DE2100980B2 - Foerdervorrichtung fuer einen kontinuierlichen strom von bogen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer einen kontinuierlichen strom von bogen

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DE2100980B2
DE2100980B2 DE19712100980 DE2100980A DE2100980B2 DE 2100980 B2 DE2100980 B2 DE 2100980B2 DE 19712100980 DE19712100980 DE 19712100980 DE 2100980 A DE2100980 A DE 2100980A DE 2100980 B2 DE2100980 B2 DE 2100980B2
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Waldyn J Lee Grosso Frank A Pittsfield Wellspeak James G Lee Mass Benbenek (VStA) D21h5 16 55M6 1956906 AT 12 11 69 OT 11 06 70
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Clark Alken International, Ine , Lee, Mass (V St A )
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Description

3 4
vorgezogen, Ionisiereinrichtungen beiderseits der in 1« der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-
Bewegung befindlichen geschnittenen Bogen an- dung an Hand eines Ausführungsbeispieies darge-
zuordnen, wodurch eine Steuerung der Bogen zu stellt. Dabei zeigt
einem der Sammelbereiche (Ausscheidstrecke oder F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei-
Stapelstrecke) durchführbar ist. Für die Ausscheid- 5 spieles von Schneidapparat und Bogenableger mit
strecke wird eine obere lonisiereinrichtung oberhalb Förderbändern, die zu einer Ausscheid- und einer
eines Förderbandes angeordnet, wodurch der von Stapeistrecke führen,
diesem aufgeladene Bogen automatisch mit dem hin- F i g. 2 eine Vorderansicht von Ionisiereinrichtun-
teren Förderband zur Ausscheidstrecke bewegt wird. gen, die ober- und unterhalb der Förderbänder an-
Eire "eitere lonisiereinrichtung lädt das andere For- io geordnet sind,
derbi. ■ auf, wodurch die Bogen auf diesem abge- F i g. 3 eine Draufsicht auf eine lonisiereinrichtung
bremst zu einer Stapelstrecke gefördert werden. mit Verdrahtung und Ionisierpunkten.
Die weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Er- F i g. 4 eine schematische Darstellung der elektri-
findung liegt darin, daß die Ionsiereinrichtung zum sehen Ladungen auf Bogen und Förderbändern, die
Aufladen von Bogen zusammen mit dem hinteren 15 durch eine lonisiereinrichtung aufgebracht sind.
Förderband von einer an sich bekannten Sortierein- F i g. 5 eine Seitenansicht der Erfindung mit einzel-
richtung gesteuert ist. nen ÜberlappungsschriUen.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß der F i g. 6 ein Schaubild der nntladeeinrichtung,
Erfindung in an sich bekannter Weise ein die Lücke F i g. 7 eine vereinfachte Seitenansicht des Bogen-
zwischen den beiden Förderbändern überbrückendes 20 ablegers mit Förderteil,
drittes Förderband vorgesehen ist und daß eine Ioni- F i g. tS eine Draufsicht der Abstoßrolle des Bogen-
siereinrichtung das Aufladen der Vorderkante eines ablegers in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 gese-
jeden Bogens zusammen mit dem dritten Förderband f en und
vornimmt. F i g. 9 eine Schaltskizze der Steuerung der lonisier-
Dadurch wird ein Überlappen der zur Stapel- 25 einrichtung.
strecke geleiteten Bogen erreicht, bei dem eine Be- In F i g. 1 werden zwei Papierbahnen von einer
Schädigung der Bogen vollständig ausgeschlossen ist. Abrollvorrichtung (nicht gezeigt) über eine einstell-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der F.rfin- bare Einlaufrolle 1 durch Längsschneider 2 mit Hilfe
dung ist eine weitere lonisiereinrichtung vorgesehen, einer Einzugwalze 3 und einer Anpreßwalze 4 gezo-
welche die Hinterkante eines Bogens zusammen mit 30 gen. Die der Länge nach geteilten Bahnen werden
dem vorderen Förderband elektrostatisch auflädt. dann zu einem aus umlaufendem Messer 6 und fest-
Da gleichzeitig die Vorderkante eines zur Stape- stehendem Messer 5 bestehenden Querschneider gelung vorgesehenen Bogens zusammen mit dem drit- führt, an denen sie zu Einzelbogen geschnitten werten Förderband aufgeladen ist, erfolgt eine Überlap- den. Die Bahnen werden auf diese Weise durch pung mit dem davor befindlichen Bogen, da die vor- 35 Längs- und Querschneiden zu eine' Vielzahl von dere Kante des Bogens angehoben und über die Hin- aufeinanderfolgenden und nebeneinanderliegenden terkante des vorhergehenden Bogens bewegt wird. Papierbogen umgeformt, die dann zu einem oder
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung mehreren Sammelbereichen geführt werden. Beim
liegt auch darin, daß zwischen den beiden hinterein- gleichzeitigen Einführen von mehreren Bahnen wer-
anderliegenden Förderbändern eine Überwachungs- 40 den so übereinanderliegende Papierbogenpacken ge-
einrichtung (photoelektrisches Auge) angeordnet ist, schnitten.
welche die lonisiereinrichtung steuert. Damit wird Mit Hilfe einer Luftquelle 8 werden die Papierboeine vollautomatische Überlappung, Abbremsung gen vom Schneidapparat zum Förderteil eines Bound Ablage erreicht. Sobald die geladenen Bogen genablegers bewegt. Wie bereits erwähnt, kann eine einen Sammelbereich erreichen, wird die Ladung mit 45 einzelne Papierbahn abgefertigt werden, jedoch wer-Hilfe einer Entlaueeinrichtung neutralisiert. Durch den normalerweise zwei oder mehr Papierbahnen so diese elektrische Ladung der in Bewegung befindli- zusammengezogen, daß sie übereinanderliegen und als chen Bogen ist eine Steuerung der Bogen möglich, vielschichtige Bahn längs und quer geschnitten werdie den bisher bekannten Steuerungen überlegen ist. den. Auch können nur Querschneider vorgesehen Bei den bisher bekannten Einrichtungen wird die 50 werden. Nach dem Längs- und Querschneiden wer-Steuerung von in schneller Bewegung zu einem Sam- den die Bogen als kleine Packen mit Hilfe des Förmelbereich befindlichen Bogen durch Vakuum, Luft- derteiles des Bogenablegers fortbewegt. Die F i g. 2 druck oder Einfassen mit Bändern oder anderer me- zeigt eine in Abfertigung befindliche Bahn, wobei chanischer Mittel erreicht. Die Nachteile der bekann- aber wie erwähnt, drei oder mehr Bahnen gleichzeitig ten Bogenablegeeinrichtungen bestehen in der 55 abgefertigt werden können.
Hauptsache darin, daß diese Einrichtungen zu teuer Die Bogen werden mit Hilfe einer Reihe von För- und störanfällig sind. Unter anderem erfordert die derbändern zu einer Stapelstrecke bewegt, oder zu Verwendung von Vakuum oder Luftdruck zur Steue- einer Ausscheidstrecke abgeleitet. Die Förderanlage rung der geschnittenen Bogen Kanalführungen, ist in F i g. 7 im Detail gezeigt und schließt Walzen 7 Rohrleitungen und bringt im Falle von Luftdruck die 60 und Antriebsrollen 16 ein, die zum Antreiben, Tra-Gefahr der Verunreinigung mit sich. Mechanische gen und Führen der Förderelemente dienen. Ein AnVorrichtungen sind allgemein mit Wartungsproble- triebsriemen 7 A ist zum Antreiben eines Förderbanmen verbunden und steuern die sich in schneller Be- des 17 und eines Förderbandes 18 vorgesehen. Das wegung befindlichen Bogen bei höheren Geschwin- obere Förderband 17 hat mehrere nebeneinanderliedigkeiten nicht genau genug. Durch die Erfindung ist 65 gende Einzelbänder, die nahezu über die ganze eine in Preis und Funktion den vorhandenen Vor- Länge der Einrichtung verlaufen. Das erste untere richtungen und Verfahren überlegene Anlage zur Förderband 18 gleicht im Aufbau dem Förderband Steuerung schnellaufender Bogen geschaffen. 17. Beide Förderbänder werden normalerweise mit
einer gegenüber der Bahngeschwindigkeit etwas hö- gel 40 Reihen von ausgerichteten lonisicrpunktcn 45, heren Geschwindigkeit angetrieben. Die Walzen 7 ar- die reihenweise voneinander getrennt liegen. Die Reibeiten als Nipwalzen, und die Einzelbänder der ein- hen liegen so auseinander, daß nach Zusammenbau ander gegenüberliegenden Förderbänder 17 und 18 der Einzelbänder der Förderbänder 17 und 18 die sind so zueinander versetzt angeordnet, daß die ge- 5 Punkte 45 der oberen Einrichtung 10 mit den Einzclschnittenen Bogen zwischen den Bändern 17 und 18 bändern des Förderbands 18 und die Punkte 45 der eingeklemmt werden. unteren Einrichtung 9 mit den Einzelhändem des
Das zweite untere Förderband 19 gleicht im Auf- Förderbandes 17 ausgerichtet sind. Die Punkte 45 bau den Förderbändern 17 und 18, wird aber langsa- verlaufen spitz zu, so daß die Ionisierung der Luft im mer als diese angetrieben, so daß die Vorderkanten io Betrieb ohne weiteres stattfinden kann. Die Bügel 40 der Bogen die Hinterkanten der vorhergehenden Bo- können mit einem Abstand von etwa 5 cm oberhalb gen überlappen können, wenn die Übertragung von und unterhalb der in Bewegung befindlichen Bogen den schnellen Förderbändern auf das langsamere und Bänder angeor Jnet werden. Über ein Anschlußzweite untere Förderband vollzogen wird. Die zwei kabel 46 ist eine Gleichspannung von etwa 10 000 unteren Förderbänder 18 und 19 besitzen Spannein- 15 bis 70 000VoIt. .normalerweise 30 000 Volt angelegt, richtungen 15, die eine umlaufende Rolle haben, Die Punkte 45 vönncn nach Belieben zur Erzeugung welche mit Zapfen in einem beweglichen Block wie negativer oder positiver Ionen geladen werden. Das in F i g. 7 gezeigt, gelagert ist. Kabel 46 besteht aus mehreren Drähten, die vonein-
Zwischen den unteren Förderbändern 18 und 19 ander isoliert sind, so daß sie oberhalb eines einzclbefindet sich der Eingang zur Ausscheidstrecke, wo- 20 nen Packens von längs- und qucrgeschnittcnen Bobei das Förderband 18 nach unten zum Ausscheid- gen geladen werden können. Es ist auf diese Weise Sammelbereich führt. Die für die Stapelstrecke be- möglich, nur einen der nebeneinandcrlaufenden Pakstimmten Bogen werden über einen Lufttisch 30 ken auszusondern und die übrigen Packen weiter (ähnlich wie 8') auf das langsamere Förderband 19 zum StapeLpparat laufen zu hissen.
überführt; sie laufen am Eingang zur Ausscheid- 25 Wenn die Bogen an einem erregten lonisierbücel strecke vorbei und kommen auf eine Stapelstrecke, 40 vorbeilaufen, bedingt die hohe, an den Biitjel angewo sie auf einer Hebeplattform 27 gegen einen End- legte Spannung eine Ionisierun» dor Luft. Die frei Heanschlag 26 gestapelt werden. Die Hebeplattform 27 gende Seite der Bogen entwickelt dieselbe Ladung, senkt sich stufenweise beim Aufstapeln der Bogen welche die Punkte 45 besitzen. Werden also die ab, wobei Stirnrüttler 24 sowie Seitenrüttler 25 die 30 Punkte der oberen Ionisiereinrichlung 10 positiv ge-Bogen gegenseitig ausrichten. laden, so wird auch die obere Fläche der Bogen, also
Normalerweise wird der Ausschuß automatisch die an den Punkten nächstgelegenc Fläche positiv eedurch das öffnen einer Bogenschleuse (-weiche) in laden (Fig. 4). Die üc»enübcrfiecendc, also die nicht die Schlechtbogensammelvorrichtung gelenkt. frei liegende Fläche, wird im entceecngesetzten Sinne.
Die Schleuse reagiert auf ein Signal einer Einrich- 35 also negativ geladen. Alle Bogen" in einem Packen tung zum Überwachen der ungeschnittenen Bahn auf werden je nach lonisicrpunktcn 45 und der stattfin-Fehlerstellen (Lochwächter), wie z. B. einer Lampe dcnden Ionisierung polarisiert. Auf Grund der pola-32 und einer Photozelle 34, die vor den Messern 5 risicrten Ladungen der Papierbogen bedincen dies*· und 6 des Querschneiders angeordnet sind. Dieses wiederum eine gleiche Polarisiertem der Förderbänsogenannte elektrische Auge überwacht die Bahn, 40 der. wodurch die Bogen und Förderbänder sich gewobei normalerweise für jede Bahn ein eigener genseitig anziehen. Werden zwei oder mehr überein-Wächter und wenn jede Bahn beispielsweise in drei ;inderliegendc Papierbogen Geschnitten und gefördert. Segmente geschnitten wird, drei Wächter pro Bahn wird jedes Blatt als getrennte Schicht polarisiert,
vorgesehen werden. Ebenso können auch andere Um sicherzustellen, daß zwischen den "cschnilte-
Überwachungsgeräte zur Steuerung des Ausscheid- 45 nen Bogen und den Förderbändern eine gute Ai.zievorganges verwendet werden. hungskraft erreicht wird, wird ein im wesentlichen
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden nicht leitender Werkstoff für die Förderbänder oder lonisiereinrichtungen verwendet, weiche die Papier- zumindest für deren Außenflächen verwendet. Die bogen bei ihrer Annäherung an den Eingang zur Erfahrung zeigt, daß geladene Papierbogen, die ja Ausscheidstrecke elektrostatisch aufladen. 50 nur Halbleiter darstellen, gewöhnlich an nahezu be-
Hinter dem Schneidapparat und vor dem Eingang liebigen Werkstoffen der Förderbänder halten, unter zur Ausscheidstrecke ist eine obere Ionisicrcinrich- bestimmten Bedingungen sogar an hochleitfähigen tung 10 und eine untere Ionisiereinrichtung9 jeweils Werkstoffen. Bei Feuchtigkeit erhöht sich die Leitfäin einem Gehäuse 42 oberhalb und unterhalb der higkeit der Papierbogen, und wenn zumindest die sich zwischen den Förderbändern 17 und 18 bewe- 55 Oberfläche des Förderbandes aus im wesentlichen genden Bogen angeordnet. nicht leitendem Werkstoff wie Nylon. Rayon. PoIv-
Jedc Ionisiereinrichtung 9 und 10 hat einen loni- ester oder Baumwolle besteht, beeinflußt der Feuchsierbügel 40. der sich über die Breite der Förderbän- tigkeitsgrad nicht wesentlich die Stärke der Haftung der quer zu den in Bewegung befindlichen Papierbo- zwischen Bogen und Forderer. Wie erwähnt eignen gen erstreckt. In F i g. 2 enthalten die Ionisicrcinrich- 60 sich die meisten Werkstoffe für die Förderbänder, jetungcn9 und 10 gegenüberliegende lonisierbügel 40, doch wird vorgezogen, die Förderbänder mit einer die in Halterungen 41 an einem Tragarm 42 ober- im wesentlichen nicht leitenden oberen Fläche und halb und unterhalb der Förderbänder 17 und 18 be- einer leitenden unteren Fläche zu versehen, beispielsfestigt sind. Die Förderbänder 17 und 18 bestehen weise einem metallisierten dehnbaren Werkstoff für jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten 65 das Band, der geerdet werden kann. F; g 4 zeigt die endlosen Einzclbändern. die wie in F i g. 2 gezeigt, ge- auf Papier und Förderband unter der Einwirkung geneinander versetzt sind. eines positiv geladenen B;; gels 40 entstehenden La-
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besitzt der Iorrisierbü- düngen.
(ο
Der Papierbogen P wird so polarisiert, daß seine ser Bogen den vorhergehenden Bogen überlappt,
obere Fläche positiv und seine untere Fläche negativ Fast unmittelbar nach der Überlappung wird die
geladen wird. Das Förderband hai eine obere nicht- elektrostatische Aufladung an der Vorderkante der
I. itende Schicht und eine untere leitende und geer- Bogen durch die Entladeeinrichtung 13 aufgehoben
dete Schicht. Die obere Schicht wird genauso wie der 5 und die Vorderkante des Bogens mit Hilfe einer ge-
Bogen P polarisiert, und das Papier P wird damit rillten Walze 14 1Om Förderband 17 abgestoßen,
■tark in Richtung auf das Förderband angezogen. Die Walze 14 ist mit Zapfen in Halterungen 14 C
Das Förderband bewegt die Papierbogen zu ihren gelagert, die durch Drehen von Handhebeln 14 B auf
entsprechenden Sammelbereichen. den Schienen 14/4 eingestellt werden. Die Walze 14
Die obere Ionisiereinrichtung 10 wird erregt, wenn io ist derart angeordnet, daß die Einzelbänder des För-Bogen zur Ausscheidstrecke umgeleitet werden sol- derbandes 17 zwischen den Scheiben der Walze 14 len. Bahnen oder Bogen mit Fehlern können bei- liegen. Die Scheiben stehen dabei über die Bänder spielsweise mit einer überwachungsvorrichtung hinaus, da deren Dicke geringer ist. Die Walze 14 ist (Fig. 1) entdeckt werden, die eine Lichtquelle 32 frei drehbar und wird durch die Bänder mitgenom- und ein photoclektrisches Auge 34 enthält. Diese 15 men. Die Walze 14 E ist ebenfalls mit Zapfen in Hai-Vorrichtung kann vor der Einführwalze angeordnet terungen 14 C gelagert und dient als Stütze für die werden, hinter der die Bahnen zu einer mehrschichti- Walze 14. Der Abstand zwischen dem Auge 12 und gen Bahn W zusammengefaßt werden. Normaler- der Achse der Walze 14 entspricht der Bogenlänge,
weise wird für jede einzelne Bahn eine Überwa- Wird die Lange des Bogens verändert, so wird chungsvorrichtung verwendet. 20 gleichzeitig die Walze auf den Schienen 14 A bewegt,
Wie aus Fig.9 hervorgeht, ist ein Handschalter bis der Abstand wieder auf die Bogenlänge einge-201 vorgesehen, mit dem die obere Ioni^iereinrich- stellt ist. Am Umlaufmesser 6 ist als Schalter ein tung 10 erregt wird, um Bogen auszuscheiden. Wenn photoelektrisches Auge 103 angeordnet, das jede die Ionisiereinrichtung 10 erregt wird, hält ein Relais Umdrehung eines Schlitzes 101 überwacht, der in den Stromkreis geschlossen bis der Bogen über seine 25 einer auf der Achse des Umlaufrrussers befestigten ganze Länge geladen ist. Der geladene Bogen liegt Scheibe vorgesehen ist. Die Umfangslänge des Schlitdann flach auf dem unteren Förderband 18, während zes in der Scheibe entspricht der Breite der Ionisierdieser hinunter zur Entiadeeinrichiüng 13 (Fig.6) einrichtung 9, 10 und 11 Dnmit sendet das Auge und von dort zu einem Blattabnehmer 28 neben der 103 Impulse aus bzw. schließt den Stromkreis durch unteren Rolle 7 läuft. Dort kann ein Sammelbereich 30 den Impulsschalter 205 während der Zeit, in welcher für Ausschuß oder wahlweise eine Stapelplattform der Schlitz 101 abgetastet wird. An Stelle der Schlitzvorgesehen werden, welche die Bogen sammelt, wäh- scheibe kann auch ein umlaufender Nocken oder ein rend der Hauptstapel abgeladen wird. Es ist auch magnetisches Fühlgerät mit einem Nocken anstatt möglich, die Ausscheidstrecke oberhalb der Förder- einem photoelektrischen Auge 103 verwendet wereinrichtung anzuordnen. 35 den.
Die oben geschilderte Auslegung der Ausscheid- Die gerillte Walze 14 drückt die Vorderkante der
strecke mit der oberen Ionisiereinrichtung 10 kann Bogen herunter in die Überlappung und arbeitet in
mit oder ohne elektrostatischer Überlappung verwen- Zusammenarbeit mit dem unmittelbar daruntergele-
det werden. Bei der herkömmlichen Überlpppung genen Förderband 19 als Nip-Walze. An Stelle der
wird gewöhnlich ein Verzögerungsförderer und eine 40 Walze 14 können auch andere Absloßvorrichtungen
Vorrichtung verwendet, mit der die Vorderkanten verwendet werden, so sind pulsierende Luftstöße
der Bogen über die Hinterkanten der vorhergehen- oben oder Vakuum unten sowie pulsierende Finger
den Bogen gelegt wird. Diese Überlappung kann und umlaufende Nocken denkbar,
durch Vakuum oder einfach dadurch erreicht wer- Die Entladeeinrichtung 13 ist in F i g. 6 als eine
den, daß das langsamere Förderband unterhalb des 45 hohle Metallröhrc 51 mit Löchern 52 gezeigt, die ir-
Endes des schnelleren Förderbandes aufgestellt wird. nerhalb einei größeren Metallröhre 53 mit relativ
Beim normalen Betrieb der elektrostatischen großen Löchern 54 angeordnet ist. Die Röhre 53 ist
Überlappung wird die untere Ionisiereinrichturg 9 geerdet und durch ein isoliertes Zwischenstück 56 an
periodisch geladen, so daß die Bogen beim Passieren beiden Enden \ov der Röhre 51 getrennt. Bei den
des Eingangs zur Ausscheidstrecke nur an der Vor- 50 Löchern 52 liegt eine Reihe von Ionisierpunkten 55.
derkante geladen werden. Die geladenen Vorderkan- welche die Luft ionisierten, wenn sie an eine Wech
ten werden nach oben zum Förderband 17 hin ange- selspannung angeschlossen werden. Durch ein an dei
zogen und über den Eingang zur Ausscheidsirecke Röhre 51 befestigtes Kabel 57 wird eine Wechsel
und den Lufttisch 30 hinweg bewegt. Die Hinterkan- spannung von etwa 50000 Volt angelegt, wöbe
ten der Bogen werden zum zweiten, unteren Förder- 55 durch die Röhre 51 Luft zirkuliert, die beim Austrit
band 19 bewegt, das über Rollen 7 langsamer ange- durch die Löcher 52 und die größeren Löcher 54, du
trieben wird als die Förderbänder 17 und 18. miitig über den Punkten 55 liegen, ionisiert wird. Dii
Beim Bewegen der Bogen über den Spalt zwischen Röhre 53 kann in einem Abstand von mehr al
den Förderbändern 18 und 19 registriert das nhoto- 30 cm von den in Bewegung befindlichen Bogen an
elektrisch«; Auge 12 die Hinterkante der Bogen und 60 gtordnet werden, sie liegt aber vorzugsweise etw;
betätigt eine dritte Ionisiereinrichtung 11, die in 2.5 cm davon entfernt und erstreckt sich über di
einem Gehäuse oberhalb der Bogen angeordnet ist. ganze Breite des Bogenablegers und neutralisiert di
Dabei werden nur die Hinterkanten derjenigen Bo- elektrostatische Ladung auf den Bogen und den Föi gen geladen, die für die Überlappung bestimmt sind. derbändern. Wie in F i g. 1 gezeigt, ist je eine Entlade Durch die Aufladung wird die Hinterkante der Bo- 65 einrichtung 13 hinter den Ionisicreinrichtungen an gen zu dem relativ langsamen Förderband 19 gezo- geordnet. um statische Ladungen von den Bogen i gen, während die Vorderkante der Biger, durch das jeder Förderrichtung (Ausscheiden oder Überlappet' schnelle Förderband 17 so angezogen wird, daß die- abzunehmen.
9 10
Nachdem die Bogen abgestoßen und durch das dieser die Abstoßwalze 14 erreicht, womit die ÜberFörderband 19 über das Ende des Förderbandes 17 lappung sichergestellt ist, da das untere Förderband hinaus bewegt wurden sind, werden sie durch ein 19 langsamer läuft als das obere Förderband 17.
Ausstoßförderband 22 und Bogentrenner 21 zum Unter normalen Bedingungen besteht ein gradlini-Stapeln auf eine Hebeplattform 27 gebracht. Stirn- 5 ger Durchfluß, und der Impulsgeber wird durch den rüttler 24, Seitenrüttler 25 (je einer auf jeder Seite) Schalter 205 derart geschaltet, daß die Vorderkante und ein End-Anschlag 26 dienen zum Ausrichten der eines jeden Bogens für die Überlappung geladen Bogen beim Stapeln. Mehrere Luftdüsen 20 für die wird. Die Ionisiereinrichtung 10 befindet sich in statische Entladung sind so angeordnet, daß sie einer Lage, die derjenigen von Ionisiereinrichtung 9 durch die Bänder des Förderbandes 19 ragen und io entspricht. Wenn der Wahlschalter 201 auf Stellung einen ununterbrochenen Strom ionisierter Luft aus- Handausscheiden gedreht wird, wird der Stromkreis stoßen, die von einem Verteiler 20 α mit einstellbaren des Relais 203 geschlossen und gleichzeitig der Ventilen 206 kommt. An Stelle des Verteilers 20 a Stromkreis der Ionisiereinrichtung 9 geöffnet,
kann ein Bügel ähnlich der Entladeeinrichtung 13 Wenn der Impulsschalter 205 schließt, erregt er verwendet werden, wobei die Rohre 20 an Stelle der 15 Relais 203, welches die Ionisiereinrichtung 10 über Löcher 54 die Austrittsstelle der Entladeeinrichtung Kontakt 203 C einschaltet. Ebenso schließt er den 13 bilden. Stromkreis des Relais 207 durch den Kontakt 203 A.
Das Ausstoßförderband 22 hat ebenfalls Einzel- Die Ionisiereinrichtung 9 kann von Hand durch
bänder, die über Riemen 22/1 angetrieben werden. Betätigen des Wahlschalters 201, 2OiA abgeschaltet
Beim Förderband 22 sind Bogentrenner 21 angeord- 20 werden. Sobald der Ausscheidvorgang beendet wcr-
net, die aus einem umgekehrten V-förmigen Glied den soll, wird Schalter 201, 201/1 von Hand in die
bestehen, dessen beide Außenkanten etwa 5 cm hö- Ausgangsstellung (dargestellt) gebracht, womit die
her als seine Mitte Hegen, so daß die einzelnen Bogen Leitung zum Kontakt 203 A geschlossen wird. Das
beim Ausstoßen durch das Ausstoßförderband auf Impulsrelais 207 öffnet den Stromkreis durrch Kon-
die Stapelplattform 27 versteift werden. 25 takt 203 C und schließt den Stromkreis durch Kon-
F i g. 9 zeigt eine Schaltskizze für die Ausscheid- takt 203 B, wodurch die Ionisiereinrichtung 9 erregt steuerung. Beim Eintreffen der Vorderkante eines wird und eine normale Überlappung stattfindet.
Bogens zwischen den lonisicrcinrichtungcn 9 und 10, 203 und 207 sind Spulen eines zwcispuligcn Vererzeugt der Schalter 205 einen Impuls, wodurch eine riegelungsrelais. Wenn 203 einen Impuls erhält, än-Aufladung entsprechend der Länge von Schlitz 101 30 dem Kontakte 203.4, 203 B und 203 C ihre Stellung bewirkt wird. (d. h. 203 A und 203 C von normalerweise offen zu
Die gestreckte Länge von Nut oder Nocken ent- geschlossen und umgekehrt bei 203 B). Wenn dann spricht der Länge der Ladeeinheiten, wodurch die Relais 207 einen Impuls erhält, kehren dieselben Vorder- oder Hinterkante lediglich eines einzelnen Kontakte in ihre Ausgangsstellung zurück.
Bogens geladen wird. Jeder Bogen ist mit einer gela- 35 Für automatisches Ausscheiden in Abhängigkeit denen Kante unterwegs, bis er die Ausscheid- oder vom Photoauge 34 wird der Wählschalter 201 durch die Überlappungsstrecke erreicht. Ist der Bogen für einen Satz Kontakte ersetzt, die bei 201 normalerdie Überlappung bestimmt, löst er eine Abtastvor- weise geöffnet und bei 2OiA normalerweise gerichtung, Photoauge 12, aus, die den Stromkreis zur schlossen sind. Wenn das Auge 34 einen Fehler si-Ionisiereinrichtung öffnet. Das Auge 12 ist so an- 40 gnalisiert, schließt der Kontakt 201 und 201 A öffgeordnet, daß, sobald der Bogen die gerillte Abstoß- net. Der übrige Ablauf erfolgt wie bereits beschriewalze 14 erreicht, der Abtastweg frei und Ionisierein- ben.
richtung 11 erregt ist. Dabei wird die Hinterkante Die Länge des Bogens wird durch die Drehzahl
des Bogens so aufgeladen, daß sie nach unten ange- des Zylinders 6 im Verhältnis zur Geschwindigkeit
zogen wird. 45 der Bahn bestimmt, und die Geschwindigkeit der
Das Entladeelement 13 ist fortwährend eingeschal- Bahn wird durch die Einzugwalze 3 gesteuert, die
tet und neutralisiert die Vorderkante des Bogens, ehe mechanisch mit dem Messerzylinder 6 gekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    genstapeln, die wenigstens einem Sammelbereich zu-
    Patentansprüche: geführt werden, mit wenigstens zwei hintereinander-
    liegendcn Förderbändern, von denen das in Förder-
    1. Fördervorrichtung für einen kontinuierlichen richtung vordere Band zur Bildung einer überlappten Strom .^..i beispielsweise aus einem Querschnei- 5 Folge des Föidcrgutes eine niedrigere Geschwindigder kommenden Bogen oder Bogenstapeln, die keit als das hin.ere aufweist.
    wenigstens einem Sammelbereich zugeführt wer- Fördereinrichtungen der genannten Art arbeiten den. mit wenigstens zwei hintereinanderlicgenden mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit, Förderbändern, von denen das in Förderrichtung bei der es schwierig ist, die Bogen in einem Sammelvordere Band zur Bildung einer überlappten io bereich abzulegen. Die Geschwindigkeit der Bogen Folge des Fördergutes eine niedrigere Gcschwin- muß beim Ablegen e; heblich herabgesetzt werden, digkeit als das hintere aufweist, dadurch gc- da sonst keine regelmäßige Ablage der Bogen mögkennzeichnet, daß die Vorrichtung wenig- lieh ist. Bei großen Geschwindigkeitsdifferenzen wurstens eine Ionisiereinrichtung (9, 10, 11) auf- den bisher mehrere Stufen zur Geschwindigkeitsverwcist, mit der die Bogen und wenigstens eines der 15 mindcrung hintereinandergeschaltet. Das bedeutet Förderbänder (17, 18. 19) elektrostatisch aufiad- jedoch einen ganz erheblichen baulichen Aufwand, bar ist. Aus der deutschen Patentschrift 631 555 ist es be-
    2. Fördervorrichtung nach Anspruch!, da- kannt, die Bogen an den Übergängen von einer höhedurch gekennzeichnet, daß die Ionisiereinrich- ren auf eine niedrigere Geschwindigkeit mechanisch tungdO. 11) wahlweise eines der beiden Förder- 20 an der Fördereinrichtung mit der niedrigeren Gebänder (18. 19) elektrostatisch derart auflädt, schwindigkeit festzulegen, um ein überwerfen der daß die ebenfalls aufgeladenen Bogen dem hinte- Bogen zu vermeiden. Bei diesen mechanischen Einren Förderband (18) lolgen und dabei ausge- richtungen besteht die Gefahr, da** die Bogen besehieden werden oder von dem vorderen Förder- schädigt werden.
    band (19) ungezogen und von diesem vor der Sta- as Außerdem ist es aus der schweizerischen Patent-
    pelablage abgebremst werden. schrift 4OS Ofil) bekannt, unmittelbar vor der eigentli-
    3. Fördern richtung nuch Anspruch I oder 2. chen Ablage dci Bogen zwei die Bogen bzw. Bogendadurch gekennzeichnet, daß die Ionisiereinrich- stapel zwischen sich einklemmende Walzen anzuordtung (10) zum Aufladen von Bogen zusammen nen. Bei diesem Einklemmen besteht die Gefahr, daß mit dem hinteren Förderband Ί8) von einer an 30 die Bogen, insbesondere bei hohen Geschwindigkeisich bekannten Sortiereinrichtung (32. 34) ge- ten. beschädigt werden, da die Anpreßkraft der Walsteuert ist. zen verhältnismäßig hoch sein muß, um ein ausrei-
    4. Fördervorrichtung nuch Anspruch 1, 2 eilendes Abbremsen zu bewirken.
    oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannter Weise ein die I ückc zwischen den bei- 35 Fördervorrichtung der eingang genannten Art zu den Förderbändern (18, 19) überbrückendes drit- schaffen, bei der die beispielsweise aus Bahnen gele*. Förderband (17) vorgesehen ist und daß eine schnittenen oder sortierten Bogen mit sehr hoher Ge-Ionisiercinrichtung (9) das Aufladen der Vordci - schwindigkeit befördert werden können und diese kante eines jeden Bogens zusammen mit dem hohe Fördergeschwindigkeit auf einer verhältnismädrittcn Förderband (17) vornimmt. 40 Big kurzen Wegstrecke auf eine zum Ablegen geeig-
    5. Fördervorrichtung nach einem der vorhergc- nete Geschwindigkeit reduziert wird. Dabei soll aber henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschädigung der Bogen ausgeschlossen sein,
    eine weitere lonisiercinrichtung (11) \orgesehen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geist. welche die Hinterkante eines Bogens zusam- löst, daß die Vorrichtung wenigstens eine Ionisiemen mit dem vorderen Förderband (19) elektro- 45 rungseinrichtung aufweist, mit der die Bogen und statisch auflädt. wenigstens eines der Förderbänder elektrostatisch
    (v Fördervorrichtung nach Anspruch 5, da- aufladbar ist. Durch entsprechende Aufladung der
    durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bogen und eir.es der Förderbänder ist es möglich,
    hintereinanderlicgenden Förderbändern (18. 19) diesem die Bogen ohne Einsatz weiterer Hilfsmittel
    eine überwachungseinrichtung (photoelektrisches 50 folgen zu lasse·1
    Auge 12) angeordnet ist. welche die lonisiercin- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
    richtung (11) steuert. dung ist es möglich, daß die Ionisiereinrichtungeri
    7. Fördervorrichtung nach einem der vorhcrge- wahlweise eines der beiden Förderbänder elektrosta-
    henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tisch derart auflädt, daß die ebenfalls aufgeladener
    die I-'ördci bänder (17, 18. 19) auf ihren den Ro- 55 Bogen dem hinteren Förderband folgen und dabe
    gen zugewandten Seilei·, eine elektrisch nicht oder ausgeschieden werden oder von dem vorderen For-
    nur halb leitende Schicht und auf ihren von den dcrband angezogen und von diesem vor der Stapel
    Bogen abgewandten Seiten eine leitende, geerdete ablage abgebremst werden. Hierdurch ist es möglich
    Schicht aufweisen. ohne Einsatz von mechanischen Steuermitteln. so
    60 wohl das Umlenken der Bogen zu einem weiterei Sammelbereich als auch das Stapeln ohne Beein
    trächtigung der Bogen selbsttätig durchzuführen, wo
    bei eine sehr wirksame Geschwindigkeitsvermindc rung der Bogen erziclbar ist.
    63 Dabei ist es auch möglich, die Umlenkung zur
    Die Erfindung bctrilTt eine Fördervorrichtung für zweiten Sammelbereich elektrostatisch auszuführe
    ν:,nen kontinuierlichen Strom von beispielsweise aus und eine konventionelle Abbremsanlage für den Bc
    einem Querschneider kommenden Bogen oder Bo- genableger damit zu kombinieren. Es wird jedoc
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