DE2261072A1 - Verfahren und vorrichtung zum bedrucken, insbesondere von garnen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bedrucken, insbesondere von garnenInfo
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Description
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DipWng. G. DAN N EN BERG · Dr. P, WEIN HOLD · br. D. GUDEL
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TELEFON (0ΕΠ3
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MOHASCO INDUSTRIES, IiTG.
57 lyon Street., Amsterdam, Hew York.12010 /USA
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken, insbesondere· von Garnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Drucken · und auf ein Druckverfahren unter Verwendung einer derartigen
Vorrichtung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Färben einer Vielzahl von einzelnen Garnenden, während eine Vielzahl von Garnen
durch die Vorrichtung nach der Erfindung geschickt wird. Das Garn kann durch die Erfindung so gefärbt werden, daß ein
genaues Muster auf dem Garn entsteht. Durch abschnittweises Färben bedingt, ist auch das Färben des Garnes nach einem
beliebigen, willkürlichen Muster möglich.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere
wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: -
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_ 2 —
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt von der unteren Walzenanordnung
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht der unteren Walzenanordnung mit der zugeordneten Vorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt von einem Teil der Vorrichtung
nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Detailansicht einer Druckkissenanordnung;
Fig. 6 eine Ansicht von der Druckanordnung, die Einzelheiten der laufwagenanordnung zeigt, die mit einer solchen
Druckanordnung verbunden sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von einem Teil der Vorrichtung
nach Fig. 6;
Fig. 7A eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht von Anordnungen mit einer Programmierschiene von der oberen und der unteren Walzenanordnung;
Fig. 9 eine Ansicht des Musterketten-Mechanismus und dem
zugeordneten Aufbau, der die Rohrwagenanordnungen steuert;
Fig. 10 eine Ansicht von einer Modifikation der Programmierschienenanordnung,
die in der vorliegenden Erfindung
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von Nutzen ist;
Mg. 11 . eine Teilansicht entlang der Linie 11-11 von Pig. 1,
die einen Teil der Vorrichtung nach Pig. 1 zeigt;
Pig.,11A eine Detailansicht eines Teils der Vorrichtung nach
Pig. 11;
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht von einem Druckkissen;
Pig. 13 eine Ansicht von einer Programmierschienenanordnung; Pig. 13A eine Ansicht von einer Programmierschinenanordnung;
Pig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 von
Pig. 13; '.
Pig. 15 eine auseinandergezogene Darstellung von einem Teil
der Vorrichtung nach Pig. 7;
Pig. 16 eine schematische Darstellung, die das Zusammenwirken
von Programmierschienen und den damit verbundenen verschiebbaren Nockenscheiben (shifting
cams) zeigt·; ·
Pig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Pig. 6;
Pig. 18 eine Detailansicht eines Teils der Vorrichtung nach Pig. 17;
Pig. 19 eine schematische Darstellung des Zusammenbaus von
Programmierschienen und verschiebbarer Nockenscheibe;
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Pig· 20A-20E schematische Darstellungen, die die Positionen
des Dorns des Druckkissens in bezug auf ihre Steuer-Programmierschiene;
Fig. 21A-21E schematisch die Positionen eines Druckkissendorns relativ zu seiner Steuer-Programmierschiene;
Pig. 22-24 Seitenansichten von Schalt- bzw. Musterketten, die zur Steuerung der Hin- und Herbewegung der
Programmierschienen benutzt werden;
Fig. 25 eine schematische Darstellung einer Anordnung
zur Phasenverschiebung, die die Druckanordnung nach der Erfindung in ein richtiges Register
des Musters bringt.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der drei Druckanordnungen, die als Ganzes durch die Pfeile
101, 101a, 101b bezeichnet werden, verwendet werden. Ein Garn
102, das aus einer Vielzahl von einzelnen Enden besteht, wird
von einer Zufuhrwalzenanordnung aus einem Aufsteckgatter oder einer Vorratsspule, die nicht gezeigt ist, abgezogen. Danach
wird es in bekannter' Weise in blattartiger Form einer ersten Druckanordnung 101 zugeführt. Diese umfaßt'obere und untere
Walzenanordnungen 104 und 105, durch die ein erster Teil eines
Musters auf das Garn gedruckt werden soll. Das Garn wird dann von der ersten Druckanordnung durch eine Führungs-, Halte- und
Zufuhranordnung bewegt. Diese umfaßt ein Paar oberer und unterer laufrollen 109 und 110 mit dünnen Plättchen 112, 112a.
Einige dieser Plättchen können gezahnt sein. Durch die Laufoder Gleitrollen 109 und 110 wird das Garn der zweiten Druckanordnung
101a zugeführt, die der ersten ähnlich ist, und die den zweiten Teil des Musters auf das Garn druckt. Danach wird
das Garn zu der dritten Druckanordnung 101b hinübergeführt,
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in der der dritte Teil des Musters auf das G-arn gedruckt wird.
Schließlich wird das Garn einer geeigneten Aufwickelvorrichtung, die nicht gezeigt ist, zugeführt. Nach dem Verlassen
der letzten Druckanordnung kann das Garn gedämpft, gewaschen
und getrocknet werden. · . '
Die Zufuhranordnung umfaßt eine Vielzahl von Zufuhrwalzen 115,
116, 118 und 119, von denen einige oder alle angetrieben werden können. Eine ebenfalls der ZufuhranOrdnung zugehörige,
angetriebene Kupplungswalze hat eine Oberflächengeschwindigkeit,die
über die der oben.genannten Rollen 115, 116, 118, 119 hinausgeht. Das Garn 102 wird mit Hilfe einer Vielzahl
von -geeigneten Führung st eilen 120 bis 123 durch die Zufuhranordnung
geleitet. Wenigstens eines dieser Führungsteile, nämlich das Führungsteil 122, kann so angebracht werden, daß
es in vertikaler Richtung regulierbar ist (Fig. 1). Dadurch laßt sich die Spannung des Garns in dem Abschnitt zwischen
dem Führungsteil 121 und der Yialze 116 regulieren. Die Anordnung
ist so konstruiert, daß sich das Garn bei erhöhter Spannung während seiner Bewegung mit erhöhtem Druck gegen .
die schnell umlaufende Walze 119a preßt. Dabei wird es beschleunigt, und die Spannung läßt nach.
Obwohl nur drei Druckanordnungen gezeigt sind, wird vorausgesetzt,
daß die Vorrichtung so viele Druckanordnungen umfassen kann, wie benötig't -werden, um das gewünschte Muster zu
erhalten. Die Anzahl der Druckanordnungen wird im allgemeinen durch die in dem Muster vorhandenen Farben vorgeschriebeno
Wenn z. B, ein Muster mit sechs Farben auf das Garn gedruckt v/erden soll, benötigt man für gewöhnlich sechs Druckanordnungen,
und sollte ein Muster mit sieben Farben gewünscht werden, wären sieben Druckanordnungen erforderlich. Die Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht einem Muster mit bis zu drei
Farben.
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Jede der Druckanordnungen nach Pig. 1 umfaßt eine untere Druckwalze und eine obere Druckwalze, den oben genannten
Walzenanordnungen 104 und 105 entsprechend. Die untere Druckwalzenanordnung 105 nach Fig. 1 wirkt mit einem Farbbad 130
zusammen, um Farbe aus dem Parbbad auf das Garn zu übertragen. Die obere Walzenanordnung 104 dagegen wirkt als Druckwalze
oder Preßwalze, die sich gegen die zur unteren Walzenanordnung gehörenden Kissen drückt, wenn diese auf das Garn
'drucken. Die Kissen und der Vorgang werden weiter unten beschrieben. ,
Alle Druckanordnungen sind weitgehend gleichartig, und innerhalb jeder einzelnen Druckanordnung sind beide Walzenanordnungen,
wie z. B. die obere Walze 104 und die untere Walze 105 der ersten Druckanordnung 101, weitgehend gleichartig
nach ihrer Bau- und Arbeitsweise, außer wenn Modifikationen weiter unten beschrieben werden, und außer wenn die Erfordernisse der Vorrichtung eine Abänderung vorschreiben sollten.
Es folgt nun eine Beschreibung der unteren Walzenanordnung einer Druckanordnung, und zwar von der unteren Walzenanordnung
105b der dritten DruckanOrdnung 101b nach Pig. 1.
Der Maschinenrahmen 117 (Pig. 2) hält eine drehfest gelagerte Welle 135, die einen zwischenliegenden zylindrischen Nockenteil
136 hat. An jedem seiner Enden hält die Welle Lagerbüchsen 137, 137a gelagert. Diese kreisen um die Welle 135·
Auf jeder Lagerbüchse ist eine Abdeckplatte 139» 140 festgekeilt. Es ist auch eine Vielzahl von Unterlegeringen vorgesehen,
von denen nur zwei 141, 142 gezeigt sind.
Jeder der Hinge 141, 142 und jede der beiden Abdeckplattcn 139, 140 hat eine Vielzahl von öffnungen mit Gewinde, die
sich auf ihrem Umfang im Abstand befinden. Eine Vielzahl von kanalförmigen Versteifungsteilen 143 mit vielen öffnungen,
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die sich von einer Abdeckplatte zur anderen erstrecken, sind
über den Abdeckplatten und den Ringen befestigt. Jedes Versteifungsteil 143 ist durch eine Vielzahl von Schrauben 144
befestigt. Diese führen durch Öffnungen in den Seitenwänden der Versteifungsteile und der Abdeckplatte oder des Ringes.
Dabei wirken die Schrauben mit den öffnungen mit Gewinde in den Abdeckplatten und den Ringen zusammen. Eine Lagerbüchse
146 ist an der drehfest gelagerten Welle, die mit einer Nooke versehen ist, durch Aufschrumpfen oder Verschweißen zwischen
ihren Enden befestigt. Die Fläche des äußeren Umfangs dieses Stützteils ist mit einem Lagermaterial 147, wie Nylon, TEFLON
oder ähnlichem, versehen. Der Ring 141 wird bei seiner Kreisbewegung von dieser Lageranordnung gehalten.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die Bezeichnungen
"in Richtung des Radius nach außen" und "in Richtung des Radius
nach innen" gebraucht. Die Bezeichnung "in.Richtung des Radius
nach außen" bezieht sich auf die Richtung eines Radius, der sich von der drehfest gelagerten Welle 135 bis zu den Versteifungsteilen
143 erstreckt. Die Bezeichnungen-Richtung des
Radius nach innen" dagegen bezieht sich auf die Richtung eines Radius, der sich von den Versteifungsteilen bis zu der dreh-■fest
gelagerten Welle erstreckt.
Ebenso beziehen sich die Bezeichnungen "rechte Seite" und "linke Seite" auf die-rechte und linke Seite der Walzenanordnung,
der Druckstationen, der Versteifungsteile, der Programmierstangen oder ähnlichem aus der Positione eines Betrachters,
der in Richtung der Bewegung des Garns schaut, das sich in
Richtung der Pfeile '150 nach Fig. 1 befindet. Diese Richtung
der Pfeile 150 nach Fig. 1 wird in der..v/eiteren Beschreibung
als "stromabwärts", wogegen die entgegengesetzte Richtung mit "stromaufwärts" bezeichnet wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung und nur zu
Darstellungszwecken sind achtundvierzig solcher Versteifungsteile vorgesehen. Diese sind so mit den Abdeckplatten und den
Unterlegringen jeder Walzenanordnung, wie z. B. bei der unteren Y/alzenanordnung 105b, verbunden^ daß die Versteifungsteile
im gleichen Abstand um die Walzenanordnung angeordnet sind, wie dies auch gezeigt ist. Jedes dieser Versteifungsteile hat
eine Vielzahl von Öffnungen, die sich paarweise in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Versteifungsteils befinden.
Jedes Paar Öffnungen befindet sich auf einer Linie und ist dazu bestimmt, ein Druckkissen 160, das weiter unten beschrieben
wird, aufzunehmen.
Eine Druckkissenanordnung 160 umfaßt eine Auflagefläche 161 mit einer Auskehlung, die einen Rundstab 162 und einen Dorn
163 hat, der sich von einer Oberfläche der Auflagefläche erstreckt. Ein leicht biegsamer Deckelteil 164 ist über der Auflagefläche
eingerastet. Dieser Deckelteil hält seinerseits bei den unteren Walzenanordnungen ein elastisches Kissen 165, auf
dem ein aufgehäuftes Oberflächenmaterial 166 befestigt ist. Das nachgiebige Kissen kann aus Polychlorid-Schaum bestehen,
während das aufgehäufte Material aus Polyester hergestellt sein kann. Bei den oberen Walzenanordnungen erwies es sich
als zv/eckmäßig, das nachgiebige Material und das aufgehäuft« Oberflächenmaterial durch ein Material 167 von geringer Elastizität,
wie z. B. stabiles bzw. starres Polyvinylchlorid, das eine geriffelte, freiliegende Oberfläche hat, zu ersetzen.
Jedes der vorgenannten, in einer Linie angeordneten Öffnungspaare, die sich in den Versteifungsteilen befinden, nimmt eine
Druckkissenanordnung auf. Dabei erstreckt sich der Rundstab an dem Druckkissen durch das Öffnungspaar, wo es sich gleitend
in einer Richtung bewegen soll, die senkrecht zu dem Versteifungsteil
ist, auf dem die Druckissenanordnung befestigt ist. Auf dem unteren Teil des Rundstabes, der von der Verbindungsstelle
mit der Auflagefläche entfernt ist, befindet sich
309848/03*0 bad or,g,Nal
ein Federteil 169» das eingezwängt ist zwischen der in Richtung
des Radius nach innen liegenden Seitenwand des Versteifungsteils, auf' dem der Drucker gehalten wird, und einem Fußteil
171, der an dem Fuß des Rundstabes befestigt ist. Dabei drückt die Feder die mit ihr verbundene Druckkissenanordnung
in eine Richtung, die als Stellung zum Mcht-Drucken bezeichnet wird. D.h. die Feder drückt in Richtung'des Radius nach
innen auf die in .der'Mitte liegende, drehfest gelagerte Welle
135 zu, die mit einer Nooke ausgerüstet ist.
Alle Druckkissenanordnungen, die sich auf demselben Versteifungsteil
befinden, und die in Längsrichtung auf einer Linie angeordnet sind, werden in der weiteren Beschreibung insgesamt
als eine Reihe bezeichnet. Dagegen wird jede Serie von Druckkissenanordnungen, die sieh auf verschiedenen Versteifungsstellen
befindet und die in einer Linie auf einer Ebene, senkrecht zur Achse der Welle 135 angeordnet ist, insgesamt
Spalte genannt.
An dem Stegteil (web portion) jedes Versteifungsteils ist ein Trägerteil 173, das etwa wie ein C geformt ist, durch Punktschweißung
oder ähnliches befestigt. Das Trägerteil erstreckt sich in Längsrichtung des Versteifungsteils; es nimmt eine
längliche T-förmige Programmsehiene oder Programmierschiene auf, die sich verschiebbar entlang des Trägerteils bewegen soll.
Die Programed erschiene erstreckt sich in Längsrichtung des C-förmigen
Trägers, und sie hat ein Rumpfstück 175. Im rechten
Winkel zu dem Rumpfstück erstreckt sich in dessen Mitte ein Teilstück 176. Dieses Mittelstück jeder Programmierschiene,
das sich im rechten Winkel zu seinem Rumpfstück befindet, liegt
in einer Ebene, die sich über den.Weg des Doms 163 während
seiner Bewegung erstreckt. Dieser"Dorn 163 gehört jeweils zu
der Druckkissenanordnung des nächstliegenden Versteifungsteils. Er bewegt sich in Rotationsrichtung der Y/alzenanordnung auf
das Versteifungsteil zu, auf dem die Programmierschiene gehalten wird. Hier soll zunächst nur verständlich gemacht werden,
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daß jede Programmierschiene alle Druckkissenanordnungen steuert, die auf dem zugehörigen Versteifungsteil angebracht sind.
Dabei wird jede Reihe von Druckkissenanordnungen, die auf einem Versteifungsteil angebracht ist, jeweils von einer Programmierschiene
gesteuert, die dieser Reihe in Richtung der Rotation der Walzenanordnung am nächsten folgt.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind achtundvierzig
Versteifungsteile mit ihren zugehörigen Frogrammierschienen und Druckkissenanordnungen um den Umfang Jeder Walzenanordnung
herum angebracht. Diese Anzahl könnte ohne Zweifel variiert werden. Aber es hat sich erwiesen, daß achtundvierzig
eine angemessene Größe für die Walzenanordnung darstellt, um mit ihr zu arbeiten. Diese achtundvierzig, sich in
der Längsrichtung erstreckende Reihen von Druckkissenanordnungen, sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine erste Gruppe
umfaßt aufeinanderfolgende Reihen eins bis vierundzwanzig, und eine zweite Gruppe umfaßt aufeinanderfolgende Reihen
fünfundzwanzig bis achtundvierzig. Die erste Gruppe umfaßt alle Reihen, die eine Hälfte des Umfangs der Walzenanordnung
umgeben,' während die zweite Gruppe den Ausgleich darstellt; die Reihen umgeben die andere Hälfte des Uiafangs der Walzenanordnung.
Ebenso umfaßt die erste Gruppe der Programmierschienen die Programmierschienen, die auf den Versteifungsteilen
gehalten werden, die auch die Reihen der Druckkissenanordnungen der Reihen zwei bis fünfundzwanzig halten, d.h. die
erste Gruppe der Programmierschienen steuert die Druckkissenanordnungen
der Reihen eins bis vierundzwanzig. Die zweite Gruppe der Programmierschienen dagegen umfaßt jene Schienen,
die auf den Versteifungsteilen gehalten werden, auf denen sich auch die Druckkissenanordnungen fünfundzwanzig bis eins befinden.
In der gezeigten Ausführungsform und an der gezeigten unteren Walzenanordnung 105 b ist bei jeder Programmlerachiene,
die die Druckkissen der ersten Gruppe steuert, ein Teil ihres äußeren Endes weggelassen, Pig. 13a, so daß in Richtung des
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Radius nach, innen an der längsausdehnung der Mittellinie der
Schiene eine Lücke (Leerstelle) entsteht. Dagegen ist bei jeder Progranunierschiene, die die Druckkissen der zweiten
Gruppe steuert, ein Teil ihres äußeren Endes weggelassen, Fig. 13» so daß eine Lücke in Richtung des Radius nach außen
an der längsausdehnung der Mittellinie der Schiene entsteht.
Die Programmierschienen werden innerhalb ihrer Träger entlang ihrer Längsachse hin-und hergeschoben, wie weiter unten beschrieben
wird. I1Ur jede Walzenanordnung sind zwei getrennte .
Anordnungen vorgesehen, die die Programmierschienen hin- und herschieben sollen. Eine Anordnung zum Schieben der Programmierschienen
wirkt auf die Programinierschienen, die die Druckanordnungen der schon genannten ersten Gruppe der Druckanord~
nungen steuert. Die andere Anordnung zum Schieben der.Programmierschienen
dagegen beeinflußt und steuert jene Programmierschienen, die die Druckkissenanordnungen der zweiten
Gruppe steuern.
Die Programmierschienen gemäß der vorangegangenen Beschreibung wurden die in Richtung des Radius nach innen gewandte und
durch die Feder beeinflußte Bewegung der Druckkissenanordnungen aufgrund des nach außen herausragenden mittleren Teils jeder
Programmierschiene begrenzen. Denn der nach außen herausragende Teil der Programmierschiene liegt in der Bahn der Arbeit
sbewegung des Dorns auf jeder Druckkissenanordnung, die durch die Programmierschiene gesteuert wird. Auf diese Weise
werden jene Druckkissenanordnungen in ihrer in Richtung des Radius nach außen gewandten Arbeits- und Druckstellung gehalten.
Die mittleren Teile der Pro grainmi er schien en können jedoch an bestimmten Punkten in diesem Bereich eingekerbt oder
mit Aussparungen versehen werden, um so in Übereinstimmung
mit einem Muster den Durchgang des Dorns an bestimmten Druck- '
kissenanordnungen durch den Bereich des nach außen gerichteten Teils der zugeordneten Programmierschiene zuzulassen. So kann"
. BAD
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jede Druckkissenanordnung, deren Dorn sich auf einer Linie
mit einem eingekerbten oder ausgesparten Teil des nach außen gerichteten mittleren Teils der zugehörigen Programmierschiene
befindet, bewegt werden. Dies geschieht durch das V/irken der Feder 169, die auf dem Rundstab jeder Druckkissenanordnung befestigt
ist und gegen das Versteifungsteil 143 und das Fußteil 171 der Druckkissenanordnung drückt. Die Druckkissenahordnung
wird in Richtung des Radius nach innen bewegt, bis die Bewegung durch Auflagern der Auflagefläche 161 der Druckkissenanordnung
auf sein stützendes Versteifungsteil 143 begrenzt wird. Es soll hier verständlich gemacht werden, daß
jede Programmierschiene in Übereinstimmung mit einem Muster eingekerbt ist. Die Schiene kann entlang ihrer Längsachse
nach einem Muster hin- und hergeschoben werden, um einerseits Einkerbungen, die in ihrem nach außen gerichteten, mittleren
Teil angebracht sind, unterhalb der Dorne einiger oder aller Druckkissenanordnungen in der Reihe der Druckkissenanordnungen,
die von der zugehörigen Progranmierschiene gesteuert wird, zu
plazieren. Andererseits können durch d±& Hin- und Herbewegung
die nicht eingekerbten Teile des nach außen gewandten, mittleren Teils der Programmierschiene in die Arbeitsbahn des
Dorns an manchen oder allen Druckkissenanordnungen in der Reihe der Druckkissenanordnungen, die von der zugehörigen Programmierschiene
gesteuert wird, plaziert werden.
Eine vollständigere Beschreibung des Programmierens, d.h. Einkerbens
der Programmierschienen, wird weiter unten nachfolgen.
Die vorgenannte drehfest gelagerte Welle 135 hat zwischen
ihren Enden einen Teil, der eine Nockenwelle 136 bildet, auf
die als Freigabe- oder Aufhebungsnocke Bezug genommen wird.
Die Oberfläche dieser nockenwelle bildet einen so großen Teil der Längsaundchnung der drehfest gelagerten V/elle, daß seine
Nockenoberflache die Fußteile aller Druckkissenanordnungen
einer Walzenanordnung während eines Teils der Umdrehung der
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Walzenanordnung berührt. Die Nockenwelle hat die Form einen Zylinders, dessen Achse'sich in der Waagerechten (liegend),
Fig. 3, im Abstand von der Achse der zugehörigen Walzenanordnung befindet. Die Umrißlinie der Nockenwelle ist so beschaffen, daß alle Druckkissenanordnungen, die von den Programmierschienen
der Walzenanordnung gesteuert werden, in ihrer in Richtung des Radius nach außen gewandten Stellung gehalten
werden, während die -Programmierschiene 174 auf ihrem Träger
173 innerhalb eines Teils der Umdrehung der Walzenanordnung hin- und hergeschoben wird. Diese Bewegung stellt sicher, daß
die Dorne der Druckkissenanordnungen aus dem Bereich der Arbeitsbahn der nach außen gewandten, mittleren Teile ihrer
Steuer- oder Programmierschienen entfernt werden, um so ein ungehindertes Hin- und Herbewegen der Programmierschienen zu
ermöglichen*
Jede Y/alzenanordnung ist stromab mit zwei Rohrwagenanordnungen
versehen, die im allgemeinen durch die Pfeile 180 und 181 angezeigt werden, Fig. 6.
Die Rohrwagenanordnung 180 ist in den Figuren 6, 7 und 17
dargestellt und wirkt auf die Programmierschienen, die die zweite Gruppe der Druckkissenanordnungen steuern, ein. Durch
sie werden die Progranmierschienen entlang ihrer Träger hin- und hergeschoben. Die Anordnung 181 dagegen wirkt, auf die
Programmierschienen, die die erste Gruppe der Druckkissenanordnungen steuern, ein. · · ■
Die Rohrwagenanordnung 180 umfaßt einen Stab 182, der zur gleitenden Hin- und Herbewegung in geeigneten Lageranordnungen
auf lagerteilen 183a~186a gelagert ist und auf dem Rahmen der Maschine 117 gehalten wird. Der Stab 182 wird an einer Plattenanordnung
190 sicher festgehalten, und diese ist mit einem verschiebbar befestigten Mitnehmer 192 verbunden. Der Kitnehmer
schwingt eine Anzahl von Bohrungen 193 hin und her,
die sich auf einer Scheibe 194 befinden, die,wiederum von
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einer drehfest gelagerten Welle 226 gehalten wird. Die Plattenanordnung
190 ist ihrerseits fest mit einem verschiebbaren .Stab 182a einer oberen Rohrwagenanordnung 180a verbunden.
Eine erste Stummelwelle 196, die sich in Stromrichtung mit dem
Stab 186 und in derselben waagerechten Ebene befindet, wird verschiebbar in Lagern auf Lagerteilen 185a, 184a gehalten.
Eine zweite Stummelwelle 197 wird in gleicher Weise verschiebbar in Lagern auf Stehlagern 185a, 186a gehalten. Die Stummelwellen
196 und 197 werden zweckmäßigerweise untereinander mit
dem Stab 182 durch Spannschlösser, wie z. B. das in Pig. gezeigte Spannsehloß 199, verbunden. Auf diese Weise kann sich
der Stab 182 hin- und herbewegen, wie weiter unten beschrieben wird. Ebenso können sich auch die Stummelwellen hin- und herbewegen.
Ein Nockenblock 200 ist an den Stäben 182 und 196 befestigt;
er soll sich in Übereinstimmung mit ihnen bewegen.
Der Nockenblock 200 hält eine Nockenanordnung, die durch die sich bewegende Rohrwagenanördnung 180 gehalten wird. Dieser
gleicht einem entsprechenden Block 200a, der eine Nockenanordnung hält, und auf der die sich bewegende Rohrwagenanördnung
181 gehalten wird. In Pig. 15 wird eine Block- und Nockenanordnung im Detail gezeigt.
Der Block 200a nach Fig. 15 hat eine Auskehlung oder Rinne 201a, die einen Stab 202a aufnimmt, der einen Nockenschuh
203a und eine Nocke (Nockenwelle) 204a hält. Der Stab ist verschiebbar beweglich und kann durch ein Arretierteil 206a
an einer Stelle festgehalten werden. Das Arretierteil 206a erstreckt sich durch einen Schlitz 208a in der Abdeckplatte
209a des Blocks 200a; es wird in den Stab 200a hineingeschraubt. Dabei ist die Konstruktion so beschaffen, daß der Stab 202a
entlang der Rinne 201a so weit bewegt v/erden kann, Pig. 15» wie es die Längßausdehnung des Schlitzes in der Abdeckplatte
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209a erlaubt. Dann kann der Stab durch Anziehen des Arretierteils 206a in der Stellung festgehalten werden.
Die Rohrwagenanordnung 180 hält eine Block- und Nockenanordnung,
die der eben beschriebenen Anordnung ebenso wie die Anordnung 181 an ihren Enden gleicht. Weiterhin ist jede Walzenanordnung
an jeder Druckanordnung, wie z. B. die erste, zweite und dritte Druckanordnung nach Fig. 1, mit zwei gleichen Rohrwagenanordnungen ausgestattet. Ebenso ist die Rohrwagenanordnung,
die die erste Gruppe der Programmierschienen der unteren Y/alzenanordnung an der Druckanordnung steuert, mit der Rohrwagenanordnung
verbunden, die die erste Gruppe der Programm!erschienen
der oberen Walzenanordnung an der Druckanordnung steuert; und beide Rohrwagenanordnungen bewegen sich im Gleichklang.
Die Wagenanordnung, die die zweite Gruppe der Programmierschienen der unteren Walzenanordnung steuert, ist mit der
Wagenanordnung verbunden, die die zweite Gruppe der Programmier schienen der oberen Y/alzenanordnung steuert.
Jede der Nocken, wie z. B. die Nocke 204a? die auf der Rohrwagenanordnung
gehalten werden, Pig. 7S hat eine Nockenober-•fläche
204b und eine Oberfläche 204c mit konstantem Abstand (dwell surface), die die Noekenoberflache und der Oberfläche
mit konstantem Abstand der anderen Nocken, die dem in Pig. gezeigten Paar zugehört, ergänzt. Der Abstand zwischen den
"dwell"-Oberflächen zweier sich ergänzender Nocken beträgt
kaum mehr als die vollständige Länge der Programmierschienen, die durch so ein Nockenpaar hin- und hergeschoben werden.
Die Bewegung der Rohrwagenanordnung 180 nach den Piguren 6
und 17 wird durch eine hin- und herschwingende Scheibe mit. Bohrungen, die schon genannte Scheibe mit Bohrungen 194» bewirkt.
Auf dieser befindet sich eine Vielzahl von Bohrungen
193. -Die Scheibe wirkt mit dem genannten Scheiben-Mitnehnor
192 zusammen. Der Mitnehmer ist- durch die Plattenanordnung
190 an dem Stab 182 der Rohrwagenanordnung befestigt.
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Das Schwingen der Scheibe mit Bohrungen wird durch eine Musteroder
Schaltkettenanordnung, Figuren 2A, 6 und 9, gesteuert. Die Schaltkettenanordnung umfaßt eine rotierende, angetriebene
Scheibe 214, die eine Nockenoberfläche hat, deren Umgrenzungslinie die Schaltkette 215 bildet. Ein Schwingarm 216 hat eine
Exzenterrolle 217. Damit sich der Schwingarm hin- und herbewegen kann, ist er an einer Welle 218, die an dem Rahmen
der Maschine gehalten wird, befestigt. An seinem Ende ist der Schwingarm im Abstand von dem Nockenmitnehmer zweckentsprechend
an einen Verbindungsstab 220 angekuppelt. Der Verbindungsstab ist seinerseits an seinem Ende im Abstand von der Verbindungsstelle
mit dem Schwingarm 216 zweckentsprechend an einer schwingenden Welle 221 befestigt. Auf diese Weise wird die
Welle 221 durch das Hin- und Herbewegen des Schwingarms 216, das durch die Rotation der Schaltkette verursacht wird, in
Schwingungen versetzt.
Die schwingende Welle 221 hat ein Führungsrad 224, das auf der Welle festgekeilt ist. Ein Führungsrad 225 wird lose, wie z.B.
zwischen den Ringlagern auf der drehfest gelagerten Welle 226, gehalten. Von der Welle wird auch die genannte Scheibe mit
Bohrungen 194 gehalten, und das Führungsrad 225 ist an die Scheibe mit Bohrungen 194 angekuppelt. Außerdem wird ein Leerlauf-Führungsrad
auf dem Rahmen der Maschine 117 gehalten. Eine endlose Kette 130 ist um diese drei Führungsräder 224,
225 und 227 gezogen. Ylenn die Schaltkette 215 sich bewegt und
den Schwingarm 216 in schwingende Bewegung versetzt, wird die Bewegung des Schwingarmes auf die Scheibe mit Bohrungen 194
übertragen. Dadurch beginnt die Scheibe zu rotieren, und der Scheiben-Mitnehmer 192 bewegt sich und seinen angeschlossenen
Bohrwagen hin und her in einer Richtung, die eine Parallele zur Längsachse der V/alzenanordnung bildet. Dieser Vorgang bewirkt,
daß sich das Nockenpaar, das sieb, wie schon erwähnt,
jeweils an den Enden der Rohrwagenanordnung befindet, ebenfalls 'bewegt . Dadurch können sich diu Programm!erschienen, die
die zweite Gruppe der Druckkissenanordnungen an der rotierenden Walzenanordnung steuern, hin- und herbewegen. Die Druck-
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kissenanordnungen, die durch eine Schiene gesteuert werden, befinden sich in einer in Richtung des Radius nach außen gewandten
Stellung, wenn eine Programmierschiene in den Bereich der sich bewegenden Nocken eindringt.
Nachdem eine beliebige Programmierschiene durch ihre Nocken
•verschoben worden ist, bewegen die Druckkissenanordnungen,
die durch diese Programmierschiene gesteuert werden, die hohe Auflage oder Ausbuchtung (high run) der festgelagerten
Freigabenocke 136 weiter.
Dadurch können die Dorne dieser Druckkissenanordnungen, die
sich in einer linie mit einer Aussparung oder Lücke befinden, durch diese Lücke hindurchgehen. Auf diese V/eise werden die
Druckkissenanordnungen in ihre in Richtung des Radius nach innen liegende Ruhestellung, in der nicht gedruckt wird,
gebracht. Danach befinden sich die Druckkissenanordnungen in der richtigen Stellung für den nachfolgenden Durchgang durch
die Druckzone, d.h. durch den Bereich, in dem die unteren und die oberen Walzenanordnungen das Garn berühren. Die Programmierschienen
werden wieder geschoben, wenn die entsprechende Reihe von Druckkissenanordnungen sich wieder zur Zusammenarbeit mit
der Freigabenocke, mit den schiebenden Nocken zubewegen, u.s.w.
Die Arbeitsweise der anderen Rohrwagenanordnung 181, die mit
der ersten Gruppe der Programmierschienen der unteren Walze verbunden ist, gleicht weitgehend der Arbeitsweise, die im
Zusammenhang mit der ersten Rohrwagenanordnung 180 beschrieben
wurde» Der andere Wagen 181 wird jedoch durch eine zweite
Scheibe 214a und eine Schaltkettenanordnung 215a gesteuert; sie wirkt auf ein gleichartiges Gestänge, das eine Welle 221a
in Schwingungen versetzen soll, u.s.w.
Die Wagenanordnung 181 kann nicht auf die Programmierschienen
einwirken, die die zweite Gruppe der Druekkissenanor/dnun&cn
steuern. Dies ist auf die unterschiedlichen Abschnitte an den
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Endstücken jener Programmierschienen zurückzuführen. Ebenso kann die erste Wagenanordnung 180 nicht auf die erste Gruppe
der Programmierschienen einwirken, v/eil die Nocken der Wagenanordnung 181 sich in Richtung des Radius nach außen in einem
Abstand von den Nocken der Wagenanordnung 180 befinden.
Die Schaltketten 215, 215a haben denselben Umriß; 215a befindet
sich jedoch in einer Phasenverschiebung mit 215, d.h. die Kette, die die zweite Gruppe der Programmier.schienen
steuert, bleibt zurück (lag) hinter der Kette 215a. Auf diese Weise folgt die zweite Gruppe der Programmierschienen genau
der schiebenden Bewegung der ersten Gruppe der Programniierschienen.
Zum Beispiel wird die erste Gruppe der Schienen so durch die Nocken bewegt (to cam), daß ihre entsprechenden
Enden in derselben Ebene liegen, nachdem die letzte Schiene der Gruppe den Bereich ihrer zugeordneten, schiebenden Nocken
verlassen hat. Sofort danach wird die zweite Gruppe der Schienen,
in derselben Ebene in einer Linie ausgerichtet. Auf diese Weise gehen alle achtundvierzig Programmierschienen der Walzenanordnung
105b durch die Druckzone hindurch, wobei ihre jeweiligen äußeren Enden in derselben Ebene in einer Linie
ausgerichtet sind. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird außerdem ersichtlich, daß in einer Mehrfachdruckanordnung,
z.B. in der Ausführungsform mit der dreifachen Druckanordnung nach Pig. 1, alle Programmierschienen beider Walzenanordnungen
an jeder Druckanordnung während jeder Umdrehung durch ihre Druckzonen hindurchgehen, wobei ihre jeweiligen äußeren Enden
in derselben Ebene in einer Linie ausgerichtet sind.
Vorzugsweise werden zwei getrennte Nockenpaare verwendet, wobei
ein Paar die Progranmierochienen der ersten Gruppe und das andere
Paar die Prograramierschienen der zweiten Gruppe steuern
soll. Der Grund für die Verwendung zweier getrennter Nockenpaare liegt darin, daß vorzugsweise verhältnismäßig lange
Hocken verwendet v/erden. Da die PrograEimierschienen einmal
während jeder Umdrehung der Walzenanordnung geschoben werden
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können.! ist es wünschenswert, die Notwendigkeit abrupter Schie
bebewegufcgen, wie sie kurze Nocken verursachen, zu vermeiden. V/enn es nur eine Wagenanordnung zur Steuerung der Programmierschienen
an einer Walzenanordnung gäbe, wäre es notwendig, kurze Nocken zu verwenden. Dabei- dürfte das Schieben dies-er
kurzen Nocken nicht langer dauern als die Zeitspanne, die einer achtundvierzigstel Umdrehung einer WalζenanOrdnung entspricht . Durch die Verwendung von zwei Wagen mit den zugehörigen
Nocken steht eine längere Zeitspanne zum Schieben jedes einzelnen Nockenpaares zur. Verfügung. Zum Beispiel kann das
Nockenpaar, das die Programmierschienen der ersten Gruppe steuert, während einer verhältnismäßig langen Zeitspanne geschoben werden. Diese Zeitspanne liegt zwischen der Zeit,
in der die Programmierschiene, die die vierundzwanzigste Reihe
steuert, die "dwell"-Fläche der Nocken verläßt und der Zeit, in der die Programmierschiene·, die die erste Reihe steuert,
die Führungskante der Nocken erreicht. In gleicher Weise wird das andere Nockenpaar, das die Programmierschienen der zweiten
Gruppe steuert, geschoben. Es wird auch in der Zeitspanne geschoben, die zwischen der Zeit liegt, in der die Programmierschiene,
die die achtundvierzigste Reihe steuert, die hintere Kante dieser anderen Nocken verläßt, und der Zeit, in der die
Programmierschiene, die die fünfundzwanzigste Reihe steuert, die Führungskante der anderen Nocken erreicht.
Es ist jedoch möglich, nur eine Rohrwagenanordnung mit einer Nocke an jedem Ende zur Steuerung der schiebenden Bewegung
aller Programmierschienen einer Walzenanordnung zu benutzen. In diesem Falle würde die Gesamtlänge der Nocke, die an jedem
Ende der Rohrwagenanordnung gehalten wird, einer Länge entsprechen, die geringer ist als der Abstand zwischen den beiden
nächstliegenden Programmierschienen, und die Wägenanordnung würde dann ziemlich abrupt geschoben v/erden müssen. In diesem
Falle wäre jede Walzenanordnung mit einer Rohrwagenanordnung auiigerüstet. Alle diese Wagen würden sich unter der Steuerung
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einer Schaltkette, wie ζ. B. der Kette 215, im Gleichklang bewegen. Die Nocken könnten während jeder Umdrehung der Walzenanordnung
von jeder gegebenen Stellung nach einer neuen Stellung geschoben werden, nachdem die achtundvierzigste
Programmierschiene die "dwell" verlassen hat und bevor die
erste Programmierschiene die Führungskante (leading edge)
derselben Nockenoberfläche erreicht.
In jeder Druckanordnung sind die unteren und die oberen Walzenanordnungen,
wie schon erwähnt, weitgehend identisch. Das heißt, jede Walzenanordnung hat dieselbe Anzahl von Reihen
von Druckkissenanordnungen, die sich in der Längsrichtung erstrecken. Diese Reihen sind im Abstand um die Oberfläche der
Walze angeordnet, wobei jede Reihe die zugeordnete Bauweise hat, die, wenn es notwendig ist, abgeändert wird, wie schon
beschrieben wurde. Weiterhin sind die Rohrwagenanordnungen, " die mit der unteren Walze jeder gegebenen Druckanordnung verbunden sind, an die entsprechenden Rohrwagenanordnungen, die L
mit der oberen Walze verbunden sind, angekuppelt, mit denen sie gleichzeitig bewegt werden. Das bedeutet, daß die Rohrwagenanordnung
mit ihren damit verbundenen Nocken, die die erste Gruppe der Programmierschienen an der unteren Walzenanordnung
steuert, an die Rohrwagenanordnung angekuppelt ist, die die erste Gruppe der Programmierschienen an der oberen
Walzenanordnung steuert. Ebenso ist die Rohrwagenanordnung die die zweite Gruppe der Programmierschienen an der unteren
Walzenanordnung steuert, an die Rohrwagenanordnung angekuppelt, die die zweite Gruppe der Programnierschienen an der oberen
Walze steuert. Beide Rohrwagenanordnungen werden zusammen bewegt.
Ebenso sind die Rohrwagenanordnungen, die die erste Gruppe der Programmierschienen an den oberen und den unteren Walzen
an all.en Druckanordnungen steuern, so gekuppelt, daß sie sich
im Gleichklang bewegen. Ebenso sind die Rohrvvagenrmordnuncen,
die die zweite Gruppe jeder Walzenanordnung steuern, in glei-
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eher Weise so gekuppelt, daß sie sich im Gleichklang bewegen können. Die Kupplung besteht aus einer Zahnrad- und Kettenvorrichtung,
die nicht gezeigt ist. Die Vorrichtung ist betriebsfähig mit den schwingenden Wellen 221, 221a -verbunden.
Die Wellen werden durch den Eahmen der Maschine Ί17 gehalten,
an dessen Länge sie sich von der ersten bis zu der letzten
.Druckstation, Pig. 1, erstrecken.
Wie oben erwähnt, sind die Programmierschienen, die die erste Gruppe der Kissen an der unteren Walze steuern, an ihren.
Enden mit einer Lücke oder Aussparung versehen, die in Richtung des Radius nach innen zu ihren Mittelteilen liegen. Die
Programmierschienen dagegen, die die zweite Gruppe steuern,
sind an ihren Enden mit einer Lücke versehen,, die in Richtung
des Radius nach außen zu ihren Mittelteilen liegt. Dies
trifft zu für die untere Walzenanordnung; bei der oberen Walzenanordnung
wird die erste Schienengruppe jedoch vorzugsweise mit einer Lücke versehen, die in Richtung des Radius
nach außen liegt, wogegen die zweite Gruppe an der oberen
Walzenanordnung mit einer Lücke versehen ist, die in Richtung
des Radius nach innen liegt. Mit Bezug auf die Figuren 6, 8
und 19 wird nun erkennbar, daß die Wellen 182 und 182a so zusammengekuppelt sind, daß sie sich im Gleichklang bewegen.
Ebenso bewegen sich die entsprechenden Wollen der Rohrwagenanordnungen
181 und 181a im Gleichklang,
Die Programmierschienen der oberen und der unteren Walze sind
aufeinanderfolgend von eins bis achtundvierzig numeriert, Dio
Walzenanordnung sind so in Phasen aufgeteilt, daß die Reihe der Druckkissen,, die von der Pro£rai!ir;iior;;chiene Humor eins
an der unteren Val&enanOrdnur^: gesteuert wird, in der Drucküone
auf die Kissen trifft und cljüickt, .die von dor ProgrocmierBchieno
JTuramer eins an der oberen ',/alzennnorclr.uiig gentouer.t
werden. iibensO treffen, und drücken eile Kissen« die vor:
der zweiten bis zur aehtundv-i erdigst en PorgraniDi erschiene
gesteuert wurden, auf ihre entsprechenden.Kissen der oberen
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Walze, Die beiden Schienen, aus denen jedes Paar besteht, z,B.
die Schiene Nummer eins an der unteren und der oberen Walze, sind entlang ihrer entsprechenden Mittelteile 176 mit Rücken
oder Aussparungen nach demselben Muster versehen.
In der Druckanordnung nach der vorliegenden Erfindung kann
bei jeder Umdrehung der beiden Walzenanordnungen einer Druckanordnung ein Musterrapport, der bis zu achtundvierzig Einheiten
umfaßt, auf eine Vielzahl getrennter Kettfäden (warp
ends of yarn) gedruckt werden. Danach kann man wieder ein
anderes Muster mit einem Rapport von anderen achtundvierzig Einheiten bei einem Gesamtrapport von sechsundneunzig Einheiten
drucken. Dies ist aufgrund der Tatsache möglich, daß
die Programmierschienen mit den Aussparungen durch die sehie·*·
bende Bewegung der Rohrwagenanordnung einmal während jeder Umdrehung anders eingestellt werden können. So kann durch
nochmaliges Schieben der Programmierschienen ein neuer, zusätzlicher
Rapport von achtundvierzig Einheiten bet einem Gesamtrapport von einhundertundvierundvierzig Einheiten gedruckt
werden.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist der Teil
176 an jeder Programmierschiene, der in der Horizontalen
herausregt, in gleiche Langsteile aufgeteilt, v/obei einer
dieser Teile zur Steuerung jeder Druckkissenanordnung bestimmt i.'-;t. Jedes dieser Teile ist wiederum in acht Abschnitte
unterteilt, und jeder Abschnitt kann v/ahlweiae durch die damit
verbundene Y.'ageny,nordnung in einer Linie mit dem, entsprechenden dar:it verbundenen Dorn in einer Linie in Stellung gebracht worden, um uo die Druckkiaüorjanordnung, an dor sich
dor Dorn befindet, zu steuern. So wird jede Programm!er"chiene
durch ihre damit verbundene Rohrv/i^unanordnung entlang ihrer
Längsachte hin- und her^enehoben, un wirkungsvoll seinO kontrollierte
lieiho von Druckkissenanordnungen zu steuern»
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Jede Programm!erschiene hat eine Stellung, die Ruhe- oder
Spülstellung genannt wird. Die Programmierschiene befindet sich in dieser Stellung, wenn sie ganz auf die rechte Seite
der Maschine geschoben wird. Wenn sich die Programmierschiene in ihrer Ruhe- oder" Spülstellung befindet, setzt sie ein ausgespartes
Teil oder' eine Lücke an ihrem Mittelteil 176 in eine Linie mit dem Dorn an jeder Druckkissenanordnung in
ihrer gesteuerten oder kontrollierten Reihe. Auf diese T/eise wird ein Drucken in der Spülposition unmöglich gemacht. Denn
wenn sich die Programmierschiene in der Spülposition befindet, können sich alle Druckkissenanordnungen, die durch diese
Schiene gesteuert werden, in ihre Richtung des Radius nach innen gewandte Stellung zurückziehen, in der nicht gedruckt
werden kann.
f ■
Die Spülposition hat den Zweck, daß alle Druckkissenanordnungen in ihre in Richtung des Radius nach innen gewandte Stellung zurückgezogen werden können. Auf diese Weise' können sich die beiden Walzenanordnungen an jeder Druckanordnung drehen, ohne das Garn zwischen sich einzuklemmen. In dieser Stellung können die Kissen mit Wasser oder irgend einem anderen Waschmittel durch eine Sprühvorrichtung'235, die in einer Schemazeichnung in Pig. 3 gezeigt ist, abgewaschen v/erden. Die Sprühvorrichtung befindet sich in der Nähe der Walzenanordnung, und sie wird aus einer Zufuhrvorrichtung gespeist, die nicht gezeigt ist.
Die Spülposition hat den Zweck, daß alle Druckkissenanordnungen in ihre in Richtung des Radius nach innen gewandte Stellung zurückgezogen werden können. Auf diese Weise' können sich die beiden Walzenanordnungen an jeder Druckanordnung drehen, ohne das Garn zwischen sich einzuklemmen. In dieser Stellung können die Kissen mit Wasser oder irgend einem anderen Waschmittel durch eine Sprühvorrichtung'235, die in einer Schemazeichnung in Pig. 3 gezeigt ist, abgewaschen v/erden. Die Sprühvorrichtung befindet sich in der Nähe der Walzenanordnung, und sie wird aus einer Zufuhrvorrichtung gespeist, die nicht gezeigt ist.
Jede Programmierschiene hat in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung eine Spülposition und sieben Druckpositionen,
um jede Druckkissenanordnung, die durch diese Prograrnmierschiene gesteuert wird, zu steuern. In den Figuren 2OA
bis 2ÖE ist ein Teil einer typischen Pragraminierschiene 174
schaubildlich dargestellt. Die Prograniaierschiene ' 174 verkörpert
eine Anzahl (set) von Progrnniinierochieneii einer
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Druckanordnung, die einen Abschnitt zur Steuerung (Kontrolle) des Spülvorgangs 240 und sieben Abschnitte zur Steuerung des
Druckvorganges 241 und 247 haben. Jede Programmierschiene hat natürlich eine Vielfalt dieser Teile, die sich entlang
der Schiene erstrecken. Diese Figuren 2OA bis 20E sind von einer Richtung gesehen, die mit der Programmierschiene 174
stromabwärts gerichtet ist, wobei sich die untere Walzenanordnung 105b, die zur Diskussion steht, in einem äußersten
oder oberen Totpunkt befindet. In Fig. 2OA ,befindet sich die Schiene 174 ganz auf der rechten Seite, wobei der Spülabschnitt
240 in einer Linie mit dem Dorn 163 ausgerichtet ist. Die Schiene 174 nach Figur 2OA wird mit Bezug auf den Dorn
163 mit Hilfe seiner damit verbundenen Schaltkette 215 oder 215a geschoben.
Die Ketten 215) 215a sind in der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung in eine vorbestiinmte Anzahl von Nockenabschnitten gleicher Länge entlang ihrer Längs-ausdehnung aufgeteilt.
Die Anzahl der Abschnitte ist abhängig von der Anzahl der
Einheiten des Musterrapports, geteilt durch achtundvierzig. So würde z. B. ein Musterrapport mit sechsundneunzig Einheiten
eine Kette mit mindestens zwei Abschnitten erfordern, und ein Husterrapport von dreihundertunddreiundseclizig Einheiten
würde eine Kette mit mindestens sieben Abschnitten erfordern. Es werden tatsächlich Ketten mit sechs, sechs, acht, zehn,
sechs und viersehn Nockenabschnitten von gleicher Länge zum Drucken von Mustern mit Rapportlängen von jeweils sechcundneunzig,
einhundertundvierundvierzig, einhundertündzwei-^
undncunzig, zweihundertundvierzig, zweihundertundachtundacht-.
zig und dreihundertundsechsunddreißig Einheiten-benutzt. Jeder
der Nockenabschnitt-e von gleicher Länge an der Kette, siehe
Fig. 22-24, hat eine Länge von vier Kettengliedern. Zwischen
den Scheiben und der Walzenanordnung wird dadurch eine Be- «ioliung hQr;;:;cütellt, daß 'sich vier Kettenglieder während
jeder ■ vollständigen Umdrehung der Walzenanordnung an"der
Exzenterrolle 217 vorbuibewegen. Die Ketten 215, 215a auf
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den Spheiben 214, 214a gehalten werden. Wenn die Ketten jedoch
langer als der Umfang der Scheibe sind, können sie um ein einstellbares Ausgleichszahnrad 215k und die Scheiben
gezogen werden, wie in den Fig. 22 und 24 gezeigt. Die Fig. 23, 22, 24 zeigen Schaltkettens die gebraucht werden, wenn
die Druckniuster eine. Rapport länge von jeweils sechsundneunzig,
einhundertzweiundneunzig und dreihundertundsechs haben. Me Ketten- und die Walzenanordnungen sind so synchronisiert
(in Phasen eingeteilt), daß die Kette dem Steuer- oder Schwinghebel 216 und der Exzenterrolle 217 bei jeder Umdrehung
der Walzenanordnung einen, der aufeinanderfolgenden Abschnitte
präsentiert. Ein Abschnitts, wie z„ -B. der Abschnitt 215b in
den-Figuren 2A, 9» der Kette 215 ermöglicht das Schieben
seiner zugeordneten Programmierschienen nach zwei Positionen. Das Ende des Steuer- oder Schwinghebels 216a ruht auf einem
Stift oder Zapfen 217a, der verschiebbar an dem Maschinenrahmen
T17 gehalten wird. Solange d-er Zapfen 217a unter dem
Ende 216a des Steuer- oder Schwinghebels 216 liegt, wird die Exzenterrolle 217 daran gehindert^ in die niedrige "dwell"
des Abschnittes 215b auf der Kette 215 zu fallen. Wenn man
bewirken möchte, daß die Rolle 217 in die niedrige "dwell"-Fläche
(Ausbuchtung) des Abschnittes 215b auf der Kette fällt,
wird der Zapfen 217a aus seiner lage als Stütze des Endes
216a entfernt..Dadurch wird es möglich, daß die Rolle bis auf die tiefste Position herunterfällt. Y/enn die Rolle sich in
dieser Position befindet, werden die Programmierschienen, die durch die Kette 215 gesteuert werden, von den Nocken nach
der Spülposition bewegt. Durch eine geeignete Sperr- oder Abschaltvorrichtung bewirkt das Herunterfallen der Rolle
auf ihre tiefstmögliche Position, .daß die Scheibe 214 aufhört,
sich zu drehen. Dadurch wird bewirkt, daß alle .Druckkissenanordnungen,
die durch die Kette gesteuert werden, schließlieh in Richtung des Radius nach innen angeordnet werden,, so daß
sie während der fortgesetzten Umdrehung der Walzenanordnungen
das Garn nicht zwischen sich einklemmen. Weiterhin kann das
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Herunterfallen der Rolle auf die tiefstmögliche Position dazu
benutzt werden, eine geeignete Abschalt- oder Sperrvorrichtung zu betätigen, um die gesamte Maschinenanordnung nach einer
Zeitspanne, z. B. nach der Zeit, die die Walzenanordnung für eine vollständige Umdrehung braucht, außer Betrieb zu setzen.
Man kann eine geeignete Bremsvorrichtung, die nicht gezeigt ist, an den Zufuhrrollen verwenden, die verhindern soll, daß
das Garn aus der Garnzufuhr gezogen wird, wenn sich die Vor- richtung
im Spülzustand befindet. Jetzt können geeignete Antriebsvorrichtungen betätigt werden, die die Druckkissenanordnungen
drehen sollen, so daß sie durch die Sprühvorrichtung 235 gespült werden können.
Wenn der Zapfen 217a sich in der Position befindet, wie sie in Pig. 2A gezeigt ist, dann ist die Programmierschiene 174
nach Fig. 2OA so eingestellt, daß ihr Abschnitt 241 sich in
einer Linie mit dem Dorn 163 befindet, und die Schaltketten 215» 215a haben normalerweise einen solchen Umriß, daß jede
Programmierschiene immer aus ihrer Spülposition nach einer
Position geschoben wird, die zwei Abschnitte davon entfernt liegt, so daß sich der Abschnitt 242 auf einer Linie mit dein
Dorn 163 befindet.
So haben die Schaltketten 215, 215a einen Abschnitt zur
Steuerung^ der dazu dient, die zugehörigen Prograrmiierschienen
in zwei verschiedene Positionen einzustellen. Die Einstellung hängt davon ab, ob der Zapfen 217a unter dem Ende
216a des Steuer- oder Schwinghebels liegt oder nicht. In der
vorliegenden Au3führunguform der Erfindung gibt es den Abschnitt
der Schaltkette, der ermöglicht, daß die Programmierschiene 3ich mit ihrem Abschnitt zur Steuerung des Druckvorgangc
241 auf einer Linie mit dem zugehörigen Dorn befindet. Es ist derselbe Kettenabschnitt, der ermöglicht, daß die
Programmierschiene sich mit ihrem Abschnitt für den Spülvorgang 240 in einer Linie mit dem zugehörigen Dorn befindet,
.wenn der Zapfen 217a aus seiner Position unter dem Ende 216a
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herausgezogen wird. Wenn sich eine Programmierschiene aus'
der Spülposition herausbewegt, wird sie sich normalerweise
nach einer Position hin bewegen, in der der Abschnitt zur Steuerung an der Programmierschiene, der sich normalerweise
in einer Linie mit dem Dorn 163 befindet, nachdem der Abschnitt zur Steuerung 241 sich in einer Linie befindet, auf
eine Linie mit dem Dorn gebracht wird.
Während der Druckvorgänge werden die PrOgrammierschienen normalerweise
nach einer der sieben Positionen zum Drucken geschoben.
Nur während des Spülvorganges bewegen sie sich nach ihrer achten Position oder Spülposition. Die Programmierschie-<
nen können nach der Spülposition und nach sieben weiteren verschiedenen Positionen, mit Bezug auf die Dorne ihrer gesteuerten
Druckkissenanordnungen geschoben werden. Die Anzahl der
verschiedenen Positionen, nach denen die Schienen geschoben werden, ist jedoch normalerweise von der Anzahl der Einheiten
in d-em Musterrapport abhängig. Wenn z. B. der Musterrapport
eine Länge von achtundvierzig Einheiten oder weniger hat, wäre es kein Schieben der Programmiersch'ienen zu irgendeiner
Zeit notwendig, außer von der Druckposition nach der Spülposition.
Bei einer Rapportlänge von sechsundneunzig Einheiten müßten die Programmierschienen nach zwei der sieben verschiedenen
Positionen zum Druck geschoben werden, u.s,.w. Bei einer Rapportlänge von dreihundertundsechsunddreißig Einheiten
müßten die Programmierschienen während des' Druckvorganges der Maschine nach allen sieben Positionen zum Drucken
geschoben werden.
Mit Bezug auf die Figuren 2OA bis 2OE wird schematisch ein
Teil der Programmierschiene .174 gezeigt, der dazu benutzt würde, die Druckkissenanordnungen einer Walzenanordnung mit
einem Rapport von sechsundneunzig Einheiten zu steuern. Jeder Abschnitt an dieaer Schiene zur Steuerung des Dorns hat einen
Abschnitt für den Spülvorgang 240 und sieben Abschnitte 214-247
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für den Druckvorgang. In diesem Fall würden,ohne Berücksichtigung der Position zum Spülen, nur die Abschnitte zum Drucken
241, 242 benutzt. In gleicher Weise wurden die achtundvierzig Programmierschienen, die auf einer gegebenen Walzenanordnung
verwendet werden, benutzt, d.h. jede würde nur zwei Abschnitte zum Drucken benutzen, und jede würde nur von der ersten nach
der zweiten Position geschoben und von dort wieder zurück u.s.w. Die Abwesenheit oder die Anwesenheit einer Lücke oder Aussparung
in den Schienen in den Abschnitten 242 würde z. B. den Druckvorgang auf den Kettfaden, die während einer gegebenen
Umdrehung der Walzenanordnung durch die Druckzone hindurchgehen, steuern. Wenn während der folgenden Umdrehung
die Schienen so geschoben worden sind, daß die Abschnitte zum Drucken 241 an jeder Schiene unter den Dornen plaziert sind,
würde die Abwesenheit oder die Anwesenheit einer lücke in den Abschnitten während der folgenden Umdrehung den Druckvorgang
auf demselben Kettfaden steuern.
Während der nächsten Umdrehung würden sich die Schienen in der in Pig. 2OD gezeigten Position befinden; diese entspricht der
Position nach Fig, 2OB. Während der folgenden Umdrehung würden sich die Schienen in der Position nach Fig, 2OE befinden;
diese entspricht der Position nach Fig. 2OC.
Alle Programmierschienen befinden sich mit ihren äußeren Enden
in derselben Ebene, wenn sie während jeder Umdrehung durch ihre Druckzone hindurchgehen. Wenn die erste Reihe des Llusters auf
der ersten Druckanordnung nach Fig. 1 bei einem Muaterrapport
von sechsundneunzig Einheiten gedruckt wird, wird die neunundvierzigste
Reihe auf der zweiten Druckanordnung gedruckt, und ebenso wird die erste Reihe auf der dritten Druckanordnun^
gedruckt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß sich
die Druckzone jeder Druckanordnung in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung geradlinig in einem Abstand von der
nachfolgenden Druckzone befindet, der einem Abstand von achtundvierzig
Reihen entspricht. Auf diese V/eise wird eine richtige
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ßAD ORlGfNAL
Wiedergabe des Musters erreicht. Um sich der Situation eines
Musterrapports von z. B. sechsundneunzig Einheiten anzupassen, wird jeweils der Abschnitt der Programmierschienen an der
zweiten Druckanordnung dazu verwendet, die neunundvierzigste
bis zur sechsundneunzigsten Reihe zu steuern. Dieser befindet sich in dem Teil der Längsausdehnung der Programmierschienen,
der dem Teil der längsausdehnung der Programmierschienen entspricht,
der die. Zeilen oder Reihen eins bis achtundvierzig an der ersten Druckanordnung steuert. Die Abschnitte, die die
erste bis zur achtundvieraigsten Mustereinheit der zweiten
Druckanordnung steuern, befinden sich in dem Teil der Längsausdehnung
der Programmierschiene, die die Linien oder Reihen neunundvierzig .bis sechsundneunzig an der ersten Druckanordnung steuern. Unter bestimmten Bedingungen ist die Ausfluchtung
der Schienen mit den zugehörigen Dornen identisch. Dies ist z. B. bei einem Rapport von sechsundneunzig Einheiten gegeben, wenn die Programmierschiene 174 nach den Figuren 2OB 2OE
die Programmierschienen der ersten Druckanordnung darstellen soll, wie sie für vier aufeinanderfolgende Durchgänge,
z. B. für den ersten bis zum.vierten, durch die Druckzone der
ersten Druckanordnung eingestellt sind, um den Druckvorgang der'
Zeilen eins bis achtundvierzig zu steuern, Fig. 2OB, der Zeilen neunundvierzig bis sechsundneunzig, Fig. 2ÖC; der Zeilen '
eins bis achtundvierzig, Fig. 2OC; und der Zeilen neunundvierzig bis sechsundneunzig, Fig. 2OD. Wenn, unter Bezugnahme
auf die Figuren 21B-21E, die- Programm!erschiene 174, die dort
gezeigt ist, die Programmierschienen der zweit-en Druckanordnung
darstellen soll, wie sie in gleicher Y/eise eingestellt
ist, d.h. für den ersten bis zum vierten Durchgang durch die
Druckzone der zweiten Druckanordnung. Die Schienen der zweiten
Druckanordnung nach Fig. 21B steuern jedoch während der,
ersten Umdrehung den Druc.kvorg.ang für die Zeilen neunundvierzig
bis sechsundneunzig des Liusterrapports. In Fig. 21C steuern
sie den Druckvorgang der Zeilen eins bis achtundvierzig,
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während sie in Pig. 21D und 21E jeweils die Zeile» vierzig bis sechsundneunzig und eins bis neunundvierssig
steuern.
Es ist nicht wünschenswert, wenn beim Schieben der Programmierschienen
unangemessen große Stufen oder Zuwachsraten vorkommen. Bei einem Rapport von dreihundertundsechsunddreißig'
Einheiten z. B. und unter Vernachlässigung der Spülzone,
könnten die Schienen stufenweise in einem Steuerabschnitt von rechts nach links, bis die Schienen sich ganz links
befinden, geschoben werden, und dann könnten sie in einer Stufe wieder zurückgeschoben werden, eine vollständige Länge
von sieben Steuerabschnitten nach rechts, u.s.w. . Es wird jedoch vorgezogen, die Umrißlinie der Schaltketten 215» 215a
so zu gestalten, daß die Schienen während einer Schiebebewegung nicht weiter als zwei oder drei Steuerabschnitte geschoben
zu werden braucht. Zum Beispiel würde eine Programmlerschiene
wie die Schiene 174 nach Pig. 20A so geschoben werden, daß die Abschnitte 241, 242, 244, 246, 247, 245, 243 jeweils die
Zeilen 1-48, 49-96, 97-144, 145-192, 193-240, 241-288 und 289-336 steuern. Dabei wird das Schieben der Schienen, wie oben
erwähnt, durch die geeignete Umrißlinie der entsprechenden Schaltketten 215i 215a gesteuert.
Das Verwürfein oder Mischen der Steuerzonen kann auf den Programmierschienen,
die in Vielfachdruck-Anordnungs-Binrichtungen
verwendet werden, vorgesehen werden. Dadurch sollen Muster mit einem Rapport, der größer als sechsundneunzig Einheiten ist,
gesteuert werden. Dabei ist dieses Verwürfein oder Mischen eine Funktion der gewünschten Folge oder Abfolge beim Schieben der
Programmierschienen und der Anzahl der Einheiten in dem Musterrapport. Zum Beispiel bei einem Musterrapport von dreihundertundsechsunddreißig
Einheiten und unter der Voraussetzung, daß eine Abfolge beim Schieben der Programmierschienen an den Druckanordnungen
durch ihre Nocken besteht, durch die die Program-
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mierschienen in ihrer Abfolge so geschoben werden, daß sie mit
ihren zugeordneten Dornen fluchten. Dabei sollen ihre Abschnitte 241, 244,246, 247, 245 und 243 jeweils die Zeilen
1-48, 49-96, 97-144, 145-192, 193-240, 241-288 und' 289-336 an der ersten Druckanordnung während der aufeinanderfolgenden
Umdrehungen der Walzenanordnungen an der ersten Druckanordnung steuern. Wie folgt, könnte, eine Tabelle angefertigt werden,
um zu bestimmen, welche Linien des Musters an der zweiten bis zur siebten Druckanordnung von den Steuerabschnitten 241, 242,
244, 246, 247, 245 und 243 während der entsprechenden Umdrehungen der Walzenanordnungen an der zweiten bis zur siebten
Druckanordnung gesteuert werden. · -
Die Tabelle würde wie folgt aussehen:
Druckanordnung Steuerabschnitt jedes Steuerteils an der ProNummer · grammierschiene, der mit den Dornen der Druckkissenanordnungen
fluchtet, wenn sie durch die Druckzone hindurchgehen
241 | 242 | 244 | 246 | . 247 | 245 | 243 | |
1. | A .' | B | C | D | E | Ϊ1 | G |
2. | G | A | B_ | . C | D - | E | F |
3. | G | A | B | C | D | E | |
4. | . E | F | G | A | B | C | D |
5. | D | E | G | A | B | G | |
6. | C | D | E | Ϊ1 | G | A | B ■ |
7. | B | C ' | D | E | Έ | G | A |
A stellt die linien 1-48 des Musters dar, B die Linien 49-96 des Musters, C die Linien 97-1.44 des ,Musters, D die Linien 145-192
des Musters, E die Linien 193-240 des Musters, F die Linien 241-288
des Musters und G die Linien 289-336 des Musters. Mit Bezug *'
auf die Tabelle könnte die richtige Verwürfelung oder Mischung ·
(scrambling) der Lücken für die verschiedenen 3?rogrämmierschienen
bestimmt werden» Die Tabelle sieht dann wie folgt auss
309848/0340 .. BAD 0R,giNal
241 > | m | 243 | 244 | 245 | 246 | 2261072 | 247 | |
A | G | C | F | D | * | E | ||
Anordnung | G | - 32 - | F | B | E | C | D | |
Nummer | P | E | A | D | B | C | ||
E | D | G | C | A | B | |||
1. | D | C | F | B | G | A | ||
2. | C | Programmierschiene | B | E | A | F | G | |
3. | B | A | D | G | E | F | ||
4. | 242 | |||||||
5. | B | |||||||
6. | A | |||||||
7. | G | |||||||
F | ||||||||
E | ||||||||
D | ||||||||
C | ||||||||
Man versieht die Programmierschienen an jeder Druckanordnung entlang der Abschnitte 241, 242, 243, 244, 245, 246 und 247
mit Lücken, je nachdem, ob an den entsprechenden Stellen entlang der Reihe, die von einem Abschnitt einer Programmierschiene
gesteuert wird, gedruckt werden soll oder nicht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Reihen des Musters durch A bis G
repräsentiert werden.
In Fig. 10 ist eine Abwandlung der Anbringungsart der Programmierschiene
dargestellt. Hier wird die Programmierschiene 174a, die eine Reihe von Druckkissenanordnungen steuert, auf demselben
Versteifungsteil 143ä gehalten wie die Reihe der gesteuerten Kissen. Der Versteifungsteil ist entlang seiner Längsausdehnung
an einigen Stellen angestaucht (umgebogen - upset), damit eine Auskehlung gebildet wird, in der die Programmierschiene
zum verschiebbaren Weiterbewegen entlang des.Vcrsteifungsteils gehalten werden soll. Zwei gestauchte oder gebogene
Stellen 143b sind gezeigt. Nicht gezeigte Lücken würden an den
äußeren Enden dieser Schiene 174a,wie bei der vorher beochriebenen
Schiene 174,vorgesehen, wenn zwei Sätze von schiebenden
Nocken benutzt werden.
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Die Vorrichtung wird mit einer zweckentsprechend betriebenen Hauptantriebswelle 117a versehen. Die Walzenanordnungen, die
Garnzufuhranordnungen und die Musterscheiben, die die Rohrwagenanordnungen steuern, können durch jedes geeignete Getriebe'angetrieben
werden, wie weiter oben beschrieben. Der Antriebs- oder Steuerzug, der die Hauptwelle mit den verschiedenen Walzenanordnungen
verbindet, umfaßt für jedes Paar der ¥/alzenanordnungen
eine Welle 177b. Die Antriebs- oder Steuerzüge aller Druckanordnungen,
außer der ersten Druckanordnung, verwenden eine Anordnung zur Phasenverschiebung, wie in Pig. 25 gezeigt. Diese Anordnung
ist von Uutzen bei der richtigen Y/iedergabe des Musters in den verschiedenen Druckanördnungen. Die Anordnung zur Phasenverschiebung
umfaßt ein Startzahnrad 117c, das in geeigneter Weise mit .der Hauptwelle 117a in Eingri/f steht* Das Startzahnrad
ist an ein Doppelzahnrad 117d angekuppelt, das an dem Maschinenrahmen
durch eine endlose Kette 117e gehalten wird. Die endlose Kette ist um beide Zahnräder gezogen« Es ist eine Vielzahl
von zusätzlichen Kettenζahnrädern 117f, 117g? 117h und 117j
vorgesehen, wobei die Räder 117f und 117g an dem Rahmen gehalten
werden und wobei die Räder 117h und 1173 an einer einstellbaren
Hebevorrichtung befestigt sind. Diese ist bei Betätigung beweglich
mit einem Schraubenteil 117r verbunden. Das Schraubenteil wird auf einem Getriebeblock 117m gehalten, und dieser wird an
dem Maschinenrahmen gehalten und außerdem an ein drehbares Handrad 117n angekuppelt. Auf diese Weise kann die Hebevorrichtung
117k durch die Drehung des Handrades 1T7n gehoben oder gesenkt werden. Eine endlose Kette 1.17p ist um die Räder 117b, 117d,
117f, 117g, 117h und 117 j gezogen. Wenn'die--Walzenanordnungen an
einer Druckanordnung vorgeschoben oder zurückgezogen werden müssen, um eine Phasengleichheit mit den Walzenanordnungen an
der ersten Druckanordnung herzustellen, kann dies, wenn ss erforderlich ist, leicht durch das Drehen des Handrades 117h an
jener Druckanordnung erreicht werden. Dadurch werden die Kettenzahnräder
117h und 117j gehoben o4er gesenkt, wodurch die Welle
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des Druckerantriebszuges vorgeschoben oder zurückgezogen wird. Auf diese Weise wird die Phase dieser Walzenanordnungen in Übereinstimmung
mit der Phase der Walzenanordnungen an der ersten Druckanordnung gebracht.
Die Arbeitsabfolge der Vorrichtung wird nun mit Bezug auf Pig. beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daß die gewünschten Sätze
von Programmierschienen, die richtig mit Lücken versehen sind, in jeder Walzenanordnung an der ersten, zweiten und dritten
Druckanordnung angebracht sind. Es wird ebenfalls vorausgesetzt, daß jede Färbemulde, wie z. B. die Färbemulde 130» ausreichend
mit Farbe der richtigen Tönung versorgt werden kann. Das Garn wird nun von der Garnzufuhrvorrichtung zur ersten Druckanordnung
101 geführt. Während das Garn durch die Druckzone der Anordnung hindurchgeht, wird es zwischen den Druckkissenanordnungen
der unteren Walze und den Druckkissenanordnungen zum Drucken oder Pressen der oberen Walze nach einem Muster, das auf den
Programmierschienen jener Anordnung eingerichtet ist, bedruckt. Wenn auf diese Weise die erste Reihe eines Musterrapports von
eechsundneunzig Einheiten gedruckt wurde, setzt das Garn den Durchgang durch die Druckzone fort. Y/ährend des Durchgangs werden
nacheinander die ersten achtundvierzig Reihen des Musterrapports auf das Garn gedruckt. Bedrucktes oder Unbedrucktes
wird in jeder Reihe sichtbar, je nachdem ob sich eine Lücke in der Programmierschiene befindet oder nicht, wobei die Programmierschiene mit dem Dorn an jeder Druckkissenanordnung und
Druckkissenanordnung zum Drucken oder Pressen, die durch die Druckzone hindurchgeht, fluchtet. Alle Programmierschienen von
ein3 bis achtundvierzig an jeder Walzenanordnung gehen während
jeder Umdrehung in derselben Ausfluchtung durch die Druckzone hindurch.
Nachdem die Programmierschienen eins bis achtundvierzig während der ersten Umdrehung durch die Druckzone hindurchgegangen sind,
werden sie durch die Nocken der jeweils zugehörigen Rohrwagenanordnungen für die Druckreihen neunundvierzig bis sechsund-
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neunzig des Musterrapports eingestellt. Wenn sie bei der zweiten Umdrehung durch die Druckzone hindurchgehen, drucken sie diese
Reihen, wieder in Übereinstimmung mit der Anwesenheit oder Abwesenheit von Lücken in den Programmierschienen.
Während die Reihen von neunundvierzig bis sechsundneunzig an der ersten Druckanordnung gedruckt werden, läuft das Garn weiter
auf die zweite Druckanordnung·zu. Während des Vorrückens
wird das Garn von ineinandergreifenden, dünnen Platten, die
sich auf den Walzen 109, 110 befinden, geführt und gehalten. Wenn die neunundvierzigste Reihe an der ersten Druckanordnung
gedruckt" ist, ist die vorher gedruckte erste Reihe des Musters an der Druckzone der zweiten Druckstation angekommen. Reihe
eins wird hier in einem anderen Farbton als an der ersten Druckanordnung von den Druckerkissen gedruckt, deren Dorne nicht
mit den Lücken in ihren Steuer- oder Programmierschienen flüchten.
Wenn die Farben rot, grün und .blau jeweils auf den ersten, zweiten und dritten Druckanordnungen gedruckt werden sollen und
das Garn mit den Reihen eins bis achtundvierzig die erste Drukkerzone
verläßt, sind alle gewünschten roten Partien in diesen Reihen aufgedruckt. Y/enn das Garn die zweite Druckanordnung
verläßt, sind in den Reihen eins bis achtundvierzig alle grünen Partien hinzugefügt.
Wenn die führende oder erste Reihe des Musterrapports von der
zweiten Druckanordnung nach der dritt-en Druckanordnung vorrückt, wird sie wieder-^von einem Walzenpaar, das den vorgenannten
Walzen 109 und 110 gleicht, gestützt, geführt und eingeführt. Wenn die Reihe eins die Druckzone der dritten
Druckanordnung erreicht, hat' die Reihe neunundvierzig die Druckzone
der zweiten Druckanordnung erreicht, und die Reihe eins· wird wieder von der ersten Druckanordnung bedruckt.
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Wenn die führende Reihe und die nachfolgenden Reihen durch die
dritte Druckanordnung hindurchgehen, werden die gewünschten blauen Partien in diesen Reihen aufgedruckt. Wenn das Garn die
dritte Druckerzone verläßt, ist das Muster vollständig. Darauf rückt das Garn vor nach der vorgenannten, geeigneten Aufwickelvorrichtung.
Es kann jede geeignete Vorrichtung verwendet werden» um die angetriebenen
Teile der Anordnung anzutreiben, wobei alle Walzenanordnungen jeder Druckstation mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit
angetrieben werden. Es besteht ein übereinstiiumendes
Verhältnis zwischen der Oberflächengeschwindigkeit der Walzenanordnungen und der Zufuhrwalzen. Eine Ausnahme bildet
die Zufuhrwalze 119a, deren Oberflächengeschwindigkeit größer
ist als die der Zufuhrwalzen 115, 116, 118 und 119. Weiterhin
werden die Walzen 109, 110 mit einer Geschwindigkeit angetrieben,
die ein bißchen größer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der Walzenanordnungen.
Es ist möglich, in einem Beispiel die Ausführungsform der oberen Walzenanordnung durch eine Wälze zu ersetzen, die eine einheitliche
Oberfläche hat, d.h. keine beweglichen Kissen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß statt der Walzenanordnungen
endlose Fördermaschinen in der Form flexibler Ketten benutzt werden. Obwohl in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform
eine Anzahl von einzelnen Garnenden bedruckt werden soll, wäre die Erfindung allgemein in der Kunst des Drückens Von
Nutzen. Weiterhin kann es in einigen Beispielen wünschenswert sein, nur untere Walzenanordnungen zu verwenden, wenn yich dies
bei verschiedenen Verwendungen als ausreichend erweisen sollte.
Die Methode und die Vorrichtung nach dieser Erfindung 'stellen
Verbesserungen der Vorrichtung dar, die in U.S.-Patent 3, !361,235
beschrieben ist. Die Methode iat in der U.S.Anmeldung, Serial,
No. 113,757 beschrieben.
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Wie oben beschrieben, ist eine Vorrichtung und eine Methode zum Färben von Garn vorgesehen, wobei der Vorgang des Musterwechsels
auf einen Wechsel eines Hilfsmechanismus (sub-mechanism) bei
der Steuerung des Musters begrenzt ist. Dadurch wird die Notwendigkeit ausgeschaltet, den tatsächlichen Aufbau zum Aufdrucken
des Musters auswechseln zu müssen, wie die Färbekissen nach dem U.S.-Patent ETr, 3, 561, 235.
Ein Ziel der Erfindung ist es', eine Vorrichtung zum Färben vorzusehen.
In einer Vorrichtung,'wie iben beschrieben, kann das Muster, das auf das Garn gedruckt wird, ganz leicht und schnell
ohne kostspielige und zeitraubende Totzeit der Vorrichtung'abgewandelt
werden.
- Ansprüche
098 48/0.340-
Claims (1)
12.12.1972 " MOHASCO INDUSTRIES,IHC.
Gu/ki -se- 2?6Ϊ072
Ansprüche
1. Vorrichtung zum Drucken mit einem Druckwerk, das mindestens ein Trägerteil umfaßt, wobei sich auf dem Trägerteil eine
Vielzahl von Kissenanordnungen befindet, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Kissenanordnungen (160) in eine erste
Druckposition und in eine zweite nicht druckende Position bewegt werden können, und daß sich eine Vielzahl von Programmierschienen
(174) auf dem Trägerteil 104, 105) befindet, die bewegt werden können, um die Bewegung der Kissenanordnungen
(160) zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmier s chi en en (174) sich im rechten V/inkel zur
Bewegungsrichtung der Kissenanordnungen (160) bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (104, 105) eine drehbare Walzenanordnung
ist, daß die Vielzahl von Kissenanordnungen (160) in Reihen rund um die Umfangsflache der Walzenanordnung (104, 105)
angeordnet ist, und daß die Programmierschienen (174) rund um die Umfangsflache der Walzenanordnung (104, 105) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Kissenanordnungen (160) jeder Reihe auf einem Versteifungsteil (143), das sich in Längsrichtung der Reihe eretreckt,
gehalten werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß.jede
dieser Kissenanordnungen (160) eine Auflagefläche (161) mit einem Stab (162) umfaßt, der gleitend in das Versteifungsteil
(143), das jede Kiosenanordnung (160) hält, eingreift.
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6. Torrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Jrogrammierschienen (174) der
Anzahl der Reihen von Kissenanordnungen (160) gleich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Programmierschiene (174) die Kissenanordnungen (160) einer Reihe steuert.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekenn-*
zeichnet, daß jede Programmierschiene (174) sich auf einem Versteifungsteil (-143) "befindet, das eine Reihe von Kissenanordnungen
(160) stützt, die an die Reihe von Kissenanordnungen (160) angrenzt, welche durch die genannte Programmierschiene
(174) gesteuert wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jede der Programmierschienen (174)-auf dem Versteifungsteil
(143) befindet, das die Reihe von Kissenanordnungen (160) stützt, die durch die genannte Programmi'erschiene
(174) gesteuert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmierschienen (174) in ihrer Bewegung durch Nocken (200-2040) gesteuert werden, die die
Programmierschienen (174) relativ zu den KissenanOrdnungen
(160) bewegen können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dad\irch gekennzeichnet, daß die
Nocken (20Ö-2040) ein erstes Nockenmittel umfassen, das
einige der Programmierschienen (174) bewegen und ein zweites Nockeninittel, das andere der Programmierschienen (174) bewegen
kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Steuerungsmittel.(190-196, 214-230) vorgesehen sind, die
die Nocken (200-204C)' in einer vorbestimmten Abfolge steuern.
BAD 309848/0 3 40 B/7
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel (190-196, 214-230) so arbeiten, daß sie
die ersten Programmierschienen (174) in einem ersten Zyklus mit η Positionen und in einem zweiten Zyklus mit n+1 Positionen
bewegen. .
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsmittel (190-196, 214-230) so arbeiten, daß sie die Programmierschienen (174) in einem ersten Zyklus
mit η Positionen und in einem zweiten Zyklus mit n-1 Positionen
bewegen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Programmierschienen (174) ein erstes Hauptstück (175) umfaßt und ein zweites Teilstück
(176), das sich inT rechten Winkel zu dem Hauptstück (175)
erstreckt, wobei das zweite Teilstück (176) sich in einer Richtung erstreckt, so daß es unter den Kissenanordnungen
(160) liegt, die durch jede der Programmierschienen (174) gesteuert werden. - .
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kissenanordnung (160) einen Dorn (163) umfaßt, der sich in einer Ebene bewegt, die das zweite Teilstück (176) der
Programmierschienen, die jede Kissenanordnung (160) steuern, schneidet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmierschienen (174) entlang ihres zweiten Teilstückeo (176) nach einem vorbestimmten Muster mit Lücken
oder Aussparungen versehen sind.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, mit einer Vielzahl von Druckanordrmngen, die sich im Abstand voneinander befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Programm! ers.ehienrn
309 848/0 340 BAD ORIGINAL
(174) aller Druckandrdnungen (101) durch gemeinsame Steuerungsmittel
(190-196, 214-230) bewegt werden.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Trägerteile (104, 105) in der Druckanordnung
oder in jeder Druckanordnung (101) vorgesehen sind. .
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet
, daß'die Kissenanordnung ·( 160) eine Auflagefläche
(161) umfaßt, ein Stützteil, das sich von einer Oberfläche der Auflagefläche (161) erstreckt;, ein Dornteil (163)
das sich von der gleichen Oberfläche erstreckt und ein Deckelteil (164), das über der Auflagefläche (161) eingepaßt
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckelteil (164) ein.elastisches Kissen (165) auf einer
seiner Oberflächen hält. - >
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kissen (165) eine aufgehäufte Oberfläche (166)
auf einer ihrer Oberflächen hat.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (16.4) ein aufgehäuftes Bespannmaterial oder Gespinst auf einer seiner Oberflächen hält.
24. Verfahren zum Drucken, wobei ein zu bedruckendes Material
stetig durch eine erste Druckanordnung mit mindestens einem Trägerteil hindurchbewegt wird, und wobei auf dem Trägerteil
eine Vielzahl von Kissenanordnungen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenanordnungen (160) in eine erste
Druckposition und in eine zweite nicht druckende Position bewegt werden können, und daß eine Vielzahl von Programmierschienen
(174) bewegbar sind, um die Bewegung der'Kissenanordnungen
(1,60) zu steuern, die ein diskretes Muster entlang.
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eines Teilstücks des Materials (102) mit Hilfe der Kissenanordnungen (160) drucken, währenddas Material (102)
sich durch die Druckanordnung (101) bewegt, und wobei das Material (102) zu einer zweiten Druckanordnung (101a) vorrückt
und durch sie hindurchgeht, während gleichzeitig ein anderes diskretes Muster auf das Teilstück des Materials (102)
mit Hilfe der Kissenanordnungen (160) der zweiten Druckanordnungen (101a) gedruckt wird, wenn das Teilstück des Materials
(102) durch die zweite Druckanordnung (101a) hindurchgeht, und daß ferner ein weiteres diskretes Muster auf ein nachfolgendes
Teilstück des Materials (102) gedruckt wird, während dieses nachfolgende Teilstück durch die erste Druckeinheit
(101) hindurchgeht und das Mater ial (102) kontinuierlich
vorwärtsbewegt wird. >
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Teilstücke des Materials (102) mit
unterschiedlichen diskreten Mustern bedruckt werden, während die aufeinanderfolgenden Längen durch die erste Druckanordnung
(101) hindurchgehen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch* gekennzeichnet, daß
aufeinanderfolgende Teilstücke des Materials (102) mit unterschiedlichen diskreten Mustern bedruckt werden, während
die aufeinanderfolgenden Abschnitte durch die zweite
Druckanordnung (101a) hindurchgehen.
Der Patentanwalt
309848/03A0
Hi
Leerseife
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