DE449391C - Foerdervorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden, gegeneinander verstellbaren Foerderbaendern - Google Patents

Foerdervorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden, gegeneinander verstellbaren Foerderbaendern

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DE449391C
DE449391C DES73295D DES0073295D DE449391C DE 449391 C DE449391 C DE 449391C DE S73295 D DES73295 D DE S73295D DE S0073295 D DES0073295 D DE S0073295D DE 449391 C DE449391 C DE 449391C
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Germany
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cheeks
conveyor
adjustable
conveyor belt
belts
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DES73295D
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SILO und KULTURTECHNIK AKT GES
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SILO und KULTURTECHNIK AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Es ist bei Fördervorrichtungen mit zwei gleichlaufenden und das Fördergut zwischen sich fassenden Bändern, wie sie zum Fördern von Heu, Kurzstroh, Häcksel, Spreu, Hackfruchten usw., aber auch zum Fördern gewerblicher Erzeugnisse oder Abfälle, wie Holzwolle, Papier, Hobelspäne, benutzt werden können, bereits vorgeschlagen worden, den Abstand der beiden Förderbänder veränderlich zu machen, um seine Größe der Art und Größe der jeweils zu fördernden Körper anzupassen. Bei der bekannten Anordnung geschieht die Verstellung durch reine Parallelverschiebung der Wangen des verstellbaren Förderbandes gegen die Wangen des anderen Bandes bei Führung der beweglichen Wangen durch winkelrecht zu ihnen gerichtete Zahnstangen. Erfindungsgemäß bilden dagegen die beiderlei Wangen im Verein mit sie verbindenden Lenkern ein Gelenkparallelogramm, so daß bei der Verstellung jeder Punkt des beweglichen Systemes einen Kreisbogen beschreibt. Der Ersatz der Geradführung durch die Lenkeranordnung be- deutet zunächst eine erhebliche bauliche Erleichterung, was im Hinblick auf die unter Umständen erhebliche Länge (Höhe) und die verhältnismäßig rohe Ausführung solcher Fördervorrichtungen keiner näheren Erläuterung bedarf. Sodann enthält die Bewegung des Gelenkparallelogrammes eine Komponente, welche eine Längsverschiebung des beweglichen Wangenpaares gegen das ruhende Wangenpaar ergibt. Diese Längsverschiebung führt bei der praktisch gegebenen Anordnung der Lenker derart, daß sie in der Engstellung von dem ruhenden Wangenpaar aus nach unten gerichtet sind und sich zum Heben des beweglichen Wangenpaares bei der Vergröße- · rung seines Abstandes vom ruhenden Wangenpaar nach oben bewegen. Diese Erscheinung ist insofern von Vorteil, als sich mit der Erweiterung des von den unteren Enden der Förderbänder gebildeten Maules zugleich die Höhenlage der von der Leitwalze des ver- 4-5 stellbaren Förderbandes gebildeten oberen Lippe des Maules ändert. Das kommt dem Umstand zugute, daß kleine und glatte Körper eine enge Einstellung der Fördervorrichtung verlangen, größere und rauhere Körper eine weite Einstellung zulassen. Jene können also nur in dünner Schicht aufgenommen, dabei aber von der tiefliegenden Oberlippe gut erfaßt werden, während bei diesen die gleich tief liegende Oberlippe tief in das in dicker Schicht zugeführte Fördergut eintauchen müßte, was unter Umständen gar nicht möglich wäre und durch die höhere Lage der Oberlippe vermieden wird. Schließlich ermöglicht auch die Gelenkparallelogrammbewegung in baulich vorteilhafter Weise den Antrieb des einen Förderbandes vom andern her durch ein Zahnräderpaar, dessen Achsen je in einem der beiden Wangenpaare so gelagert sind, daß eine die beiden Achsen verbindende Linie parallel zu den Lenkern liegt
440391
und der Achsenabstand dem Abstand der beiden Drehpunkte der Lenker gleich ist. Da die an der Verstellung teilnehmende Achse unter diesen "Voraussetzungen um die ortsfeste Achse einen Kreisbogen beschreibt, so bleibt der vorbestimmte Eingriff der Zahnräder bei jeder Einstellung" bestehen.
Die Zeichnung stellt eine solche Fördervorrichtung in Abb. r im Aufriß, in Abb. 2 im Seitenriß und in Abb. 3 im Querschnitt x-y dar.
In den Holmenpaaren oder Wangen a, b laufen über Walzen c, c' und d, d' in bekannter Weise die endlosen Bänder e und f, welche ihre wirksamen Trume gegeneinander kehren. Die Bänder sind in Abständen mit Querleisten belegt, die nur das Abrutschen des Gutes auf den glatten Bändern zu verhindern haben, während das in dem Lichtraum zwischen den Bändern befindliche Gut durch die Insichsperrung gehalten und mitgenommen wird, i sind die die Wangen α und b verbindenden Lenker. Das in handgerechter Höhe liegende Lenkerpaar i, i ist über die Drehpunkte an der Wange b hinaus verlängert ; diese durch Querstäbe I, m verbundenen Verlängerungen k bilden den Handhebel. Seine Lage kann durch Einlegen des Querstäbes I in die gekerbte Stellschiene η bestimmt werden. Diese Stellschiene besteht gleich dem Handhebel aus zwei durch einen Querstab 0 verbundenen Gliedern.
Der Antrieb erfolgt von unten her auf die in den unverstellbaren Wangen b gelagerte Antriebswalze d' des unteren Förderbandes. Auf deren Achse sitzt das Zahnrad h', welches in das Zahnard h auf einer in den Wangen α gelagerten Achse eingreift. Diese steht durch Zwischenräder mit der Antriebswalze c' des oberen Förderbandes in Verbindung. Eine die Achsen der Zahnräder hl und h verbindende Linie liegt gemäß den in der Einleitung gemachten Voraussetzungen parallel zu den Lenkern i, und der Abstand der Zahnräderachsen ist gleich dem Abstand zwischen den Drehpunkten eines jeden der Lenker i. Die Achse des Zahnrades h könnte zugleich auch die Antriebswalze c' tragen, doch ermöglicht die gezeichnete Anordnung mit den Zwischenrädern die Höherlegung dieser Antriebswalze und damit die Hinausführung des oberen Förderbandes über das untere.
Von der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform kann ohne irgendwelche Änderung an dem beanspruchten Erfindungsstoff in konstruktiver Hinsicht abgewichen werden. So können die Wangen b des unverstellbaren (unteren) Förderbandes / dermaßen verbreitert werden, daß sie die Wangen a des verstellbaren (oberen) Förderbandes e auch bei weiter Einstellung zwischen sich fassen, um den Raum zwischen den beiden Förderbändern seitlich abzuschließen. In diesem Falle müssen natürlich die Wangen b Bogenschütze erhalten, welche zu den auf b gelegenen Drehpunkten der Lenker i gleichachsig sind, und durch welche hindurch die Gelenkbolzen am äußeren Ende der Lenker i an die Wangen α angreifen.
Des weiteren können die Förderbänder e und f in Ansehung der Zugbeanspruchung durch untergelegte Ketten entlastet werden, welche über in die Walzen c, c', d, d' eingelassene Kettenräder laufen.

Claims (3)

75 Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung mit zwei in gegeneinander verstellbaren Wangen gelagerten gleichlaufenden, das Fördergut zwischen sich fassenden Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellwangen (α, b) der beiden Förderbänder durch Lenker (i) gelenkparallelogrammartig miteinander verbunden sind und durch einen mit einem der Lenker verbundenen Handhebel (k) und Stellschiene (n) in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb • des verstellbaren Förderbandes (e) von demjenigen des unverstellbaren Förderbandes (f) her durch ein Zahnräderpaar {hl, K) vermittelt wird, dessen Achsen je in einer der beiden Wangen (6 und d) derart gelagert sind, daß ihre gedachte Verbindungslinie parallel zu den Lenkern (1) liegt, und ihr Abstand gleich dem Abstand der beiden Drehpunkte der Lenker ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Zahnrad (It') unmittelbar auf der Achse der Antriebswalze (d1) des unverstellbaren Förderbandes (/) sitzt, das getriebene Zahnrad Qi) dagegen auf einer Achse, welche mit der höher liegenden Antriebswalze (c') des verstellbaren Förderbandes (e) durch Zwischenräder verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES73295D 1926-02-13 1926-02-13 Foerdervorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden, gegeneinander verstellbaren Foerderbaendern Expired DE449391C (de)

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DE (1) DE449391C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490381A (en) * 1946-05-21 1949-12-06 James J Shields Elevating conveyer
US2682216A (en) * 1950-03-16 1954-06-29 James J Shields Endless conveyer press for flattening bags
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DE1032155B (de) * 1954-09-28 1958-06-12 Carl Drohmann Ges Mit Beschrae Maschine zum Fuellen und Schliessen von Beutelpackungen
DE1056536B (de) * 1953-02-02 1959-04-30 Cornelis Doyer Wurffoerderer
DE1195669B (de) * 1962-11-28 1965-06-24 Continental Gummi Werke Ag Transporteinrichtung fuer flaches Foerdergut
US5924551A (en) * 1994-05-09 1999-07-20 Rako Products Limited Conveyors

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