DE2617541C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/84—Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
- B65G47/841—Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
- B65G47/844—Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being pushers transversally movable on the supporting surface, e.g. pusher-shoes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von
Gegenständen, die auf einem flächigen Endlosförderer liegend
transportiert werden, auf verschiedene entlang des Förderers
angeordnete Stationen mit Hilfe von Schiebern, die am Förderer
an im wesentlichen starren, plattenförmigen Tragelementen
für die Gegenstände befestigt sind, mit diesen bewegt werden
und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderers gesteuert
verschiebbar sind.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Förderer. Ein besonders
einfacher Förderer (DE-GM 17 98 185) besteht lediglich aus
einem Förderbandgelenkprofil. Bei anderen Förderern
(DE-OS 24 10 589, DE-AS 20 59 501) können verhältnismäßig
kleine Gegenstände von einem Förderer auf einen anderen
Förderer bzw. in Sortierfächer bewegt werden.
Ein Förderer der eingangs genannten Art (US-PS 33 61 247)
zeichnet sich durch eine Vielzahl von Schiebern aus, durch
die auch größere Gegenstände gesteuert vom Förderer seitlich
herunterbewegt werden können, zum Beispiel auf andere
Förderer. Der Nachteil ist dabei, daß man sehr viele
unabhängig voneinander bewegbare Schieber hat, mit denen
es zum Beispiel auch nicht möglich ist, größere Gegenstände
seitwärts vom Förderer herunterzubewegen, ohne diese
Gegenstände gleichzeitig zu drehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Förderers der eingangs genannten Art, der einfacher aufge
baut ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß jeweils
mehrere Schieber durch flexible, stangenförmige Elemente
verbunden und gemeinsam miteinander verschiebbar sind.
Es werden also über die entsprechenden Steuerschienen
oder andere Steuerelemente jeweils mehrere Schieber
zugleich verschoben, wobei die Steuerungsschienen oder
dergleichen nur an einem Schieber angreifen müssen. Die
anderen Schieber dieser Gruppe von Schiebern folgen dann
der Bewegung, da die Schieber dieser Gruppe über die
stangenförmigen Elemente miteinander verbunden sind. Da
die stangenförmigen Elemente flexibel sind, gibt es keine
Probleme, wenn der im Förderbereich im wesentlichen ebene
Förderer im Bereich der Umlenk- oder Antriebsrollen umge
lenkt und damit gewölbt wird; die flexiblen stangenförmigen
Elemente vermögen vielmehr dieser Deformierung zu folgen.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine Teilansicht der
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2
und 3;
Fig. 6 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der
Vorrichtung;
Fig. 7 in Draufsicht die Vorrichtung der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der
Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8;
und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 8.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform weist
einen Endlosförderer 10 auf. Wie dies insbesondere in
Fig. 5 dargestellt ist, weist der Förderer ein Gestell
mit zwei gegenüberliegenden Längsseiten 11 auf. Jede dieser
Seiten ist mit Führungsschienen 12, 13, und zwar jeweils
einer oberen und einer unteren Schiene versehen. Auf diesen
Schienen 12, 13 laufen die Rollen 14 zweier seitlicher
Tragketten 15 für die einzelnen gegeneinander beweglichen
Elemente des Förderers 10 ab.
Die einzelnen plattenförmigen Elemente 16 des Förderers
liegen parallel zueinander und sind an Tragwinkeln 17
befestigt, die wiederum an den Kettengliedern 15 befestigt sind.
Wie dies deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeweils
zwischen einem Fördererelement 16 und dem nachfolgenden
ein Schlitz 18 belassen, dessen Bedeutung weiter unten
noch erklärt werden wird.
Für jedes benachbarte Paar von Fördererelementen 16 ist ein
Schieber 19 vorgesehen, welcher zwischen zwei Endstellungen,
die in Fig. 5 gezeigt sind, hin- und herbewegt werden kann.
Die beiden Endstellungen sind dabei mit voll ausgezogenen
bzw. gestrichelten Linien dargestellt.
Vom unteren Ende 20 des Schiebers 19 erstreckt sich ein
Bolzen 21, der durch den Schlitz 18 hindurchreicht, um
sich zwischen zwei Führungsstangen bzw. Verbindungsstangen
22 zu erstrecken, die unterhalb der Fördererelemente 16
angeordnet sind. Diese Führungsstangen haben entsprechenden
Abstand und sind parallel zueinander angeordnet und sind
mit ihren entgegengesetzten Enden an den Winkeln 17 befestigt.
Der Bolzen 21 trägt an seinem Ende einen vergrößerten Kopf 23.
Dieser wirkt mit Organen zusammen, die die erwähnte Verschie
bung des Schiebers bewirken. Die Verschiebung der Schieber
19 wird außerdem durch Zähne 40 der Schieber geführt, die
in Führungsnuten 41 der Fördererelemente 16 eingreifen,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Die die Verschiebung der Schieber bewirkenden Organe
bestehen aus Stangenpaaren 24, welche so angetrieben
werden, daß sie unterhalb der Stößel 19 im Kreislauf
derart umlaufen, daß jede Stange 24 während ihres oberen
Teiles des Umlaufs den Kopf 23 einer vorbestimmten Anzahl
von Schiebern 19 erfassen kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist. Jede Stange 24 besitzt ein Stück 29, das teleskopartig
gegen den Druck einer Feder 30 (Fig. 1) ausgezogen werden
kann. Dieses Teilstück 29 besitzt am Ende einen Kopf 31,
der mit den Köpfen 23 der Schieber 19 in Wirkverbindung kommt.
Wie später im einzelnen erläutert werden wird, ist im vor
liegenden Falle jede teleskopartige Stange 24 zum Zusammen
wirken mit drei oder mehreren Schiebern bestimmt.
Die Stangen 24 eines jeden Paares sind an entgegengesetzten
Stellen mit seitlichen Ketten 25 verbunden, die endlos um
Endzahnräder 26 umlaufen, die auf entsprechende Wellen 27
aufgekeilt sind. Die letzteren sind drehbar an Winkeln 28
gelagert.
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, wird die Drehung der Wellen 27
mittels eines einzigen Motors 32 auf folgende Art bewirkt,
wobei selbstverständlich auch jede Welle mit einem separaten
Motor versehen sein könnte.
Der Motor 32 dreht über einen Kettenantrieb 45 (Fig. 5)
eine Welle 33, die auf einem der Träger 34 gelagert ist
und sich ungefähr über die gesamte Länge der Vorrichtung
erstreckt. Auf diese Welle 33 sind Zahnräder 35 aufgekeilt,
welche wahlweise gleichzeitig mit der Welle, gesteuert
über elektromagnetische Kupplungen bekannter Ausbildung,
angetrieben werden können. Diese Kupplungen sind bei 38
schematisch dargestellt. Jedes der Zahnräder 35 ist über
eine Transmissionskette 36 mit einem Zahnrad 37 gekuppelt,
das an einem Ende der Welle 27 aufgekeilt ist.
In den Fig. 1 und 4 bezeichnet 39 eine Steuerschiene, die
ebenfalls mit den Köpfen 23 der Schieber 19 in Wirkver
bindung kommt, und zwar wenn diese mittels des Förderers
zum Durchlauf des unteren Trums des Förderers angetrieben
werden.
Seitlich am Gerät sind außerdem Netze 43 oder dergleichen
vorgesehen, in die die Gegenstände entsprechend aussortiert
werden sollen. Dabei können die Netze auch durch Schlitten,
Führungen, Behälter usw. ersetzt werden.
Die Arbeitsweise der so beschriebenen Vorrichtung ist die
folgende.
Wenn die Vorrichtung betriebsbereit ist, werden der Förderer
10 und die Welle 33 kontinuierlich angetrieben, und zwar
in Richtung des Pfeiles F und in den Figuren im Gegenuhr
zeigersinn.
Gegenstände, die zuvor nach bestimmten Merkmalen sortiert
worden sind, wie z.B. Poststücke in Säcken und/oder Pakete
44, werden durch das Personal auf den Förderer 10 gelegt.
Wenn die Bedienungsperson merkt oder von einem automatischen
Sortiersystem detektiert wird, daß ein Sack oder Paket 44
vor das Netz 43 gekommen ist, das dem Sack oder Paket 44
entspricht, wird die Verschiebung der drei Stößel 19 nach
vorn in Pfeilrichtung F 1 (Fig. 2) bewirkt, und zwar der
jenigen Schieber, die in diesem Augenblick mit dem ent
sprechenden Netz 43 ausgerichtet sind. Diese Schieber
schieben den Sack oder das Paket 44, so daß er bzw. es
in das Netz fällt.
Wie man aufgrund der vorangehenden Beschreibung verstehen
wird, wird die Verschiebung der Schieber 19 durch Erregung
der elektromagnetischen Kupplung 38 oder des entsprechenden
motorischen Antriebes ausgelöst, welche diesen Schiebern
zugeordnet ist. Dadurch wird das Zahnrad 35 gedreht, welches
über die Kette 36, das Zahnrad 37 und die Zahnräder 26
die Ketten 25 zum Umlauf bringt und damit auch die beiden
Stangen 24, welche an diese angekuppelt sind. Eine der beiden
Stangen wird, wenn sie sich in der oberen Strecke der Ketten
25 bewegt, die Köpfe 23 der Schieber 19 erfassen und in
Pfeilrichtung F 1 verschieben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, kommt der Kopf 23 des ersten
der drei Schieber, die verschoben werden sollen, während des
Vorschubs des Förderers 10 mit dem Kopf 31 des Teiles 29 der
teleskopartigen Stange 24 in Wirkverbindung, so daß dieser
Teil ausgezogen wird, so daß durch eine Stange 24 drei
Schieber 19 betätigt werden können. Damit dies möglich ist,
laufen der Förderer 10 und die Ketten 25 mit entsprechend
synchronisierter Geschwindigkeit.
In den Fig. 1 und 4 ist deutlich ersichtlich, daß während
des unteren Durchlaufs des Förderers 10 durch die Steuer
schiene 39 über die Köpfe 23 die Schieber 19 in die Ausgangs
stellung zurückverstellt werden, damit ein neuer Arbeits
takt möglich wird.
Der Antrieb der elektromagnetischen Kupplungen 38 oder der
entsprechenden Motoren kann auch automatisch mittels Tastern
oder Sensoren bewirkt werden, die das Herannahen des
Pakets oder Sacks detektieren, das in das entsprechende
Netz gefördert werden soll. Dazu ist jeder Sack oder jedes
Paket mit unterschiedlichen Markierungen oder dergleichen
versehen, die nur durch denjenigen Sensor erfaßt werden,
der dem entsprechenden Netz zugeordnet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 10 weist die Vor
richtung einen Förderer 110 auf, dessen tragende Fläche
eine Anzahl von stabförmigen Fördererelementen 116 aufweist,
die nebeneinander angeordnet und an Winkeln 117 befestigt
sind, die ihrerseits wiederum an die Kettenglieder der
Seitenketten 115 angelenkt sind. Diese Seitenketten laufen
um zwei Zahnräderpaare 101, 102 um und werden entsprechend
angetrieben. Die beiden Zahnradpaare 101, 102 sind an den
Enden entsprechender Wellen 103, 104 aufgekeilt, die durch
Lager 105 gelagert sind. Mit den Zahnrädern 102 stehen
Kettenspanner in Verbindung, welche aus Schrauben 106 und
Muttern 107 bestehen. Die Schrauben 106 sind dabei in einem
Ansatz des Gestells 111 der Vorrichtung angeordnet, während
die entsprechenden Muttern 107 mit den Lagern der Welle 104
verbunden sind. Dieses Gestell 111 weist entsprechende
gegenüberliegende Längsseiten auf, von denen jede die
Führungsschienen 112, 113 jeweils unten und oben besitzt.
Auf den Schienen 112 und 113 laufen die Rollen 114, die
lose an Querachsen 122 gelagert sind, die die Seitenketten
115 verbinden.
Wie deutlich aus der Fig. 7 ersichtlich ist, besteht
zwischen jedem Fördererelement 116 und dem nachfolgenden
ein Schlitz 118, dessen Zweck weiter unten erläutert werden
wird.
Jede Gruppe von drei Elementen 116, die aufeinander folgen,
ist mit einem Schieber 119 versehen, der zur Verstellung
nach vorn und rückwärts entlang der Längsausdehnung dieser
Elemente verschoben werden kann, und zwar zwischen zwei
Endstellungen, die mit ausgezogenen bzw. gestrichelten
Linien in Fig. 8 angedeutet sind.
Jeder Schieber 119 besitzt zwei mittlere Ansätze 108, die
sich nach unten bis unter die Fördererelemente 116 erstrecken
und durch die Schlitze 118 hindurchführen. Die Ansätze 108
eines jeden Paares solcher Ansätze sind miteinander durch
Bleche 109 verbunden. Die Schieber 119 sind jeweils zu
dreien durch flache dehnbare Stangen 150 verbunden, die
an den Ansätzen 109 befestigt sind. Damit werden jeweils
Gruppen von drei Schiebern 119 gebildet. Die Platten 109
des mittleren Schiebers einer jeden Gruppe weisen dabei
einen durch eine Rolle 151 gebildeten Ansatz auf.
Die Rollen 151 jeder Gruppe von drei Schiebern werden im
oberen Teil der Strecke des Förderers mit einer ent
sprechenden Schiene 152 und einer Weiche 153 in Wirk
verbindung gebracht. Dabei sind die Schienen und Weichen
jeweils unterhalb des Förderers und quer zu dessen Lauf
richtung angeordnet.
Jede Weiche 153 besteht aus einem schwenkbaren Schienenstück
154, das bei 155 an die Schiene 152 angelenkt ist und in
zwei verschiedene Stellungen, wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist, gebracht werden kann. Dies kann mittels eines pneu
matischen oder hydraulischen Stellmotors 156 geschehen.
Der Stellmotor 156 ist bei 157 am Gerätegestell angelenkt.
Die Stange 158 seines Kolbens ist bei 159 an dem Schienen
stück 154 angelenkt. Mit 160 ist ein Endanschlag bezeichnet.
In Fig. 10 ist mit 139 eine Steuerschiene bezeichnet, die
ebenfalls mit den Rollen 151 zusammenwirken soll, wenn die
Schieber 119 sich durch den unteren Durchlauf bzw. Trum
des Förderers bewegen.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist die folgende.
Wenn die Vorrichtung betriebsbereit ist, wird der Förderer 110
und mit ihm die Anordnung von Schiebern angetrieben, und
zwar so, daß sie eine endlose Umlaufbewegung machen. Diese
Umlaufbewegung wird mit Hilfe nicht gezeigter Motoren
erreicht, und zwar in Fig. 7 in Pfeilrichtung (von rechts
nach links). In ähnlicher Weise wie bei der vorher beschrie
benen Ausführungsform werden die sortierten Gegenstände
durch die Bedienungsperson auf den Förderer 110 aufgelegt.
Wenn nun die Bedienungsperson oder ein entsprechendes
automatisches Sortiersystem einen Sack oder ein Paket vor
der Sortierstation feststellt oder detektiert (beispiels
weise an einem Netz, einem Schlitten oder anderen seitlich
vom Förderer angeordneten Einrichtungen), so wird die
Verstellung der Weiche 153 entsprechend der durch Pfeil A
angezeigten Arbeitsstellung der Fig. 9 bewirkt. Dadurch
wird die Rolle 151 der entsprechenden Gruppe von drei
Schiebern 119 in Berührung mit der Schiene 152 gebracht.
Diese Gruppe von Schiebern wird dadurch in Pfeilrichtung F
(Fig. 8) verschoben, so daß das Paket oder der Sack vom
Förderer seitlich wegbewegt wird und in das genannte Netz
oder in die andere Einrichtung fällt.
Wie dies deutlich aus Fig. 9 ersichtlich ist, lösen sich
die Rollen 151 am Ende des Arbeitshubs der Schiebergruppe
von der Schiene 152. Beim weiteren Durchlauf der Bahn
treffen die Rollen 151 dann auf eine Steuerschiene 139,
durch die sie in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht
werden.
Sind die Weichen dagegen so eingestellt, wie dies beim
Pfeil B in Fig. 9 gezeigt ist, haben sie keinen Einfluß
auf den Weg der Rollen 151, so daß die Schieber hier nicht
verschoben werden.
Es ist festzustellen, daß die biegsamen Stangen 150, die
die Schieber 119 in Gruppen von je drei verbinden, für
jeden Schieber eine gewisse Bewegungsfreiheit haben, trotz
dem aber dafür sorgen, daß jeweils drei Schieber gleich
zeitig in Querrichtung verschoben werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen, die auf
einem flächigen Endlosförderer liegend transportiert
werden, auf verschiedene entlang des Förderers ange
ordnete Stationen mit Hilfe von Schiebern, die am
Förderer an im wesentlichen starren, plattenförmigen
Tragelementen für die Gegenstände befestigt sind,
mit diesen bewegt werden und senkrecht zur Bewegungs
richtung des Förderers gesteuert verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Schieber
(19, 119) durch flexible, stangenförmige Elemente
(150) verbunden und gemeinsam miteinander verschiebbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Steuerschienen (39, 139) für die Rückführung
der Schieber (19, 119) in die Anfangsstellung auf
weist, die im Bereich des für die Förderung unwirk
samen Teils der Bahn des Förderers (10, 110) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen der
Schieber (19, 119) einen einzigen Motor (32) und
mehrere selektiv ansteuerbare Kupplungen (38)
aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen der
Schieber (19, 119) Steuerschienen (152) und Weichen (153)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617541 DE2617541A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Vorrichtung zum befoerdern und zur sortierung verschiedenartiger gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617541 DE2617541A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Vorrichtung zum befoerdern und zur sortierung verschiedenartiger gegenstaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617541A1 DE2617541A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2617541C2 true DE2617541C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=5975905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617541 Granted DE2617541A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Vorrichtung zum befoerdern und zur sortierung verschiedenartiger gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617541A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1798185U (de) * | 1959-08-14 | 1959-10-15 | Fritz Mueller Coroplast K G | Foerderbandgelenkprofil. |
US3361247A (en) * | 1966-03-28 | 1968-01-02 | Taylor & Gaskin | Article sorting system and method |
DE2059501C3 (de) * | 1970-12-03 | 1974-01-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Anordnung zum Sammeln, Transportieren und Verteilen von Untersuchungsgefässen |
IT982256B (it) * | 1973-03-09 | 1974-10-21 | Mantovani Dante | Dispositivo per l accumulo e il trasferimento di prodotti da una linea erogatrice ad una linea ri cevitrice procedenti con velocita diverse |
-
1976
- 1976-04-22 DE DE19762617541 patent/DE2617541A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617541A1 (de) | 1977-11-10 |
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Date | Code | Title | Description |
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