DE903031C - Fugenleim-Maschine - Google Patents

Fugenleim-Maschine

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Publication number
DE903031C
DE903031C DEM3543D DEM0003543D DE903031C DE 903031 C DE903031 C DE 903031C DE M3543 D DEM3543 D DE M3543D DE M0003543 D DEM0003543 D DE M0003543D DE 903031 C DE903031 C DE 903031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
glue machine
beds
press
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEM3543D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER AG
Original Assignee
MUELLER AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER AG filed Critical MUELLER AG
Priority to DEM3543D priority Critical patent/DE903031C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903031C publication Critical patent/DE903031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Description

  • Fugenleim-Maschine Gegenstand der Erfindung ist eine Fugenleim-Maschine mit ruhenden Preßbetten. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß den ruhenden Preßbetten einander gegenüberliegende Beschickungsbetten vorgeschaltet sind, welche aus nebeneiniantderliegenden und sich abwechslungsweise vorwärts und rückwärts bewegenden Schienen gebildet sind, -welche das zu leimende Gut fassen und der Preßvorrichtung zuführen.
  • Die Preßbetten können aus Schienen bestehen, wovon mindestens die Schienen des einen Bettes federnd gelagert sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsge.gen(standes.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2, welche einen Grundriß darstellt.
  • Die beiden ruhenden Preßbetten C und D bestehen aus den Schienen 62 und 63, die an Querträgern. 64, 65 befestigt sind.. Die Schienen 63 sind istarr an, den Trägern 65, die auf dein Ständer 72 ruhen, festgemacht, die Schienen 62 hingegen an den Trägern 64 nachgiebig auf folgende Weise: An den Schienen 62 befestigte Bolzen 66 durchstoßen die Flansche der Träger 64 und tragen einen Bund 67. Über die Bolzen 66 sind Federn 68 gestülpt, die sich einerseits gegen den obern Flansch der Träger 64 und andererseits gegen den Bund 67 der Bolzen 66 abstützen. Durch diese federnde Aufhängung der obern Schienen wird erreicht, daß sich diese sehr gut Ungleichheiten des zu leimenden Gutes anpassen können. Die einander gegenüberliegenden obern und untern Träger 64 und 65 sind durch Spindeln 69 miteinander verbunden. Diese Spindeln sind unten mit Gewinde versehen, welches mit dem Gewinde von an den untern Trägern 65 befestigten Muttern 74 zusammenarbeitet. An den obern Trägern 64 sind die Spindeln in Lagern 7o drehbar angeordnet. Die Spindeln traben Handräder 71, mittels welcher sie gedreht werden können und damit der gewünschte Abstand zwischen den Betten C und D eingestellt werden kann. Dieser Abstand richtet sich nach der Dicke des zu leimenden Gutes und nach dem vorgeschriebenen Preßdruck.
  • Diesen Preßbetten C und Dsind nun Beschickungsbetten vorgeschaltet, welche aus nebeneinanderliegenden und sich abwechslungsweise vorwärts und rückwärts bewegenden Schienengebildet sind.
  • Das obere Beschickungsbett besteht aus zwei Gruppen von Schienen i und 2 und das untere aus zwei Gruppen von Schienen 3 und 4. Die Schienen i arbeiten mit Iden Schienen 3 und die Schienen 2 mit den Schienen 4 zusammen. Die Schienen i sind an den Kastenträgern 5, die Schienen 3 an den Kastenträgern 6, die Schienen 2 an den Kastenträgern 7 und :die Schienen 4 an den Kastenträgern 8 befestigt. In die Kastenträger 5 und 6 greifen. die Säulen 9 eines weiter nicht dargestellten Wagengestells ein, an welchem auch die Laufräder lo befestigt sind. Ebenso, ,greifen in die Kastenträger 7 und 8 die Säulen i i eines weiteren Wagengestells ein, an welchem,die Laufräder 12 befestigt sind. Zwischen .die obern Säulen 9 und die Kastenträger 5 sind Federn 13 und zwischen die obern Säulen il und Kastenträger 7 sind Federn 14 eingesetzt, welche das Bestreben haben, die Träger 5 und 7 und mit ihnen die Schienen: i und 2 nach oben zu bewegen. Zwischen die untern Säulen 9 .und die Kastenträger 6 sind Federn 15 und zwischen die untern Säulen il und die Kastenträger 8 sind Federn 16 eingesetzt, «-elche das Bestreben haben, die Träger 6 und 8 und mit ihnen die Schienen 3 und 4 nach unten zu bewegen, Die Laufräder lo und 12 laufen in Führungen 17 des Rahmens 73. Aus obigem ist ersichtlich, daß die Schienen i und 3 mit,den Trägern 5 und 6 und den Laufrädern io einen Wagen A und-die Schienen 2, und 4 mit Aden Trägern 7 und 8 und den Laufrädern 12 einen Wagen B bilden. Diese Wagen A und B «-erden in horizontaler Richtung ;durch folgende Antriebsvorrichtung hin und her bewegt: An den Augen 18 des Wagens A greifen die Stangen i9 an, die mit Hebeln 2o gelenkig verbunden sind. Auf Aden die Stangen i9 mit,den Hebeln 2o verhindernden Gelenkbolzen 21 sitzen Tasterrollen22. Diese werden mittels der Federn 23 gegen die Kurvenscheiben 24 angedrückt.
  • An den Augen 25 des Wagens B greifen die gekröpften Stangen 26 an, die mit den Hebeln 27 gelenkig verbunden sind. Auf den die Stangen 26 mit den Hebeln 27 verbindenden Gelenkbolzen 28 sitzen Tasterrollen , 29, Diese werden mittels der Feldern 30 gegen die Kurvenscheiben 31 angedrückt. Die Kurvenscheiben 24 und 31 sitzen auf einer Welle 32, die über das Kettenrad 33 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
  • Auf die Kastenträger 5, 6, 7, 8 und entgegen den Federn 13, 14, 15, 16 wirken die Exzenter 34, 35, 36, 37. Sie verursachen die Vertikalbewegung der Schienen. Zu ihrem Antrieb sitzen,auf den Exzenterzapfen 38 die Hebel 39. Die zu den Exzentern 34 gehörigen Hebel 39 sind mittels der Stangen 40, 41 mit dem Sch-wirnghebel 42, die zu den Exzentern 35 gehörigen Hebel 39 mittels zier Stangen 43, 44 mit .dem Schwinghebel 45, die zu den Exzentern 36 gehörigen Hebel 39 mittels ;der Stangen 46, 47 mit dem Schwinghebel 48 und die Hebel 39 der Exzenter 37 mittels der Stangen 49, 5o mit dem Schwinghebel 51 verbunden.. Die Schwinghe:bel42, 45, 48 und 51 tragen Tasterrollen 52, die mit auf den Wellen 32 und 53 befestigten Kurvenscheiben 54 zusammenarbeiten, gegen welche sie durch die Federn 55 angedrückt werden. Die Welle 53 wird von der Welle 32 mittels der Vertikalwelle 56 und der Kegelräder 57 angetrieben.
  • Die Wellen 32 und 53 und damit die Kurvenscheiben 24, 31 und 54 drehen sich nm Gegenuhrzeigersinn. Die Scheiben 24 und 31 steigen im Uhrzeigersinn von cc bis b mit gleichbleibender Steigung an, -d. h. idie Wagen A und B und damit die Schienen i, 3, 2, 4 bewegen sich während ihrer ganzen Förderbewegung (nach rechts in Fig. i) mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Von b bis a fallen die Kurvenscheiben 24 und 31 irn Uhrzeigersinn sehr rasch ab. Das heißt, die kückwärtsbewegung der Wagen A und B und damit der Schienen (nach links in Fig. i) erfolgt sehr rasch. Im Augenblick, wo die Tasterrollen 22, 29 ihre Kurvenscheiben 24, 31 im Punkt a. berühren, oder kurz nach diesem Augenblick, werden die Tasterrollen 52 auf den großen Radius ihrer Kurvenscheiben 54 ,gehoben, wodurch die Hebel 39 und mit ihnen die zugehörigen Exzenter so verachwenkt werden, daß die einander gegenüberliegenden Schienen des gleichen Wagens sich schließen und das den Preßbetten zuzuführende Gut fassen und mitnehmen. Wenn die Tasterrollen o,2, 29 ihre Kurvenscheiben 24, 31 im Punkt b berühren, oder kurz vorher, fallen sie auf den kleinem. Radius dieser Scheiben ab und die einander gegenüberliegenden Schienen des gleichen Wagens entfernen sich unter dem Einfluß der Federn 13, 14, 15, 16 voneinander. Die Kurvenscheiben sind so gegeneinander versetzt, daß immer die Schienen mindestens eines Wagens das Gut fassen und vorwärts bewegen.
  • Die Schienen 1 bis 4 der Beschickungsbetten greifen zwischen die Schienen 62, 63 der ruhenden Preßbetten. Das Gut, z. B. die Furnierstreifen, sind also während ihres Überganges von der Beschickungszur Preßvorrichtung genau sogut geführt, wie innerhalb der Beschickungs- oid;er Preßbetten.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich, den Schienen i bis 4 der Beschickungsbetten eine ungleichförmige Förderbewegung zu erteilen, ebenso eine Vertikalbewegung, die nicht bleichzeitig über die ganze Schienenlänge gleich erfolgt, sondern so, daß z. B. die Beschickungsschienen an :den von den Preßbetten abgekehrten Enden sich bei Beginn der Förderbewegung sofort ganz, an den andern Enden sich jedoch erst nach einiger Zeit schließen und die Schienen zuerst eine raschere und nachher eine langsamere Förderbewegung ausführen. Es ist unter Umständen erwünscht, vom Zeitpunkt ab, wo die Beschickungsschienen des einen Wagens sich ganz geschlossen haben, die Beschickungsschienen des andern Wagens noch eine Zeitlang in Förderbewegung zu belassen, bevor sie sich öffnen und in die Ausgangsstellung zurückfahren.
  • Es versteht sich, daß man als Antriebsmittel für die Beschickungsschienen auch andere als die hier gezeigten verwenden kann. Ebensowenig brauchen ,die Beschickungsschienen in jedem Falle auf Wagen angeordnet zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fugenleim-Maschine mit ruhenden Preßbetten, dadurch gekennzeichnet, daß den ruhenden Preßbetten einander gegenüberliegende Beschickungsbetten vorgeschaltet sind, welche aus nebeneinanderliegenden und sich abwechslungsweise vorwärts und rückwärts bewegenden Schienen gebildet sind. z. Fugenleim-Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dfie Preßbetten aus ruhenden Schienen bestehen, wovon mindestens diie Schienen des einen Bettes federnd gelagert sind. 3. Fugenleim-Maschinte nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschdckungsschienen zwischen die Preßischienengreifen. q.. Fugenleim-Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsschienen sich am Anfang ihrer Förderbewegung rascher und nachher langsamer bewegen. 5. Fugenleim-Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beschickungsschienen bei Beginn ihrer Förderbewegung zuerst an dem von den Preßbetten abgekehrten Ende ganz, am andern Ende aber erst später ganz schließen.
DEM3543D 1941-04-20 1941-04-20 Fugenleim-Maschine Expired DE903031C (de)

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DEM3543D DE903031C (de) 1941-04-20 1941-04-20 Fugenleim-Maschine

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DEM3543D DE903031C (de) 1941-04-20 1941-04-20 Fugenleim-Maschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE903031C true DE903031C (de) 1954-02-01

Family

ID=7292227

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DEM3543D Expired DE903031C (de) 1941-04-20 1941-04-20 Fugenleim-Maschine

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DE (1) DE903031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528018A1 (de) * 1985-08-05 1987-02-12 Erwin Haug Maschinenbau Gmbh Maschine zum verleimen von furnierstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528018A1 (de) * 1985-08-05 1987-02-12 Erwin Haug Maschinenbau Gmbh Maschine zum verleimen von furnierstreifen

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