DE2539799B2 - Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung - Google Patents

Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung, die ein Original nach Verlassen der Belichtungsstation wahlweise in den Einlauf zurückführt, mit einer das Original und das Kopiermaterial an der Belichtungsstation vorbeiführenden Vorschubeinrichtung, einer in Vorschubrichtung hinter der Belichtungsstation angeordneten, das Original vom Kopierpapier ablösenden Trennstation und einer das Original aufnehmenden Rücktransporteinrichtung, die das Original den Einzugorganen am Einlauftisch zuführt und in Vorschubrichtung hinter der Trennstation angeordnete Ausrichtmittel aufweist, welche das Original an eine seitliche Anlagekante bewegen.
Repetiervorrichtungen an Lichtpausmaschinen sind aus der US-PS 25 74 215 (= CH-PS 2 57 430) seit langem bekannt. Ebenfalls bekannt sind verschiedene Vorschläge, beim Rückführen des Originals sicherzustellen, daß das Original beim erneuten Einlauf in die Belichtungsstation seitlich so ausgerichtet ist, daß es zum Kopiermaterial (welches gewöhnlich in bestimmter Seitenlage von der Lichtpausmaschine selbst bereitgestellt wird) nicht seitlich verschoben ist (DE-OS 20 397, DE-OS 23 48 426). Von Nachteil ist bei diesen bekannten Lichtpausmaschinen mit Repetiervorrichtungen, deren Rücktransporteinrichtung das Original gleichzeitig zur Seite hin ausrichtet, daß jegliche der Seitenausrichtung dienende Querbewegung des Originals erst erfolgen kann, wenn das Original die Belichtungsstation vollständig verlassen hat. Denn erst dann sind die der seitlichen Ausrichtung dienenden Mittel der Rücktransporteinrichtung in der Lage, das 5 Original tatsächlich zur Seite hin zu bewegen, während es vorher mit seinem hinteren Ende von der das Original an der Belichtungsstation vorbeiführenden Vorschubeinrichtung festgehalten wird. Würde man die von den Ausrichtmitteln der Rücktransporteinrichtung ausgeüb-
in te Kraft so groß machen, daß die Seitenbewegung trotz der Haltekraft der Vorschubeinrichtung erfolgt, würde es mindestens in vielen Fällen zum Knittern oder gar Reißen des Originals kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Repetiervorrichtung für Lichtpausmaschinen so auszubilden, daß durch eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verkürzte Umlaufbahn bei einwandfreier Seitenkanten-Ausrichtung ein höherer Arbeitstakt erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Transportgeschwindigkeit der Rücktransporteinrichtung etwas geringer als die der Vorschubeinrichtung ist und zwischen Rücktransporteinrichtung und Vorschubeinrichtung eine Schlaufe des Originals entsteht, wobei die Ausrichtmittel in einem Abstand von der Treniistation angeordnet sind, der kleiner ist als die Länge verarbeitbarer Originale, so daß das Original kontinuierlich fortschreitend jeweils nur in einem Teilbereich seitlich an die Anlagekante versetzt wird.
Die Schlaufe ermöglicht, daß die Ausrichtmittel zum seitlichen Ausrichten den in Vorschubrichtung hinter der Schlaufe liegenden Teil des Originals ohne Beschädigungsgefahr zur Seite hin ablenken, ja gegebenenfalls sogar parallel versetzen, weil innerhalb der Schlaufe das Original verwunden werden kann, und auf diese Weise die vor und hinter der Schlaufe liegenden Abschnitte des Originals gewissermaßen »entkoppelt« werden. Daher können die seitlichen Ausrichtmittel näher als bisher an die Trennstation herangedrückt werden und die Seitenausrichtung des Originals rchon zu einem Zeitpunkt einleiten, in welchem der hintere Abschnitt des Originals noch von der Vorschubeinrichtung festgehalten wird. Eine Verkleinerung der Maschinenabmessungen und eine Verkürzung der Kopierzeit sind die Folgen.
Die Bildung von Pausgut-Schlaufen in Lichtpausmaschinen durch unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten aufeinanderfolgender Vorschubeinrichtungen war zwar allgemein bekannt. So werden beispielsweise
so gemäß der DE-AS 16 22 313 eine Vorlage- und eine Kopierbahn aufeinanderliegend von einer Weitertransporteinrichtung erfaßt, die etwas langsamer läuft als die vorgeschalteten separaten Fördervorrichtungen für die Vorlagebahn einerseits und die Kopierbahn andererseits, wodurch sich eine mit der Zeit größer werdende Speicherschleife aus Original und Kopierbahn aufbaut, die das Abtrennen der Kopierbahn von einer Vorratsrolle im Stand ermöglicht, während gleichzeitig der Kopierbahnanfang kontinuierlich in die Lichtpausmaschine einläuft. Auch zur Vermeidung in Förderrichtung verlaufender Bahnspannungen ist die Bildung von Speicherschlaufen vielfältig bekannt. Diesem Stand der Technik war jedoch nicht der Gedanke zu entnehmen, mit Hilfe einer solchen einfachen Bahnschlaufe das seitliche Versetzen, sogar ein paralleles Versetzen eines Bahnabschnittes gegenüber einem anderen auf kurzem Wege zu ermöglichen.
Eine Verlängerung des in der Schlaufe gespeicherten
Abschnitts des Originals und damit eine Verringerung der spezifischen Verwindung des Materials bzw. eine veitere Verkürzung der Baulänge ergibt sich, wenn in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Trennstation über eine Sonde vom Original abschaltbar ist, sobald das Original die Rücktransporteinrichtung erreicht. In diesem Augenblick wird die freie Schlaufenlänge dann um denjenigen Abschnitt des Originals vergrößert, welcher sich zwischen dem Austrittspunkt an der Belichtungsstation (hier endet die Haltewirkung l(l der Vorschuleinrichtung) und dem Austrittspunkt aus der Trennstation erstreckt.
Es hat sich gezeigt, daß die Schlaufenbildung für die üblicherweise vorkommenden Seitenabweichungen des Originals von der Anlagekante ausreicht (ohne andererseits bei den im allgemeinen repetierend verarbeiteten Originalen zu groß zu werden), wenn die Transportgeschwindigkeit innerhalb der Rücktransporteinrichtung 10% unterhalb derjenigen der Vorschubeinrichtung Hegt.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Gesamt-Seitenansicht der nachfolgend beschriebenen Lichtpausmaschine mit Repetiervorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig.2 einen maßstäblich vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 mit Einzelheiten einer ersten Rücktransporteinrichtung der Repetiervorrichtung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 mit einer Weiche zwischen erster und zweiter Rücktransporteinrichtung, die sich hier in ihrer entgegengesetzten Betriebsstellung befindet, und
F i g. 4 und 5 zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für in den Rücktransporteinrichtungen verwendete Schrägrollen, einmal von der Seite und einmal von oben gesehen.
Die Zuführung von zu vervielfältigenden Originalen erfolgt gemäß Fig. 1 von links her über einen Einlauftisch 1 mit Einlauftischplatte 10, auf die eine verdrehbare, beispielsweise mit einem umlaufenden Gummiband versehene Vereinzelungseinrichtung 11 immer dann abgesenkt wird, wenn ein Original von der Einlauftischplatte 10 in die Lichtpausmaschine eingezogen werden soll. Von der Vereinzelungseinrichtung 11 gelangt das Original in einen zwischen zwei horizontalen Blechen gebildeten Einlaufkanal 12, wo es von mehreren in Transportrichtung hintereinander liegenden Paaren von Transportrollen 14 erfaßt und in Fig. 1 nach rechts weitertransportiert wird.
Hinter dem letzten Transportrollenpaar 14 übernimmt eine Vorschubeinrichtung 2 der Lichtpausmaschine den Weitertransport. Die erste Station dieser Vorschubeinrichtung 2 bildet eine Einlaufrolle 20, die sich im Uhrzeigersinne dreht und als Umlenkrolle für ein aus einer Vielzahl paralleler Einzelbänder bestehendes Transportband 22 der Vorschubeinrichtung 2 dient. Zwischen der Einlaufrolle 20 und dem gemäß Fig. 1 nach unten zurückgewinkelten hinteren Ende des unteren Bleches vom Einlaufkanal 12 wird ein Kopierpapier-Einlaufschacht 17 gebildet; an dieser Stelle erfolgt somit die Zusammenführung des Originals mit dem Kopierpapier. Beide Bahnen werden zwischen dem Transportband 22 und einem Führungsblech 24 gemeinsam in horizontaler Richtung bis zu einem Belichtungszylinder 26 geführt, welcher selbst so angetrieben wird, daß sein Umfang sich in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit bewegt wie das Transportband 22. Im Belichtungszylinder 26 befindet sich eine starke Lichtquelle, welche das Kopierpapier durch das Original hindurch belichtet.
Nach Verlassen des Belichtungszylinders 26 wird das Original mit dem Kopierpapier zunächst gemeinsam schräg nach oben in die Richtung weiter transportiert, in der sich das Transportband 22 bewegt. Auf der dem Original zugekehrten Seite befindet sich eine die Papierbreite überspannende Trennstation 3, die aus einem gelochten und konvex gewölbten Saugblech 30 mit darunterliegender Vakuumkammer 32 besteht, an die ein Vakuumrohr 31 angeschlossen ist. Diesem Vakuumrohr 31 wird fortlaufend Luft entzogen, so daß das dem Saugblech 30 benachbarte Original durch Unterdruck angezogen und während seines Transportes vom Kopierpapier, welches dem Transportband 22 folgt, abgesaugt wird. In Fig. 2 ist das mit der Bezugszahl 200 bezeichnete Original durch eine unterbrochene Linie angedeutet.
Vorzugsweise während seines Einlaufs in die Lichtpausmaschine ist das Original auf seine Länge abgetastet und dadurch das Steifen einer Weiche 38 veranlaßt worden, welche sich in Transportrichtung an das Saugblech 30 anschließt, um eine Achse 66 schwenkbar ist, entweder die in F i g. 3 dargestellte erste Betriebsstellung oder die in Fig. 1 und 2 dargestellte zweite Betriebsstellung einnimmt und die aus einer Vielzahl mit gegenseitigem Abstand auf einer Welle parallel zueinander angeordneter Einzelelementen besteht. Die erste Betriebsstellung von Fig.3 ist für relativ kurze, und die zweite Betriebsstellung für relativ lange Originale vorgesehen.
Als erstes sei der Weg kurzer Originale beschrieben. Hierbei befindet sich die Weiche 38 in der ersten Betriebsstellung gemäß Fig.3, in der die vorderen Flügel 64 der Einzelelemente zwischen in Abständen nebeneinander quer zur Transportrichtung angeordnete lose Leitrollen 34 eingreifen, die sich zwischen Trennstation 3 und Weiche 38 befinden und das Original auf seiner gesamten Breite der Weiche 38 zuführen. Das immer noch von der Vorschubeinrichtung 2 angetriebene und von der Trennstation 3 in der Krümmung des Saugbleches 30 geführte Original erreicht hinter der Weiche 38 den erweiterten Einlauf zu einer seitlichen Anschlagleiste 40a. Diese Anschlagleiste 40a dient innerhalb dieser Rücktransporteinrichtung 5a für relativ kurze Originale dazu, das Original seitlich so auszurichten, daß es beim Wiedereinlauf in die Vorschubeinrichtung 2 der Lichtpausmaschine wieder seine genaue seitliche Bezugslage einnimmt. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, daß das Original an die Anschlagleiste 40a angedrückt wird. Dies erfolgt mit Hilfe von mindestens einer Schrägrolle 44a.
Die Wirkungsweise der Schrägrollen 44a oder 44i> läßt sich aus F i g. 4 und 5 entnehmen. In F i g. 5 sind zwei konstruktiv geringfügig unterschiedliche, in ihrer Wirkung jedoch gleichwertige Schrägrollenanordnungen übereinander dargestellt. Bei dem oberen Ausführungsbeispiel ist die Schrägrolle 44b drehbar an einen Lenker 52 gelagert, der seinerseits über einen Gelenkbolzen 51 drehbar mit einem Träger 50 verbunden ist, welcher an der Anschlagleiste 40 angebracht ist. Eine Zugfeder 54 zieht den Lenker 52 in die Ruhelage gegen einen nicht dargestellten Anschlag, so daß der Lenker 52 schiefwinklig zu einem Transportband 48 der Rücktransporteinrichtung 5a verläuft. Sobald das hier nicht dargestellte Original in den Spalt zwischen dem Transportband 48 und der Schrägrolle 44b einläuft, wird letztere bestrebt sein, ihre
Rotationsachse senkrecht zur durch Pfeile angedeuteten Laufrichtung der Transportbänder 48 zu stellen. Dabei wird ein seitliches Moment auf das Original ausgeübt, welches dieses gegen die Anschlagleiste 40 drückt. Diese Ausführung unterliegt keiner Anwendungsbeschränkung hinsichtlich des Förderstrecken-Anstiegwinkels.
Bei dem unteren Ausführungsbeispiel für eine Schrägrollenanordnung ist die Schrägrolle 44a an einem doppelarmigen Lenker 53 gelagert, auf den die Schrägzugkraft nicht durch eine Feder, sondern durch ein Gewicht 56 übertragen wird, welches verstellbar auf einem als Hebelarm wirkenden Stab 55 befestigt ist, der als seitlicher Ausleger an dem der Schrägrolle 44a entgegengesetzten Arm des Lenkers 53 angebracht ist. Voraussetzung für dieses Ausführungsbeispiel ist, daß der Gelenkbolzen zumindest annähernd horizontal verläuft. Diese Ausführung ist für im wesentlichen vertikal verlaufende Förderstrecken prädestiniert.
Das Ziel, den seitlichen Andruck des Originals an die Anschlagleiste 40 bereits vornehmen zu können, bevor das Ende des Originals 200 die Vorschubeinrichtung 2, insbesondere also den Spal' zwischen Transportband 22 und Belichtungszylinder 26 verlassen hat, wird dadurch erreicht, daß das aus einer Vielzahl paralleler Einzelbändern bestehende Transportband 48, dessen Führung weiter unten beschrieben wird, etwas langsamer bewegt wird als das Transportband 22 der Vorschubeinrichtung 2. Aufgrund dieses Geschwindigkeitsunterschiedes und der seitlichen Verschiebung der Spitze des Originals gegen die Anschlagleiste 40 ergibt sich im Mittelbereich des Originals eine Aufwölbung, wie sie in den F i g. 2 und 3 durch die unterbrochene Linie für das Original 200 angedeutet ist. Diese Aufwölbung wird durch mit geringer Kraft nach oben auslenkbare Niederhalter 36 und 37 im Bereich der Weiche 38 und durch das Vakuum am Saugblech 30 kontrolliert. Diese Niederhalter 36 und 37 sind als mit geringer Kraft auslenkbare Finger aus Federstahlblech od. dgl. ausgebildet.
Das Transportband 48 der Rücktransporteinrichtung 5a für relativ kurze Originale ist, wie dies auch in den Fig.4 und 5 dargestellt ist, als Gruppe von mehreren parallel laufenden Einzelbändern ausgeführt. Dennoch wird der Einfachheit halber in der Beschreibung die Bezeichnung Transportband beibehalten. Dieses endlose Transportband 48 wird etwa in der Mitte der Rücktransporteinrichtung zwischen einer Führungsrolle 59 und einer Antriebsrolle 60 angetrieben und erreicht nach einer Umlenkung über mehrere Spannrollen 62 zunächst eine Führungsrolle 59, welche dem Transportband 22 der Vorschubeinrichtung 2 benachbart ist. Von dort wird das Transportband 48 über die konvex gekrümmte Oberfläche des Saugbleches 30 hinübergeführt und läuft dann durch den Einlauf in den in F i g. 5 dargestellten geraden Abschnitt mit seillicher Anschlagleiste 40a, wo das Transportband 48 unterhalb der Schrägrolle 44a hindurchlauft. Am Ende der seitlichen Anschlagleiste 40a, die mittels einer Führungs- und Verstelleinrichtung 42a seitlich justierbar ist, erreicht das Transportband 48 in einem Bogen ihre unterste Führungsrolle 59, die sich in einem geringen Abstand oberhalb der Einlaufrolle 20 befindet, bis sie schließlich in den Antriebsspaii einläuft, der zwischen der Antriebsrolle 60 und der benachbarten Führungsrolle 59 gebildet wird.
Wenn jedoch, abweichend vom vorhergehenden Bcschrcibungsteil. ein relativ langes Original in die Vorschubeinrichtung 2 eingeführt wird, dann wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Abtast- und Steuereinrichtung die Weiche 38 in ihre zweite, in den F i g. 1 und 2 dargestellte Betriebsstellung geschwenkt. In diesem Falle liegen die spitzen Vorderkanten der vorderen
■5 Flügel 64 am in Transportrichtung hinteren Ende des gekrümmten Saugbleches 30 an und lenken dadurch die Vorderkante des ankommenden Originals 200 nach oben ab, so daß dieses zwischen der Oberkante der Weiche 38 und den losen Leitrollen 34 hindurchgescho-
Hi ben wird. Dabei wird auch der Niederhalter 36 nach oben verdrängt, jedoch zunächst nur in eine nicht dargestellte Mittellage, etwa in Höhe der Oberkante der Weiche 38. Dadurch wird die Vorderkante des Originals in einen zwischen der Oberkante der Weiche 38 und
fj einem darüber liegenden Führungsblech 70 gebildeten Spalt hineingelenkt. Dieser Spalt stellt den Einlaufpunkt zu einer zweiten längeren Rücktransporteinrichtung 5b dar. Diese besitzt ein endloses Transportband 74, welches ebenfalls aus mehreren parallelen Einzelbändem zusammengesetzt ist. Zunächst läuft das Original unter einer Führungsrolle 71 hindurch und erreicht dann den erweiterten Einlauf zu einer seitlichen Anschlagleiste 40£>, welche der zuvor beschriebenen Anschlagleiste 40a ähnlich und ebenfalls über eine Führungs- und
r> Verstelleinrichtung 42b seitlich verstellbar ist. Aufgabe dieser Führungs- und Verstelleinrichtung ist es, die dadurch geführte Seitenkante des Originals 200 so auszurichten, daß das Original beim Einlauf in die Vorschubeinrichtung 2 die gleiche Soll-Lage einnimmt,
m wie ein zuvor zum Einlauftisch 1 kommendes Original.
Hinter der als sehr leicht laufender, zwischen die einzelnen Stränge des Transportbandes 74 plazierter Rollensatz ausgebildeten Führungsrolle 71 ist eine nicht dargestellte Sonde angeordnet, die auf das ankommen-
)■'· de Original anspricht und während dessen Durchlaufzeit den Unterdruck am Saugblech 30 der Trennstation vorübergehend abschaltet. Auf diese Weise wird der Ausrichtvorgang des Original-Vorderteils an die seitliche Anschlagleiste 406 erleichtert, weil die Rückwir-
4i) kung durch das noch in der alten Richtung geförderten Hinterteils weitgehend aufgehoben ist.
Am Ende der Anschlagleiste AOb befindet sich eine Weiche 78, die vertikal verschwenkbar ist und zu einer später beschriebenen Auswerfereinrichtung führt, je-
4·"> doch im vorliegenden Betriebsfalle entgegen der Darstellung von F i g. 1 nach unten geschwenkt ist und das Original in Verlängerung der Anschlagleiste 40£> ungehindert weiterlaufen läßt. Während das Transportband 74 hinter der Weiche 78 eine große Umlenkrolle
r76 mit einem Umschlingungswinkel von 180° umläuft, folgt das Original dieser Krümmung nur bedingt und wird durch ein gekrümmtes Führungsblech in einen schräg nach unten gerichteten Führungsspalt 82 hineingelenkt, der zwischen zwei benachbarten Blechen
« gebildet wird. Nach Verlassen dieses Führungsspaltcs 82 erreicht die Vorderkante dus Originals den zwischen den vorderen beiden Transportrollcn 14 des Einlauftisches 1 gebildeten Spalt und wird jetzt in den Einlaufkanal 12 hineingezogen. Anschließend erreicht
w) das Original wieder die Vorschubeinrichtung 2, um noch einmal kopiert zu werden. Der größere Repctierkreislauf der Rücktransporteinrichtung 5b ist damit geschlossen.
Sobald die in einer nicht dargestellten Programmcin-
>>r> richtung eingestellte Anzahl von Kopien vom gleichen Original hergestellt worden ist, wird das Original ausgeworfen. Beim Auswerfvorgang nimmt die Weiche 38 stets, ganz gleich, ob es sich um ein kurzes oder
langes Original handelt, immer in der in F i g. 1 und 2 dargestellten zweiten Betriebsstellung, so daß das Original zunächst in den Anfangskreislauf der längeren Rücktransporteinrichtung 5b eingeschleust wird und dabei den Bereich der seitlichen Anschlagleiste 40b durchläuft Die Weiche 78 wird jetzt in die in F i g. 1 dargestellte obere Betriebsstellung geschwenkt, und das
Original wird in einen durch zwei angetriebene Leitrollen 84 gebildeten Spalt hineingelenkt.
Dabei weicht ein im Bereich der Weiche 78 angeordneter Niederhalter 75 elastisch nach oben aus, und das Original verläßt die Lichtpausmaschine durch einen oberen Auswerferschacht 85, wo es schließlich auf einer Ablagefläche 86 liegenbleibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung, die ein Original nach Verlassen der Belichtungsstation wahlweise in den Einlauf zurückführt, mit einer das Original und das Kopiermaterial an der Belichtungsstation vorbeiführenden Vorschubeinrichtung, einer in Vorschubrichtung hinter der Belichtungsstation angeordneten, das Original vom Kopierpapier ablösenden Trennstation und einer das Original aufnehmenden Rücktransporteinrichtung, die das Original den Einzugorganen am Einlauftisch zuführt und in Vorschubrichtung hinter der Trennstation angeordnete Ausrichtmittel aufweist, welche das Original an eine seitliche Anlagekante bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkei: der Rücktransporteinrichtung (5, 48, 74) etwas geringer als die der Vorschubeinrichtung (2) ist und zwischen Rücktransporteinrichtung und Vorschubeinrichtung eine Schlaufe des Originals (200) entsteht, wobei die Ausrichtmittel (44a, b) in einem Abstand von der Trennstation (32) angeordnet sind, der kleiner als die Länge verarbeitbarer Originale, so daß das Original kontinuierlich fortschreitend jeweils nur in einem Teilbereich seitlich an die Anlagekante versetzt wird.
2. Lichtpausmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstation (32) über eine Sonde vom Original abschaltbar ist, sobald dieses die Rücktransporteinrichtung (5) erreicht.
3. Lichtpausmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit innerhalb der Rücktransporteinrichtung (5) 10% unterhalb derjenigen der Vorschubeinrichtung (2) liegt.
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