DE69301915T2 - Herstellung von Cannelloni - Google Patents

Herstellung von Cannelloni

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Description

    Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni.
  • Cannelloni werden traditionell manuell in getrennten Schritten hergestellt. Dennoch ist die Teigware normalerweise zur Handhabung nicht nur sehr klebrig und rutschig sondern ist das Verfahren auch extrem zeit- und arbeitsintensiv.
  • FR-A-440 700 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Cannelloni durch Biuldung eines Bildung eines Teigwarenstreifens zu einer Röhre mittels komplex geformter Rollen.
  • Wir haben nun eine automatisches mechanisches Verfahren entworfen, welches die obigen Nachteile vermeidet.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni aus gebogenen Streifen bereit, in welche eine Füllung eingebracht wird, während simultan die gebogenen Streifen zu geschlossenen Röhren geformt werden, welche überlappende Nähte aufweisen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Schritte aufweist:
  • a. Bilden eines abgebrühten Teigwarenstranges,
  • b. Schneiden des abgebrühten Teigwarenstranges der Länge nach in mehrere Seite an Seite liegende Streifen,
  • c. Vorformen der Streifen in gebogene Streifen durch Führung der Streifen um mehrere Vorformungsvorrichtungen, deren jede eine konvex geformte Rolle ist, die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweist und deren Durchmesser sich bis zu einem Maximum bei ungefähr dem Mittelpunkt zwischen den zwei Seiten der Rolle verfrößert, so daß bewirkt wird, daß die Längskanten der Streifen aus der Ebene der Längsachse der Streifen herausstehen,
  • d. Weiterführen der gebogenen Streifen auf ein Cannelloniformungs- Förderband, wobei ihre konkaven Seiten nach oben gerichtet sind,
  • e. Transportieren der gebogenen Streifen auf dem Cannelloniformungs- Förderband stromabwärts und Auftragen einer Füllung auf die gebogenen Streifen und simultanes Formen der gebogenen Streifen zu geschlossenen Röhren, die eine überlappende Naht aufweisen.
  • Der abgebrühte Teigwarenstrang kann durch irgendein konventionelles Verfahren gebildet werden, z. B. bei einem bei dem der Teigbatzen von einem Kneter/Strangzieher abgesondert wird, um einen Strang zu ergeben, welcher auf ein Förderband weitergeführt wird, welches den Strang durch einen Abbrühtank transportiert, der heißes Wasser enthält, und dann aus dem Abbrühtank auf einen Kühlförderer führt.
  • Vorteilhafterweise wird der abgebrühte Teigwarenstrang auf einem Förderband transportiert, welches zweckmäßigerweise ein Kühlförderband sein kann, über dem wenigstens eine Schneidevorrichtung positioniert ist z. B. drehende Kreismesser, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den Teigwarenstrang der Länge nach in mehre Seiten an Seite liegende Streifen schneiden. Die maximale Anzahl an Streifen ist ungebrenzt und hängt von dem Durchmesser der Cannelloni ab und von der verfügbaren Breite des Teigwarenstrangs vor dem Schneiden. Dennoch beträgt die normale Anzahl an Streifen 4, 5 oder 6.
  • Jeder der Streifen wird dann um eine separate Vorformungsvorrichtung geführt, z. B. einer Vorformungs-Rolle, so daß gebogene Streifen gebildet werden. Jede Vorformungs-Rolle ist vorteilhafterweise konvex geformt, wobei ihr Umfang konvex entlang ihrer Längsfläche ist, so daß sich der Durchmesser bis zu einem Maximum bei ungefähr dem Mittelpunkt zwischen den zwei Seiten der Rolle vergrößert. Die Vorformungs-Rollen sind zweckmäßigerweise Seite an Seite in einer Reihe angeordnet und sind vorzugsweise bei oder oberhalb des stromaufwärtigen Endes des Cannelloniformungs-Förderbandes positioniert. Die Teigwarenstreifen werden vorzugsweise um und unterhalb der Vorformungs-Rollen geführt, so daß sie mit ihren konkaven Seiten nach oben gerichtet auf das Cannelloniformungs- Förderband gelangen.
  • Weiterhin ist es möglich, daß die Vorformungs-Rolle konkav geformt ist, wobei ihr Umfang konkav entlang ihrer Längsfläche ist, so daß der Durchmesser ungefähr bei dem Mittelpunkt zwischen den beiden Seiten der Rolle minimal ist. In diesem Fall werden die Teigwarenstreifen vorzugsweise um die und oberhalb der Vorformungs-Rollen geführt, so daß sie mit ihren konkaven Seiten nach oben gerichtet auf das Cannelloniformungs- Förderband gelangen.
  • Die Fühllung wird zweckmäßigerweise von einer Fülldüse auf die gebogenen Streifen aufgetragen, deren Öffnung vorzugsweise direkt stromaufwärts von der Position positioniert ist, bei der die gebogenen Streifen zu geschlossenen Röhren geformt werden. Die Fülldüse ist zweckmäßigerweise an einer Füllpumpe befestigt und ist vorzugsweise so gebogen, daß der Endteil mit der Öffnung im wesentlichen parallel zu und innerhalb der gebogenen Streifen liegt.
  • Direkt nach dem Abbrühen sind die Teigwarenstränge rutschig, so daß es erstrebenswert ist, die Oberfläche der Stränge oder Streifen klebrig zu machen, z. B. durch Kühlung, bevor sie zu geschlossenen Röhren geformt werden. Die maximale Temperatur hängt von dem Teigwarentyp ab, jedoch sollte normalerweise die Teigware bis hinunter auf 80 ºC, vorteilhafterweise unter 60 ºC und noch vorteilhafter unter 40 ºC, gekühlt werden.
  • Das Mittel zur Formung jedes der gebogenen Streifen in geschlossene Röhren ist zweckmäßigerweise durch einen Formring gebildet, der unmittelbar oberhalb des Cannelloniformungs-Bandes mit seiner Umfangsebene quer zur Förderrichtung des Bandes positioniert ist. Jeder der gebogenen Streifen wird über das Förderband angehoben und durch den Formungsring geführt, so daß eine geschlossene Röhre geformt wird, woraufhin die geschlossene Röhre wieder von dem Förderband getragen wird. Jede geschlossene Röhre wird mit einer oberen überlappenden Naht gebildet, deren Breite von der Klebrigkeit der Teigware und der Festigkeit der Füllung abhängt. Die Breite der Überlappung kann so groß wie der Durchmesser der Cannelloni sein, ist jedoch normalerweise von 30 bis 60 % des Durchmessers der Cannelloni. Die Breite kann weniger als 30 % des Durchmessers der Cannelloni sein, falls die beiden Flächen der Überlappungsnaht zusammenkleben.
  • Vorteilhafterweise wird die Füllung von der Fülldüse simultan mit dem Durchtritt der röhenförmigen Teigware durch den Formring aufgebracht.
  • Nach dem Durchtritt durch den Formring ist die röhrenförmige Teigware, die die Füllung enthält,wie eine kontinuierliche Cannelloni geformt, bei welcher ein Auseinanderfallen durch die Klebrigkeit der Teigware an der Überlappungsnaht und die hohe Viskosität sowie die Klebrigkeit der Füllung verhindert wird. Die röhrenförmigen Teigwaren, welche auf dem Cannelloniformungs-Band mit Abstand voneinander angeordnet sind, werden dann zweckmäßigerweise in Berührung mit den benachbarten Teigwaren durch irgendein geeignetes Mittel, wie z. B. einem Abstreicher, gebracht und danach in die letztendlichen Cannelloniprodukte geschnitten, z. B. durch Weiterführen unter ein Fallmesser.
  • Die Breite des abgebrühten gekühlten Teigwarenstranges kann von irgendeiner geeigneten Breite sein, abhängig von der letztendlichen Form der Cannelloni.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Vorrichtung bereit zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni aus gebogenen Streifen in welche eine Füllung eingebracht wird, während simultan die gebogenen Streifen zu geschlossenen Röhren geformt werden, welche überlappende Nähte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufweist:
  • a. Mittel zum Schneiden eines abgebrühten Teigwarenstranges der Länge nach in mehrere Streifen,
  • b. mehrere Vorformungsvorrichtungen, deren jede eine konvex geformte Rolle ist, die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweistn, und deren Durchmesser sich bis zu einem Maximum bei ungefähr dem Mittelpunkt zwischen den zwei Seiten der Rolle vergrößert, wobei die Streifen so um diese geführt und geformt sind, daß die Längskanten der Streifen auf der Ebene der Längsachse der Streifen herausstehen, zur Bildung gebogener Streifen,
  • c. eine Cannelloniformungs-Förderband zur Förderung der gebogenen Streifen darauf,
  • d. Mittel zum Auftragen einer Füllung auf die gebogenen Streifen,
  • e. Mittel zum Formen der gebogenen Streifen zu geschlossenen Röhren, die eine überlappende Naht aufweisen, simultan mit dem Auftragen der Füllung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.,
  • Fir. 2 eine schematische Aufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welche mehr Details zeigt,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 3 bei Ansicht in Richtung der Pfeile,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 3 bei Ansicht in Richtung der Pfeile,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Formrings und der Fülldüse und
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6 bei Ansicht in Richtung der Pfeile.
  • Mit Bezug zu den Zeichnungen weist die Vorrichtung einen Kühlförderer 10 auf, welcher einen abgebrühten gekühlten Teigwarenstrang 11, der eine Breite von 30 cm besitzt, transportiert.
  • Über dem Kühlförder er 10 an seinem stromabwärtigen Ende sind vier drehende Kreismesser 12 zum Schneiden des Teigwarenstrangs 11 der Länge nach in drei zentrale Streifen 13 und zwei Ausschußstreifen 14 von jedem Rand des Stranges 11, welche in einen Behälter 15 fallen, positioniert.
  • Drei konvexe Vorformungs-Rollen 16, um welche die zentralen Streifen 13 geführt werden können, um gebogene Streifen 17 zu bilden, sind oberhalb des stromaufwärtigen Endes des Cannelloniformungs-Förderbandes 18 positioniert. Die Vorformungs-Rollen 16 sind mit Seitenführungen 19 ausgestattet. Stromabwärts von den Vorformungs-Rollen 16 ist eine Füllpumpe 20, die mit drei Fülldüsen 21 versehen ist, wobei jede eine Öffnung 22 aufweist, welche eine Füllung 23 enthält, und stromabwärts der Fülldüsen sind drei Formringe 24 zum Bilden der geschlossenen Röhren 25 aus den gebogenen Streifen 17 angeordnet, wobei jede eine Überlappungsnaht 26 aufweist.
  • Ein Paar Abstreicher 27 sind vorgesehen, um die drei geschlossenen Röhren 25 in Kontakt miteinander zu bringen, um einen kontinuierlichen Cannellonistreifen 28 zu bilden, über welchen ein Fallmesserschneider 29 zum Schneiden der Streifen 28 in einzelne Cannellonistücke 30 angeordnet ist. Jenseits des stromabwärtigen Endes des Förderbandes 18 befindet sich ein Beschleunigungsband 31.
  • In Betrieb wird der abgebrühte gekühlte Teigwarenstrang 11 der Länge nach durch die Messer 12 in drei zentrale Streifen 13, aus denen die Cannelloni hergestellt werden, und zwei Ausschußstreifen 14 am Rand geschnitten, welche in einen Behälter 15 fallen. Die Teigwarenstreifen 13 werden um die konvexen Vorform-Rollen 16 geführt, welche bewirken, daß sich die Längskanten der Streifen biegen, so daß gebogene Streifen 17 gebildet werden, welche auf dem Cannelloniformungs-Förderband 18 zu der Füllpumpe 20 transportiert werden. Jede Fülldüse 21 ist so gebogen, daß der Endteil parallel zu dem Förderband liegt, so daß er partiell von den Seiten der gebogenen Streifen 17 umgeben ist. Die Öffnung 22 jeder Fülldüse ist gerade stromaufwärtig bezüglich jedes letzten Formrings 24 positioniert, und die gebogenen Streifen 17 werden über das Förderband 18 angehoben, wenn sie zur Durchführung durch die Formringe transportiert werden, so wie zu geschlossenen Röhren 25 geformt werden, während simultan die Füllung 23 in die gebogenen Streifen 17 aus den Öffnungen 22 der Fülldüsen 21 aufgebracht wird, um drei geschlossene Röhren 25 zu bilden, wobei jede eine Überlappungsnaht 26 aufweist, die eine Breite besitzt, die die Hälfte des Durchmessers der Cannelloni und der enthaltenen Füllung 23 ist.
  • Des geschlossenen Röhren werden an den Abstreichern 27 vorbei transportiert, wo sie in Kontakt miteinander gebracht werden, so daß sie einen kontinuierlichen Cannellonistreifen 28 bilden, welcher dann durch den fallmesserschneider 29 in einzelne Cannellonistücke 30 geschnitten werden. Die Cannellonistücke 30 werden dann von dem stromabwärtigen Ende des Förderbandes 18 auf einem Beschleunigungsband 31 transportiert, welches die Stücke 30 für die weitere Verarbeitung voneinander trennt.
  • Die ganze Verfahren wird durch einen Computer elektronisch gesteuert.

Claims (10)

1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni aus gebogenen Streifen (17) in welche eine Füllung (23) eingebracht wird, während simultan die gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25) geformt werden, welche überlappende Nahte (26) aufweisen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Schritte aufweist:
a. Bilden eines abgebrühten Teigwarenstranges (11),
b. Schneiden des abgebrühten Teigwarenstranges (11) der Länge nach in mehrere Seite an Seite liegende Streifen,
c. Vorformen der Streifen (11) in gebogene Streifen (17) durch Führung der Streifen (11) um mehrere Vorformungsvorrichtungen, deren jede eine konvex geformte Rolle (16) ist, die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweist und deren Durchmesser sich bis zu einem Maximum bei ungefahr dem Mittelpunkt zwischen den zwei Seiten der Rolle (16) vergrößert, so daß bewirkt wird, daß die Längskanten der Streifen (11) aus der Ebene der Längsachse der Streifen (11) herausstehen,
d. Weiterführen der gebogenen Streifen (17) auf ein Cannelloniformungs-Förderband (18), wobei ihre konkaven Seiten nach oben gerichtet sind,
e. Transportieren der gebogenen Streifen (17) auf dem Cannelloniformungs-Förderband (18) stromabwärts und Auftragen einer Füllung (23) auf die gebogenen Streifen (17) und simultanes Formen der gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25), die eine überlappende Naht (26) aufweisen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der abgebrühte Teigwarenstrang (11) während des Transports auf einem Förderband (18) der Länge nach durch wenigstens ein über dem Förderband (18) positioniertes Schneidegerät (12) in mehrere Seite an Seite liegende Streifen geschnitten wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Teigwarenstrange (11) um und unterhalb der Vorformungs-Rollen (16) geführt sind, so daß sie mit ihren konkaven Seiten aufwärts gerichtet auf das stromaufwärtige Ende des Cannelloniformungs-Förderbands (18) gelangen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Füllung (23) von einer Fülldüse (21) aufgetragen wird, deren Öffnung (22) direkt stromaufwärts von der Position positioniert ist, bei der die gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25) geformt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Fülidüse (21) so gebogen ist, daß ein Endteil, welches eine Öffnung (22) aufweist, im wesentlichen parallel zu und innerhalb der gebogenen Streifen (17) liegt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem zwischen dem Abbrühen und der Bildung der gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25) die Teigwarenstränge oder Teigwarenstreifen gekühlt werden, um ihre Oberflächen klebrig zu machen.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jeder der gebogenen Streifen (17) durch einen Formring (24) zu einer geschlossenen Röhre (25) geformt wird, der unmittelbar oberhalb des Cannelloniformungs-Bandes (18) mit seiner Umfangsebene quer zur Förderrichtung des Bandes positioniert ist, und jeder der gebogenen Streifen über das Förderband (18) angehoben und durch den Formungsring (24) geführt wird, so daß eine geschlossene Röhre (25) geformt wird, woraufhin die geschlossene Röhre (25) wieder von dem Förderband (18) getragen wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jede geschlossene Röhre (25) mit einer oberen überlappenden Naht (26) gebildet ist, dessen Breite 30-60 % des Durchmessers der Cannelloni ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Füllung (23) von der Fülldüse (21) simultan mit dem Durchtritt der röhrenförmigen Teigware durch den Formring (24) aufgebracht wird.
10. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Cannelloni aus gebogenen Streifen (17) in welche eine Füllung (23) eingebracht wird, während simultan die gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25) geformt werden, welche überlappende Nahte (26) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufweist:
a. Mittel zum Schneiden eines abgebrühten Teigwarenstranges (11) der Länge nach in mehrere Streifen (11),
b. mehrere Vorformungsvorrichtungen, deren jede eine konvex geformte Rolle (16) ist, die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweist, und deren Durchmesser sich bis zu einem Maximum bei ungefähr dem Mittelpunkt zwischen den zwei Seiten der Rolle (16) vergrößert, wobei die Streifen (11) so um diese geführt und geformt sind, daß die Längskanten der Streifen (11) aus der Ebene der Längsachse der Streifen (11) herausstehen, zur Bildung gebogener Streifen (17),
c. ein Cannelloniformungs-Förderband (18) zur Förderung der gebogenen Streifen (17) darauf,
d. Mittel zum Auftragen einer Füllung (23) auf die gebogenen Streifen (17),
e. Mittel zum Formen der gebogenen Streifen (17) zu geschlossenen Röhren (25), die eine überlappende Naht (26) aufweisen, simultan mit dem Auftragen der Füllung (23).
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