DE2403838A1 - Vorrichtung zum zusammenstellen bzw. kollationieren von flachen gegenstaenden, insbesondere von briefumschlaegen - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenstellen bzw. kollationieren von flachen gegenstaenden, insbesondere von briefumschlaegenInfo
- Publication number
- DE2403838A1 DE2403838A1 DE2403838A DE2403838A DE2403838A1 DE 2403838 A1 DE2403838 A1 DE 2403838A1 DE 2403838 A DE2403838 A DE 2403838A DE 2403838 A DE2403838 A DE 2403838A DE 2403838 A1 DE2403838 A1 DE 2403838A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- objects
- slots
- speed
- predetermined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/66—Advancing articles in overlapping streams
- B65H29/6609—Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/38—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
- B65H29/40—Members rotated about an axis perpendicular to direction of article movement, e.g. star-wheels formed by S-shaped members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/44—Moving, forwarding, guiding material
- B65H2301/447—Moving, forwarding, guiding material transferring material between transport devices
- B65H2301/4474—Pair of cooperating moving elements as rollers, belts forming nip into which material is transported
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/44—Moving, forwarding, guiding material
- B65H2301/447—Moving, forwarding, guiding material transferring material between transport devices
- B65H2301/44765—Rotary transport devices with compartments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/19—Specific article or web
- B65H2701/1916—Envelopes and articles of mail
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
2AÜ3838
PATENTANWÄLTE
DipL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DAN N EN BERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 38
25. Januar 1974
Da/-mr-
Da/-mr-
F.L.Smithe Machine Co.,Ine.
Vorrichtung zum Zusammenstellen bzw. Kollationieren von flachen Gegenständen,
insbesondere von Briefumschlägen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zumZusammenstellen
flacher Gegenstände und insbesondere zum Zusammenstellen bzw. Kollationieren von ggf. vorgefalteten
Briefumschlag-Rohlingen in einander unterlappender Anordnung^um Anbringen von Klebstoff auf
Randbereiche der Schliessklappe, die zwischen benachbarten Umschlagen frei liegen.
Das Anbringen von Klebstoff auf einen Randbereich der Schliessklappe eines Umschlags durch Fördern einzelner
0-983 1/039
2403338
Umschlagrohlinge von einer schnellaufenden Einrichtung zu einer larggam laufenden Einrichtung, um dadurch die
Rohlinge gestaffelt oder einander überlappend derart anzuordnen, dass das kontinuierliche Aufbringen von
Klebstoff durch eineApplikatorwalze auf Randbereiche
der Rohlinge erfolgen kann, ist bekannt und beispielsweise in den US-PS 3 141 667, 3 096 977, 2 918 278,
3 479 025 und 3 672 667 dargestellt. US-PS 2 782 898 schafft einen Mechanismus zum zusammenstellen von
Umschlagrohlingen durch Übertragen der Rohlinge von einer schnellen Fördereinrichtung auf eine langsame
Fördereinrichtung an einem unteren Hebel, um dadurch eine Kollision zwischen der sich langsam bewegenden
hinteren Kante des einen Rohlings mit der sich schneller bewegenden Vorderkante des/folgenden zu vermeiden.
Ein federndes Schaufelrad zwischen den Fördereinrichtungen erfasst die Rohlinge beim Verlassen der Bucht
der schnelleren Fördereinrichtung, welche die Rohlinge kontinuierlich mit der schnellen linearen Geschwindigkeit
zu der unteren Ebene bewirkt, wo sie von der langsamen Fördereinrichtung erfasst werden.
Das Schaufelrad hält die schnelle lineare Geschwindigkeit der sin bewegenden Rohlinge aufrecht, bis die Vorderkante
desRohlings mit den Rollen der langsamen Fördereinrichtung in Eingriffjcommt. Die Hinterkante des
langsam bewegten Umschlages wird dann frei von der rasch sich bewegenden Vorderkante des folgenden,
der dann in die Zuführbucht der langsamen Fördereinrichtung gedrückt wird.» Bei dieser Anordnung bewegt
sich die nachfolgende Rohling-Überlappung mit grösserer
Relativgeschwindigkeit in Überlappung mit dem voraus-
409831/0391
gehenden Rohling, der dann in der Zuführbucht der
langsamen Fördereinrichtung erfasst wird. Beim Zusammenstellen von vorgefalteten Umschlägen mit aufgeklebten
Fensterflecken ergibt die Relativbewegung mit gegenseitiger Übodeckung aufeinanderfolgender
Umschläge häufig ein Verhaken der Fensterflecken durch die nachfolgende Kante des vorausgehenden
Umschlags, was zu einem Stau des gesamten Strom von Umschlägen führt. US-PS 1 681 162 offenbart eine Abgabe
einrichtung für Druckpressen, mittels deren von der Presse kommende leitungen in einheitliche Stapel
unterteilt werden. Die bedruckten Papiere werden zunächst gefaltet und für die Abgabe zwischen einem
Paar übereinander angeordneter Faltenlegerwalzen gesammelt,
welche aufeinanderfolgende, sich bewegende, gefaltete Papiere längs einer Anzahl von Führungsstäben abwärts leiten. Die Papiere bewegen sich längs
der Oberflächen der Führungsstäbe abwärts und werden in Schlitze zwischen benachbarte Arme einer Vielzahl
umlaufender Flügeleinrichtungen abgegeben. Die Flügeleinrichtungen rotieren im Uhrzeigersinn und geben
aufeinander folgende Papiere jeweils einzeln auf Förderbänder ab, die eine Relativbewegung benachbarter Papiere
bewirken, wobei· diese aus einer mit Abstand einander folgenden Reihe zu Stapeln auf den Förderbändern umgeordnet
werden.
Eine nockengesteuerte Ausstoßvorrichtung, die sich in zeitlicher Abstimmung mit der Flügeleinrichtung und den
Faltenlegerwalzen dreht, ist zum Berühren der Vorderkanten der Papiere vorgesehen, die abwärts und zur
linken Seite der Flügeleinrichtung hin sich bewegen. Die Berührung mit der Papierkante bewegt die Papiere
409831/0391
"4" 2403338
aus dem Eingriff mit der Flügeleinrichtung und schiebt sie
weiter vor gegenüber der Stellung, die die Papieresonst
einnehmen würden, auf den Papierstapel auf dem Förderband. Bei dieser Ausführung ändert die Stoßvorrichtung die Lage
eines Papiers, ohne die Lage der nächstfolgenden Papiere zu ändern. Vorzugsweise wird die Stoßeinrichtung bei
jeder Nockenumdrehung zweimal betätigt, um dadurch die Lage des einen Papiers von je 50 Papieren zu ändern und
damit auf dem Förderband die Trennung in Stapel zu erreichen.
In der US-PS 3 116 668 führt eine Umschlagfalt- und
-abgabevorrichtung die folgenden Vorgänge durch: Falten und Ankleben der Bodenklappe eines Umschlagrohlings,
Falten der getrockneten Schließklappe und Abgabe der fertigen Umschläge einen nach dem anderen in eine Stapelanordnung.
Die im Abstand voneinander befindlichen Rohlinge werden mit der Bodenklappe nach vorn und der
Schließklappe nach hinten von einer ersten Saugtrommel an eine zweite Saugtrommel abgegeben, wo das Falten der
Bodenklappe eingeleitet wird, während der Rohling sich über die Trommel bev/egt. Eine sich kontinuierlich drehende
Druckrolle erfaßt die von der zweiten Saugtrommel freigegebene Bodenklappe des Rohlings und faltet sie über den
Hauptteil. Saugmittel der zweiten Trommel halten die Kante des Schließklappenteils an der Trommel fest, während
der Hauptteil gegen die Schließklappe gefaltet wird. Danach werden die gefalteten Rohlinge einzeln von der
zweiten Trommel mit relativ hoher Anfangsgeschwindigkeit aufwärts in Spiralschlitze eines sich verhältnismäßig
langsam drehenden Trägers abgegeben. Der Träger weist eine Vielzahl einander überlappender, gebogener, spiralig
einwärts in Drehrichtung des Trägers verlaufender Schlitze auf. In den Schlitzen wird die Geschwindigkeit
der Rohlinge vermindert, und sie kommen an einem horizontalen ortsfesten Tisch zum Stillstand, der sich
4 0 9 8 3 1 /0391
quer zum geschlitzten Träger erstreckt. Der Tisch bewirkt das Auswerfen der Rohlinge aus den Schlitzen, während der
Träger sich abwärts dreht. Auf diese Weise werden die Rohlinge so gestapelt, daß die unteren Kanten gegen den '
Tisch gedrückt werden, wobei die Rohlinge sich vollständig überlappen. Beim Zufügen jedes Rohlings zum Stapel
wird dieser entsprechend der Dicke des Rohlings über dem Tisch veiBchoben . Der geschlitzte Träger dient nicht zum
Abgeben der Rohlinge von der Oberfläche des Tisches; infolgedessen kommen die Rohlinge in gestapelter Anordnung
vollständig zur Ruhe.
40983 1/039
US-PS 1 266 737 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Vielzahl gefalteter Bögen in einer ersten
Richtung und dann einer Vielzahl gefalteter Bögen in einer anderen Richtung. Die beiden Bündel von Bögen werden dann
in einem Stapel angeordnet, in dem die gefalteten Kanten in entgegengesetzte Richtungen weisen. Anfangs werden die
gefalteten Bögen von einem Paar von Zylindern zwischen zwei Führungen in einem kontinuierlichen Strom abgegeben. Ein
Paar Flügelräder sind einander benachbart angeordnet mit ihren Schaufeln tangential zu den Öffnungen zwischen den
Führungen. Die Flügelräder sind für oszillierende Bewegung auf Wellen gelagert, die sich auf unterschiedlichem Niveau
im Seitenrahmen befinden, so daß die Schaufeln des einen Flügelrades gefaltete, von den Führungen abgegebene Bögen
aufnehmen können, während die Schaufeln des anderen Flügelrades aus dem Wege der Bögen zurückgezogen sind. Mit dieser
Anordnung nehmen die Schaufeln des einen Flügelrades gefaltete Bögen auf und geben sie einem Förderer in gestapelter
Anordnung ab, wobei der folgende Bogen über den voraufgehenden gelegt wird. Nachdem eine vorbestirnmte Zahl
von Bögen gestapelt wurde, erfolgt das Zurückziehen des ersten Flügelrades aus dem Weg der Bögen und das andere
Flügelrad wird zur Aufnahme von Bögen in Stellung gebracht. Das zweite Flügelrad dreht sich in entgegengesetztem Sinne
zum ersten und gibt Bögen in umgekehrter Stellung auf einen Stapel unterhalb der Bögen des ersten Flügelrades ab.
Wenn die gewünschte Zahl von Bögen gestapelt ist, werden diese mittels eines Aufzugs zur weiteren Bearbeitung
entfernt.
Es besteht daher Bedarf an einer Vorrichtung zum Kollationieren bzw. zum Zusammenstellen von Umschlagen, die keinen
komplizierten Mechanismus erfordert, um die Geschwindigkeit der einzeln transportierten Rohlinge zuverlässig zu
vermindern und diese ordnungsgemäß mit gegenseitiger
409831/0391
Überdeckung für die weitere Bearbeitung anzuordnen. Weiter besteht bedarf an einer Kollationiervorrichtung, welche
aufeinanderfolgende Rohlinge über*-bzw. unterlappt, ohne
eine Relativbewegung der Rohlinge bei dieser Anordnung zu erfordern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenstellen bzw. Kollationieren einer Vielzahl flacher Gegenstände, die
anfangs mit Abstand hintereinander gefördert werden, und zwar mit einer ersten vorbestimmten linearen Geschwindigkeit.
Eine erste Fördereinrichtung überträgt die einzelnen Gegenstände mit einer hohen linearen Geschwindigkeit in
eine Kollationiereinrichtung. Die Kollationiereinrichtung weist beispielsweise ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter
Spiralträger auf, deren jeder eine Vielzahl von Schlitzen zur Aufnahme der Gegenstände enthält, wenn
diese von dem ersten Förderer abgegeben werden. Der Spiralträger nimmt die Gegenstände in seinen Schlitzen auf, und
diese werden dann längs der spiraligen Wege innerhalb der Schlitze einwärts bewegt. Die Unterkanten der Gegenstände
berühren eine Anschlagplatte, die sich zwischen den Spiralträgern befindet. Die Anschlagplatte bzw. Anschlagplatten
halten die Bogenbewegung der Gegenstände auf und richten diese in den Schlitzen radial nach außen. Die
Gegenstände werden, in den Schlitzen verlangsamt und aus den Schlitzen einander unterlappend auf eine zweite Fördereinrichtung
abgegeben.
Die lineare Geschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung
ist ausreichend geringer als die der ersten Fördereinrichtung, so daß die Gegenstände einander unterlappend so
angeordnet sind, daß ein Randbereich zwischen benachbarten Gegenständen freiliegt. Während die unterlappten Gegenstände
zwischen den endlosen Förderbändern der zweiten Fördereinrichtung bewegt werden, wird kontinuierlich
409831 /0391
Klebstoff auf die freiliegenden Kantenbereiche mittels
eines Applikators aufgebracht.
eines Applikators aufgebracht.
Die Gegenstände v/erden zwischen den endlosen Förderbändern
der zweiten Fördereinrichtung in Reibungseingriff mit einer Trenn-Fördereinrichtung in unterlapptem Zustand
abgegeben. Danach übergibt die Trenn-Fördereinrichtung die unterlappten Gegenstände an eine Weiterförderungseiririchtung.
Die Trenn-Fördereinrichtung v/eist ein endloses Band auf, das die Gegenstände um eine große Trommel herum
fördert, deren Umfangsgeschwindigkeit hinreichend größer als die Geschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung ist, so daß die Gegenstände aus der einander unterlappenden
Lage getrennt und auf die Weiterförderungseinrichtung zum Verbringen in einen Trockenabschnitt der Maschine abgegeben werden, bevor ein Stapeln oder eine weitere Behandlung erfolgt.
fördert, deren Umfangsgeschwindigkeit hinreichend größer als die Geschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung ist, so daß die Gegenstände aus der einander unterlappenden
Lage getrennt und auf die Weiterförderungseinrichtung zum Verbringen in einen Trockenabschnitt der Maschine abgegeben werden, bevor ein Stapeln oder eine weitere Behandlung erfolgt.
Es ist daher Hauptaufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Zusammenstellen flacher bzw. bogenförmiger Elemente
in einander unterlappender Lage durch wirksame Verlangsamung der getrennten Gegenstände zu schaffen.
in einander unterlappender Lage durch wirksame Verlangsamung der getrennten Gegenstände zu schaffen.
Ein weiteres Ziel ist, eine Vorrichtung zum Zusammenstellen solcher Gegenstände zu schaffen, welche die korrekte
Ausrichtung derselben beibehält, während sie von einem
Schnellaufenden Förderer an einen Spiralträger und danach an einen langsam laufenden Förderer abgegeben werden.
Schnellaufenden Förderer an einen Spiralträger und danach an einen langsam laufenden Förderer abgegeben werden.
Ein weiteres Ziel ist eine Vorrichtung, die aufeinander
folgende bogenförmige Gegenstände in unterlappende Anordnung bringt, ohne eine Relativbewegung des einen Gegenstands gegenüber einem anderen zu erfordern, der eine
andere lineare Geschwindigkeit hat.
folgende bogenförmige Gegenstände in unterlappende Anordnung bringt, ohne eine Relativbewegung des einen Gegenstands gegenüber einem anderen zu erfordern, der eine
andere lineare Geschwindigkeit hat.
409831/0391
Auch ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Zusammenstellen gefalteter Umschläge mit darauf geklebten
Fensterflecken zu schaffen, bei der aufeinanderfolgende Umschläge sich zum Anbringen von Klebstoff überlappen,
ohne daß die folgende Kante eines voraufgehenden Umschlags sich mit dem Fensterflecken des folgenden
Umschlags verhakt.
- Fortsetzung Seite 7 -
409 83 1/0391
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine erfindungsgemässe Vorrichtungjzum zusammenstellen flacher liegenstände;
Fig. 2 ein Diagramm zujn Verdeutlichen der aufeinanderfolgenden
Schritte beim Formen eines Umschlags und Zusammenstellen'der geformten Umschläge in einander
unterlappender Weise für das Anbringen des Klebstoffs an der Schliessklappe;
Fig. 3 vergrössert, schematisch und teilweise im Schnitt
eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten · Vorrichtung; und
Fig.4 abgebrochen einen Querschnitt durch den zum Zusammenstellen
dienenden Abschnitt der Vorrichtung.
In der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, ist eine Vorrichtung zum Zusammenstellen flacher, bzw. bogenartiger Gegenstände
allgemein mit 10 bezeichnet und weist einen Förderer 11 auf,
von dem die flachen Gegenstände oder dgl. anfänglich mit hoher, vorbestimmter linearer Geschwindigkeit in Abständen
hintereinander abgegeben werden und in gewünschter Anordnung zusammengestellt und dann weiteren Behandlungsschritten unterzogen werden. Nur beispielshalber sind die
flachen Gegenstände hier als gefaltete Umschläge oder auch einfach umschlage 12 bezeichnet; es ist jedoch selbstverständlich,
dass gefaltete oder auch ungefaltete Umschlagrohlinge, wie sie in Fig.2 gezeigt sind oder bogenartiges
bzw. flaches Material anderer Art auch von dem Förderer 11 an die Errichtung 10 zum Zusammenstellen der Gegenstände
geliefert werden kann.
Gemäss Fig. 1 des gewählten Ausführungsbeispiels der
Erfindung wird eine Vielzahl gefalteter Umschläge 12 von dem Förderer 11 in Abstand hintereinander angeordnet ab-
409831/0391
gegeben, nach dem vorausgehende Operationen daran vollzogen wurden, wie etwa Schneiden, Fensterkleben, Falten
usw. an der Station 14. Zum Förderer 11 gehört eine Anzahl von Druckrollen 15, die einander gegenüberliegen
und gegeneinander anliegend vorgesehen und im ^nicht gezeigten) Seitenrahmen der faschine gelagert sind. Die
Druckrollen 15 drehen sich mit. vorbestimmter hoher Umfangsgeschwindigkeit und fördern kontinuierlich die Umschläge
12 mit fester hoher, linearer Geschwindigkeit längs des Förderweges 13 in der durch Pfeile angedeuteten Richtung
und in Reibungseingriff mit einer uegenrolle 16. Die Gegenrolle 16vom Reibungstyp wird von einem Schwenkarm
18 getragen, der seinerseits mittels eines Stiftes 20 gelenkig am Seitenrahmen der Maschine angebracht ist.
Die Gegenrolle 16 liegt gegen die letzte Druckrolle 21 an und wird mit deren gleicher Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben. Eine Leitplatte 22 (Fig.3) mit einem gebogenen
Endteil 24 ist an einer Stützscheibe 23 angeschraubt,die
ihrerseits wieder in geeigneter Weise an dem seitlichen Maschinenrahmen gelagert ist. Die Leitplatte 22 erstreckt
sich abwärts von einer Stelle nahe der Bucht zwischen der letzten Druckrolle 21 und der Gegenrolle 16*
Die sich rasch bewegendenUmschläge 12 werden durch die Bucht zwischen diesen beiden Rollen.und längs der Leitplatte
22 abwärts in die Vorrichtung zum Zusammenstellen der Umschläge geführt, die allgemein mit dem Bezugszeichen
25 bezeichnet ist.Zur Vorrichtung 25 gehört ein Spiralförderer 26 mit mindestens zwei in Abstand voneinander angeordneten,
geschlitzten Scheiben oder mit einem einzigen zylindrischen Element mit einer Vielzahl von Schlitzen
darin, und diese Scheiben oder dieses Element sind auf einer
0 9 8 3 1 /0391
Welle 28 gelagert, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die Scheiben 26 haben eine Vielzahl von 'faschen oder Schlitzen
30 in Form von Segmenten einer Spirale. Die besondere Form der gebogenen Finger 32, welche die Schlitze 3° begrenzen,
ist derart, dass sich eine beachtliche Öffnung des jeweiligen Schlitzes 30 nahe dem Umfang der Scheiben
26 ergibt. Jede der geschlitzten Scheiben 26 ist gegen Relativdrehung auf der Welle 28 gesichert, die selbst
in den Seitenrahmen 29 und 31 mittels einer drehfest mit der Welle 28 verbundenen Muffe 34 gelagert ist, wobei
eine Stellschraube 36 in die Welle 28 eingreift. Ein
Schulterteil 38 der Muffe 34 steht unter Reibung mit
einer Mittelbohrung 40 der Scheibe 26 zu gemeinsamer Drehung in Singriff. Die Muffe 34 ist ihrerseits gegen
eine Relativdrehung gegenüber der Welle 28 mittels einer Nabe 42 gesichert, die auf der Welle 28 festgekeilt ist.
Übliche, auf der Welle 28 angebrachte, Antriebsräder 35 dienen dazu, die Welle mit vorbestimmter Drehzahl von einer
geeigneten Energiequelle aus anzutreiben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Gesfelt der gebogenen
Finger 32 an der Scheibe 26 derart, dass, wie bereits erwähnt, eine beträchtliche öffnung der Schlitze 30 zur
Aufnahme der mit relativ hoher Geschwindigkeit ankommenden umschläge 12 zur Verfügung steht. Die Scheiben 26
werden über die Antriebsräder 35 mit vorbestimmter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die grosser sein kann,
als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrollen 15. Die Scheiben 26 sind so ausgeführt, dass wesentlich mehr
Schlitze 30 zur Verfügung stehen, als erforderlich sind, um die von dem Förderer 11 zugeführten Umschläge 12 aufzunehmen.
Die Gestalt der Schlitze 30 ist derart, dass,
Λ 0 9 8 3 1 /0391
wenn ein Umschlag 12 einen Schlitz verpasst, er von dem nächstfolgenden Schlitz aufgenommen wird, wobei der
nächstfolgende umschlag entweder in den nächstfolgenden Schlitz gelangt, aber auch ein oder zwei weitere Schlitze
verpassen kann, bevor er in einen Schlitz eintritt, der so gelegen ist, dass er den von der letzten Druckrolle
und der Gegenrolle 16 längs der Leitplatte 22 angetriebenen Umschlag aufnimmt.
Während die Scheiben 26 mit den spiraligen Schlitzen 30 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung rotieren, bewegen
sich die in den Schlitzen 30 enthaltenen Umschläge 12 längs des spiraligen Weges einwärts und kommen mit
Anschlagplatten 48 in Berührung, die - wie in Fig. 4 gezeigt - zwischen den Scheiben 26 vorgesehen sind. Vorzugsweise
ist jede Anschlagplatte 48 an einem Schwenkarm 50 gelagert, der in Querrichtung zur Längsachse der Welle
28 versetzt so angeordnet ist, dass die Oberfläche der Anschlagplatte 48 benachbart zur entsprechenden Scheibe 26
liegt.Der Schwenkarm 50 ist mit demEndteil eines Hebels
52 durch einen Stift 54 verbunden. Der Hebel 52 ist mit seinem anderen Endteil drehfest mit einer Welle 56 verbunden,
die ihrerseits drehfest, also nicht drehbar, an den Seitenrahmen 29 und 31 (Fig.4 ) festgelegt ist.
Die umschläge 12 werden vom Förderer 11 mit ihrer Unterkante
57 (Fig.2) voran in die Schlitze 30 eingeschoben und verlangsamen ihre Bewegung, während sie der spiraligen
Bahn ihres Schlitzes 30 folgen, der den vorausgehenden Schlitz unterlappt. Die spiralige Abwärtsbewegung der Umschläge
12 in .den Schlitzen 30 wird durch dfe Anschlagplatte
48 zum Stillstand gebracht. Während die Scheibe 26 sich weiter im Uhrzeigersinn,also in Pfeilrichtung, dreht,
werden die umschläge 12 längs der horizontalen Oberfläche der Anschlagplatte 48 geleitet und aus den Schlitzen 30
radial nach aussen bewegt. Die Umschläge 12 werden aus den Schlitzen 30 mit kontinuierlich abnehmender Geschwin-
409831/0391
digkeit auf ein Paar wesentlich langsamer bewegter Förderbänder 58 gegeben, von denen nur eines gezeigt
ist. Das Förderband 58 ist in einer Stellung nahe der Peripherie der Scheibe 26 mit den Spiralschlitzen und
längs einer im wesentlichen vertikalen, unter einem rechten Winkel zu einer Horizontalebene durch die Achse der
Welle 28 liegenden Ebene angeordnet. Es ist jedoch zu bemerken, dass das Förderband 58 auch in jeder anderen
geeigneten Lage benachbart zur Peripherie der Scheibe 26 angeordnet sein kann.
Das Förderband-58 ist um eine Endrolle 60 und um die
Wabe 62 einer Endrolle 64 herumgeführt, zwischen denen sich eine Auf lauf ro lie 70 befindet. Die JMabe 62 ist
mittels eines Keils 66 drehfest mit einer Welle 68 zu gemeinsamer Drehung mit dieser verkeilt. Jedes der
Förderbänder 58 hat einen Förderbereich 72, der gegen einen Förderbereich 74 jeweils eines von einem Paar
endloser Förderbänder 76 anliegt, von denen nur eines gezeigt ist. Das Förderband 76 ist um Endrollen 78 und
80 herumgeführt und hat eine Aufnahmerolle 82. geeignete (nicht gezeigte) Antriebsmittel sind für den Antrieb
des Förderbandes 58 und des endlosenFörderbandes 76 mit im wesentlichen gleicher vorbestimmter linearer Geschwindigkeit
vorgesehen. Eine steuerbare Spannrolle dient zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Spannung
des endlosen Förderbandes 76.
Die mit Spiralschlitzen versehene Scheibe 26 überträgt ohne Unterbrechung die getrennten umschläge 26 von dem
schneilaufenden Förderer 11 in Reibungseingriff mit den
langsam laufenden Förderbändern 58 und 76. Auf diese Weise
wird die Bodenkante 57 eines vorhergehenden Umschlags 12 von dem Schlitz 30 durch die Anschlagplatte 48 abgegeben
40.98 31/0391
und in Reibungseingriff zwischen die langsam laufenden Förderbänder 58 und 76 geschoben. Die getrennt von der
Scheibe 26 abgegebenen Umschläge 12 befinden sich in unterlappter gegenseitigerAnordnung mit schmalen vorstehenden
Rändern ihrer Schliessklappen, wenn sie von den Förderbändern 58 und 76 aufgenommen werden. Es findet
daher keine Relativbewegung zwischen benachbarten umschlagen statt, die zu einer Verschiebung oder schiefen
Lage der in kontinuierlichem Strom zwischen den Förderbändern 58 und 76 sich weiter bewegenden Umschläge führen
könnte. Der Strom von Umschlagen 12 in unterlappter Anordnung wird zwischen den Förderbereichen 72 und lh
in Reibungseingriff mit einer Applikatorwalze 88 (Fig. Λ) für Klebstoff vorbeigeführt, die zwischenjden Paaren von
Förderbändern 58 und 76 angeordnet ist. Die Applikatorwalze 88 ist zur Übertragung einer gewählten Klebstoffmenge
auf die freiliegenden Ränder der dicht benachbarten Schliessklappen der Umschläge ausgebildet. Der Umfang der
Applikatorwalze 88 wird durch eine Übertragungswalze 90, die gegen eine Klebstoffwalze 32 anliegt, kontinuierlich
mit Klebstoff versehen. Die Klebstoff rolle 92 xfird aus einem Reservoir 94 laufend mit Klebstoff versorgt, den
sie ihrerseits an die Applikatorwalze 88 weitergibt. Die Umschläge 12 werden zwischen den Förderbändern 58
und 76 in einander unterlappender Lage befördert, wobei - wie in Fig. 2 gezeigt - die Schliessklappenteile 85
der Umschläge 12 dicht nebeneinander angeordnet sind.
Der Strom von Umschlagen wird von den Förderbändern 58 und
76 einer Leitplatte 95 (Fig. 3) zugeführt und von dort in der gleichen unterlappten Anordnung auf ein endloses
Förderband 96 weitergegeben, welches die Umschläge 12 um
den Umfang einer grossen Trommel 98 herum befördert. Das endlose Förderband läuft um die Trommel 98 und Endrollen
409831/0391
100 und 102, wobei es durch Aufnahmerollen 104 und 106
in vorbestimmter Spannung gehalten wird. Eine Reihe von
Transportrollen 108 ist schwenkbar mittels rtebeln 112
an Wellen 110 gelagert und wird durch geeignete federnde Mittel gegen das endlose Förderband 96 um die Peripherie
der Trommel 98 herum gedrückt. Führungsstäbe 114 erstrecken
sich von den Wellen 110 der Transportrollen 108 nach vorn, also in Förderrichtung, und halten die unterlappten
Umschläge 12 in Anlage gegen das endlose Förderband 36 während des Transports der Umschläge um die
Trommel 98 herum.
Die Trommel 98 hat eine Welle 115, die am Rahmen der Maschine gelagert und mit vorbestimmter linearer Geschwindigkeit
* die grosser als die lineare Geschwindigkeit der
Förderbänder 58 und 76 ist, angetrieben wird, wodurch die Umschläge voneinander getrennt werden unter Vergrösserung
des freigelegten Kante^bereichs zwischen benachbarten umschlagen.
Die unterlappten umschläge 12 werden , nachdem sie um die Trommel 98 durch die Führungsstäbe 114 in
Zusammenwirken mit dem Förderband 96 herumgeführt wurden, in Reibungseingriff mit endlosen Förderbändern 96 und
gebracht. Das Förderband 116 ist um Endrollen 118 und 120
und einer Aufnahmerolle 122 in Berührung mit einem angrenzenden Förderbereich 124 des Förderbands 96 herumgeführt.
Die umschläge 12 werden von den endlosen Bändern 96 und abgegeben und einem Förderer 126 übergeben, der im allgemeinen,mit
128 (Fig. 1) bezeichneten,trockenen Abschnitt der Maschine vorgesehen ist. Der Förderer 126 besteht
aus zwei endlosen Bändern 130 und 132, die um Endrollen 134 und 136 herumgeführt sind und eine Aufnahmeeinrichtung
Λ 0 9 8 3 1 /0391
138 haben. Die endlosen Bänder 130 und 132 des Förderers 126 werden vorzugsweise mit etwas grösserer Geschwindigkeit
angetrieben, als die endlosen Bänder 116 und 96, um dadurch den Abstand zwischen den Bodenkanten 57 benachbarter
Umschläge zu vergrössern, während sie von dem Förderer 126 erfasst werden. Der plötzliche Anstieg der
linearen Geschwindigkeit trennt die Schliessklappenteile 85 benachbarter Umschläge und verhindert damit , dass
diese nach dem Trocknen im Abschnitt 128 aneinander haften, in Fig. 1 schematisch angedeutete Antriebsmittel
140 sind für die endlosen Bänder 130 und 132 vorgesehen,
um die Umschläge 12durch den Trockenabschnitt 12,8 zu fördern und sie anschliessend an eine geeignete Stapelvorrichtung
(nicht gezeigt) abzugeben, natürlich können
auch andere Antriebsmittel für die endlosen Bänder 130 und 132 vorgesehen werden, und die schemetisch gezeigten,
Bandantriebe in Fig. 1 entsprechen nur einer beispiels- / weisen Ausführungsform.'
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von flachen, bzw. bogenförmigen Gegenständen, wobei
die anfängliche Zufuhr der Gegenstände über einen ersten Förder mit Abstand hintereinander bei hoher linearer Geschwindigkeit
und in einen spiraligen Förderer hinein erfolgt. Der spiralige Förderer weist eine Vielzahl gebogener
Finger mit dazwischen gebildeten spiraligen Schlitzen auf. Die sich mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegenden
Gegenstände werden einzeln an die Schlitze des spiraligen Förderers übergeben, der gleichfalls mit relativ hoher
linearer Geschwindigkeit rotiert. Während jeder der Gegenstände sich längs des spiralig einwärtsführenden Weges
der Schlitze bewegt, wird seine lineare Geschwindigkeit
409831/0391
wesentlich vermindert, so dass,5 wenn die Gegenstände
mit ihren kanten eine Anschlagplatte berühren, sie gegenüber der ursprünglich hohen Geschwindigkeit verlangsamt
sind. Die Anschlagplatte richtet die umschläge bzw. flachen Gegenstände aus den spiraligen Schlitzen
radial nach aussen in Reibungseingriff zwischen zwei endlose Bänder eines zweiten Förderers. Der zweite
Förderer läuft mit wesentlich geringerer linearer Geschwindigkeit und fördert die gegenstände in einem
kontinuierlichen Strom,wobei lediglich Randbereiche zwischen benachbarten Gegenständen für einen weiteren
Verfahrensschritt freiliegen. Die bogenförmigen oder flachen Gegenstände werden dann durch einen zweiten
Förderer in unterlappter Anordnung einem Trennförderer zugeführt, der sie auseinanderzieht und weitergibt.
409831/0391
Claims (12)
- 25. Januar 1974 F.L.Smithe Machine Co.Da/-mr- /3 ' 24Q3838AnsprücheMΙΛVorrichtung zum Zusammenstellen oder Ordnen flacher bzw. ^-^ bogenartiger Gegenstände gekennzeichnet durch folgende Merkmale:Eine erste Fördereinrichtung (11), über die eine Vielzahl der Gegenstände (12) mit Abstand hintereinander mit einer ersten vorbestimmten, linearen Geschwindigkeit förderbar ist;eine zweite Fördereinrichtung (58), die nahe der ersten Fördereinrichtung (11) angeordnet ist und .über die die Gegenstände (12) in unterlappter Anordnung als kontinuierlicher Strom mit einer zweiten vorbestimmten, linearen Fördergeschwindigkeit zur Weiterbehandlung förderbar sind; eine zwischen der ersten Fördereinrichtung (11) und der zweiten Fördereinrichtung (58) angeordnete Kollationiereinrichtung (25), in der die Gegenstände (12) in mit Abstand hintereinander befindliche .Anordnung von der ersten Fördereinrichtung (11) mit der genannten ersten Geschwindigkeit aufnehmbar und in unterlappter Anordnung als kontinuierlicher Strom mit verminderter Geschwindigkeit an die zweite Fördereinrichtung (58) abführbar sind; wobei die Kollationiereinrichtung (25) ein drehbares zylindrisches Element (26) mit einer Vielzahl mit Abstand voneinander angeordneter gebogener Schlitze (30) aufweist, welche die Form von SpiralSegmenten haben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare zylindrische Element (26) mit vorbestimmter Umfangsgeschwindigkeit antreibbar und benachbart zu der ersten Fördereinrichtung (11) ange-409831/0391ordnet ist, wobei die von dieser abgegebenen Gegenstände (12 j in den gebogenen Schlitz*^ 30) des zylindrischen Elements (26) aufnehmbar sind, und wobei die Gegenstände innerhalb der Schlitze (30) längs des durch diese Schlitze bestimmten spiralen Weges nach inen leitbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollationiereinrichtung (25) eine den Schlitzen (3P) benachbarte Anschlagplatte (48) aufweist, welche die Bewegung der Gegenstände (12) Innerhalb der Schlitze (30) zum Stillstand bringt und die Gegenstände (12) einzeln in den Schlitzen (30) mit verminderter linearer Geschwindigkeit längs der Oberseite der Platte (48) radial nach aussen leitet.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollationiereinrichtung (25) mindestens zwei, mit Abstand voneinander angeordnete Scheiben (26) mit gebogenen Schlitzen {3d) aufweist, welche die Form eines Spiralsegmentes haben, dass weiter diese Scheiben (26) koaxial auf einer Welle (28) zu gemeinsamer Drehung mit dieser mit vorbestimmter Umfangsgeschwindigkeit gelagert sind, dass Antriebsmittel (35) zum Drehen dieser Scheiben (26) mit höherer Geschwindigkeit als der ersten vorbestimmten linearen Geschwindigkeit der ersten Fördereinrichtung (11) sowie mindestens zwei Anschlagplatten (48) jeweils im Zwischenraum zwischen den Scheiben (26) vorgesehen sind.
- 5« Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die gebogenen Schlitze (30) in den Scheiben (26) ein erweitertes, offenes Ende nahe der. Peri-409831/0391pherie der Scheibe 1.26) zum Aufnehmen der Gegenstände (12) haben.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (58; gegeneinander anliegende, endlose Förderbänder (58,76; aufweist, die in unmittelbarer Nähe der Kollationiereinrichtung (25) angeordnet sind.
- 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Förderbänder (58,76) der zweiten Fördereinrichtung mit der genannten vorbestimmten, zweiten linearen Geschwindigkeit,die geringer als die vorbestimmte Geschwindigkeit des ersten Förderers (11; ist, angetrieben werden, dass die endlosen Förderbänder (58,76; unter Reibung mit den in unterlappter Anordnung von den gebogenen Schlitzen (30; über die Anschlagplatte (48; abgegebenen Gegenständen (12; in Eingriff treten, wobei diese Gegenstände in einem kontinuierlichen Strom in unterlappter Anordnung erfasst und gleichförmig mit der genannten zweiten vorbestimmten linearen Geschwindigkeit gefördert werden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Förderbänder (58,76; der zweiten Fördereinrichtung im wesentlichen senkrecht zur horizontalen Drehachse der Kollationiereinrichtung (25) und deren Peripherie dicht benachbart angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung endlose Förderbänder (58,76) zur Übernahme409831/0391der Gegenstände (12) von der Kollationiereinrichtung (25) und Anordnung derselben in unteflappter Beziehung aufweist, dass eine Klebstoffapplikatorwalze (88) zur Anlage gegen die überlppten Gegenstände (12) vorgesehen ist, und dass die endlosen Förderbänder (58,76) die unterlappten Gegenstände (12) in Berührung mit der Applikatorwalze (88) zum kontinuierlichen Anbringen von Klebstoff auf freiliegende Randbereiche der Gegenstände bringen.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennfördereinrichtung (96,98, 108,114) zum Trennen der Vielzahl von Gegenständen (12)deren vorbestimmte lineare Geschwindigkeit grosser als die lineare Geschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung (-58)ist, vorgesehen .ist, und eine Weiterförderungseinrichtung (126) zur Übernahme der Gegenstände (12) von der Trennfördereinrichtung und Weitergabe der Gegenstände (12), wobei die Weiterförderungseinrichtung (126) der Trenn-Fördereinrichtung (96,93,108, 114) benachbart angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, dass die flachen Gegenstände (12) gefaltete Umschläge mit einer umgummierten, offenen Schliessklappe (85) sind, die durch die erste Fördereinrichtung (11) mit Abstand hintereinander befördert und einzeln von den Schlitzen (30) der Kollationiereinrichtung (25) aufgenommen werden, durch die sie in unter? läppte Anordnung, bei der nur die ungummierte, offene Schlieasklappe (85 benachbarter Umschläge frei liegt*, verbracht werden, für die anschliessende Aufbringung von Klebstoff auf der zweiten Fördereinrichtung (58).409831/0391
- 12. Vorrichtung nach Anspruh 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gefalteten Umschläge (12J Fensterausschnitte von vorbestimmter Länge aufweisen, die von darüber geklebtem, durchsichtigem Material bedeckt sind.Patentanwalt:Dannenber,409831/0391
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00328135A US3847384A (en) | 1973-01-30 | 1973-01-30 | Apparatus for collating sheet like elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403838A1 true DE2403838A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=23279674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2403838A Pending DE2403838A1 (de) | 1973-01-30 | 1974-01-28 | Vorrichtung zum zusammenstellen bzw. kollationieren von flachen gegenstaenden, insbesondere von briefumschlaegen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3847384A (de) |
JP (1) | JPS49105680A (de) |
CA (1) | CA1002075A (de) |
DE (1) | DE2403838A1 (de) |
GB (1) | GB1435461A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0067399A1 (de) * | 1981-06-12 | 1982-12-22 | Albert-Frankenthal AG | Vorrichtung zur Produktausrichtung |
EP0292198A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-23 | De La Rue Systems Limited | Vorrichtung zum Vernichten von Bögen |
DE10241448A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-18 | Bahmüller Maschinenbau und Präzisionswerkzeug GmbH | Faltmaschine mit erhöhtem Durchsatz |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4126948A (en) * | 1975-07-31 | 1978-11-28 | Ga-Vehren Engineering Company | Envelope drying machine |
US4088314A (en) * | 1977-04-22 | 1978-05-09 | Eastman Kodak Company | Synchronous stacking device |
US4385756A (en) * | 1980-08-29 | 1983-05-31 | Xerox Corporation | Sheet inverting and stacking apparatus |
US4431177A (en) * | 1980-08-29 | 1984-02-14 | Xerox Corporation | Sheet offsetting and registering apparatus |
US4420153A (en) * | 1980-09-19 | 1983-12-13 | Brandt, Inc. | Document handling counting and examining device incorporating high speed rotary gating means |
DE3515328A1 (de) * | 1985-04-27 | 1986-10-30 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Auslegevorrichtung |
RU2053184C1 (ru) * | 1990-08-06 | 1996-01-27 | Радуцкий Григорий Аврамович | Устройство для вывода газетной продукции из фальцаппарата рулонной ротационной машины |
US5125885A (en) * | 1990-09-28 | 1992-06-30 | National Service Industries, Inc. | Bonded envelope stack and method and apparatus for making same |
US5421700A (en) * | 1993-04-29 | 1995-06-06 | Tension Envelope Corporation | Envelope flap up pick and place apparatus and method |
USD419183S (en) * | 1998-03-16 | 2000-01-18 | Stouffer Industries, Inc. | Locking hub |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2172364A (en) * | 1937-02-12 | 1939-09-12 | Hoe & Co R | Delivery mechanism |
US3096977A (en) * | 1959-12-05 | 1963-07-09 | Berkley Machine Co | Apparatus for squamiform lapping of blanks |
US3116668A (en) * | 1960-11-15 | 1964-01-07 | Smithe Machine Co Inc F L | Rotary envelope machine |
US3650527A (en) * | 1970-03-16 | 1972-03-21 | Smithe Machine Co Inc F L | Apparatus for feeding a band of overlapped blanks to a separator |
US3630125A (en) * | 1970-05-14 | 1971-12-28 | Smithe Machine Co Inc F L | Apparatus for regulating the seal gum width on envelope and bag machinery |
-
1973
- 1973-01-30 US US00328135A patent/US3847384A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-12-27 CA CA188,988A patent/CA1002075A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-04 GB GB37574A patent/GB1435461A/en not_active Expired
- 1974-01-28 DE DE2403838A patent/DE2403838A1/de active Pending
- 1974-01-29 JP JP49012147A patent/JPS49105680A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0067399A1 (de) * | 1981-06-12 | 1982-12-22 | Albert-Frankenthal AG | Vorrichtung zur Produktausrichtung |
EP0292198A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-23 | De La Rue Systems Limited | Vorrichtung zum Vernichten von Bögen |
US4913360A (en) * | 1987-05-15 | 1990-04-03 | De La Rue Systems Ltd. | Sheet handling apparatus |
DE10241448A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-18 | Bahmüller Maschinenbau und Präzisionswerkzeug GmbH | Faltmaschine mit erhöhtem Durchsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3847384A (en) | 1974-11-12 |
CA1002075A (en) | 1976-12-21 |
JPS49105680A (de) | 1974-10-07 |
GB1435461A (en) | 1976-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2113392B1 (de) | Transportvorrichtung zur Verarbeitung von Buchblocks mit Klebebinder | |
EP0498068B1 (de) | Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt | |
EP0415077B1 (de) | Falzapparat | |
DE2921383C2 (de) | Papierfalzmaschine zur Verwendung an einer Rotationsdruckmaschine | |
CH667621A5 (de) | Sammelhefter. | |
DE2236835A1 (de) | Etikettiervorrichtung fuer aufrechtstehende gegenstaende | |
DE2334071A1 (de) | Zusammentragegeraet, insbesondere oeffnervorrichtung fuer signaturen | |
DE2209566A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung aus einer Vielzahl von Papierbogen zusammengefugter Bucher, Broschüren oder Hefte | |
EP0417622B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von in Schuppenformation anfallenden Druckereiprodukten | |
DE2403838A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenstellen bzw. kollationieren von flachen gegenstaenden, insbesondere von briefumschlaegen | |
DE7907000U1 (de) | Vorrichtung zum ausliefern einer vielzahl flacher blattartiger gegenstaende aehnlicher form und gleicher laenge in geradliniger untergreifender staffelung | |
DE3421915C2 (de) | ||
DE3603285A1 (de) | Zusammentragmaschine | |
DE2512692A1 (de) | Verfahren und anordnung zum schindelartigen ausrichten und abpacken von artikeln | |
EP0586808B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Übergabe von Druckprodukten in einer Rotationsdruckmaschine | |
EP2133295B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entnehmen flacher Druckprodukte aus einem Stapel und zum Übergeben der Druckprodukte an eine laufende Transportvorrichtung | |
DE2217032C3 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen | |
DE2641511A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von flexiblen blaettern | |
DE2915689C2 (de) | Vorrichtung zur lagerichtigen Abgabe von von einer Materialbahn abgetrennten Abschnitten | |
CH661688A5 (de) | Uebergabeeinrichtung fuer zeitungen. | |
DE2832660C3 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Abteilen von geschuppt übereinanderliegend geförderten Werkstücken | |
DE2110381C2 (de) | Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen o.dgl. | |
DE1085409B (de) | Vorrichtung zum Abgeben, Zaehlen und Stapeln von Saecken zu Paketen sowie zum Buendeln der Paketstapel | |
DE3926607A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern und oeffnen von falzbogen | |
DE3415578C2 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Lücken in einem kontinuierlichen Schuppenstrom von Druckbogen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |