DE1292036B - Schneidemaschine, insbesondere Brotschneidemaschine, mit mehreren bandfoermigen Saegeblaettern - Google Patents
Schneidemaschine, insbesondere Brotschneidemaschine, mit mehreren bandfoermigen SaegeblaetternInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf schnellarbeitende Eine Brotschneidemaschine mit mehreren band-
Brotschneidemaschinen mit mehreren Schneidblättern förmigen Sägeblättern und stationären Führungen,
in Form von Bandsägen und betrifft insbesondere Ver- für die die erfindungsgemäße Konstruktion verwendbesserungen
an der Führung der Bandsägeblätter. bar ist, ist bereits eingehender in den USA.-Patent-Bei
derartigen Brotschneidemaschinen sind die 5 Schriften 2 293 083, ausgegeben am 18. August 1942,
Bandsägeblätter zwischen zwei Sätzen von angetrie- von P. G. Schlemmer; ferner 2 375 231 von
benen Rollen befestigt, wobei die Bandsägen an den A.A. Kottmann, ausgegeben am 8. Mai 1945,
Rollen mit der flachen Seite der Blätter in einer und 3 145 745 von B. R. Benith, ausgegeben am
Ebene mit der Rollenoberfläche montiert sind, Die 25. August 1964, beschrieben. Rollen werden dann mit hoher Geschwindigkeit ge- ίο Eine solche Brotschneidemaschine ist in Fig. 1
dreht, und die zu zerschneidenden Gegenstände wer- mit 10 bezeichnet. Sie weist eine Antriebsrolle 12
den durch die bewegten Sägeblätter vorgeschoben. und drei mitlaufende Rollen 14, 16 und 18 auf,
Auf Grund der räumlichen Anordnung der EIe- welche von mehreren Bandsägeblättern 20 umlaufen
mente in der Maschine, muß jedoch die Stellung der werden. Nach dem Stand der Technik liefert eine
Bandsägeblätter um annähernd 90° gedreht werden, 15 derartige Anordnung für jedes Bandsägeblatt zwei
damit die Schneidkanten in die passende Richtung Bahnen zum Zerschneiden. In den F i g. 1 und 2 ist
weisen. Bisher wurde diese Drehung dadurch bewirkt, nur ein Bandsägeblatt dargestellt, in Wirklichkeit sind
daß jede Bahn des Bandsägeblattes durch eine statio- jedoch nebeneinander auf den Rollen 12, 14, 16 und
näre Führung, die zwei beabstandete gabelförmige 18 viele Bandsägeblätter angeordnet. Zum Antrieb
Glieder, eines auf jeder Seite der Schneidzone, hatte, 20 der Rollen dient ein Motor 26 und ein passendes
eine Windung erhielt. Kupplungselement 28, das den Motor mit der An-
Die Schlitze in den gabelförmigen Gliedern nah- triebsrolle 12 verbindet.
men das Bandsägeblatt auf und waren so orientiert, Wie Fig. 3 zeigt, wird jede Bahn des Bandsäge-
daß sie das Blatt um annähernd 90° verdrehten, so blattes 20 durch eine stationäre Führung geleitet, die
daß das Blatt auf Grund seines Dralles eine beträcht- 25 insgesamt mit 30 bezeichnet ist. Die stationäre Fühliche
Kraft gegen eine oder beide Zinken des gabel- rung weist zwei stationäre Führungselemente 32 und
artigen Gliedes ausübte. 34 auf. Die in Fig. 3 dargestellte stationäre Führung
Die Art dieser Anordnung und die hohe Ge- gleicht praktisch der in der obenerwähnten Patentschwindigkeit
der Bandsägeblätter führte zu einer so schrift von Benith beschriebenen. In Fig. 3 ist
starken Reibung zwischen den Bandsägeblättern und 30 zwar nur eine stationäre Führung dargestellt, die
den stationären Führungen, daß Bandsägeblätter und Maschine enthält jedoch je eine solche Führung für
Führungselemente eine rasche Abnützung erlitten jede Bahn eines Bandsägeblattes,
und sogar brachen. . Wie schon erwähnt, hatten bisher diese stationären
Der Erfindung liegt"'die' Aufgäbe zugrunde," eine" Führungen die Aufgabe, die Stellung der Bandsäge-Führung
für ein Bandsägeblatt zu schaffen, die be- 35 blätter von der flachen Lage, in welcher die Sägedeutend
geringeren Reibungsverschleiß hat als die blätter um die Rollen laufen, in die aufgerichtete
bisher bekannten Konstruktionen. Lage für den Schneidevorgang zu überführen. Diese
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin- Funktion wird nunmehr von den erfindungsgemäßen
dung mindestens eine Achse auf jeder Maschinenseite Mitteln übernommen.
zwischen dem Satz stationärer Führungen und einem 40 Gemäß der Erfindung sind, wie Fig. 2 bis 5 zei-Satz
von Antriebsrollen gehaltert, und auf der Achse gen, vier Achsen 36, 38, 40, 42 in Abständen und
sind drehbare Blattführungen vorgesehen, die die parallel zu den Rollen 12,14,16 und 18 angeordnet.
Bandsägeblätter erfassen und deren räumliche Stel- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegen die Achsen36 und
lung so verändern, daß die Schneidkanten praktisch 38 zwischen dem stationären Führungselement 32
parallel zur. Vorschübrichtung der zu durchschnei- 45 und den Rollen 12 und 14, während die Achsen 40
denden Gegenstände verlaufen. -:..'-.''' und 42 zwischen dem stationären Führungselement
Weitere Ziele, Vorzüge und Merkmale der ,Erfin- 34 und den Rollen 16 und 18 angeordnet sind,
dung liegen in der Konstruktion, Kombination und Mehrere runde Blattführungen 44 sind drehbar
Anordnung von Bestandteilen des im folgenden be- und verschieblich auf jeder, der Achsen36, 38, 40
schriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die 5° und 42 angeordnet. Auf ihrem Umfang haben sie
Zeichnungen stellen dar eine ringförmige Nut 45, in der die Bandsägeblätter
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Brotschneidema- aufgenommen werden. Jede runde Blattführung44
schine, die die allgemeine Anordnung der Maschinen- hat eine Lagerfläche 46. Wie die F i g. 3 und 5 erkenbestandteile
zeigt, v . . . nen lassen, läuft jede Bahn der Bandsägeblätter durch
Fig. 2 eine schematische Ansicht'der"eriin-dungs- 55 die Ringnut45 an einer runden Blattführung44 auf
gemäßen Führungen für die Sägeblätter zusammen jeder Seite der Schneidezone. Mit Hilfe dieser Anordmit
einem Bandsägeblatt und den zugehörigen An- nung wird die Stellung der Bandsägeblätter vor deren
triebsrollen, Durchgang durch die stationären Führungselemente
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils eines Band- 32 und 34 von den runden Führungen44 verändert,
Sägeblattes, der stationären Führung für das Säge- 60 so daß die Reibung zwischen den stationären Fühblatt
und der erfindungsgemäßen Führungselemente, rungselementen 32 und 34 und den Bandsägeblättern
F i g. 4 eine Ansicht einer Achse, auf der die erfin- wesentlich vermindert wird. Der Hauptteil der Reidungsgemäßen
Führungen sitzen, bungskraft, die beim Umlenken der Sägeblattrichtung
Fig. 5 eine schematische Ansicht der erfindungs- entsteht, wird nunmehr zwischen den Bandsägeblätgemäßen
Führungen, 65 tern und den runden Blattführungen 44 entwickelt.
F i g. 6 eine Seitenansicht eines rotierenden Blatt- Auf diese Weise werden die kostspieligeren stationäführungselementes
und eines stationären Blattfüh- ren Führungen 30, die zudem schwieriger auszurungselementes.
wechseln sind, geschont. Da die runden Blattführun-
gen 44 auf ihren Achsen drehbar sind, drehen sie sich unter der Wirkung der Reibungskraft und vermindern
so die Abnützung, die sie durch die beim Ändern der Sägeblattstellung entstehende Reibung
erleiden.
Die runden Blattführungen sind auf vier Achsen gelagert, zwei auf jeder Seite der Schneidezone. Der
Grund, weshalb nicht nur zwei vorgesehen sind, wird später noch genauer erläutert. Wie aus F i g. 2 deutlich
wird, laufen die nebeneinanderliegenden Bahnen des Sägeblattes abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen, wobei alle in der einen Richtung laufenden Bahnen die auf einer der beiden Achse zu jeder
Seite der Schneidzone montierten drehbaren Blattführungen passieren, während alle in der entgegengesetzten
Richtung laufenden Bahnen die auf der jeweils anderen Achse zu beiden Seiten der Schneidzone
sitzenden Blattführungen passieren. In Fig. 5 sind 47 und 48 z. B. die Bahnen des gleichen einen Bandsägeblattes,
wogegen die Bahn 50 zu einem anderen Sägeblatt gehört, das auf den Antriebsrollen neben
dem Sägeblatt 47, 48 montiert ist. Die Bahn 47 passiert die runden Blattführungen 44 auf den Achsen
36 und 42, wogegen die Bahn 48 durch die Blattführungen 44 auf den Achsen 38 und 40 läuft,
Brotschneidemaschinen der beschriebenen Art sind im allgemeinen mit Mitteln versehen, um den Abstand
zwischen benachbarten Bandsägeblättern verstellen zu können und damit die Dicke der abgeschnittenen
Scheiben zu verändern. Die in der Benith-Patentschrift gezeigte und beschriebene Vorrichtung weist
z. B. Mittel auf, um den Abstand zwischen den stationären Blattführungen der auch hierin beschriebenen
Art zu verstellen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, weist die stationäre Blattführung 30 bei 52 und 54 eine
Konstruktion auf, die der in der Benith-Patentschrift offenbarten gleicht. Es sei darauf verwiesen, daß die
Mehrzahl der stationären Blattführungen der hier beschriebenen Art derart miteinander gekoppelt sind,
daß sich ihr Abstand entsprechend der Benith-Patentschrift variieren läßt.
Wie Fig. 4 zeigt, sind zwischen den drehbaren Blattführungen 44 auf jeder Achse 36, 38, 40 und 42
mehrere Stangen 56 befestigt, so daß alle drehbaren Führungen 44 auf jeweils einer Achse miteinander
verbunden sind. Jede Stange 56 ist an der einen Führung starr festgemacht und in der benachbarten Führung
44 in Einsenkungen 58 verschieblich aufgenommen. Aus Platzgründen sind die Stangenpaare, die
jeweils benachbarte Führungen 44 paarweise miteinander verbinden, um 90° gegeneinander versetzt
(s. Fig. 4).
Diese Verbindung ist der Grund dafür, daß vier Achsen für die drehbaren Blattführungen an Stelle
von nur zwei vorgesehen sind. Da sich die eine Hälfte der runden Blattführungen auf jeder Seite der
Schneidezone gegensinnig zu der anderen Hälfte dreht, weil die eine Hälfte der Bandsägebahnen in
einer Richtung läuft wie die andere Hälfte, muß auf jeder Seite der Schneidezone für jede Drehrichtung
der runden Blattführungen eine eigene Achse vorgesehen sein, wenn die Blattführungen miteinander
gekuppelt sind.
Auf Grund dieser Kupplung mit Hilfe der Stangen 56 drehen sich die gekoppelten Blattführungen 44 auf
jeder Achse mit gleicher Geschwindigkeit. Diese Anordnung hält alle runden Blattführungen 44 auf jeder
Achse in gemeinsamer Rotation. Dadurch wird die Auswirkung der lateralen Komponente der Reibungskraft
zwischen den Führungen und der Achse vermindert, die besonders groß ist, wenn eine oder mehrere
der Führungen 44 aufhören sich zu drehen. Folglich wird die Möglichkeit einer seitlichen Verschiebung
der drehbaren Blattführungen auf jeder Achse beträchtlich gesteigert.
Diese seitliche Verschiebung kommt zustande, wenn der Abstand zwischen den von der Maschine
ausgeführten Schnitten verändert werden soll und hierzu die obenerwähnten Verbindungselemente der
stationären Blattführungen manipuliert werden. Dabei kommt es zu einer seitlichen Verschiebung der
Bandsägeblätter und letztere nehmen ihre zugehörigen runden Blattführungen 44 bei dieser Verschiebung
zu den neuen Stellungen mit. Je kleiner die Friktion zwischen den Blattführungen und ihren
Achsen ist, desto geringer ist die Gefahr, daß bei dieser seitlichen Verschiebung die Sägeblätter
brechen.
Wie Fig. 6 zeigt, laufen die Bandsägeblätter20 durch ringförmige Nuten 45 in den runden Führungen
44, wobei ein merklicher Spielraum 60 zwischen der Unterseite des Sägeblattes und dem Boden der Nut
45 und bleibt und die Sägezähne 62 normalerweise über die Nut 45 vorstehen. Dadurch bleibt ein Spielraum
für ein Durchbiegen der Sägeblätter nach hinten, ohne daß die Unterseite des Sägeblattes gegen
den Boden der Nut 45 in den runden Führungen 44 stößt, wenn ein Brotlaib oder andere zu zerschneidende
Gegenstände mit den Sägeblättern in Kontakt kommen und die Sägeblätter beim Schneiden nach
hinten ausweichen.
Um eine optimale Schneidwirkung der Sägeblätter 20 zu erzielen, sind diese unter einem Winkel 64
gegen die Vorschubrichtung der Brotlaibe, die durch den Pfeil 66 angedeutet ist, geneigt. Dieser Winkel
beträgt vorzugsweise 36°, jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf einen Winkel von 36°
beschränkt; vielmehr sind Winkel in einem großen Bereich brauchbar.
Claims (12)
1. Schneidemaschine, insbesondere Brotschneidemaschine, mit mehreren bandförmigen
Sägeblättern, die von Rollen gehaltert und angetrieben werden und flach auf diesen Rollen
liegen, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung
für die Sägeblätter, zu welcher mindestens eine Achse (36,38, 40,42) und auf
dieser Achse drehbar gehalterte Führungselemente (44) gehören, welche die Stellung eines
Abschnittes der Sägeblattbahnen derart umlenken, daß die Sägeblätter in der Schneidezone
etwa parallel zur Vorschubrichtung liegen, in welcher die zu zerschneidenden Gegenstände angeliefert
werden.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
(44) die Sägeblätter abschnittweise etwa senkrecht zu den Achsen der Rollen (12,14,16,18)
ausrichten.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führungsvorrichtung
auch noch stationäre Führungen (30) gehören, die für unterschiedliche Dicken der abzuschneidenden
Scheiben verstellbar sind, und
daß die auf der Achse drehbar gehalterten Führungselemente runde Blattführungen (44)
sind, welche auf der Achse (36, 38, 40, 42) unter der Wirkung der Verstellung der stationären Führungen
(30) gleitend verschieblich sind.
4. Schneidemaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verbindungsglieder (56),
welche die auf derselben Achse drehbaren runden Blattführungen (44) derart miteinander koppeln,
daß sich alle gleichsinnig drehen.
5. Schneidemaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verbindungsglieder (56) für
die runden Blattführungen (44), welche die seitliche Gleitfähigkeit der Blattführungen auf ihrer
Achse beim Verstellen der stationären Führungen (30) verbessern.
6. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Achse drehbar gehalterten Führungselemente in ihrem Umfang ao eine Ringnut (45) haben, in welcher das zugehörige
Bandsägeblatt aufgenommen ist.
7. Schneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Bandsägeblattes
über die Ringnut (45) der drehbaren as
Führungselemente (44) hinausragen.
8. Schneidemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Grund der Ringnut (45) und der Unterseite des Bandsägeblattes ein Zwischenraum vorgesehen ist.
9. Schneidemaschine nach Anspruch 3 oder
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von stationären
Führungen (32,34), und zwar einer auf jeder Seite der Schneidezone, und zwei Achsen mit den
auf ihnen drehbar sitzenden Führungselementen (44) vorgesehen sind, wobei jede Achse in einem
Abstand von einem Satz der stationären Führungen angeordnet ist.
10. Schneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandsägeblatt in
der Schneidezone zwei nebeneinanderliegende und in entgegengesetzter Richtung laufende
Bahnen (z. B. 47,48) hat und daß für jede Bahn des Sägeblattes zwei stationäre Führungen, eine
auf jeder Seite der Schneidezone, angeordnet sind.
11. Schneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der
Schneidezone zwei Achsen (36, 38 und 40,42) vorgesehen sind und daß die auf der einen Achse
(z. B. 40) sitzenden Führungselemente (44) die nach der einen Richtung durch die Schneidezone
laufenden Sägeblattbahnen aufnehmen, während die Führungselemente der anderen Achse (z. B.
42) die entgegengesetzt laufenden Sägeblattbahnen aufnehmen.
12. Schneidemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (z. B. 36,
38) zwischen den Rollen (12, 14) und den stationären Führungen (32) der betreffenden Schneidezonenseite angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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