DE2641511A1 - Vorrichtung zum stapeln von flexiblen blaettern - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von flexiblen blaetternInfo
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Description
DE LA RUE CROSFIELD LIMITED
De La Rue House, 84/86 Regent Street,
London, V/..1 , England
Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen Blättern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von
flexiblen Blättern, beispielsweise von Papierblättern, die
in einer Reihe entlang einer Förderbahn gefördert worden sind. Insbesondere handelt es sich um eine Vorrichtung, bei
der die Vorderkanten der Blätter bis zu einer Stützfläche
gefördert werden, welche oinen wesentlichen Bestandteil einer
Stapelvorrichtung bildet. Während des Betriebes wird ein
erstes Blatt von einer geeigneten Fördereinrichtung entlang der Förderbahn zur Stützfläche gebracht. Die folgenden Blätter
werden dann Schritt für Schritt hinzugefügt, und zwar in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Fläche des ersten
Blattes verläuft. Auf diese Weise bildet sich ein Stapel. Um den Aufbau des Stapels zu steuern, ist ein verschwenkbares
Druckkissen vorgesehen, das an der freien Fläche des ersten Blattes angreift. Das Druckkissen kann sich in einer Richtung
parallel zur Stützfläche bewegen.
Um die Abgabe eines Blattes in einer Richtung quer zur Fläche
des Stapels zu erleichtern, sind in der Technik verschiedene
70981270823 bad
Vorrichtungen bekannt. Beispielsweise kann eine angetriebene
Rolle vorgesehen sein, die unter Reibberührung an der Vorderfläche
des Stapels anliegt, um eine konvergierende Öffnung zur Aufnahme eines weiteren Blattes zu bilden. Abweichend
davon kann ein mit Zinken oder Taschen ausgerüstetes ^ad vorgesehen
sein, um die Vorderkanten der Blätter aufzunehmen und die Blätter zur Stützfläche zu fördern. Im letztgenannten Fall
wird die Anordnung so getroffen, daß ein Teil des Rades durch eine geeignete Öffnung in der Stützfläche hindurchgeht, um
auf diese Weise die Blätter zwischen den Zinken heraus_zustreifen,
während das Rad umläuft.
Will man Blätter mit hoher Geschwindigkeit in zuverlässiger Weise stapeln, beispielsweise mit einer Frequenz in der
Größenordnung von 20 Blättern pro Sekunde, so ergeben sich spezielle Probleme. Weitere Probleme treten auf, wenn man
solche Blätter stapeln will, die sich nicht in einwandfreiem Zustand befinden. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu
dienen, benutzte Banknoten zu stapeln, und zwar art der Auslaßstation einer Maschine zum Feststellen des Banknotenzustandes.
Solche Banknoten können eingerissen oder gefaltet sein. Auch kann die Struktur des Papiers durch die Verwendung abgenutzt
oder beeinträchtigt sein. Unter diesen Umständen kann sich ein spezielles Problem nach der Abgabe einer Banknote mit
einem beschädigten oder gefalteten Ende ergeben, und zwar derart, daß dieses Ende den Durchgang einer nachfolgenden
Banknote versperrt und letztere daran hindert, die Stützfläche zu berühren. Im Falle von glatten, jedoch eingerissenen oder
abgenutzten Banknoten können deren lappige oder weiche^' Enden durch Luftturbulenz beeinflußt werden. Dies kann deren Bahnen
ändern und unbestimmbar machen. Die Folge ist, daß sich eine
Versperrung ergibt.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen, mit Abstand entlang einer Bahn geförderten Blättern,
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mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Bahn angeordneter. Stützflache, die in einem Stapel die Vorderkanten der aufeinanderfolgenden,
entlang der Bahn geförderten Blätter abstützt, und mit einem Druckelement, das an einer Fläche eines ersten
zur Stützfläche geförderten Blattes anliegt und anschließend gegen eine Verspannungseinrichtung von der .uo.hr; fortbewegt
wird, wenn fortschreitend Blätter zur Stützfläche gefordert
werden. Diese Vorrichtung ist erfindunosgemaß dadurch rekennzeichnet,
daß eine Trenneinrichtung vor einen·, gegen die Stützfläche
wandernden Blatt entlang eines im wesentlichen geradlinigen Weges.bewegbar ist, wobei die Trenneinrichtung die
Fläche des Stapels berührt und diese Berührung wahrend ihrer
geradlinigen Bewegung bis zur Stützfläche beibehält, se daß
die Fläche des Stapels seitlich aus dem Weg der Vorderkante
des ankommenden Blattes herausbewegt wird, während das Blatt bis zur Stützfläche vorrückt.
Vorzugsweise besitzt die Trenneinrichtung mindestens ein keilförmiges
Element, welches derart orientiert ist, daß jedes Blatt bei seiner Förderung zur Stutzflache fnit seiner Vorderkante
direkt dem dicken Ende des Keils folgt, während letzterer
entlang seiner geradlinigen Bahn wandert.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist das keilförmige
Element auf einem in einer einzigen Richtung angetriebenen endlosen Band angeordnet, wobei es aus einer Mehrzahl gesonderter,
in Längsrichtung entlang dem Band angeordneter Teile besteht. .
Vorteilhafterweise werden die Blätter verzögert, wenn sie sich
der Stützfläcne cnr.ahern. Die zugehörige Bremseinrichtung
besteht vorzugsweise aus einem Finger, der in die Bewegungsbahn hineinverspannt ist, um die Blätter zu berühren und
sie somit zu verzögern. Bei einer besonders vorteilhaften
Anordnung: ist der Finger schwenkbar befestigt und wird mittels einer einstellbaren Zugfeder in die Förderbahn hinein verspannt,
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Vorzugsweise sind zwei Trenneinrichtungen vorhanden, um den Stapel entlang zweier gesonderter, paralleler Spuren zj berühren,
wobei die Verzögerungseinrichtung das Blatt entlang einem im wesentlichen zentralen Blattabschnitt berührt.
Die Erfindung bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, Luftstrahlen auf die Seitenfläche eines gegen die Stützfläche
vorrückenden Blattes einwirken zu lassen, um das Hinterende des Blattes auszulenken, und zwar in Richtung auf den Stapel
und fort von der Förderbahn. Dies trägt weiter dazu bei, den freien Durchgang des nachfolgenden Blattes zu erleichtern.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Bestandteile
einer Blattstapelvorrichtung zum Stapeln von hochkant aufgerichteten Blättern;
Figur 1 einen Teil des Mechanismus nach Figur 1;
Figur 2, 3 und 4 Teilgrundrisse, wobei drei aufeinander folgende Betätigungsstellungen des Mechanismus dargestellt
sind.
3ei sämtiichen Ficuren handelt es sich ura schematische Darstellunner.,
unö es sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur diejenigen Teile gezeigt, die für das Verständnis der
Erfindung notwendig sind. Ferner sei darauf hingewiesen, daß Rahrnenteiie, Zchnradsysteme und Antriebsmittel, die zum Stande
der Technik gehören, fortgelasser, wurden.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Vorrichtung zum Stapeln von Blattern in Dokumentgröße. Die Blätter werden,
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jeweils eines zur Zeit, entlang einer Transportlinie oder
Förderbahn abgegeben, derer, letztes Element eine Vakuumtrommel
1 aufweist. Die Vakuumtrommel besteht aus zwei im Abstand zueinander liegenden Scheiben 2 und 3, von denen jede eine
Reihe radial angeordneter Vakuumöffnungen 4 aufweist, um an
der Fläche eines Dokumentes 5, wie as in Figur 1 in strichpunktierten
Linien gezeigt ist, anzugreifen. Ein weiterer ähnlicher Satz von Vakuumöffnungen ist auf den Scheiben um
180 gegenüber den gezeigten Öffnungen versetzt angeordnet. Damit kann die Vakuumtrommel zwei Dokumente pro Umdrehung
handhaben. Die Vakuumtrommel, die auf einer vertikalen Welle
6 sitzt, wird gegen den Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl von 600 U/min angetrieben. Sie liefert also zwanzig Dokumente
pro Sekunde an den noch zu beschreibenden Stapelmächanismus. Zum Anlegen des Vakuums an die Vakuumöffnungen dient ein
nicht dargestellter stationärer Kommutator, der derart zeit·*
gesteuert ist, daß die Vakuumzufuhr unterbrochen wire, wenn die Vakuumöffnungen 4 der Trommel die Stellung gemäß Figur
einnehmen. In dieser Stellung wird also das Vorderende des Dokuments freigegeben.
Die Trommel kann weitere nicht gezeigte Vakuumöffnungen tragen,
um an Zwischenzonen der Dokumente anzugreifen.
Die Stapeltrageinrichtung umfaßt eine vertikale Platte 7, die an einem Ende einer horizontalen Grundplatte 8 angeordnet ist.
Diese Anordnung dient dazu, jeweils die Enden und die Längskanten der Dokumente in dem Stapel abzustützen.
Die von der Trommel freigegebenen Dokumente werden nacheinander
zur Fläche der Stützplatte 7 geliefert, um einen Stapel S (Figur 2 bis 4) aufzubauen. Die Hinterfiäche des Stapels wird
von einem schwenkbaren Druckkissen 9 gestützt, welches in Richtung auf die Vakuumtrommel 1 federverspannt ist.
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Jenseits jeder Scheibe 2 und 3 sowie tangential fluchtend f.i^t
den Scheiben sind obere und untere, auf den Innenflächen gerippte endlose Riemen 10 und 11 vorgesehen. Auf letzteren
sind längliche Trennelemente 12 bzw. 13 angeordnet. Die Trennelemente bestehen aus Kunststoffmaterial und können uoer
die Umfangslinien der Scheiben vorspringen.
Die Riemen werden in der gleichen Richtung wie die Scheiben
angetrieben. Die Trennelemente 12 una 13 sind keilförmig ausgebildet,
und zwar divergieren sie, gesehen im Grundriß, nir
3ezug auf ihre Bewegungsrichtung. Um für eine ausreichende
Flexibilität zu sorgen, bestehen die TrenneieiTier.te 12 und
aus gesonderten Querabschnitten, welche aneinander anliegen, um gemeinsam zwei geneigte Ebenen zu bilden, und zwar dann,
wenn sich die Riemen entlang geradlinigen Bahnen bewegen.
Die Riemen sind derart im Abstand zueinander angeordnet, daß
die Trennelemente 12 und 13 entlang zwei parallelen Spuren nahe den Seitenkanten des Stapels an dessen Vorderfläche angreifen
und über diese Vorderfläche gleiten. Weiterhin wird den Trennelementen die Möglichkeit gegeben, durch die vertikale
Stützplatte 7 hindurch zu treten, und zwar sind in dieser Stützplatte Schlitzöffnungen 14 und 15 vorgesehen, wie es in
Figur 1 gezeigt ist.
Die oberen und unteren Riemen werden von oberen und unteren
Sätzen gerillter Rollen 16,17 und 18 bzw. 19,20 und 21 getragen, welche gemeinsam im wesentlichen parallele, geradlinige
Bewegungsbahnen für die Riemen bilden. Die Riemen werden mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen der
Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben 2 und 3 entspricht, und
zwar in der durch die Pfeile angedeutet Richtung. Zum Antrieb dienen die Rollen 18 und 21, die fest auf einer gemeinsamen
vertikalen Weile 22 angeordnet sind. Die Welle 22 ihrerseits wird von einem weiteren, aus einem Riemen 23 und aus Rollen 24,
25 bestehenden System, W3lches strichpunktiert dargestellt ist,
angetrieben, und zwar ausgehend von der angetriebenen Welle 6,
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auf welcher die Vakuumtrommel 1 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis des Antriebssystems ist so gewählt, daß
die Trennelemente 12 Und 13 zwei vollständige Umläufe pro
Umdrehuno der Trommel 1 ausführen. Ferner ist die Zeitsteuerung
zwischen Trommel und Trennelernenten so ausgelegt, daß die hinteren Enden der Trennelemente geringfügig vor der Vorderkante
eines Dokumentes liegen, wenn letzteres in den Stapel eintritt, wie es in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist.
Die Rollen 16 und 17 des oberen Rollensatzes werden von
Stummelwellen 26 und 27 getragen, die ihrerseits auf einer horizontalen Platte 28 montiert sind. Die Platte ist starr
mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden. Auf diese Weise
sorgt die Rolle 17 als Führung und Abstützung des oberen
Riemens 10 gegen die -Belastung des Stapels, die vom Druckkissen 9 hervorgerufen wird. Ähnliche nicht dargestellte
Stummelwellen, die auf einer zweiten horizontalen Platte 29 (von der nur das Ende sichtbar ist), sitzen, dienen dazu,
den unteren Riemen 11 zu führen und zu stützen.
Zwischen den Scheiben 2 und 3 ist ein schwenkbar befestigtes,
feaerbelastetes Fingerelement 30 vorgesehen, welches in der
Lage ist, in den Förderweg hineinzuragen. Es greift dcfcei an
den !iittelabschnitten der auf die vertikale Stützplarre 7
vorrückenden Dokumente an. Das Fingerelement 30 sitzt schwenkbar
auf einem vertikalen Stift 31 und wird im Uhrzeigersinn leicht
verspannt.. Es dient dazu, die Dokumente zu verzögern und zu
verhindern, da3 die Dokumente zurückprallen, nachdem sie die
Stützplatte 7 berührt haben. ■':
Die beiden entgegengerichteten Enden des Stiftes 31 sind in
den gabelförmigen Enden einer Stützkonsole 32 befestigt. Die
Stützkonsole ist starr am Rahmen der Vorrichtung angeordnet.
Die Mittel zum Verspannen des Fingerelementes 30 werden im
A
folgenden anhand von Figur 1 beschrieben.. Mit dem Lagerende des Fingerelementes ist sin Arm 32* einstückig verbunden. Der Arm besitzt eine 3ohrung zur Aufnahme des freien Endes
folgenden anhand von Figur 1 beschrieben.. Mit dem Lagerende des Fingerelementes ist sin Arm 32* einstückig verbunden. Der Arm besitzt eine 3ohrung zur Aufnahme des freien Endes
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einer Zugfeder 33. Das andere Ende der Zugfeder ist am Rahmen
der Vorrichtung verankert, und zwar mittels einer Gewindestange
34, einer Rändelrnutter 35 und einer Platte 36, die gemäß
Figur 1 an der Stützkonsole 32 befestigt ist. Man kann also den wirksamen Druck, den das Fingerelement 30 auf die
zur Stützplatte 7 vorrückenden Dokumente ausübt, ohne weiteres dadurch einstellen, daß man die Rändelmutter 35 verdreht.
Um die Möglichkeit zu vermindern, daß das Hinterende eines
an der Vorderseite des Stapels ankommenden Dokuments eine
Sperre für das Vorderende des folgenden Elements bildet, sind Luftstrahleinrxchtunger. zum Einwirken auf das Hinterende vorgesehen.
Diese Einrichtungen besitzen Auslaßdüser- 37 und 38,
die nahe den Seiten der Scheiben 2 und 3 angeordnet sind und mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehen. Dis Muslaßdüsen,
die von Konsolen 39 getragen werden, sind winkelmäSig
derart justiert, daß sie Luftstrahlen gegen das Ende der Vorderfläche
des Stapels richten, wie es in der Zeichnung dargestei.lt ist. Damit wird sichergestellt, daß das Hinterende jedes
Dokumentes kraftvoll gegen den Stapel getrieben wird, nachde/n
es von der Vakuum-Transporttrommel 1 freigegeben worden ist.
Um dazu beizutragen, da3 die Ausrichtung aer Dokumente, die
an die Stützplatte 7 abgegeben worden sind, aufrechterhalten
bleibt, ist eine längsgerichtete Anschlagplatte 40 vorgesehen. Nicht dargestellte Mittel dienen dazu, die Einstellungen der
Stützplatte 7 und der Anschlagplatte 40 zu verändern, um eine Einstellung der Vorrichtung in Anpassung an Dokumente unterschiedlicher
Längen zu ermöglichen.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Figur 2 zeigt
ein Dokument 5, das auf dem Umfang der Vakuumtrommel 1 haftet. Das Dokument nähert sich der Vorderfläche des Stapels S an.
Die Vorderenden der Trennelemente 12 (und 13) treten mit der Vorderfläche des Stapels in Berührung.
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BAD ORIQSMAL
Eine anschließende Bewegung der Riemen 10 ( und 11) bringt
die Trennelemente vollständig mit der Vorderfläche des Stapels
in Berührung und läßt sie über diese Vorderfläche gleiten. Dies dient in wirksamer Weise dazu, die Dokumente innerhalb
des Stapels zusammenzudrücken. Auch wird die Vorderfläche des Stapels von der Vakuumtrommel weggestoßen. Es wird also
ein freier Eintritt der Vorderkante des Dokuments 5 ermöglicht,
wie es in Figur 3 gezeigt ist.
Eine weitere Bewegung der Riemen läßt die Trennelemente quer
über die Vorderfläche des Stapels und über diese Vorderfläche
hinaus wandern, und zwar durch die Schlitzöffnungen 14 und
der Stützplatte 7 hindurch. Die Vorderkante des Dokuments
folgt dicht dahinter, und zwar innerhalb des zeitweise vorhandenen Spalts zwischen dem Stapel und der Vakuumtrommel 1.
■Während der Bewegung des Dokuments gleitet dessen Mittelbereich über die Fläche des federbelasteten Fingerelementes 30. Das
Fingerelement verzögert das Dokument, bevor letzteres g&gebenenfalls
von der vertikalen Stützplatte 7 zürn Stillstcnd gebracht
wird. Anschließend kehrt die Vorderseite des Stapels in die ursprüngliche vorgeschobene Stellung gegen das Dokument
5 zurück. Schließlich wird des Hinterende des Dokumentes, unterstützt von den AuslaSdüsen 37 (und 38), in Berührung mit
dem Stapel gebracht, vie es in Figur 4 durch den Pfeil 51 angedeutet
ist. Die Dokumente werden dem Stapelmechanismus mit einer Taktgeschwindigkeit von 20 Stück pro Sekunde zugeliefert.
Dementsprechend werden die hinteren Enden unter der Wirkung
der Zentrifugalkraft von der Trommel 1 gegen den Stapel abgeschleudert.
Dementsprechend ist darauf hinzuweisen, daß die Auslaßdüsen dazu dienen, diese Bewegung zu beschleunigen
und damit die Möglichkeit zu vermindern, daß die Hinterenden
die nachfolgenden Dokumente daran hindern, sich dem Stapel anzunähern. Abweichend hiervon können andere Einrichtungen
vorgesehen sein, um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise können stationär angeordnete, abgeschrägte
Vorsprünge auf dem Umfang der Trommel 1 vorhanden sein, um
an den Hinterenden der Dokumente anzugreifen und diese Enden
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mm m^
abzubiegen, nachaem die Dokumente von den Säugöffnungen freigegeben
worden sind.
Nach Figur 2 ist lediglich eine einzige Ausrichtplatt« oder
Anschlagplatte 40 vorgesehen, um die Hinrerer,d3n aor in den
Stapel eintretenden Blätter zu steuern. Es können jedccn auch weitere Einrichtungen, wie sie beim Behanceln von Blättern
bekannt sind, vorgesehen werden, um die Quercusrichtung cer
Blätter aufrechtzuerhalten.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß durch die Verwendung der
oben beschriebenen Trenneinrichtungen beschädigte oder abgenutzte
Dokumente mit hoher Geschwindigkeit 'jostapfelt werden
können, ohne daß es zu einem Blockieren kommt. Auch werden die bei bekannten Stapelvorrichtungen vorhandenen Probleme
weitestgehend beseitigt.
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4S
Le θ rs ei te
Claims (14)
1.j Vorrichtung zum Stapeln von flexiblen, mit Abstanc·
entlang einer Bahn geförderten Blättern, mit einer »rr ν es entliehen
rechtwinklig zur 3ahn angeordneten StützfIdcne, cie
in einem Stapel die Vorderkanten der au feinander folge."--.cn,
entlang der Bahn geforderten Blätter abstützt, unc nut
einem Druckelement, das an einer Fläche eine." ersten zu-Stützfläche
-jefÖrtierten Blattes anliegt -jnd ar. sch ließ or: ^.
gegen ei'",e Verspannungseinrichtung von der Bahn fortbewegt
wird, v,:in fortschreitend Blätter zur Stützfläche gefordert
•//erden,
dadurch gekennzeichnet,
da.3 inincsstens eine Trenneinrichtung (12,13) vor einem gegen
die Stüczfläcne (7) wandernden Blatt (ö) entlang eines irn
wesentlichen geradlinigen Weges bewegbar ist, wobei die Trenneinrichtung die Fläche des Stapels (S) berührt und diese Berührung
währe-nd ihrer geradlinigen Bewegung bis zur Stützflache
Leibehält, so daß die Fläche des Stapels seitlich aus dem Weg der Vorderkante des ankommenden Blattes herausbewegt
wird, v.dhrsnd das Blatt bis zur Stützfläche vorrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung mindestens ein keilförmiges Trennelernent
(12,13) aufweist, welches derart ausgerichtet ist, da3 jedes Blatt (5) bei seiner Förderung gegen die Stützfläch;
BAD
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(7) mit "einer Vorderkante direkt dem dicken Ende des
keilförmigen Trennelementos folgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dcdurch ^kennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung (12,13) mit einer Goschv/inoickeit
bewegt wird, die im wesentlichen gleich derjenigen Geschuiridigkeit
ist, mit welcher die Blätter (5) entlang der 5ahr. gefordert werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Trenneinrichtung (12,13) auf einem in eir.ö-r einziger.
Richtung angetriebenen endlosen Riemen (10,11) befestigt isr.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch -j okerr.zeich-iet,
daß die Trenneinrichtung (12,13) eine hehrrahl gesonderter
Teile aufweist, die in Längsrichtung enxicn-j den Rier.en
(1O|11) angeordnet sind, woDei jeder Teil auf dem Riemen befestigt
ist und die Teile gemeinsam einen länglichen Körper definieren.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Trenneinrichtungen vorgesehen ist, wobei die Trenneinrichtungen entlang gesonderter, paralleler Wege bewegbar
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (30-36) zum Abbremsen eines sich
der Stützfläcne (7) annähernden Blattes,
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
BAD
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cc3 die Vcrzijerunosiinrichtun 3 (3Q-Oo) cir. in -'ichtun ·
auf die "cro-jrbahn voropipanr,tes Fin<
irol: r,;ent (30) au -;"wt lot,
: -■■-- .- ■ ■-■ " ist
welches oerart" eingeordnet, daß em sich dor ^tützflache (/}
ar.r.ähernC'&s Blatt ar. dem Finoerei.erner.t anlieft, naenri-i". cie
Fläche des Stapels (s) von der Trenneinrich'cunr; (I2,*5i ojs
der Förderbahn herausbewegt worden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daS das Fingerelement (30) schwenkbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch S oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Firmerelement (30) von einer Zugfeder (33) vorgespannt
ist, wobei ein Ende der Zugfeder festgelegt ist, während ihr anderes Ence eine Drehbewegung cuf acs Fi-gerelement
ausübt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (34,35,36) zum Einstellen der Lace des
befestigten Lndes der Zugfeder (33), um auf diese vie iss cie
über das Fire.-erelement (30) auf ein Blatt ausgeüote Vorspannkraft
einzustellen. ' -
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungseinrichtung (30-36) aufcrund ihrer Anordnung
ein Blatt (5) dadurch abbremst, daß sie entlang eir.ern
im wesentlichen zentralen Bereich des Blattes mix letzterem in BerühT-ur;-? tritt.
13. Vorrichtung 'nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
-.daß-" eine. Verzögerungseinrichtung (30-36) derart angeordnet
ist, daß sie ein sich der Stützfläche (7) annäherndes Blatt
709S1273823 .
BAD ORIGINAL
abbremst, wobei die Verzögerungseinrichtung in cie Förderbahn
hinein verspannt ist und zwischen zwei Trenneinrichtunoen
(12,13) mit dem Blatt in Berührung tritt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch
eine Luftstrahleinrichtung (37,33) zum Richten von Druckluft
auf die Seitenfläche eines sich der Stützfläche (7) annähernden Blattes (5), um das Hinterende des Blattes gegen
den Stapel (S) und fort von der Förderbahn abzulenken.
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