DE19707716C2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bear­ beitung von Lebensmitteln, insbesondere zum Frosten, Gären und Backen von aus Teig bestehenden Rohlingen oder Fertigprodukten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aufgrund des vorherrschenden Trends, Lebensmittel in grossindu­ striellen Anlagen zu erzeugen und insbesondere von aus geform­ tem Teig bestehende Rohlinge oder dgl. eine gewisse Zeit zum Gären, Frosten und/oder Backen zu lagern, sind Vorrichtungen erforderlich, die auf möglichst engem Raum und unter exakter Steuerung der Lagerzeit eine möglichst grosse Anzahl von Roh­ lingen und/oder Fertigprodukten bis zur Weiterverarbeitung aufbewahren können.
Eine Kühl- und Gefrieranlage mit einem Kühlgehäuse, in dem zwei Vertikalförderer vorgesehen sind zur Aufnahme von horizontal übereinander angeordneten Unterlagen für das zu gefrierende Gut ist in der DE-27 04 114 C2 beschrieben. Dabei bewegt sich der eine Vertikalförderer aufwärts und der andere abwärts, wobei zwischen ihnen ein Überführförderer zum Überführen der Unterla­ gen von einem zum anderen Förderer vorgesehen sind. Die Unter­ lagen sind in Längsrichtung biegbar und in Querrichtung starr.
Aus der DD 88 102 ist eine Vorrichtung zum Gefrieren von Le­ bensmitteln in Form eines Kontaktfrosters bekannt, wobei nach­ einander gefüllte Gutsträger durch einen Aufzug auf Höhe einer zugehörigen Gleitbahn gelangen und durch eine Schubvorrichtung in die zugehörige Etage eingeschoben werden. Gekühlte Kontakt­ platten werden während des einem Gutsträger entsprechenden Transportweges mit Hilfe hydraulisch betätigter Hubtraversen nach unten abgesenkt, wobei an den Kontaktplatten seitlich Gleitschienen befestigt sind, auf welchen die Gutsträger mit Gleitschuhen im geöffneten Zustand aufliegen. Ein Umsetzen der einzelnen Schalen von einer Etage zur nächsten erfolgt durch hydraulisch betätigte Senkeinrichtungen des Kontaktfrosters, während gleichzeitig ein seitliches Verschieben der einzelnen Gutsträger auf den Gleitbahnen durch Schubeinrichtungen über die nächste Etage erfolgt. Dies führt zu einem mäanderförmigen Durchlauf der Gutsträger bis zu einer Entladestelle.
Schliesslich beschreibt die DE 42 42 573 C1 eine Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln und insbesondere von Backwaren, bei der in einem kastenförmigen Gehäuse ein Traggerüst angeord­ net ist mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Ablageflä­ chen für die Lebensmittel, die nacheinander auf die Höhe der Eingabeöffnung mittels einer mit einer Steuervorrichtung ver­ bundenen Hubvorrichtung anhebbar bzw. absenkbar sind; die Abla­ geflächen bestehen dabei aus den oberen Trumen von Endlosbän­ dern, die sich im wesentlichen von der Eingabeöffnung bis zur Abgabeöffnung erstrecken und deren Förderrichtung von der er­ steren zur letzteren verläuft.
Diese bekannte Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln und insbesondere von Kleinbackwaren weist den grossen Vorteil auf, vollautomatich in kurzer Zeit mit den zu gefrierenden Lebens­ mitteln beschickt zu werden, wobei sie mit einem Minimum an für die Kälteerzeugung benötigter Energie auskommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vor­ richtung dahingehend zu erweitern und zu verbessern, dass neben dem Gefrieren auch andere Bearbeitungsschritte, wie z. B. Gären, mit der Vorrichtung ermöglicht werden und dass eine kontinuier­ liche Beschickung bzw. Entladung der Vorrichtung möglich ist, so dass nach vollständigem Befüllen aller Ablageflächen weder die Zufuhranordnung für die zu bearbeitenden Lebensmittel, noch die Abfuhranordnung für die fertig bearbeiteten Lebensmittel angehalten werden müssen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnen­ den Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäss ausgestaltete Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln, beispielsweise zum Gären oder Frosten von aus Teig bestehenden Rohlingen, ermöglicht es, aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von beweglichen Ablageflächen zwischen den den vorderen und hinteren Traggerüsten und dem dazwischen angeordneten, aus zwei übereinander angeordneten Untergerüsten bestehenden Traggerüst mit den feststehenden Ablageflächen eine kontinuierliche Beschickung und Entladung, so dass die Zu­ fuhranordnung und die Abfuhranordnung kontinuierlich in Betrieb sind und keinerlei Stau bei den zuzuführenden und abzuführenden Lebensmitteln auftritt.
Aufgrund der erfindungsgemäss möglichen Unterteilung des ka­ stenförmigen Gehäuses durch eine Trennwand oder mehrere Trenn­ wände, beispielsweise in Form von aufrollbaren Lamellentoren, lässt sich auf engsten Raum neben einem Gärvorgang auch noch ein Frostvorgang der Teigrohlinge durchführen mit einem Minimum an für die Kälteerzeugung erforderlichen Energieverbrauch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel darge­ stellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch die erfin­ dungsgemässe Vorrichtung mit angehobenen Abla­ geflächen des ersten und des dritten Tragge­ rüsts;
Fig. 2 diese Vorrichtung mit abgesenkten Ablageflächen des ersten und des dritten Traggerüsts;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemässen Vorrichtung mit abgesenkten Abla­ geflächen, und
Fig. 4 diese Ausführungsform mit angehobenen Ablage­ flächen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebens­ mitteln weist gewisse Ähnlichkeiten mit der aus der DE-PS 42 42 573 beschriebenen Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln auf. So besteht sie insbesondere aus einem im wesentlichen kastenförmigen Gehäuse 1, das an seinen zwei sich gegenüberlie­ genden Schmalseiten mit einer Eingabeöffnung 8 und mit einer Abgabeöffnung 9 versehen ist.
Die Eingabeöffnung 8 besteht dabei vorteilhafterweise aus einem im wesentlichen waagerechten, sich über die gesamte Breite der entsprechenden Seite des Gehäuses 1 erstreckenden Schlitz, welcher mit einem Beschickungsförderband zum Einbringen der zu bearbeitenden Lebensmittel zusammenarbeitet. Die Höhe der Ein­ gabeöffnung ist dabei an die Lebensmittel anzupassen, wobei die Eingabeöffnung zusätzlich mit einem flexiblen Vorhang abgedeckt sein kann.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine entsprechend ausge­ staltete Abgabeöffnung 9 vorgesehen, die zusätzlich noch mit einer geneigt angeordneten Abgaberutsche versehen sein kann, welche die Abgabe der bearbeiteten Lebensmittel erleichtert.
Innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 1 ist nun ein erstes Traggerüst 2 vorgesehen, das durch die beiden senkrechten Trag­ pfosten angedeutet ist. Das Traggerüst 2 trägt eine Anzahl n von waagrechten übereinander und parallel zueinander angeordne­ ten Ablageflächen 3 in Form von Endlosbändern, auf deren Ober­ seiten die zu bearbeitenden beispielsweise zu gärenden Lebens­ mittel abgelegt werden, wobei die Antriebsgeschwindigkeit der Ablageflächen 3 auf die Antriebsgeschwindigkeit der Zufuhran­ ordnung und damit der Eingabe durch die Eingabeöffnung 8 abzu­ stimmen ist.
Ist eine der Ablageflächen 3 voll belegt, so wird durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung die Gesamtheit der Ablage­ flächen 3 des ersten Traggerüsts 2 angehoben bzw. abgesenkt, so dass der nächstfolgende auf Höhe der Eingabeöffnung 8 zu liegen kommende Ablagefläche ebenfalls über ihre gesamte Länge mit den Lebensmitteln beschickt werden kann.
Die Gesamthöhe aller übereinander angeordneten Ablageflächen 3 samt ihren Zwischenräumen überschreitet dabei nicht die halbe lichte Höhe des Innenraums des kastenförmigen Gehäuses 1 zwi­ schen dessen Oberseite und dem Boden.
Dem Traggerüst 1 mit seinen n Ablageflächen 3 ist nun ein zwei­ tes Traggerüst 4 nachgeordnet, das aus zwei durch einen Abstand voneinander getrennten und übereinander angeordneten Untergerü­ sten 4', 4" besteht, deren jedes mit n-1 Ablageflächen 5', 5" in Form von Endlosbändern versehen ist, wobei hier die Ablage­ flächen weder anhebbar noch absenkbar sind, d. h. feststehen.
Gemäss dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem zweiten Traggerüst 4, bestehend aus den beiden Untergerü­ sten 4', 4", ein drittes Traggerüst 6 nachgeordnet, das wie das erste Traggerüst 2 ebenfalls aus einigen Tragpfosten be­ steht, mit einer Anzahl n von absenkbaren und anhebbaren Abla­ geflächen 7 in Form von Endlosbändern, welche jeweils die auf ihnen angeordneten Lebensmittel nach Durchlauf der Vorrichtung über die Abgabeöffnung 9 zur Weiterverarbeitung abgeben.
Alle Traggerüste sind auf Rollen oder Rädern angeordnet und unabhängig voneinander aus dem Gehäuse 1 herausfahrbar.
Wesentlich ist dabei, dass die Anzahl der feststehenden Ablage­ flächen 5 und 5" der beiden Untergerüste 4' und 4" jeweils um 1 geringer ist, als die Anzahl n der Ablageflächen 3 und 7 der davor und danach angeordneten Traggerüste 2 und 6. Dies bedeutet, dass kein Stillstand bei der Zufuhranordnung und der Abfuhranordnung, die mit der Eingabeöffnung 8 und der Abgabe­ öffnung 9 zusammenwirken, auftritt, da bei der Übergabe der auf den obersten n-1 Ablageflächen 3 des Traggerüsts 2 abgelegten Lebensmittel auf die n-1 Ablageflächen 5' des oberen Unterge­ rüsts 4' gemäss Fig. 1 bereits eine Beschickung der untersten Ablagefläche n im Traggerüst 2 erfolgt, so dass nach der gleichzeitig erfolgten Übergabe aller Lebensmittel von den n-1 Ablageflächen 3 des Traggerüsts 2 auf das nachfolgende Tragge­ rüst 4 diese wieder schrittweise abgesenkt werden können zur weiteren Beschickung der nunmehr leeren n-1 Ablageflächen.
Fig. 2 zeigt diejenige Situation, in denen die n-1 unteren Ablageflächen 3 im Traggerüst 2 beschickt worden sind und nun die darauf abgelegten Lebensmittel dem Untergerüst 4" mit seinen n-1 Ablageflächen 5" übergeben werden, während zugleich die oberste Ablagefläche 3 in Fig. 2 beschickt werden kann.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die Längen, in Förderrichtung gesehen, aller Tragge­ rüste und ihrer Ablageflächen im wesentlichen gleich.
Fig. 3 und 4 zeigen nun ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Längsabmessungen der Ablageflächen 13 des Traggerüsts 1 sowie die Längsabmessungen der Ablageflächen 17 des Traggerüsts 6 (jeweils in Förderrichtung gesehen) erheblich geringer sind (z. B. 1/3) als die Längsabmessungen der Ablageflächen 5', 5" des mittleren Traggerüsts 4. Durch entsprechende Bemessung der Längsabmessungen ist die Verweildauer der auf den Ablageflächen 5', 5" abgelegten Lebensmittel im Bereich des zweiten Tragge­ rüsts 4, steuerbar.
Mit 10 in Fig. 2 ist ferner eine Trennwand bezeichnet, die z. B. zwischen dem zweiten Traggerüst 4, und dem dritten Traggerüst 6 in im wesentlichen senkrechter Richtung anbringbar ist, um so z. B. in dem durch das dritte Traggerüst 6 eingenommenen Raum einen Frostvorgang durchführen zu können. Zu diesem Zweck sind (nicht dargestellte) Kälteerzeuger vorgesehen.
Die Trennwand 10 kann z. B. aus einem aufrollbaren Lamellenvor­ hang bestehen, welcher zwischen den Enden der Ablageflächen 5', 5" und den ihnen zugewandten Enden der Ablageflächen 7 ein­ schiebbar ist; auch sind zu diesem Zweck die Traggerüste 4, und 6 auf Rollen oder Rädern verschiebbar gelagert.
Die Steuervorrichtung zum Anheben bzw. Absenken der Gesamtheit der Endlosbänder kann z. B. einen Kettentrieb aufweisen, der in Abhängigkeit von Steuersignalen entsprechender ebenfalls nicht dargetstellter Sensoren wirksam wird; eine derartige Steuervor­ richtung ist dem Fachmann an und für sich bekannt und wird daher hier nicht näher erläutert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht eine umfassende Bearbeitung von Lebensmitteln, beispielsweise einen Gärvorgang mit anschliessendem Frostvorgang sowie Übergabe an einen Back­ ofen von Kleinbackwaren, seien es Semmeln, Brezeln oder Hörn­ chen, durch vollautomatisch gesteuerte kontinuierliche Übergabe der Backwaren von einer Zufuhranordnung durch die Eingabeöff­ nung hindurch auf eines der Ablageflächen der ersten Tragge­ rüsts, anschliessender Übergabe an die Ablageflächen des nach­ folgenden zweiten Traggerüsts mit entsprechendem Absenken bzw. Anheben der Ablageflächen des ersten Traggerüsts sowie weitere Übergabe von den feststehenden Ablageflächen des zweiten Trag­ gerüsts an ein weiteres nachfolgendes drittes Traggerüst.
Es ist klar, dass mehr als drei Traggerüste hintereinander in der erfindungsgemässen Vorrichtung vorgesehen werden können.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Lebensmitteln, insbesondere zum Frosten, Gären und Backen von aus Teig bestehenden Roh­ lingen oder Fertigprodukten, mit einem im wesentlichen ka­ stenförmigen Gehäuse, das an sich gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Eingabe- und Abgabeöffnungen aufweist und mit einem im Gehäuse vorgesehenen fahrbaren Traggerüst, das ei­ ne Anzahl n übereinander angeordneter Ablageflächen für die Lebensmittel in Form von angetriebenen Endlosbändern auf­ weist, die nacheinander auf die Höhe der Eingabeöffnung mittels einer mit einer Steuervorrichtung verbundenen Hub­ vorrichtung anhebbar bzw. absenkbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem fahrbaren Tragegerüst (2) mit den n über­ einander angeordneten Ablageflächen (3) mindestens ein zweites fahrbares Traggerüst (4) nachgeordnet ist, das aus mindestens zwei durch einen Abstand voneinander getrennten, übereinander angeordneten Untergerüsten (4', 4") mit je n- 1 feststehenden Ablageflächen (5', 5") besteht, und daß dem zweiten Traggerüst (4) mindestens ein drittes fahrbares Traggerüst (6) mit n Ablageflächen (7) nachgeordnet ist, die ebenfalls über eine mit der Steuervorrichtung verbunde­ ne Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Ablageflächen (3, 5', 5", 7) in Längs­ richtung der Traggerüste und in Förderrichtung gesehen für alle Traggerüste (2, 4, 6) gleich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Ablageflächen (13, 17) in Längsrichtung der Traggerüste (2, 6) und in Förderrichtung gesehen unter­ schiedlich zu den Abmessungen der Ablageflächen (5', 5") des dazwischen angeordneten Traggerüsten (4) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Ablageflächen (13, 17) in Längsrichtung der Tragegerüste (2, 6) und in Förderrichtung gesehen im wesentlichen ein Drittel der Ablageflächen (5', 5") des dazwischen angeordneten Traggerüstes (4) betragen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Traggerüst (2) und dem zweiten und dem dritten Traggerüst (4) und/oder zwi­ schen dem zweiten Traggerüst (4) und dem dritten Traggerüst (6) eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Trennwand (10) einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Traggerüste (2, 4, 6) in waagrechter Richtung verschiebbar gelagert sind.
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