DE4338231A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung eines kontinuierlichen Teigbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung eines kontinuierlichen Teigbandes

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    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines kontinuierlichen Teigbandes, insbesondere eines Nu­ delteigbandes.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, wel­ che eine Teigmasse mittels Walzeinrichtungen zu einem Teig­ band mit vorgebbarer Breite auswalzen. Zur Weiterverarbei­ tung des Teigbandes, insbesondere bei einer Verarbeitung zu plattenförmigen Nudeln, wie Lasagne-Nudeln oder Wantan-Nudeln, muß das Teigband in weiterverarbeitbare Bandabschnit­ te mit einer vorgegebenen Länge quergeteilt werden. Zum Querteilen wird die Walzeinrichtung angehalten, so daß ein Stillstand des Teigbandes erreicht wird. Der ausgewalzte und abgetrennte Teigbandabschnitt wird dann anschließend zu den endgültigen Nudelformen zurechtgeschnitten oder seit­ lich für eine spätere, zusammengefaßte Endverarbeitung mit weiteren Teigbandabschnitten abgelegt. Da das ausgewalzte Teigband sehr empfindlich ist, beispielsweise beträgt die Banddicke bei Wantan-Nudeln lediglich rund 0,3 mm, müssen die Handhabungsvorgänge nach dem Walzen großteils von Hand von mehreren geübten Fachkräften von Hand ausgeführt wer­ den. Somit sind diese Handhabungsvorgänge zeit- und kosten­ intensiv.
Des weiteren hat der stop-and-go-Betrieb der Walzeinrich­ tung eine ungleichmäßige Banddicke zur Folge und ist häu­ fig Ursache von Bandrissen. Derartige Teigbandrisse unterbrechen zusätzlich die Fertigung der Teigbandabschnit­ te, führen zu Ausschuß an Teigmasse und erfordern zusätzli­ che Tätigkeiten, um ein erneutes Anfahren der Walzeinrich­ tung zu bewerkstelligen.
Die Verarbeitung einer ausgewalzten Teigmasse ist somit trotz maschineller Walzeinrichtungen mit einem hohen Perso­ nalaufwand und damit auch mit hohen Kosten verbunden. Bei­ spielsweise sind für die Handhabungs- und Zuschneidungs­ vorgänge zur Herstellung von 100 kg Wantan-Nudeln in einer 8-Stunden-Schicht insgesamt 8 geübte Fachkräfte notwendig. Neben den hohen personalbedingten Kosten besteht bei einem großen Personaleinsatz bei der Verarbeitung leicht verderb­ licher Lebensmittel, wozu auch Nudelteigmassen zuzurechnen sind, stets auch die Problematik der Lebensmittelhygiene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verarbeitung eines Teigbandes zur Erreichung einer sehr ho­ hen Produktivität und Qualität weitgehend zu automatisie­ ren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ablagetisch mit einer im wesentlichen horizontalen Abla­ gefläche vorgesehen ist, daß über dem Ablagetisch eine Zuführeinrichtung vorgesehen ist, welche das Teigband der Ablagefläche des Ablagetisches im wesentlichen vertikal zuführt, daß die Ablagefläche in einer im wesentlichen ho­ rizontalen Richtung zwischen zwei Umkehrpunkten reversie­ rend bewegbar ist, wobei das Teigband mäanderförmig zu ei­ nem Stapel auf der Ablagefläche abgelegt wird, und daß eine Trenneinrichtung vorgesehen ist, durch welche bei Errei­ chen einer vorgebbaren Stapelhöhe der Stapel vom Teigband abtrennbar ist. Durch diese Vorrichtung kann ein kontinu­ ierlich produziertes Teigband unmittelbar nach der Walzein­ richtung kontinuierlich zu einem Stapel mit gewünschten Dimensionen aufgeschichtet werden. Ein derartiger Teigband­ stapel kann platzsparend gelagert werden und ist des weite­ ren für eine Weiterverarbeitung, beispielsweise für das Zu­ schneiden sehr gut geeignet. Durch den ununterbrochenen Walzvorgang wird sowohl die Produktionsgeschwindigkeit von Teigband deutlich erhöht als auch die Qualität durch die gleichmäßige Banddicke verbessert. Ebenso sind während des Stapelvorganges keine unmittelbaren Tätigkeiten von Ar­ beitskräften notwendig.
Die reversierende Ablage- und Transportfläche des Ablage­ tisches kann ein Transportband, eine Röllchenbahn oder ein anderes geeignetes Transportmittel sein. Die Dimensionen des Ablagetisches sind dabei so gewählt, daß dieser größer als die Abmessungen eines vorgegebenen, maximalen Stapels sind.
Es ist eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, daß zwischen der Walzeinrichtung und dem Ablagetisch eine Einrichtung zum Auftragen eines Trenn­ mittels auf die Oberfläche des Teigbandes vorgesehen ist. Als Trennmittel ist insbesondere Tapioka-Mehl vorgesehen, welches durch sog. Mehler beidseitig auf das Teigband auf­ gestäubt wird. Es können jedoch auch andere Trennmittel eingesetzt werden, welche sowohl das Anhaften des Teigban­ des an den Rolleneinrichtungen als auch das Aneinanderkle­ ben der übereinandergeschichteten Teigbandlagen verhindern. Als Trennmittel können somit auch andere geeignete Mehle aufgestäubt, Trennfilme aufgesprüht oder Trennfolien aus Pergament oder Kunststoff auf die Oberfläche des Teigbandes aufgelegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht darin, daß die Einrichtung zum Auftragen eines Trenn­ mittels einen ersten Mehler zum Bestäuben der Oberseite des Teigbandes, eine Wendeeinrichtung zum Wenden des Teigbandes und einen zweiten Mehler zum Bestäuben der anderen Ober­ seite des Teigbandes aufweist, wobei die Wendeeinrichtung zwischen den ersten und dem zweiten Mehler angeordnet ist. Der Mehler ist dabei jeweils oberhalb der zu bestäubenden Oberfläche des Teigbandes angeordnet. Das Mehl kann somit in einfacher Weise unter Schwerkrafteinwirkung auf das Teigband aufgebracht werden.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist es dabei von Vorteil, daß das Trennmittel Tapioka-Mehl ist. Tapioka-Mehl ist sehr feinkörnig und läßt sich somit gleichmäßig und dünn auf das Teigband auftragen. Des weite­ ren ist Tapioko-Mehl nicht hygroskopisch, wodurch ein Ver­ kleben des Teiges verhindert wird. Gegenüber Weizenmehl gewährt Tapioka-Mehl eine deutlich längere Zeitspanne, in der ein Verkleben der übereinandergeschichteten Teiglagen unterbunden und somit die Zeitdauer für eine Weiterverar­ beitung verlängert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß die reversierende Ablagefläche ein hin- und herfahrendes Förderband ist. Das Förderband bildet eine geschlossene Auflagefläche für das abzulegende Teigband bei gleichmäßiger Bewegung der gesamten Transport­ fläche.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes ist es von Vorteil, daß die Zuführein­ richtung oberhalb des Ablagetisches in der Mitte zwischen den zwei Umkehrpunkten angeordnet ist und angetriebene Führungsrollen aufweist. Die Führungsrollen, sind dabei zu beiden Seiten des Teigbandes angeordnet. Diese Führungsrol­ len führen das Teigband im wesentlichen senkrecht zu der Ablagefläche dem Ablagetisch zu. Durch die Führungsrollen wird eine genaue Positionierung des Teigbandstapels auf dem Ablagetisch erreicht.
Des weiteren ist es bei einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß der Ablagetisch in Reversierrichtung geringfügig größer als die doppelte Länge des Stapels ist. Die Umkehrpunkte der Reversierbewe­ gung der Ablagefläche befinden sich dabei jeweils um rund eine Stapellänge von der mittigen Zuführeinrichtung ent­ fernt. Durch die Reversierbewegung der Ablagefläche zwi­ schen den beiden derart angeordneten Umkehrpunkten wird das gleichmäßig zugeführte Teigband in einer Schicht auf dem Ablagetisch abgelegt. Durch jede Bewegungsumkehr der Abla­ gefläche wird eine neue Schlaufe des mäanderförmigen Sta­ pels und somit eine neue Stapellage begonnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht dar­ in, daß an der Zuführvorrichtung zwei Andrückrollen vorge­ sehen sind, wobei eine erste Andrückrolle eine Teigbandlage während der Reversierbewegung in eine Richtung auf die vor­ angegangene Teigbandlage des Stapels drückt und die zweite Andrückrolle die nachfolgende Teigbandlage nach Bewegungs­ umkehr der reversierenden Ablagefläche auf den Stapel drückt. Somit wird eine gleichbleibende Anpressung der Teigbandlagen erreicht. Der Teigbandstapel weist somit bei gleicher Schichtzahl stets dieselbe Stapelhöhe auf. Die Andrückrollen sind an schwenkbaren Haltearmen angeordnet. Das Teigband wird durch die Andrückrollen unterhalb der Zuführeinrichtung auf die Ablagefläche oder die vorabgegan­ gene Stapellage aufgewalzt. Der Anpreßdruck ist beispiels­ weise über Federeinrichtungen so eingestellt, daß ein Ver­ kleben der Teigbandlagen nicht stattfindet.
Es ist auch eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, daß die Andrückrollen zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition schwenkbar angeordnet sind. Es befindet sich dabei jeweils nur eine der Andrückrollen in seiner Arbeitsposition, während die andere Andrückrolle sich in ihrer Ruheposition befindet. Bei Bewegungsum­ kehr der Transportfläche wird die eine Andrückrolle in seine Ruheposition zurückgefahren, während die zweite Andrückrol­ le aus ihrer Ruheposition in die Arbeitsposition bewegt wird. Die Andrückrollen können somit jeweils ihre optimale Arbeitsposition einnehmen, ohne nach einer Bewegungsumkehr das Teigbandablegen zu behindern.
Es ist bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vor­ teilhaft, daß eine Niederhaltereinrichtung an der Zuführein­ richtung vorgesehen ist, welche einen entstandenen Schlau­ fenwulst am Anfang oder Ende der Teigbandlage auf den Sta­ pel niederdrückt. Die Niederhaltereinrichtung kann zwei bal­ kenförmige Faltendrücker aufweisen, die über Hubzylinder betätigt werden. Die Länge der balkenförmigen Faltendrücker entspricht der Breite des Teigbandes. Mit der Hubstempel­ einrichtung wird die schlaufenförmige Wölbung des Teigban­ des an den Bewegungsumkehrpunkten niedergedrückt und eine gleichmäßige Stapelschichtung auch am Rand erreicht.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be­ steht darin, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Zeitspanne zwischen der Bewegungsumkehr der re­ versierenden Ablagefläche mit Zunahme der Stapelhöhe verkürzt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Teigbandstapel mit zunehmender Stapelhöhe trapezförmig er­ weitert. Durch die Verkürzung der Zeitspanne zwischen den Bewegungsumkehrungen wird die Zunahme der Teigbandzufuhr aufgrund der Stapelerhöhung ausgeglichen und ein gleich­ mäßiger, quaderförmiger Teigbandstapel erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform des Erfin­ dungsgegenstandes besteht darin, daß eine Hubeinrichtung am Ablagetisch und/oder an der Zuführeinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Abstand zwischen der obersten Teig­ bandlage und der Zuführeinrichtung auf einem festen Wert haltbar ist. Durch ein Absenken des Ablagetisches um eine Stapeldicke bei Beginn einer neuen Stapellage wird der Ein­ fluß der Stapelerhöhung auf die Teigbandzuführung ausge­ glichen. Es wird somit ebenfalls ein quaderförmiger Teig­ bandstapel erzielt.
Des weiteren ist es bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß eine Steuer­ vorrichtung vorgesehen ist, welche bei Erreichen einer vor­ gebbaren Stapelhöhe den Vorschub der Transportfläche in eine Richtung für die doppelte Zeit beibehält, wobei der Stapel in Vorschubsrichtung vom Ablagetisch transportiert wird, und daß die Trenneinrichtung am Ende des Ablageti­ sches zur Abtrennung des abtransportierten Stapels vom nachfolgenden Teigband angeordnet ist. Der Teigbandstapel mit der gewünschten Stapelhöhe kann somit von dem Ablage­ tisch abtransportiert werden, ohne daß die kontinuierliche Zuführung des Teigbands unterbrochen werden muß. Der Teig­ bandstapel wird von dem Ablagetisch auf einen Aufnahmetisch mit einem Übergabeband transportiert, welches mit gleicher Geschwindigkeit wie die Ablagefläche bewegbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Trenneinrichtung bewegbar gelagert ist und während des Trennvorganges die gleiche Vorschubs­ richtung und -geschwindigkeit wie das Teigband aufweist. Die Trenneinrichtung steht dabei relativ zu dem Teigband­ stapel still. Während des Transportierens des Teigband­ stapels ist eine langsame Trennung des Teigbandstapels von dem nachfolgenden Teigband möglich. Als Trennwerkzeuge können geeignete Schneid- und Sägevorrichtungen als auch gebündelte Schneidstrahlen, beispielsweise Laser- oder Hochdruckwasserstrahlen, eingesetzt werden.
Es ist dabei vorteilhaft, daß die Trenneinrichtung eine ro­ tierende Schneide mit einem Brotmesserschliff aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung des Teigbandes bewegbar ist. Durch die rotierende Schneide mit Brotmesserschliff wird nur eine sehr geringe Schneidspannung beim Trennvorgang im Teigband erzeugt. Hierdurch wird das Auftreten von Aus­ fransungen, Rissen und Verschmierungen an den Schnittstellen des Teigbandes minimiert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungs­ gegenstandes besteht darin, daß ein fahrbares Gestell vor­ gesehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit in einfacher Weisen zwischen unterschiedlichen Walzeinrichtun­ gen je nach Bedarf hin und her bewegt werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vor­ teilhaft, daß eine Düseneinrichtung an der Zuführeinrich­ tung vorgesehen ist und daß bei Bewegungsumkehr der Abla­ gefläche durch die Düseneinrichtung Luft zwischen die vor­ angehend abgelegte Teigbandlage und das darauf aufzulegende Teigband einblasbar ist. Die Düseneinrichtung besteht dabei im wesentlichen aus zwei Lüftungskanälen mit Luftauslaß­ düsen, welche oberhalb des Stapels zu beiden Seiten des zuzuführenden Teigbandes angeordnet sind. Durch die Luft­ auslaßdüsen wird jeweils bei Beginn einer neuen Stapellage ein Luftstoß in Richtung der Wendeschlaufe des Teigbandes erzeugt. Hierdurch wird eine Spannung des Teigbandes und somit eine saubere, definierte Faltenlegung gewährleistet.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand einer schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Funktionsgrup­ pen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Zuführeinrichtung mit Andrückrollen in Ruhestellung;
Fig. 3 eine Detailansicht der Zuführeinrichtung gemäß
Fig. 2 mit einer Andrückrolle in Arbeitsstellung;
Fig. 4 eine Detailansicht einer Querteileinrichtung;
Fig. 5 eine Detailansicht einer Längsteileinrichtung in Ruhestellung;
Fig. 6 eine Detailansicht der Längsteileinrichtung nach einem Längsteilvorgang; und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Funktionsbaugruppen einer Vorrichtung 10 zur Verarbeitung eines kontinuierlichen Teigbandes 12 dargestellt. Eine Teigmasse für Wantan-Nudeln wird durch eine Walzeinrichtung 11 kontinuierlich zu dem Teigband 12 ausgerollt. Die Teigmasse für Wantan-Nudeln enthält im wesentlichen Weizenmehl, Stärke, Salz, Wasser und weitere Aromazusätze.
Das Teigband 12 wird über ein erstes Förderband 41 von der Walzeinrichtung 11 abgeleitet und oberhalb einer Ablagen­ fläche 19 eines Ablagetisches 18 zugeführt. Zwischen der Walzeinrichtung 11 und dem Ablagetisch 18 ist eine Ein­ richtung zum Auftragen eines Trennmittels auf die Ober­ fläche des Teigbandes 12 vorgesehen. Diese Einrichtung be­ steht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten 13 und einem zweiten Mehler 14.
Das Teigband 12 wird dabei durch das erste Förderband 41 über den ersten Mehler 13 herum geleitet. Nach Passieren des ersten Mehlers 13 wird das Teigband 12 nach unten auf ein zweites Förderband 42 geführt, welches das Teigband 12 unterhalb des ersten Mehlers 13 durchführt. Hierbei wird die erste Oberseite des Teigbandes 12 durch den Mehler 13 von oben bestäubt.
Nach dem Bestäuben der ersten Seite wird das Teigband 12 auf ein drittes Förderband 43 geleitet, welches unterhalb des zweiten Förderbandes 42 mit entgegengesetzter Bewe­ gungsrichtung angeordnet ist. Das Förderband 43 transpor­ tiert das Teigband 12 unterhalb des zweiten Mehlers 14 hin­ durch, wobei die zweite Seite des Teigbandes 12 von oben mit dem Trennmehl bedeckt wird.
Die Zuführung des Teigbandes 12 auf den Ablagetisch 18 er­ folgt in der Mitte des Ablagetisches 18 und im wesentlichen senkrecht zu der Ablagefläche 19. Die Ablagefläche 19 führt während der Zuführung eine horizontale, reversierende Bewe­ gung in Längsrichtung des abgelegten Teigbandes 12 aus. Die Ablagefläche 19 ist dabei ein Förderband, welches aus einer Nullpunktslage jeweils um eine Stapellänge nach links und nach rechts ausgelenkt wird.
Auf diese Weise wird das kontinuierlich zugeführte Teigband mäanderförmig zu einem Stapel aufgeschichtet. Für ein defi­ niertes Ablegen ist eine Zuführeinrichtung 15 vorgesehen, welche jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Diese wird jedoch mit den Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
Bei Erreichen der vorgebbaren Anzahl von Stapel lagen wird der Vorschub in der Richtung, welche von der Walzeinrich­ tung 11 fortweist, für die doppelte Zeit beibehalten, so daß ein fertiger Teigbandstapel 20 von dem Ablagetisch 18 auf ein Übergabeband 44 eines Aufnahmetisches 22 übergeführt wird. Das Übergabeband 44 weist die selbe Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit wie das Förderband des Ablage­ tisches 18 auf. Die Bandgeschwindigkeiten der beiden För­ derbänder entspricht dabei im wesentlichen der Zuführge­ schwindigkeit des Teigbandes 12. Nachdem der fertige Teig­ bandstapel 20 ganz auf den Aufnahmetisch 22 übergeführt ist, schneidet eine Trenneinrichtung 21 den Teigbandstapel 20 vom nachfolgenden Teigband ab.
Die Trenneinrichtung 21 kann dabei gleichzeitig zum Besäu­ men der hinteren Querseite des Teigbandstapels 20 verwendet werden, wobei die Verbindungsschlaufen der umgelenkten, übereinanderliegenden Teigbandschichten abgetrennt werden.
Des weiteren ist eine Besäumeinrichtung 23 vorgesehen, wel­ che entlang der Längskanten des Teigbandstapels 20 bewegt wird und die Längsseiten mit rotierenden Schneiden besäumt. Die Besäumeinrichtung 23 ist hierbei ein Seitenschneider mit zwei rotierende Kreismessern 59 für je eine Längsseite des Teigbandstapels 20. Die Kreismesser 59 sind auf einer Welle 60 in einem vorgegebenen Abstand angeordnet, welcher der Breite des gewünschten Teigbandstapels 20 entspricht.
Zum Besäumen der Breitseite des Teigbandstapels 20 ist eine Längsteileinrichtung 27 vorgesehen, welche im wesentlichen wie die Trenneinrichtung 21 aufgebaut ist und ebenso be­ trieben wird. Zusätzlich befindet sich eine nicht darge­ stellte Niederhalteeinrichtung an der Quersteileinrichtung 25, um den Teigbandstapel während des Schneidvorganges ent­ lang der Schnittlinie niederzudrücken und die Schneidkräfte des rotierenden Schneidmessers der Querteileinrichtung 25 aufzufangen. Die Drehrichtung des Kreismessers mit Brotmes­ serschliff der Querteilanlage 25 ist so eingestellt, daß die Schnittkräfte entgegen der Niederhalteeinrichtung ge­ richtet sind.
Nach dem seitlichen Besäumen des Teigbandstapels 20 wird das Förderband 44 des Aufnahmetisches 22 auf einen intermit­ tierenden Vorschub eingestellt. Dabei wird der Teigbandsta­ pel 20 um einen vorgebbaren Vorschub von beispielsweise 83 mm weitergefahren. Der Teigbandstapel 20 wird dabei schrittweise auf ein Beschleunigungsband 45 eines Vereinze­ lungstisches 24 geschoben. Nach jedem 83-mm-Schritt führt die Querteileinrichtung 25 einen Schnitt quer zur Teig­ bandlängsrichtung aus und teilt den Stapel 20 in Längs­ streifen 26 auf. Das-Schneidmesser fährt hierbei in eine Trennungsfuge zwischen dem Aufnahmetisch 22 und dem Verein­ zelungstisch 24 ein. Somit wird ein streifenförmiges Teig­ bandpaket 26 von dem Teigbandstapel 20 abgetrennt. Nach dem Abtrennen wird die Querteileinrichtung 25 zurückgefah­ ren und der Aufnahmetisch 22 führt einen weiteren 83-mm- Vorschub aus.
Das streifenförmige Teigbandpaket 26 wird von dem Beschleu­ nigungsband 45, welches eine größere Geschwindigkeit als das Übergabeband 44 hat, zu einer nicht gezeigten Röllchen­ bahn geleitet. Hierbei wird das Teigbandpaket 26 mittels einer Längsteileinrichtung 27 in die fertigen Blöcke 46 zu­ rechtgeschnitten.
Die Längsteileinrichtung 27 weist mehrere Kreismesser in einem vorgebbaren Abstand von beispielsweise 83 mm auf ei­ ner angetriebenen Welle 47 auf. Die Welle ist um eine Achse 48 derart schwenkbar, daß bei einer in etwa viertelkreis­ förmigen Schwenkbewegung die Kreismesser der Längsteilein­ richtung 27 das streifenförmige Teigbandpaket 26 zertei­ len. Über eine Röllchenbahn werden dann die fertigen Teig­ lagenblöcke 46 mit der Grundfläche 83 mm x 83 mm quer zur Längsrichtung des Teigbandes 12 über eine Fördereinrich­ tung abtransportiert.
Fig. 2 zeigt eine Zuführeinrichtung 15, welche oberhalb des Teigbandstapels 20 auf dem Ablagetisch 18 angeordnet ist. Über angetriebene Führungsrollen 39 wird das Teigband 12 senkrecht von oben dem Teigbandstapel 20 zugeführt. In Fig. 2 ist eine Ablaufphase kurz nach Bewegungsumkehr der Ablagefläche 19 zu Beginn des Ablegens einer neuen Teig­ bandlage auf den Stapel 20 dargestellt.
In dieser Ablaufphase,befinden sich zwei Andrückrollen 37, 38, welche zu beiden Seiten des Teigbandes 12 angeordnet sind, in ihrer Ruhestellung oberhalb des Teigbandstapels 20. Eine Niederhaltereinrichtung 16 drückt mit einer defi­ nierten Kraft auf die Breitseite des Teigbandstapels 20, an der soeben eine neue Teigbandlage begonnen wurde. Hierdurch wird die Entstehung eines Schlaufenwulstes verhindert.
Weiterhin ist an der Zuführeinrichtung 15 eine Düsenein­ richtung 40 angeordnet, welche aus zwei Lüftungskanälen 49, 50 besteht, welche zu beiden Seiten des Teigbandes 12 ober­ halb des Teigbandstapels positioniert sind. Während sich die Andrückrollen 37, 38 bei Beginn einer neuen Teigband­ lage in ihrer Ruhestellung befinden, wird von der Düsen­ einrichtung 40 Luft unter die neu abzulegende Teigbandlage ausgestoßen, wodurch das Teigband 12 beim Ablegen gleich­ mäßig gespannt ist und somit ein definiertes Einknicken des Teigbandes 12 gewährleistet wird.
Fig. 3 zeigt die Zuführeinrichtung 15 aus Fig. 2 in einer anderen Betriebsphase. Die einzelnen Bauteile weisen ent­ sprechend die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 auf. In der dargestellten Betriebsphase befindet sich die Ablage­ fläche 19 mit dem Stapel 20 in Bewegung zwischen den beiden äußeren Umkehrpunkten. Die in Bewegungsrichtung vor dem Teigband 12 liegende Andrückrolle 37 ist hierbei aus der gestrichelt gezeichneten Ruheposition in die Arbeitsposi­ tion ausgeschwenkt, wobei die Andrückrolle 37 das Teigband 12 auf den Stapel 20 aufwalzt.
In Fig. 4 ist die Querteileinrichtung 25 in einem vergrößerten Ausschnitt dargestellt. In der dargestellten Betriebsphase ist ein Kreismesser 56 der Querteilein­ richtung 25 aus einer gestrichelt gezeichneten Ruheposition zum Ausführen eines Trennschnitts in den Stapel 20 ausge­ fahren. Der Stapel 20 wird dabei entlang der Schnittstelle durch eine Niederhaltereinrichtung 35 fixiert. Die Nieder­ haltereinrichtung 35 besteht dabei aus zwei länglichen Schienen, welche zwischen einer ausgefahrenen Andruckstel­ lung und einer zurückgezogenen Ruhestellung bewegbar sind.
Das Kreismesser 56 der Querteileinrichtung 25 ist so ge­ führt, daß das Kreismesser 56 in eine Trennfuge 54 zwischen dem Übergabeband 44 und dem Beschleunigungsband 45 berüh­ rungsfrei eingreift. Die Drehrichtung des Kreismessers 56 der Querteileinrichtung 25 ist so gewählt, daß die Schnitt­ kräfte von der Niederhaltereinrichtung 35 aufgenommen wer­ den.
In Fig. 5 ist ein Ausschnitt mit der Längsteileinrichtung 27 in ihrer Ausgangsstellung dargestellt. Ein abgetrenntes, streifenförmiges Teigbandpaket 26 wird über das Beschleuni­ gungsband 45 zu einer Röllchenbahn 28 transportiert. Das Teigbandpaket 26 wird auf der Röllchenbahn 28 durch eine Anschlagleiste 51 fixiert. Anschließend werden die Kreis­ messer 57 der Längsteileinrichtung 27 mit Schwenkarmen 58 um um eine Achse 48 in ihre Arbeitsposition geschwenkt. Die Kreismesser 57 werden dabei über eine Antriebswelle 47 in Rotation versetzt. Während der Schwenkbewegung zerteilen die Kreismesser 57 das Teigbandpaket 26 in fertig geschich­ tete Blöcke 46. Zum Ausführen einer vollständigen Schwenk­ bewegung der Längsteileinrichtung 27 sind in der An­ schlagleiste 51 Nuten 52 vorgesehen, welche ein behinde­ rungsfreies Einfahren der Kreismesser 57 in die Anschlag­ leiste 51 erlauben.
Nach dem Zerteilen des streifenförmigen Teigbandpaketes 26 werden die Kreismesser 57 der Längsteileinrichtung 27 zurück in ihre Ausgangsposition geschwenkt. Anschließend wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die Röllchenbahn über einen Antrieb 53 in Betrieb, gesetzt. Hierdurch werden die fertig geschnittenen Blöcke 46 quer zur Bewegungsrichtung des Be­ schleunigungsbandes 45 für eine Weiterverarbeitung oder Verpackung abtransportiert.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 10 zur Verarbeitung eines Teigbandes 12. Gleiche Funktionskomponenten zu Fig. 1 sind in Fig. 7 entsprechend mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das Teigband 12 wird nach der Walzeinrichtung 11 um den er­ sten Mehler 13 herumgeleitet, so daß diese eine Oberfläche des Teigbandes 12 bestäuben kann. Nach einer weiteren Um­ lenkung mittels eines Transportbandes wird die nicht bestäubte Seite des Teigbandes 12 nach oben gewendet, so daß diese von dem zweiten Mehler 14 von oben bestäubt wer­ den kann. In Fig. 7 wird weiterhin verdeutlicht, daß die jeweils in Vorschubrichtung der Ablagefläche 19 vornelie­ gende Andrückrolle 37 in Arbeitsstellung ist, während die sich in Ruhestellung befindende Andrückrolle in Vorschubs­ richtung hinter dem Transportband ist.
Durch die reversierende Bewegung der Ablagefläche 19 des Ablagetisches 18 wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein mäanderförmiger Stapel mit insgesamt 60 Lagen aufgeschich­ tet. Entsprechend wie in Fig. 1 wird bei Erreichen der obersten Lage der Vorschub in Richtung des Aufnahmetisches 22 doppelt so lange beibehalten, so daß der mäanderförmige Stapel auf den Aufnahmetisch 22 übergeleitet wird. Die Trenneinrichtung 21 trennt anschließend den Stapel vom nachfolgenden Teigband 12, wobei das rotierende Messer der Trenneinrichtung 21 in die Trennfuge zwischen dem Ablageti­ sche 18 und dem Aufnahmetisch 22 eingreift.
Nach Besäumen der Längs- und Querseiten sind die einzelnen Stapelschichten nicht mehr miteinander verbunden, so daß nunmehr ein Stapel mit einzelnen, unabhängigen Teigbandab­ schnitten vorliegt. Die Quer- und Längsteilung in die ver­ packungsfertige Stapel formen erfolgt analog zu dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Alle Motoren und Hubzylinder der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung werden über eine speicherprogrammierbare Steuerung ge­ steuert. Des weiteren ist zur Erhöhung der Flexibilität die Vorrichtung auf einem fahrbaren Gestell 34 angeordnet. Un­ terhalb der Trenn- und Besäumeinrichtungen ist ein Abfall­ schacht 36 vorgesehen, welcher die Besäumreste des Teigban­ des 12 auffängt. Diese Restteigmasse kann, wenn gewünscht, der Ausgangsteigmasse vor der Walzeinrichtung wieder zuge­ führt werden, wodurch die gesamte Teigmasse fast restlos verwertbar ist.
Wird, wie dargestellt, ein Besäumschnitt ausgeführt, wird nach dem Besäumschnitt die Trennfuge 54 vergrößert. Dies geschieht durch Verschieben einer Verstellrolle 55 am Be­ schleunigungsband 45. Der Besäumrest fällt dann durch die vergrößerte Trennfuge 54 nach unten in einen nicht gezeig­ ten Abfallschacht.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können plattenförmi­ ge Nudeln, insbesondere die sehr dünnen und empfindlichen Wantan-Nudeln, ohne großen Personalaufwand in einer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit produziert werden. Die Qua­ lität der so produzierten Nudeln ist aufgrund des gleich­ bleibenden Fertigungsprozesses sehr hoch, da das Auftreten von Rissen und Bandverdünnungen minimiert ist. Des weiteren wird durch die Reduzierung der Handarbeit und des Personal­ einsatzes als auch durch die Beschleunigung der gesamten Teigverarbeitung die Gefahr hygienischer Beeinträchtigungen stark reduziert.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Verarbeitung eines kontinuierlichen Teigbandes, insbesondere eines Nudelteigbandes, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ablagetisch (18) mit einer im wesentlichen horizontalen Ablagefläche (19) vorgesehen ist, daß über dem Ablagetisch (18) eine Zuführeinrich­ tung (15) vorgesehen ist, welche das Teigband (12) der Ablagefläche (19) des Ablagetisches (18) im we­ sentlichen vertikal zuführt,
daß die Ablagefläche (19) in einer im wesentlichen horizontalen Richtung zwischen zwei Umkehrpunkten re­ versierend bewegbar ist, wobei das Teigband (12) auf der Ablagefläche (19) mäanderförmig zu einem Stapel (20) auf der Ablagefläche (19) abgelegt wird, und daß eine Trenneinrichtung (21) vorgesehen ist, durch welche bei Erreichen einer vorgebbaren Stapelhöhe der Stapel (20) vom Teigband (12) abtrennbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ablagetisch (18) eine Einrichtung (13, 14) zum Auftragen eines Trennmittels auf die Oberfläche des Teigbandes vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13, 14) zum Auftragen eines Trennmittels einen ersten Mehler (13) zum Bestäuben einer Oberseite des Teigbandes (12), eine Wendeein­ richtung zum Wenden des Teigbandes (12) und einen zweiten Mehler (14) zum Bestäuben der anderen Ober­ seite des Teigbandes (12) aufweist, wobei die Wende­ einrichtung zwischen dem ersten (13) und dem zwei­ ten Mehler (14). angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel Tapioka-Mehl ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reversierende Ablagefläche (19) ein Förder­ band ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (15) oberhalb des Ablage­ tisches (18) in der Mitte zwischen den zwei Umkehr­ punkten angeordnet ist und angetriebene Führungsrollen (39) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagetisch (18) in Reversierrichtung gering­ fügig größer als die doppelte Länge des Stapels (20) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführeinrichtung (15) zwei Andrückrollen (37, 38) vorgesehen sind, wobei eine erste Andrückrol­ le (37) eine Teigbandlage während der Reversierbewe­ gung in eine Richtung auf die vorangegangene Teigband­ lage des Stapels (20) drückt, und eine zweite Andrück­ rolle (38) die nachfolgende Teigbandlage nach Bewe­ gungsumkehr der reversierenden Ablagefläche (19) auf den Stapel (20) drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (37, 38) zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition schwenkbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Niederhaltereinrichtung (16) an der Zuführein­ richtung (15) vorgesehen ist, welche einen entstande­ nen Schlaufenwulst an Anfang oder Ende der Teigbandla­ ge auf den Stapel (20) niederdrückt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Zeitspanne zwischen der Bewegungsumkehr der reversie­ renden Ablagefläche (19) mit Zunahme der Höhe des Sta­ pels (20) verkürzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubeinrichtung am Ablagetisch (19) und/oder an der Zuführeinrichtung (15) vorgesehen ist, durch welche der Abstand zwischen der obersten Teigbandlage und der Zuführeinrichtung (15) auf einem festen Wert haltbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche bei Erreichen einer vorgebbaren Stapelhöhe den Vorschub der Ablagefläche (19) in eine Richtung für die doppel­ te Zeit beibehält, wobei der Stapel (20) in Vorschubs­ richtung vom Ablagetisch (18) transportiert wird, und daß die Trenneinrichtung (21) am Ende des Ablageti­ sches (18) zur Abtrennung des abtransportierten Sta­ pels (20) vom nachfolgenden Teigband (12) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (21) bewegbar gelagert ist und während des Trennvorganges quer zur Bewegungs­ richtung des Teigbandes (12) bewegt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (21) eine rotierende Schneide mit einem Brotmesserschliff aufweist und quer zur Be­ wegungsrichtung des Teigbandes (12) bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein fahrbares Gestell (34) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Düseneinrichtung (40) an der Zuführein­ richtung (15) vorgesehen ist, und daß bei Bewegungsumkehr der Ablagefläche (19) durch die Düseneinrichtung (40) Luft zwischen die vorange­ hend abgelegte Teigbandlage und das darauf abzulegen­ de Teigband (12) einblasbar ist.
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