DE2555306C2 - Ausschleus- und Stapelvorrichtung für flaches Fördergut, wie Papierbögen, Belege u.dgl. - Google Patents
Ausschleus- und Stapelvorrichtung für flaches Fördergut, wie Papierbögen, Belege u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschleusen von flachem Fördergut wie Papierbögen,
Belege und dergleichen, und Ablegen desselben /u einem Stapel, mit einer Stapeltrommel, welche eine oder
mehrere je auf einer Mantellinie angeordnete Lochreihe(n) aufweist, wobei das Fördergut tangential an riie
Stapeltrommel herangeführt wird und entweder an ι seiner Vorderkante von den Lochreihen der Stapeltrommel
angesaugt, um diese herum ausgeschleust und zu einem Stapel abgelegt wird oder an der Stapeltrommel
vorbeigeführt und weiteren Transportmitteln übergeben wird.
in Bei den bekannten Belegstapelvorrichtungen ist das
Stapeln von sehr dünnen und laschen Belegen häufig mi t erheblichen Schwierigkeiten verbunden; dies gilt insbesondere,
wenn es sich um Belege mit sehr unterschiedlichen Beschaffenheiten handelt, wie dies beispielsweise
ιί hei gebrauchten Belegen der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Ausschleusen und Stapeln von flachem Fördergut
vorzuschlagen, die auch bei Vorliegen unterschiedlicher Papierqualität das sichere Ausschleusen oder Weitertransportieren
des Fördergutes gewährleistet.
In der DE-AS 12 47 711 wird eine für diese Zwecke an
sich brauchbare Stapelvorrichtung vorgeschlagen, in der die zu stapelnden Belege mit Hilfe einer Weiche aus
dem Transportsystem ausgeschleust und einer Ablage-
2) trommel zugeführt werden, die Saugöffnungen aufweist,
die das Ansaugen der Belege bewirken. Vor der Stapelbildung werden die Belege durch Riemen von der
Ablagetrommel abgetrennt und durch eine pneumatische Vorrichtung gebremst. Der Aufbau dieser Stapel-
j<> vorrichtung ermöglicht zwar durch die intermittierend
arbeitende pneumatische Bremsvorrichtung eine energiesparende Arbeitsweise, ist aber mit relativ hohem
mechanischen Aufwand verbunden. Außerdem ist die Stapelung von besonders laschen Belegen problema-
ii tisch, da einmal die Hinterkante eines gestapelten
Belegs mit den neu ankommenden Belegen oder mit der Ablagetrommel jederzeit in Berührung treten kann, so
daß Beschädigungen nicht auszuschließen sind, und zum anderen der Riemen, der die Belege von der
4(i Ablagetrommel ablöst, ständig auf dem zuletzt gestapelten
Beleg großflächig reibt, was ebenfalls ein Zusammenschieben oder Beschädigen des Beleges nicht
ausschließen läßt.
Die DE-PS 5 31126 zeigt eine Ausschleus- und
4ί Stapelvorrichtung, bei der tangential an eine Saugtrommel
antransportierte auszuschleusende Belege von der Saugtrommel angesaugt, durch deren Drehung mitgenommen
und nach etwa einer halben Umdrehung durch die Wirkung einer in der Saugwalze vorgesehenen
in Druckkammer wieder von der Trommel abgestoßen
und abgelegt werden. Nicht auszuschleusende Bogen werden durch Nichtaktivieren der Saugtrommel an
dieser vorbeigeschoben und weitertransportiert.
Zur Durchführung derartiger Ausschleusvorgänge
v> weist die Saugtrommel eine Saug- und eine Druckkammer auf, die im jeweiligen Ansaug- oder Ablagewinkelbereich
innerhalb der Saugwalze vorgesehen und die für den Ausschleuszeitraum separat oder gleichzeitig
aktiviert werden. Eine wechselweise Beaufschlagung
mi der Saugkammer mit Druckluft bzw. der Druckluftkammer mit Saugluft ist nicht vorgesehen.
Ferner zeigt die DE-OS 18 10 651 zwar eine
Transportsaugwalze mit Löchern, die wahlweise mit Saugiuft oder Druckluft beaufschlagt werden, doch wird
»■> diese Maßnahme nur dazu verwendet, um das Ablösen
des an die Walze angesaugten Beleges schneller und sicherer zu gewährleisten; das Ausschleusen ist
Oberhaupt nicht vorgesehen.
Die Erfindung löst die eingangs genannte Aufgabe in sehr vorteilhafter Weise dadurch, daß die Lochreihen
der Stapeltrommel in dem Bereich, in dem das Fördergut an die Stapeltrommel herangeführt wird,
wahlweise mit Saugluft oder Druckluft beaufschlagbar sind, wobei das Fördergut durch die Druckluft gegen die
der Stapeltrommel gegenüber angeordneten weiteren Transportmittel gepreßt und weitertransportiert wird.
Die Erfindung weist eine Reihe von bedeutenden Vorteilen auf. So kann durch die direkte Übernahme der
Belege aus dem Transportsystem je Stapelvorrichtung eine gesonderte Ausschleusvorrichtung und eine Weiche
gespart werden. Dies erweist sich, insbesondere in Sortieranlagen, in denen -eine Vielzahl von Staplern
hintereinander angeordnet ist, als besonders kostensparend. Durch den verringerten mechanischen Aufwand
bringt diese Einsparung auch eine kompaktere Bauweise mit sick. Außerdem ist keine Beschädigung des zu
stapelnden Gutes zu erwarten, da die gestapelten Belege nur mit der Vorderkante mit relativ kleiner
Fläche und geringem Druck an der Stapeltrommel anliegen und da der Reibungswiderstand zwischen
Metall und Papier relativ gering ist. Da die Belege außerdem an der Stapeltrommel fest anhaftend aus dem
Transportsystem gezogen werden, ist der Einsatz dieser Stapelvorrichtung für beliebige Transportsysteme geeignet
Die Stapelung horizontal antransportierter Belege ist ebenso möglich wie die vertikal oder schräg
geförderter Belege. Die Verwendung nur einer Reihe von Öffnungen erleichtert ferner den Stapelvorgang,
wie weiter unten erläutert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung
von zwei Ausführungsbeispielen sind alle zum Verständnis nicht notwendigen Einzelheiten weggelassen. Es
zeigt
F i g. 1 die vereinfachte Draufsicht einer Ausschleus- und Stapelvorrichtung,
Fig.2—4 verschiedene Arbeitsphasen der Stapeltrommel,
F i g. 5 die Stapeltrommel im Halbschnitt,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Endstapler und
F i g. 7 die räumliche Darstellung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 6.
F i g. 1 zeipt die erfindungsgemäße ^sschleus- und Stapelvorrichtung, wie sie als Baustein in ein vorhandenes
Riementransportsystem integriert werden kann. Die Transportrollen 17 und 18, auf denen das Transportriemenpaar
22 und das Transportriementrippel 21 läuft, bilden dabei den Eingang und die Transportrollen 24
und 25 mit dem Riementrippel 21 und dem Riemenpaar 30 den Ausgang dieses Bausteins.
Die Belege 16 werden aus der Richtung des Pfeiles 29 von einem zur Stapelvorrichtung synchron laufenden
Transportsystem (nicht dargestellt) antransportiert. Der Taktabstand der einzelnen Belege ist bei sich ständig
drehender Trommel 1 so festgelegt, daß durch die Vorderkante jedes Beleges die im Rotor 2 senkrecht
übereinander angeordneten Saug- bzw. Blasöffnungen 4 vollständig abgedeckt werden.
Es sei nun der Aufbau und die Wirkungsweise der Sta|>eltrommel 1 an Hand der F i g. 2 bis 5 erläutert. Wie
dabei ersichtlich ist, besteht die Stapeltrommel 1 aus einem drehbar angeordneten Rotor 2, der direkt mit
dem Antriebssystem gekoppelt ist, und dem Stator 3. der
die Funktion eines Drehschiebers hat. Der Stator 3 ist
/wcckmäßigcrwcisc undrenbar fest montiert. Er ist außerdem mit einem Schaltventil verbunden, durch das
die Öffnungen 4 über den Bereich 31 und dip
Verbindungskanäle 32 sowie über den Drehschieberkanal 5 je nach Erfordernis mit Saugluft oder Druckluft
s verbunden werden können.
Zur Durchführung eines Stapelvorganges wird die Stapeltrommel 1 mit Saugluft versorgt. Sobald die
Öffnungen 4 des Rotors 2 den Bereich 31 des Stators 3 erreichen, wird der die Saugöffnungen 4 verdeckende
in Beleg 16 durch das vorherrschende Vakuum angesaugt
und vom Rotor 2 festgehalten. Der Rotor 2, der sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in Richtung des
Pfeiles 35 dreht, zieht den Beleg 16 mit der Vorderkante in Richtung Stapelanschlag 12. Kurz vor Auftreffen auf
is den Stapelanschlag 12 endet der .Saugbereich 31, wobei
die Öffnungen 4 vom Drehschieber wieder geschlossen werden und der Beleg 16 vom Rotor 2 abgelöst in einem
geordneten Stapel 34 (Fig. I) abgelegt wird. Aus praktischen Erwägungen ist im vorliegenden Fall eine
2u zum TransDortsystem rechtwinklige Stapelanordnung
gewählt. Der Saugbereich 31, in dem eier Beleg 16 am
Rotor 2 anhaftt», umfaßt deshalb etwa einen Winkelbereich von 270°. Durch Verkleinern oder Vergrößern
dieses Saugbereiches kann jedoch jederzeit eine
2r, Anpassung an andere Bedingungen erreicht werden,
wobei allerdings darauf zu achten ist, daß dieser Bereich nicht zu klein gewählt wird.
Um die Stapelung noch zu verbessern, ist die Blasdüse 11 vorgesehen, die etwa um 90° gegenüber der durch
to den Pfeil 29 angegebenen Transportrichtung versetzt angeordnet ist und mittels der ein intermittierender
Luftstrom gegen die Hinterkante des Beleges geblasen wird, so daß dieser gegen den Stapel 34 geschwenkt
wird. Dadurch erreicht man, daß der Beleg 16 wirklich
π nur an der Vorderkante gehalten wird und nach Unterbrechung der Saugöffnungen jederzeit sehr
schnell freigegeben werden kann. Außerdem baut sich durch das Schwenken der Belege nach außen ein Teil
der dem Beleg innewohnenden Energie ab, so dab sich der Beleg beim Anstoßen der Vorderkante nur gering
staunht, was die exakte Stapelung zusätzlich begünstigt.
Der gegen die Hinterkante der Belege gerichtete
Luftstrom ist besonders bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 vorteilhaft. Verläßt nämlich die Hinterkante
des Beleges 16 den von dem Transportriemen 21 und 22
unterstützten Umlenkbereich, so besteht die Gefahr, daß der Beleg am Rotor 2 haften bleibt und damit die
exakte Stapelung behindert wird. Durch den Luftstrom aus der Blasdüse 11 erreicht man nur ein sicheres
W Ablösen der Beleghinterkante von dem Rotor 2 und damit eine gute Stape.'ung.
Nach Freigabe der Belege bilden die mit der Vorderkante auf den Stapelanschlag 12 auftreffenden
Belegt, vom Stapelandrücker 13 einerseits und dem Rotor 2 andererseits in vertikaler Lage gehalten, den
geordneten Stapel j4. Je nach Stapeldicke schwenkt dabei die am Stapelanschlag 12 befindliche Kante des
Stapelandrückers 13 um den Drehpunkt 14 (F i g. 6) nach außen.
w) Das Transportriemenpaar 22 wird in den beiden
Nuten 27 der Transporttrommel 1 so geführt, daß die Riemen nicht über den Trommeldurchmesser binausragen.
Die Riemen des Riementrippeis 21 liegen dagegen auf den nicht ausgesparten Uereichen des Rotorumfan-
h-'i ges auf. Der Stapelanschlag 12 greift in die Nut 26 des
Rotors 2 ein. Dadurch ist sichergestellt, daß sich keiner der Belege zwischen Stapelanschlag 12 und Stapeltrommel
1 hindurchschieben kann. Um das schnelle und
sichere Ablösen der Belegvordcrkante vom Rotor 2
sicherzustellen, kann die Umlenkrolle 15 so angeordnet sein, daß die Transportriemen 22 noch im Bereich 28 aus
den Führungsnuten 27 heraustreten und so den Beleg in bekannter Weise von der Stapeltrommel I entfernen.
Oii dieses Abtrennen nur in einem sehr schmalen Bereich der Vorderkanten durchgeführt wird, erhält
man zwar eine ausreichend gute Distanzicrung vom Rotor; die auf den Beleg einwirkende Reibung ist jedoch
vernachlässigbar gering.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist Her Drehschieber, der
mit dem Deckel 7 abgedeckt ist. mit einer gestrichelt angedeuteten Stütze fest mit der Bodenplatte 36
verbunden. Nach Lösen eines Klcmmstiickes kann er jedoch zur Justierung verstellt werden. Der Rotor 2 ist
mit dem Nadellager 8 und dem Kugellager 9 auf dem Stator .3 befestigt. Der Antrieb erfolgt über Zahnriemen
durch das Zahnrad 6, welches unterhalb der Bodenplatte formschlüssig mit rlrm Rnlnr vrrhiinrjpn iji
Soll nun der angelieferte Beleg nicht gestapelt, d. h. ausgeschleust werden, dann wird an Stelle der Saugluft
in der Stapeltrommel 1 Druckluft erzeugt. Die Druckluft dringt durch die Löcher der Lochreihe 4. so daß der
Beleg 16 an das Trarisportriemenpaar 21 gedruckt und
so an die Transportrollcn 19 und 23 weitergegeben wird. Über die Transportrollen 24 und 25 gelangt der Beleg 16
dann in das anschließende (nicht dargestellte) Transportsystem.
Die F i g. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die neue Vorrichtung als Abschluß eines Transportsystem oder als Fndstapler mehrerer hintereinander
geschalteter .Stapelvorrichtungen verwendet wird. Die Wirkungsweise der Stapcltrommel I beim Stapeln der
Belege ist die gleiche, wie vorstehend an Hand der F i g. I bis 5 beschrieben, so daß es hier nicht nochmals
erläutert werden muß. Der einzige Unterschied besteht
darin, daß das Transpoilriemensystem 30 mit den
Transporlrollen 23 und 25 entfällt und daß an Stelle der Transportrolle 24 die Transportrolle 20 vorgesehen ist,
wobei die Transportrolle 20 so versetzt ist, daß die Transportriemen 21 etwa aul einem Viertel des
Umfangs der Rolle 19 anliegen.
Fin zusätzlicher Vorteil dieses Ausführungsbcispiels besteht darin, daß bei besonders langen Belegen, deren
Hinterkante noch zwischen Stapeltrommel 1 und Riemen 21 eingeklemmt ist, obwohl die Vorderkante
schon am Stapelanschlag 12 ansteht, das Ablösen der Belege 16 von der Stapeltrommel durch das Nachschieben
der Hinterkante mittels der um die Stapeltrommel 1 umgelenkten Transportriemen 21 und 22 unterstützt
wird
Die Transportanordnung der F i g. 6 läßt sich sehr anschaulich aus der räumlichen Darstellung der Fig. 7
entnehmen, die auch die übereinstimmenden Teile der Fig. I erkennen IaQt. Wie man sieht, dienen die
Transportrollen 17 und 18 als F.ingang der Stapclvorrichtung, während die Transportrollcn 19 und 20
zusammen mit der sich in Richtung des Pfeiles 3 drehenden .Stapeltrommel 1 die Stapelung der in die
Stapelcir-ichtung eingeführten Belege 16 bewirken. Um die Transportrolle 18, die Stapeltrommel 1 und die
Umlenkrolle 15 ist das Transportriemenpaar 22 geführt, während das Transportriementrippel 21 die Transportrollen
17, 19 und 20 und die Stapelt-Ommel 1 umfaßt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuncen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ausschleusen von flachem Fördergut wie Papierbögen, Belege und dergleichen,
und Ablegen desselben zu einem Stapel, mit einer Stapeltrommel, welche eine oder mehrere je auf
einer Mantellinie angeordnete Lochreihe(n) aufweist, wobei das Fördergut tangential an die
Stapeltrommel herangeführt wird und entweder an seiner Vorderkante von den Lochreihen der
Stapeltrommel angesaugt, um diese herum ausgeschleust und zu einem Stapel abgelegt wird oder an
der Stapeltrommel vorbeigeführt und weiteren Transportmitteln übergeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochreihen (4) der Stapeltrommel (1) in dem Bereich, in dem das Fördergut (16) an die Stapeltrommel (1) herangeführt
wird, wahlweise mit Saugiuft oder Druckluft beaufschlagbar sind, wobei das Fördergut (16) durch
die Druckluft gegen die der Stapeltrommel (1) gegenüber angeordneten weiteren Transportmittel
(21) gepreßt und weitertransportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Transportmittel von
einem Transportriementrippel (21) gebildet sind, welches um eine Eingangstransportrolle (17) und
eine Ausgangstransportrolle (19,24) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangstransportrolle (19, 24)
gegenüber ein weiteres Transportriemenpaar (30) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein antraniportiei jndes Transportmittel
vorgesehen ist, das aus einem Riemenpaar (22) besteht, welches sowohl um eine weitere Eingangstransportrolle
(18) als auch um die Stapeltrommel (1) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapeltrommel (1) als Endstapler ausgebildet ist und das Transportriementrippel (21)
die Stapeltrommel (1) über einen Teil des Umfanges umschlingt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Blasdüse (11) vorgesehen ist, deren Luftstrom, die Stapeltrommel (1) tangierend, in Richtung des
Stapels (34) weist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Stapelbildung ein Stapelanschlag (12) vorgesehen ist, der zur Symmetrieachse der Stapeltrommel (1) in
Richtung Transportsystem versetzt angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelanschlag (12) mil einem
Ende in eine Nut (26) des Rotors (2) hineinragt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stapel (34) an einem Stapelandrücker (13) anliegt, der mit einem um den Drehpunkt (14) schwenkbaren
Ende gegen die Stapeltrommel (1) federnd andrückbar ist.
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