DE3145792A1 - "verfahren und anordnung fuer den transport von waffelblaettern" - Google Patents

"verfahren und anordnung fuer den transport von waffelblaettern"

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DE3145792A1 DE19813145792 DE3145792A DE3145792A1 DE 3145792 A1 DE3145792 A1 DE 3145792A1 DE 19813145792 DE19813145792 DE 19813145792 DE 3145792 A DE3145792 A DE 3145792A DE 3145792 A1 DE3145792 A1 DE 3145792A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. DDR-8027 Dresden Melzer
Emil 8122 Radebeul Preibisch
Heinz DDR-8122 Radebeul Wagner
Hans-Joachim Dipl.-Ing. DDR-8122 Radebeul Wendt
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Description

  • Verfahren und Anordnung für den Transport von Waffel-
  • blättern Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den automatischen Transport von Waffelblättern innerhalb einer verketteten Waffelhers t ellungsanlage sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bisher konnte die volle Leistung einer zur Waffelherstellungsanlage zugehörigen Auftragmaschine aufgrund geringerer Leistung eines entsprechenden Waffelbackautomaten nicht voll ausgenutzt werden. Weiterhin ist es auch nicht möglich, verschiedene Waffelbackautomaten für einfache Verkettungsvarianten zueinander synchron laufenzulassen.
  • Aufgrund dieser Tatsachen sind Lösungen bekannt geworden, bei denen durch Verknüpfung einer Auftragmaschine mit mehreren Backautomaten deren Ausstoßleistung erhöht werden konnte. So ist aus der DE - AS 15 32 363 zu ersehen, daß durch erhöhten Verkettungs- und Steuerungsaufwand mindestens zwei Backautomaten mittels einer Auf tragmaschine der Herstellung von Waffelblöcken dienen. Dabei ist mindestens ein Backautomat zur Beschickung der Streicheinrichtung der Auftragmaschine und ein weiterer Backautomat für die Herstellung von Deckblättern vorgesehen. Nachteilig ist bei derartigen Anordnungen, daß die Backautomaten entweder in einer ungünstigen baulichen Anordnung zueinander stehen müssen, oder sich zusätzliche und relativ aufwendige Transportwege ergeben.
  • In einer weiteren Veröffentlichung (DE - OS 28 16 648) wird ein Verfahren zum Betrieb einer Gebäckstreichmaschine und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, bei dem die von einer oder mehreren Backmaschinen ankommenden Gebäckstücke stets durch Regelung des Transportbandantriebes und in Abhängigkeit davon des Antriebes der Streicheinrichtung verarbeitet werden. Dieses Verfahren erweist sich vor allem bei einer nach dem Pilmverfahren arbeitenden Streichmaschine als vorteilhaft.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es sich beim Einsatz einer nach dem Kontaktverfahren ohne getrennte Deckblattzuführung an der Stapelstation arbeitenden Auftragmaschine nicht anwenden läßt, da dies eine Zuführung von Waffelblättern mit einem zeitlichen Abstand erfordert, weil dabei das Deckblatt auf gleichem Transportweg wie die beschichteten Waffelblätter der Stapelstation (Waffelblockbildung) zugeführt wird. Da die Auf tragniaschine verfahrensbedingt ein relativ starres Leistungsverhalten zeigt, macht sich im Hinblick auf Leistung und Abstand zwischen den zugeführten Waffelblättern eine Anpassung der von den Backautomaten hergestellten Waffelblätter an die uftragmaschine erforderlich.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine nach dem Kontaktverfahren ohne getrennte Deckblattzuführung an der Stapelstation arbeitende Auftragmaschine beim Einsatz in einer verketteten Waffelherstellungsanlage hinsichtlich ihrer Leistung ökonomisch besser auszulasten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit Hilfe spezieller Anordnungen und Steuerungen ein Verfahren für den automatischen Transport von Waffelblättern von mindeatens aus zwei Waffelbackautomaten und zugehörigen Waffelblattabnahmen mit Entspannungen bestehenden Waffelbacklinien mit einer nach dem Kontaktverfahren ohne getrennte Deckblatt zuführung an der Stapelstation arbeitenden Auftragniaschine zu entwickeln, wobei minimale Transportwege bei gleichzeitiger Optimierung der Waffelblattzuführung zur Auftragmaschine und eine Aussonderung überzähliger Waffelblätter in einen Zwischenspeicher zu realisieren sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die von einer ersten Waffelbacklinie ankommenden Waffeiblätter ungesteuert einem Sammelband übergeben werden, während die von den folgenden Waffelbacklinien ankommenden Waffelblätter nur dann ungehemmt auf das Sammelband gelangen, wenn die jeweils zu belegende Stelle auf dem Sammelband frei ist, anderenfalls erfolgt die Übergabe mit zeitlicher Verzögerung erst hinter der besetzten Stelle des Sammelbandes.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst, in dem das Sammelband die in einer Reihe, aber in unregelmäßigen Abständen liegenden Waffelblätter zu dem Zuführband transportiert, wobei aber bei einer zu dichten Reihenfolge einzelne überzählige Waffelblätter in einem Zwischenspeicher abgelegt und später einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Infolge Havarie einer Folgeeinrichtung können alle Waffelblätter dem Zwischenspeicher zugeleitet werden. Bei zwei zeitlich zu dicht hintereinander folgenden Waffelblättern vor dem Einlauf in die Auftragmaschine wird das zweite Waffelblatt solange zurückgehalten, bis ein definierter Abstand zwischen beiden Waffelblättern erreicht wird Durch einen auf dem Sammelband angebrachten Abtaster und einer Umschaltsteuerung wird erreicht, daß der Auftragmaschine über das Zuführband nur soviel Waffelblätter zugeführt werden, wie diese mit Hilfe einer gesteuerten Stoppeinrichtung verarbeiten kann. Die als überzählig festgestellten Waffelblätter werden durch eine gesteuerte Weiche im Zusammenhang mit der Umschaltsteuerung dem Zwischenspeicher übergeben. Nach Passieren der gesteuerten Weiche werden die Waffelblätter von einem weiteren Abtaster vor dem Einlauf in die Auftragmaschine erfaßt und entsprechende einer Steuereinrichtung zugeführte Impulse betätigen die Stoppeinrichtung so, daß der von der Auftragmaschine geforderte definierte Abstand zwischen Seweils zwei Waffelblättern nicht unterschritten wird.
  • Die Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens lösen die Aufgabe so, daß die Waffelbacklinien räumlich parallel zueinander angeordnet sind, daß das Sammelband hierzu im rechten Winkel angeordnet ist, daß das Zuführband für die Auftragmaschlne im rechten Winkel zum Sammelband angeordnet ist und daher parallel zu den Waffelbacklinien steht. Hinter dem Sammelband befindet sich ein Zwischenspeicher und an der Ubergabestelle zwischen Sammelband und Zuführband ist eine gesteuerte Weiche angeordnet. Zwischen der ersten Waffelbacklinie und dem Sammelband befindet sich eine ungesteuerte Übergabe und zwischen den folgenden Waffelbacklinien und dem Sammelband sind gesteuerte übergabe angeordnet, während zwischen Zuführband und Auftragmaschine eine oder mehrere hintereinander liegende gesteuerte Stoppeinrichtungen angeordnet sind. Den gesteuerten Übergaben ist ein Abtaster vorgeordnet und mit einer elektronischen Steuerung verbunden. Ein weiterer Abtaster ist vor den gesteuerten Übergaben auf dem Sammelband angeordnet und ebenfalls mit der elektronischen Steuerung verbunden. Dieser ist ein Stellglied nachgeordnet. Der zwischen Sammelband und Zuführband befindlichen gesteuerten Weiche ist ein Abtaster, der mit einer Umschaltsteuerung und einem weiteren Stellglied verbunden ist, zugeordnet, wobei die Umschaltsteuerung mit einem Havarieschalter der Auftragmaschine verbunden ist.
  • Die gesteuerte Weiche kann dabei im wesentlichen aus einem außermittig waagerecht begrenzt angreifenden Verteilerstab oder aus einer in der mitte begrenzt drehbaren Übergabegabel bestehen. Die gesteuerte Stoppeinrichtung mit einem vorgeordneten Stellglied und ein am Eingang der Auftragmaschine befindlicher Abtaster sind mit einer Steuereinrichtung verbunden, wobei dem unmittelbar vor dem Eingang der Auftragniaschine befindlichen Abtaster eine Druckwalze zugeordnet ist.
  • Der Transportweg der Waffelblätter vom Sammelband zur Auftragmaschine, kann durch eine Änderung der Lage des Zuführbandes und des Zwischenspeichers entweder nach links oder auch nach rechts erfolgen. Die gesteuerte Weiche realisiert dabei die rechtwinklige Weiterführung der Waffelblätter auf das Zuführband oder in den Zwischenspeicher. Die gesteuerte Weiche besteht dabei im wesentlichen aus dem Verteilerstab, der entsprechend den von der Umschaltsteuerung eingehenden Impulse an das Stellglied durch seine außermittige waagerechte Lage dafür sorgt, daß das Waffelblatt infolge eigener Schwerkraft entweder auf das Zuführband abkippt und von diesem abgezogen wird oder in den Zwischenspeicher gleitet.
  • Der Transport der Waffelblätter mittels Zuführband zur Auftragmaschine wird durch die Stoppeinrichtung so gesteuert, daß diese bei entsprechenden Impulsen ein zeitlich zu dicht folgendes Waffelblatt auf dem weiter bewegten Zuführband festhält und erst nach einer programmierten Zeit wieder freigibt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens zugehörigen Anordnungen werden in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Darstellung einer Waffelblattherstellungsanlage Fig. 2s Darstellung einer gesteuerten Weiche (Verteilerstab) Fig. 3: Darstellung einer gesteuerten Weiche (Ubergabegabel) Fig. 4: Darstellung einer Stoppeinrichtung der Auf tragmaschine In Fig. 1 ist das erfindungsgemäJ3e Verfahren mit drei Waffelbacklinien 1.1; 1.2; 1.3, die Waffelblätter 4 auf ein Sammelband 2 abgeben, dargestellt. Von der Waffelbacklinie 1.1 werden die Waffelblätter 4 einer ungesteuerten Übergabe 3 vergeben und sofort dem Sammelband 2 zugeführt. Die gesteuerten Übergaben 7.1; 7.2 legen die von den nachfolgenden Waffelbacklinien 1.2; 1.3 ausgestoßenen Waffelblätter 4 nur dann sofort auf das Sammelband 2 ab, wenn die jeweils zu belegende Stelle auf dem Sammelband 2 frei ist, anderenfalls erfolgt die Übergabe mit zeitlicher Verzögerung erst hinter der besetzten Stelle.
  • Elektronische Steuerungen 8.1; 8.2 stehen mit Abtastern 6.1; 6.2, beispielsweise Lichtschranken, welche die Bandbelegung durch davor aufgebene Waffelblätter 4 signalisieren und mit Abtastern 5.1; 5.2, zum Beispiel elektronische Impulsgeber, die die Ankunft eines Waffelblattes von den angeschlossenen Waffelbacklinien 1.2; 1.3 melden, sowie Stellgliedern 9.1; 9.2, beispielsweise Elektromagneten, welche die Waffelblattablage in den gesteuerten übergabe 7.1; 7.2 vollziehen, in Verbindung. Bei einem von den Abtastern 5.1; 5.2 abgegebenen Impuls werden die Stellglieder 9.1; 9.2 sofort betätigt, wenn nicht zuvor durch einen Impuls der Abtaster 6.1; 6.2 eine Verzögerung erfolgt. Die Dauer der programmierten Verzögerungszeit richtet sich nach den Abmessungen der Waffelblätter und der Sammelbandgeschwindigkeit.
  • Die auf dem Sammelband 2 gesammelten Waffelblätter 4 werden durch einen Abtaster 10 registriert, wobei ein Steuerimpuls einer Umschaltsteuerung 11 zugeführt wird. Damit wird verhindert, daß einer Auftragmaschine 20 durchschnittlich mehr Waffelblätter 4 zugeführt werden, als diese verarbeiten kann. Über eine programmierte Zeit werden Waffelblätter 4 gezählt und durch die Umschaltsteuerung 11 mit einer pro grainmierten Zahl von Impulsen verglichen. Die dadurch als überzählig festgestellten Waffelblätter werden durch eine gesteuerte Weiche 12 einem Zwischenspeicher 14 übergeben.
  • Durch eine Programmvariante der Umschaltsteuerung 11 soll vermieden werden, daß drei Waffelblätter in zu kurzen Abständen zueinander der Auftragmaschine 20 zugeführt werden, so daß der technologische Ablauf auch durch eine der Auftragmaschine 20 zugeordneten gesteuerten Stoppeinrichtung 18 nicht mehr gewährleistet ist. Mit Hilfe des Abtasters 10, zum Beispiel eine Lichtschranke, wird ständig durch die Umschaltsteuerung 11 der zeitliche Abstand von drei Waffelblättern zueinander ermittelt. Ist dieser kleiner als der programmierte Wert, so wird jeweils das dritte Waffelblatt dem Zwischenspeicher 14 zugeführt.
  • Mit Hilfe zusätzlicher, nicht dargestellter Abtaster und einer mit diesen verbundenen elektronischen Erkennungslogik, welche zusätzlicher Bestandteil der Umschaltsteuerung 11 sein kann, ist es möglich, auch beschädigte Waffelblätter durch Ablage in den Zwischenspeicher 14 auxzusondern.
  • Fig. 2 enthält die Darstellung der gesteuerten Weiche 12 durch einen Verteilerstab 21. Dieser ist nach dem Ende der Transportrichtung des Sammelbandes 2 und einem rechtwinklig nachgeordneten Zuführband 13 angeordnet. Entgegen dem Zu-Zuführband 13 ist der Zwischenspeicher 14 angebracht. Die vom Sammelband 2 ankommenden Waffelblätter 4 werden durch den Verteilerstab 21 entsprechend seiner außermittig waagerecht begrenzten Stellung entweder auf das Zuführband 13 oder dem Zwischenspeicher 14 zugeführt. Dem Verteilerstab 21 ist ein Stellglied 22, beispielsweise ein Elektromagnet, zugeordnet.
  • Dieses erhält entsprechend Fig. 1 seine Impulse von der Umschaltsteuerung 11 oder über die Umschaltsteuerung 11 von einem an derAuftragmaschine 20 angeordneten Havarieschalter 15. Die Umschaltsteuerung 11 enthält deshalb einen zweiten Eingang für ein Havariesignal.
  • Im Gegensatz zu Fig. 2 zeigt Fig. 3 anstelle des Verteilerstabes 21 eine Übergabegabel 23, die nach dem Ende der Transportrichtung des Sammelbandes 2 in der Mitte begrenzt drehbar angeordnet und mit dem Stellglied 22 verbunden ist.
  • Die entsprechend Fig. 4 der Auftragmaschine 20 zugeordnete gesteuerte Stoppeinrichtung 18 ist vor einer mit einem Abtaster 16, zum: Beispiel einem elektronischen Impulsgeber mit Gebermechanik, versehenen Druckwalze 24 der Auftragmaschine 20 angeordnet und hält erforderlichenfalls ein Waffelblatt 4 auf dem weiter bewegten Zuführband 13 zurück. Beim Durchlauf der vom Zuführband 13 transportierten lxJaffelblatter 4 unter die mit dem Abtaster 16 versehenen Druckwalze 24 geht aufgrund der Vertikalbewegung der Druckwalze ein Impuls an die Steuereinrichtung 17, die nach einer von der Bandgeschwindigkeit des Zuführbandes 13 und der maximalen Durchsatzleistung abhängigen Zeit, die programmierbar ist, die gesteuerte Stoppeinrichtung 18 über ein Stellglied 19, beispielsweise ein Elektromagnet, betätigt. Damit ist gewährleistet, daß der von der Auftragmaschine 20 geforderte definierte Abstand zwischen jeweils zwei Waffelblättern nicht unterschritten wird.
  • Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß ein nach dem Kontaktverfahren ozone getrennte Deckblattzuführung an der Stapelstation arbeitende Auftragmaschine durch das erfindungsgemäße Verfahren für den automatischen Transport von Waffelblättern hinsichtlich des Produktionsausstoßes ökonomisch voll ausgelastet werden kann. Somit ist eine optünale Anpassung der von den Waffelbacklinien erzeugten Waffelblätter an die Auftragmaschine gegeben.
  • Minimale Transportwege und eine jeweils rechtwinklige Anordnung von Sammelband und Zuführband bezichungsweise Waffelbacklinien erfordern nur einen minimalen Itaumbedarf und ergeben einen Geringeren Überwachungsaufwand.
  • ei einer eventuellen tIaverie in der Auf tragmaschine können sämtliche Waffelblätter zwischenzeitlich in den Zwischenspeicher geleitet werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1.1; 1.2; 1.3 Waffelbacklinien (Waffelbackautomaten mit Waffelblattabnahmen und Entspannungen) ^ Sammelband 3 ungesteuerte Übergabe 4 Waffelbl;itter 5.1; 5.2 Abtaster 6.1; 6.2 Abtaster 7.1; 7.2 gesteuerte Ubergaben 8.1; 8.2 elektronische Steuerungen 9.1; 9.2 Stellglieder 10 Abtaster 11 Umschaltsteuerung 12 gesteuerte Weiche 13 Zuführband 14 Zwischenspeicher 15 Havarieschalter 16 Abtaster 17 Steuereinrichtung 18 gesteuerte Stoppeinrichtung 19 Stellglied 20 Auftragmaschine 21 Verteilerstab 22 Stellglied 23 Übergabegabel 24 Druckwalze

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren für den automatischen Transport von Waff eiblättern innerhalb einer verketteten Waffelherstellungsanlage, welche aus mehreren unabhängigen, nicht synchron laufenden, aus Waffelbackautomaten und zugehörigen Waffelblattabnahmen und Entapannungen bestehenden Waffelbacklinien, einem gemeinsamen Sammelband, einer für das Kontaktverfahren geeigneten Auftragmaschine ohne getrennte Deckblattzuführung und einem Zuführband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die von. der ersten Waffelbacklinie ankommenden Waffelblätter ungesteuert dem Sammelband übergeben werden, während die von den folgenden Waffelbacklinien ankommenden Waffeiblätter nur dann ungehemmt auf das Sammelband gelangen, wenn die jeweils zu belegende Stelle auf dem Sammelband frei ist, anderenfalls erfolgt die uebergabe mit zeitlicher Verzögerung erst hinter der besetzten Stelle des Sammelbandes; daß das Sammelband die in einer Reihe, aber in unregelmäßigen Abständen liegenden Waffelblätter zu dem Zuführband transportiert, daß aber bei einer zu dichten Reihenfolge einzelne überzählige Waffeiblätter in einen Zwischenspeicher abgelegt werden, wo sie gesammelt und später manuell der weiteren Verarbeitung zugeführt werden; daß bei einer Haverie einer Folgeeinrichtung alle Waffeiblätter in den Zwischenspeicher geleitet werden und daß von zwei zeitlich zu dicht hintereinander folgenden Waffelblättern vor dem Einlauf in die Auftragmaschiene das zweite Waffeiblatt solange zurückgehalten wird, bis ein definierter Abstand zwischen beiden Waffelblättern erreicht wird.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelbacklinien (1.1; 1.2; 1.3) räumlich parallel zueinander angeordnet sind, daß das Sammelband (2) hierzu im rechten Winkel angeordnet ist, daß das Zuführband (13) für die Quferagmaschine (20) im rechten Winkel zum Sammelband (2) angeordnet ist, so daß es parallel zu den Waffelbacklinien steht; daß sich hinter dem Sammelband (2) ein Zwischenspeicher (14) und an der Ubergabestelle zwischen Sammelband (2) und Zuführband (13) eine gesteuerte Weiche (12) befindet; daß sich zwischen der ersten Waffelbacklinie(1.1) und dem Sammelband (2-) eine ungesteuerte aber gabeeinrichtung (3) befindet und zwischen den folgenden Waffelbacklinien (1.2; 1.3) und dem Sammelband (2) gesteuerte Ubergaben (7.1; 7.2) angeordnet sind und daß zwischen Zuführband (13) und Äuftragmaschine (20) eine oder mehrere hintereinander liegende gesteuerte Stoppeinrichtungen (18) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den gesteuerten Ubergaben (7.1; 7.2) Abtaster (5.1; 5.2) vorgeordnet und mit elektronischen Steuerungen (8.1; 8.2) verbunden sind; daß weitere Abtaster (6.1; 6.2) vor den gesteuerten Ubergaben (7.1; 7.2) auf dem Sammelband (2) angeordnet und ebenfalls mit den elektronischen Steuerungen (8.1; 8.2) verbunden sind und diesen Stellglieder (9.1; 9.2) nachgeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Sammelband (2) und Zuführband (13) befindlichen gesteuerten Weiche (12) ein Abtaster (10), der mit einer Umschaltsteuerung (11) und über diese mit einem Stellglied (22) verbunden ist, zugeordnet ist, wobei die Umschaltsteuerung (11) weiterhin mit einem Havarieschalter (15) der Auftraschine (20) verbunden ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Weiche (12) im wesentlichen aus einem außermittig waagerecht begrenzt angeordneten Verteilerstab (21) oder aus einer in der Mitte begrenzt drehbaren Ubergabegabel (23) besteht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Stoppeinrichtung (18) über ein Stellglied (19) und ein am Eingang der Auitragmaschine (20) befindlicher Abtaster (16) mit einer Steuereinrichtung (17) verbunden sind, wobei dem sich unmittelbar vor dem Eingang der Auftragmaschine befindlichen Abtaster (16) eine Druckwalze (24) zugeordnet ist.
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