DE2225435A1 - Vorrichtung zur handhabung von fracht - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung von fracht

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DE2225435A1
DE2225435A1 DE2225435A DE2225435A DE2225435A1 DE 2225435 A1 DE2225435 A1 DE 2225435A1 DE 2225435 A DE2225435 A DE 2225435A DE 2225435 A DE2225435 A DE 2225435A DE 2225435 A1 DE2225435 A1 DE 2225435A1
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conveyor
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freight
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lifting
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DE2225435A
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Akio Kageyama
Masaomi Miyagawa
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/123Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element arranged to keep the load-carriers horizontally during at least a part of the conveyor run
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    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
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    • B65G2201/02Articles

Description

ten. graj3hfe
Spfihduhg betrifft eine VGrrightung zur Handhabung Von !•raßhl beispielsweise böim Be« und Entladen Von
Ium Einbringen von Fracht.in ein Eegal odei» sonstiges Frachten^ laagäzin, beispielsweise in einem Flugzeug oder Lagerhaus, und zu deren Entnahme daraus werden üblicherweise selbstfahrende Fraehl-Handhäbungsgeräte der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art verwendet* Das Gerät gemäss Fig* 1 weist einen oberen Förderer Öl j ©inen Hubförderer 02 und einen unteren Förderer Ö]3 auf» ßiese FÖrdöter befinden siehi wie dargestellt, iii einem Rahfflen f §inös mit Ähtriebsrädern versehenen Fahrgestells f, und sind dabei so ahgeordnett dass sie übe£* eine zweckmässige fö*aflUberträgung und «ine Regeleinrichtung düräh individUölle Äntriebski'äflqUeilen oder dux»öh eine einzige -t allen drei Förde* rern gemeinsame Antriöbskraftquieile angetrieben werdeh* Eas auf der üntei?ö-n !»iafefcförm φ ruhende FraehtstÜGk "W wird auf eiiie ag£la%te G2a dös Hubfördorers aufgebraöhti von ihm an* Und danach mit HÜfe des oberen F'ördörei?s Öl zu einem
Ort Überführt* Der Fördervorgang kann äbii* auch in Reihenfoige stättfindeni ü*h* UM fräöhtstuck 1
kann vom vorbestimmten Ort durch den oberen Förderer 01/ den Hubförderer 02 und den unteren Förderer 03 in dieser Reihenfolge transportiert werden.
In Fig. 2 sind die Einzelheiten des Hubförderers 02 näher veranschaulicht. Er weist eine geeignete Anzahl von flexiblen Fracht-Tragplatten 02a, von denen in Fig. 2 zwei dargestellt sind, vier endlose Ketten 04, 05, 06 und 07 zur Halterung dieser Trägplatten sowie mehrere am Kahmen drehbar gelagerte Kettenräder 06 auf, durch welche die endlosen Ketten unter Spannung gehalten werden. Die einzelnen Tragplatten 02a sind je an ihrem einen Ende mit den endlosen Ketten 04 und 05 und am anderen Ende mit den endlosen Ketten Oo und 07 verbunden, wobei ihr gegenseitiger Abstand kettenlängs überall gleich gross ist.
Sowohl bei individuellem als auch bei gemeinsamem Antrieb bewegen sich die endlosen Ketten O2J- bis 07 mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung der Pfeile, und ihre Bewegung bewirkt eine entsprechende Bewegung der flexiblen Fracht-Tragplatten 02a, Sobald das Frachtstück W auf den unteren Förderer 03 aufgebracht ist, werden die endlosen Hubförderer-Ketten (A bis 07 durch Betätigung ihrer Antriebskraftquellen in Bewegung gesetzt, und dadurch eine der flexiblen Tragplatten 02a an den unteren Förderer 03 herangebracht. Sobald sie dabei in solche Stellung zu ihm gelangt, dass sie das auf ihm befindliche Frachtstück W aufzunehmen vermag, wird der Fördererantrieb auf Grund eines Signals seitens einer Kontrollstation eingeschaltet, um das Frachtstück W auf die flexible Fracht-Tragplatte 02a zu fördern. Nach seinem völligen Aufbringen auf letztere wird diese unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage durch Bewegung der endlosen Ketten 04 bis 07 angehoben. (Während dieses Vorgangs bleibt der untere Förderer 03 in Ruhelage und wird mit dem nächsten Frachtstück W beladen.) Wenn die Tragplatte 02a ganz oben angekommen ist, wird
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sie unter gleichzeitigem Ingangsetzen des oberen Förderers 01 durch Horizontalbewegung der Ketten waagerecht an ihn heränbewegt, und schliesslich wird das Frachtstück W auf ihn überführt und weiterhin mit seiner Hilfe zum Aufbewahrungs- oder Lagerort befördert. Falls die Fracht von einem solchen Lagerort zwecks Entladens dem unteren Förderer 03 zugeführt werden soll, werden die Förderer in umgekehrter Reihenfolge betätigt.
Auf diese Weise können mehrere Frachtstücke w" kontinuierlich vom unteren Förderer 05 über den Hubförderer 02 zum oberen Förderer 01 oder in entgegengesetzter Richtung überführt werden. Falls Jedoch bei diesen bekannten Geräten am Lagerort eine Störung auftreten sollte, die eine weitere Aufnahme von durch den oberen Förderer 01 zugeführten Frachtstücken unmöglich macht, muss der Förderer bis zur Beseitigung der Störung vorübergehend stillgesetzt werden. Das zwingt aber auch zum gleichzeitigen Stillsetzen der beiden anderen Förderer 02 und OJ, da sonst das nächste Frachtstück auf das vorhandene auflaufen und so Unordnung im Be- oder Entladevorgang hervorrufen würde. Alle drei Förderer konnten folglich erst dann wieder angefahren werden, nachdem die Störung am Lagerort ausgeräumt war. Bei einem solchen Störfall musste daher bei den herkömmlichen Fracht-Handhabungsgeräten tmvermeidlich eine aus serordentlich hohe Herabsetzung des Be- oder Entladewirkungsgrads in Kauf genommen werden. Der gleiche Mangel tritt natürlich bei der Überführung von Fracht in umgekehrter Richtung, d.h. vom oberen Förderer 01 zum unteren Förderer 0j5,auf.
Zur Vermeidung dieser Nachteile schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Handhabung von Fracht, die gekennzeichnet ist durch einen oberen Förderer, einen unteren Förderer, einen Hubförderer zum Anheben und Absenken der Fracht zwischen oberem und unterem Förderer und durch einen Speieherförderer, der zwischen-Hubförderer und oberem Förderer in der Höhenlage des letzteren oder
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zwischen Hubförderer und unterem Förderer in der Höhenlage des letzteren angeordnet ist.
Das Vorhandensein eines Speicherförderers beispielsweise zwischen oberem Förderer und Hubförderer bedeutet, dass bei Auftreten einer Stockung, die ein Frachtstück am Verlassen des oberen Förderers hindert, dieses oder mehrere solcher auf dem Speicherförderer aufbewahrt werden können. Während des Stillstands des oberen Förderers können dann unterer Förderer, Hubförderer und Speicherförderer solange weiter betrieben werden, wie zum Aufbringen eines Frachtstücks oder mehrerer solcherauf den Speicherförderer erforderlich ist. Wenn die Störung noch innerhalb dieser Auffüllperiode so schnell beseitigt wird, dass das auf dem oberen Förderer befindliche Frachtstück abgegeben werden kann, dann braucht der Betrieb dieser drei anderen Förderer überhaupt nicht unterbrochen zu werden. Somit lässt sich mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung die Ladeleistung verbessern. Die Anzahl der auf dem Speicherförderer stapelbaren Frachtstücke hängt selbstverständlich von dem Grössenverhältnis von Förderfläche und Einzelfrachtstücken ab. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Speicherförderer so gross, dass er zwei Frachtstücke, z.B. in Form von in einen Flugzeugladeraum einzubringenden Containern, aufzunehmen vermag.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen,näher erläutert. Es zeigern
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Fracht-Handhabungsvorrichtung vorstehend erläuterter Art,
Fig. 2 eine genauere schaubildliche Darstellung dieses Hubladers gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Hubladevorrichtung,
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- 5 -"
Pig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. J,
Fig. 5 bis 11 Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss Fig. 5 und 4 und
Fig. 12 und IJ Teildarstellungen abgewandelter Ausführungsformen des erfindungsgeraässen Speicherförderers.
In den Fig. J und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Hubladevorrichtung dargestellt, die auf einem Fahrgestell T mit Antriebsrädern und Maschinenrahmen F einen oberen Förderer 1, einen Hubförderer 2 mit zwei flexiblen Pracht-Tragplatten 2a, die an vier unter Spannung um Kettenräder 8 herumgeführten, endlosen Ketten 4 bis 7 befestigt sind, und einen unteren Förderer j5 aufweist. Konstruktiver Aufbau, Arbeitsweise und gegenseitige Zuordnung dieser Bauteile gleichen praktisch denjenigen der vorher beschriebenen, herkömmlichen Hublader, mit dem Unterschied jedoch, dass zwischen dem oberen Förderer 1 und dem Hubförderer 2 eine Pracht-Speicher- und -Tragvorrichtung, beispielsweise in Form eines noch näher zu erläuternden Speicherförderers 9 derart angeordnet ist, dass alle Förderer miteinander zusammenwirkend betrieben werden.
Dieser Speicherförderer 9 wird vom Kopfende einer auf dem Fahrgestell T errichteten, lotrechten Strebe 10 getragen und besitzt ein endloses Förderband als frachtaufnehmende Fläche, die mit den entsprechenden Prachttragflächen von oberem Förderer 1 und Hubförderer 2 in einer Ebene liegt, wenn sich letzterer in oberster Stellung befindet. Der Speicherförderer 9 kann durch eine mittels üblichen Reglers gesteuerte. Antriebskraftquelle angelassen oder angehalten werden, um ein Frachtstück W vom Hubförderer 2 abzunehmen und zum oberen Förderer 1 zu befördern. Er ist fernerhin so angeordnet, dass ein Frachtstück W beliebig lange, z.B. bis zur Behebung einer Störung vorerwähnter Art auf seiner frachttragenden Fläche zurückgehalten oder aufbewahrt werden kann.
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Im folgenden ist die Arbeitsweise der Vorrichtung in Verbindung mit den Fig. 5 bis 11 erläutert. Nachdem ein Frachtstück Wl gemäss Fig. 5 aufliegt, wird der Hubförderer 2 betätigt, um eine seiner flexiblen Fracht-Tragplatten 2a zum unteren Förderer hin in die Frachtaufnahmestellung gemäss Fig. 6 zu bewegen. Darauf wird der untere Förderer 3 auf ein Regler-Signal hin angefahren, um das Frachtstück Wl auf diese Hubförderer-Tragplatte 2a zu überführen, siehe Fig. 7. Nach beendeter Überführung wandert diese Tragplatte 2a in früher erläuterter Art hoch (Fig. 8), bis sie ihre oberste Stellung erreicht hat (Fig. 9). Während dieses Vorgangs steht der untere Förderer 3 still und wird mit dem nächsten Frachtstück W2 beladen. Nach Erreichen seiner Höchstlage gemäss Fig. 9, wird das Frachtstück W1 zunächst auf den laufenden Speicherförderer 9, von diesem weiter zum oberen Förderer 1 und von letzterem wiederum sch!lesslieh zu einem Aufbewahrungsplatz z.B. in einem Flugzeug gefördert, siehe Fig. 10 und 11. Auf die gleiche Weise wird auch das nächste Frachtstück Wp zum Aufbewahrungsplatz verbracht.
Falls während dieses Ladevorgangs Störungen auftreten, durch die eine Frachtstück-Annahme am Aufbewahrungsplatz verzögert oder behindert wird, muss der obere Förderer 1 angehalten werden, um den Frachttransport von ihm zum Aufbewahrungsplatz zu verzögern, wie dies auch bei üblichen Hubladern der Fall ist. Erfindungsgemäss kann dann aber in einem solchen Fall das nächste, vom Hubförderer 2 zugeführte Frachtstück vorübergehend auf dem Speicherförderer 9 zurückgehalten werden, indem dessen Antrieb entweder von Hand oder automatisch durch ein über den Regler vom Antrieb des oberen Förderers 1 abgegebenes Signal vorübergehend unterbrochen wird. Die Dauer einer solchen Frachtstück-Zurückhaltung auf dem Speicherförderer 9 hängt von der Zeitspanne ab, die für die Beseitigung der Störung am Lagerort benötigt wird, und daher entweder von Hand oder durch entsprechende Reglereinstellung passend gewählt werden kanno Nach Ablauf der Verweilzeitspanne,
— Y —
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d.h. nach Störungsbehebung, wird der obere Förderer 1 wieder automatisch angelassen, um seine Prachtübertragungsarbeit wieder aufzunehmen.
Praktisch gleichzeitig mit dem Wiederingangsetzen des oberen Förderers 1 oder etwas danach wird auch der Speieherförderer 9 wieder von Hand oder zusammen mit dem Wiedereinfahren dieses Förderers 1 angelassen, um zunächst das auf ihm zurückgehaltene Frachtstück und danach mit passenden Zwischenräumen weitere, nachfolgende Frachtstücke zum oberen Förderer 1 weiterzuleiten, der diese somit nacheinander an den Aufbewahrungsplatz verbringt» Diese laufende Förderung wird dabei durch Zusammenarbeit zwischen unterem Förderer 3 und Hubförderer 2 gewährleistet· Die die aufeinanderfolgenden Frachtstücke ruhend fördernden Hubförderer-Tragplatten 2a sind in passenden Abständen längs der endlosen Ketten 4 bis 7 angeordnet, und diese Abstände und die Kettenlaufgeschwindigkeit sind derart einander angepasst, dass keine Gefahr besteht, dass eines der aufeinanderfolgenden Frachtstücke in das vorhergehende, vorübergehend auf dem Speicherförderer 9 zurückgehaltene hineinläuft. Daher lässt sich eine glatte Förderung durchführen. Dies ist ebensogut der Fall, wenn Fracht vom oberen Förderer über den Speicherförderer 9 und den Hubförderer 2 zum unteren Förderer j5 verbracht wird, wobei sie dann alle vier gegensinnig betrieben werden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung des frachttragenden und -zurückhaltenden Speicherförderer-Abschnitts als endloses Förderband kann er gemäss Fig. 12 und I5 auch aus einem Rollenförderer bestehen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 sind am Kopfende einer lotrechten Strebe 1,0 zwei Streifen von passend auseinanderstehenden, waagerechten Rahmen .9a . befestigt, die je eine Länge entsprechend etwa der Gesamtlänge zweier zu befördernder Frachtstücke besitzen, und zur drehbaren Halterung einer Mehrzahl von gleichweit auseinanderstehenden
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Leerlaufrollen 9b und angetriebenen Rollen 9c dienen, die zwecks Prachtbeförderung durch eine entsprechende Antriebskraftquelle angetrieben werden. Etwa in Speicherförderer-Mitte befindet sich ein Anschlag 11, der auf ein vom Regler abgegebenes Signal hin lotrecht verschiebbar ist. Bei arbeitendem, oberem Förderer 1 bleibt der Anschlag 11 in seiner Tiefstellung und lässt die Prachtstücke ungehindert über sich hinweglaufen; bei stillstehendem, oberem Förderer 1 andererseits fährt der Anschlag 11 in seine obere Stellung aus, wodurch das Prachtstück in seiner Bewegung gesperrt und vorübergehend auf der hinteren Hälfte des Speicherförderers 9 angehalten wird. Wenn die Speicherförderer-Länge etwa die Gesamtlänge von zwei zu befördernden Frachtstücken beträgt, und der Anschlag 11 praktisch in der Fördermitte angeordnet ist, kann bei Weiterbeförderung eines auf der hinteren Speicherförderer-Hälfte zurückgehaltenen Frachtstücks zwischen ihm und dem vorangehenden ein passender Zwischenraum aufrechterhalten und somit ein dauernd gleichmässiger Frachtstrom gewährleistet werden.
Bei der noch weiter abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 13 fehlt der zuvor beschriebene Anschlag 11, und statt dessen sind die Rollen 9b und 9c in mehrere, z.B. gemäss Darstellung zwei Gruppen unterteilt, wobei eine der beiden Rollenarten lotrecht bewegbar ist. Falls z.B. die Leerlaufrollen 9b jeder Gruppe lotrecht bewegbar sind, wird das von ihnen auf dem Speicherförderer 9 getragene Frachtstück bei ihrem Anheben angehalten; sobald sie aber wieder abgesenkt werden, kommt das Frachtstück auf die Antriebsrollen 9c zu liegen und wird von ihnen weitergefördert. Auf diese Weise lässt sich der gleiche Vorteil wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform erzielen.
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Claims (6)

  1. Mitsubishi Jukogyo
    Kabushiki Kaisha
    Tokio, Japan
    Patentansprüche
    1·yVorrichtung zur Handhabung von Fracht, gekennzeichnet durch einen oberen Förderer (1), einen unteren Förderer (3), einen Hubförderer (2) zum Anheben und Absenken der Fracht zwischen oberem und unterem Förderer und durch einen Speicherförderer (9), der zwischen Hubförderer (2) und oberem Förderer (1)"in der Höhenlage des letzteren oder zwischen Hubförderer (2) und unterem Förderer (3) in der Höhenlage des letzteren angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem mit Antriebsrädern versehenen Fahrgestell (T) montiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Speicherförderers (9) praktisch der Länge zweier Frachtstücke (W) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass auf mittlerer Länge des Speicherförderers (9) ein Anschlag (11) angeordnet ist, der eine Tiefstellung, in der er die Bewegung von Fracht auf dem Speicherförderer nicht behindert, oder eine obere Stellung einnehmen kann, in der er eine Bewegung der Fracht auf dem Speicherförderer verhindert .
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherförderer (9) angetriebene
    Rollen (9c) und Leerlaufrollen (9b) aufweist, die lotrecht relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass im Betrieb, wenn ein Frachtstück
    auf dem Speicherförderer angehalten werden soll, die Leerlauf rollen (9b) angehoben oder die angetriebenen Rollen (9c) abgesenkt werden, so dass das Frachtstück auf den Leerlaufrollen (9b) ruht.
  6. 6. Vorrichtung zur Handhabung von Fracht insbesondere nach
    einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem vorderen Förderer zum Einbringen von Fracht in einen Fracht-Lagerplatz oder zum Ausbringen daraus, einem Hubförderer und einem an den vorderen Förderer angrenzenden, hinteren Förderer, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Förderer
    und dem Hubförderer eine frachttragende und -speichernde
    Einrichtung solcher Ausgestaltung vorgesehen ist, dass sie die Fracht je nach Situation eine gewisse Zeitspanne lang
    zurückzuhalten und dann nach deren Ablauf, wieder zu einem vorgesehenen Ort zu überführen vermag.
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DE2225435A 1971-06-07 1972-05-25 Vorrichtung zur handhabung von fracht Pending DE2225435A1 (de)

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GB (1) GB1386161A (de)
NL (1) NL7207561A (de)

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DE102019112580A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Flurförderzeug

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