DE1482463B1 - Sortiervorrichtung fuer gruene Bohnen und andere Gemuese laenglicher Form - Google Patents

Sortiervorrichtung fuer gruene Bohnen und andere Gemuese laenglicher Form

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DE1482463B1
DE1482463B1 DE19641482463 DE1482463A DE1482463B1 DE 1482463 B1 DE1482463 B1 DE 1482463B1 DE 19641482463 DE19641482463 DE 19641482463 DE 1482463 A DE1482463 A DE 1482463A DE 1482463 B1 DE1482463 B1 DE 1482463B1
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DE
Germany
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drum
rods
sorting device
rings
sorting
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Application number
DE19641482463
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English (en)
Inventor
Louis Billaut
Jean Cazin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANCO EUROP MAT IND ALI
Original Assignee
FRANCO EUROP MAT IND ALI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung füi den Stäben im oberen Bereich der umlaufenden Sor-
grüne Bohnen und andere Gemüse länglicher Form tiertrommel durch eine Art Kurvenführung verän-
mit einer umlaufenden Sortiertrommel mit achspar- dem, doch ist auch bei dieser Vorrichtung die Ver-
allelen, abwechselnd feststehenden und radialbeweg- änderung des für den Sortiervorgang maßgeblichen
liehen Längsstäben, von denen die radialbeweglichen 5 Abstandes zwischen den Stäben nur durch Einzelver-
Stäbe im oberen Teil der Trommel durch endseitige, stellung an jedem Stab möglich, was daher ebenfalls
gegenüber der Trommelachse exzentrische Führungs- verhältnismäßig kompliziert ist. Ferner lassen sich
bahnen radial zur Trommelachse verlagerbar sind. wegen der Rautenform der Stäbe nur zwei verschie-
Bei einer derartigen bekannten, zum Sortieren von dene Abstände oder Spaltweiten einstellen.
Karotten und Gemüse dienenden Sortiervorrichtung ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei werden die Enden der beweglichen Stäbe in der obe- einer Sortiervorrichtung der eingangs erwähnten Art ren Trommelhälfte über exzentrisch zur Trommel- einerseits die Einstellung der Spaltweite zwischen achse angeordnete Gleitbahnen bewegt, wobei sich den Längsstäben im unteren Teil der Sortiertrommel die Stäbe in radial auswärts gerichteten Schlitzen an mit einfachsten Mitteln und für alle Stäbe gleichzeitig den Trommelenden nach außen hin bewegen können. 15 ohne besondere Schwierigkeiten zu ermöglichen, und Zur Führung der beweglichen Stäbe über die untere andererseits aber auch sicherzustellen, daß die beHälfte der Trommel sind an den Trommelenden weglichen Stäbe nach ihrer Auslenkung im oberen Führungsbahnen angeordnet, die konzentrisch zur Teil der Sortiertrommel ihre einmal eingestellte Trommelachse liegen und außen an den Stäben an- gegenseitige Abstandslage für den eigentlichen Sorgreifen, um sie an den radial einwärts gerichteten 30 tiervorgang im unteren Teil der Trommel stets wie-Enden der Schlitze zu halten. Bei dieser Vorrichtung der einnehmen.
können sich zwar die Stäbe im oberen Bereich der Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfin-Trommel voneinander entfernen, doch besteht im dung durch sägeverzahnte Einstellringe an den Tromunteren Teil der Trommel keine Möglichkeit zur melenden für die Einstellung des gegenseitigen AbEinstellung der Spaltweite zwischen den Stäben für 25 Standes zwischen den festen und den radialbewegein Sortieren unterschiedlicher Sortiergüter. Da sich liehen Stäben und durch elastische Mittel für das Andie beweglichen Stäbe auf ihrer Bahn um die obere drücken je eines radialbeweglichen Stabes an je einen Trommelhälfte herum frei radial nach außen hin be- Zahn an den Einstellringen. Die konzentrisch zur wegen können, ist bei dieser bekannten Vorrichtung Trommelachse verdrehbaren Einstellringe können an ferner keine Gewähr dafür gegeben, daß sie sich vor 30 ihrem Umfang mehrere sich in Umfangsrichtung_erdem Einlaufen in die unteren Führungen radial so streckende Langlöcher aufweisen, durch die an den weit einwärts bewegt haben, daß sie mit Sicherheit Endflanschen der Trommel befestigte Gewindebolzen von der unteren Führung aufgenommen werden kön- hindurchgreifen, so daß die Einstellringe nach Lösen nen, sondern es kann vorkommen, daß die Stäbe eine der Befestigungsmuttern auf den Schraubbolzen entmittlere Stellung in den Schlitzen einnehmen und so 35 sprechend verstellt werden können. Die sich an den auf die Einlaufkanten der Führungsbahnen treffen Schrägflanken der zugehörigen Zähne abstützenden und hierbei entweder nach innen oder in unerwünsch- beweglichen Stäbe werden dabei in ihren radialen ter Weise nach außen abgedrängt werden. Es kann Führungsschlitzen an der Trommel entsprechend der aber auch vorkommen, daß sich die Stäbe in den Schräglage der Zahnflanken gegenüber der Trommel-Schlitzen schräg einstellen, so daß sie nicht nach 40 achse radial verlagert, wodurch die Spaltweite gegeninnen oder nach außen abgedrängt werden können über den benachbarten festen Stäben stufenlos ver- und dadurch den Umlauf der Trommel blockieren. ändert werden kann. Da die Stäbe gegen die Zahn-Ferner ist eine Vorrichtung zum Reinigen und flanken angedrückt werden, ist femer sichergestellt, Entkeimen von Kartoffeln mit einer Trommel be- daß die Stäbe nach ihrem Abheben im oberen Teil kannt, an deren Umfang abwechselnd Rundstäbe 45 der Trommel auch wieder in ihre einmal eingestellte und Dreikantlatten achsparallel zueinander ange- Abstandlage zu den festen Stäben zurückkehren,
bracht sind. Bei dieser Vorrichtung läßt sich zwar In einer Ausführungsform kann eine solche Sordie Spaltweite zwischen den Dreikantlatten und den tiervorrichtung so ausgebildet sein, daß die EinsteH-Rundstäben durch eine entsprechende Befestigung ringe außenverzähnt sind und je ein Riemen aus der Rundstäbe in Radialschlitzen an den beiden 50 elastischem Material um mit den Einstellringen zu-Seitenscheiben der Trommel verändern, doch muß sammenwirkende Nutenrollen an den Enden der hierbei zunächst jeder Rundstab einzeln aus seiner radialbeweglichen Stäbe herumgelegt ist. Nach einer Befestigung gelöst und dann einzeln in dem ge- anderen Ausführungsform können die Einstellringe wünschten Abstand zu den benachbarten Dreikant- aber auch innenverzahnt sein und die beweglichen latten wieder befestigt werden. Eine Veränderung der 55 Stäbe können an ihren Enden mittels Zugfedern Spaltweite ist bei einer solchen Konstruktion somit gegen die Innenverzahnungen der Einstellringe gezwar nicht ausgeschlossen, jedoch nur unter großem drückte Nutenrollen tragen. In beiden Ausführungs-Arbeitsaufwand bei stillstehender, teilweise demon- formen tragen die beweglichen Stäbe zweckmäßigertierter Trommel möglich. weise an ihren Enden mit den exzentrischen Füh-Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Sortieren 60 rungsbahnen im oberen Teil der Trommel zusammenvon Bohnen nach der Dicke vorgeschlagen worden, wirkende Steuerrollen. Femer haben die Stäbe in an deren durchgehend unrunde, im Querschnitt im sich bekannter Weise abwechselnd einen runden und wesentlichen rautenförmige Sortierstäbe radial nach einen V-förmigen Querschnitt. Mindestens die Stäbe innen gerichtete Flügel aufweisen, die das achspar- einer Art, d. h. entweder die runden oder die im allele Ausrichten des Sortiergutes begünstigen und 65 Querschnitt V-förmigen Stäbe, können jeder mit die Bildung einer sich kontinuierlich umwälzenden einem zur Achse der Trommel hin gerichteten Flügel Masse am Boden der Trommel verhindern. Bei dieser ausgestattet sein.
Sortiervorrichtung läßt sich der Abstand zwischen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Er-
findung sind in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt eines der Flansche der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung, wobei die festmontierten und die beweglichen Stäbe im Schnitt in einer Stellung dargestellt sind, in der sie sich im oberen Bereich der umlaufenden Trommel befinden, F i g. 2 einen festmontierten Stab im Schnitt,
F i g. 3 einen beweglichen Stab ebenfalls im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 1,
F i g. 5 die Außenansicht eines Trommelflansches mit einer Einstelleinrichtung für die an dem Flansch gelagerten beweglichen Längsstäbe,
F i g. 6 einen Ausschnitt eines Flansches beim Durchlaufen des unteren Teiles der Maschine,
F i g. 7 einen Teil der Sortiertrommel in einer anderen Ausführungsform, rechts in Außenansicht und links im Schnitt,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII in F i g. 7,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IX-IX in F i g. 7 und
Fig. 10 in schematischer Darstellung das Profil der Innenverzahnung eines sägeverzahnten Einstellringes.
Die den Erfindungsgegenstand bildenden Verbesserungen sind an den bekannten Sortiermaschinen mit einer umlaufenden zylindrischen Trommel anbringbar, die von zwei einerseits durch festmontierte, andererseits durch radialbewegliche Längsstäbe miteinander verbundenen Ringflanschen gebildet wird. Gemäß der Erfindung ist jeder der beiden ringförmigen Flansche 1 an seiner Innenseite mit radialen Wülsten 2 und 3 ausgestattet. In jedem der Wülste 2 ist eine radiale Nut 4 (Fig. 2) vorgesehen, die in ihrem von dem Mittelpunkt der Trommel am weitesten entfernt liegenden Teil ein Loch 5 aufweist. Die Wülste 2 dienen zur Aufnahme der festmontierten Stäbe der Sortiervorrichtung. Die genannten Stäbe bestehen aus je einer zylindrischen Stange 6, an die ein Flügel 7 (F i g. 1 und 2) angeschweißt ist, der in die Nut 4 hineinragt, während die Stange 6 durch das Loch 5 des Flansches 1 hindurchgeführt ist. Das Ende des Stabes 6 ist mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter 8, die den Stab 6 am Flansch 1 sichert. Die mit Flügeln 7 ausgestatteten Stäbe 6 bestimmen so den Abstand der Flansche bei der Montage der Trommel.
In jedem Wulst 3 sind eine radiale Gleitbahn 9 und eine radiale Öffnung 10 für die Aufnahme eines beweglichen Stabes vorgesehen. Der bewegliche Stab besteht aus einem Trog 11 (Fig. 1, 3 und 4), der einen V-förmigen Querschnitt hat und an seinen beiden Enden durch zwei dreieckige Bleche 12 verschlossen ist. An seinen beiden Enden ist der Trog innen mit Fingern 13 ausgestattet, die an die Trogwände angeschweißt sind und die Gleitbahnen 9 und die Öffnungen 10 durchdringen. Die über die Flansche hinausragenden Enden der Finger 13 dienen als Träger für eine Nutenrolle 14 und eine Steuerrolle 15.
Die beiden Rollen 14, 15 drehen sich frei auf den Enden der zylindrischen Finger 13 und werden auf diesen durch einen Sicherungsring 16 oder ein anderes geeignetes Mittel gehalten. An der Oberseite des Bleches 12 ist ein Lappen 12 a umgebogen, der in der Gleitbahn 9 gleitet und verhindert, daß sich der Trog 11 um die Achse der Finger 13 drehen kann. Die beweglichen Stäbe können sich somit in den Gleitbahnen 9 und den Öffnungen 10 der Flansche in radialer Richtung, jedoch nicht achsparallel verschieben.
Die Steuerrollen 15 der beweglichen Stäbe gelangen bei jedem Umlauf mit einer in bezug auf die Trommelachse exzentrischen, im oberen Teil der Bewegungsbahn der Stäbe angeordneten Führungsbahn 17 in Kontakt (Fig. 1 und 5), wodurch die beweglichen Stäbe von den festmontierten Stäben 6 fortgedrückt werden, um zwischen den Stäben eingeklemmtes Gemüse freizugeben. Umgekehrt sind die Nutenrollen 14 dazu bestimmt, mit einem an seinem Umfang sägeverzahnten Einstellring 18 in Kontakt zu bleiben, wenn die Stäbe sich nicht in dem durch die Führungsbahn 17 abgedeckten Abschnitt befinden. Zu diesem Zweck ist ein Riemen 19 aus elastischem Material, der aus einer Feder, einem Plastikring od. dgl. besteht, über die Rillen sämtlicher RoI-len 14 jedes Flansches geführt. Dieser Ring hat ständig das Bestreben, sämtliche beweglichen Stäbe zur Trommelmitte hin zurückzuführen.
Der Emstellring 18 (Fig. 5) wird an der Außenseite jedes Flansches beispielsweise mittels Schrauben oder auch Bolzen 20 (F i g. 1) gehalten. Die Bolzen 20 ragen durch entsprechende Löcher im Flansch und durch bogenförmig verlaufende Öffnungen 21 in dem Einstellring 18 hindurch. Durch diese Art des Zusammenbaus ist es möglich, den Einstellring 18 gegenüber dem Flansoh 1 etwas zu drehen und damit den Abstand der Berührungsstelle zwischen der Rolle 14 und der geneigten Flanke des zugehörigen Zahnes des Einstellringes vom Mittelpunkt der Trommel zu ändern. Daraus ergibt sich, daß die Lage der beweglichen Stäbe gegenüber den festmontierten Stäben durch dieses Mittel nach Belieben sehr einfach ohne Vorkenntnisse eingestellt werden kann.
Wie F i g. 6 zeigt, können die Wände der Tröge 11 je nach den Abmessungen der zu sortierenden Erzeugnisse beispielsweise auf einen geringsten Abstand e von den festmontierten Stäben 6 oder auch auf einen größeren Abstand E eingestellt werden.
Die Flügel 7 der festmontierten Stäbe 6 bilden mit den dachförmigen Wänden der Tröge 11 sich in Längsrichtung der Trommel erstreckende Trichter, die die länglichen Gemüsestücke in die für einen Durchtritt zwischen den Stäben günstige Lage ausrichten.
Bei der in F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform wird die Sortiertrommel von zwei ringförmigen Flanschen 1 und 1' gebildet, an deren Innenseite mittels Schrauben 25 im wesentlichen dreieckig ausgebildete Segmente 22 befestigt sind mit Aussparungen 24' entsprechend den Aussparungen 24 in den Flanschen selbst, damit sich die zylindrischen Stäbe 26 in diesen Aussparungen radial verschieben können. An ihren Enden tragen die Stäbe 26 Nutenrollen 14' und daneben jeweils eine Steuerrolle 15', die sich frei auf den Stäben drehen. Die Steuerrolle 15' ist mittels eines Sicherungsringes 27 od. dgl. auf dem Ende des Stabes gegen Herunterfallen gesichert.
Die Rollen 15' der beweglichen Stäbe 26 stehen in Kontakt mit einer in bezug auf die Trommelachse nach innen exzentrischen Führungsbahn 17', die die beweglichen Stäbe in dem oberen Teil ihrer Bewegungsbähn zwingt, sich von den festmontierten trogförmigen Stäben 11' zu entfernen, damit die zwischen den Stäben festgeklemmten Gemüsestücke freigegeben werden. Die Nutenrollen 14' stützen sich auf
einem elastischen Riemen oder vorzugsweise auf Federn 19' ab, die an ihren Enden an Stiften 28 angebracht sind, die durch Muttern 29 an dem Flansch befestigt sind. Diese Federn haben die Tendenz, die Stäbe 26 in der in F i g. 9 gezeigten Lage zu halten, d. h. entfernt von dem Mittelpunkt der Trommel und nahe den beiden Stäben 11', die sie einrahmen.
Umgekehrt werden die Nutenrollen 14' am Ende der Stäbe 26 in Kontakt mit dem Ring 18' gehalten, der eine Innenverzahnung 18'a (Fig. 10) aufweist. Dieser Ring 18' wird durch Schrauben 31, die in den Rand des Flansches eingeschraubt sind, gegen eine Schulter 30 angedrückt gehalten. Er begrenzt so die Bewegung der Stäbe 26, die diesen von den Federn 19' aufgedrückt wird. Der Ring 18' kann gleichfalls gegenüber dem Flansch verdrehbar angeordnet sein, um die Lage der Berührungspunkte zwischen den Stäben 26 und der Schrägflanke 18'a eines der Zähne des Einstellringes 18' variieren zu können. Hierdurch kann die äußere Lage der Stäbe 26 gegenüber den festmontierten Stäben 11' nach Belieben eingestellt werden, um den Abstand zwischen den Stäben der gewünschten Sortierweite anzupassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sortiervorrichtung für grüne Bohnen und andere Gemüse länglicher Form mit einer umlaufenden Sortiertrommel mit achsparallelen, abwechselnd feststehenden und radialbeweglichen Längsstäben, von denen die radialbeweglichen Stäbe im oberen Teil der Trommel durch endseitige, gegenüber der Trommelachse exzentrische Führungsbahnen radial zur Trommelachse verlagerbar sind, gekennzeichnet durch sägeverzahnte Einstellringe (18, 18') an den Trommelenden für die Einstellung des gegenseitigen Abstandes zwischen den festen (6, 11') und den radialbeweglichen Stäben (11, 13, 26) und durch elastische Mittel (19, 19') für das Andrücken je eines radialbeweglichen Stabes an je einen Zahn (18 a, 18'a) an den Einstellringen.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe (18) außenverzähnt sind und je ein Riemen (19) aus elastischem Material um mit den Einstellringen (18) zusammenwirkende Nutenrollen (14) an den Enden der radialbeweglichen Stäbe (11, 13) herumgelegt ist.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe (18') innenverzahnt sind und die beweglichen Stäbe (26) an ihren Enden mittels Zugfedern (19') gegen die Innenverzahnungen (18'a) der Einstellringe (18') gedrückte Nutenrollen (14') tragen.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Stäbe (11, 13, 26) an ihren Enden mil den exzentrischen Führungsbahnen (17, 17') zu sammenwirkende Steuerrollen (15,15') tragen.
5. Sortiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6, 11, 11', 26) in an sich bekannter Weise abwechselnd einen runden und einen V-förmigen Querschnitt haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641482463 1963-02-01 1964-01-30 Sortiervorrichtung fuer gruene Bohnen und andere Gemuese laenglicher Form Pending DE1482463B1 (de)

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