DE934908C - Foerdernde Flachpresse zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Verleimen von Holzfurnieren, Leisten, Brettern od. dgl. in ihren Stoss- bzw. Lagerfugen zu beliebig langen Bahnen - Google Patents

Foerdernde Flachpresse zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Verleimen von Holzfurnieren, Leisten, Brettern od. dgl. in ihren Stoss- bzw. Lagerfugen zu beliebig langen Bahnen

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DE934908C
DE934908C DEM3545D DEM0003545D DE934908C DE 934908 C DE934908 C DE 934908C DE M3545 D DEM3545 D DE M3545D DE M0003545 D DEM0003545 D DE M0003545D DE 934908 C DE934908 C DE 934908C
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Gottfried Maurer
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MUELLER AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/78Preparation processes
    • C08G63/82Preparation processes characterised by the catalyst used
    • C08G63/87Non-metals or inter-compounds thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/04Veneer presses; Press plates; Plywood presses with endless arrangement of moving press plates, belts, or the like

Description

  • Fördernde Flachpresse zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Zierleimen von Holzfurnieren, Leisten, Brettern od. dgl. in ihren Stoß- bzw. Lagerfugen zu beliebig langen Bahnen Bis heute kannte man im Gebiet der Holzbearbeitung und Holzaufbereitung eine Fließarbeit kaum. Es war beispielsweise nicht möglich, bei der Furnierherstellung nach dem Abschälen des Furnierblattes sofort einen Trocknungsprozeß vorzunehmen, der gestattet hätte, das Furnierband erst nach dem Trocknen in Platten zu schneiden, und so die Zugabe zu verringern und bei der Einteilung der Platten den Fehlern besser auszuweichen. Beim Verleimen von Sperrholzplatten war man bis jetzt in bezug auf das Flächenmaß dieser Platten an die Größe handbeschickter Pressen gebunden. Die Leistungsfähigkeit gewisser Maschinen für die. Holzbearbeitung ließ bis jetzt auch sehr zu wünschen übrig, weil man sie nicht fließend speisen konnte. Wohl hat man bei gewissen Sägen- und Hobelmaschinenarten Förderwalzen eingeführt. Diese halten aber das Holz auf einer einzigen Linie, müssen, um wirksam zu sein, einen bedeutenden Druck auf das Gut ausüben und, da sie gewöhnlich noch gerippt sind, können sie nur unverarbeitete Flächen angreifen. Es fehlte also bis jetzt an einer Fördereinrichtung, die eine größte Schonung des Gutes gewährleistete und das Brett oder das Blatt unbedingt flach und gerade in einer bestimmten Richtung eine gewisse Zeit zu halten vermochte, um Verwindungen während oder nach der Verarbeitung unmöglich zu machen. ,Die Erfindung füllt diese Lücke aus und hat eine fördernde Flachpresse zum Gegenstand, die durch die besondere Ausbildung --der die Bewegung des Gutes veranlassenden Glieder gekennzeichnet .ist. Diese Förderpresse ist vor allem geeignet zum Herstellen eines laufenden Furnierbandes bei erforderlichenfalls gleichzeitiger Trocknung sowie zur Herstellung von Sperrholz- undTischlerplatten, die in bestimmten Lagen aufeinandergeleimt werden; ebenso lassen sich Leisten und Bretter mit ihren Stoßfugen laufend oder zu Stücken gewünschter Länge verbinden. Aber auch Gebilde aus anderen in ähnlicher -Weise zu behandelnden Stoffen können unter steter Förderung mit dieser Presse, die auch ausschließlich zur Förderung benutzt werden kann, entsprechend behandelt werden. Die Erfindung besteht darin, daß zwei gegeneinander wirkende, in ihrem Abstand zueinander einstellbare Bette vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise aus parallel nebeneinander angeordneten und gruppenweise abwechselnd in Längsrichtung hin und her verschiebbaren sowie abwechselnd oder gemäß weiterer Erfindung auch aufeinanderfolgend heb- und senkbaren Förderschienen bestehen, und daß diese Schienen so gegeneinander arbeiten, daß jedes sich gegenüberstehende Schienenpaar periodisch fördernd und auch gleichzeitig auf das dazwischen befindliche Gut pressend einwirkt, um danach beschleunigt unter Freigabe des Gutes in die Ausgangsstellung zurückzukehren und den gleichmäßigen Vorschub unter Wiederaufnahme des Preßdrucke,s auszuführen. Diese .Schienen haben eine gewisse Länge, so daß das Gut eine gewisse Zeit unter dem Einfluß der Druck- und Förderelemente steht, deren Gewicht und Beschaffenheit zu allerlei Nebenzwecken ausgenutzt werden kann.
  • Zur Herstellung von Sperrholztafeln in einem Arbeitsgang ist bereits ein Verfahren bekannt, bei welchem das zu behandelnde Gut zum Zweck der Verleimung der einzelnen Schichten fortlaufend unter Druck und Wärmezufuhr durch einen Walzenpreßtisch gefördert wird. Dieses-Verfahren und die dazu dienende Vorrichtung sind beschränkt auf das Verleimen, -Trocknen und Pressen sowie das Besäumen von Sperrholzplatten. Dabei müssen die quer zur Fördervorrichtung angeordneten Preßplatten das Fördergut während des eigentlichen Preßvo:rgangs festhalten, so daß eine vollständig kontinuierliche Förderung nicht stattfinden kann. Infolge der bereits eingangs erwähnten linienförn3igen Berührung an den Walzen treten ferner hierbei ungünstige Druckverhältnisse auf, welche sich auf das Fördergut nachteilig auswirken. Die der Erfindung: zugrunde ,liegende und durch die neue Flachpresse= gelöste Aufgabe, das Brett- oder blattförfnige Fördergut unter größter Schonung desselben in einer bestimmten Richtung flach und gerade zu halten und dadurch Verwindungen vollständig auszuschließen, kann mit dieser bekannten Vorrichtung nicht gelöst werden.
  • Die- erfindungsgemäße Förderpresse soll an mehreren Beispielen, wie -sie in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert werden. Die hier gezeigten Einrichtungen sind vorzugsweise zum Pressen von Sperrholzplatten und ähnlichen Holzverleimungen geeignet. Es ist aber selbstverständlich, daß auch Zusammenstellungen mit anderen Holzbearbeitungs-und Holzaufbereitungsmaschinen möglich sind, bei denen die Förderpresse im Sinne der Erfindung Anwendung finden kann.
  • Fig. i ist ein Aufriß einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt zu Fig. i ; Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Fig. i; Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. i in etwas größerem Maßstab; Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie V-V in Fig. 6 einer zweiten Ausführungsform; Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. 5 ; Fig. 7 ist eine Frontansicht dieser zweiten Ausführungsform; Fig. 8 zeigt einen Antriebsnocken nach Fig. 2 oder 5 in großem Maßstab; Fig. 9 ist ein Weg-Zeit-Diagramm des Nockens, und Fig. io stellt das entsprechende Diagramm für die Geschwindigkeit dar; Fig. i i zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichen Förderorgane einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 12 und 13 sind zwei verschiedene Ausbildungseinzelheiten der Druck- und Förderwalzen gemäß Fig. i i ; Fig. 14 und 15 zeigen im Querschnitt und Draufsicht in besonderer Weise ausgebildete Zuführungswalzen zu einer Förderpresse nach der Erfindung.
  • Die in den Fig. i bis 4 dargestellte Maschine besitzt . ein aus Ständern i und Längsbalken io gebildetes Gestell, in welchem ein unteres Transportbett 2 und ein oberes Transportbett 3 gelagert sind. Das untere Transportbett wird von einer Anzahl dicht nebeneinander angeordneter Schienen 4 gebildet, die auf Rollen 5 gelagert sind. Die Rollen sämtlicher Schienen des Bettes 2 werden von Rollenlagern 6 getragen. Die Rollenlager nebeneinanderliegender Schienen sind unabhängig voneinander beweglich. Jedes Rollenlager ist am oberen Ende einer Stange 7 befestigt, deren unteres Ende mit einem Exzenter 8 gelenkig verbunden ist.
  • Die Exzenter jeder Druckstangengruppe nach Fig. 4 sind je auf einer in den Längsträgern io gelagerten Welle 9 angeordnet. In ihrer Hintereinanderanordnung nach Fig. 2 werden sie gemeinsam für jede Schiene 4 von Stangen 12 beeinflußt, so daß bei Verschiebung einer Stange i2 nach links die betreffenden Stangen 7 mit ihren Rollen 5 entgegen der Federwirkung nach unten gezogen werden, wodurch die betreffende Schiene 4 entlastet wird.
  • Das obere Preßbett 3 bildet einen in der Höhe verstellbaren, aus Längs= und Querträgern 1i, 17 gebildeten Rahmen und besitzt eine den unteren Schienen 4 entsprechende Anzahl Schienen 15 von vorzugsweise- gleicher Breite, die in nicht dargestellten Gleitstücken - ähnlich wie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt - am Rahmen aufgehängt sind. Auf die oberen Schienen 15 wirken Druckrollen 16, die von an den Querträgern 17 aufgehängten Rollenlagern i8 getragen werden. Das obere Bett ist in der Höhe verstellbar, je nach der Dicke des Gutes, das zwischen den unteren und oberen Schienen hindurchgeführt wird. Die Verstellung des Bettes wird mit dem Handrad i9 vorgenommen, mittels dessen über ein Zahnradgetriebe 2o die Längswelle 21, Winkeltriebe 22 und 23 und die Querwellen 24 und 25 sowie vier Spindeln 26 gedreht werden können, die in den Ständern i des Maschinengestells gelagert sind und an denen sich am beweglichen Bett angebrachte Muttern 27 in der Höhe verschieben können. Nach Einstellung des oberen Bettes, entsprechend der Dicke des Gutes, wird das Bett an den Ständern festgeklemmt, um den Gegendruck der unteren Rollen aufnehmen zu können.
  • Der Antrieb der Förderpresse erfolgt durch einen Motor 28 über ein Schneckengetriebe 29 und ein Winkelgetriebe 3 i, das eine horizontale Welle 32 und über ein zweites Winkelgetriebe 33 eine vertikale Welle 34 antreibt. Die Welle 34 treibt über zwei Winkelgetriebe 35 und 36 eine untere und eine obere horizontale Welle 37 und 38 an. Beide Wellen 37 und 38 tragen eine der Zahl der Schienenpaare 4 und 15 entsprechende Anzahl von Nockenscheiben 39 und 4o. Jeder N ockenscheibe 39 ist ein Hebel 41 zugeordnet, der um eine feste Achse 42 drehbar ist und dessen anderes Ende zwischen Rollen 43 greift, die von der zugehörigen Schiene 4 getragen werden. Jede Nockenscheibe 39 steht mit einer Rolle 44 des entsprechenden Hebels 4r in Berührung.
  • In gleicher Weise ist jeder Nockenscheibe 40 ein bei 45 gelagerter Hebel 46 zugeordnet, der zwischen zwei von den oberen Schienen 15 getragene Rollen 47 greift und der eine mit der entsprechenden Nockenscheibe in Berührung stehende Rolle 49 trägt. An jeder Schiene 4 und 15 greift eine Feder 5o bzw. 51 an, die bestrebt sind, die Schienen nach links zu ziehen, wodurch die Rollen 44 bzw. 49 mit den entsprechenden Nockenscheiben 39 bzw. 40 in Wirkverbindung bleiben. Durch Drehung der N ockenscheiben 39 und 40 werden also die Schienen in der einen und durch die Federn in der anderen Richtung bewegt, so daß eine Hinundherbewegung entsteht. Die Nockenscheiben sind so auf ihren Wellen angeordnet, daß je zwei übereinanderliegende Schienen sich miteinander in gleicher Richtung bewegen. Die Nocken nebeneinanderliegender Scheiben sind gegeneinander versetzt, so daß sich ein Teil der Schienen nach vorwärts bewegt, während ein anderer Teil zurückgeht. Die Reihenfolge der Bewegung der Schienen ist so gewählt, daß nie mehr als zwei Paare nicht nebeneinanderliegender Schienen sich gleichzeitig nach rechts, d. h. entgegen der Vorschubrichtung des Preßgutes bewegen können.
  • Die untere horizontale Welle 32 trägt ebenfalls eine der Zahl der Schienenpaare entsprechende Zahl von Nockenscheiben 52, welche jede mit einer Rolle 53 zusammenwirken, die von einem bei 54 drehbar gelagerten Hebel 55 getragen wird. Jeder Hebel 55 ist an seinem unteren Ende mit einer der Schienen 12 verbunden, welche die Exzenter 8 steuern. Durch den Druck der Federn 14 werden die Stangen 7 nach oben und die Schienen 12 nach rechts gedrückt, so daß die Rollen 53 gegen die Nockenscheiben 52 gepreß t werden. Bei jeder Umdrehung einer Nockenscheibe wird die Schiene 12 einmal nach links gestoßen, wodurch die Stangen 7 mit den Rollen 5 nach unten gezogen und die betreffende Schiene vom Druck entlastet wird. Die Nockenscheiben 5.2, 39 und 4o sind derart in bezug aufeinander eingestellt, daß der Druck jeweils bei der Rückbewegung der Schienen nach rechts aufgehoben wird.
  • Am oberen Antriebshebel 46 jeder Schiene 15 ist eine Längsschiene 56 angelenkt, die sich oberhalb der einer Schiene zugehörigen .Rollenlager 18 erstreckt und für jedes Rollenlager eine mit diesem und dem entsprechenden Querträger 17 zusammenwirkende Keilfläche 57 aufweist. Wenn sich die Schiene unter der Wirkung der Nockenscheibe 40 nach rechts, d. h entgegen der Förderrichtung bewegt, so werden die Keilflächen vom Hebel 46 ebenfalls nach rechts gezogen, so daß der Andruck der Rollen aufgehoben wird. Bei Bewegung der Schienen nach links werden die Keilflächen zwischen die Querträger und Rollenlager hineingeschoben und bewirken ein Andrücken der Rollen gegen die P reß s chienen.
  • Das zwischen die unteren und oberen Schienen eingeführte Gut wird stetig von den sich hin und her bewegenden Schienen allmählich zum Ausgangsende der Maschine geführt. In der vorliegenden Ausführungsform wird von den sich vorwärts bewegenden Schienen ständig ein zum Verleimen der verschiedenen Holzschichten genügend hoher Druck auf das Gut ausgeübt. Wenn es sich lediglich um das Fortbewegen des Gutes handeln würde, so könnte man den Druck bedeutend niedriger halten oder sich sogar mit dem Gewicht der Schienen allein begnügen. Von den sich rückwärts bewegenden Schienen ist der Druck abgehoben; diese behip Bern somit den Vorwärtsgang des Gutes in keiner Weise.
  • Die Schienen weisen Längskanäle 59 auf, in denen eine Heizflüssigkeit zirkuliert. Am Auslaufende der Transporteinrichtung können Kreissägen angeordnet sein, die das austretende Gut in gewünschte Breiten zersägen. Eine weitere Kreissäge kann am Auslaufende der Einrichtung in der Querrichtung fahrbar angeordnet sein, um das Gut in die gewünschten Längen zu zersägen.
  • Am Einlaufende kann eine Leimauftragsvorrichtung vorhanden sein. Die Keilflächen 57 der Schienen 56 sind vorzugsweise gegen das Auslaufende der Transporteinrichtung weniger steil als die Keile im vorderen Teil, damit gegen Ende des Durchlaufs, wo die Abbindung stattfindet, der Druck auf das Preßgut etwas geringer ist als am vorderen Ende.
  • Die Form der Nockenscheiben 39 und 40 ist derart, daß die Rückwärtsbewegung der Preßschienen schneller erfolgt als die Vorwärtsbewegung, damit das Preßgut nur kürze Zeit vom Drucke befreit ist, wie es später zu Fig. 8 bis io erläutert wird.
  • Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsfarm sind die Schienen der Bette gruppenweise zusammengefaßt, und es sind Mittel vorhanden, um diese Gruppen unabhängig voneinander zu betätigen.
  • Die Ständer 7o der hier dargestellten Einrichtung sind kastenförmig ausgebaut, unten mit Verstrebungen 71 und oben durch die Stangen 72 und 73 zusammengehalten. Diese Ständer dienen zur Lagerung einer Nockenwelle 74, die vom Zahnrad 75 gedreht wird und die zwei Paare von gegeneinander versetzten Nocken 76, 77 trägt, deren Funktionen später erläutert werden sollen.
  • Die Ständer 70 tragen an jedem Ende zwei genau gleiche vertikale Führungen 78, worin Schlitten 79 sich auf- und abwärts bewegen können. Diese Bewegungen werden auf eine später beschriebene Weise durch Spindeln 8o veranlaßt, die, an jedem Ende mit gegenläufigen Gewinden versehen, in seitlichen Fortsätzen 8i der Schlitten 79 stecken; in den Wandungen der Schlittenführungen 78 sind entsprechend breite Schlitze vorgesehen. Die Schlitten 79 tragen je eine in Längsrichtung verlaufende, waagerechte Bahn 82, 83, welche auf der rechten Seite 82 (Fig. 7) flach, auf der linken Seite 83 prismatisch ausgebildet ist. Zwischen den Ständern 70 sind zwei durch Drehung der Spindeln 8o zueinander einstellbare Schienenbette angeordnet. Das untere ist aus zwei Gruppen von Schienen 84, 85 und das obere ebenfalls aus zwei Schienengruppen 86, 87 gebildet. Die Schienen jeder Gruppe sind oben und unten wechselweise so angeordnet, daß jede Schiene der einen Gruppe von zwei Schienen der anderen Gruppe flankiert ist. Jede Gruppe von Schienen ist durch zwei Querträger verbunden, und zwar sind die Schienen 84 des unteren Bettes an Querträgern 88, 89 und die Schienen85 an Querträgerngo, gi befestigt. Gegengleich sind die Schienen 86 bzw. 87 der oberen Seite mit Querträgern 9a, 93 bzw. 94, 95 verbunden.
  • Die Querträger ruhen mittels Rollen 96 und 97, welche entsprechend profiliert sind, auf den Bahnen 82, 83, auf denen sie sich hin und her bewegen, wenn die Nocken 76 und 77 gedreht werden. Zu diesemZwecke sind durchFedern ioo, toi belastete Hebel 98, 99 auf der Welle 72 frei schwingbar angeordnet. Ihr unteres Ende umfaßt mit einem Schlitz einen in Lagern io2, 103 steckenden Bolzen io4. Die Lager zog und 103 sitzen auf den Schienen 86 bzw. 87 der einen oder anderen Gruppe.
  • Wie man besonders aus Fig. 5 ersehen kann, sind die Querträger 88 und 92, 89 und 93, 91 und 95 beiderends paarweise je durch eine Spindel 8o miteinander verbunden. Wenn also den durch die Querträger 92 und 93 oder 94 und 95 zusammengehaltenen Schienengruppen 86 bzw. 87 des oberen Bettes durch die Nocken 76 bzw. 77, entgegen der Wirkung der Feder ioi bzw. ioo, eine Hinundherbewegung erteilt wird, so gehen die durch diese Spindel 8o an dem oberen Betteil hängenden Teile des unteren Bettes mit. Daraus folgt, daß unten und oben einander gegenüberliegende Schienen 84 und 86 bzw. 85 und 87 sich miteinander hin und her bewegen, und zwar, der Stellung der Nocken 76, 77 auf der Welle 74 zufolge, gruppenweise in entgegengesetzter Richtung.
  • Nun besitzen die unteren Querträger 88, 89, go, 91 beiderends je zwei regelbare Anschläge i io, i i i, welche bei jeder Hinundherbewegung mit einem am unteren Ende der Spindel 8o befestigten Kurbelarm 112 zusammenarbeiten, um die Spindel je nach der Bewegungsrichtung um einen immer gleichen Winkel hin und her zu drehen. Infolge der Gegenläufigkeit der beiderseits der Spindeln 8o geschnittenen Gewinde genügt aber diese Drehung, um die oberen und unteren Schienen einer gleichen Gruppe um einen Betrag zu nähern oder auseinanderzubringen, welcher ein Klemmen bzw. ein Loslassen des zwischen den Transportbetten eingeführten Gutes zur Folge hat.
  • Aus dieser Darstellung ergibt sich folgendes: Soll der Einrichtung das zu transportierende Gut auf der rechten Seite der Fig. 5 zugeführt werden, so sollen sich die zusammenarbeitenden Schienen einer Gruppe knapp vor der dargestellten Stellung der Querträger gi, 95 befinden, d. h. bevor der Anschlag iio auf den Kurbelarm 112 gestoßen ist. Sie sind dann so weit voneinander entfernt, um das Gut empfangen zu können. Die Zusammenarbeit der genanntenAnsdhiläge und. Kurbelarme, we'liche gleichzeitig an beiden Enden der zu einer gleichen Schienengruppe gehörenden Querträger stattfindet, ist so abgestimmt, daß einmal das Gut zwischen den entsprechenden Schienen festgeklemmt und in dieser gegenseitigenLage nach links gefördertwird, bis die Spindeln unter dem Einfluß der entsprechenden Anschläge iio oder iii in' anderen Sinne gedreht werden und die Schienen der betreffenden Gruppe auseinander gehen. Die Gruppe rollt wieder nach rechts, und die Schienen werden, wie schon beschrieben, am Ende dieser Bewegung geschlossen.
  • Das andere Mal führt die andere Schienengruppe unter dem Einfluß des um i8o° versetzten Nockens 76 diese Bewegungen aus. Die eine im geschlossenen Zustand befindliche Schienengruppe bewegt sich also nach links (Fig. 7), wenn die andere, offen, den Weg in anderer Richtung macht; auf diese Weise kommt die Transportbewegung für das Gut zustande.
  • Es können auch mehr als zwei Schienengruppen vorhanden sein und, wie noch erläutert wird, können sich die Förderbewegungen überlappen.
  • Die Fig. 8 bis io veranschaulichen die kinematischen Vorgänge bei einer Maschine nach Fig. 5 bis 7, wo sie, da nur zwei Schienengruppen wechselweise arbeiten, leicht zu übersehen sind. Ungefähr dem Beispiel tatsächlicher Verhältnisse folgend, ist unterstellt, daß % des Umlaufes der Kurvenscheiben auf die Vorwärtsbewegung (ansteigender Radius) und 1/$ auf die Rückwärtsbewegung der Schienen entfallen. Demgemäß ist Fig. 9 ein schematisches Weg-Zeit-Diagramm, wobei die an der Scheibe angegebenen Winkelwege auf die Abszisse übertragen sind. Die schraffierte Nockenfläche entspricht mit ihrem Winkelumfang von o bis i der schraffierten Weg-Zeit-Fläche von o bis i. Die stetig ansteigende Wegkurve entspricht einem sich stetig ändernden Verstellweg, so daß sich eine über den Verstellweg gleichförmige Geschwindigkeit, also eine waagerechte Geschwindigkeitskurve gemäß Fig. io ergibt.
  • Der beschleunigte Rücklauf an der steilen Flanke des Nockens bedingt eine plötzliche Geschwindigkeitsumkehr, wonach dann die negativ gezeichnete Rückstellgeschwindigkeit bedeutend größer als die Fördergeschwindigkeit ist.
  • Durch Änderung der Nockenform lassen sich auch die Geschwindigkeitsverhältnisse entsprechend ändern.
  • Der zweite, um iSo° versetzte, gestrichelt gezeichnete i\Tocken ergibt die gestrichelten Weg- und Geschwindigkeitskurven, die gegenüber den Kurven des ersten Nockens um i8o°, d. h. um den halben v1Tinkelweg verschoben sind. Es wird hierdurch klar veranschaulicht, daß die verschiedenen Gruppen angehörenden Schienen sich mit gleicher Geschwindigkeit vorwärts bewegen, obwohl in ein und demselben Zeitpunkt sich jede Schiene in einem anderen, d. h. mehr oder weniger fortgeschrittenen Stadium ihrer Laufperiode befindet. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 bis 8, wo nur zwei Schienengruppen vorgesehen sind, hat die eine Gruppe (gestrichelte Linie der neuen Fig. io) ihre Vorwärtsbewegung bereits zur Hälfte ausgeführt, wenn die andere Gruppe (voll ausgezogene Linie) ihre Vorwärtsbewegung beginnt, usw. Bei der Ausführung nach Fig. i bis q. sind fünf nacheinander zur Vorwärtsbewegung startende Schienengruppen vorhanden, so daß die Überlagerungen in enger Folge eintreten.
  • Die zur Transportbewegung und zum Öffnen und Schließen der Schienengruppen dienenden Mittel können eine andere Gestalt haben oder auf eine andere Weise wirken, beispielsweise mittels elektrisch betätigter Vorrichtungen, die durch am Ende der Fahrwege der verschiedenen Querträger angeordnete Kontakte gesteuert werden.
  • In der in Fig. i i dargestellten Ausführungsform werden die Schienen durch entsprechend profilierte Friktionskörper vorgeschoben und zum Rücklauf freigegeben.
  • Die Schienen 17o des oberen Bettes sind einzeln längs verschiebbar mittels T-Eisen 171 an den Querbalken 172 aufgehängt. Zwischen den Eisen 171 und Balken 172 ist Spiel vorhanden. Die Schienen 173 des unteren Bettes, ebenfalls einzeln längs verschiebbar, sind entsprechend mit Spiel in Querbalken 175 geführt. Die Querträger sind in einem Maschinengestell abgestützt.
  • Die oberen Querträger 172 bilden mit Längsbalken 18i einen Rahmen, der an T-Querstücken 21o befestigt ist und an dem das obere Schienenbett hängt. Dieser Rahmen stützt sich nach oben mittels nicht gezeichneter Federn im Gestell ab.
  • Über den Schienen sind Friktionskörper in Gestalt von Walzen 189 auf Stützwalzen gelagert. Die Friktionskörper 189 berühren mit zum Antrieb notwendigem Druck die Schienen 170 des oberen Bettes. Entsprechende Friktionskörper igz sind auch dem untern Bett zugeordnet und entsprechend gelagert.
  • Jede Friktionswalze hat in jedem jeder einzelnen Schiene zugeordneten Mantelflächenteil eine Abplattung 195. Wenn diese der Schiene gegenüberliegt, ist diese zur Rückbewegung freigegeben. Bei der in Fig. 12 dargestellten Walze liegen die Abplattungen jeder übernächsten Schiene zwischen den gleichen Mantellinien. Dieser Abplattungsreihe diametral gegenüber liegt die Reihe für die übrigen Schienen, wie es Fig. 14 erkennen läßt. Es werden also in diesem Falle immer die halbe Anzahl Schienen des Bettes gleichzeitig zur Rückbewegung freigegeben. Natürlich können diese Abplattungen jede andere beliebige Anordnung auf den Walzen erfahren. Man kann z. B. - wie es Fig. 13 zeigt -die Abplattungen für die einzelnen Schienen längs einer Schraubenlinie versetzen. Dabei können auf die ganze Walzenlänge ein oder mehrere Schraubengänge vorgesehen sein. Bei der Drehung der Walze werden dann so viele Schienen gleichzeitig zur Rückbewegung freigegeben, als durch Abplattungen gebildete Schraubenliniengänge vorhanden sind. Man hat es also in der Hand, durch entsprechende Anordnung der Abplattungen auf den Friktionskörpern das gegenseitige Bewegungsspiel der Schienen jedes Bettes nach Belieben zu wählen. Jede Friktionswalze dreht sich, indem alle Walzen von einer über die ganze Länge der Maschine sich erstreckenden Vorgelegewelle aus angetrieben werden, die über auf je einer senkrechten Vorgelegewelle sitzende Kegelräder je ein Paar Friktionswalzen antreibt. Die Kegelräder auf jeder der senkrechten Walzen sind axial verschiebbar angeordnet. Alle Walzen laufen mit gleicher Geschwindigkeit.
  • Auf jede Schiene des oberen und des unteren Bettes wirkt je eine Feder 2o8. Sie greift einerseits am Steg eines an der Schiene befestigten, Profileisenstückes Zog und andererseits an einem festen Punkte des Maschinenrahmens an. Sie hat also fortwährend das Bestreben, die Schiene nach links zu ziehen. Die über die ganze Bettbreite verlaufenden Keileisen 2io sollen die Linksbewegung der Schienen durch an ihnen befestigte, nicht sichtbare Keile begrenzen.
  • Um den Druck der Bette auf das Preßgut zu verändern, muß die Spannung der erwähnten Federn regelbar sein, wozu der Rahmen höheneinstellbar im Gestell ähnlich wie nach Fig. i angebracht ist.
  • Am linken Ende der beschriebenen Maschinen ist zur Verwirklichung einer vollkommenen Fließarbeit eine Einführungsvorrichtung für das Preßgut vorgesehen. Sie besteht nach Fig. 1q., 15 aus oberen und unteren Einlaufwalzen 223, von denen nur die untere auch alleine verwendbar dargestellt ist. Die Walzen 223 sind mit Ringnuten oder Rillen 225 versehen, in die kreisbogenförmige Enden 226 von Verbindungsstücken 227 eingreifen, die ihrerseits zwischen je zwei benachbarten Schienen der Bette liegen. Die Führungswalzen können je durch Kettentriebe 23q. oder 241 von dem äußersten Friktionswalzenpaar 189, 192 angetrieben werden. Durch Kupplungen 235 wird entweder das Getriebe 234 oder 241 eingerückt.
  • Die Einlaufwalzen 223, die normalerweise durch das Getriebe 234 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die gleich der Schienenvorschubgeschwindigkeit ist, packen das ihnen zugeführte Preßgut und führen es den Betten zu.
  • Der Antrieb 241 gibt den Einlaufwalzen eine Umfangsgeschwindigkeit, die größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Schienen. Mit dem Antrieb 241 für die Einlaufwalzen arbeitet die Maschine als Furnierzusammensetzvorrichtung. In diesem Falle können nämlich die Deckfurniere, wenn sie in ihrer Faserrichtung quer zur Vorschubrichtung angeordnet sind, in der Breite zusammengeleimt werden. Durch die größere Umfangsgeschwindigkeit werden die einzelnen Stücke an ihren Stoßfugen in horizontaler Richtung zusammengepreßt.
  • Die dritte Ausführungsform nach Fig. i i zeichnet sich durch große Einfachheit aus, und zwar insbesondere durch einfache Lagerung der Schienen und einem einfachen Antrieb mittels Friktionskörpern. Diese sind in der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 ganz besonders einfach und billig in der Herstellung. Man dreht zylindrische Walzen und fräst diese an den gewünschten Stellen an.
  • Ein Auseinandergehen der sich gegenüberliegenden Schienen der beiden Bette beim leeren Zurückfahren in die Ausgangsstellung ist vermieden.
  • Das Gleitspiel zwischen Abplattung und Preßgut reicht zum Zurückfahren aus. Ein besonderer Mechanismus für das öffnen der Schienen fällt also weg.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE«. i. Fördernde' Flachpresse zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Verleimen von Holzfurnieren, Leisten, Brettern od. dgl. in ihren Stoß- bzw. Lagerfugen zu beliebig langen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander wirkende, in ihrem Abstand zueinander einstellbare vertikal und horizontal bewegliche Bette vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise aus parallel nebeneinander angeordneten und gruppenweise abwechselnd in Längsrichtung hin und her verschiebbaren sowie abwechselnd oder auch aufeinanderfolgend heb- und senkbaren Förderschienen bestehen, und daß diese Schienen so gegeneinander arbeiten, daß jedes sich gegenüberstehende Schienenpaar periodisch fördernd und auch gleichzeitig auf das dazwischen befindliche Gut pressend einwirkt, um danach beschleunigt unter Freigabe des Gutes in die Ausgangsstellung zurückzukehren und den gleichmäßigenVorschub unter Wiederaufnahme des Preßdruckes auszuführen.
  2. 2. Fördernde Flachpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier und beschleunigter Rücklauf der Schienen durch an feste- Punkte des Maschinengestelles angebrachte, während des Vorwärtsganges der Schienen gespannte Federn (5o, 51 der Fig. i; Zoo, 1o1 der Fig. 6; 2o8 der Fig. ii) bewirkt wird.
  3. 3. Fördernde Flachpresse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schienen (4, 15 der Fig. i bis 4; 84 bis 87 der Fig. 5 bis 7) von auf einer gemeinsamen Welle (32 der Fig. i bis 4; 74 der Fig. 5 bis 7) versetzt zueinander angeordneten Kurvenscheiben (52 der Fig. i bis 4; 76 und 77 der Fig. 5 bis 7) abgeleitet ist. _
  4. 4. Fördernde Flachpresse nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Bett die zur selben Gruppe gehörenden Schienen (84 und 86 bzw. 85 und 87 der Fig. 5 bis 7) an ihren Enden zusammengefaßt sind in Querträgern (88 und 92, 89 und 93, 9o und 94, 91 und 95), die im Maschinengestell längs und höhenverschiebbar gelagert sind.
  5. 5. Fördernde Flachpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Querträger verbunden sind durch beiderends mit gegenläufigen Gewinden versehene Spindeln .(8o der Fig.5 bis 7), deren Schaltarme (i i2) mit Anschlägen (i io, i i i) in der Weise zusammenwirken, daß die Schienengruppen am Ende ihrer Längsbewegungen auseinander bzw. zusammengeführt werden.
  6. 6. Fördernde Flachpresse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schienen (17o,173 der Fig.ii) durch gegen deren Rückseiten anliegende drehbare, vorzugsweise walzenförmige Friktionskörper (189, 192 der Fig. i i) erfolgt, deren Mantelflächen versetzt zueinander angeordnete Abplattungen (195 der Fig. 12 und 13) für die einzelnen Schienen aufweisen.
  7. 7. Fördernde Flachpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Beschik kungsende angeordnetes Einlaufwalzenpaar oder eine Einzelwalze (223 der Fig. i i) durch zwei wahlweise einrückbare Triebe (234, 241) entweder auf der Fördergeschwindigkeit der Schienen gleiche oder auf höhere Umfangsgescbwindigkeit einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 651 o66.
DEM3545D 1939-01-03 1939-12-28 Foerdernde Flachpresse zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Verleimen von Holzfurnieren, Leisten, Brettern od. dgl. in ihren Stoss- bzw. Lagerfugen zu beliebig langen Bahnen Expired DE934908C (de)

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