DE102013101220B4 - Förderband zur Aufnahme und/oder Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten - Google Patents

Förderband zur Aufnahme und/oder Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten Download PDF

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Abstract

Es wird ein mittels eines Kettenantriebs (3) angetriebenes Förderband (1) zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten vorgeschlagen, umfassend eine Antriebstrommel (2) und eine Umlenktrommel, die jeweils in axialer Richtung betrachtet an einem Ende des Förderbandes (1) angeordnet sind, wobei der Fördergurt des Förderbandes (1) aus mehreren einzelnen Gurten bzw. Tüchern (5) besteht, die in Längsrichtung des Förderbandes (1) hintereinander angeordnet sind und zumindest an deren stromabwärtigen Ende eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schlaufe (6) aufweisen, durch die ein zumindest an beiden Enden hohl ausgeführter Stab (7) zur Gurtmitnahme geführt ist, der an seinen beiden Enden jeweils einen mit einem Kettenglied (8) der Zugkette (9) des Kettenantriebs (3) verbundenen Mitnehmerbolzen (10) aufnimmt, wobei die mit dem Kettenantrieb (3) verbundene Antriebstrommel (2) und/oder die Umlenktrommel des Förderbandes (1) eine zahnradförmige Profilform (11) parallel zur Längsachse der Antriebstrommel (2) bzw. der Umlenktrommel aufweist, derart, dass die in den Schlaufen (6) der Gurte bzw. Tücher (5) geführten Stäbe (7) zur Gurtmitnahme im Bereich der Antriebstrommel (2) und/oder der Umlenktrommel vollständig zwischen zwei Zähnen (12) der zahnradförmigen Profilform (11) aufgenommen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mittels eines Kettenantriebs angetriebenes Förderband zur Aufnahme und/oder Übergabe von Lebensmitteln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, zur Aufnahme bzw. zur Übergabe von Lebensmitteln, beispielsweise von Teigrohlingen, Förderbänder zu verwenden. Hierbei ist es üblich, mindestens zwei Förderbänder hintereinander zu schalten, wobei die Lebensmittel zu Beginn des Zuführprozesses auf dem ersten Förderband angeordnet sind und vom ersten Förderband an das zweite Förderband übergeben werden.
  • Hierbei muss bei hintereinander angeordneten Förderbändern der Abstand zwischen den Förderbändern in Längsrichtung möglichst gering sein, um eine sichere Übergabe vom ersten Förderband an das zweite Förderband zu gewährleisten. Ein großer Abstand zwischen den Förderbändern in Längsrichtung kann dazu führen, dass das zu übergebende Lebensmittel, beispielsweise ein Teigrohling, aufgrund der Geschwindigkeit des ersten Förderbandes und der Schwerkraft sowie aufgrund der Tatsache, dass das zu übergebende Lebensmittel am Förderband haften kann, das Lebensmittel nicht an das zweite Förderband übergeben wird, sondern zwischen die Förderbänder gelangt, wo es dann aufgrund der Schwerkraft herunterfällt.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik bekannt, Förderbänder zur Aufnahme und/oder Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen, zu verwenden, welche über einen Kettenantrieb angetrieben werden. Hierbei wird durch den Kettenantrieb zumindest eine Antriebstrommel des Förderbandes angetrieben. Ferner ist aus dem Stand der Technik bekannt, Förderbänder zu verwenden, deren Fördergurt aus mehreren einzelnen Gurten bzw. Tüchern besteht, die in Längsrichtung des Förderbandes hintereinander angeordnet sind. Bei Förderbändern, die über einen Kettenantrieb angetrieben werden, ist zudem bekannt, die einzelnen Gurte bzw. Tücher, die jeweils eine definierte Fläche für Lebensmittel bilden, mit der Zugkette des Kettenantriebs im Sinne einer Wirkverbindung zu verbinden. Zu diesem Zweck weisen die einzelnen Gurte zumindest an deren stromabwärtigen Ende eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schlaufe auf, durch die ein Stab zur Gurtmitnahme geführt ist, wobei der Stab zur Gurtmitnahme hohl ausgeführt ist und an seinen beiden Enden jeweils einen mit einem Kettenglied der Zugkette des Kettenantriebs verbundenen Mitnehmerbolzen aufnimmt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass ein Durchrutschen des Förderbandes ausgeschlossen wird. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Lebensmittel anhand einer vorgegebenen Taktung aufgenommen oder übergeben werden sollen.
  • Aus der DE 195 06 970 A1 geht ein Förderband zur Aufnahme und zum Transport von Teigstücken hervor, der im wesentlichen aus einer Anzahl von in Förderrichtung hintereinander angeordneten Gehängen besteht, welche beidseitig zwischen von Kettenrädern angetriebenen Ketten angeordnet sind. Beim bekannte Förderband sind die Gehänge aus schlauchförmigen Tuchabschnitten gebildet, welche in Förderrichtung vorn und hinten von Stäben getragen werden, die ihrerseits an den Ketten befestigt sind. Hierbei werden bei der Übergabe die Tuchabschnitte über eine Umlenkwalze derart geführt, dass sich das aus dem Tuchabschnitt gebildete muldenförmige Gehänge öffnet, worauf die Bandzunge eines gleichfalls in Förderrichtung umlaufenden Entladebandes dicht an die Umlenkwalze des Förderbandes herangeführt wird.
  • In nachteiliger Weise kann, da der Stab zur Gurtmitnahme und die Schlaufe aus der Ebene des Fördergurtes herausragen, bedingt durch den Durchmesser des Stabes zur Gurtmitnahme und der Dicke der Schlaufe der Abstand zwischen zwei hintereinander geschalteten Förderbändern nicht so gering gehalten werden, wie es erforderlich wäre, um eine sichere Übergabe von einem Förderband auf ein anderes Förderband zu gewährleisten. Für den Fall, dass hintereinander geschaltete Förderbänder mehrere Gurte bzw. Tücher aufweisen, die – wie bereits beschrieben – mit einem Kettenantrieb verbunden sind, beträgt der Mindestabstand zwischen den Förderbändern im Bereich der Übergabe mindestens das Zweifache des Durchmessers des Stabes zur Gurtmitnahme plus einem Offset, der der vierfachen Dicke der Schlaufe der Gurte bzw. Tücher entspricht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mittels eines Kettenantriebs angetriebenes Förderband zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten, anzugeben, durch dessen Verwendung der Abstand zwischen zwei hintereinander geschalteten Förderbändern sehr klein gehalten werden kann, so dass die Lebensmittel ohne Verluste zwischen den Förderbändern übergeben werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird ein mittels eines Kettenantriebs angetriebene Förderband zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten vorgeschlagen, umfassend eine Antriebstrommel und eine Umlenktrommel, die jeweils in axialer Richtung betrachtet an einem Ende des Förderbandes angeordnet sind und dessen Fördergurt aus mehreren einzelnen Gurten bzw. Tüchern besteht, die in Längsrichtung des Förderbandes hintereinander angeordnet sind und zumindest an deren stromabwärtigen Ende eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schlaufe aufweisen, durch die ein zumindest an beiden Enden hohl ausgeführter Stab zur Gurtmitnahme geführt ist, der an seinen beiden Enden jeweils einen mit einem Kettenglied der Zugkette des Kettenantriebs verbundenen Mitnehmerbolzen aufnimmt, bei dem die mit dem Kettenantrieb verbundene Antriebstrommel des Förderbandes und/oder die Umlenktrommel eine zahnradförmige Profilform parallel zur Längsachse der Antriebstrommel bzw. der Umlenktrommel aufweist, derart, dass die in den Schlaufen der Gurte bzw. Tücher geführten Stäbe zur Gurtmitnahme im Bereich der Antriebstrommel und/oder der Umlenkrolle vollständig zwischen zwei Zähnen aufgenommen werden.
  • Hierbei entspricht die Zahnhöhe der zahnradförmigen Profilform der Antriebstrommel oder der Umlenktrommel vorzugsweise im Wesentlichen dem Durchmesser der in den Schlaufen der Gurte bzw. Tücher geführten Stäbe plus die doppelte Dicke der Schlaufen. Ferner kann der Bereich zwischen zwei Zähnen der Antriebstrommel und/oder der Umlenktrommel derart ausgeführt sein, dass zwischen einem Stab, der zwischen zwei Zähnen aufgenommen ist und den Zähnen eine formschlüssige Verbindung in und gegen die Antriebsrichtung hergestellt wird. Der Abstand zwischen zwei Stäben, d. h. die Länge der Gurte bzw. Tücher ist derart gewählt, dass die Stäbe im Bereich der Antriebstrommel und/oder der Umlenktrommel zwischen zwei Zähnen aufgenommen werden können, ohne dass eine Stab-auf-Zahn-Stellung entsteht.
  • Durch die erfindungsgemäße Konzeption der Aufnahme der Stäbe zwischen zwei Zähnen der eine zahnradförmige Profilform aufweisenden Antriebstrommel und/oder der Umlenktrommel wird gewährleistet, dass im Bereich zwischen zwei hintereinander geschalteten Förderbändern die Stäbe und die Schlaufen nicht aus der Ebene des Fördergurtes herausragen, so dass zwei hintereinander geschaltete Förderbänder knapp aneinander anliegen können, wodurch der Abstand zwischen den zwei hintereinander geschalteten Förderbändern sehr gering gehalten werden kann, um somit eine sichere Übergabe von einem Förderband auf das andere Förderband zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines gemäß der Erfindung ausgeführten Förderbandes zur Veranschaulichung der für die Erfindung relevanten Bauteile;
  • 2 eine Schnittansicht des Endes eines erfindungsgemäß ausgeführten Förderbandes;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung der Wirkverbindung zwischen einem Gurt, dem Stab für die Gurtmitnahme und einem Kettenglied, umfassend einen Mitnehmerbolzen; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Förderbandes.
  • In 1 und 2 ist ein Teil eines Endes eines Förderbandes 1 dargestellt. Das gezeigte Förderband 1 wird mittels eines Kettenantriebs 3 angetrieben und umfasst an einem Ende eine Antriebstrommel 2. Der Fördergurt 4 des Förderbandes 1 umfasst mehrere einzelne Gurte bzw. Tücher 5, welche in Längsrichtung des Förderbandes 1 hintereinander angeordnet sind und zumindest an deren stromabwärtigen Ende eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schlaufe 6 aufweisen. Durch die Schlaufe 6 wird ein zumindest an beiden Enden hohl ausgeführter Stab 7 zur Gurtmitnahme geführt, der an seinen beiden Enden jeweils einen mit einem Kettenglied 8 der Zugkette 9 des Kettenantriebs 3 verbundenen Mitnehmerbolzen 10 aufnimmt. Die Wirkverbindung der Gurte bzw. Tücher 5 des Förderbandes 1 mit einem Kettenglied 8 der Zugkette 9 über den Stab 7 und den Mitnehmerbolzen 10 ist anhand 3 veranschaulicht.
  • Gemäß der Erfindung und bezugnehmend auf 1, 2 und 3, weist die mit dem Kettenantrieb 3 verbundene Antriebstrommel 2 des Förderbandes 1 eine zahnradförmige Profilform 11 parallel zur Längsachse der Antriebstrommel auf, derart, dass die in den Schlaufen 6 der Gurte bzw. Tücher 5 geführten Stäbe 7 zur Gurtmitnahme im Bereich der Antriebstrommel 2 während der Bewegung um die Antriebstrommel 2 vollständig zwischen zwei Zähnen 12 aufgenommen werden.
  • Die Zahnhöhe der Zähne 12 der zahnradförmigen Profilform 11 der Antriebstrommel 2 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem Durchmesser der in den Schlaufen 6 der Gurte bzw. Tücher 5 geführten Stäbe 7 plus die doppelte Dicke der Schlaufen 6. In vorteilhafter Weise kann im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Bereich zwischen zwei Zähnen 12 der Antriebstrommel 2 derart ausgeführt sein, dass zwischen einem Stab 7, der zwischen zwei Zähnen 12 aufgenommen ist und den Zähnen 12 eine formschlüssige Verbindung in und gegen die Antriebsrichtung hergestellt wird. Der Abstand zwischen zwei Stäben 7, d. h. die Länge der Gurte bzw. Tücher 5 ist derart gewählt, dass die Stäbe 7 im Bereich der Antriebstrommel 2 zwischen zwei Zähnen 12 aufgenommen werden können, ohne dass eine Stab-auf-Zahn-Stellung entsteht.
  • In Abhängigkeit der Anordnung mehrerer Förderbänder zueinander kann auch die an dem der Antriebstrommel 2 abgewandten Ende eines Förderbandes 1 vorgesehene Umlenktrommel ebenfalls eine zahnradförmige Profilform 11 parallel zur Längsachse der Umlenktrommel aufweisen. Dadurch kann das Förderband 1 zwischen zwei weiteren Förderbändern angeordnet werden, um beispielsweise von einem Förderband beschickt zu werden und die Lebensmittel an das andere Förderband zu übergeben, ohne die Gefahr dass Lebensmittel zwischen den Förderbändern durchfallen, insbesondere, wenn die weiteren Förderbänder an dem dem Förderband 1 zugewanden Ende gemäß der Erfindung ausgeführt sind.
  • Es ist auch möglich je nach gewünschter Anordnung des Förderbandes nur die Umlenktrommel mit dem zahnförmigen Profil 11 zu versehen.
  • Erfindungsgemäß ausgeführte Förderbänder können beispielsweise bei einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln, insbesondere zum Frosten, Gären und Backen von aus Teig bestehenden Rohlingen oder Fertigprodukten gemäß der DE 197 07 716 C2 des Anmeldersverwendet werden. Diese Vorrichtung umfasst ein im Wesentlichen kastenförmiges Gehäuse, das an sich gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Eingabe- und Abgabeöffnungen aufweist und ein im Gehäuse vorgesehenes erstes fahrbares Traggerüst, das eine Anzahl n übereinander angeordneter Ablageflächen für die Lebensmittel in Form von angetriebenen Förderbändern aufweist, die nacheinander auf die Höhe der Eingabeöffnung mittels einer mit einer Steuervorrichtung verbundenen Hubvorrichtung anhebbar bzw. absenkbar sind. Ferner ist dem ersten fahrbaren Tragegerüst mit den n übereinander angeordneten Ablageflächen mindestens ein zweites fahrbares Traggerüst nachgeordnet, das aus mindestens zwei durch einen Abstand voneinander getrennten, übereinander angeordneten Untergerüsten mit je n – 1 feststehenden Ablageflächen in Form von angetriebenen Förderbändern besteht, wobei dem zweiten Traggerüst mindestens ein drittes fahrbares Traggerüst mit n Ablageflächen in Form von angetriebenen Förderbändern nachgeordnet ist, die ebenfalls über eine mit der Steuervorrichtung verbundene Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar sind.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht eine umfassende Bearbeitung von Lebensmitteln, beispielsweise einen Gärvorgang mit anschließendem Frostvorgang sowie Übergabe an einen Backofen von Kleinbackwaren, seien es Semmeln, Brezeln oder Hörnchen, durch vollautomatisch gesteuerte kontinuierliche Übergabe der Backwaren von einer Zufuhranordnung durch die Eingabeöffnung hindurch auf eines der Ablageflächen des ersten Traggerüsts, anschließender Übergabe an die Ablageflächen des nachfolgenden zweiten Traggerüsts mit entsprechendem Absenken bzw. Anheben der Ablageflächen des ersten Traggerüsts sowie weitere Übergabe von den feststehenden Ablageflächen des zweiten Traggerüsts an ein weiteres nachfolgendes drittes Traggerüst. Hierbei können die dem zweiten Traggerüst zugewandten Enden der Förderbänder des ersten Traggerüstes, beide Enden der Förderbänder des zweiten Traggerüstes sowie die dem zweiten Traggerüst zugewandten Enden der Förderbänder des dritten Traggerüstes gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt sein.

Claims (5)

  1. Mittels eines Kettenantriebs (3) angetriebenes Förderband (1) zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten, umfassend eine Antriebstrommel (2) und eine Umlenktrommel, die jeweils in axialer Richtung betrachtet an einem Ende des Förderbandes (1) angeordnet sind, wobei der Fördergurt des Förderbandes (1) aus mehreren einzelnen Gurten bzw. Tüchern (5) besteht, die in Längsrichtung des Förderbandes (1) hintereinander angeordnet sind und zumindest an deren stromabwärtigen Ende eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schlaufe (6) aufweisen, durch die ein zumindest an beiden Enden hohl ausgeführter Stab (7) zur Gurtmitnahme geführt ist, der an seinen beiden Enden jeweils einen mit einem Kettenglied (8) der Zugkette (9) des Kettenantriebs (3) verbundenen Mitnehmerbolzen (10) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kettenantrieb (3) verbundene Antriebstrommel (2) und/oder die Umlenktrommel des Förderbandes (1) eine zahnradförmige Profilform (11) parallel zur Längsachse der Antriebstrommel (2) bzw. der Umlenktrommel aufweist, derart, dass die in den Schlaufen (6) der Gurte bzw. Tücher (5) geführten Stäbe (7) zur Gurtmitnahme im Bereich der Antriebstrommel (2) und/oder der Umlenktrommel vollständig zwischen zwei Zähnen (12) der zahnradförmigen Profilform (11) aufgenommen werden.
  2. Mittels eines Kettenantriebs (3) angetriebenes Förderband (1) zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnhöhe der Zähne (12) der zahnradförmigen Profilform (11) dem Durchmesser der in den Schlaufen (6) der Gurte bzw. Tücher (5) geführten Stäbe (7) plus die doppelte Dicke der Schlaufen (6) entspricht.
  3. Mittels eines Kettenantriebs (3) angetriebenes Förderband (1) zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen zwei Zähnen (12) der zahnradförmigen Profilform (11) derart ausgeführt ist, dass zwischen einem Stab (7), der zwischen zwei Zähnen (12) aufgenommen ist und den Zähnen (12) eine formschlüssige Verbindung in und gegen die Antriebsrichtung hergestellt wird.
  4. Mittels eines Kettenantriebs (3) angetriebenes Förderband (1) zur Aufnahme und/oder zur Übergabe von Lebensmitteln, insbesondere von Teigrohlingen oder Teigfertigprodukten, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Stäben (7) derart gewählt ist, dass die Stäbe (7) im Bereich der Antriebstrommel (2) und/oder der Umlenktrommel zwischen zwei Zähnen (12) aufgenommen werden, ohne dass eine Stab-auf-Zahn-Stellung entsteht.
  5. Verwendung von Förderbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln, insbesondere zum Frosten, Gären und Backen von aus Teig bestehenden Rohlingen oder Fertigprodukten, umfassend ein kastenförmiges Gehäuse, das an sich gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Eingabe- und Abgabeöffnungen aufweist und ein im Gehäuse vorgesehenes erstes fahrbares Traggerüst, das eine Anzahl n übereinander angeordneter Ablageflächen für die Lebensmittel in Form von angetriebenen Förderbändern aufweist, die nacheinander auf die Höhe der Eingabeöffnung mittels einer mit einer Steuervorrichtung verbundenen Hubvorrichtung anhebbar bzw. absenkbar sind, wobei dem ersten fahrbaren Tragegerüst mit den n übereinander angeordneten Ablageflächen mindestens ein zweites fahrbares Traggerüst nachgeordnet ist, das aus mindestens zwei durch einen Abstand voneinander getrennten, übereinander angeordneten Untergerüsten mit je n – 1 feststehenden Ablageflächen in Form von angetriebenen Förderbändern besteht und wobei dem zweiten Traggerüst mindestens ein drittes fahrbares Traggerüst mit n Ablageflächen in Form von angetriebenen Förderbändern nachgeordnet ist, die ebenfalls über eine mit der Steuervorrichtung verbundene Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar sind.
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