DE3528018A1 - Maschine zum verleimen von furnierstreifen - Google Patents

Maschine zum verleimen von furnierstreifen

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DE3528018A1
DE3528018A1 DE19853528018 DE3528018A DE3528018A1 DE 3528018 A1 DE3528018 A1 DE 3528018A1 DE 19853528018 DE19853528018 DE 19853528018 DE 3528018 A DE3528018 A DE 3528018A DE 3528018 A1 DE3528018 A1 DE 3528018A1
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DE19853528018
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Erwin Haug
Uwe Haug
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ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH
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ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verleimen von Furnierstreifen oder anderen flächigen Gegenständen ent­ sprechend der Gattung des Hauptanspruchs.
Zum Verleimen von Furnierstreifen, um großflächige, zu­ sammengesetzte Furniere zu erhalten, sind Maschinen be­ kannt, die nach dem Heiß-Kalt-Verfahren oder dem Kalt- Heiß-Verfahren arbeiten. Beim Heiß-Kalt-Verfahren wird unmittelbar vor dem Verleimen der Furnierstreifen an den Stoßkanten ein erhitzter Schmelzkleber aufgetragen, der beim Erkalten abbindet. Um einwandfreie Klebestellen zu erhalten muß bei diesem Verfahren nach dem Auftrag des Schmelzklebers sofort die Verbindung der Stoßkanten er­ folgen, damit der Schmelzkleber nicht vor dem Zusammen­ fügen der Stoßkanten bereits teilweise abbindet.
Beim Kalt-Heiß-Verfahren werden die miteinander zu ver­ bindenden Furnierstreifen zunächst an ihren Stoßkanten beleimt. Das Zusammensetzen der Furnierstreifen erfolgt dann dadurch, daß die beleimten Stoßkanten, bei denen der aufgetragene Kleber bereits erkaltet ist, zusammengebracht werden, wobei der Kleber durch Hitzeeinwirkung reaktiviert wird. Die feste Verbindung im Bereich der Stoßkanten ent­ steht dann beim nachfolgenden Erkalten des Klebers.
Um eine gute Verbindung im Bereich der Klebestellen zu erhalten, sollte während des Erkalten des Klebers und damit während des Abbindevorgangs ein konstanter Druck auf die miteinander zu verbindenden Stoßkanten einwirken. Gleichzeitig sollten dabei die benachbarten Furnierstrei­ fen möglichst genau auf gleicher Höhe liegen, damit keine Absätze im Bereich der Stoßkanten entstehen.
Zum Zusammensetzen dünnwandiger Furnierstreifen sind Fur­ nier-Zusammensetzmaschinen bekannt, die die Furnierstrei­ fen mit Klebefäden verbinden, die senkrecht zu den Stoß­ fugen verlaufen. Der Klebstoff der Klebefäden wird durch Erhitzung reaktiviert, wodurch eine punktweise Verleimung im Bereich der Stoßfugen erfolgt. Die an der Oberfläche der Furnierstreifen verlaufenden Klebestreifen werden später abgeschliffen, so daß eine optisch einwandfreie Oberfläche erhalten wird. Bei stärkeren Furnierstreifen kann die Verklebung mittels Klebefäden jedoch nicht mehr erfolgen, da die Klebefäden den vor dem Verleimen auftre­ tenden Zugkräften nicht standhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Verleimen von Furnierstreifen oder anderen flächigen Gegenständen zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine gute Verleimung im Bereich der Stoßkanten erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Mittel erreicht. Die in der Verleimungszone angeordneten Druckschienen drücken mit einer einstellba­ ren Kraft gegen die obere und untere Seite der Furnier­ streifen, so daß der Weitertransport der beleimten und an ihren Stoßkanten sich berührenden Furnierstreifen mit einer Kraft erfolgt, die die von den Druckschienen ausge­ übten Reibungskräfte überwindet. Im Bereich der zu ver­ leimenden Stoßkanten tritt somit ein Anpressdruck auf, der zur Überwindung der genannten Reibungskräfte erforder­ lich ist. Auf diese Weise wird während des Abbindens des Klebers ein gleichmäßiger Druck im Bereich der Stoßkanten aufrechterhalten, wodurch eine gute Verleimung erfolgen kann.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die oberen und unteren Druckschienen auf Lücke versetzt angeordnet und haben einen vertikalen Abstand, der kleiner ist als die Dicke der Furnierstreifen. Die Furnierstreifen, deren Längsrichtung senkrecht zu den Druckschienen und damit senkrecht zur Transportrichtung verläuft, werden dadurch in Längsrichtung geringfügig wellenförmig verbogen. Dieses Verbiegen erfolgt im elastischen Bereich, wobei eine stär­ kere Verbiegung größere Reibungskräfte zur Folge hat als eine geringfügigere Verbiegung.
Die oberen oder unteren Druckschienen können einen konstan­ ten vertikalen Abstand zueinander haben oder mit einem einstellbaren Druck gegen die Furnierstreifen drücken. Die Ausführungsform, bei der die Druckschienen mit einem ein­ stellbaren, im wesentlichen konstanten Druck gegen die Furnierstreifen drücken, hat den Vorteil, daß unabhängig von der Elastizität oder der Dicke der Furnierstreifen ein konstanter Druck auf diese ausgeübt wird.
Die Druckschienen können im Querschnitt U-förmig oder rechteckig als Flachstege ausgebildet sein, wobei jeweils die Schmalseiten an den Furnierstreifen anliegen.
Zum Reaktivieren des an den Stoßkanten aufgetragenen Kle­ bers können die Druckschienen mittels eines sie durch­ strömenden Wärmeträgers oder mittels einer elektrischen Widerstandsheizung erhitzbar sein. Als Wärmeträger kann dabei beispielsweise Öl, Wasser oder Dampf dienen. Es kön­ nen aber auch gesonderte Wärmequellen hierfür vorgesehen sein, beispielsweise Hochfrequenzsonden.
Bei der Maschine kann sowohl das Kalt-Heiß-Klebeverfahren als auch das Heiß-Kalt-Klebeverfahren angewandt werden. Beim Heiß-Kalt-Klebeverfahren sind unmittelbar zu Beginn der Verleimungszone Einrichtungen vorgesehen, die eine Be­ leimung der miteinander zu verbindenden Stoßkanten vor­ nehmen. Hierfür können Klebedüsen oder andere Beleimvor­ richtungen vorgesehen sein, die unmittelbar vor dem Zu­ sammenführen der Stoßkanten diese wenigstens punktweise oder abschnittsweise beleimen.
Um eine genaue Zufuhr der Furnierstreifen zu der Verlei­ mungszone zu gewährleisten, können in der Zufuhrzone Nie­ derhalter angeordnet sein, die die Furnierstreifen gegen Transportrollen oder Transportbänder drücken und in eine definierte horizontale Position bringen. Die Niederhalter können entsprechend den Druckschienen ausgebildet sein.
Im Bereich der Beleimungseinrichtung, wo der Übergang von der Zufuhrzone zur Verleimungszone erfolgt, sind die Nie­ derhalter und Druckschienen an ihren Enden in Längsrich­ tung überlappend angeordnet, damit die hindurchgeführten Furnierstreifen problemlos von der Zufuhrzone in die Ver­ leimungszone transportiert werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt AB im Bereich der Druckschienen und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Druckschienen und Nieder­ halter im Bereich der Beleimungszone.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine zum Verleimen von Furnierstreifen oder anderen flächigen Gegenständen, hat für die Zufuhr von Furnierstreifen 1 eine Zufuhrzone 2, an die sich eine Verleimzone 3 anschließt. Teil der Ver­ leimzone 3 ist eine Beleimzone 4, wo die Furnierstreifen 1 an ihren Stoßkanten mit Kleber oder Leim versehen werden können.
lm Bereich der Zufuhrzone 2 sind oberhalb der Transport­ ebene Niederhalter 5 vorgesehen, die sich bis zur Beleim­ zone 4 erstrecken. Unterhalb der Niederhalter 5 sind Stre­ ben 6 angeordnet, die die Auflagefläche für die Furnier­ streifen 1 bilden. Von unten greifen an den Furnierstrei­ fen 1 mehrere über die Breite der Transportebene angeord­ nete Transportbänder 7 an, die nach unten verschwenkbar sind. Die Transportbänder 7 können auch oberhalb der Transportebene angeordnet sein und von oben auf die Fur­ nierstreifen 1 drücken. Die Niederhalter 5, die sich über die gesamte Breite der Transportbahn verteilen, sind über ein Gestänge 8 und einen Druckhebel 9 in ihrer Höhe ver­ stellbar. Der Druckhebel 9 kann hierzu beispielsweise mittels eines pneumatisch angetriebenen Zylinders 10 be­ wegt werden.
Mit dem Transportband 7 werden die zu verleimenden Fur­ nierstreifen 1 lediglich bis zur Beleimungszone 4 transpor­ tiert. Nach dem Leimauftrag mittels einer Beleimungsein­ richtung 11 wird der Furnierstreifen 1 von einem Mitnehmer 12 in Richtung Verleimungszone 3 geschoben. Dabei werden die beleimten Stoßkanten 13, 14 der Furnierstreifen 1 und 15 gegeneinander gepreßt und auch die weiteren Furnier­ streifen 16 in Transportrichtung a bewegt. Der Mitnehmer 12 ist aus der Transportebene herausschwenkbar, so daß er über ein mittels der Transportbänder 7 nachgeschobenes Furnier wieder zurück in die hier dargestellte Stellung verbracht werden kann. Der Mitnehmer 12 wird von einem Linearantrieb 17 entsprechend der Pfeilrichtung b bewegt. Nach dem Beleimen wird der Furnierstreifen 1 von dem Mit­ nehmer 12 in die Stellung gebracht, daß die am Mitnehmer 12 anliegende Stoßkante die Lage der Stoßkante 14 des Fur­ nierstreifens 15 einnimmt. Dann kann bereits der nächste Furnierstreifen vom Transportband 7 in die Lage des Fur­ nierstreifens 1 gebracht werden, während der Mitnehmer 12 wieder soweit zurückfährt, bis er wieder ungefähr in der hier dargestellten Stellung ist. Da die Furnierstreifen unterschiedliche Breite haben können, sind im Bereich der Furnierzufuhr 2 Fotozellen angeordnet, die die Lage der hinteren Stoßkante des jeweils dort befindlichen Furnier­ streifens abtasten und einer Steuerung übermitteln. In Verbindung mit den Fotozellen kann die Steuerung den Linearantrieb 17 derart steuern, daß der Mitnehmer 12 nicht unnötig weit nach hinten zurückfährt. Durch diese Maßnahme kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit beträcht­ lich erhöht werden.
In der Verleimungszone 3 sind obere Druckschienen 18 und untere Druckschienen 19 angeordnet, zwischen denen die zu­ sammengesetzten Furnierstreifen 15, 16 in der Transport­ ebene liegen. Die oberen Druckschienen 18 sind über ein Gestänge 20 und einen Druckhebel 21 mit einem Pneumatik­ zylinder 22 verbunden, der ein Anheben und Absenken der Druckschienen 18 ermöglicht. Der Pneumatikzylinder 22 kann über den Druckhebel 21 und die Druckschienen 18 einen kon­ stanten Druck auf die Oberfläche der Furnierstreifen 15, 16 ausüben oder die Druckschiene 18 in ihrer Höhe so ein­ stellen, daß ein konstanter Abstand zwischen oberer und unterer Druckschiene 18, 19 erhalten wird.
In dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt entsprechend der Schnittlinie AB haben die oberen Druckschienen 18 von den unteren Druckschienen 19 einen geringeren Abstand als die Dicke des zwischen ihnen hindurchgeführten Furniers 15. Dadurch legt sich das Furnier 15 wellenförmig an den Druckschienen 18, 19 an. Durch die elastische Verformung des Furniers treten zwischen Furnier und Druckschienen 18, 19 Druckkräfte auf, die entgegen der Transportrichtung wirkende Reibungskräfte zur Folge haben. Wird nun der Fur­ nierstreifen 1 in Transportrichtung a vom Mitnehmer 12 be­ wegt, so tritt aufgrund der vorhandenen Reibungskräfte in den zu verleimenden Stoßfugen ein Anpressdruck auf, der während der gesamten Abbindezeit im wesentlichen unver­ ändert beibehalten wird. Dabei ist es grundsätzlich mög­ lich, den Kleber heiß aufzutragen und durch Erkalten ab­ binden zu lassen oder den bereits zu einem früheren Zeit­ punkt aufgetragenen und erkalteten Kleber nach dem Zu­ sammenführen der Stoßkanten wieder mittels Hitzeeinwirkung zu reaktivieren und anschließend erkalten zu lassen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Beleimungseinrichtung 11 vorgesehen, die ein Verlei­ men im Heiß-Kalt-Klebeverfahren ermöglicht. Das aus mehre­ ren Furnierstreifen zusammengesetzte Furnier wird am Ende der Verleimungszone 3 mittels eines Messerbalkens 23 auf das gewünschte Maß abgeschnitten.
In Fig. 3 ist ein Teil der Draufsicht im Bereich der Be­ leimungszone 4 dargestellt. In der Beleimungszone 4 sind Beleimungselemente 24 angeordnet, die Teil einer Be­ leimungsschiene 25 sein können. Zum Beleimen tauchen die Beleimungselemente 24 zunächst in einen Leimbehälter 26 (Fig. 1) ein, in welchem sich erhitzter Leim befindet. Die Beleimungselemente 24 werden dann in eine obere Posi­ tion gebracht, so daß die Stoßkanten 13, 14 durch eine geringfügige Transportbewegung in Richtung a mit den be­ leimten Seitenflächen der Beleimungselemente 24 in Kon­ takt kommen. Die Beleimungselemente 24 sind in Richtung a federnd verschiebbar, so daß diese bei einem Transport des Furnierstreifens 1 in Richtung a sowohl an der Stoß­ kante 13 als auch an der Stoßkante 14 anliegen und dort Leim auftragen. Anschließend werden die Beleimungselemente 24 wieder in den Leimbehälter 26 abgesenkt, damit mittels des Mitnehmers 12 ein Zusammenfügen der Stoßkanten 13, 14 und ein Weitertransport sämtlicher Furnierstreifen erfol­ gen kann.
Der einfacheren Darstellung wegen ist in den Fig. 2 und 3 nicht die gesamte Breite der Furnierstreifen und der Verleimungszone dargestellt. Außerdem können im Bereich der Beleimungszone 4 weitere Druckschienen 18 und Nieder­ halter 5 vorgesehen sein, die die Beleimungszone 4 ab­ wechselnd mit ihren Enden überlappen, so daß ein sicherer Übergang zwischen Zufuhrzone 2 und Verleimungszone 3 er­ halten wird.
Je nach verwendetem Kleber oder Leim kann nach dem Be­ leimungsvorgang ein kontinuierlicher Weitertransport oder eine kurze Standzeit, während der die Stoßfuge sich im Be­ reich einer Wärmequelle befindet, vorgesehen sein. Außer­ dem wird noch angemerkt, daß mit den Beleimungselementen auch Kaltleim auf die Stoßkanten aufgetragen werden kann, welcher dann mittels einer Wärmequelle ausgehärtet werden kann.

Claims (10)

1. Maschine zum Verleimen von Furnierstreifen oder anderen flächigen Gegenständen, deren beleimte Stoßkanten unter Druck miteinander verklebt werden, wobei die zu ver­ leimenden Gegenstände mittels einer Transporteinrich­ tung einer Verleimungszone zugeführt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Verleimungszone (3) obere und untere, in Transport­ richtung (a) sich erstreckende Druckschienen (18, 19) angeordnet sind, daß zwischen den Druckschienen (18, 19) die an ihren Stoßkanten (13, 14) beleimten Furnier­ streifen (1, 15) hindurchtransportiert werden, und daß die Druckschienen (18, 19) auf die Furnierstreifen (15, 16) Druck ausüben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die oberen und unteren Druck­ schienen (18, 19) auf Lücke versetzt angeordnet sind und einen vertikalen Abstand haben, der kleiner ist als die Dicke der Furnierstreifen (1, 15, 16).
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die oberen oder die unteren Druckschienen (18, 19) verti­ kal verstellbar sind und mit einem einstellbaren Druck gegen die Furnierstreifen (15, 16) drücken.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckschienen (18, 19) im Querschnitt U-förmig oder rechteckig ausgebildet sind.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckschienen (18, 19) mittels eines sie durchströmen­ den Wärmeträgers oder mittels einer elektrischen Wi­ derstandsheizung erhitzbar sind.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich am Anfang der Verleimungszone (3) eine senkrecht zur Transportrichtung (a) sich erstreckende Beleimungsein­ richtung (11) befindet , die die Stoßfugen (13, 14) über die gesamte Länge oder abschnittsweise beleimt.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß vor der Verleimungszone (3) Niederhalter (5) für die Furnier­ zufuhr angeordnet sind, die die Furnierstreifen (1) gegen Transportrollen oder Transportbänder (7) drücken und in eine definierte horizontale Position bringen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Niederhalter (5) wie die Druckschienen (18, 19) als langgestreckte Schienen ausgebildet sind, die vertikal verstellbar sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nie­ derhalter (5) und die Druckschienen (18, 19) an ihren Enden im Bereich der Beleimungseinrichtung (11) in Längsrichtung überlappend angeordnet sind.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu verleimenden, zugeführten Furnierstreifen (1) ein aus der Transportebene herausschwenkbarer Mitnehmer (12) vorgesehen ist, der von einem Linearantrieb (17) angetrieben wird und den Weitertransport der Furnier­ streifen nach der Beleimung vornimmt.
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CN108437107A (zh) * 2018-02-12 2018-08-24 广西荔浦安吉利木业有限公司 一种指接板接榫机

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DE3409178A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Georg Fischer AG Brugg, Brugg Einrichtung zum zusammensetzen und verbinden von flaechigen werkstuecken

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