DE2012654B2 - Fluoreszenzauflichtilluminator sortiermaschine - Google Patents

Fluoreszenzauflichtilluminator sortiermaschine

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DE2012654B2 DE19702012654 DE2012654A DE2012654B2 DE 2012654 B2 DE2012654 B2 DE 2012654B2 DE 19702012654 DE19702012654 DE 19702012654 DE 2012654 A DE2012654 A DE 2012654A DE 2012654 B2 DE2012654 B2 DE 2012654B2
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/075Apparatus comprising moving article - receiving openings, the size of which varies as they move

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiermaschine für im wesentlichen kugelige. Gegenstände, insbesondere
to landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Kartoffeln, mit einem über Umlenkrollen geführten endlosen Band aus zueinander parallelen Profilwalzen, deren Achsen senkrecht zur Transportrichtung liegen und die jeweils aus einzelnen doppelkegelartig geformten, zueinander gleiche Abstände aufweisenden Profilscheiben zusammengesetzt sind, wobei die Profilscheiben jeder Walze in Transportrichtung mit denen der Nachbarwalze fluchten und die Sortieröffnungen größenveränderbar sind.
»0 Bei einer derartigen, aus der belgischen Patentschrift 506 520 bekannten Sortiermaschine erfolgt die Größenänderung der Sortieröffnung durch Änderung des Abstandes zwischen den Sortierwalzen in Transportrichtung. Abgesehen davon, daß bei der bekann-
2S ten Maschine zur Durchführung der Verstellung einer Transportkette mit besonders gestalteten Kettenlaschen, mit an den Kettenlaschen gelagerten Führungsrollen sowie einer in bestimmter Weise gestalteten Führungsbahn für die Führungsrollen erforderlich sind, besteht eine grundsätzliche Schwierigkeit bei Änderung der Walzenabstände darin, daß die Gesamtlänge des von den Profilwalzen gebildeten Bandes gleichzeitig mitverändert wird. Da bei einer leistungsstarken Sortiermaschine die Länge der nutzbaren Sortierfläche nicht zu klein sein darf und ferner auch der Änderungsbereich der Sortieröffnungen groß genug sein soll, ergibt sich das Problem, daß bei Einstellung der Maschine auf den kleinstmöglichen Sortierdurchmesser ein beträchtliches Maß an überschüssiger Länge des Sortierbandes aufgenommen werden muß, um das Band in der Sortierfläche in der nötigen Weise gespannt zu halten.
Die gleichen Probleme bestehen notwendigerweise auch bei den Sortiermaschinen nach den französischen Patentschriften 1139236, 1144996 und 1444820, weil auch dort die Änderung des Sortierdurchmessers durch Änderung der Sortierelemente in Förderrichtung vorgenommen wird.
Aus der deutschen Patentschrift 1085 752 und der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6807141 sind ferner Sortiermaschinen bekannt, bei denen die Größenänderung der Sortieröffnungen dadurch erfolgt, daß die Sortierwalzen aus dem (feststehenden) Rahmen herausgenommen und mit anderen Distanzelementen zwischen den Profilscheiben bestückt oder durch Walzen anderer Teilung ersetzt werden. Bei diesen Maschinen ist zur Änderung der Sortiergröße nicht nur eine aufwendige und zeitraubende Umrüstung sondern auch eine Lagerhaltung der zusätzlichen Distanzelemente oder der anderen Profilwalzen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiermaschine der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der die Änderung der Sortiergröße sich möglichst einfach, rasch und ohne erforderliche Zusatzteile vornehmen läßt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch eine Profilscheibenführung zum axialen
Verstellen der Scheiben sämtlicher Walzen während des Betriebs auf jeweils gleiche gegenseitige Abstände, die einen Teilbereich des Bandes in seiner gesamten Breite überdeckt und eine der Anzahl der Scheiben auf einer Walze gleiche Anzahl von in Transportrichtung liegenden Führungsschienen od. dgl. trägt, die gemeinsam verstellbar sind. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet nicht nur eine mühelose und rasche, sondern auch eine stufenlose Änderung der Sortiergröße.
Aus der ostdeutschen Patentschrift 60212 ist es zwar grundsätzlich bekannt, die Profilscheiben einer Sortiermaschine in Axialrichtung verschiebbar anzuordnen; die Profilscheiben einer Profilwalze werden dort jeweils durch Federn elastisch zusammengedrückt. Bei dieser Maschine dient die Verschieblichkeit jedoch nicht zur Änderung der Sortiergröße, sondern nur dazu, die Profilscheiben gegen Beschädigungen durch im Sortiergut etwa vorhandene harte Gegenstände zu schützen.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sortiermaschine in perspektivischer Gesamtansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von drei hintereinander angeordneten Sortiermaschinen nach F i g. 1 zur Sortierung nach mehreren Größen in einem Arbeitsgang,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Sortierfläche zweier gemäß F i g. 2 hintereinander angeordneter Sortiermaschinen,
Fig. 4a einen vergrößerten Ausschnitt aus der linken Hälfte der Fig. 3,
Fig. 4b einen vergrößerten Ausschnitt aus dem rechten Teil der Fig. 3,
Fig. S eine Seitenansicht der Sortiermaschine von schräg unten gemäß dem Pfeil V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. S und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4b.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht eine erfindungsgemäße Sortiermaschine 10 bzw. W bzw. 10" aus einem Rahmen 11, in dem vier zueinander parallel angeordnete Walzen 12,13,14 und 15 drehbar gelagert sind. Um die vier Walzen läuft ein generell mit 16 bezeichnetes endloses Sortierband. Mindestens eine der Walzen, beispielsweise die obere Walze 13, wird von einem am Rahmen 11 anmontierten Motor 17 angetrieben. Von dem auf die obere Arbeitsfläche des Sortierbandes 16 aufgebrachten Sortiergut fallen diejenigen Stücke, deren Durchmesser kleiner ist als die in dem Sortierband 16 gebildeten öffnungen, nach unten durch und werden von einer Schute 18 aufgefangen, die aus dem Innenraum des endlosen Sortierbandes 16 nach außen führt. Die größeren Stücke des Sortiergutes, die nicht durch das Sortierband 16 hindurchfallen, werden je nach der Förderrichtung des Bandes an der Walze 12 oder der Walze 13 abgegeben. Die in F i g. 1 gezeigte Sortiermaschine vermittelt also eine Sortierung nach zwei Größen.
Gemäß der schematischen Darstellung nach F i g. 2 sind drei der in F i g. 1 gezeigten Sortiermaschineneinheiten 10,107 und 10" hintereinander angeordnet. Bei entsprechend unterschiedlicher Einstellung läßt sich damit eine Sortierung nach vier verschiedenen Sortiergrößen erzielen. Um sicherzustellen, daß das Sortiergut, etwa die Kartoffeln, an den Übergangsstellen von einer Sortiermaschineneinheit zur nächsten nicht in dem zwischen den benachbarten Walzen 13 und 12' bzw. 13' und 12" hängenbleibt oder gar zerquetscht wird, ist an jeder Maschineneinheit eine im Querschnitt etwa dreieckige Zwischenschiene 19 mit waagerechter Oberfläche oder eine Blindwalze mit . relativ kleinem Durchmesser vorgesehen.
ίο In Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die Anschlußstelle zwischen den Sortiermaschineneinheiten 10 und 10* gemäß Fig. 2 gezeigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bestehen die Sortierbänder 16 aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten
is und quer zur Förderrichtung des Bandes ausgerichteten Profilwalzen 20, die ihrerseits aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten Profilscheiben 21 bestehen.
Die Profilscheiben 21 sind in vergrößertem Maß-
ao stab in Fig. 4a und 4g gebrochen und in Fig. S im Schnitt gezeigt. Sie bestehen aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, haben einen Außendurchmesser von etwa 90 mm und eine Dicke von etwa 50 mm. Ihre äußeren Kanten sind kegelig geformt, vorzugsweise unter einem Winkel von 45 ° gegenüber der Achsrichtung abgeschrägt, wobei eine mittlere Stirnfläche von etwa 12 mm Breite stehengelassen ist. Die sich so ergebenden Kegelflächen 22 bilden die eigentlichen Arbeitsflächen der Profilscheiben 21.
Statt der gezeigten geraden Abschrägungen können auch konkave Rundungen vorgesehen sein. Wie aus Fig. 4 a und 4b ersichtlich, bilden die einander zugewandten Kegelflächen 22 von jeweils zwei Paaren benachbarter Profilscheiben 21 auf zwei benachbarten Profilwalzen 20 Quadrate, denen für das Sortieren von Kartoffeln oder anderen kugeligen Gegenständen ohnehin unwirksame Ecken fehlen.
Gemäß Fig. 3, 4a und 4b sind sämtliche Profilscheiben 21 einer Profilwalze 20 auf eine Welle 23 aufgesteckt. Die Profilscheiben 21 haben eine quadratische mittlere Ausnehmung, und die Welle 23 hat einen Vierkant-Querschnitt. Dadurch sind die Profilscheiben 21 in Längsrichtung der Welle 23 gegeneinander verschiebbar, mit der Welle 23 jedoch drehfest verbunden. Die Wellen 23 sind an beiden Enden in endlose Ketten 24a und 246 drehbar eingehängt, die um die Walzen 12,13,14 und 15 laufen. In der Nähe der Kette 24b ist auf jeder Welle 23 außerdem ein Zahnrad 25 befestigt, das mit einer parallel zur oberen Sortierfläche des Bandes 16 angeordneten, am Rahmen 11 befestigten Zahnstange 26 kämmt. Durch die Ketten 24a und 2Ab werden also die Profilwalzen und damit das Sortiergut über die obere Sortierfläche hin gefördert und gegebenenfalls an eine weitere benach barte Sortiermaschine abgegeben, während der aus dem Zahnrad 25 und der Zahnstange 26 bestehende Mechanismus dafür sorgt, daß sich die Profilwalzen 20 im oberen Lauf des Sortierbandes 16 um ihre eigenen Achsen drehen, was gewährleistet, daß das Sor- tiergut auch dann gut durchsortiert wird, wenn es in einer höheren Schicht auf diese Sortierfläche aufgebracht wird. Damit das Sortiergut nicht zwischen die Ketten 24a und 246 und den Zahnrad-Zahnstangenmechanismus 25,26 gelangen kann, sind die Ränder der Sortierfläche durch, entsprechende seitliche Gehäuseteile 27a und 27b abgedeckt, die gleichzeitig so hoch sind, daß sie ein seitliches Herunterfallen des Sortiergutes verhindern (vergleiche Fig. 1 und 3).
Der Mechanimus zum axialen Verstellen der Profilscheiben 21 soll an Hand von Fig. 1,5 und 6 erläutert werden. Parallel zu einem seitlichen, schräg nach unten und innen führenden Laufen des Sortierbandes 16 sind Winkelschienen 30 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht gemäß Fig. S jede Profilwalze 20 aus fünfzehn Profilscheiben 21; ebensoviele Winkelschienen 30 sind parallel zueinander vorhanden. Die Winkelschienen 30 haben rechtwinkligen Querschnitt und sind so ausgerichtet, daß ihre Innenflächen parallel zu den Abschrägungen 22 der Profilscheiben 21 liegen. Indem die Profilscheiben 21 in den Schienen 30 laufen, werden sie von diesen bei jedem Umlauf des Sortierbandes 16 ausgerichtet bzw. bei seitlicher Verschiebung der Schienen 30 in ihren gegenseitigen Abständen verstellt.
Jede Profilschiene 30 ist auf der Rückseite mit zwei Gleitklötzen 31 versehen, die auf zwei horizontalen und zu dem seitlichen Lauf des Sortierbandes 16 parallel angeordneten Stangen 32 gleiten. Gemäß Fig. 1 sind die Stangen 32 an seitlichen Rahmenleisten 33 befestigt. Die Gleitklötze 31 sind auf der der Winkelschiene 30 abgewandten Seite jeweils mit Führungszapfen 34 versehen, die durch Schlitze 35 einer Führungsplatte 36 hindurchragen. Am unteren Ende der Platte 36 ist eine Gewindebuchse 40 befestigt, in die eine bei 41 an dem Rahmen 11 gelagerte Gewindespindel 42 eingreift. Die Gewindespindel 42 ist über eine seitlich aus der Sortiermaschine herausragende Kurbel 43, eine Welle 44 und ein Kegelradpaar 45 drehbar. Durch Drehen der Kurbel 43 und damit der Gewindespindel 42 wird die Führungsplatte 36 parallel zu dem seitlichen Lauf des Sortierbandes 16 nach oben bzw. nach unten bewegt.
Die Schlitze 35 in der Führungsplatte 36 sind gegenüber der Richtung der Winkelschienen 30 mit unterschiedlichen Winkeln geneigt; dabei verlaufen die mittleren Schlitze parallel zu den Winkelschienen 30, während die Neigung der Schlitze 35 mit zunehmendem Abstand von der Mittellinie stärker wird. Dadurch ergibt sich ein Schlitzmuster, bei dem die oberen Enden jeder Schlitzreihe einen Abstand 5min und die unteren Enden einen Abstand Sn^x voneinander haben. Wird die Führungsplatte 36 durch Betätigen der
S Kurbel 43 so weit nach unten verschoben, daß die Führungszapfen 34 in die oberen Enden der Schlitze 35 gelangen, so befinden sich die Winkelschienen 30 jeweils in gegenseitigen Abständen Sn^1: In dieser Anordnung der Winkelschienen werden die Profilscheibe ben 21 in ihre dichteste Lage (Fig. 4 a) gebracht, die dem Sortierdurchmesser D1^n entspricht. Wird dagegen die Führungsplatte 36 so weit nach oben verschoben, bis die Führungszapfen 34 an den unteren Enden der Schlitze 35 anschlagen, so werden die Winkelschienen 30 auseinander bewegt und die Profilscheiben 21 werden in eine gegenseitige Anordnung gebracht, wie sie in Fig. 4b gezeigt ist. Dem unteren Abstand Sn^x der Schlitze entspricht also der größte Sortierdurchmesser Dn^x.
a° Statt einer translatorisch verschiebbaren Führungsplatte mit linearen Schlitzen könnte auch eine drehbar montierte Platte mit bogenförmigen Schlitzen vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Profilscheiben
3S 21 an der inneren Ausnehmung, mit der sie auf den Wellen 23 sitzen, jeweils mit Auskleidungen 50 versehen, die aus einem metallischen Vierkant-Hohlprofil bestehen. Die Auskleidung 50 ist in mindestens einer ihrer vier Fächer mit zwei Bohrungen 51 versehen, in die jeweils ein metallisches Reibungs-Scheibchen 52 eingelegt ist. Das Material der Profilscheibe 21 drückt dadurch die Scheibchen 52 gegen die Welle 23. Durch entsprechende Wahl der Scheibchendicke läßt sich dadurch eine definierte Reibung zwischen den Profilscheiben 21 und den Wellen 23 erreichen. Dies ist deshalb wichtig, weil die Scheiben einerseits durch die Winkelschienen 30 längs den Wellen 23 verschiebbar sein sollen und andererseits so fest auf den Wellen sitzen sollen, daß sie nicht durch das Sortiergut selbst verschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Sortiermaschine für im wesentlichen kugelige Gegenstände, insbesondere landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Kartoffeln, mit einem über Umlenkrollen geführten endlosen Band aus zueinander parallelen Profilwalzen, deren Achsen senkrecht zur Transportrichtung liegen und die jeweils aus einzelnen doppelkegelartig geformten, zueinander gleiche Abstände aufweisenden Profilscheiben zusammengesetzt sind, wobei die Profilscheiben jeder Walze in Transportrichtung mit denen der Nachbarwalze fluchten und die Sortieröffnungen größenveränderbar sind, gekennzeichnet durch eine Profilscheibenführung (36) zum axialen Verstellen der Scheiben (21) sämtlicher Walzen (20) während des Betriebs auf jeweils gleiche gegenseitige Abstände, die einen Teilbereich des Bandes (16) in seiner gesamten Breite überdeckt und eine der Anzahl der Scheiben (21) auf einer Walze (20) gleiche Anzahl von in Transportrichtung liegenden Führungsschienen (30) od. dgl. trägt, die gemeinsam verstellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen als Winkelschienen (30) ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschienen (30) auf parallel zu den Achsen der Profilwalzen (20) angeordneten Stangen (32) gleiten und mit Zapfen
(34) in Schlitze (35) einer relativ zu den Stangen bewegbaren Führungsplatte (36) eingreifen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (36) quer zu den Stangen (32) bewegbar ist und die Schlitze
(35) schräg dazu verlaufen, wobei die Neigungen der Schlitze linear proportional zum Abstand der Schlitze von einem Punkt der Platte zunehmen.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Stangen (32) vorgesehen sind und die Führungsplatte (36) mit zwei parallelen Gruppen von Schlitzen (35) versehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung der Führungsplatte (36) durch eine drehbare Spindel (42) erfolgt, die in eine an der Führungsplatte befestigte Gewindebuchse (40) eingreift.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilscheiben (21) jeder Walze (20) drehfest auf einer Welle (23) angeordnet sind, die in endlose umlaufende Ketten (24) mit einem im wesentlichen waagerechten oberen Lauf eingehängt und mit einem Zahnrad (25) versehen ist, das mit einer parallel zu dem oberen Lauf angeordneten Zahnstange (26) kämmt.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilscheiben (21) aus elastischem Material bestehen.
9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine an einem Ende des oberen Kettenlaufs parallel zu den Profilwalzen (20) angeordnete Zwischenschiene (19) oder -walze.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilscheiben (21) an der inneren Ausnehmung, mit der sie auf der Welle (23) stecken, mit einer Auskleidung (50) aus Metall versehen sind.
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