DE2100980A1 - Einrichtung zum Schneiden und Fördern von Papierbogen - Google Patents

Einrichtung zum Schneiden und Fördern von Papierbogen

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DE2100980A1 DE19712100980 DE2100980A DE2100980A1 DE 2100980 A1 DE2100980 A1 DE 2100980A1 DE 19712100980 DE19712100980 DE 19712100980 DE 2100980 A DE2100980 A DE 2100980A DE 2100980 A1 DE2100980 A1 DE 2100980A1
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Description

  • Einrichtung zum Schneiden und Fördern von Papierbogen Die Erfindung betrifft eine EInrichtung zum Schneiden von Papierbogen aus wenigstens einer Papierbahn und Fördern der Bogen zu wenigstens einem Sammelbereich.
  • Die Schneideinrichtung arbeitet mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit. Bei dieser hohen Geschwindigkeit ist es schwiering, die geschnittenen Einzelbogen in einem Sammelbereich abzulegen Die Geschwindigkeit dieser Einzelbogen muß beim Ablegen erheblich unter der Geschwindigkeit der noch nicht geschnittenen Bahn liegen, da sonst keine regelmäßige Ablage der Bogen möglich ist. Bei großen Geschwiriigkeitsdifferenzen wurden bisher mehrere Stufen zur Geschwindigkeitsverminderung hintereinander geschaltet.
  • Das bedeutet edock einen ganz erheblichen baulichen Aufwand. Auch wurde schon vorgeschlagen, die Bogen an den Übergängen von einer höheren aur eine niedrigere Geschwindigkeit mechanisch oder pn.umatisch an der Fördereinrichtung mit der nindrlgeren Geschwindigkeit festzulegen, um ein Überwerfen der Bogen zu vermeiden. Die pneumatisch arbeitenden Einrichtungen können höchstens bei einer einlagig arbeitenden Fördereinrichtung eingesetzt werden; bei den mechanischen Einrichtungen besteht dagegen die Gefahr der Beschädigung der Bogens Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu seharron, bei der die Bahnen mit sehr hoher Geschwindigkeit in Bogen geschnitten werden könnenund die daraus resultierende hohe Fördergeschwindigkeit dieser Bogen auf einer verhältnismäßig kurzen Wegstrecke auf eine zum Ablegen geeignete Geschwindigkeit reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung eine Ionisiereinrichtung aufweist, mit der die geschnittenen Papierbogen und Förderorgane elektrostatisch aufladbar sind. Dadurch ist es möglich, Vorder- und Hinterkante der Bogen an verschiedene Fördereinrichtungen anlegen zu lassen, die voneinander abweichende Geschwindigkeiten aufweisen, wodurch eine sehr wirksame Geschwindigkeitsverminderung bei einer weitgehenden Uberlappung der aufeinanderfolgenden Bogen erzielt wird.
  • Bei einer Einrichtung, die zwischen dem Blattschneider und dem Sammelbereich eine Ausscheidstrecke aufweist, kann erfindungsgemäß die Ausscheidstrecke elektrostatisch gesteuert werden. Hierdurch ist es möglich, ohne Einsatz von mechanischen Steuermitteln, ein Ausscheiden von ausgewählten Bogen selbsttätig durchzuführen.
  • Es ist auch denkbar, die Ausscheidstrecke der Maschine fUr e$ ee statische Förderung einzurichten und etne konventionelle Uber'apungsanlage für den Bogenableger damit zu kombinieren. Es wird edoch vorgezogen, Ionisiereinrichtungen belderseits der in Bewegung befindlichen geschnittenen Beugen anzuordnen, wodurch eine Steuerung der @a@@@@@gen zu einem Sammelbereich (Ausscheidstrecke oder Stapelstrecke) durchlührbar ist. FUr die Ausscheidstrecke wird eine obe@@ Ionisiereinrichtung oberhalb eines Förderbandes angeordnet, wodurch der von diesem aufgeladene Papierbogen automatisch mit eineunteren Förderband zu einer Ausscheidstrecke bewegt wird. Eine untere Ionisiereinrichtung ladet die gegenUberliegende Seite der in Bewegung befindlichen Bogen, wodurch die Bogen mit einem oberen Förder band am Eingang der Ausscheidstrecke vorbei zu einer Stapelstrecke gefördert werden.
  • Die zur Stapelatrecke führende FOrderanlage weist Förderbänder auf, die eine Uberlappung der Bogen bewirken, und zwar dadurch, daß die vorderen Kanten der Bogen angehoben und über die Hinterkanten der vorhergehenden Bogen bewegt werden, was durch die Übertragung der geschnittenen Bogen von einem schnellen Förderband auf ein langsameres Förderband erreicht wird. Werden die Bogen, die sich in Richtung auf die Stapelßtrecke bewegen, geladen, so wird die elektrische Ladung nur auf die Vorderkante der Bogen aurgebracht, so daß die Vorderkanten angezogen und in Richtung auf ein oberes Förderband angehoben werden, das sich oberhalb der Bewegungsbahn der Papierbogen befindet. Die Bogen werden dann am Eingang zur Ausscheidstrecke vorbei zu einer Abwurfvorrichtung befördert. Ein FUhler steuert eine weitere lonisiereinrichtung, die den Hinterkanten eines Jeden Bogens eine elektrische Ladung mitgibt, wodurch die Hinterkanten an ein langsameres Förderband angezogen werden, das unterhalb der Bewegungsbahn angeordnet ist. Sobald die geladenen Bogen einen Sammelbereich erreichen, wird die Ladung mit Hilfe einer Entladeeinrichtung neutralisiert. Durch diese elektrische Ladung der in Bewegung befindlichen Papierbogen ist eine Steuerung der Bogen möglich, die den bisher bekannten Steuerungen überlegen ist. Bei den bisher bekannten Einrichtungen wird die Steuerung von in schneller Bewegung zu einem Sammelberelch befindlicher Bogen durch Vakuum, luftdruck oder Einfassen mit Mindern oder anderer mechanischer Mittel erreicht. Die Naohteile der bekannten Bogenablegereinrichtungen besteht in der Hauptsache darin, daß diese Einrichtungen zu teuer und störanfällig sind. Unter anderem erfordert die Verwendung von Vakuum oder luftdruck zur Steuerung der geschnittenen Bogen Kanalftlhrungen, Rohrleitungen und bringt im Falle von Luftdruck die Gefahr der Verunreinigung mit sich. Mechanische Vorrichtungen sind allgemein mit Wartungßproblemen verbunden und steuern die sich in schneller Bewegung befindlichen Bogen nicht ausreichend genug bei höheren Geschwindigkeiten. Durch die Erfindung ist eine in Preis und Funktion den vorhandenen Vorrichtungen und Verfahren Uberlegene Anlage zur Steuerung schnelläufiger Papierbogen geschaffen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • bei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines AusfUhrungsbeispieles von Schneidapparat und Bogenableger mit Förderbändern, die zu einer Ausscheid- und einer Stapelstrecke führen, Fig. 2 eine Vorderansicht von lonisiereinrichtungen, die ober- und unterhalb der Förderbänder angeordnet sind, Pig. 3 eine Draufsicht auf eine Iontsiereinrichtung mit Verdrahtung und Ionisierpunkten, Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektrischen Ladungen auf Bogen und Förderbändern, die durch eine Ionisiereinrichtung aufgebracht sind, Fig. 5 eine Seitenansicht der einrichtung mit einzelnen Uberlappungaschritten, Fig. 6 ein Schaubild der Entladeeinrichtung, Fig. 7 eine vereinfachte Seitenansicht des Bogenablegers mit Förderteil, Fig. 8 eine Draufsicht der Abstoßrolle des Bogenablegers in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 gesehen und Fig. 9 eine Schaltskizze der Steuerung der Ionisiereinrichtung.
  • In Fig. 1 wird eine Papierbahn von einer Abrollvorrichtung (nicht geseigt) über eine einstellbare Einlaufrolle 1 durch Längsschneider 2 mit Hilfe einer Zugrolle 3 und einer Druckwalze 4 gezogen.
  • Die der Länge nach geteilten Bahnen werden dann zu einem umlauRenden Messer 6 und einem feststehenden Messer 5 geführt, an denen sie zu Einzelbogen geschnitten werden. Die Bahnen werden auf diese Weise durch Längs und Querschneiden zu einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden und nebeneinanderliegenden Papierbogen umgeformt, die dann zu einem oder mehreren Sammelbereiohengeführt werden. Beim gleichzeitigen Einrühren von mehreren Papierbahnen werden so übereinanderliegende Papierbogenpacken geschnitten.
  • Mit Hilfe einer Luftquelle 8 werden die Papierbogen vom Schneidapparat zum Förderteil eines Bogenablegers bewegt. Wie bereits erwähnt, kann eine einzelne Papierbahn abgefertigt werden, jedoch werden normalerweise zwei oder mehr Papierbahnen so zusammengezogen, daß sie übereinanderliegen und als vielschichtige Bahn längs und quer geschnitten werden. Auch können nur Querschneider vorgesehen werden. Nach dem längs- und Querschneiden werden die Papierbogen als kleine Packen mit Hilfe des Förderteiles des Bogenablegers fortbewegt. Die Fig. 2 zeigt eine in Abfertigung befindliche Bahn, wobei aber wie gesag9Arei oder mehr Bahnen gleichzeitig abgefertigt weiden können.
  • Die Bogen werden mit Hilfe einer Reihe von Förderbändern zu einer Stapelstrecke bewegt, oder zu einer Ausscheidstrecke umgeleitet.
  • Die Förderanlage ist in Fig. 7 im Detail gezeigt und schließt Walzen 7 und Antriebsrollen 16 ein, die zum Antreiben, Tragen und Fuhren der Förderelemente dienen. Ein Antriebsriemen 7A ist zum Antreiben eines Förderbandes 17 und eines Förderbandes 18 vorgesehen. Das obere Förderband 17 hat mehrere nebeneinanderliegende Einzelbänder, die nahezu über die ganze Länge der Einrichtung verlaufen. Das erste untere Förderband 18 gleicht im Aurbau dem Förderband 17. Beide Förderbänder werden normalerweise mit einer gegenüber der Bogengeschwindigkeit etwas höheren Geschwindigkeit angetrieben. Die Walzen 7 arbeiten als Nipwalzenund die Einzelbänder der einander gegentlberllegenden F8rderbSnder 17 und 18 sind so zueinander angeordnet, daß die geschnittenen Bogen zwischen den Bändern 17 und 18 eingeklemmt werden.
  • Das zweite untere Förderband 19 gleicht im Aufbau den Förderbändern 17 und 18, wird aber langsamer als diese angetrieben, so daß die Vorderkanten der Bogen die Ilinterkanten der vorhergehenden Bogen Uberlappen können, wenn die Ubertragung von den schnellen Förderbändern auf das langsamere zweite untere Förderband vollzogen wird. Die zwei unteren Förderbänder 18 und 19 besitzen Spanneinrichtungen 15, die eine umlaufende Rolle haben, welche mit Zapfen in einem beweglichen Block wie in Fig. 7 gezeigt, gelagert ist.
  • Zwischen den unteren Förderbändern 18 und 19 befindet sich der Eingang zur Ausscheidstrecke, wobei das Förderband 18 nach unten zum Ausseheid-Sammelbereich führt. Die für die Stapelstrecke bestimmten Bogen weiden über eine Luftbrücke 30 (ähnlich wie 8) auf das langsamere. Förderband 19 überführt; sie laufen am Eingang zur Ausscheidstrecke vorbei und kommen auf eine Stapelatrecke, wo sie aus einer Hebeplattform 27 gegen Rückenstop 26 gestapelt werden. Die Hebeplattform 2 senkt sich stufenweise beim Aufstapeln der Bogen ab, wobei Führungsfinger 24 sowie ein seitliches FUhrungsmesser 25 die Bogen gegenseitig ausrichten.
  • Normalerweise wird der Ausschuß automatisch durch oeffnungen eines Auslaufes bestätigt, der puf ein Signal eines Lochwächters, wie z.B einer Lampe 32 und einer Photozelle 34 reagiert, die vor dem Durchgang der Bahn durch die Messer 5 und 6 angeordnet sind. Dieses sogenannte elektrische Auge Uberwacht die Bahn, wobei normalerweise für jede Bahn ein eigener Wächter und wenn jede Bahn beispielsweisg In (itet- Segmente geschnitten wird, drei Wächter pro Bahn vorgesehen Werden, Ebenso können auch andere Uberwachungegeräte zur Steuerung des Ausscheidvorganges verwendet werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden Ionisiereinrichtungen verwendet, welche die Papierbogen bei ihrer Annäherung an den Eingang zur Ausseheidatrecke elektrisch aufladen.
  • Hinter dem Schneida ppa rat und vor dem Eingang zur Ausscheidstrecke ist eine obere Ionisiereinrichtung 10 und eine untere Ionisiereinrichtung 9 Jeweils in einem Gehäuse 42 oberhalb und unterhalb der sich zwischen den Förderbändern 17 und 18 bewegenden Papierbogen angeordnet.
  • Jede Ionisiereinrichtung 9 und 10 hat einen lonisierbUgel 40, der sich über die Breite der Förderbänder quer zu den in Bewegung befindlichen Papierbogen erstreckt. In Fig. 2 enthalten die lonisiereinrichtungen 9 und 10 gegenüberliegende lonisierbügel 40, die in Halterungen 41 an einem Tragarm 42 oberhalb und unterhalb der Förderbänder 17 und 18 befestigt sind. Die F8rderbKnder 17 und 18 bestehen jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten endlosen Einzelbänder, die wie in Fig. 2 gezeigt, gegeneinander versetzt sind.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich besitzt der lonisierbügel 40 Reihen von auagerichteten Iorisierpunkten 45, die reihenweise voneinander getrennt liegen. Die Reihen liegen so auseinander, daß nach Zusammenbau der Einzelbänder der Förderbänder 17 und 18, die Punkte 45 der oberen Einrichtung 10 mit den Einzelbändern des Förderbandes 18 und die Punkte 45 der unteren Einrichtung 9 mit den Einzelbändern des Förderbahdes 17 ausgerichtet sind. Die Funkte 45 verlaufen spitz zu, so daß die Ionisierung der Luft im Betrieb ohne weiteres stattfinden kann. Die Bügel 40 können mit einem Abstand von ca.
  • cm cm oberhalb und unterhalb der in Bewegung befindlichen Bogen und Bänder angeordnet werden.Uber ein Anschlußkabel 46 ist eine Gleichspannung von ca. 10 000 bis 70 000 Volt, normalerweise 30 000 V angelegt. Die Punkte 45 können nach Belieben zur Erzeugung negativer oder positiver Ionen geladen werden. Das Kabel 46 besteht aus mehreren Drähten, die voneinander isoliert sind, so daß sie oberhalb eines einzelnen Packens von längs- und quergeschnittenen Bogen geladen werden können. Es ist auf diese Weise möglich, nur einen dernebeneinanderlaufenden Packen auszusondern und die Ubrigen Packen weiter zum Stapelapparat laufen zu lassen.
  • Wenn die Bogen an einem erregten Ionisierbügel 40 vorbeilaufen, bedingt die hohe an den BUgel angelegte Spannung eine lonisierung der Luft. Die'freiliegende Seite der Bogen entwickelt dieselbe Ladun6, welche die Punkte 45 besitzen. Werden also die Punkte der oberen lonisiereinrichtung 10 positiv geladen, so wird auch die obere Fläche der Bogen, also die an den Punkten nächstgelegene Fläche positiv geladen (Fig. 4). Die gegenüberliegende, also die nicht freiliegende Fläche, wird im entgegengesetzten Sinne, also negativ geladen. Alle Bogen in einem Packen werden je nach Ionisierpunkten 45 und der stattfindenden Ionisierung polarisiert. Aufgrund der polarisierten Ladungen der Papierbogen, bedingen diese wiederum eine gleiche Polarisierung der Förderband der, wodurch die Bogen und Förderbänder sich gegenseitig anziehen. Werden zwei oder mehr übereinanderliegende Papierbogen geschnitten und gefördert, wird jedes Blatt als getrennte Schicht polarisiert.
  • Um sicherzustellen, daß zwischen den geschnittenen Bogen und den Förderbändern eine gute Anziehungskraft erreicht wird, wird ein im wesentlichen nicht leitender Werkstoff für die Förderbänder oder zumindest für deren Außenflächen verwendet. Die Erfahrung zeigt, daß geladene Papierbogen, die Ja nur Halbleiter darstellen,gewdhnlich an nahezu beliebigen Werkstoffen der Förderband der halten, unter bestimmten Bedingungen sogar an hochleitfähigen Werkstoffen. Bei Feuchtigkeit erhöht sich die Leitfähigkeit der Papierbogen und wenn zumindest die Oberfläche des Förderband es aus im wesentlichen nicht leitendem Werkstoff wie Nylon, Rayon, Polyester oder Baumwolle besteht, beeinflußt der Feuchtigkeitsgrad nicht wesentlich die Stärke der Haftung zwischen Bogen und Förderer. Wie erwähnt eignen sich die meisten Werkstorre fürdie Fürderbänder, jedoch wird vorgezogen, die Förderbänder mit einer im wesentlichen nicht leitenden oberen Fläche und einer leitenden unteren Fläche zu versehen, beispielsweise einem metallisierten dehnbaren Werkstoff DUr das Band, der geerdet werden kann.
  • Fig. 4 zeigt die auf Papier und Förderband unter der Einwirkung eines positiv geladenen Bügels 40 entstehenden Ladungen.
  • Der Papierbogen F wird so polarisiert, daß seine obere Fläche positiv und seine untere Fläche negativ geladen wird. Das Förderband hat eine obere nicht leitende Schicht und eine untere leitende und geerdete Schicht. Die obere Schicht wird genauso wie der Bogen P polarisiert und das Papier P wird damit stark in Richtung auf das Förderband angezogen. Das Förderband bewegt die Papierbogen zu ihren entsprechenden Sammelbereichen.
  • Die obere Ionisiereinrichtung 10 wird erregt, wenn Bogen zur Ausscheidstrecke umgeleitet werden sollen. Bahnen oder Bogen mit Fehlern können beispielsweise mit einem Lochfühler (Fig. 1) entdeckt werden, der eine Lichtquelle 32 und ein photoelektrisches Auge 34 enthält. Diese Fühlvorrichtung kann vor der Zuleitrolle angeordnet werden, hinter der die Bahnen zu einer mehrschichtigen Bahn W zusammengefaßt werden. Normalerweise wird für jede einzelne Bahn eine Fühlervorrichtung verwendet.
  • Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist ein Handschalter2oivorgesehen, mit dem die obere Iohisiereinrichtung 10 erregt wird, um Bogen auszuscheiden. Wenn die lonisiereinrichtung 10 erregt wird, hält ein Relais den Stromkreis geschlossen bis der Bogen über seine ganze Lunge geladen ist. Dei geladene Bogen liegt dann flach auf dem unteren Förderband 18, während dieser hinunter zur Entladeeinrichtung 13 (Fig. 6) und von dort zu einem Blattabnehmer 28 neben der unteren Rolle 7 läuft. Dort kann ein Sammelbereich für Ausschuß oder wahlweise eine Stapelplattform vorgesehen werden, welche die Bogen sammelt, während der Hauptstapel abgeladen wird. Es ist auch möglich, die Ausscheidstrecke oberhalb der F5rdereinrichtung anzuordnen.
  • Die oben geschilderte Auslegung der Ausscheidstrecke mit der oberen Ionisiereinrichtung 10 kann mit oder ohne elektrostatischer Überlappung verwendet werden. Bei der herkömmlichen Uberlappung wird gewöhnlich ein Verzögerungsförderer und eine Vorrichtung verwendet, mit der die Vorderkanten der Bogen über die Hinterkanten der vorhergehenden Bogen gelegt wird. Diese Überlappung kann durch Vakuum oder einfach dadurch erreictit werden, daß das langsamere Förderband unterhalb des Endes des schnelleren Förderbandes aufgestellt wird, Zwischen dem verhältnismäßig schnell umlaufenden Schneidapparat und dem Bogenableger muß ein Verlangsamen der Bogen erfolgen; dabei muß ein Zusammenstoß der Bogen an den Kanten verhUtet werden. Es können sowohl herkdmmllche Überlappungisysteme an Bogenablegern in Kombination mit einem elektrostatischen Ausscheidsystem verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung einer elektrostatischen Uberlappung wie in Fig. 1, 5 und 7 gezeigt, da dabei eine zwangsläufige Steuerung der in Bewegung befindlichen Bogen sichergestellt ist und Stauungen vermieden werden. Beim normalen Betrieb der elektrostatischen Uberlappung wird die untere Ionisiereinrichtung 9 periodisch geladen, so daß die Bogen beim Passieren des Eingangs zur Ausscheidstrecke nur an der Vorderkante geladen werden. Die geladenen Vorderkanten werden nach oben zum Förderband 17 hin angezogen und Uber den Eingang zur Ausscheidstrecke und Brücke 30 hinweg bewegt. Die Hinterkanten der Bogen werden zum zweiten unteren Förderband 19 bewegt, das über Rollen 7 langsamer angetrieben wird als die Förderbänder 17 und 18.
  • Beim Bewegen der Bogen über den Spalt zwischen den Förderbändern 18 und 19 registriert das photoelektrische Auge 12 die Hinterkante der Bogen und betätigt eine dritte Tonisiereinrichtung 11, die in einem Gehäuse oberhalb der Bogen angeordnet ist.
  • Dabei werden nur die Hinterkanten derjenigen Bogen geladen, die für die tiberlappung bestimmt sind. Durch die Aufladung wird die Hinterkante der Bogen zu dem relativ langsamen Förderband 19 gezogen während die Vorderkante der Bogen durch das schnelle Förderband 17 so angezogen wird, daß dieser Bogen den vorhergehenden Bogen ttberlappt. Fast unmittelbar nach der Uberlappung wird die elektrostatische Aufladung an der Vorderkante der Bogen durch die Entladeeinrichtung 13 aufgehoben und die Vorderkante des Bogens mit Hilfe einer gerillten Walze 14 vom Förderband 17 abgestoßen.
  • Die Walze 14 ist mit Zapfen in Halterungen 14C gelagert, die durch Drehen von Handhebeln 14B auf den Schienen 14A eingestellt werden.
  • Die Walze 14 ist derart angeordnet, daß die Einzelbänder des Förderbandes 17 zwiachen den Scheiben der Walze 14 liegen. Die Scheiben stehen dabei über die Bänder hinaua, da deren Dicke geringer ist. Die Walze 14 ist frei drehbar und wird durch die Bänder mit genommen. Die Walze 14E ist ebenfalls mit Zapfen in Halterungen 14C gelagert und dient als Stütze Tür die Walze 14. Der Abstand zwischen dem Auge 12 und der Achse der Walze 14 entspricht der Bogenlänge.
  • Wird die Länge des Bogens verändert, so wird gleichzeitig die Walze auf den Schienen 14A bewegt, bis der Abstand wieder auf die Bogenlänge eingestellt ist. Am Umlaufmesser 6 ist als Schalter ein photoelektrisches Auge 103 angeordnet, das Jede Umdrehung eines Schlitzes 101 überwacht, zur in einer auf der Achse des Umlaufmessere befestigten Scheibe vorgesehen ist. Die Umfangslänge des Schlitzes in der Sc cibe entspricht der Breite der Ionisiereinrichtung 9, 10 und 11. Damit sendet das Auge 103 Impulse aus bzw. schließt den Stromkrei.s durch den Impulsschalter 205 während der Zeit, in welcher der Schlitz 101 abgetastet wird. Anstelle der Schlitzscheibe kann auch ein umlaufender Nocken oder ein magnetisches Fühlgerät mit einem Nocken anstatt einem photoelektrischen Auge 103 verwendet werden.
  • Die gerillte Walze 14 drückt die Vorderkante der Bogen herunter in die Überlappung und arbeitet in Zusammenarbeit mit dem unmittelbar daruntergelegenen Förderband 19 als Nip-Walze. Anstelle der Walze 14 können auch andere Abstoßvorrichtungen verwendet werden, so sind pulsierende Luftstöße oben oder Vakuum unten sowie pulsierende Finger und umlaufende Nocken denkbar.
  • Die Entladeeinrichtung 13 ist in Fig. 6 als eine hohle Metallrbhre 51 mit Löchern 52 gezeigt, die innerhalb einer größeren Metallröhre 53 mit relativ großen Löchern 54 angeordnet ist. Die Röhre 53 ist geerdet und durch ein isoliertes Zwischenstück 56 an beiden Enden von der Röhre 51 getrennt. Bei den Löchern 52 liegt eine Reihe von Ionisierpunkten 55, welche die Luft ionisieren, wenn sie an eine Wechselspannung angeschlossen werden Durch ein an der Röhre 51 befestigtes Kabel 57 wird eine Wechselspannung von ca. 5000 V angelegt, wobei durch die Röhre 51 Luft zirkuliert, die beim Austritt durch die Löcher 52 und die größeren Löcher 54, die mittig über den Punkten 55 liegen, ionisiert wird. Die Röhre 53 kann in einem Abstand von mehr als 30 cm von den in Bewegung befindlichen Bogen angeordnet werden, sie liegt aber vorzugsweise ca. 2,5 cm davon entfernt und erstreckt sich über die ganze Breite des Bogenablegers und neutralisiert die elektrostatische Ladung auf den Bogen und den Isrderbändern. Wie in Fi(. 1 gezeigt, ist Je eine Entladeeinrichtung 13 hinter den Ionisiereinrichtungen angeordnet, um statische Ladungen von den Bogen in jeder Förderrichtung (Ausscheiden oder Uberlappen) abzunehmen.
  • Nachdem die Bogen abgestoßen und durch das Förderband 19 über das Ende des Fbrderbandes 17 hinaus bewegt worden sind, weiden sie durch ein Abstoßförderband 22 und Bogentrenner 21 zum Stapeln auf eine HebeplattIorm27 gebracht. Ausrichtfinger24, Seitenmesser 25 (Je eines auf Jeder Seite) und ein Anschlag 26 dienen zum Ausrichten der Bogen heim Stapeln. jine Reihe von Luftdüsen 20 für die statische Entladung sind so angeordnet, daß sie durch die Bänder des Förderbandes 19 ragen und einen ununterbrochenen Strom ionisierter Luft ausstoßen, die von einem Verteiler 20a mit einstellbaren Ventilen 20b kommt. Anstelle des Verteilers 20a kann ein Bügel ähnlich der Entladeeinrichtung 13 verwendet werden, wobei die Rohre 20 anstelle der Löcher 54 die Austrittsstelle der Entladeeinrichtung 13 bilden.
  • Das Abstoßförderband 22 hat ebenfalls Einzel bänder, die über Riemen 22A angetrieben werden. Beim Förderband 22 ist ein Bogentrenner 21 angeordnet, der aus einem umgekehrten V-förmigen Glied besteht, dessen beide Außenkanten etwa 3r cm höher als seine Mitte liegen, so daß die einzelnen Bogen beim Bewegen durch das Abstoßfdrderband auf die Stapelplattform 27 gewellt werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Schaltskizze für die Ausscheidsteuerung. Beim Eintreffen der Vorderkante eines Bogens zwischen den lonisiereinrichtungen 9 und 10, erzeugt der Schalter 205 einen Impuls, wodurch eine Aufladung entsprechend der Länge von Schlitz 101 bewirkt wird.
  • Die gestreckte Länge von Nut oder Nocken entspricht der Lange der Ladeeinheiten, wodurch die Vorder- oder Hinterkante lediglich eines einzelnen Bogens geladen wird. Jeder Bogen ist mit einer geladenen Kante unterwegs bis er die Ausscheid- oder die Uberlappungsstrecke erreicht. Ist der Bogen für die Uberlappung bestimmt, löst cr eine Abtastvorrichtung, Photoauge 12, aus, die den Stromkreis zur lonisiereinrichtung öffnet. Das Auge 12 ist so angeordnet, daß sobald der Bogen die gerillte Abstoßwalze 14 erreicht, der Abtastweg frei und Ionisiereinrichtung 11 erregt ist. Dabei vird die ifinterkante ds Bogens so aufgeladen, daß sie nach unten angezogen wird.
  • Das sntladeelement 15 ist fortwährend eingeschaltet und neutralisiert die Vorderkante des Bogens ehe dieser die Abstoßwalze 14 erreicht, womit die Überlappung sichergestellt ist, da das untere Fr3rderband 19 langsamer läuft als das obere Förderband 17.
  • Unter normalen Bedingungen besteht ein gradliniger Durchfluß und der Impulsgeber wird durch den Schalter 205 derart geschaltet, daß die Vorderkante eines Jeden Bogens für die Uberlappung geladen wird. Die Ionisiereinrichtung 10 befindet sich in einer Lage, die derjenigen von lonisiereinrichtung 9 entspricht. Wenn der Wahlschalter 201 auf Stellung Handausscheiden gedreht wird, wird der Stromkreis des Relais 203 geschlossen und gleichzeitig der Stromkreis der Ionisiereinrichtung 9 geöffnet.
  • Wenn der Impulsschalter 205 schließt, erregt er Relais 203, welches die lonisiereinrichtung 10 über Kontakt 203C einschaltet. Ebenso schließt er den Stromkreis des Relais 207 durch den Kontakt 203A.
  • Die Ionisierelnrlchtung 9 kann von Hand durch Betätigen des Wahlschalters 201, 201A abgeschaltet werden. Sobald der Ausicheide vorgang beendet werden soll, wird Schalter 201, 201A von Hand in die Ausgangsstellung (dargestellt) gebracht, womit die Leitung zum Kontakt 203A geschlossen wird, Das Impuisrelais207 öffnet den Stromkreis durch Kontakt 203C und schließt den Stromkreis durch Kontakt 203B, wodurch die lonisiereinrichtung 9 erregt wird und eine normale tiberlappung stattfindet.
  • 203 und 207 sind Spulen eines zweispuligen Verriegelungsrelais.
  • Wenn 203 einen Impuls erhält, ändern Kontakte 203A, 203B und 203C ihre Stellung (d.h. 203A und 203C von normalerweise offen zu geschlossen und umgekehrt bei 203B). Wenn dann Relais 207 einen Impuls erhält, kehren dieselben Kontakte in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Für automatisches Ausscheiden in Abhängigkeit vom Photoauge 34 wird der Wahlschalter 201 durch einen Satz Kontakte ersetzt, die bei 201 normalerweise gedffnet und bei 201A normalerweise geschlossen sind. Wenn das Auge 34 einen Fehler signalisiert, schließt der Kontakt 201 und 201A öffnet. Der übrige Ablauf erfolgt wie bereits beschrieben.
  • Die Lange des Bogens wird durch die Drehzahl des Zylinders 6 im VerhElEnis zur Geschwindigkeit der Bahn bestimmt und die Geschwindigkeit der Bahn wird durch die Zugrolle 3 gesteuert, die mechanisch mit dem Messerzylinder 6 gekoppelt ist.

Claims (10)

  1. Pa tentansprüche
    0 Einrichtung zum Schneiden von Papierbogen aus wenigstens einer Papierbahn und Fördern der Bogen zu wenigstens einem Sammelbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung wenigstens eine Ionisiereinrichtung (9, 10, 11) aufweist, mit der die geschnittenen Papierbogen und die Förderorgane (17, 18, 19) elektrostatisch aufladbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelbereich eine am Ende der normalen Fördereinrichtung (17) liegende Stapeleinrichtung und eine am Ende einer Ausscheidstrecke (18) liegende Sammeleinrichtung vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2s dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein oberes, über einen wesentlichen Bereich ihrer Länge gehendes Förderband (17) und wenigstens zwei hintereinanderliegende untere Förderbänder (18, 19) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausscheidstrecke an das erste untere Förderband (18) anschließt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anfang der Ausscheidstrecke im Bereich des ersten unteren Förderbandes (18) zwei lonisiereinrichtungen (9, 10) vorgesehen sind, durch welche die Papierbogen und wahlweise das obere (17) oder das untere (18) Förderband elektrostatisch aufladbar sind.
  6. 6. Einrichtung nacii Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisiereinrichtung zum Auf'laden des Papierbogens zusammen mit dem ersten unteren Förderband (18) von einem Lochwächter (32, 34) zum Uberwachen der Papierbahn steuerbar ist;.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6 mit einer Schneideinrichtung, die ein umlaufendes Messer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem umlaufenden Messer (6) ein Schalter (103, 205) angeordnet ist, der das Einschalten der Ionisiereinrichtung mit dem Schneidvorgang der Papierbogen derart synchronisiert, daß Jeweils die Vorderkante des Papierbogens zusammen mit dem oberen Förderband (17) aufgeladen wird.
  8. 8. Pinrichtungnach einem der vorherrehenden Ansprüche mit einem zweiten unteren Förderband, dessen Geschwindigkeit erheblich niedriger ist als die Geschwindigkeit des oberen Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Ionisiereinrichtung (11) vorgesehen ist, welche die Hinterkante der Papierbogen zusammen mit dem zweiten unteren Förderband (19) elektrostatisch auflädt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den beiden unteren Förderbändern (18, 19) eine FUhlvorrichtung angeordnet ist, welche die Ionisiereinrichtung (11) zum Aufladen der Hinterkante der Papierbogen steuert.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (17, 18, 19) eine den Papierbogen zugewandte elektrisch nicht oder nur halb leitende Schicht und eine von den Papierbogen abgewandte leitende Schicht aufweisen, von denen letztere geerdet ist.
    L e e r s e i t e
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