DE2632802A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gebaeckstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gebaeckstuecken

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Description

Battle Creek, Michigan 49016 /v.St.A,
Unser Zeichen: K 995
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gebäckstücken
Vorrichtungen zur Herstellung von Gebäck wie Keks oder Zwieback bzw. Biskuits aus Getreideschrot oder streifenförmig zerquetschtem Getreide sind allgemein bekannt. Bei den herkömmlichen -Herstellungsverfahren wird Weizen oder eine Mischung aus Weizen und anderem Getreide zunächst durch Kochen und Nacherhitzen weichgemacht und dann einer Reihe von Quetsch- oder Shreddermühlen zugeführt. Die bekannten Mühlen dieser Art besitzen ein Paar dicht nebeneinander liegender, in entgegengesetzte Richtungen drehender Walzen, von denen wenigstens die eine Umfangsnuten aufweist. Beim Durchgang durch das
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ORIQIMAL {INSPECTED
Walzenpaar wird der Weizen oder das andere Getreide in lange, einzelne Bänder oder Streifen gequetscht.
Die Quetsch- oder Shreddermühlen sind dabei in linearen Reihen über einem gemeinsamen Förderer angeordnet, wobei die Streifen in Längsrichtung oder parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers verlaufen. Ein typisches Gebäckstück dieser Art weist beispielsweise bis zu einundzwanzig einzelne Streifenschichten auf, so daß dessen Herstellung einundzwanzig getrennte Quetschoder Shreddermühlen entlang des Förderers erfordert.
Nach Erreichen der geforderten Dicke wird die vielschichtige Bahn quer* zu den Streifen zu Einzelgebäckreihen zerteilt. Anschließend werden die Gebäckstücke gebacken oder getoastet und vor dem Verpacken gegebenenfalls überzogen. Der Schneidvorgang dient zugleich zum Verschließen der offenen Ränder der Gebäckstiicke, wobei sich die bekannte Form ergibt, wie sie in dem US-Geschmacksmuster li8 ool dargestellt ist. Einer der wesentlichen Nachteile des herkömmlichen Verfahrens ist in der aufwendigen Produktionsausrüstung zu sehen, die für eine einzige Gebäckherstellungs'-Vorrichtung erforderlich ist. Die Massenherstellung erfordert eine Anzahl getrennter Vorrichtungen mit jeweils einer eigenen Reihe von Quetsch- bzxsT. Shreddermühlen, einem Förderer sowie mit Schneid- und Behändlungseinrxchtungen, mit denen auf dem Förderer jeweils immer nur ein Gebäckstück zur selben Zeit formbar ist.
Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Verfahrens liegt in der Begrenzung der möglichen Gebäckstückgrößen. Die Quetschwalzen besitzen dabei eine feste Breite und können daher eine Streifenschicht ebenfalls in nur einer Breite herstellen» V/enn auch die in Streifen geteilte Bahn sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zerschnitten werden kann, bleibt die mögliche Gebäckstückgröße doch im wesentlichen begrenzt. Eine wesentliche Änderung der Gebäckstückgröße ei-fordert bei den
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bekannten Vorrichtungen in der Regel einen kostspieligen Austausch der Zerkleinerungsmühlen.
Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Verfahrens liegt in •dem dort verwendeten Schneidverfahren, mit dem die Bahn aus aufgeschichteten Streifen in einzelne Gebäckstücke aufgeschnitten wird. Zum Aufschneiden der Bahn quer zu den Streifen finden dabei Druckmesser oder umlaufende Kontaktmesser Verwendung. Eine hierfür typische Schneidvorrichtung ist ein rotierendes Flügelradmesser, dessen einzelne Schneidelemente in regelmäßigen Abständen mit der Teigbahn in Berührung kommen. Bei der kontinuierlichen Produktion sind einer zufriedenstellenden Leistungsfähigkeit solcher Schneidvorrichtungen aufgrimd der Zähigkeit und der Klebrigkeit des zerkleinerten Materials enge Grenzen gesetzt, weil das Material zum Haften an den Schneidelementen neigt oder nicht vollständig durchtrennt wird. Obgleich in den Quetsch- bzw. Shreddermühlen eine große Anzahl verschiedener Produkte zerkleinert werden kann, sind bei den herkömmlichen Herstellungsverfahren nur solche Produkte verwendbar, die auch in zerkleinertem Zustand Eigenschaften besitzen, die eine gute Aufteilung zulassen.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine oder eine Mehrzahl von Quetsch- oder Shreddermühlen, die einein Streifen geteilte Teigbahn auf einen ersten bewegten Förderer auftragen. Der erste Förderer endet in einem hin- und hergehenden Abschnitt, der rechtwinklig über einem sich bewegenden breiten Bett gehalten ist. Der hin- und hergehende Abschnitt bewegt sich über die Breite des Bettes hin und zurück, wodurch die aus Streifen bestehende Bahn in einem überlappenden Zick-Zack-Schetna auf dem Bett abgelegt wird.
Die so abgelegte, überlappte Bahn wird dann zunächst längs in eine Vielzahl kontinuierliche, parallele Reihen aufgeteilt, wozu ein drehender Mehrfach-Scheiben-Schiieidcr quer über das und in Kontakt mit dem Bett angeordnet ist. Danach werden diß
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Reihen durch eine oder mehrere Messerklingen quergeteilt, die sich in regelmäßigen Intervallen quer über das Bett bewegen. Die Folge und die Art des Zerteilens gestattet die Gebäckherstellung aus Grundmaterialien mit sehr unterschiedlicher Zerreißfestigkeit bzw. Zähigkeit und Klebrigkeit.
Durch die Umwandlung eines einzigen Streifenstranges in eine breitere Bahn mit größerer Dicke ergibt sich eine wirtschaftlichere Ausnutzung der Produktionseinrichtung, da die breitere Bahn auf einem einzigen Bett in eine Vielzahl von Gebäckreihen aufgeteilt werden kann. Auf diese Weise werden weniger Quetsch- bzw. Shreddermühlen benötigt als bisher. Die Herstellungsmenge läßt sich einfach über einen weiten Bereich verändern, wozu lediglich die anfängliche Streifenzuführung verändert oder die Anzahl der Überlappungsvorrichtungen von einer auf zwei vergrößert und der Grad der Überlappung auf dem Bett eingestellt zu werden braucht.
Weiterhin ist die Größe der fertigen Gebäckstücke völlig unabhängig von der Breite der Quetsch- bzw. Shredderwalzen. Wie im einzelnen noch näher beschrieben wird, läßt sich die Größe und Dicke der Gebäckstücke durch einfache Umstellungen der Schneidvorrichtungen und durch einfache Abwandlungen der Geschwindigkeiten der verschiedenen Maschinenkomponenten verändern .
Das erfindungsgemäße Streifengebäck ist unebener bzw. gefurchter als das auf die herkömmliche Weise hergestellte Gebäck und besitzt eine überlappende Zick-Zack-Form, bei der die Streifen gegenüber den Gebackstückseitenrändern und Gebäckstückenden in einem Winkel verlaufen und die Streifen der Einzelschichten in entgegengesetzten oder sich kreuzenden Winkeln zueinander liegen.
Das Hinzufügen einer zweiten Überlappungsvorrichtung ermöglicht darüborhinaus die Einfügung einer Geschmacksfüllung zwischen
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sich überlappende Schichten, so daß sich ein neues gefülltes Streifengebäck ergibt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsform. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweise vereinfacht dargestellten Einzelteilen,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Beschneidbereich für die Teigbahn entsprechend der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Flußdiagramm der einzelnen Verfahrensschx-itte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses, das ähnlich dem in Fig. 5 dargestellten Produkt ist, jedoch eine Innenfüllung aufweist.
Die wesentlichen Elemente der vorliegenden Erfindung sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt generell eine oder mehrere Shredder- bzw« Streifenquetsch-Statioiien Io, die mit einer Ablagevorrichtung 12 in Verbindung stehen, die ihrerseits über einem sich bewegenden Bett 15 angeordnet ist, das in Förderrichtung nach der Ablagestelle mit den erforderlichen Schneidelementen ausgestattet ist. Jede Streifenquetsch-Station Io besitzt eine oder mehrere Quetsch- bzw. Shreddormühlen mit einem Paar in. dichtem Abstand nebeneinander angeordneter Walzen 14 bestimmter Breite. Eine der Walzen besitzt vorzugsweise eine glatte Umfangsflache, während die andere Walze eine genutete Umfangsflache aufweist, wie dies bereits bekannt ist. Die Walzen
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werden zueinander gedreht, wobei gekochte Nahrungsmittel durch sie hindurchlaufen, die dabei in eine Mehrzahl einzelner Stränge oder Streifen gequetscht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Quetschmühlen quer über einem bewegten, endlosen Fördermittel 16 angeordnet, das zum Transport einer mehrschichtigen Lage oder Bahn von Nahrungsmittelstreifen von den Mühlen weg und zu der Ablagevorrichtung 12 hin dient. Die Quetschmühlen 1A sind dabei so ausgerichtet, daß die Streifen gleichmäßig auf dem Fördermittel 16 abgelegt und beföx-dert werden, wobei die Streifen in Längsrichtung bzw. parallel zur Bewegungsrichtung des Fördermittels verlaufen. Es können jedoch auch andere Quetsch- bzw. Shreddervorrichtungen Verwendung finden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht das zu Streifen zerquetschte Nahrungsmittel aus Weizen, der durch Kochen bzw. Garen und Nachwärmen weichgemacht ist. Andere Nahrungsmittel bzxio Nahrungsmittelgemische, die in Streifen serquetschbar sind, können aber ebenfalls Verwendung finden, wobei sie mit und ohne Weizen verwendbar sind.oder auch anderes gegartes Getreide bzw. Getreideerzeugnisse wie Mais, Hafer, Gerste, Kleie, Weizenkeime, entfettetes Soya, andere pflanzliche Proteine, Früchte, Pflanzen- oder Gemüsebx-eie und deren Mischungen zusammen mit geeigneten Vitaminen, Mineralen, Gewürzen und Konservierungsmitteln umfassen können.
Die Ablagevorrichtung 12 steht mit dem Fördermittel 16 in Verbindung und besitzt einen Fördererabschnitt 2o, der um eine Achse 21 schwenkbar mit dem Ende des Fördermittels verbunden ist und im wesentlichen von diesem aus herabhängt. Das Fördermittel l6 und der Förderer 2o werden vorzugsweise mit derselben Geschwindigkeit betrieben, die ausreichend ist, um das Streifenband l8 von den Quetschmühlen l4 gleichmäßig fortzubewegen. Wenn der Fördererabschnitt 2o frei vom Ende des Förderers 16 herabhängt, endet sein unteres oder freies Ende im Abstand
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über der Eingabeseite des bewegten Bettes 15, vorzugsweise etwa im Bereich seine** Längsmittellinie. Dicht neben dem Fördererabschnitt 2o ist ein gleichlaufendes Stützband 22 angeordnet, das zwischen zwei geeigneten, im Abstand befindlichen Bandrollen gespannt ist und die Streifentragfläche des Fördererabschnitts 2o übergreift. Das Stützband 22 wird mit derselben •Geschwindigkeit betrieben wie der Abschnitt 2o und in einer Richtung, in der die Streifenbahn auf dem Förderabschnitt getragen wird, wodurch verhindert wird, daß eine Längung oder ein Bruch der Bahn infolge der bei der Abwärtsbewegung wirksam werdenden Schwerkraft auftritt oder die Streifenbahn bei der EinwärtsSchwenkung des Ablagebandes von diesem abfällt.
Das sich bewegende Bett ist vorzugsweise als ein breites, ungelochtes Endlosband ausgebildet, das um zwei im Abstand zueinander liegende Bandrollen 26 gelegt ist, von denen wenigstens die eine zur Bewegung des Bandes in der in den Fig. 1 und 2 eingetragenen Richtung angetrieben wird. Das Band bildet eine ebene, horizontale obere Tragfläche 28, auf die die Streifenbahnen durch die Ablagevorrichtung 12 abgelegt werden, wobei der Fördererabschnitt 2o im wesentlichen senkrecht zum Band angeordnet ist. Die Breite des Bandes ist wesentlich größer als die Breite der aufgetragenen Streifenbahnen 18.
Zur Bewegung des unteren Endes des Fördererabschnittes 2o zusammen mit dem Stützband 22 hin- und zurück bzw. quer über die Breite der horizontalen Tragfläche 28 des sich bewegenden Bettes 15 sind Antriebsmittel vorgesehen. Hierfür können die verschiedensten Bewegungsvorrichtungen Verwendung finden, wobei in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform die Stange eines geradlinig arbeitenden Druck- und Zugzylinders 3o mit einem feststehenden Teil des Förderers 2o wie beispielsweise einem Fortsatz 32 einer Rollenachse verbunden ist. Die Zylinderseite des Druck-Zug-Zylinders 3o ist mit einem stationären Träger -verbunden. Die Kolbenstange ist im wesentlichen bei gleicher Geschwindigkeit ausfahrbar und wieder einziehbar, um dadurch
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den schwenkbaren Fördererabschnitt 2o über das bewegte Bett vor- und zurück zu bewegen.
Aus den Fig. 1 und 2 läßt sich ersehen, daß die Bahn 18 des streifenförmigen Nahrungsmittels bei der Hin- und Herbewegung des Fördererabschnittes 2o über die Tragfläche 28 des sich bewegenden Bettes 15 im wesentlichen quer über die ganze Bettbreite in einem Zick-Zack-Muster aufgetragen wird. Außerdem wird die Bahn 18 so abgelegt, daß sie sich selbst gleichmäßig überlappt und eine breite überlappte Bahn 3^t gleichmäßiger Dicke gebildet wird. Die Anzahl der Überlappungen pro Breiteneinheit dei- ursprünglichen Bahn 18 wird bestimmt durch die Geschwindigkeit des sich bewegenden Bettes 15 sowie die Geschwindigkeit der Ablage- bzw. Überlappungsvorrichtungen 12, die beide vorteilhaft einstellbar sind. Eine gleichmäßige Dicke der überlappten Bahn wird im wesentlichen dadurch einreicht, daß eine g3.eichmäßige Anzahl vollständiger Überlappungen pro Breiteneinheit der ursprünglichen Bahn 18 hergestellt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, kann auf das sich bewegende Bett 15 eine zusätzliche Überlappungsschicht 36 entweder oberhalb oder unterhalb der Überlappungsschicht 3*± aufgetragen werden, so daß sich die eine Schicht auf die andere legt. Die zusätzliche Quetsch- bzw. Shredderstation, die Überlappungsvorrichtuiig sowie die zugehörigen Teile, die in Fig. 2 sämtlich mit dem Zusatz "a" bezeichnet sind, können in der gleichen Weise ausgebildet sein wie die entsprechenden vorhergehenden Teile, weshalb sie hier nicht im einzelnen beschrieben werden sollen. Es genügt, hinzuzufügen, daß die Quetsch- bzw. Shredderstationen Io und loa sowie die Überlappungsvorrichtungen 12 und 12a para3.1el zueinander arbeiten und die jeweiligen Streifenbahnen l8 und l8a im Längsabstand hintereinander auf dem gemeinsamen Bett ablegen. Die Verwendung einer zweiten überlappungs- oder Ablagevorrichtung gestattet nicht nur die Erhöhung der Produktionsmenge und der Produktdicke sondern auch die Einfügung einer Füllung zwischen die beiden Schichten durch eine zwischenge-
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schaltete Füllvorrichtung 38 (Fig. 2), die nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
Nachdem die Uberlappungsbahn 34 auf dem Bett ausgebildet ist, wird diese in eine Vielzahl von Linien oder Reihen einzelner Gebäckstücke oder Kuchenstüclce der gewünschten Form und Größe aufgeteilt oder aufgeschnitten. Der Schneidvorgang wird bevorzugt ausgeführt, solange sich die Bahn noch auf der Tragfläche 28 des Bettes befindet, um Verzerrungen oder Deformationen des Produkts zu vermeiden.
Die Bahn 34 wird zunächst einer Längs-Schneidvorrichtung zugeführt, die generell mit 4o bezeichnet ist Lind zur Aufteilung der Bahn in eine Vielzahl kontinuierlicher Längsabschnitte 4-2 dient. Die Vorrichtung 4o umfaßt vorzugsweise eine Mehrzahl von Schneidelementen wie Schneidschoiben 44, die im Abstand zueinander quer über dem sich bewegenden Bett 15 angeordnet und gehalten sind sowie der horizontalen Bettfläche 28 anliegen. Die Scheiben 44 haben vorzugsweise denselben Abstand untereinander und sind drehbar auf einer gemeinsamen Achse 46 angeordnet, die ihrerseits in den Endbereichen durch ein Armpaar 48 gehalten ist, das mit einer Tragachse 5o verbunden ist. Die Scheiben 44 drehen vorzugsweise mit der Bewegung des Bettes 15» um einen sauberen Schnitt sicherzustellen, und zwar quer zur Streifenrichtung in der Bahn 34 oder in einem geringen Winkel dazu. Zusätzlich ist unter dem Bett 15 unterhalb der Scheiben 44 vorzugsweise eine Stützwalze 47 (Fig. l) angeordnet.
Die Aufteilung der Bahn zuerst in Längsrichtung ist für den Erfolg des gesamten Schneidvorgangs wichtig. Zunächst stellen die drehenden Messerscheiben einen sauberen Schnitt sicher, wobei die Möglichkeit eines Anhaftens dos Produkts an den Scheiben auf ein Minimum verringert wird. Darübeirhinaus stört der Längsschnitt nicht die Kontinuität und Vollständigkeit der Bahn 34, so daß die Längsabschnitte 42 fortlaufend zu-
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zusammenhängend bleiben und in Richtung auf das Maschineninnere mit der Bahn verbunden bleiben, ifobei nur eine geringe Lücke zwischen den benachbarten Abschnitten verbleibt.
Nachdem die Bahn durch die Vorrichtung 4o längsgeteilt worden ist, empfiehlt sich zunächst eine Entfernung der wegen der Randfaltung allgemein unförmigen und ungleichmäßigen Randstreifen. Zur Abnahme und Rückführung diesel- Randstreifen können verschiedene Mittel Verwendung finden, wobei eine bevorzugte Ausführung in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Hierbei ist ein Paar im Abstand angeordneter Finger 54 über den beiden Seitenrandbereichen des Bettes gehalten, die durch eine gemeinsame Achse 56 in die Bewegungsbahn der Randstreifen drehbar sind. Unterhalb der beiden Bettseiten und dez" Finger 54 ist eine drehende Führungs- oder Rillenscheibe 58 angeordnet, die der Führung der Streifen auf einen darunterliegenden Querbandförderer 60 dienen. Der Querförderer 60 führt zum Eingang eines pneumatischen Förderers und Zerkleinerers 62, durch den die Randstreifen zerhackt und sur Wiederverwendung den Quetsche oder Shreddex-mühlen l4 wieder zugeführt werden.
Die in Längsrichtung zerteilte und besäumte Bahn 34 wird dann durch eine zweite Schneidvorrichtung quergeteilt, die der Einfachheit halber bei 64 schematisch dargestellt ist. Die Querschneidvorrichtung ist mit einer Schiefstellung in"Bewegungsrichtung quer über dem bewegten Bett I5 angeordnet, damit eine Anpassung an die Bewegung des Bettes während des Schneidvorganges gegeben ist· Die Vorrichtung 64 weist vorzugsweise eine Vielzahl von Scb.neidsche5.ben 66 auf, die in regelmäßigem Abstand drehbar auf einer endlosen Kette oder einem endlosen Band 68 angeordnet sind. Das Band und die zugehörigen Scheiben werden kontinuierlich in einer Schleife und einer Bewegungsbahn quer über das Bett I5 durch geeignete, nicht dargestellte Mittel in der in der Fig. 2 durch Pfeile angegebenen Richtung angetrieben. Während des Schneidoder Trennvorgangs kommen die Schneidscheiben vorzugsweise
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in Anlage an das Bett 15, damit ein sauberer Schnitt gewährleistet wird. Die Querschneidvorrichtung 64 dient zur Teilung der Längsabschnitte oder Bänder 42 des streifenförmiges überlappten Teiges in eine Vielzahl von Linien und Reihen eng aneinanderliegender Gebäckstücke wie Biskuits, Kuchen oder Waffeln vorzugsweise in Rechteck- oder Quadratfonn. Es ist noch zu vermerken, daß bei einer Arbeit der Querschneidvorrichtung 64 im wesentlichen parallel zur Ausrichtung der Streifen die Vollständigkeit oder Kontinuität des Produkts und die Sicherstellung eines sauberen Trennschnitts weniger kritisch ist.
Wie bereits erwähnt wurde, gestattet die Verwendung zweier getrennter Überlappungsvorrichtungen die Einfügung einer abweichenden oder Geschmacksfüllung zwischen die überlappten Schichten 34 und 36. Wie in der Fig. 2 zu erkennen ist, wird dazu zunächst eine erste überläppte Schicht eines streifenförmig gequetschten Nahrungsmittels auf das sich bewegende Bett aufgetragen. Quer über das Bett und an einer Stelle, die in Längsrichtung zwischen den Bereichen der ersten und zweiten Auftragsstelle liegt, ist eine Füllvorrichtung 38 angeordnet. ■ Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Füllvorrichtung zum Auftrag zähen Geschmacksfüllungsniaterials geeignet, wozu sie einen Verteilerkopf 7° besitzt, der mit einer unter Druck stehenden Zuführung für das Füllmaterial verbvmden ist (nicht dargestellt) und über der Fläche des Bettes 15 sowie der ersten überlappten Bahn 36 gehalten ist.
Von dem Verteilerkopf geht eine Mehrzahl in gleichem Abstand voneinander liegender Austragsrohre 72 aus, die im Abstand voneinander liegende kontinuierliche Längsbänder der Füllung auf die Oberfläche der Bahn 36 auftragen. Es versteht sich, daß auch andere Arten von Füllvorrichtungen benutzt werden können, einschließlich einer Vorrichtung zum Auftrag einer gleichmäßigen Füllmaterialschicht übex" die ganze Bahn oder einer Vorrichtung zum Auftrag unterbrochener Mengen bzw. Kugeln eines Füllmaterials.
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Die Art dos verwendeten Nahrungsmittelfüllniatorials ist nicht kritisch, solange die Füllung mit dem streifenförmig gequetschten Material im fertigen Produkt verträglich ist. Die Füllung sollte jedoch eine ausreichende Masse besitzen, sei es im flüssigen oder im festen Zustand, damit ein Füllungsverlust durch die untere Streifenschicht hindurch während des Verfahrens auf ein Minimum beschränkt wird. Besonders geeignete Füllungsmaterialien besitzen eine zähflüssige Basis und können besondere künstliche oder natürliche Geschmacksstoffe wie Früchte-Käseoder Fleischgeschtnack wie auch Süßmittel, Würzen od. dgl. einschließlich geeigneter Mischungen hiervon zusammen mit oder zusätzlich einschließend alle geeigneten zusätzlichen Bestoindteile oder Mischungen enthalten, die Geschmack, Aromas Gefüge, Mundgefühl oder Farbe des Füllmaterials bestimmen. Die Füllung sollte zugleich auch so zusammengesetzt sein, daß die Entwicklung oder das Wachstum von Schimmel oder Bakterien in der Umgebung, in der das Endpi-odukt abgepackt und gelagert wird, unterbunden wird.
Nach dem Auftragen der Füllung wird die zweite Uberlappungsschiclit 3^- auf die erste Uberlappungsschicht und das Füllmaterial aufgebracht, wobei das Füllmaterial im wesentlichen auf beiden Seiten durch die überlappten Streifenschichten umschlossen wird. Das so zusammengesetzte gestreifte und gefüllte Erzeugnis wird dann,wie zuvor beschrieben, längs- und quergeteilt.
Die Längs« und Querschneidvorgänge führen auch zu einem Verschluß der Seiten- und Endränder der sich ergebenden Einzelgebäckstücke, wodurch der Zusammenhang des fertigen Erzeugnisses verbessert und der Verlust von Streifen an den Seitenrändern vermieden wird. Der Schneid- und Versiegelungsvorgang dient zugleich auch zur Festhaltung der Füllung, sofern eine solche sich in dem Gebäckstück befindet.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsfoi-m sind die Röhren 72 der Füllvorrichtung 7o derart angeordnet, daß die von ihnen abgesetzten Streifen oder Rippen des Füllmaterials mit einem Abstand von den Seiten in der Mitte eines jeden Längsabschnitteί 42 verlaufen. Das so hergestellte gefüllte Gebäckstück ist in der Fig. 6 dargestellt. Das Gebäckstück besitzt jeweils obere und untere mehrfach überlappte Streifenlagen 8o und 82, die auf den Längsseiten 84 miteinander vereinigt sind. Die Füllung 86 ist in der Mitte des Gebäckstücks in Form einer langgestreckten Rippe oder Masse angeordnet, wobei die Ränder der Rippen einen Abstand von den Gebäckstückseiten aufweisen. Dadurch kommen die Schneidscheiben 44 während der Längsteilung mit der Füllung 86 nicht in Berührung.
Die Fig. 5 zeigt das äußerliche Bild des erfindungsgemäxß hergestellten Erzeugnisses mit oder ohne Füllung. Das Gebäck-stück 9o besitzt eine Vielzahl überlappender Schichten, wenigstens eine obere Schicht 92 und eine untere Schicht 94, von denen eine jede eine oder mehrere Stx-eifenschichten aufweist. Die Streifen benachbarter Überlappungsschichten verlaufen in einem Winkel zueinander und zu-den Seiten und Enden des Gebäckstücks. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, verlaufen die Streifen der oberen Schicht mit einer kleinen Winkelabweichung gegenüber der* Senkrechten zu den verschlossenen Seiten 96 des Gebäckstücks. Das Kreuz- bzw. Zick-Zack-Muster der Streifen über die Dicke des Gebäckstücks ergibt ein festes oder grobes Nahrungsmittelerzeugnis, vor allem im Vex~gleich mit herkömmlichen Streifenbiskuits, bei denen die Streifen alle senkrecht zu den Gebäckseitenrändern verlaufen und daher an den Enden zum Abbröckeln neigen.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Verfahrensschritte bei der Herstellung gefüllter Streifenbiskuits aus Weizen. Von oben nach unten gesehen läßt das Diagramm erkennen, daß die Weizenkörner zunächst gekocht und gegart werden, bis sie weich sind. Entlang der Förderlinie "A" wird dann eine Weizenniengo zu Streifen gequetscht und damit eine erste Bahn aus drei
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Streifenschichten hergestellt. Die erste Bahn wird dann bei "Auftrag A" sich überlappend auf das bewegte Bett 15 abgesetzt, wobei eine Überlappungsbahn der gewünschten Dicke entsteht, die wesentlich breiter ist als die erste Bahn.
Nach der Herstellung der ersten Überlappungsbahn wird Füllmaterial der gewünschten Art und in der gewünschten Weise aufgetragen. Die Füllung besteht vorzugsweise aus einer sähen Flüssigkeit mit Frucht- oder Käsegeschmack. Entlang der Linie B ist dann eine zweite Gruppe von Quetsch- oder Shreddermühlen angeordnet, von der aus eine zweite schmale Streifenbahn bei "Auftreig B" in überlappter Form auf die gefüllte untere Schicht abgesetzt wird. Anschließend wird die zusammengesetzte Bahn zunächst in Längsrichtung geteilt und in der gewünschten Weise besäumt. Die Längsabschnitte werden dann schließlich quergeteilt, so daß sich eine Vielzahl von Gebäckstückreihen und -linien auf dem bewegten Bett 15 ergeben.
Im Anschluß darein werden die Gebäckstücke von dem bewegten Bett 15 abgenommen und kontinuierlich einem Back- oder Toastofen zugeführt. Nach dem Backen oder Toasten kann das Erzeugnis vor der Verpackung noch mit einem süßen Überzug versehen werden.
Einige wesentliche Vorteile dieser Anordnung gegenüber den herkömmlichen Anlagen zur herstellung von Streifenbiskuits liegen in der großen Spannweite der Produktionsmöglichkeit und der Möglichkeit einer Änderung der Gebäckstückgröße. Zuvor war die Gebäckstückdicke durch die Anzahl der in einer Reihe angeordneten Quetsch- bzw. Shreddermühlen bestimmt. Beispielsweise wurden für ein Biskuit mit elf Streifenschichten elf separate Quetsch- oder Shreddermühlen benötigt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Gebäckstückdicke nicht nur durch die Anzahl der Quetsch- bzw. Shreddermühlen vergrößert, sondern auch durch die Wechselzahl der Überlap-
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pungs bzw. Absetzvorrichtung in bezug auf die Geschwindigkeit des sich bewegenden Bettes. Es empfiehlt sich jedoch, beispielsweise für die Herstellung eines Streifenbiskuits mit zehn oder mehr Streifenschichten nur eine oder zwei Quetschmühlen zu verwenden, da dadurch der für die Produktionsmittel erforderliche Kapitalaufwand erheblich verringert werden kann.
Es versteht sich, daß die Quetsch- oder Shreddermühlen zur Sicherstellung einer einwandfreien Arbeitsweise mit einer gewissen Mind-tnalgeschwindigkeit betrieben werden müssen. Andernfalls würde das Lebensmittel nicht zu Streifen zei-quetscht. Zuvor hat dies dahingehend zu einer Begrenzung der Produktionsflexibilität geführt, daß einer Verringerung der Produktionskapazität Grenzen gesezt waren, während dies bei der vorliegenden Erfindung nicht mehr der Fall ist.
Weiterhin läßt sich nunmehr eine beträchtliche Produktionssteigerung durch einfaches Hinzufügen weniger zusätzlicher Quetsch- bzw. Shreddermühlen erreichen. Natürlich kann die Form des Erzeugnisses und die Produktionsmenge auch durch eine Änderung der Geschwindigkeit des sich bewegenden Bettes und/oder der Üb.erlappungs- bzw. Auftragsvorrichtungen erreicht werden, speziell in Anpassung an die Anzahl der benutzten Quetsch- bzw. Shreddermühlen.
Bisher unmögliche Änderungen in Länge und Breite der Gebäckstücke lassen sich mit der erfindungsgemäßen Lösung leicht bewerkstelligen. Dazu läßt sich der Abstand der Schneidscheiben Vi der Längsschneidvorrichtung leicht verändern, wie auch der Abstand oder die Geschwindigkeit der Scheiben 66 der Quersehne idvorr ich tung leicht veränderbar ist, und so eine unbegrenzte Veränderung der Gebäckstückgröße zuläßt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, die noch vielerlei Änderungen und Modifikationen zuläßt.
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Claims (15)

  1. A η s ρ r ü c h e :
    Verfahren zur Herstellung eines aus Streifen gebildeten Lebensmittelprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lebensmittel zunächst zu einer· ex-sten Bahn in Streifen gequetscht wird, die ihrerseits mit einer Hin- und Herbewegung in Zick-Zackform mit Überlappungen auf ein sich bewegendes Tragbett aufgebracht wird und dabei eine zweite Bahn bildet, die in Breite und Dicke größer ist als die erste Bahn und die dann in eine Vielzahl von Einzelstücke aufgeteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Lebensmittel zu einer dritten Bahn in Streifen zerquetscht wird, die mit einer Hin- und Herbewegung in Zick-Zackform mit Überlappungen quer über die zweite Bahn aufgetragen wird, wodurch vor der Aufteilung eine zusammengesetzte Bahn gebildet wird.
  3. % Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Auftrag einer separaten Lebensmittelfüllung auf die zweite Bahn vor Aufbringen der dritten Bahn.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines aus Streifen zusammengesetzten Lebensmittelprodukts, dadurch gekennzeichnet , daß ein Lebensmittel zunächst zu einer ersten kontinuierlichen Streifenbahn bestimmter Breite und wenigstens der Dicke einer Streifenschicht gequetscht wird, die dann kontinuierlich hin und her über ein sich bewegendes Tragbett in überlappter Zick-Zack-Anordnung aufgetragen wird und dadurch eine zweite Bahn bildet, die
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    breiter und dicker als die erste Bahn ist, woraufhin die zweite Bahn auf dem Bett in eine Vielzahl von Längsabschnitten aufgeteilt wird, die dann noch während der Auflage auf dem Bett zur Bildung einer Vielzahl von Linien und Reihen des Erzeugnisses wiederholt quergeteilt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gelcennz e i ch net, daß zusätzlich ein Lebensmittel zu einer dritten kontinuierlichen Streifenbahn bestimmter Breite und wenigstens der Dicke einer Streifenlage zerquetscht wird, die dann vor der Zerteilung kontinuierlich hin und her in überlappender Zick-Zackform auf die zweite Bahn aufgetragen wird, so daß auf diese eine zusätzliche Schicht aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5» gekennzei c h n e t durch den zusätzlichen Auftrag einer Lebensmittelfüllung auf die zweite Bahn vor Auftrag der dx-itten Bahn.
  7. 7·. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung in.Form dicht beieinander liegender Rippen auf %die zweite Bahn aufgetragen wird, wobei die Rippen nach Abschluß des Längsteilungsvorganges jeweils einzeln in je einen der Längsabschnitte eingeschlossen sind.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß der Längsteilung die Seitonrandabschnitte der zweiten Bahn entfernt werden.
  9. 9. Aus Quetschstreifen gebildetes Lebensmittelerzeugnis mit Seiten und einer Vielzahl überlappter Streifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen benachbarter Überlappungslagen von einer zur anderen Seite des Erzeugnisses verlaufen und im Winkel zueinander liegen.
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  10. 10. Lebensmittelerzeugnis nach Anspruch ^gekennzeichnet durch eine besondere zentrale Lebonsmittelfüllung.
  11. 11. Lebensmittelerzeugnis nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen zerquetschten bzw. geschrotenen Weizen enthalten.
  12. 12. Lebensmittelerzeugni.s nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die besondere Lebensrnittelfüllung einen Frucht- oder Käsegeschmack hat.
  13. 13. Vorrichtung zur Herstellung von Lebensmittelerzeugnisson, gekennzeichnet durch Mittel zum Zerquetschen des Nahrungsmittels in feinen Streifen unter Bildung einer fortlaufenden Bahn, ferner durch ein senkrecht zu dieser Bahn angeordnetes Bett, weiterhin durch Mittel zum überlappten Auftragen der Bahn in Hin- und Herbewegung querüber das sich bewegende Bett unter Bildung einer zweiten, Überlappungsbahn sowie durch dem Bett zugeordnete Mittel zum Aufteilen der zweiten Bahn in Einzelerzeugnisse.
  14. lh» Vorrichtung nach Anspruch I3, dadur*ch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufteilen der zweiten Bahn mit dem Bett in Berührung stehende Schneidmittel umfassen, mit denen diese Bahn in eine Vielzahl von Längsabschnitte aufteilbar ist, sowie Mittel umfassen, die die Längsabschnitte in eine Vielzahl von Einzelerzeugnissen querteilen.
  15. 15. Vorrichtung 'nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch Mittel zum überlappten Auftrag zweier getrennter Bahnen auf das Bett sowie Mittel zum Einbringen einer zentralen Füllung zwischen die beiden Schichten.
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