DE8610692U1 - Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot - Google Patents
Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere BrotInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26D1/547—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member
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- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0608—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by pushers
Description
Patentanwälte
^FL.-jiNjG;, ^i, W^kjkmann, Dipl.-Phys* Dr4 K. Fincke
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. :R A?W1EVjKmann, Dipl.-Chem, B. Huber
Dr^Ing. H. LisKA, Dipl.-Phys* Dr. J. Prechtel
PREwe 800° MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22
Herr telefon (o 89) 98 03 52
Tfiir-H Warnlfp TELEX 522621 *
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Landstraße 49
5657 Haan
Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot
Die Neuerung betrifft eine Gatterschneidemaschine für Lebensmittel,
insbesondere Brot, mit einer Eingabeöffnung für den zu
schneidenden Gegenstand, einer Entnahmeöffnung für den geschnittenen
Gegenstand, einem Schieber zur Bewegung des Gegenstands von der Eingabeöffnung durch den Bereich eines
Gattermessers hindurch zu einer Entnahmeposition in der Ausgabeöffnung und einer Steuerung für einen Gattermesserantrieb
und einen Schieoerantrieb.
Bei derartigen Gatterschneidemaschinen wird der zu schneidende Gegenstand in einem Zuge von den Einzelmessern des
Gattermessers in Scheiben geschnitten. Je nach Bedarf können dann sämtliche Scheiben auf einmal der Gatterschneidemaschine
entnommen werden oder einzelne Scheiben oder Scheiben-Packen. Ist eine derartige Gatterschneidemachine
beispielsweise im Verkaufsraum einer Bäckerei aufgestellt, so können entsprechend dem Kundenwunsch mehr
oder weniger viele Scheiben entnommen werden. Nimmt nun
die Bedienungsperson fälschlicherweise an,
daß sämtliche Scheiben bereits entnommen worden sind und führt sie daraufhin den nächsten zu schneidenden Gegenstand
in die Entnahmeöffnung, so kommt es zu einer
Fehlfunktion der Gatterschneidemaschine, da sich der Schieber noch nicht im Bereich der Eingabeöffnung befindet,
sondern noch im Bereich der Ausgabeöffnung, um die restlichen Scheiben in der Entnahmeposition abzustützen.
Die Aufgabe der Neuerung liegt darin, eine Gatterschneidemschine der eingangs genannten Art mit vereinfachter
Bedienbarkeit bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lichtschranken-Anordnung im Bereich
der Entnahmeöffnung, deren Strahl quer zur Gattermesser-Bewegungsrichtung durch den Bereich des
in der Entnahmeposition befindlichen geschnittenen Gegenstands verläuft. Die Lichtschrankenanordnung
ermöglicht eine zuverlässige Feststellung, ob sich der geschnittene Gegenstand bzw. Scheiben des Gegenstands
noch in der Ausgabeöffnung befinden oder nicht. Ist die Ausgabeöffnung frei, so wird von dar Steuerung
der Schieberantrieb zur Bewegung des Schiebers in den Bereich der Eingabeöffnung entsprechend angesteuert.
Um zuverlässig auch liegende Scheiben erfassen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Abstand des Strahls
von der Auflagefläche des Schiebers kleiner ist als die Gatter-Schnittstärke.
Um eine Verletzungsgefahr durch den in der einen oder
anderen Richtung bewegten Schieber im Bereich der Eingabeöffnung von vorneherein auszuschließen, wird gemaß
einer Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen,
it
li
eine ' Lichtschrankenanordnung im Bereich der EingabeÖffnung
vorzusehen. Sobald der Strahl der Lichtschrankenanordnung
von der in die Eingabeöffnung greig fenden Person unterbrochen wird, wird sogleich von
der Steuerung der Schieberantrieb und vorzugsweise auch der Gattermesserantrieb still gesetzt.
Zur Vereinfachung der Bedienung kann neuerungsgemäß iQ weiterhin vorgesehen sein, daß an einem Gatter-
Schneidemaschinengehäuse ein Schnittgeschwindigkeits-Einsteller,
vorzugsweise in Form eines Drehpotentiometers, angebracht ist. Von Vorteil ist hierbei eine
am Gehäuse angebrachte Schnittgeschwindigkeitsanzeige, ,,- vorzugsweise in Form einer LED-Anzeige.
Die Neuerung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
20
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt
der neuerungsgemäßen Gatterschneidemaschine und
«p- Fig. 2 eine weiter vereinfachte Vorderansicht (Pfeil II
in Fig. 1) der Bauelemente im Inneren der Gatterschneidemaschine gemäß Fig. 1.
Das in Fig. 1 geschnitten dargestellte Gehäuse 12 der
„_ Gatterschneidemaschine 10 ist in Fig. 2 weggelassen.
Lediglich mit einer Strich-Punkt-Linie ist in Fig. 2 eine Eingabeöffnung 14 des Gehäuses 12 angedeutet.
Diese Eingabeöffnung 14 befindet sich in der vertikalen Vorderwand 16 des Gehäuses 12. Durch diese Eingabeöffnung
hindurch kann der jeweils zu schneidende Gegenstand, im Ausführungsbeispiel ein Brotlaib 18, auf
einen Schieber 20 gelegt werden. Um dies zu erleichtern,
geht vom unteren ßegreftzungsrand der Eingabeöffnung 14
eine horizontale Auflageplatte 22 aus, die etwa in gleicher Höhe wie die Auflagefläche 24 des Schiebers
kurz vor diesem endet.
Der Schieber wird von einer Vielzahl von Lamellen 26 gebildet, welche quer zur Eingaberichtung A hintereinander
mit gleichem Abstand und jeweils in vertikaler Ebene liegend parallel zu einander angeordnet sind. Die
in Fig. 1 bezeichnete und senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 liegende Richtung A ist diejenige Richtung,
in welcher der Brotlaib von der Öffnung 14 auf den Schieber 20 geschoben wird. Ein kammähnlich geschlitzter,
horizontaler Träger 28 hält die Lamellen 26 in der beschriebenen Anordnung. Der Trager 28 ist an seinen beiden
Enden jeyeils mit einem Kraftübertragungsglied eines Schieberantriebs verbunden. Dieses Kraftübertragungsglied
ist in den Figuren 1 und 2 jeweils als Kette 30 angedeutet mit einem oberen Umlenkrad 3 2 und einem
unteren Umlenkrad 34. Das von einem Zahnrad gebildete Umlenkrad 34 wird von einem in Fig. 1 symbolisch
dargestellten Antriebsmotor 36 angetrieben, welcher über eine strichpunktiert angedeutete elektrische Leitung
38 mit einer Steuerung 40 verbunden ist. Dieser Antrieb über zwei geschlossene Kettenschleifen zeichnet sich
durch einfache Herstellbarkeit und zuverlässige Funktion aus; es sind jedoch je nach den gestellten Anforderungen
auch andere Antriebsarten möglich, wie z.B. Seilantrieb. Mit Hilfe des Antriebsmotors 3 6 läßt
sich also der Schieber 20 aus seiner in Fig. 1 mit durchgezogener Linie angedeuteten unteren Position
in Höhe der Eingabeöffnung 14 in eine punktiert angedeutete obere Endposition 20" bewegen und umgekehrt.
In letzterer Position befindet sich die von den oberen
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Rändern der Lamellen 26 definierte Auflagefläche 24
knapp oberhalb eines Gattermessers 42. Dieses besteht aus einem rechteckigen, in horizontaler Ebene liegenden
Rahmen 44, in dem eine Vielzahl parallel zur Richtung A verlaufender, in Querrichtung hierzu nebeneinander angeordneter
Einzelmesser 46 eingespannt sind. Die Einzelmesser 46 stehen auf Lücke zu den Lamellen 26.
Das Gattermesser 42 wird in Richtung des Doppelpfeils B (parallel zur Richtung A) von einem Schieberantrieb hin
und her bewegt. Dieser Schieberantrieb ist durch einen Antriebsmotor 48 symbolisiert, der über eine nicht näher
dargestellte Kraftübertragungsmechanik 50 an den Rahmai 44 des Gattermessers 42 angreift. Der Antriebsmotor 48
des Gattermesserantriebs ist über eine elektrische Leitung 52 mit der Steuerung 40 verbunden.
Um ein Mitbewegen des Brotlaibs 18 mit dem Gattermesser 4 2 beim Schneidevorgang zu unterbinden, sind in Höhe
des Gattermessers 42 ortsfeste Lamellen 54 beidseits des Brotlaibs 18 vorgesehen. Diese sind geringfügig
gegenüber den Lamellen 28 in Querrichtung C (parallel zur Länsrichtung des Trägers 28) versetzt, so daß die
Lamellen 26 an den Lamellen 54 vorbei bewegt werden können. Die jeweils paarweise einander gegenüberliegenden
Lamellen 54 können mit abgeschrägten, voneinader weg verlaufenden unteren und oberen Endabschnitten versehen
sein, um das Einfädeln des Brotlaibs 18 zu erleichtern und um die nachfolgende Entnahme des Brotlaibs
durch eine Entnahmeöffnung 56 in einer horizontalen Deckenwand 58 des Gehäuses 12 oberhalb des Schiebers 20
zu erleichtern.
Im Bereich zwischen der EingabeoJrfnung 14 und dem
Schieber 20 in seiner Unteren Endposition befindet sich
innerhalb des Gehäuses 12 eine Lichtschrankenanordnung, deren Strahl 60 derart verläuft, daß er bei einem
Hineingreifen in die Entnahmeöffnung 14 durch eine Bedienungsperson
auf jeden Fall unterbrochen wird. Es genügt ein einziger Strahl, wenn dieser, wie in den Figuren
1 und 2 gezeigt, parallel zur längeren Seite des Umrisses der Öffnung 14 verläuft, also parallel zur
Richtung C. Der Strahl 60 wird in üblicher Weise erzeugt, beispielsweise mit Hilfe einer bündelnden Lichtquelle
62 und einem dieser gegenüber liegenden Detektor 64. Dieser ist über eine elektrische Leitung
66 mit der Steuerung 40 verbunden, um bei einer Unterbrechung des Strahls 60 sogleich für ein Abschalten
wenigstens des Antriebsmotors 36 des Schiebers 20, ggf. zusätzlich auch des Antriebsmotors 48 des
Gattermessers 42 zu sorgen.
Eine zweite Lichtschrankenanordnung ist Bereich knapp oberhalb der Auflagefläche 24 des Schiebers 20 in seiner
oberen Endposition 20' vorgesehen. Wie in den Figuren 1 und 2 angedeutet ist, verläuft der entsprechende
Lichtstrahl 68 wiederum parallel zur Richtung C, und zwar in einem derart kleinen Abstand a zur Auflagefläche
24, daß sowohl der geschnittene Brotlaib als auch einzelne, umgefallene Brotscheiben für eine
Unterbrechung des Strahls 68 sorgen. Der Abstand a muß folglich kleiner als die Brotscheibendicke b sein.
Zur Erzeugung des Strahl dient wiederum eine gebündelte Lichtquelle 70 und zui Dedektion desLicht-Strahls
ein Detektor 72, welcher letzterer über eine elektrische Leitung 74 mit der Steuerung 40 verbunden
ist. Sobald der Strahl 68 in den Detektor 72 fällt, also sämtliche Brotscheiben weggenommen worden sind,
jedoch auf keinen Fall vorher, veranlaßt die Steuerung 40 den Schieberantrieb dazu, den Schieber 20 in seine
untere Endstellung zu fahren.
-T-
1 Zur kontinuierlichen Schnittgeschwindigkeitseinstellung
dient ein Geschwindigkeitseinsteller in Form eines
Drehpotentiometers 76, welches über eine Leitung mit der Steuerung 40 verbunden ist. Die jeweils ein-5
gestellte Schnittgeschwindigkeit wird über eine in den Figuren nicht dargestellte LED-Anzeige oder dergl. angezeigt.
20
25
30
35
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Claims (5)
1. Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot, mit einer Eingabeöffnung für den zu schneidenden
] Gegenstand, einer Entnahmeöffnung für den geschnittenen
Gegenstand, einem Schieber zur Bewegung des Gegenstands von der Eingabeöffnung durch den Bereich eines Gattermessers
hindurch zu einer Entnahmeposition in der Ausgabeöffnung und einer Steuerung für einen Gattermesserantrieb
und einen Schieberantrieb, gekennzeichnet durch eine Lichtschranken-Anordnung (60, 70,72) im Bereich der
Entnahmeöffnung (56), deren Strahl (68) quer zur Gattermesser-Bewegungsrichtung (B) durch den Bereich
des in der Entnahmeposition befindlichen geschnittenen Gegenstands verläuft.
2. Gattefschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß
der Abstand (ä) des Strahls (68) von der Auflagefläche
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-2-
(24) des Schiebers (20) kleiner ist als die Gatterschnittstärke (b)
3. Gatterschneidemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtschranken-Anordnung (60,62,6 4) im Bereich
der Eingabeöffnung.
4. Gatterschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an einem Gatterschneidemaschinengehäuse (12) ein
Schnittgeschwindigkeitseinsteller, vorzugsweise in Form eines Drehpotentiometers (7 6), angebracht ist.
15
5. Gatterschneidemaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse
(12) angebrachte Geschwindigkeitsanzeige, vorzugsweise LED-Anzeige.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610692 DE8610692U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610692 DE8610692U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8610692U1 true DE8610692U1 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=6793825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868610692 Expired DE8610692U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Gatterschneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere Brot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8610692U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0615821A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-21 | WABÄMA GmbH, SPEZIALFABRIK FÜR SCHNEIDEMASCHINEN DES NAHRUNGSMITTELGEWERBES | Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brot |
DE4431808A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-16 | Mhs Schneidetechnik Gmbh | Verfahren zum Zertrennen von Nahrungsmitteln und Schneidmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens |
DE102011109997A1 (de) * | 2011-08-11 | 2013-02-14 | S.A. Jac N.V. | Brotschneidemaschine |
-
1986
- 1986-04-18 DE DE19868610692 patent/DE8610692U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0615821A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-21 | WABÄMA GmbH, SPEZIALFABRIK FÜR SCHNEIDEMASCHINEN DES NAHRUNGSMITTELGEWERBES | Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brot |
DE4308290A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-22 | Wabaema Gmbh | Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brot |
DE4431808A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-16 | Mhs Schneidetechnik Gmbh | Verfahren zum Zertrennen von Nahrungsmitteln und Schneidmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens |
DE102011109997A1 (de) * | 2011-08-11 | 2013-02-14 | S.A. Jac N.V. | Brotschneidemaschine |
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