AT396539B - Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen zwischenlagern von waffelblöcken - Google Patents

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Description

AT 396 539 B
Die Erfindung betrifft ein Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen Zwischenlagern von Waffelblöcken für Anlagen zum Herstellen und Weiterverarbeiten von Waffelblöcken.
Waffelblöcke, manchmal auch Süßwarenblöcke genannt, sind ein Zwischenprodukt aus der Waffel- bzw. Süßwarenindustrie, das aus leicht zerbrechlichen, knusprigen, spröden, rechteckigen Waffelblättem mit einem maximalmt Feuchtigkeitsgehalt von 1%-4% hergestellt und je nach Produktionslinie zu sehr unterschiedlichen Waffelprodukten oder zu mit Waffeln gefüllten Produkten verarbeitet werden.
Die zu Waffelblöcken verarbeiteten Waffelblätter gehören zu jener Art von Waffeln, die im backfrischen noch wannen Zustand und im auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand knusprig, spröd und leicht zerbrechlich sind und einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 1 % - 4 % im Endprodukt aufweisen. Beispiele für solche, im industriellen Maßstab erzeugte, leicht zerbrechliche, spröde Waffeln sind neben den rechteckigen Waffelblättem, auch runde Waffelblätter, sowie Oblaten und andere sogenannte Flachwaffeln; ferner in der Waffel- bzw. Süßwarenindustrie als niedere Hohlwaffeln bezeichnete Waffeltafeln, die aus, über ebene Stege zu großen Waffeltafeln miteinander verbundenen Hohlkörperhälften von Nußformen, Eierformen, Eichelformen, Würfelformen, Zylinderformen und dergleichen bestehen; sowie die gegossenen Hohlwaffeln wie z. B. gegossene Waffeltüten, gegossene Waffelbecher, gegossene Waffelfiguren und dergleichen.
Von dieser Waffelart sind jene Waffeln der Waffelindustrie zu unterscheiden, die zufolge ihres hohen Zuckeranteiles (bis zu 35 %) im backfiischen bzw. warmen Zustand plastisch verformbar sind und erst beim Abkühlen eine leicht zerbrechliche, knusprig spröde Konsistenz mit maximal 1 % - 4 % Feuchtigkeit im Endprodukt annehmen. Beispiele für diese, im industriellen Maßstab erzeugten Waffeln sind gerollte Waffeltüten und Waffelröllchen, die aus einzelnen ebenen Waffeln bzw. Waffelfladen im warmen, plastisch verformbaren Zustand eingerollt und abkühlen gelassen werden, oder Hohlhippen bzw. Waffelröllchen, bei deren Herstellung ein endloses, gebackenes, dünnes Waffelband im plastisch formbaren Zustand über einen zylindrischen Dom schraubenförmig überlappend zu einem Rohr gewickelt, abgelängt und äbktihlen gelassen wird.
Eine weitere Waffelart stellen die, aus einem Waffelteig mit hohem Ei-Anteil (10 % - 50 %) gebackenen, im backfrischen Zustand und im auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand weichen und elastischen Waffeln mit einem Feuchtigkeitsanteil von mehr als 8 % im Endprodukt dar.
In der Waffelindustrie werden die genannten Waffelarten in, meist auf ein einziges Endprodukt spezialisierten, weitgehend automatisierten Produktionslinien helgestellt bzw. weiterverarbeitet.
Bei einer solchen Produktionslinie mit einer, in diese integrierten Anlage zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken wird beispielsweise flüssiger Waffelteig in einer vollautomatischen Backmaschine, meist Waffelbackofen genannt, zu großformatigen, dünnen, rechteckigen und spröden Waffelblättem gebacken. Diese werden aus dem Waffelbackofen entnommen, in einem Waffelblattkühler gekühlt und zu einer Waffelblatt-Streichmaschine transportiert, wo sie z. B. mit einer Fettcreme bestrichen und zu cremegefüllten Waffelblöcken übereinandergelegt werden. Die Waffelblöcke werden anschließend gekühlt, um die Creme zu verfestigen und den Zusammenhalt im jeweiligen Block zu erhöhen. Nach dem Austritt aus dem Waffelblockkühler werden die Waffelblöcke einer Waffelblockschneidvorrichtung zugeführt und in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu quaderförmigen, untereinander gleichgroßen, cremegefüllten Waffeln, sogenannten Schnitten oder Neapolitanerschnitten, zerschnitten und anschließend in Verpackungseinheiten gleicher Größe, z. B. 10 Stück pro Packung, luftdicht verpackt.
In anderen Produktionslinien der Waffelindustrie werden ebenfalls großformatige, rechteckige (350 x 750 mm) Waffelblätter in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu cremegefüllten Waffelblöcken als Zwischenprodukt verarbeitet, die gekühlt und anschließend in Waffelblockschneidvorrichtungen in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke bzw. Waffelschnitten oder Waffeln zerschnitten werden, welche dann in einem anschließenden Anlagenteil der Produktionslinie mit Schokolade oder einer anderen Überzugsmasse überzogen und anschließend in Verpackungseinheiten gleicher Größe verpackt werden.
In einer auf die Herstellung von, mit Waffeln bzw. Waffelschnitten gefüllten Schokoladetafeln ausgerichteten Produktionslinie werden ebenfalls großformatige, rechteckige (350 x 750 mm) Waffelblätter in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu cremegefüllten Waffelblöcken als Zwischenprodukt verarbeitet, die gekühlt und anschließend in Waffelblockschneidvorrichtungen in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke bzw. Waffelschnitten oder Waffeln zerschnitten werden, welche dann in einer anschließenden Eintafelanlage zur Herstellung der, mit den Waffeln bzw. Waffelschnitten gefüllten Schokoladetafeln in Schokoladetafelgießformen eingelegt und in die Schokoladetafeln integriert werden.
Die am Anfang solcher Produktionslinien bzw. deren zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken dienenden Anlagenteile angeordneten Waffelbacköfen bzw. Waffelbackautomaten sind mit einer Vielzahl von, untereinander baugleichen, jeweils in einer Backzange angeordneten, mit zwei rechteckigen Backplatten versehenen Waffelbackformen ausgestattet, die in dem Waffelbackofen, beispielsweise zu einer endlosen Kette aneinandergereiht, von der Teigaufgießstation, in der flüssiger Waffelteig auf die unteren Backplauen der geöffneten Backzangen aufgegossen wird, durch den Backraum, in dem die Waffelblätter bei geschlossenen Backzangen gebacken werden, zur Waffelentnahmestation, in der die Waffelblätter aus dem Waffelbackofen entnommen werden, umlaufen. Beim Anfahren des Waffelbackofens wird dieser bei leer umlaufender Backzangenkette bis auf die gewünschte Betriebs- bzw. Backtemperatur hochgefahren und erst bei Erreichen dieser Temperatur wird die Teigzufuhr zur Teigaufgießstation in Gang gesetzt und mit dem Aufgießen -2-
AT 396 539 B des Waffelteiges begonnen. Beim Abschalten des Waffelbackofens, mit einer Backzangenkette mit beispielsweise 80 Backzangen und einer Backzeit von 2 Minuten pro Waffelblatt, wird zuerst die Teigzufuhr abgesperrt und die Backzangenkette solange weiterlaufen gelassen bis auch das letzte noch aufgegossene Waffelblatt fertiggebacken und bei der Waffelentnahmestation ausgetreten ist. Das sind insgesamt etwa 75 Waffelblätter nach dem Abschalten der Teigzufuhr. Aus diesen 75 Waffelblättem werden in der Waffelblattstreichmaschine 25 jeweils aus drei Waffelblättem und zwei Cremelagen bestehende'Waffelblöcke hergestellt, die dann in den der Waffelblattstreichmaschine nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie weiterverarbeitet werden müssen. Beim Wiederanfahren des Waffelbackofens dauert es, ab dem Erreichen der Backtemperatur und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr noch 2 Minuten bis das erste fertiggebackene Waffelblatt aus dem Waffelbackofen austreten kann.
Muß die Produktion für längere Zeit unterbrochen werden, z. B. für Wartungsarbeiten oder Umrüstungsarbeiten bei einzelnen Anlagenteilen, so muß entweder der Waffelbackofen zwischen dem Abschalten der Teigzufuhr und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr in Betrieb und auf Aibeits- bzw. Backtemperatur gehalten werden, oder der Produktionsausfall verlängert sich um die Wiederaufheizzeit des Waffelbackofens. Deshalb wurden bisher Wartungsarbeiten und Umrüstaibeiten an den, dem Waffelbackofen nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie nach Möglichkeit in jene Zeiten verlegt, in denen die Produktionslinie aus anderen Gründen stillsteht, z. B. in die Abendstunden nach Produktionsende oder ins Wochenende.
Um in einer Produktionslinie den Produktionsausfall möglichst gering zu halten, wenn in einer Waffelblockschneidvorrichtung ein gebrochener Schneiddraht ersetzt werden muß oder wenn in der Schnittenverpackungsmaschine die Verpackungsfolie erneuert oder ausgetauscht werden muß, ist es bekannt, zwischen der, der Waffelblattstreichmaschine nachgeordneten Waffelblockkühlvorrichtung und den der Waffelblockkühlvorrichtung nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie einen Waffelblockspeicher voizusehen, der für die Zeitdauer der Unterbrechung des Produktionsvorganges, z. B. im Bereich der durch den Riß des Schneiddrahtes außer Betrieb befindlichen Schneidmaschine, im Stande ist, die in dieser Zeitspanne anfallenden Waffelblöcke aufzunehmen, ohne daß die vorgelagerten Maschinen abgestellt werden müssen bzw. wenn diese abgestellt werden, ein geordnetes Auslaufen der dem Waffelblockspeicher vorgelagerten Produktionsteile ermöglicht, indem er die beim Leerlaufenlassen noch entstehenden und aus der Waffelblockkühlvorrichtung austretenden Waffelblöcke aufnimmt, sodaß kein unnötiger Ausschuß an Waffelblättem und Waffelblöcken entsteht.
Bei einem bekannten Waffelblockspeicher sind mehrere Transportbänder bzw. Speicherbänder übereinander angeordnet, auf denen die Waffelblöcke einzeln hintereinanderliegend gespeichert werden. Die Waffelblöcke werden über schwenkbare Eintrag- bzw. Austrag-Transportbänder, die je nach Schwenklage eines der Transportbänder bedienen, zu den Speicherbändem bzw. von diesen weg transportiert. Dem Schwenkbereich dieser Eintrag- bzw. Austragbänder sind durch die geringe Haftfähigkeit der Waffelblockunterseiten enge Grenzen gesetzt, sodaß eine Kapazitätserweiterung nur über eine Verlängerung der Speicherbänder und damit einer Vergrößerung der Baulänge des ganzen Waffelblockspeichers möglich ist.
Aus der DE-OS 4013 368 ist ein Waffelblockzwischenspeicher bekannt, der aus einzelnen unabhängigen, jeweils mit einer eigenen Horizontalfördereinrichtung versehenen stationären Speichereinheiten aufgebaut ist, welche in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgend über mehrere übereinanderliegende Ebenen hinweg aneinandergereiht sind. In diesem Waffelblockzwischenspeicher werden die Waffelblöcke als Waffelblockstapel von Speichereinheit zu Speichereinheit mit Hilfe der Horizontalfördereinrichtung der jeweiligen Speichereinheit weitergegeben. Für den Transport der Waffelblockstapel zwischen den übereinanderliegenden Ebenen sind Vertikalfördereinrichtungen vorgesehen, die jeweils eine ganze mit einer eigenen Horizontalfördereinrichtung versehene Speichereinheit von einer Ebene zur anderen befördern. Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Zwischenlagern von Waffelblöcken wird der als erster gebildete Waffelblockstapel auch als erster wieder entnommen, sodaß Unterschiede in den Verweilzeiten der Waffelblöcke in der bekannten Vorrichtung nur innerhalb des jeweiligen Waffelblockstapels bestehen. Ein Nachteü der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Reihenfolge der Waffelblöcke nicht erhalten bleibt und die Verweilzeitunterschiede um so größer werden, desto größer die benötigte Lagerkapazität ist und desto größer daher die Anzahl der Waffelblöcke pro Waffelblockstapel ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Waffelblockzwischenspeichers besteht darin, daß seine Speicherkapazität für nicht übereinander stapelbare Waffelblöcke, beispielsweise Waffelblöcke ohne Deckblatt und daher mit einer Cremeschicht als oberster Schicht, sehr begrenzt ist
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete vertikale Lagertürme, welche mit Vertikalfördereinrichtungen versehen sind, die im Inneren der Lagertürme vertikal auf- und abbewegbare horizontale Lagerfächer für die Waffelblöcke bilden, wobei der erste Lagerturm eine Beschickungsstation für die Aufnahme der Waffelblöcke und zumindest der letzte Lagerturm eine Entnahmestation für die Abgabe der Waffelblöcke besitzt, und durch eine vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zum Weitergeben der Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertüime.
Das erfindungsgemäße Waffelblockmagazin erlaubt es, jeden einzelnen Waffelb-ack in unveränderter Reihenfolge gegenüber seinem vorausgegangenen Waffelblock und gegenüber seinem nac olgenden Waffelblock -3-
AT 396 539 B in das Magazin aufzunehmen und auch wieder aus dem Magazin auszugeben.
Erfolgt die Beschickung und Entleerung des Magazines von unten her, so wird jeder Waffelblock zuerst in ein Lagerfach des ersten Lagerturmes aufgenommen dann bis auf die Höhe des untersten, noch freien Lagerfaches des zweiten Lagerturmes hinaufgefördert, und dann mit der, auf die Höhe dieses untersten freien Lagerfaches vertikal 5 verfahrenen Horizontalfördereinrichtung horizontal in dieses unterste freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes hinübergeschoben. Auf diese Weise bleibt die vorgegebene Reihenfolge der Waffelblöcke vom untersten Lagerfach des zweiten Lagerturmes mit dem ersten Waffelblock beginnend den zweiten Lagerturm hinauf und dann den ersten Lagerturm hinunter bis zum letzten Waffelblock unverändert erhalten.
Erfolgt die Beschickung und Entleerung des Magazines von oben so wird jeder Waffelblock zuerst in ein 10 Lagerfach des asten Lagerturmes aufgenommen, dann bis auf die Höhe des obersten noch freien Lagerfaches des zweiten Lagerturmes hinuntergefördert und dann mit der, auf die Höhe dieses obersten freien Lagerfaches vertikal verfahrenen Horizontalfördereinrichtung horizontal in dieses oberste freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes hinübergeschoben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß eine stationäre die Lagertürme durchsetzende 15 Horizontalfördereinrichtung für die Waffelblöcke vorgesehen ist, welche mit den Vertikalfördereinrichtungen des ersten Lagerturmes die Beschickungsstation und mit den Vertikalfördereinrichtungen zumindest des letzten Lagerturmes eine Entnahmestation bildet Diese Ausbildung erlaubt es, das Waffelblockmagazin in die Produktionslinie zur Herstellung von Waffelblöcken direkt zu integrieren, wobei die Waffelblöcke im Normalbetrieb der Produktionslinie von der stationären Horizontalfördereinrichtung durch die Lagertürme 20 transportiert werden, ohne in diese aufgenommen zu werden, während im Speicherbetrieb des Waffelblock-magazines die Waffelblöcke über die Beschickungsstation des ersten Lagerturmes in die Lagertürme aufgenommen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Beschickungsstation am oberen Ende des ersten Lagerturmes ausgebildet ist und einen Zubringerförderer für die Waffelblöcke umfaßt, daß eine Entnahmestation 25 am oberen Ende des letzten Lagerturmes ausgebildet ist und eine Entnahmevorrichtung sowie einen Abtransportförderer für die Waffelblöcke enthält Diese Ausbildung ist für die Anordnung des Magazines in einem gegenüber den vorgelagerten und nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie tieferliegenden Geschoß zweckmäßig. Um auch in diesem Fall das Magazin direkt in die Produktionslinie integrieren zu können, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß am oberen Ende da Lagertürme ein diese übeibrückender Bypaß-Förderer 30 für die Waffelblöcke vorgesehen ist, wobei der Zubringförderer zwischen einer auf das obere Ende des ersten Lagerturmes ausgerichteten Lieferposition und einer auf den Bypaß-Förderer ausgerichteten Bypaß-Position hin-und herbewegbar ist und der Abtransportförderer zwischen einer auf das obere Ende des letzten Lagerturmes ausgerichteten Austragsposition und einer auf den Bypaß-Förderer ausgerichteten Bypaß-Position hin- und herbewegbar ist. Bei dieser Ausführung laufen die Waffelblöcke während des Normalbetriebes der 35 Produktionslinie über den Bypaß-Förderer und nur im Speicheibetrieb durch die Lagertürme.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vertikalfördereinrichtungen jedes Lagerturmes, Auflageelemente für die Waffelblöcke tragen, welche zusammen die Obereinanderliegenden horizontalen Lagerfächa des Lagerturmes bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für jedes Lagerfach einander 40 gegenüberliegende Auflageelemente vorgesehen sind, welche als horizontale, von endlosen Kettentrieben getragene Auflageleisten ausgebildet sind, wobei die lichte Weite zwischen den beiden Auflageleisten eines Lagerfaches kleiner ist als die entsprechende Längserstreckung der Waffelblöcke.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die die Auflageleisten tragenden Kettentriebe außerhalb des von den, auf den Auflageleisten liegenden Waffelblöcken beanspruchten Innenraumes des jeweiligen Lagoturmes 45 angeordnet sind und nach unten bis unter die von der stationären Horizontalfördereinrichtung gebildete Transportebene reichen, wobei die lichte Weite zwischen den Auflageleisten größer ist als die quer zur Transpartrichtung gemessene Unterstützungsbreite der stationären Horizontalfördereinrichtung.
Ein weiteres Merkmal da Erfindung sieht vor, daß die vertikal verfalubare Horizontalfördereinrichtung einen Tragrahmen besitzt, der sich horizontal durch die Innenräume da Lagertürme erstreckt, und daß die vertikal 50 verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer zum Verschieben da Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertürme aufweist Diese Ausbildung ermöglicht eine vertikale Führung des horizontalen Tragrahmens an beiden Enden des Tragrahmens.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung ein nur an eina Seite seitlich neben einem der Lagertürme vertikal geführtes horizontales Traggerüst besitzt, welches 55 nur in den Innenraum des benachbarten Lagerturmes ragt, und daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer zum Verschieben der Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertürme aufweist Diese Ausbildung erlaubt eine kompakte Bauweise des erfmdungsgemäßen Magazins.
Nachstehend wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen anhand da Zeichnungen näher aläutert 60 In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen in Seitenansicht, Fig. 2 das Waffelblockmagazin der Fig. 1 schematisch im Schnitt, Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 4 schematisch eine zweite Ausführungsform eines -4-
AT396 539 B
Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen in Seitenansicht, Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf Fig. 4, Fig. 6 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen, bei dem die Lagertürme an ihren oberen Enden beschickt bzw. entleert werden, Fig. 7 eine Ausführungsform eines Waffelblockmagazines mit drei Lagertürmen, Fig. 8 schematisch drei hintereinander angeordnete Waffelblockmagazine mit zwei Lagertürmen, Fig. 9 bis 15 schematisch den Füllvorgang eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen anhand von sechs zwischenzulagemden Waffelblöcken, und Fig. 16 bis 20 schematisch das Entleeren eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen anhand von sechs zwischengelagerten Waffelblöcken.
Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte Waffelblockmagazin weist eine stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) für die Waffelblöcke (2) auf, welche als Riemenförderer mit vier, eine horizontale untere Transportebene bildenden Rundriemen (3) ausgebildet ist. Diese stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) kann auch als Bandförderer ausgebildet sein, dessen Transportband eine Breite besitzt, die der quer zur Transportrichtung gemessenen Breite (B) der von den oberen Trumen der Rundriemen (3) gebildeten Unterstützungsfläche der unteren Waffelblocktransportebene entspricht Die stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) ist in ihrer Längserstreckung vorzugsweise auf das Waffelblockmagazin beschränkt, welches als eigenständiger Anlagenteil in einer Produktionslinie zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken angeordnet ist Selbstverständlich kann die stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) auch Teil einer Fördereinrichtung sein, die sich bis in die dem Waffelblockmagazin vorgelagerten bzw. nachgeordneten Anlagenteile der Produktionslinie hinein oder sich durch diese hindurch erstreckt Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein erfindungsgemäßes Waffelblockmagazin in eine bestehende Produktionslinie integriert werden soll und die dafür erforderliche Förderstrecke zwischen den bereits bestehenden Anlagenteilen bereits vorhanden ist
Das erfindungsgemäße Waffelblockmagazin der Hg. 1-3 weist weiters zwei vertikale Lagertürme (5), (6) auf, die an der stationären Horizontalfördereinrichtung (1), in deren Transportrichtung gesehen, hintereinander angeordnet sind. Jeder Lagerturm (5), (6) weist zu beiden Seiten, der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) jeweils eine im wesentlichen über die gesamte Höhe des Lagerturmes (5) bzw. (6) sich erstreckende Vertikalfördereinrichtung (5a), (5b), bzw. (6a), (6b) auf. Die VertikalfÖrdereinrichtungen (5a), (5b), (6a), (6b) sind untereinander gleichartig ausgebildet und werden anhand der beiden Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b), des in Transportrichtung gesehen ersten Lagerturmes (5) näher erläutert. Jede Vertikalfördereinrichtung (5a), (5b) besteht aus zwei mit Abstand hintereinander angeordneten vertikalen, endlosen Kettentrieben (5a'), (5a") bzw. (5b'), (5b") und den an diesen befestigten Auflageelementen für die Waffelblöcke (2), die als zur Transportrichtung parallel angeordnete, horizontale, seitliche Auflageleisten (7a), (7b) ausgebildet sind.
Jede seitliche Auflageleiste (7a) ist jeweils an beiden Kettentrieben (5a'), (5a") der Vertikalfördereinrichtung (5a) befestigt. Gleiches gilt für die Auflageleisten (7b) der Vertikalfördereinrichtung (5b) sowie für die Vertikalfördereinrichtungen (6a), (6b).
Die oberen bzw. unteren Umlenkräder der beiden Kettentriebe einer Vertikalfördereinrichtung sitzen jeweils auf einer gemeinsamen oberen bzw. unteren Welle (8) bzw. (9), die jeweils am oberen bzw. unteren Ende des jeweiligen Lagerturmes (5) bzw. (6) angeordnet sind. Die die unteren Umlenkräder der beiden Kettentriebe tragende, von einem Motor (10) angetriebene Welle (9) ist bei jeder Vertikalfördereinrichtung (5a), (5b), (6a), (6b), unterhalb der unteren Transportebene für die Waffelblöcke (2) angeordnet, sodaß die mit den Kettentrieben (5a'), (5a"), bzw. (5b'), (5b") oder (6a'), (6a") bzw. (6b’), (6b") mitumlaufenden Auflageleisten (7a), (7b) diese Transportebene im Falle des Lagerturmes (5) von unten nach oben und im Falle des Lagerturmes (6) von oben nach unten durchlaufen. Die beiden Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b) bzw. (6a), (6b) jedes Lagerturmes (5) bzw. (6) sind seitlich der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) außerhalb des von den Waffelblöcken (2) im jeweiligen Lagerturm (5), (6) durchlaufenen Innenraumes so angeordnet, daß nur die an den Kettentrieben befestigten Auflageleisten (7a), (7b) in diesem Innenraum bis unter die seitlichen Randbereiche der Waffelblöcke (2) hineinragen. Die beiden jeweils in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden Auflageleisten (7a), (7b) der beiden Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b) eines Lagerturmes (5) bilden zusammen jeweils ein horizontales, mit Hilfe der Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b) vertikal auf und ab bewegbares, horizontal angeordnetes Lagerfach. In jedem Lagerfach ist der gegenseitige, horizontale, quer zur Transportrichtung der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) gemessene Abstand (11) der zueinandergerichteten Innenkanten der beiden Auflageleisten (7a), (7b) einerseits kleiner als die entsprechende, quer zur Transportrichtung der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) gemessene Längserstreckung der Waffelblöcke, und andererseits größer als die Unterstützungsbreite (B) der stationären Horizontalfördereinrichtung (1).
In Transportrichtung der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) gesehen ist hinter dem zweiten Lagerturm (6) ein vertikales Führungsgerüst mit zwei vertikalen Führungssäulen (12), (13) und einer vertikalen Bewegungsspindel (14) angeordnet. Dieses Führungsgerüst trägt eine über der unteren Waffelblocktransportebene angeordnete am Führungsgerüst vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15). Diese vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) besteht aus einem horizontalen Traggerüst (16), welches an den beiden, neben dem zweiten Lagerturm (6) angeordneten vertikalen Führungssäulen (12), (13) vertikal geführt ist und einen, mit der vertikalen Bewegungsspindel (14) über ein Getriebe im Eingriff stehenden Motor (16') trägt. Das horizontale Traggerüst (16) ragt mit zwei Tragarmen (17) in den freien Innenraum des -5-
AT 396 539 B zweiten Lagerturmes (6). An diesen beiden Tragarmen (17) sind horizontale Druckluftarbeitszylinder (18) befestigt, an deren Kolbenstangen (19) ein ausfahrbarer und einziehbarer Tragarm (20) befestigt ist, welcher einen mittels eines Schwenkantriebes (21) um eine horizontale Achse verschwenkbaren Mitnehmer (22) für die Waffelblöcke (2) trägt, welcher mit Hilfe der Druckluftafbeitszylinder (18) horizontal verfahrbar ist.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Waffelblockmagazin dargestellt, welches sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 3 nur durch die Ausgestaltung der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung bzw. des für diese vorgesehenen vertikalen Führungsgerüstes unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform ist ein vertikales Führungsgerüst für die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (23) vorgesehen, welches vor dem ersten Lagerturm (5) und hinter dem zweiten Lagerturm (6) angeordnete vertikale Führungssäulen (24), (25), (26), (27) aufweist. Die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (23) weist einen auf den Führungssäulen (24), (25), (26), (27) geführten horizontalen Tragrahmen (28) auf, der einen Motor (29) zum vertikalen Verfahren des Tragrahmens trägt und sich durch die freien Innenräume der beiden Lagertürme (5), (6) hindurch erstreckt Im Tragrahmen (28) ist parallel zu seiner Längsmittelachse ein horizontaler endloser durch einen nicht dargestellten Motor antreibbarer Kettentrieb (30) angeordnet, an dessen beiden Ketten trumen ein Mitnehmer (31) für die Waffelblöcke (2) befestigt ist welcher mit Hilfe des Kettentriebes (30) horizontal verfahrbar ist
Die vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen (15), (23) der beiden Waffelblockmagazine der Fig. 1 - 3 bzw. 4 und 5 werden über vertikal angeordnete mit Getriebemotoren (16') bzw. (29) im Eingriff stehende Bewegungsspindeln vertikal auf und ab bewegt, welche in am horizontalen Träggerüst (16) bzw. Tragrahmen (28) fixierte Muttem eingreifen. Anstatt der vertikalen Bewegungsspindel können auch in einer vertikalen Ebene umlaufende Kettentriebe oder Zahnriementriebe zum vertikalen Verfahren der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen (15) bzw. (23) verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Waffelmagazine können bei Bedarf mit einem wärmeisolierenden Mantel (43) umgeben sein, welcher die Lagertürme umschließt und nur Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Waffelblöcke besitzt Der vom Mantel (43) umschlossene Innenraum kann, falls gewünscht mit gekühlter und aufbereiteter Luft beschickt werden, um die Waffelblöcke während der Zeit der Zwischenlagerang gekühlt zu halten, wenn das Waffelblockmagazin nach ein» Waffelblockkühlvorrichtung angeordnet ist
Beim normalen Betrieb der Produktionslinie zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken (2) werden alle Warfeiblöcke von der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) durch das jeweüs unterste (leere) Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) und des zweiten Lagerturmes (6) hindurchtransportiert ohne mit den seitlichen Auflageleisten (7a), (7b) dieser beiden Lagerfächer in Eingriff zu kommen.
Das Füllen des Magazines der Fig. 1 bis 3 bzw. 4 und 5 ist schematisch in den Hg. 9 bis 15 dargestellt
Soll nun das Waffelblockmagazin gefüllt werden, so wird jeder Waffelblock (2) von einem über die untere Transportebene anhebbaren und wieder unter diese absenkbaren Anschlag (4) angehalten und damit gegenüber dem ersten Lagerturm (5) vertikal ausgerichtet Dann werden die beiden Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b) des ersten Lagerturmes (5) in Gang gesetzt und der erste Waffelblock (Wl) mittels der seitlichen Auflageleisten (7a), (7b) des untersten Lagerfaches angehoben bis sich das nächste Lagerfach auf der Höhe der Rundriemen (3) befindet Die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) befindet sich in ihrer untersten Stellung, oberhalb des gerade angehobenen, oberhalb der unteren Transportebene befindlichen, nunmehr mit dem ersten Waffelblock (Wl) gefüllten Lagerfaches des ersten Lagerturmes (5) und oberhalb des mit diesem Lagerfach horizontal ausgerichteten leeren Lagerfaches des zweiten Lagerturmes (6). Nun verschiebt die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) mit Hilfe des Mitnehmers (22) durch Einziehen der Kolbenstangen (19) der Druckluftarbeitszylinder (18) bzw. die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (23) mit Hilfe des Mitnehmers (31) und mittels des horizontalen Kettentriebes (30) den ersten Waffelblock (Wl) aus dem Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) in jenes des zweiten Lagerturmes (6).
Der nachfolgende zweite Waffelblock (W2) wird so wie der vorangegangene erste Waffelblock (Wl) in das unterste Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) übernommen. Dann wird die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) bis über das nächsthöher gelegene noch leere Lagerfach des zweiten Lagerturmes (5) angehoben. Dann wird der nachfolgende dritte Waffelblock (W3) in das unterste Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) aufgenommen und von der unteren Transportebene weg angehoben. Dabei wird das den zweiten Waffelblock (W2) enthaltende Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) bis in die Ebene des untersten leeren Lagerfaches des zweiten Lagerturmes (6) angehoben, welches oberhalb des den ersten Waffelblock (Wl) enthaltenden Lagerfaches des zweiten Lagerturmes (6) liegt. Anschließend wird der zweite Waffelblock (W2) von der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) vom Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) in das des zweiten Lagerturmes (6) geschoben. Anschließend wird der vierte Waffelblock (W4) in den ersten Lagerturm (5) aufgenommen und die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) um ein Lagerfach nach oben gefahren. Mit der Aufnahme des fünften Waffelblocks (W5) in den ersten Lagerturm gelangt das Lagerfach mit dem dritten Waffelblock (W3) unmittelbar unter die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) und in die horizontale Ausrichtung mit dem oberhalb des zweiten Waffelblocks (W2) befindlichen untersten leeren Lagerfach des zweiten Lagerturmes (6). Anschließend wird der dritte Waffelblock (W3) vom Lagerfach des ersten Lagerturmes (5) in das des zweiten Lagerturmes (6) geschoben und dann der sechste Waffelblock (W6) in den ersten Lagerturm aufgenommen. Während des Befüllens des Magazines bleiben die beiden Vertikalförderer (6a), (6b) des zweiten Lagerturmes -6-
AT 396 539 B (6) stehen und nur die beiden Vertikalförderer (5a), (5b) des ersten Lagerturmes (5) befördern die Lagerfächer immer um eine Etage höher, damit die ebenfalls jedesmal um eine Etage hochgefahrene vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) den jeweils obersten Waffelblock des ersten Lagerturmes (5) in das jeweils unterste leere Lagerfach des zweiten Lagerturmes (6) hinüberschieben kann.
Das Entleeren des Magazines ist in den Fig. 15-20 dargestellt. Dabei stehen die Vertikalfördereinrichtungen (5a), (5b) des ersten Lagerturmes (5) still und die Vertikalfördereinrichtungen (6a), (6b) des zweiten Lagerturmes (6) fahren die Lagerfächer Etage um Etage nach unten und die ebenfalls Etage um Etage nach unten fahrende vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) schiebt nun den jeweils obersten Waffelblock des ersten Lagerturmes (5) in das über dem obersten Waffelblock des zweiten Lagerturmes (6) liegende freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes (6) bis die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15) bzw. (23) wieder ihre unterste Stellung erreicht hat und der letzte, im dargestellten Beispiel sechste, Waffelblock (W6) in der unteren Transportebene auf die Rundriemen (3) der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) abgelegt wurde.
In Fig. 6 ist schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelblockmagazines dargestellt, die sich von den Ausführungsformen der Fig. 1-3 bzw. 4-5 hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß die beiden Lagertürme (32), (33) an ihren oberen Enden gefüllt und entleert werden und daß oberhalb der beiden Lagertürme (32), (33) eine Bypaßstrecke für die Waffelblöcke (2) vorgesehen ist, über die die Waffelblöcke (2) bei Normalbetrieb der Produktionslinie an den Lagertürmen (32), (33) vorbeitransportiert werden.
Beim Waffelblockmagazin der Fig. 6 besteht die stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) aus einem, um eine stationäre horizontale Achse schwenkbaren Zubringerförderer (34), einem die beiden Lagertürme (32), (33) überbrückenden horizontalen Bypaß-Förderer (35) und einem, um eine stationäre horizontale Achse schwenkbaren Abtransportförderer (36). Der Zubringerförderer (34) gehört zur Beschickungsstation des ersten Lagerturmes (32) und ist zwischen einer horizontalen Liefer- oder Beschickungsstellung, in der ein auf dem Zubringerförderer befindlicher Waffelblock (2) in das oberste horizontale Lagerfach des ersten Lagerturmes eingeschoben wird, und einer schräg ansteigenden Bypaßstellung, in der der Waffelblock (2) an den Bypaß-Förderer (35) weitergegeben wird, schwenkbar. Der Abtransportförderer (36) gehört zur Entnahmestation des zweiten Lagerturmes (33) und ist zwischen einer auf das oberste horizontale Lagerfach des zweiten Lagerturmes (33) ausgerichteten horizontalen Austrags- oder Entnahmestellung und einer auf den Bypaß-Förderer (35) ausgerichteten Schräg- oder Bypaßstellung schwenkbar. An der Entnahmestation des zweiten Lagerturmes (33) ist eine Übergabevorrichtung (37) für die Waffelblöcke (2) vorgesehen, die die Waffelblöcke aus dem obersten Lagerfach des zweiten Lagerturmes (33) auf den Abtransportförderer (36) übergibt In der Fig. 6 ist diese Übergabevorrichtung (37) als den Waffelblock von oben übergreifender horizontal hin- und herbewegbarer Schiebe dargestellt
Beim Waffelblockmagazin der Fig. 6 entspricht die konstruktive Ausführung der beiden Lagertürme (32), (33) und der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung (38) im wesentlichen jenen der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 5, lediglich die vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen sind gegenüber den Fig. 1 - 5 mit der Unterseite nach oben anzuordnen, um die Waffelblöcke von unten mit den nach oben überstellenden Mitnehmern erfassen zu können. Die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (38) wird beim Füllen des Magazines schrittweise von Lagerfach zu Lagerfach nach unten gefahren und beim Entleeren des Magazines schrittweise von Lagerfach zu Lagerfach wieder hinaufgefahren.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelblockmagazines mit drei hintereinander angeordneten Lagertürmen (39), (40), (41) und einer durch alle drei Lagertürme hindurchreichenden, vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung (42) dargestellt.
Beim Füllen des Magazines der Fig. 7 werden, ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen, nur die Lagerfächer des ersten Lagerturmes (39) schrittweise nach oben weiterbewegt und die Lagerfächer der anderen Lagertürme (40), (41) stehen still, während die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (42) ebenfalls schrittweise nach oben weiterbewegt wird und in der jeweiligen Position die Waffelblöcke (2) horizontal aus den Lagerfächem des ersten Lagerturmes (39) in die Lagerfächer der beiden anderen Lagertürme verschiebt Dabei wird der erste, in den ersten Lagerturm (39) aufgenommene Waffelblock in den dritten Lagerturm (41) verschoben, der zweite Waffelblock in den zweiten Lagerturm (40), der dritte Waffelblock wieder in den dritten Lagerturm (41), der vierte Waffelblock wieder in den zweiten Lagerturm (40), der fünfte Waffelblock wieder in den dritten Lagerturm (41), der sechste Waffelblock wieder in den zweiten Lagerturm (40), und so fort bis alle Lagerfächer aller drei Lagertürme (39), (40), (41) besetzt sind. Ist das Waffelblockmagazin voll und besitzt jeder Lagerturm beispielsweise 20 Lagerfächer so liegen die Waffelblöcke (Wl, W3, W5, W7 ... W37, W39) im dritten Lagerturm (41), die Waffelblöcke (W2, W4, W6, W8 ... W38, W40) im zweiten Lagerturm (40) und die Waffelblöcke (W41, W42, W43, W44 ... W57, W58, W59, W60) im ersten Lagerturm (39).
Beim Entleeren des Magazines der Fig. 7 stehen die Lagerfächer des ersten Lagerturmes (39) still und die Lagerfächer des zweiten und dritten Lagerturmes werden schrittweise nach unten bewegt, während die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (42) schrittweise nach unten gefahren wird und die Waffelblöcke (2) horizontal zwischen den Lagerfächem aller drei Lagertürme verschiebt. Dabei wird zuerst der Waffelblock (Wl) aus dem dritten Lagerturm (41) auf die stationäre Horizontalfördereinrichtung (1) abgelegt und von dieser -7-

Claims (9)

  1. AT 396 539 B weiterbefördert, dann der Waffelblock (W2) aus dem zweiten Lagerturm (40). Nun wird der Waffelblock (W41) aus dem ersten Lagerturm (39) in den dritten Lagerturm (41) verschoben. Als nächste werden die Waffelblöcke (W3) und (W4) aus dem (kitten bzw. zweiten Lagerturm (41) bzw. (40) ausgegeben. Dann wird der Waffelblock (W42) aus dem ersten Lagerturm (39) in den zweiten Lagerturm (40) verschoben. Als nächste werden die Waffelblöcke (W5), (W6), (W7) und (W8) aus dem dritten bzw. zweiten Lagerturm (41) bzw. (40) ausgegeben und dann der Waffelblock (W43) aus dem ersten Lagerturm (39) in den dritten Lagerturm (41) verschoben. Dann werden die Waffelblöcke (W9) und (W10) aus dem dritten bzw. zweiten Lagerturm (41) bzw. (40) ausgegeben und anschließend der Waffelblock (W44) aus dem ersten Lagerturm (39) in den zweiten Lagerturm (40) verschoben. Anschließend werden die Waffelblöcke (Wll), (W12), (W13) und (W14) aus dem dritten bzw. zweiten Lagerturm (41) bzw. (40) ausgegeben und dann der Waffelblock (W45) aus dem ersten Lagerturm (39) in den zweiten Lagerturm (40) verschoben. Anschließend werden die Waffelblöcke (Wll), (W12), (W13) und (W14) ans dem dritten bzw. zweiten Lagerturm (41) bzw. (40) ausgegeben und dann der Waffelblock (W45) aus dem ersten Lagerturm (39) in den dritten Lagerturm (41) verschoben und so fort. Der An- und Abtransport der Waffelblöcke erfolgt Ober die stationäre Horizontalfördereinrichtung (1). Entsteht während des Entleerens des Waffelblockmagazines der Fig. 7 ein Speicherbedarf, so werden einfach die Lagerfächer des zweiten und dritten Lagerturmes (40) und (41) stillgesetzt und die Lagerfächer des ersten Lagerturmes (39) wieder schrittweise nach oben bewegt und die Waffelblöcke mit ungeraden Nummern in den dritten Lagerturm (41) und die Waffelblöcke mit den geraden Nummern in den zweiten Lagerturm (40) mit Hilfe der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung (42) verschoben, sodaß alle Lagerfächer des Waffelblockmagazines belegt werden. In Fig. 8 ist ein Waffelblockzwischenlager dargestellt, welches aus drei hintereinander angeordneten Waffelblockmagazinen der Ausfiihrungsform nach Fig. 1-3 besteht und bei welchem die Lagertürme als Turm (1), Turm (2), Turm (3), Turm (4), Turm (5) und Turm (6) bezeichnet sind. Bei diesem Waffelblockzwischenlager wird in der oben beim Magazin der Fig. 1-3 beschriebenen Weise zuerst das Magazin mit den LagertQrmen Turm (5) und Turm (6) gefallt, anschließend das Magazin mit Turm (3) und Turm (4) und zum Schluß das Magazin mit Turm (1) und Turm (2). Das Entleeren erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Selbstverständlich kann die Reihenfolge und die Anzahl der benutzten Magazine je nach Bedarf geändert werden. Beispielsweise kann beim Entleeren des gefüllten Waffelblockzwischenlagers die Entleerung gerade so weit fortgeschritten sein, daß die Türme (5) und (6) bereits leer sind und mit der Entleerung der Türme (3) und (4) begonnen werden soll, wenn neuer Speicherbedarf auftritL Jetzt wird das Entleeren des Waffelblockzwischenlagers unterbrochen und die Türme (5) und (6) mit den neuen zu speichernden Waffelblöcken gefüllt. Anschließend wird das Entleeren des Waffelblockzwischenlagers bei Turm (3) und (4) fortgesetzt und danach auch die Türme (1) und (2) entleert und zum Schluß erst die Türme (5) und (6). Während die vorliegende Erfindung anhand von Waffelblockmagazinen mit nur einem Waffelblock pro Lagerfach eines Lagerturmes beschrieben wurde, können selbstverständlich auch zu Waffelbüchern übereinandergestapelte Waffelblöcke als ein z. B. aus vier übereinanderliegenden Waffelblöcken bestehendes, Waffelbuch pro Lagerfach in, mit entsprechend höheren Lagerfächem ausgestatteten, erfindungsgemäßen Waffelblockmagazinen zwischengelagert werden, wobei beim Füllen und Entleeren des Magazines die Reihenfolge der Waffelbücher unverändert bleibt Dies ist speziell dann von Vorteil, wenn die zu Waffelbüchem übereinandergestapelten Waffelblöcke in der dem Magazin nachgeordneten Waffelblockschneidvorrichtung als Waffelbuch auf einmal geschnitten werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen Zwischenlagern von Waffelblöcken, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete vertikale Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41), welche mit Vertikalfördereinrichtungen (5a, 5b; 6a, 6b) versehen sind, die im Inneren der Lagertürme (5, 6,32,33, 39,40,41) vertikal auf- und abbewegbare horizontale Lagerfächer für die Waffelblöcke (2) bilden, wobei der erste Lagerturm (5,32,39) eine Beschickungsstation für die Aufnahme der Waffelblöcke (2) und zumindest der letzte Lagerturm (6,33,40,41), eine Entnahmestation für die Abgabe der Waffelblöcke (2) besitzt, und durch eine vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15, 23, 38, 42) zum Weitergeben der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertürme (5,6,32,33, 39, 40, 41). -8- AT 396 539 B
  2. 2. Magazin nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre die Lagertiirme (5,6,39,40, 41) durchsetzende Horizontalfördereinrichtung (1) fiir die Waffelblöcke (2) vorgesehen ist, welche mit den Vertikalfördereinrichtungen (5a, 5b) des ersten Lagerturmes (5, 39) die Beschickungsstation und mit den Vertikalfördereinrichtungen (6a, 6b) zumindest des letzten Lagerturmes (6,40,41) eine Entnahmestation bildet
  3. 3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation am oberen Ende des ersten Lagerturmes (32) ausgebildet ist und einen Zubringerförderer (34) für die Waffelblöcke (2) umfaßt daß eine Entnahmestation am oberen Ende des letzten Lagerturmes (33) ausgebildet ist und eine Entnahme-vorrichtung (37) sowie einen Abtransportförderer (36) für die Waffelblöcke (2) enthält
  4. 4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Lagertürme (32,33) ein diese überbrückender Bypaß-Förderer (35) für die Waffelblöcke (2) vorgesehen ist wobei der Zubringerförderer (34) zwischen einer auf das obere Ende des ersten Lagerturmes (32) ausgerichteten Lieferposition und einer auf den Bypaß-Förderer (35) ausgerichteten Bypaß-Position hin- und herbewegbar ist und der Abtransportförderer (36) zwischen ein»1 auf das obere Ende des letzten Lagerturmes (33) ausgerichteten Austragsposition und einer auf den Bypaß-Förderer (35) ausgerichteten Bypaß-Position hin- und herbewegbar ist
  5. 5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfördereinrichtungen (5a, 5b; 6a, 6b) jedes Lagerturmes (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) Auflageelemente (7a, 7b) für die Waffelblöcke (2) tragen, welche zusammen die übereinanderiiegenden horizontalen Lagerfächer des Lagerturmes (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) bilden.
  6. 6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Lagerfach einander gegenüberliegende Auflageelemente (7a, 7b) vorgesehen sind, welche als horizontale, von endlosen Kettentrieben (5a', 5a", 5b', 5b", 6a', 6a", 6b', 6b") getragene Auflageleisten (7a, 7b) ausgebildet sind, wobei die lichte Weite zwischen den beiden Auflageleisten (7a, 7b) eines Lagerfaches kleiner ist als die entsprechende Längserstreckung der Waffelblöcke.
  7. 7. Magazin nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflageleisten (7a, 7b) tragenden Kettentriebe (5a', 5a", 5b', 5b", 6a', 6a", 6b', 6b") außerhalb des von den, auf den Auflageleisten (7a, 7b) liegenden Waffelblöcken (2) beanspruchten Innenraumes des jeweiligen Lagerturmes (5,6,32,33,39, 40, 41) angeordnet sind und nach unten bis unter die von der stationären Horizontalfördereinrichtung (1) gebildete Transportebene reichen, wobei die lichte Weite zwischen den Auflageleisten (7a, 7b) größer ist als die quer zur Transportrichtung gemessene Unterstützungsbreite (B) der stationären Horizontalfördereinrichtung (1).
  8. 8. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (23, 38, 42) einen Tragrahmen (28) besitzt, der sich horizontal durch die Innenräume der Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) erstreckt, und daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (23, 38, 42) zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer (31) zum Verschieben der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) aufweist.
  9. 9. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15, 38,42) ein nur an einer Seite seitlich neben einem der Lagertürme (6, 33, 41) vertikal geführtes horizontales Traggerüst (16, 17, 18) besitzt, welches nur in den Innenraum des benachbarten Lagerturmes (6,33,41) ragt, und daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung (15, 38,42) zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer (22) zum Verschieben der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächem der Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) aufweist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -9-
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