlicher Größe hergestellt und dann einzeln oder blockweise verpackt oder in der Produktionsanlage zu verschiedenen, Waffelschnitten enthaltenden Süßwarenprodukten weiterverarbeitet werden, die dann ihrerseits einzeln oder blockweise verpackt werden, wie z. B. Waffelschnitten enthaltende Süßwarenriegel, Waffelschnitten enthaltende Schokoladeriegel, Waffelschnitten enthaltende Schokoladetafeln, mit Schokolade überzogene Waffelschnitten etc.
Solche Süßwarenproduktionsanlagen umfassen jeweils drei große Hauptabschnitte. Im ersten Hauptabschnitt werden mehrlagige, großformatige, rechteckige Waffelblöcke hergestellt, die in ihrer Größe jeweils mehreren, in Längsrichtung hintereinander angeordneten Querreihen von in Querrichtung nebeneinander angeordneten, kleinformatigen Waffelschnitten entsprechen. Im zweiten Hauptabschnitt werden die Waffelblöcke zerschnitten und in kleinformatige Waffelschnitten aufgeteilt, die anschließend in eine für den Eintritt in den dritten Hauptabschnitt geeignete Anordnung gebracht werden. Im dritten Hauptabschnitt werden die Waffelschnitten, je nach Ausgestaltung der Produktionsanlage, verpackt oder zu Waffelschnitten enthaltenden Süßwarenprodukten verarbeitet, die dann ihrerseits verpackt werden.
Im ersten Hauptabschnitt dieser Süßwarenproduktionsanlagen werden großformatige, rechteckige Waffelblöcke hergestellt, in denen gebackene Waffelblätter und etwa gleich dicke Füllmasseschichten abwechselnd übereinander liegen. Die gebackenen Waffelblätter besitzen eine knusprig-spröde Konsistenz und sind in ihrem Inneren grobporig und an ihrer Ober- und Unterseite feinporig ausgebildet. Die gebackenen Waffelblätter werden in den zweiteiligen Backformen eines kontinuierlich arbeitenden Waffelbackofens aus einem flüssigen Waffelteig hergestellt, der hauptsächlich aus Wasser und Weizenmehl besteht. Der Waffelbackofen besitzt eine in seinem Backraum kontinuierlich umlaufende, endlose Backzangenkette, die mit auf- und zuklappbaren Backzangen versehen ist, in denen die zweiteiligen, die Waffelblätter erzeugenden Backformen aufgenommen sind. Im Waffelbackofen wird in jede Backform eine flüssige Teigportion eingebracht, die in der geschlossenen, auf Backtemperatur (150°C - 250°C) aufgeheizten Backform von dem in ihr entstehenden Wasserdampf aufgeschäumt und im Formhohlraum der geschlossenen Backform verteilt wird, bevor dann der so entstandene, die Backform ausfüllende Teigkörper durch den fortschreitenden Backprozess zunehmend verfestigt und in ein steifes, knusprig-sprödes Waffelblatt verwandelt wird, das aus der Backform entfernt wird, bevor die nächste flüssige Teigportion eingebracht wird. Die backwarm aus dem Waffelbackofen kommenden Waffelblätter werden gekühlt und dann einer sogenannten Waffelblatt-Streichmaschine zugeführt, in der die Waffelblätter mit einer weichen Füllmasse beschichtet und zu mehrlagigen Waffelblöcken übereinandergestapelt werden. Die mehrlagigen, mit Füllmasse gefüllten Waffelblöcke werden zwecks Verfestigung der Füllmasse gekühlt, bevor sie dem zweiten Hauptabschnitt der Süßwarenproduktionsanlage zugeführt werden.
Im zweiten Hauptabschnitt der Süßwarenproduktionsanlage werden die großformatigen Waffelblöcke in einem Waffelblockschneider in zwei zueinander senkrechten Richtungen zerschnitten und dadurch in zahlreiche kleinformatige Waffelschnitten aufgeteilt. Dabei wird jeder einzelne Waffelblock in zahlreiche, kleinformatige Waffelschnitten zerschnitten, die in zueinander senkrechten Längs- und Querreihen nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet sind. Die aus einem einzelnen Waffelblock entstandenen Waffelschnitten bilden in Längsrichtung der Anlage hintereinander angeordnete Querreihen, in denen jeweils mehrere Waffelschnitten quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnet sind.
Der Waffelblockschneider sieht zwei, von den Waffelblöcken nacheinander zu passierende Schneidestationen vor, in denen jeder Waffelblock zuerst in Querrichtung und dann in Längs- 3 AT 504 037 B1 richtung zerschnitten wird. Die erste Schneidestation ist mit in Längsrichtung der Anlage hintereinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstet. Beim Passieren dieser Schneidestation werden die Waffelblöcke quer zur Längsrichtung der Anlage zerschnitten, wobei jeder Waffelblock in mehrere, quer zur Längsrichtung der Anlage langgestreckte Waffelleisten zerschnitten wird, die in Längsrichtung der Anlage hintereinander angeordnet sind und jeweils einer Querreihe von nebeneinander angeordneten Waffelschnitten entsprechen. Diese Waffelleisten werden in Längsrichtung der Anlage durch die zweite Schneidestation des Waffelblockschneiders befördert und dort parallel zur Längsrichtung der Anlage in einzelne nebeneinander angeordnete Waffelschnitten zerschnitten. Diese zweite Schneidestation ist mit quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstet.
Die Waffelblöcke passieren jeweils horizontal ausgerichtet die beiden Schneidestationen des Waffelblockschneiders und werden dort von den jeweils vertikal ausgerichteten Schneidwerkzeugen in rechteckige Waffelschnitten zerschnitten, die von vertikalen Stirnflächen und vertikalen Seitenflächen begrenzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Anlagen zum Herstellen von Waffelschnitten anzugeben.
Die Erfindung schlägt eine Anlage zum Herstellen von Waffelschnitten vor, bei der ein Waffelblockschneider vorgesehen ist, der großformatige, an Ober- und Unterseite jeweils ein Waffelblatt aufweisende Waffelblöcke in zwei zueinander senkrechten Richtungen in kleinformatige Waffelschnitten zerschneidet. Dieser Waffelblockschneider besitzt eine mit in Längsrichtung der Anlage hintereinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstete, erste Schneidestation, in der die Waffelblöcke quer zur Längsrichtung der Anlage in einzelne Waffelleisten zerschnitten werden, sowie eine mit quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstete, zweite Schneidestation, in der die Waffelleisten parallel zur Längsrichtung der Anlage in einzelne Waffelschnitten zerschnitten werden.
Bei dieser Anlage ist erfmdungsgemäß vorgesehen, dass zum Erzeugen von Waffelschnitten mit zumindest einer schrägen Seitenfläche bei den in der zweiten Schneidestation nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen zumindest jedes zweite Schneidwerkzeug in einer zur Längsrichtung der Anlage parallel verlaufenden, schrägen Ebene angeordnet ist, sodass beim Zerschneiden der Waffelleisten jeweils quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnete, zumindest eine schräge Seitenfläche aufweisende Waffelschnitten entstehen, die unterschiedlich breite, jeweils von einem Waffelblatt gebildete Ober- und Unterseiten besitzen und mit ihren schrägen Seitenflächen einander zugewandt sind, wobei jeweils neben einer Waffelschnitte mit breiterer Oberseite eine Waffelschnitte mit schmälerer Oberseite angeordnet ist. Bei dieser Anlage ist weiters eine dem Waffelblockschneider nachgeordnet Arbeitsstation vorgesehen, in der die jeweils unterschiedlich breite Ober- und Unterseiten aufweisenden Waffelschnitten aufgenommen, die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten mit der Oberseite nach unten umgedreht und alle Waffelschnitten jeweils auf der von einem Waffelblatt gebildeten, breiteren Seite liegend ausgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Anlage ermöglicht es, an Ober- und Unterseite jeweils unterschiedlich breite Waffelschnitten mit einem dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt herzustellen und diese Waffelschnitten jeweils auf der von einem Waffelblatt gebildeten, breiteren Seite liegend weiterzugeben.
In einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage können mit seitlichen Schrägflächen versehene Waffelschnitten hergestellt und weitergegeben werden, die einen trapezförmigen Querschnitt und eine der kürzeren Trapezseite entsprechende Ober- bzw. Unterseite besitzen, die für eine kippsichere Lagerung der Waffelschnitten zu schmal ist.
In einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage können Waffelschnitten mit einem dreieckigen 4 AT 504 037 B1
Querschnitt hergestellt und weitergegeben werden, bei denen der von einem Waffelblatt gebildeten, der Basis des Dreiecks entsprechenden, breiten Basisfläche jeweils eine der Spitze des Dreiecks entsprechende, ebenfalls von einem Waffelblatt gebildete, schmale Kante gegenüberliegt.
In einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage können Waffelschnitten hergestellt und weitergegeben werden, die an einer Längsseite eine vertikale Seitenfläche und an der gegenüberliegenden Längsseite eine schräge Seitenfläche besitzen. Zum Herstellen dieser Waffelschnitten sind die Schneidwerkzeuge in der zweiten Schneidestation des Waffelblockschneiders in jeweils parallel zur Längsrichtung der Anlage verlaufenden Ebenen angeordnet, die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnet und abwechselnd vertikal bzw. gegenüber der Senkrechten nach links oder nach rechts geneigt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können in der zweiten Schneidestation des Waffelblockschneiders die Schneidwerkzeuge in zur Längsrichtung der Anlage jeweils parallel verlaufenden, schrägen Ebenen angeordnet sein, die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnet und abwechselnd gegenüber der Senkrechten nach links bzw. nach rechts geneigt sind.
Diese Ausbildung ist für die Herstellung von im Querschnitt dreieckigen oder trapezförmigen Waffelschnitten von Vorteil, bei denen jeweils einer sehr breiten Basis eine sehr schmale und manchmal auch nur linienförmige Spitze bzw. Längskante gegenüberliegt.
Die Schneidwerkzeuge des Waffelblockschneiders können in beiden Schneidestationen als straff gespannte Schneidedrähte, oder als straff gespannte Bandsägeblätter oder als rotierende Kreissägeblätter ausgebildet sein. In der zweite Schneidestation sind diese Schneidwerkzeuge in der jeweiligen vertikalen bzw. schrägen Ebene angeordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dem Waffelblockschneider eine Arbeitsstation nachgeordnet sein, die eine Aufnahmevorrichtung für die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten, an Ober- und Unterseite unterschiedlich breiten Waffelschnitten, eine Wendevorrichtung für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten und zumindest eine die Waffelschnitten in Längsrichtung der Anlage weiterbefördernde Transportvorrichtung enthält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Aufnahmevorrichtung mit einem Vakuumband versehen sein, das die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten, an Ober- und Unterseite unterschiedlich breiten Waffelschnitten aufnimmt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Wendevorrichtung eine mit den an der Oberseite breiteren Waffelschnitten in Eingriff bringbare Halteplatte besitzen, die in einer geführten Bewegung zwischen einer Aufnahmestellung und einer Abgabestellung hin und her bewegbar ist. Die Wendevorrichtung kann mit einem die geführte Bewegung ausführenden, einarmigen Handhabungsautomaten ausgerüstet sein, an dessen Arbeitsarm die Halteplatte der Wendevorrichtung befestigt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Halteplatte der Wendevorrichtung um eine horizontale Achse verschwenkbar sein. Dies ermöglicht eine gegenüber einer mit einem Handhabungsautomaten ausgerüsteten Wendevorrichtung vereinfachte Ausführung der Wendevorrichtung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Halteplatte der Wendevorrichtung mit Halteelementen für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten versehen sein. Diese Halteelemente können in die Halteplatte eingelassene und die breitere Oberseite der Waffelschnitten aufnehmende Nuten sein. Als Halteelementen können auch aus der Halteplatte ausfahrbare 5 AT 504 037 B1 und in die Waffelschnitten einstechbare Dorne vorgesehen sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Halteplatte der Wendevorrichtung mit Saugelementen für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten versehen sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine die Waffelschnitten in Längsrichtung der Anlage weiterbefördernde Transportvorrichtung der Abgabestellung der Halteplatte der Wendevorrichtung zugeordnet sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den angeschlossenen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zum Herstellen und Weitergeben von Waffelschnitten in Draufsicht,
Fig. 2 den Zwillingswaffelblockschneider der Anlage der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer in Waffelschnitten zerschnittenen Waffelleiste im Querschnitt,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer in Waffelschnitten zerschnittenen Waffelleiste im Querschnitt,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer in Waffelschnitten zerschnittenen Waffelleiste im Querschnitt,
Fig. 6 einen, schräge Seitenflächen erzeugenden Schneiderahmen für die zweite Schneidestation eines Waffelblockschneiders,
Fig. 7 eine Arbeitsstation mit einer Waffelschnitten-Wendevorrichtung in Schrägansicht, und Fig. 8 die Arbeitsstation von Fig. 7 in Draufsicht, mit einer vollständig aufgeklappten Waffel-schnitten-Wendevorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Anlage zum Herstellen und Weitergeben von Waffelschnitten. Die Anlage sieht einen Zufuhrabschnitt 1 vor, in dem großformatige Waffelblöcke 2 einem Zwillingswaffel-blockschneider 3 zugeführt werden. Dieser zerschneidet die Waffelblöcke 2 in längliche Waffelschnitten 4, die zumindest eine mit einer schrägen Seitenfläche versehene Längsseite besitzen. In der dem Zwillingswaffelblockschneider 3 nachgeordneten Arbeitsstation 5 werden alle Waffelschnitten 4 mit ihrer von einem Waffelblatt gebildeten, breiteren Seite nach unten angeordnet und dann in Längsrichtung ausgegeben. An die Arbeitsstation 5 schließt eine Einrichtung 6 an, in der die jeweils auf der breiteren, von einem Waffelblatt gebildeten Seite aufliegenden Waffelschnitten 4 in eine regelmäßige seitliche Anordnung gebracht werden.
Im Zufuhrabschnitt 1 ist eine sich in Querrichtung der Anlage erstreckende Transporteinrichtung 7 vorgesehen, auf der die Waffelblöcke 2 in Querrichtung zu zwei seitlich weit auseinanderliegenden Transporteinrichtungen 8 und 9 befördert werden, die sich parallel zur Längsrichtung der Anlage erstrecken und die Waffelblöcke 2 in Längsrichtung zu den beiden, nebeneinander angeordneten und spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Waffelblockschneidern 10 und 11 des Zwillingswaffelblockschneiders 3 befördern.
Die beiden Waffelblockschneider 10 bzw. 11 besitzen jeweils eine in Verlängerung der Transporteinrichtung 8 bzw. 9 angeordnete, erste Schneidestation 12 bzw. 13. In dieser werden die Waffelblöcke 2 von einem quer zur Längsrichtung der Anlage hin und her bewegbaren Blockschieber 12a bzw. 13a durch den am inneren Seitenrand der Schneidestation 12 bzw. 13 angeordneten Schneiderahmen 12b bzw. 13b geschoben und dabei in langgestreckte Waffelleisten zerschnitten, die an ihren quer zur Längsrichtung der Anlage verlaufenden Längsseiten mit vertikalen Seitenflächen versehen sind. Der Schneiderahmen 12b bzw. 13b erstreckt sich parallel zur Längsrichtung der Anlage. Er ist mit mehreren vertikal ausgerichteten Schneidedrähten versehen, die in Längsrichtung der Anlage mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
Die beiden Waffelblockschneider 10 bzw. 11 besitzen weiters jeweils eine zweite Schneidestation 14 bzw. 15, die an ihre erste Schneidestation 12 bzw. 13 quer zur Längsrichtung der Anla- 6 AT 504 037 B1 ge nach innen anschließt. Beim Zerschneiden eines Waffelblocks in der ersten Schneidestation 12 bzw. 13 wird dieser vom Blockschieber 12a bzw. 13a quer zur Längsrichtung der Anlage nach innen geschoben und dabei über den inneren Seitenrand der ersten Schneidestation 12 bzw. 13 hinaus und in die zweite Schneidestation 14 bzw. 15 hinein geschoben. In dieser liegen dann die in Querrichtung langgestreckten Waffelleisten des zerschnittenen Waffelblocks in Längsrichtung der Anlage hintereinander.
Die zweite Schneidestation 14 bzw. 15 ist mit einem in Längsrichtung der Anlage hin und her bewegbaren Blockschieber 14a bzw. 15a versehen. Dieser schiebt die Waffelleisten quer zu ihrer Längsrichtung durch einen am vorderen Rand der zweiten Schneidestation 14 bzw. 15 angeordneten, sich quer zur Längsrichtung der Anlage erstreckenden Schneiderahmen 14b bzw. 15b, in dem mehrere Schneidedrähte mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. Beim Passieren dieses Schneiderahmens 14b bzw. 15b werden die Waffelleisten in mehrere nebeneinander angeordnete Waffelschnitten zerschnitten, die in Längsrichtung der Anlage verlaufende Längsseiten besitzen und vom Blockschieber 14a bzw. 15a in Längsrichtung der Anlage aus der zweiten Schneidestation 14 bzw. 15 hinaus und in die dem Zwillingswaffelblockschneider 3 nachgeordnete Arbeitsstation 5 hinein geschoben werden.
In den Zeichnungen sind die Waffelblockschneider 10 bzw. 11 des Zwillingswaffelblockschneiders 3 - der besseren Übersichtlichkeit halber - ohne Schneidgut, d. h. ohne rechteckige Waffelblöcke in der ersten Schneidestation 12 bzw. 13 und ohne in Querrichtung langgestreckte Waffelleisten in der zweite Schneidestation 14 bzw. 15 dargestellt. Die Zeichnung zeigen beim Waffelblockschneider 11 die erste Schneidestation 13 mit einem in Querrichtung zurückgezogenen Blockschieber 13a und die zweite Schneidestation 15 mit einem in Längsrichtung zurückgezogenen Blockschieber 15a und beim Waffelblockschneider 10 die erste Schneidestation 12 mit einem in Querrichtung vorgeschobenen Blockschieber 12a und die zweite Schneidestation 15 mit einem in Längsrichtung vorgeschobenen Blockschieber 14a.
Bei beiden Waffelblockschneidern 10, 11 sind die zweiten Schneidestationen 14, 15 mit einem speziellen Schneiderahmen 14b, 15b versehen, der die in Querrichtung langgestreckten Waffelleisten quer zu ihrer Längsrichtung zerschneidet und dabei jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Waffelschnitten erzeugt, die jeweils durch zumindest eine schräge Seitenfläche seitlich begrenzt sind und mit ihren schrägen Seitenflächen einander zugewandt aus dem Schneiderahmen 14b, 15b in Längsrichtung der Anlage austreten. Die schrägen Seitenflächen der Waffelschnitten werden von Schneidedrähten erzeugt, die in zur Längsrichtung der Anlage parallel verlaufenden, schrägen Ebenen angeordnet sind. Die vertikalen Seitenflächen der Waffelschnitten werden von Schneidedrähten erzeugt, die in zur Längsrichtung der Anlage parallel verlaufenden, vertikalen Ebenen angeordnet sind.
Zum Erzeugen von Waffelschnitten mit einer vertikalen und einer schrägen Seitenfläche wird ein Schneiderahmen verwendet, bei dem ein in einer vertikalen Ebene angeordneter Schneidedraht und ein in einer schrägen Ebene angeordneter Schneidedraht abwechselnd aufeinander-folgen. Dieser Schneiderahmen erzeugt eine Reihe von jeweils eine vertikale Seitenfläche und eine schräge Seitenfläche aufweisenden Waffelschnitten 16, 16' mit einem annähernd dreieckigen Querschnitt (Fig. 3) oder mit einem trapezförmigen Querschnitt 17, 17' (Fig. 4). Diese Waffelschnitten 16, 16' bzw. 17, 17’ sind mit ihren vertikalen bzw. schrägen Seitenflächen einander zugewandt nebeneinander angeordnet, wobei neben einer Waffelschnitte 16, 17 mit breiter Unterseite und schmaler Oberseite jeweils eine Waffelschnitte 16', 17' mit schmaler Unterseite und breiter Oberseite angeordnet ist.
Zum Erzeugung von Waffelschnitten 18, 18’, die jeweils zwei schräge Seitenflächen tragen (Fig. 5), wird ein Schneiderahmen verwendet, bei dem Schneidedrähte 19, die jeweils in einer gegenüber der Senkrechten nach links geneigten Ebene liegen, und Schneidedrähte 20, die jeweils in einer gegenüber der Senkrechten nach rechts geneigten Ebene liegen, in Querrichtung der Anlage abwechselnd aufeinanderfolgen (Fig. 6). Ein solcher Schneiderahmen erzeugt 7 AT 504 037 B1
Waffelschnitten, die einen annähernd dreieckigen Querschnitt besitzen (Fig. 5), wenn seine Schneidedrähte 19, 20 eng nebeneinander angeordnet sind (Fig. 6). Diese Waffelschnitten liegen mit ihren schrägen Seitenflächen einander zugewandt nebeneinander, wobei jeweils auf eine sich nach oben verjüngende Waffelschnitte eine sich nach unten verjüngende Waffelschnitte folgt (Fig. 5). Wenn die Schneidedrähte 19, 20 des Schneiderahmens seitlich etwas weiter auseinander angeordnet sind, entstehen Waffelschnitten mit einem trapezförmigen Querschnitt, der zwei zueinander parallele Trapezseiten aufweist, von denen eine länger ist als die andere. Auch in diesen Falle liegen die Waffelschnitten 18, 18' mit ihren schrägen Seitenflächen einander zugewandt nebeneinander und neben einer Waffelschnitte 18 mit breiter Unterseite und schmaler Oberseite und einem sich nach oben verjüngenden Querschnitt liegt eine Waffelschnitte 18' mit schmaler Unterseite und breiter Oberseite und einem sich nach unten verjüngenden Querschnitt.
Im Zwillingswaffelblockschneiders 3 werden die Waffelblöcke 2, die jeweils von einem gebackenen Waffelblatt gebildete Ober- und Unterseiten besitzen, in zwei getrennten Transportströmen zuerst in einzelne Waffelleisten und dann in zahlreiche, an Ober- und Unterseite unterschiedlich breite und mit zumindest einer schrägen Seitenfläche versehene Waffelschnitten 4, 16, 16', 17, 17' 18, 18’ zerschnitten. Die Waffelleisten und Waffelschnitten besitzen, ebenso wie die Waffelblöcke, jeweils von einem gebackenen Waffelblatt bzw. von einem Streifen eines gebackenen Waffelblattes gebildete Ober- und Unterseiten, mit denen sie auf der jeweiligen Transportunterlage aufliegen.
Am vorderen Ende des Zwillingswaffelblockschneiders 3 treten die in seinen beiden Waffelblockschneidern 10 und 11 in einzelne Waffelschnitten 4 zerschnittenen Waffelblöcke in zwei getrennten Transportströmen aus, in denen die Waffelschnitten 4 in einer, in der zweiten Schneidestation 14 bzw. 15 des Waffelblockschneiders 10 bzw. 11 erzeugten Anordnung nebeneinander angeordnet sind. In dieser Anordnung liegt jeweils eine an der Oberseite breite Waffelschnitte 16’, 17', 18' neben einer an der Oberseite schmalen Waffelschnitte 16, 17, 18.
Die beiden aus dem Zwillingswaffelblockschneider 3 austretenden Transportströme werden in der Arbeitsstation 5 in zwei getrennten Arbeitsbereichen aufgenommen, die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnet sind. Jeder Arbeitsbereich enthält eine Aufnahmevorrichtung 21 bzw. 22, in der ein zerschnittener Waffelblock aufgenommen wird, und eine Wendevorrichtung 23 bzw. 24, von der die an der Oberseite breiten Waffelschnitten des zerschnittenen Waffelblocks mit der Oberseite nach unten umgedreht werden. In der Arbeitsstation 5 ist noch eine die umgedrehten Waffelschnitten beider Transportströme in Längsrichtung der Anlage aus der Arbeitsstation 5 hinausbefördernde Transporteinrichtung 25 vorgesehen (Fig. 1).
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Arbeitsstation 26, die einem - hier nicht dargestellten -Waffelblockschneider nachgeordnet ist, der die Waffelblöcke in längliche Waffelschnitten mit annähernd dreieckigem Querschnitt zerschneidet, bei denen jeweils einer breiten Basisfläche eine schmale Längskante gegenüberliegt. Der Waffelblockschneider schiebt die von ihm zerschnittenen Waffelblöcke in Längsrichtung der Anlage aus seiner zweiten Schneidestation hinaus und gleichzeitig in die an seine zweite Schneidestation anschließende Aufnahmevorrichtung 27 der Arbeitsstation 26 hinein. Die Aufnahmevorrichtung 27 besitzt ein in Längsrichtung der Anlage umlaufendes Vakuumband 27a, auf dem der aus dem Waffelblockschneider hinausgeschobene, zerschnittene Waffelblock zu liegen kommt. Im zerschnittenen Waffelblock liegen mit der schmalen Längskante nach oben weisende Waffelschnitten 28 und mit der breiten Basisfläche nach oben weisende Waffelschnitten 29 quer zur Umlaufrichtung des Vakuumbandes 27a abwechselnd nebeneinander.
Neben der Aufnahmevorrichtung 27 ist eine Wendevorrichtung 30 für die mit der breiten Basisfläche nach oben weisende Waffelschnitten 29 angeordnet. Die Wendevorrichtung 30 besitzt eine mit den Waffelschnitten 29 in Eingriff bringbare Halteplatte 31, die um eine horizontale,

Claims (9)

  1. 8 AT 504 037 B1 parallel zur Längsrichtung der Anlage ausgerichtete Schwenkachse 32 verschwenkbar ist. An der Schwenkachse 32 greift über einen Antriebsriemen 33 ein die Schwenkbewegung der Halteplatte 31 erzeugender Antrieb 34 an. Die Halteplatte 31 ist als Saugplatte ausgebildet und trägt an ihrer Vorderseite mehrere Saugelemente. Die Halteplatte 31 ist zwischen einer Aufnahmestellung, in der sie horizontal ausgerichtet und mit der Vorderseite nach unten weisend knapp über der Aufnahmevorrichtung 27 angeordnet ist, und einer Abgabestellung, in der sie horizontal ausgerichtet und mit der Vorderseite nach oben weisend neben der Aufnahmevorrichtung 27 angeordnet ist (Fig. 8), hin und her bewegbar. Die Wendevorrichtung 30 wird betätigt, sobald ein in einzelne Waffelschnitten 28, 29 zerschnittener Waffelblock an die Aufnahmevorrichtung 27 übergeben wurde und auf dem Vakuumband 27a liegt. Dann wird die Halteplatte 31 in ihre Aufnahmestellung verschwenkt, und liegt dann mit ihrer Vorderseite nach unten weisend knapp über der Oberseite des zerschnittenen Waffelblocks. Anschließend werden die Saugelemente der Halteplatte 31 aktiviert. Dadurch werden die mit der breiten Basisfläche nach oben weisenden Waffelschnitten 29 des zerschnittenen Waffelblocks von der Halteplatte 31 angesaugt und zwischen den mit der schmalen Längskante nach oben weisenden Waffelschnitten 28 des zerschnittenen Waffelblocks nach oben herausgehoben. Anschließend wird die Halteplatte 31 zusammen mit den an ihrer Vorderseite festgesaugten Waffelschnitten 29 um 180 Grad verschwenkt und in ihre Abgabestellung gebracht. In der Abgabestellung der Halteplatte 31 liegen die Waffelschnitten 29 mit der schmalen Längskante nach oben weisend auf der nach oben weisenden Vorderseite der Halteplatte 31 und ihre breiten Basisflächen befinden sich in derselben Ebene wie die breiten Basisflächen der auf dem Vakuumband mit der schmalen Längskante nach oben weisend liegenden Waffelschnitten 28. In der Abgabestellung der Halteplatte 31 werden die Saugelemente der Halteplatte 31 deaktiviert. Der Abgabestellung der Halteplatte 31 ist eine Transporteinrichtung 35 zugeordnet, die einen in Längsrichtung der Anlage horizontal hin und her bewegbaren Schieber 36 besitzt. Dieser schiebt die Waffelschnitten 29 von der Halteplatte 31 herunter und aus der Arbeitsstation 26 hinaus. Die im zerschnittenen Waffelblock mit der schmalen Längskante nach oben weisenden Waffelschnitten 28 bleiben auf dem Vakuumband 27a liegen und werden von diesem synchron mit dem Transportschieber 36 in Längsrichtung der Anlage aus der Arbeitsstation 26 hinaus befördert. Aus der Arbeitsstation 26 werden sowohl die im zerschnittenen Waffelblock mit der breiten Basisfläche nach oben weisenden Waffelschnitten 29 als auch die im zerschnittenen Waffelblock mit der schmalen Längskante nach oben weisenden Waffelschnitten 28 jeweils mit der breiten Basisfläche nach unten weisend und gleichzeitig in Längsrichtung der Anlage hinaus befördert. Patentansprüche: 1. Anlage zum Herstellen von Waffelschnitten mit einem Waffelblockschneider (10, 11), der großformatige, an Ober- und Unterseite jeweils ein Waffelblatt aufweisende Waffelblöcke (2) in zwei zueinander senkrechten Richtungen in kleinformatige Waffelschnitten (4, 16, 16’, 17, 17', 18, 18', 28, 29) zerschneidet, wobei der Waffelblockschneider (10, 11) eine mit in Längsrichtung der Anlage hintereinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstete, erste Schneidestation (12, 13) besitzt, in der die Waffelblöcke (2) quer zur Längsrichtung der Anlage in einzelne Waffelleisten zerschnitten werden, und eine mit quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen ausgerüstete, zweite Schneidestation (14, 15) besitzt, in der die Waffelleisten parallel zur Längsrichtung der Anlage in einzelne Waffelschnitten (4, 16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29) zerschnitten 9 AT 504 037 B1 werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen von Waffelschnitten (16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29) mit zumindest einer schrägen Seitenfläche bei den in der zweiten Schneidestation (14, 15) nebeneinander angeordneten Schneidwerkzeugen zumindest jedes zweite Schneidwerkzeug (19, 20) in einer zur Längsrichtung der Anlage parallel verlaufenden, schrägen Ebene angeordnet ist, sodass beim Zerschneiden der Waffelleisten jeweils quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnete, zumindest eine schräge Seitenfläche aufweisende Waffelschnitten (16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29) entstehen, die unterschiedlich breite, jeweils von einem Waffelblatt gebildete Ober- und Unterseiten besitzen und mit ihren schrägen Seitenflächen einander zugewandt sind, wobei jeweils neben einer Waffelschnitte (16', 17', 18', 29) mit breiterer Oberseite eine Waffelschnitte (16, 17, 18, 28) mit schmälerer Oberseite angeordnet ist, und dass dem Waffelblockschneider (10, 11) eine die an Ober- und Unterseite unterschiedlich breiten Waffelschnitten (16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29) aufnehmende, die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (16', 17', 18', 29) mit der Oberseite nach unten umdrehende und alle Waffelschnitten (16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29) jeweils auf der von einem Waffelblatt gebildeten, breiteren Seite liegend ausgebende Arbeitsstation (5, 26) nachgeordnet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (19, 20) der zweiten Schneidestation (14, 15) in zur Längsrichtung der Anlage jeweils parallel verlaufenden, schrägen Ebenen angeordnet sind, die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordnet und abwechselnd gegenüber der Senkrechten nach links bzw. nach rechts geneigt sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Waffelblockschneider (10, 11) nachgeordneten Arbeitsstation (5, 26) eine Aufnahmevorrichtung (21, 22, 27) für die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten, an Oberund Unterseite unterschiedlich breiten Waffelschnitten (16, 16', 17, 17', 18, 18', 28, 29), eine Wendevorrichtung (23, 24, 30) für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (16', 17', 18', 29) und zumindest eine die Waffelschnitten (16, 16', 17, 17’, 18, 18', 28, 29) in Längsrichtung der Anlage weiterbefördernde Transportvorrichtung (25) vorgesehen ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (27) mit einem Vakuumband (27a) versehen ist, das die quer zur Längsrichtung der Anlage nebeneinander angeordneten, an Ober- und Unterseite unterschiedlich breiten Waffelschnitten (28, 29) aufnimmt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung (30) eine mit den an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (29) in Eingriff bringbare Halteplatte (31) besitzt, die in einer geführten Bewegung zwischen einer Aufnahmestellung und einer Abgabestellung hin und her bewegbar ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (31) um eine horizontale Achse (32) verschwenkbar ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (31) mit Halteelementen für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (29) versehen ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (31) mit Saugelementen für die an der Oberseite breiteren Waffelschnitten (29) versehen ist.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Waffelschnitten in Längsrichtung der Anlage weiterbefördernde Transportvorrichtung (25) der Abgabestellung der Halteplatte (31) der Wendevorrichtung (30) zugeordnet ist.
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