DE69000609T2 - Vorrichtung, um sich beruehrende reihen von lebensmitteln mit zwischenraum anzuordnen, insbesondere teekuchenscheiben, beim verlassen eines ofens auf einem bandfoerderer. - Google Patents

Vorrichtung, um sich beruehrende reihen von lebensmitteln mit zwischenraum anzuordnen, insbesondere teekuchenscheiben, beim verlassen eines ofens auf einem bandfoerderer.

Info

Publication number
DE69000609T2
DE69000609T2 DE9090102394T DE69000609T DE69000609T2 DE 69000609 T2 DE69000609 T2 DE 69000609T2 DE 9090102394 T DE9090102394 T DE 9090102394T DE 69000609 T DE69000609 T DE 69000609T DE 69000609 T2 DE69000609 T2 DE 69000609T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
conveyor
run
working
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE9090102394T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69000609D1 (de
Inventor
Fausto Bertozzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Barilla G e R Fratelli SpA
Original Assignee
Barilla G e R Fratelli SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barilla G e R Fratelli SpA filed Critical Barilla G e R Fratelli SpA
Publication of DE69000609D1 publication Critical patent/DE69000609D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69000609T2 publication Critical patent/DE69000609T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auseinanderführen sich berührender Reihen von Lebensmitteln, insbesondere Teekuchenscheiben, die einen Ofen auf einem in einer gewählten Richtung angetriebenen Bandförderer verlassen.
  • Die Fertigungslinien für einige Lebensmittel, wie etwa Teekuchenscheiben, Kekse und dgl., umfassen beispielsweise wenigstens einen Back-, oder Trocken- oder Konditionierofen, durch welchen die Lebensmittel mit einer gewählten Geschwindigkeit mittels eines Bandförderers hindurchgefördert werden, auf den sie in parallel zur Förderrichtung nebeneinander angeordneten Reihen abgelegt sind.
  • Um die Ofenkapazität bestmöglich auszunutzen, ist es bekannt, die Reihen der Lebensmittel sehr eng nebeneinander anzuordnen, wobei dies der Zustand ist, in dem sich die Reihen der Lebensmittel am Ofenausgang darbieten, wo sie durch einen anderen Bandförderer aufgenommen und zu einer Verpackungsmaschine gefördert werden.
  • Einige gegenwärtig in Fertigungslinien der obigen Art verwendeten Verpackungsmaschinen sind so eingestellt, daß sie jedesmal ein Lebensmittel oder eine Gruppe von Lebensmitteln verpacken, die eine gewählte Anzahl von Lebensmitteln enthält; es ist erforderlich, daß die Lebensmittel in einer einzelnen Reihe vorwärtsgefördert werden mit konstanten gegenseitigen Abständen, die so vorbestimmt sind, daß sie den Verpackungsgeschwindigkeiten der Maschinen entsprechen.
  • Somit besteht ein anerkannter Bedarf zum Umgruppieren der sich in einander berührenden Reihen in Richtung der Verpackungsmaschine bewegenden Lebensmittel in einer einzelnen Reihe zum Sammeln derselben in Gruppen, etwa mittels Zähl- oder Wiegevorgängen, und zum Einstellen der Abstände zwischen den Lebensmitteln innerhalb der einzelnen Reihe so, daß sie mit dem gewählten konstanten Abstand übereinstimmen.
  • Eine Maschine zum Auseinanderführen einer Reihe von Gegenständen in mit gegegenseitigem Abstand angeordneten Reihen ist im US-A-3 809 207 beschrieben.
  • Neben dem oben erwähnten Bedarf besteht noch die zusätzliche Forderung, sämtliche Vorgänge, die den gesamten Produktionszyklus ausmachen, zu automatisieren.
  • Im gegenwärtigen Stand der Technik kann eine derartige Automatisierung nur dann durchgeführt werden, wenn die in regelmäßigen Reihen vorwärtsgeförderten Lebensmittel mechanisch voneinander getrennt gehalten werden, wie beispielsweise entlang längsverlaufender Zwangsführungs-Rinnen.
  • Durch diese Maßnahme können die Lebensmittel in jeder Reihe verschieden mit gegenseitigen Abständen angeordnet und von den anderen Reihen der Lebensmittel getrennt werden, um den Anforderungen der verschiedenen, an den Lebensmitteln durchzuführenden Arbeitsvorgänge an die mechanische Handhabung zu entsprechen. Dem Einordnen der Lebensmittel in einzelne Rinnen, wie vorstehend erwähnt, steht jedoch die Tatsache entgegen, daß die Lebensmittel den Ofen in eng beabstandeten Reihen verlassen, so daß nicht sichergestellt werden kann, daß jede einzelne Reihe automatisch zu einer korrespondierenden Rinne geführt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Lebensmittel in einer Reihe die Lebensmittel in benachbarten Reihen stören.
  • Zur Vermeidung dieser Gefahr wäre es erforderlich, die Lebensmittel in bereits beabstandeten Reihen durch den Ofen zu fördern; dies würde jedoch zu einer beträchtlichen und nicht akzeptablen Verringerung der Ofenkapazität führen. Aus diesem Grunde wurde es vorgezogen, die Lebensmittel bandabwärts des Ofens manuell zu handhaben, sie in einer einzelnen Reihe zu Zähl- und/oder Wiegestationen und zur Verpackungsmaschine zu leiten und mit solch erkannten Nachteilen manueller Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise größerem Arbeitsaufwand, reduziertem Ausstoß und höheren Fertigungskosten, fertig zu werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Reihen von Lebensmitteln, die auf einem einen Backofen verlassenden Bandförderer angeordnet sind, in automatisierter Weise in Querrichtung mit gegenseitigem Abstand anzuordnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine lasttragende Konstruktion, die sich wenigstens teilweise über den Förderer erstreckt, durch ein erstes und ein zweites Band, die von entsprechenden Rollenpaaren abgestützt und durch diese angetrieben sind, wobei die Rollenpaare auf rotierenden Wellen, die sich in einer bezüglich der gewählten Richtung senkrechten Richtung (Y) erstrecken, befestigt sind und die Bänder ein im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Förderer verlaufendes Arbeitstrum sowie ein darüber befindliches Rücklauftrum umfassen, durch eine Mehrzahl von parallelen Stäben, die sich quer zur genannten Richtung erstrecken und an den Bändern befestigt sind, durch eine entsprechende Anzahl von Blöcken, die verschiebbar auf den Stäben angebracht und mit Fingern versehen sind, die für den Eingriff mit Lebensmitteln bandaufwärts des Arbeitstrums ausgebildet sind, und durch eine Abstandseinrichtung zum Auseinanderführen der Blöcke jedes Stabes am Arbeitstrum auf gegenseitigen Abstand in Querrichtung, und durch eine Annäherungseinrichtung zum Eng-Zusammenführen der Blöcke am Rücklauftrum.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, beispielshalber ohne Beschränkung dargestellten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • Fig. 2 und 3 eine perspektivische bzw. eine Seitenansicht sind, die schematisch und im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit der Vorrichtung nach Figur 1 zeigen;
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung ist, die die Vorrichtung nach Figur 1 im Betrieb schematisch darstellt; und
  • Fig. 5 und 6 Schnittansichten sind, die ein Detail der Vorrichtung nach Figur 1 in zwei aufeinanderfolgenden Stadien seines Betriebs schematisch zeigen.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Vorrichtung zum Auseinanderführen mehrerer einander berührender Reihen 2a von Lebensmitteln, insbesondere Teekuchenscheiben, die einen an sich bekannten und nicht gezeigten Ofen auf einem Bandförderer 4 verlassen, der in einer gewählten, mit X bezeichneten Richtung angetrieben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung bezüglich der Förderrichtung X bandabwärts des Förderers 4 und bandaufwärts eines zweiten Bandförderers 5 angeordnet, der sich in Reihe mit dem Förderer 4 erstreckt und seinerseits im Betrieb eine Mehrzahl von Reihen 2b von Lebensmitteln 3 fördert. Die Reihen 2b liegen parallel zur Förderrichtung X und sind mit regelmäßigen konstanten gegenseitigen Abständen angeordnet, um einer nicht gezeigten Verpackungsmaschine zugeführt zu werden.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt eine lasttragende Konstruktion 7, die zwischen den Förderern 4 und 5 angeordnet ist und sich teilweise über denselben erstreckt.
  • Mit den Bezugszeichen 8 bzw. 9 sind ein erstes und ein zweites Endlosband bezeichnet, die um jeweilige Rollenpaare 10,11 und 12,13, zwei davon mit Antrieb,herumgeführt und durch diese angetrieben sind, die auf horizontalen rotierenden Wellen, die sich in einer bezüglich der Förderrichtung X senkrechten Richtung Y erstrecken, befestigt sind, wobei die Wellen durch die Konstruktion 7 gehalten sind.
  • Die Bänder 8 und 9 umfassen ein horizontales Arbeitstrum 14, das sich von einer am Förderer 4 angeordneten Eingangsseite 15 in Richtung X bis zu einer Ausgangsseite 16 am zweiten Förderer 5 erstreckt und angetrieben ist, und ein Rücklauftrum 17, das über dem Arbeitstrum parallel zu diesem angeordnet ist und sich von der Ausgangsseite 16 bis zur Eingangsseite 15 erstreckt.
  • Außerdem ist das Arbeitstrum 14 auf einem Niveau etwas oberhalb desjenigen des Förderers 4 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Mehrzahl von parallelen Stäben 18, die sich in Querrichtung Y erstrecken und mit geringen gegenseitigen Abständen an den Bändern 8 und 9 befestigt sind.
  • An den Enden 18a,18b jedes Stabes 18 ist ein jeweiliger Zapfen 19,20 befestigt, der sich in Fortsetzung des Stabes selbst erstreckt und am entsprechenden Band 8,9 befestigt ist.
  • Die Rollen 10,13 sind am Umfang mit Vertiefungen 21 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie zwecks Antrieb der Bänder 8 und 9 in Eingriff mit den Zapfen 19,20 gelangen.
  • Um jeden Stab 18 sind zwei identische, einander zugewandte C-förmige Profilelemente befestigt, die sich längs des Stabes erstrecken.
  • Es ist zu beachten, daß jeweilige freie Flansche 22a,23a der Profilelemente an einem Stab 18 mit gegenseitigem Abstand einander zugewandt und innerhalb der Mehrzahl der an den Bändern 8 und 9 befestigten Stäbe 18 angeordnet sind und Führungen für eine Mehrzahl von Blöcken 24 darstellen, die verschiebbar auf dem Stab 18 angebracht sind und deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der einander berührenden Reihen von Lebensmitteln 3 ist.
  • Jeder Block ist an zwei entgegengesetzten Seiten mit zwei Einschnitten 25,26 ausgebildet, die dazu vorgesehen sind, die Flansche 22a,23a verschiebbar aufzunehmen.
  • Die Blöcke 24 jedes Stabes 18 sind außerdem einander so zugeordnet, daß jeder Block 24 mit benachbarten Blöcken 24 auf demselben Stab 18 unter Einhaltung eines voreingestellten Abstandes "c" längs des Stabes 18 in Querrichtung Y verbunden ist.
  • Insbesondere ist für jeden Stab 18 jeder Block 24 mit einem benachbarten Block mittels eines jeweiligen Stiftes 27 verbunden, der sich in Querrichtung Y erstreckt und an den Enden mit jeweiligen Anschlägen 28 versehen ist. In jedem Block 24 sind zwei längsverlaufende Hohlräume, beide mit 29 bezeichnet, ausgebildet, die sich in der Richtung Y-Y erstrecken, gegeneinander versetzt sind und an entgegengesetzten Seiten des Blockes 24 zwecks Aufnahme von jeweiligen Anschlägen 28 offen sind; ferner sind in jedem Block 24 in Fortsetzung der Hohlräume 29 zwei Durchgangsbohrungen, beide mit 30 bezeichnet, ausgebildet, um jeweilige Stifte 27 verschiebbar aufzunehmen.
  • Benachbarte Blöcke 24 jedes Stabes 18 sind überdies so angeordnet, daß ihre Hohlräume 29 einander zugewandt und die Durchgangsbohrungen 30 aufeinander ausgerichtet sind, wodurch jeweils zwei benachbarte Blöcke 24 miteinander durch einen Stift 27 verbunden sind, der sich durch die zwei Bohrungen 30 erstreckt und dessen zwei Anschläge 28 in beiden gegenüberliegenden Hohlräumen 29 angeordnet sind.
  • Demzufolge sind jeweils zwei benachbarte Blöcke unter Einhaltung eines voreingestellten Abstandes "c" relativ zur Länge des jeweiligen Stiftes 27 verbunden; außerdem können zwei benachbarte Blöcke auf dem Stab 18 gegeneinander verschoben werden von einer ersten Endstellung, in der sie eng zusammengerückt sind (siehe Figur 5), bis zu einer zweiten Endstellung, in der sie um ein Maß auseinandergerückt sind, das dem Abstand "c" (siehe Figur 6> entspricht.
  • Erfindungsgemäß sind die Blöcke 24 mit einem Paar paralleler, nach außen gerichteter Finger 31 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie am Eingangsende 15 bandaufwärts des Arbeitstrums 14 in Eingriff mit den Lebensmitteln 3 auf dem Förderer 4 gelangen, wie dies nachstehend erklärt ist.
  • Für jeden Stab 18 sind die zwei äußersten Blöcke 24, d.h. der in größter Nähe zum ersten Band 8 befindliche Block 24a und der in größter Nähe zum zweiten Band 9 befindliche Block 24b, zusammen mit den entsprechenden Teilen des Stabes 18 und Teilen der Profilelemente 22,23 in jeweiligen vierseitigen Rahmen 32 eingesetzt, die an den Blöcken 24a,24b befestigt sind.
  • An jedem Rahmen 32 ist ein Nocken-Folgeglied 33 der Mitläufer- Ausführung angebracht, welches bezüglich der Mehrzahl der an den Bändern 8 und 9 befestigten Stäbe 18 nach einwärts gewandt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfaßt ferner eine Abstandseinrichtung 34 zum Auseinanderführen der Mehrzahl von Blöcken 24 auf jedem Stab 18 am Arbeitstrum 14 auf gegenseitigen Abstand und eine Annäherungseinrichtung 35 zum Eng-Zusammenführen solcher Blöcke 24 am Rücklauftrum l7.
  • Die Abstandseinrichtung 34 umfaßt ein erstes Paar linearer, horizonta-1er und divergierender Nocken 36,37, die beide unter einem Winkel zur Förderrichtung X schräg verlaufen und in der Nähe des ersten bzw. des zweiten Bandes 8,9 an der Konstruktion 7 am Arbeistrum 14 abgestützt sind.
  • Die Nocken 36 und 37 sind so angeordnet, daß sie auf jedes Paar der Folgeglieder 33 an den äußersten Blöcken 24a und 24b an jedem Stab 18 am Arbeitstrum 14 einwirken.
  • Die Annäherungseinrichtung 35 umfaßt ein zweites Paar linearer, horizontaler und divergierender Nocken 38,39, die in Richtung X schräg verlaufen und beide in der Nähe des ersten bzw. des zweiten Bandes 8,9 an der Konstruktion 7 am Rücklauftrum 17 abgestützt sind.
  • Es ist festzustellen, daß das zweite Paar Nocken 38,39 so angeordnet ist, daß es von seitlich außerhalb auf jedes Paar der Nocken-Folgeglieder 33 der äußersten Blöcke 24a und 24b an jedem Stab 18 am Rücklauftrum 17 einwirkt.
  • Mit 40 ist eine horizontale flache Platte mit einer glatten Oberseite bezeichnet, die von der Konstruktion 7 gehalten wird und sich auf demselben Niveau wie die Förderer 4 und 5, im wesentlichen als Fortsetzung derselben, von der Eingangsseite zur Ausgangsseite 16 erstreckt.
  • Ferner verläuft die Platte 40 unter dem Arbeitstrum 14 entlang einer begrenzten Strecke desselben.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine an der Ausgangsseite 16 bandabwärts des Arbeitstrums 14 abgestützte Trenneinrichtung 41 zum Trennen der Lebensmittel 3 von den Fingern 31.
  • Die Trenneinrichtung 41 umfaßt eine querverlaufende Anordnung mehrerer horizontaler Rippen 42, die sich mit gegenseitigem Abstand parallel und im wesentlichen in Fortsetzung des Arbeitstrums 14 über einem Endabschnitt der Platte 40 und über eine kurze Strecke oberhalb des zweiten Förderers 5 erstrecken.
  • Die Rippen 42 weisen jeweilige, von ihnen herabhängende vertikale Stege 43 auf, die einteilig angeformt sind und sich in Förderrichtung erstrecken. Die Stege 43 definieren eine ehrzahl von parallelen Bahnen 44 auf dem zweiten Förderer 5.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 4,5 und 6 beschrieben.
  • Den Ofen verlassende Lebensmittel 3 werden, während sie in einander berührenden Reihen 2a angeordnet sind, auf dem Bandförderer 4 in Richtung X zur Eingangsseite oder -ende 15 der Vorrichtung 1 gefördert, deren Stäbe 18 durch die Bänder 8 und 9 und die jeweiligen Rollenpaare 10,11 und 12,13 mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die im wesentlichen der Fördergeschwindigkeit der Lebensmittel 3 auf dem Förderer 4 entspricht.
  • Es ist festzustellen, daß die Blöcke 24 auf einem Stab 18 an der Eingangsseite 14 als Ergebnis des vorhergehenden Betriebs der Annäherungseinrichtung 35 längs des Rücklauftrums 17 eng zusammengeführt sind (siehe Figur 4), wie nachstehend erläutert wird.
  • Jedes Lebensmittel 3 in einer die Eingangsseite 15 erreichenden Reihe von Lebensmitteln 3 wird von zwei Fingern 31 eines entsprechenden Blocks 24 an einem Stab 18 erfaßt.
  • Der Stab 18 setzt seine Bewegung längs des Arbeitstrums 14 fort, wobei die Lebensmittel 3 von der vorgenannten Reihe noch von den Fingern 31 des entsprechenden Blocks 24 erfaßt sind. Auf diese Weise werden die Lebensmittel 3 vom Förderer 4 zur glatt bearbeiteten Platte 40 mitgenommen, auf der sie ohne wesentlichen Reibungswiderstand entlanggleiten können.
  • Am Arbeitstrum 14 gelangen die Nocken-Folgeglieder 33 der zwei äußersten Blöcke 24a und 24b am Stab 18 in Eingriff mit dem ersten Paar Nocken 36,37 der Abstandseinrichtung 34, speziell dadurch, daß sie in Kontakt mit deren jeweiligen, den Bändern 8 und 9 zugewandten Flächen 36a und 37a gelangen.
  • Während der Vorwärtsbewegung des Stabes 18 werden die Blöcke 24 durch die Nocken 36 und 37 gezwungen, in Querrichtung Y zu gleiten und sich voneinander zu trennen, und am Ende des Arbeitstrums 14 sind die Blöcke 24 und die daran befestigten Lebensmittel 3 durch den konstanten Abstand "c" voneinander getrennt.
  • Der sich der Ausgangsseite 16 nähernde Stab 18 bewegt sich an der Platte 40 vorbei und trifft auf die Trenneinrichtung 41, deren Rippen 42 sich zwischen die Blöcke und die jeweiligen Lebensmittel 3 setzen.
  • Während der Stab 18 zur Ausgangsseite oder -ende 16 bewegt und in Richtung des Rücklauftrums l7 angehoben wird, werden die Lebensmittel 3 von den Rippen 42 in den Bahnen 44 am zweiten Förderer 5 zurückgehalten und von den ungehindert längs der Rippen 42 bewegten Fingern 31 gelöst.
  • Der Stab 18 wird sodann am Rücklauftrum 17 entlangbewegt, an welchem die Nocken-Folgeglieder 33 der zwei äußersten Blöcke 24a und 24b in Eingriff mit der Annäherungseinrichtung 35 gelangen. Insbesondere berühren die Nocken-Folgeglieder 33 die Nocken 38,39 an deren jeweiligen einander zugewandten Flächen 38a,39a.
  • Auf diese Weise werden die Blöcke 24 während ihrer Bewegung längs des Rücklauftrums 17 durch die Nocken 38 und 39 aufeinander zu verschoben, bis sie bei Erreichen der Eingangsseite 15 sich von der Annäherungseinrichtung 35 lösen und, eng zusammengerückt, in Eingriff mit einer neuen Reihe von Lebensmitteln 3 auf den Förderer 4 gelangen können.
  • Die bisherige Beschreibung trifft offensichtlich auf sämtliche Stäbe 18 der Vorrichtung 1 zu, die mittels der Finger 31 der Blöcke 24 aufeinanderfolgende Reihen von Lebensmitteln 3 auf dem Förderer 4 ergreift und diese auf dem zweiten Förderer 5 mit regelmäßigen Abständen anordnet, um dabei eine Mehrzahl von Reihen 2b zu bilden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sich berührende Reihen von Lebensmitteln, insbesondere Teekuchenscheiben, schnell auf gewählte gegenseitige Abstände auseinandergeführt werden, um die mechanische Handhabung der Lebensmittel zu ermöglichen und zu erleichtern. Infolgedessen kann man nun die verschiedenen mechanischen Arbeitsvorgänge, die zur Überführung der Lebensmittel zu einer Verpackungsmaschine erforderlich sind, automatisieren.
  • Außerdem ist aufgrund der von den Blockfingern während des Vorganges des Auseinanderführens erfaßten und deshalb geführten Lebensmittel die Gefahr beträchtlich reduziert, wenn nicht sogar vollständig ausgeschlossen, daß Lebensmittel von einer Reihe Lebensmittel in benachbarten Reihen stören und behindern.
  • Die vorstehend offenbarte Vorrichtung kann offensichtlich durch vielfältige Änderungen modifiziert werden; beispielsweise kann sie ohne die untere Platte ausgerüstet und direkt auf einem Bandförderer angeordnet sein, ohne von dem Schutzbereich der in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

1. Eine Vorrichtung zum Auseinanderführen sich berührender Reihen von Lebensmitteln, insbesondere Teekuchenscheiben, die einen Ofen auf einem in einer gewählten Richtung (X) angetriebenen Bandförderer (4) verlassen, wobei das Auseinanderführen in einer Richtung senkrecht zur Richtung (X) erfolgt, gekennzeichnet durch eine lasttragende Konstruktion (7), die sich wenigstens teilweise über den Förderer (4) erstreckt, durch ein erstes (8) und ein zweites Band (9), die von entsprechenden Rollenpaaren (10,11 und 12,13) abgestützt und durch diese angetrieben sind, wobei die Rollenpaare auf rotierenden Wellen, die sich in einer bezüglich der gewählten Richtung (X) senkrechten Richtung (Y) erstrecken, befestigt sind und die Bänder (8,9) ein im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Förderer (4) verlaufendes Arbeitstrum (14) sowie ein darüber befindliches Rücklauftrum (17) umfassen, durch eine Mehrzahl von parallelen Stäben (18), die sich quer zur Richtung (X) erstrecken und an den Bändern (8,9) befestigt sind, durch eine entsprechende Anzahl von Blöcken (24), die verschiebbar auf den Stäben (18) angebracht und mit Fingern (31) versehen sind, die für den Eingriff mit Lebensmitteln (3) bandaufwärts des Arbeitstrums (14) ausgebildet sind, und durch eine Abstandseinrichtung (34) zum Auseinanderführen der Blöcke (24) jedes Stabes (18) am Arbeitstrum (14) auf gegenseitigen Abstand in Querrichtung, und durch eine Annäherungseinrichtung (35) zum Eng-Zusammenführen der Blöcke (24) am Rücklauftrum (17).
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (24) mit benachbarten Blöcken (24) auf einem Stab (18) unter Einhaltung eines voreingestellten Abstands ("c") längs des Stabes (18) verbunden ist.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtung (34) und die Annäherungseinrichtung (35) auf äußere Blöcke (24a,24b) in jeder Mehrzahl von Blöcken (24) auf jedem Stab (18) einwirken.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtung (34) ein Paar divergierender, unter einem Winkel zur gewählten Richtung (X) angeordneter Nocken (36,37) umfaßt, die am Arbeitstrum (14) an der Konstruktion (7) abgestützt sind und auf eine Mehrzahl von Nockenfolgeelementen (33) einwirken, die an jeweiligen äußeren Blöcken (24a,24b) der Stäbe (18) angebracht sind, wobei das Nockenpaar (36,37) zwischen den Nockenfolgeelementen (33) des äußeren Blockpaares (24a,24b) auf jedem Stab (18) am Arbeitstrum (14) angeordnet ist.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherungseinrichtung (35) ein zweites Paar konvergierender, unter einem Winkel zur gewählten Richtung (X) angeordneter Nocken (38,39) umfaßt, die am Rücklauftrum (17) an der Konstruktion (7) abgestützt und so ausgebildet sind, daß sie in Eingriff mit den Folgeelementen (33) gelangen, wobei das zweite Nockenpaar (38,39) seitlich außerhalb der Folgeelemente (33) des äußeren Blockpaares (24a,24b) auf jedem Stab (18) am Rücklauftrum (17) angeordnet ist.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Konstruktion (7) bandabwärts des Arbeitstrums (14) angebrachte Trenneinrichtung (41) zum Trennen der Lebensmittel (3) von den Fingern (31).
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (41) eine Anordnung paralleler koplanarer Rippen (42) umfaßt, die mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und in realer Fortsetzung des Arbeitstrums (14) verlaufen.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion (7) sich bandabwärts des Förderers (4) erstreckt und eine flache Platte (40) umfaßt, die sich in realer Fortsetzung des Förderers (4) auf dessen Höhe erstreckt und unterhalb des Arbeitstrums (14) angeordnet ist.
DE9090102394T 1990-02-07 1990-02-07 Vorrichtung, um sich beruehrende reihen von lebensmitteln mit zwischenraum anzuordnen, insbesondere teekuchenscheiben, beim verlassen eines ofens auf einem bandfoerderer. Expired - Fee Related DE69000609T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP19900102394 EP0440848B1 (de) 1990-02-07 1990-02-07 Vorrichtung, um sich berührende Reihen von Lebensmitteln mit Zwischenraum anzuordnen, insbesondere Teekuchenscheiben, beim Verlassen eines Ofens auf einem Bandförderer
CA002010457A CA2010457C (en) 1990-02-07 1990-02-20 Apparatus for spacing contiguous rows of food products, in particular shortbread slices, exiting an oven on a belt conveyor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69000609D1 DE69000609D1 (de) 1993-01-28
DE69000609T2 true DE69000609T2 (de) 1993-05-13

Family

ID=25673965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9090102394T Expired - Fee Related DE69000609T2 (de) 1990-02-07 1990-02-07 Vorrichtung, um sich beruehrende reihen von lebensmitteln mit zwischenraum anzuordnen, insbesondere teekuchenscheiben, beim verlassen eines ofens auf einem bandfoerderer.

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0440848B1 (de)
AT (1) ATE83464T1 (de)
CA (1) CA2010457C (de)
DE (1) DE69000609T2 (de)
DK (1) DK0440848T3 (de)
ES (1) ES2036850T3 (de)
GR (1) GR3006924T3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20020679A1 (it) * 2002-10-30 2004-04-30 Ima Spa Unita' per il trasferimento di articoli da una macchina produttrice ad una macchina confezionatrice.
IT201900019912A1 (it) * 2019-10-29 2021-04-29 Marchesini Group Spa Metodo per trasferire confezioni stickpack dall’uscita di una macchina confezionatrice ad un organo trasportatore azionato in continuo di alimentazione di una macchina astucciatrice e stazione di trasferimento di confezioni stickpack

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042483B (de) * 1957-12-07 1958-11-06 Baker Perkins Ltd Vorrichtung zum Weiterfoerdern von zerschnittenen Waffelblocks
US3809207A (en) * 1972-12-11 1974-05-07 Velten & Pulver Converging and diverging conveyor
FR2371881A1 (fr) * 1976-11-25 1978-06-23 Ceraliment Lu Brun Procede et dispositif de presentation et d'introduction de tranches de pains a griller dans un four
JPH06102488B2 (ja) * 1985-08-20 1994-12-14 株式会社マキ製作所 青果物の分配供給装置
FR2609973A1 (fr) * 1987-01-27 1988-07-29 Sapal Plieuses Automatiques Dispositif de transfert de produits transportes par un convoyeur

Also Published As

Publication number Publication date
GR3006924T3 (de) 1993-06-30
ES2036850T3 (es) 1993-06-01
EP0440848A1 (de) 1991-08-14
DE69000609D1 (de) 1993-01-28
CA2010457A1 (en) 1991-08-20
DK0440848T3 (da) 1993-05-03
CA2010457C (en) 1995-12-05
EP0440848B1 (de) 1992-12-16
ATE83464T1 (de) 1993-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121230T2 (de) Einrichtung zum Verteilen und Sammeln von zu fördernden Produkten
DE2803223C2 (de)
DE2702041C3 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Aufteilen einer Reihe von einzelnen gewickelten Rollen aus Folien o.dgl. von einem Zuförderer über einen Zwischenförderer an eine Anzahl von Verteilförderern
DE69102859T2 (de) Pufferspeicher.
DE4121978A1 (de) Vorrichtung zum formen und weiterleiten von gruppen von produkten
DE2110198A1 (de) Allzweck-Gruppiervorrichtung für eine Anlage zum Ein- bzw. Auspacken von Gegenständen in einen bzw. aus einem Kasten
DD265602A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum foerdern stueckiger gueter
DE102008008009A1 (de) Fördereinrichtung zum vertikalen Transport von Stückgut
DE69900822T2 (de) Endlosförderer
DE69502492T2 (de) Fortlaufende form mit trennung der formblöcken
DE3715570C2 (de)
DE202014010334U1 (de) Transporteinrichtung zum Transport von stangenartigen Gemüsen und Sortiermaschine
DE2206137C3 (de) Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation B Sprengel & Co, 3000 Hannover
DE60319244T2 (de) Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes
DE3151997A1 (de) Vorrichtung zur auswahl und bildung von mehrreihigenund mehrzeiligen gegenstandsgruppen
DE3825949A1 (de) Vorrichtung zum formen von gruppen stabfoermiger gegenstaende
DE3936177A1 (de) Im auslauf einer strangpresse angeordnete foerdereinrichtung
DE69000609T2 (de) Vorrichtung, um sich beruehrende reihen von lebensmitteln mit zwischenraum anzuordnen, insbesondere teekuchenscheiben, beim verlassen eines ofens auf einem bandfoerderer.
DE3505597C2 (de) Vorrichtung zum Bilden von mit Abstand aufeinanderfolgenden, quer zur Transportrichtung ausgerichteten Querreihen von gefüllten Waffelschnitten
DE2510395C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von aufeinanderfolgenden Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine
DE3644058C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergroessern der Zahl der Laengsreihen eines Verbandes von Gebaeckstuecken,insbesondere Keksen
DE2720275A1 (de) Maschine zur behandlung von behaeltern und insbesondere glasflaschen, die auf einem foerderband kontinuierlich durchlaufen
DE602004000046T2 (de) Anordnungsvorrichtung für feste Gegenstände
DE4314644A1 (de) Vorrichtung zum Ablegen flacher Gegenstände in Hochkantlage auf einem Transportband oder dergleichen
EP0499899A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von paketweise zusammengestelltem Stückgut

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee