DE3119945C1 - Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originalblattes einer Repetier-Lichtpausmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originalblattes einer Repetier-Lichtpausmaschine

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DE3119945C1
DE3119945C1 DE19813119945 DE3119945A DE3119945C1 DE 3119945 C1 DE3119945 C1 DE 3119945C1 DE 19813119945 DE19813119945 DE 19813119945 DE 3119945 A DE3119945 A DE 3119945A DE 3119945 C1 DE3119945 C1 DE 3119945C1
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DE19813119945
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Friedrich 1000 Berlin Neemann
Herbert Stegenwalner
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MASCHB ING H STEGENWALNER
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MASCHB ING H STEGENWALNER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • G03B27/12Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original

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Description

  • Wenn ein Original bei mehrfachem Umlauf in der Repetiervorrichtung über die Fluchtlinie der Führungskante der Führungsschiene hinauswandern sollte, so kommt dieses in den Wirkungsbereich des vor der Führungsschiene und unmittelbar außerhalb der Führungsfläche für das Originalblatt angeordneten Sensorelementes, das unverzüglich die Antriebseinheit ansteuert, welche die Führungsschiene aus der Fluchtlinie der Anlageschiene hinaus bewegt. In diesem Falle kann das Original weitergefördert werden, ohne daß die Gefahr der Beschädigung oder sogar Zerstörung des Originales an der Führungsschiene der Ausrichteeinrichtung besteht. Gleichzeitig wird, gesteuert vom Sensorelement, von der Antriebseinheit der Führungsschiene oder der Querbewegung der Führungsschiene selbst, die Repetiervorrichtung ausgeschaltet und das Originalblatt aus dem Umlaufweg der Repetiervorrichtung hinaus gefördert. Das Originalblatt muß dann erneut an der Anlageschiene angelegt und in die Repetiervorrichtung eingeführt werden. Zweckmäßigerweise wird die Antriebseinheit der Führungsschiene mit der Repetiervorrichtung derart zusammenge- schaltet, daß bei Einschalten der Repetiervorrichtung automatisch die Führungsschiene mittels der Antriebseinheit in ihre Arbeitsstellung bewegt wird.
  • Als Sensorelement wird in bevorzugter Ausführungsform eine Infrarot-Lichtschranke mit Darlington-Phototransistor unmittelbar unterhalb der Führungsfläche für das Originalblatt an der Führungsschiene selbst angebracht, so daß das Sensorelement nur bei eingeschalteter Repetiervorrichtung und in seine Arbeitsstellung verfahrener Führungsschiene in Arbeitsstellung ist, dagegen bei möglichen Einzelpausvorgängen der Lichtpausmaschine zusammen mit der Führungsschiene außerhalb des Bewegungsweges der Seitenkante des Originalblattes liegt.
  • Die Erfindung wird mit besonderem Vorteil bei einer Ausrichteeinheit verwendet, die eine mit einem horizontalen Führungsschlitz versehene Führungsschiene umfaßt, da bei einer derartigen Ausbildung der Ausrichteeinrichtung zwar eine besonders gute Seitenkantenausrichtung des Originalblattes erfolgt, jedoch beim Auftreten eines der eingangs geschilderten Fehler die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung des Originales im Führungsschlitz besonders groß ist Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht auf die Führungsfläche für das Originalblatt mit seitlich angebrachter Ausrichteeinrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II in F i g. 1 bei in Betriebsstellung befindlicher Ausrichteeinrichtung, F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt bei aus der Betriebsstellung zurückgezogener Ausrichteeinrichtung und F i g. 4 das Verstellgestänge der Ausrichteeinrichtung.
  • Das in den Figuren in einem Ausschnitt dargestellte Ausführungsbeispiel einer Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung entspricht in seinem Grundaufbau der in der DE-PS 25 O9 874 näher beschriebenen Lichtpausmaschine.
  • Bei dieser bilden in Abständen voneinander, parallel zueinander und nebeneinander angeordnete, endlos in Richtung der Pfeile 2 umlaufende Transportbänder 1 eine Führungsfläche für ein Originalblatt 3, das in Übereinanderlage mit einem nicht dargestellten Kopierblatt um einen nicht dargestellten Pauszylinder herumgeführt und nach Trennung vom Kopierblatt wieder auf die Führungsfläche der Transportbänder 1 zugeführt wird. An Stelle der in der DE-PS 25 09 874 beschriebenen, sich quer über die Führungsfläche erstreckenden Pendelwalze ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine seitlich der Führungsfläche angeordnete Ausrichteeinrichtung 4 vorgesehen, die eine einen horizontalen Führungsschlitz 5 bildenden Führungsschiene 6 umfaßt, in deren Unterteil 7 ein schräg gegen die Führungskante 8 gerichtetes endloses Ausrichteband 9 geführt und in deren Oberteil 10 dem Ausrichteband 9 zugeordnete Kugeln 11 gelagert sind.
  • Das Oberteil 10 und das Unterteil 7 sind außerhalb des Führungsschlitzes 5 durch eine vertikale Rückwand 12 miteinander verbunden. Dabei bildet die Innenwand der Rückwand 12 innerhalb des Führungsschlitzes 5 gleichzeitig die Führungskante 8, die in einer Fluchtlinie (Pfeil 13) mit einer Anlageschiene 14 liegt, welche auf einem nicht dargestellten, außerhalb der Zeichnung befindlichen Maschinentisch zur Einführung des Originalblattes 3 angebracht ist.
  • Wie es aus F i g. 1 und F i g. 2 ersichtlich ist, wird das Originalblatt 3 auf der Führungsfläche der Transportbänder 1 mit seiner einen Seitenkante 15 genau entlang der Fluchtlinie (Pfeil 13) an der Führungskante 8 geführt.
  • Die seitliche Anlage der Seitenkante 15 des Originalblattes 3 an der Führungskante 8 wird durch die in Richtung des Pfeiles 16 gegen die Führungskante 8 gerichtete Wirkkomponente des Ausrichtebandes 9 aufrechterhalten. Hierzu wird das Originalblatt 3 mittels der Kugeln 11 belastet, die unmittelbar oberhalb des Ausrichtebandes 9 in Öffnungen des Oberteiles 10 der Führungsschiene 6 gelagert sind.
  • Die Führungsschiene 6 ist mit an der Rückwand 12 befestigten horizontalen Führungsstangen 17 gegenüber einer Gehäusewand 18 der Lichtpausmaschine mittels in dieser angebrachter Kugelbüchsen 19 gelagert und kann somit in Richtung des Pfeiles 20 quer zur durch die Pfeile 2 aufgezeigten Bewegungsrichtung des Originalblattes 3 hin- und herbewegt werden. Gleichzeitig werden sämtliche, mit der Führungsschiene 6 fest verbundenen Bauteile bewegt, wie insbesondere das Unterteil 7 mit dem Ausrichteband 9 und dessen nicht dargestellten Umlenkrollen mit Antrieb und das Oberteil 10 mit den Kugeln 11. Die Querbewegung der Führungsschiene 6 erfolgt mittels eines eine Antriebseinheit bildenden Elektro-Hubmagneten 21, der an einem Verstellgestänge 25 festgelegt und dessen Stößelstange 22 mit seinem freien Ende an der Rückwand 12 der Führungsschiene 6 befestigt ist Auf der Stößelstange 22 des Elektromagneten 21 ist eine sich zwischen dessen Gehäuse und der Rückwand 12 der Führungsschiene 6 abstützende Feder 23 gelagert, die hier als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  • In Bewegungsrichtung des Originalblattes 3 ist unmittelbar vor der Führungsschiene 6 und unmittelbar außerhalb der durch die Transportbänder 1 gebildeten Führungsfläche für das Originalblatt 3 ein Sensorelement in Form einer Lichtschranke 24 angeordnet, die insbesondere als Infrarot-Lichtschranke mit Darlington-Phototransistor ausgebildet ist. Die Oberfläche der Lichtschranke 24 ist unmittelbar unterhalb der Führungsfläche für das Originalblatt 3 angeordnet, d. h.
  • unmittelbar unterhalb der Oberfläche des Unterteiles 7 und des darin geführten Ausrichtebandes 9. Die Lichtschranke 24 ist in einem Ausschnitt der Führungsschiene 6 untergebracht und zusammen mit dieser in Richtung des Pfeiles 20 quer beweglich.
  • Das durch die Lichtschranke 24 gebildete Sensorelement und die durch den Elektromagneten 21 gebildete Antriebseinheit sind über ein nicht dargestelltes Steuergerät elektrisch miteinander derart verbunden, daß das Sensorelement die Antriebseinheit steuert. Die Ansteuerung der Antriebseinheit durch das Sensorelement erfolgt dann, wenn das Sensorelement in Form der Lichtschranke 24 durch die Seitenkante 15 eines Originalblattes 3 betätigt wird, die aus irgend einem Grund über die durch den Pfeil 13 markierte Fluchtlinie entlang der Führungskante 8 und Anlageschiene 14 hinausragt Ein solcher Grund kann bei schiefer Anlage des Originalblattes 3 an der Anlageschiene 14, bei schief beschnittenem Originalblatt, bei vorstehendem Klebestreifen, der um die Seitenkante 15 des Originalblattes 3 herumgelegt ist oder bei zu starker Ausrichtung über die genannte Fluchtlinie hinaus vorliegen. In diesem Falle steuert die Lichtschranke 24 den Elektromagneten 21 an, der die gesamte Ausrichteeinrichtung 4 mit Führungsschiene 6 aus dem Bewegungsbereich des Originalblattes 3 in Richtung auf die Gehäusewand 18 zu bewegt. Eine solche Bewegung um das Maß x ist in F i g. 3 dargestellt. Die F i g 3 zeigt gleichzeitig, daß bei Bewegung der Ausrichteeinheit 4 um das Maß x in Richtung auf die Gehäusewand 18 die Seitenkante 15 des Originalblattes 3 ebenfalls um das Maß x von der Führungskante 8 frei kommt, so daß das Originalblatt 3 ohne Behinderung durch den Führungsschlitz 5 und die Führungskante 8 die Ausrichteeinrichtung 4 passieren kann. Das Maß x beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 10 mm.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung des Hubmagneten 21 wird, gesteuert durch die Lichtschranke 24 bzw. der dieser nachgeordneten, nicht dargestellten Steuereinheit die nicht dargestelllte Repetiervorrichtung ausgeschaltet, so daß das Originalblatt 3 aus dem Repetierweg ausgeworfen wird. Das Originalblatt 3 kann dann erneut an der Anlageschiene 14 angelegt und in die Repetiervorrichtung eingeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise bleibt die Ausrichteeinrichtung 4 in ihrer gemäß F i g. 3 zurückgezogenen Stellung dann, wenn lediglich eine Einzelkopie des Originalblattes 3 hergestellt wird. Erst wenn bei der Lichtpausmaschine die Repetiervorrichtung zum wiederholten Umlaufen des Originalblattes 3 eingestellt wird, wird die Ausrichteeinrichtung 4 in ihre Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 undFig.2bewegt.
  • Die Führungsschiene 6 und die Anlageschiene 14 sind über das Verstellgestänge 25 synchron um einen bestimmten Betrag von z. B. 25 mm zur Randanpassung der Kopie an das Originalblatt 3 gegenüber der Gehäusewand 18 einstellbar gelagert. Hierzu ist der in einem Durchbruch 32 die Gehäusewand 18 frei durchdringende Elektro-Hubmagnet 21 mit einem Hohlflansch 34 auf seiner der Stößelstange 22 entgegengesetzten Seite versehen, in welchem ein erster Hebelarm 27 schwenkbar gelagert ist. Dieser greift an einem Umlenkhebel 26 mit drei Gelenkpunkten an, der einerseits an einer gehäusefesten Stelle 28 angelenkt und andererseits mit einem zweiten Hebelarm 29 schwenkbar verbunden ist. Dieser steht wiederum in nicht näher dargestellter Weise mit der Anlageschiene 14 in Verbindung. Eine Verstellung der Anlageschiene 14 bewirkt nun eine Bewegung des zweiten Hebelarm 29 in Richtung des Pfeiles 30, sowie eine Schwenkbewegung des Umlenkhebels 26 in Richtung des Pfeiles 31, woraufhin die Ausrichteeinrichtung 4 synchron mit der Anlageschiene 14 gegenüber der festen Gehäusewand 18 verstellt werden kann.
  • Diese Verstellung der Ausrichteeinrichtung 4 über den Elektromagneten 21 ist völlig unabhängig von der erfindungsgemäßen Verstellung der Führungsschiene 6 aus der Fluchtlinie (Pfeil 13) von Führungskante 8 und Anlageschiene 14.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originalblattes einer Repetier-Lichtpausmaschine, bei der das Originalblatt zu seiner Ausrichtung gegen eine.
    in ihrer Lage einstellbare Führungsschiene geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (Pfeil 2) des Originalblattes (3) vor der Führungsschiene (6) und unmittelbar außerhalb der Führungsfläche für das Originaiblatt (3) ein Sensorelement (24) für die Seitenkante (15) des Originalblattes (3) angeordnet und die Führungsschiene (6) mit einer Antriebseinheit (21) zur Querbewegung der Führungsschiene (6) aus der Fluchtlinie (Pfeil 13) der Anlageschiene (14) versehen ist und daß das Sensorelement (24) über eine entsprechende Steuerschaltung die Antriebseinheit (21) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (24) an der Führungsschiene (6) fest angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensorelement (24) eine Lichtschranke vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (24) als Infrarot-Lichtschranke mit Darlington-Phototransistor ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (24) unmittelbar unterhalb der Führungsfläche für das Originalblatt (3) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinheit für die Führungsschiene ein Elektromagnet (21) mit seinem Magnetgehäuse einstellbar zu einer Gehäusewand (18) gelagert und das freie Ende seiner Stößelstange (22) an der Führungsschiene (6) festgelegt ist und daß auf der Stößelstange (22) des Elektromagneten (21) eine sich zwischen dessen Magnetgehäuse und der Rückwand (12) der Führungsschiene (6) abstützende Feder (23) gelagert ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Ausrichteeinrichtung eine mit einem horizontalen Führungsschlitz versehene Führungsschiene umfaßt, in deren Unterteil ein schräg gegen die Führungskante gerichtetes endloses Ausrichteband geführt und in deren Oberteil dem Ausrichteband zugeordnete Kugeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Oberteil (10) und das Unterteil (7) außerhalb des Führungsschlitzes (5) verbindenden vertikalen Rückwand (12) der Führungsschiene (6) horizontale Führungsstangen (17) befestigt und in der Gehäusewand (18) gleitbar gelagert sind und daß der an einem Verstellgestänge (25) angebrachte Elektro-Hubmagnet (21) mit seiner Stößelstange (22) an der Rückwand (12) der Führungsschiene (6) befestigt ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originalblattes einer Repetier-Lichtpausmaschine gemäß der Gattung des Patentanspruches 1.
    Mit bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Seitenkante des Originalblattes in Bezug auf eine Führungskante der Führungsschiene ausgerichtet. Die Führungsschiene selbst ist seitlich ein- bzw. verstellbar in bezug auf eine Anlageschiene im Einlaufbereich der Lichtpausmaschine. Die Mittel zur Seitenausrichtung können auf das Originalblatt von oben einwirkende Schrägrollen (DE-AS 25 39 799), gegen die Führungsschiene winklig geneigt angeordnete Endlosförderriemen (DE-AS 22 20 397), eine mit einem horizontalen Führungsschlitz versehene Führungsschiene, in denen Unterteil ein schräg gegen die Führungskante gerichtetes endloses Ausrichteband geführt und in deren Oberteil dem Ausrichteband zugeordnete Kugeln gelagert sind, oder dergleichen umfassen. Mit derartigen Ausrichteeinrichtungen kann also die Seitenkante des Originalblattes gegen die Führungskante der Führungsschiene bewegt werden, die wiederum selbst in Bezug auf auf die Anlageschiene für das Original im Einlaufbereich ein- bzw. verstellbar gelagert ist.
    Da durch die Ausrichteeinrichtung ständig eine Bewegungskomponente in Richtung auf die Führungskante der Führungsschiene der Ausrichteeinrichtung auf das Originalblatt einwirkt, besteht die Gefahr, daß dessen Seitenkante an der Führungsschiene gestaucht wird, was zur Beschädigung und unter Umständen sogar zur Zerstörung des Originales führen kann, wenn dieses aufgrund der Repetiervorrichtung mehrfach in der Lichtpausmaschine umläuft. Die gleiche Gefahr besteht auch dann, wenn das Original beim Einführen in die Lichtpausmaschine schief an die Anlageschiene angelegt wird oder schief an den Seitenkanten beschnitten ist oder ein um die Seitenkanten herumgelegter Klebstreifen an der zur Führung dienenden Seitenkante vorsteht.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originals der Gattung des Patentanspruches 1 gemäßen Art so weiterzubilden, daß die Gefahr von Beschädigungen oder sogar Zerstörungen des Originales mit Sicherheit vermieden wird, selbst wenn dieses schief an die Anlageschiene angelegt wird, an der der Führung dienenden Seitenkante schief beschnitten ist oder an der der Führung dienenden Seitenkante einen vorstehenden Klebestreifen aufweist.
    Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
DE19813119945 1981-05-15 1981-05-15 Vorrichtung zur Seitenausrichtung des Originalblattes einer Repetier-Lichtpausmaschine Expired DE3119945C1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220397B2 (de) * 1971-04-27 1978-06-15 Gaf Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Originalblatt-Führungseinrichtung
DE2539799B2 (de) * 1975-09-06 1978-07-27 Meteor-Siegen Apparatebau Paul Schmeck Gmbh, 5900 Siegen Lichtpausmaschine mit einer Repetiervorrichtung
DE2509874C2 (de) * 1975-03-04 1978-09-28 Maschinenbau Ing. H. Stegenwalner, 1000 Berlin Ausrichteeinrichtung für das in einem Blattförderer, insbesondere einer Lichtpausmaschine, zum selbsttätigen wiederholten Kopieren umlaufende Original

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