DE60319244T2 - Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes - Google Patents

Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes Download PDF

Info

Publication number
DE60319244T2
DE60319244T2 DE60319244T DE60319244T DE60319244T2 DE 60319244 T2 DE60319244 T2 DE 60319244T2 DE 60319244 T DE60319244 T DE 60319244T DE 60319244 T DE60319244 T DE 60319244T DE 60319244 T2 DE60319244 T2 DE 60319244T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
conveyor
conveying
fingers
endless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60319244T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60319244D1 (de
Inventor
Sjoerd De Geus
Gijsbertus Johannes Verduijn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rexnord Flattop Europe BV
Original Assignee
Rexnord Flattop Europe BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rexnord Flattop Europe BV filed Critical Rexnord Flattop Europe BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60319244D1 publication Critical patent/DE60319244D1/de
Publication of DE60319244T2 publication Critical patent/DE60319244T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/66Fixed platforms or combs, e.g. bridges between conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fördersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Fördersystem ist aus der DE 2508275 bekannt.
  • Fördersysteme sind allgemein bekannt und werden zum Befördern von Produkten, beispielsweise in der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie, verwendet. Die Förderbänder dieser Systeme können beispielsweise als Gummimatten- oder Metallgitterbänder, aber auch als modulare Matten oder Ketten aus Metall und/oder Kunststoff, gestaltet sein. Die Umlenkelemente können beispielsweise als Rollen, aber beispielsweise auch als einzelne oder mehrere Kettenräder, gestaltet sein. In Fördersystemen sind oftmals eine Anzahl von Förderbändern in einer Abfolge verbunden.
  • An Orten, wo Produkte zur Förderoberfläche oder von derselben zu befördern sind, wie bei rechtwinkligen und linearen Übertragungen zwischen Förderbändern und an dazwischen angeordneten Verarbeitungsstationen, werden Übergleiteinrichtungen verwendet. Ein Beispiel einer solchen Übergleiteinrichtung ist eine Übergleitplatte mit Fingern, die mit Nuten zusammenwirken, die in der Oberfläche eines Förderbandes ausgebildet sind, wie es beispielsweise in der US 6138819 offenbart ist, oder eine Übergleiteinrichtung mit Fingern, wie es in der EP 0930254 offenbart ist.
  • Die Fördersysteme werden zunehmend verwendet, um kleine Einheiten von Produkten zu befördern. Vorzugsweise sind die Fördersysteme dann so gestaltet, dass das Fördersystem selbstreinigend ist, ohne menschliches Eingreifen. Ein Nachteil der Übergleitplatten, die auch als Fingerplatte oder Kamm bezeichnet werden, besteht darin, dass an dem Ende eines Produktionslaufs die letzten Produkte auf den Übergleitplatten zurückbleiben.
  • Um diesen Nachteil zu lösen, wurde ein Fördersystem mit überlappenden transversalen bzw. schrägen Anordnungen von Beförderern entwickelt. Was aufgrund des Oberlaufs des zweiten Förderbands, das sich wenigstens teilweise über und entlang des zweiten Umlenkelements erstreckt, erzielt werden kann, ist, dass sich die Förderoberflächen verbinden, ohne einen dazwischenliegenden „Totbereich". Um den lückenförmigen Zwischenraum so klein wie möglich zu machen, kann die Längskante des zweiten Förderbandes, das dem ersten Förderband zugewandt ist, mit einer Schräge vorgesehen sein, wie es in der EP 0722896 offenbart ist.
  • Ein Nachteil dieses Fördersystems besteht darin, dass wenn weniger stabile Produkte beteiligt sind, der Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband zu groß sein kann, so dass die Produkte überfallen können. Die Längskante des zweiten Förderbandes ist dann ausgebildet, als sei diese ein Puffer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die genannte Längskante hinsichtlich einer Beschädigung empfindlich ist, die von Produkten herrührt, die gegen die Kante stoßen.
  • Die DE 2508275 und DE 19632376 schlagen vor, wenigstens ein Zwischenelement in dem Zwischenraum anzuordnen, das die Lücke zwischen der ersten und der zweiten Förderoberfläche überbrückt. Durch die Verwendung eines Zwischenelements kann die Längskante des zweiten Förderbandes geschützt werden, während das Überfallen der Produkte ferner verhindert werden kann. Das Zwischenelement kann aus einem Material hergestellt sein, das hinsichtlich einer Abnutzung weniger empfindlich als das Förderband ist, und kann beispielsweise als eine lose Einheit ersetzt werden.
  • Die Zwischenelemente können beispielsweise mit einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Unterstützungsoberfläche vorgesehen sein, die eine Übergleitoberfläche ausbildet, die in dem Eingang des lückenförmigen Raums angeordnet ist.
  • Um die Übertragung der Produkte weiter zu verbessern und eine Beschädigung des Beförderers zu vermeiden, stellt die Erfindung ein Fördersystem nach Anspruch 1 bereit.
  • Die Zwischenelemente umfassen Finger, die sich vorzugsweise in einer gleichförmig beabstandeten Beziehung, parallel zur Förderrichtung des ersten Förderbands erstrecken. hintere Teile der Finger bilden einen kammförmigen Bereich der Übergleitoberfläche an dem Eingang der Lücke zwischen der ersten Förderoberfläche und der zweiten Förderoberfläche aus. Mit der Hilfe einer solchen kammförmigen Übergleitoberfläche können Produkte nicht nur während eines Übergleitens unterstützt bzw. getragen werden, sondern es kann auch der Eintrag größerer Schmutzeinheiten in die Lücke vermieden werden, während kleinere Schmutzeinheiten zwischen den Fingern über die Lücke abgegeben werden können. Das ist im Besonderen mit modularen Matten wichtig, da in dem Fall solcher Matten die Lückengröße zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer variiert. In einer solchen modularen Fördermatte bildet die Matte, wenn sie um das Kettenrad läuft, ein sich drehendes Vieleck aus, dessen Eckpunkte Schmutzeinheiten in die Lücke einklemmen. Im Besonderen in dem Fall von modularen Matten aus Kunststoffmaterial, wo sich Abreibungsverschmutzungen, wie beispielsweise Glasmasse, festsetzen können, können deutliche Beschädigungen durch das Gitter, das durch die Finger ausgebildet ist, verhindert werden.
  • Die Übergleitoberfläche kann dann im Wesentlichen aus einem geschlossenen Teil der Unterstützungsoberfläche ausgebildet sein, wobei der kammförmige Teil benachbart dazu ist.
  • Selbstverständlich kann die Übergleitoberfläche auch aus einem vollständig kammförmigen Design gefertigt sein. In dem Fall einer vollständigen kammförmigen Übergleitoberfläche können die Zwischenelemente durch lose Finger ausgebildet sein.
  • Die Finger können beispielsweise Stabförmig gestaltet sein, und können optional mit einem plattenförmigen Unterstützungsteil von im Wesentlichen aufrechter Ausrichtung vorgesehen sein. Selbstverständlich können die Finger und der Unterstützungsteil integriert sein, um eine einzelne Komponenten auszubilden.
  • Im Fall einer Beschädigung der Finger können die Finger einzeln oder in Gruppen ersetzt werden, während die Längskante des Förderbands intakt bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Finger mit Nuten in der Oberfläche des ersten Förderbandes zusammenwirken, die sich in der Förderrichtung erstrecken. Die Finger sind mit einem ersten hinteren Teil vorgesehen, der sich von der zweiten Förderoberfläche in die erste Förderoberfläche erstreckt. Auf diese Weise können die Produkte einfach von der ersten Förderoberfläche auf die Übergleitoberfläche bewegt werden. Ferner können auf eine gleiche Weise irgendwelche größeren Verschmutzungseinheiten von der ersten Förderoberfläche genommen werden und können mittels der Übergleitoberfläche abgegeben werden. Ferner können als Folge davon die Zwischenelemente optional auf der ersten Förderoberfläche getragen bzw. unterstütz werden. Die Nuten in der Oberfläche der Fördermatte können beispielsweise durch Schlitze in einer im Wesentlichen flachen Oberfläche des Förderbandes ausgebildet sein, können aber beispielsweise auch zwischen aufrechten Rippen auf der Oberfläche des Förderbands ausgebildet sein. Die Wände oder der Boden der Nuten können gestuft oder selbst lokal unterbrochen sein.
  • Es ist klar, dass in einem solchen Aufbau die Übergleitoberfläche, die durch die hinteren Abschnitte von den Fingern ausgebildet ist, mit der ersten Förderoberfläche überlappt. Ferner ist es klar, dass der nicht überlappende Bereich der Übergleitoberfläche einen stationären „Totbereich" ausbildet. Um die Möglichkeit zu verhindern, dass Produkte auf der Übergleitoberfläche zurückbleiben, wenn das Förderband leerläuft, ist die Länge der Übergleitoberfläche zwischen der ersten Förderoberfläche und der zweiten Förderoberfläche in einer ersten Förderrichtung vorzugsweise kleiner gefertigt als die minimale Ausdehnung der Basis des Produkts, das zu befördern ist.
  • Es ist ferner klar, dass das System mit Produkten in zwei Richtungen überfahren werden kann. In dem Fall eines „aufsteigenden" Beförderns werden die Produkte von der ersten Förderoberfläche über die Übergleitoberfläche zur zweiten Förderoberfläche verschoben. In dem Fall eines „absteigenden" Beförderns ist diese Reihenfolge umgekehrt.
  • Durch Bereitstellen der Längskante des zweiten Förderbands, das dem ersten Förderband zugewandt ist, mit einer Schräge, kann die Breite der Lücke verringert werden. Eine solche Schräge bildet eine Verringerung und kann einen im Wesentlichen geradlinigen Aufbau aufweisen, kann aber selbstverständlich auch einen anderen Aufbau aufweisen, beispielsweise einen konkaven Aufbau, einen konvexen Aufbau oder einen kombinierten Aufbau.
  • Vorzugsweise sind die Zwischenelemente, im Besonderen die Finger, mit einem weiteren hinteren Teil vorgesehen, der bezüglich der Übergleitoberfläche, die durch den ersten hinteren Teil ausgebildet ist, unterhalb angeordnet ist, und der ausgebildet ist, um der Schräge der Längskante des zweiten Förderbands zu entsprechen. Was dadurch erreicht werden kann, ist, dass sich die Zwischenelemente sehr eng mit der Längskante des zweiten Förderbandes verbinden können.
  • Gemäß der Erfindung reichen die Zwischenelemente unter den Oberlauf des zweiten Förderbands. Was dadurch erzielt werden kann, ist, dass die Zwischenelemente beispielsweise an einem Unterstützungsrahmen des zweiten Förderbandes gesichert werden können. In einer besonders eleganten Gestaltung unterstützen die Zwischenelemente den Oberlauf des zweiten Förderbands. Was durch ein Führen des zweiten Förderbands über einen unteren Abschnitt der Zwischenelemente erzielt werden kann, ist, dass eine Ausrichtung der zweiten Förderoberfläche relativ zur Übergleitoberfläche in einer Hochrichtung nicht notwendig ist.
  • Es sei bemerkt, dass die Übergleitoberfläche, die erste Förderoberfläche und die zweite Förderoberfläche nicht in derselben Höhe angeordnet sein müssen. Vorzugsweise sind die besagten Oberflächen allerdings im Wesentlichen in derselben Höhe angeordnet. Um ein angemessenes Entfernen von Produkten von der Übergleitoberfläche in dem Fall eines aufsteigenden Beförderns zu bewirken, d. h. von dem ersten Band zum zweiten Band, kann die Übergleitoberfläche gewählt werden, um etwas tiefer als die erste Förderoberfläche und die zweite Oberfläche zu sein. Die Übergleitoberfläche bildet dann beispielsweise eine Vertiefung aus, die relativ zur zweiten Förderoberfläche und ersten Förderoberfläche herabgesetzt ist. Ferner kann die Übergleitoberfläche mit der ersten und zweiten Förderoberfläche Stufen ausbilden. Im Fall eines absteigenden Beförderns, d. h. von dem zweiten Band zum ersten Band, kann diese Beziehung umgekehrt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Finger gruppenweise mit einem zentralen Träger verbunden. In diesem Fall kann der zentrale Träger zusammen mit den Fingern als eine Einheit ausgetauscht werden. Ferner können die Finger mit dem zentralen Träger so verbunden sein, dass diese jeweils getrennt lösbar sind. Die Finger können an einer Unterstützung gesichert sein, direkt oder über den zentralen Träger. Was dadurch erzielt werden kann, ist, dass ein Finger als eine getrennte Einheit ersetzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise können die Finger mit einer Bruchstelle beispielsweise so vorgesehen sein, dass der Flächenbereich des Querschnitts lokal kleiner als benachbarte Teile des Fingers ist. Was dadurch erzielt werden kann, ist, dass in dem Fall irgendeines Überladens oder einer Beschädigung, die Finger auf eine vorbestimmte Weise abbrechen, was die Funktionalität des Fördersystems nicht behindert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Zwischenelemente, im Besonderen die Finger, so angeordnet, dass sie transvers bzw. quer zur Förderrichtung des ersten Förderbandes bewegbar sind. Was dadurch erzielt werden kann, ist, dass irgendeine Variation in der Breite des Förderbands als eine Folge einer Temperaturänderung, während des Betriebs aufgenommen werden kann. Das ist im Besonderen wichtig in dem Fall von breiten modularen Fördermatten aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Fördermatten, die in Tunnelpasteurisierern, Heizern oder Kühlern verwendet werden. Die Finger können dann so angeordnet sein, dass diese verschiebbar sind, jeder getrennt oder in Gruppen, beispielsweise durch verschiebbares Verbinden der Finger direkt oder über einen zentralen Träger mit einer Unterstützung.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Verwendung eines Zwischenelements gemäß Anspruch 12 bereit.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Die Erfindung wird ferner auf der Basis einer beispielhaften Ausführungsform erläutert, die in einer Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung:
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Fördersystems gemäß der Erfindung; und
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt des Fördersystems.
  • Es sein bemerkt, dass die Figuren lediglich eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhalten und lediglich als nicht beschränkende beispielhafte Ausführungsformen verstanden werden sollen. In den Figuren sind dieselben oder entsprechende Teile mit denselben Referenzzeichen bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 ist dort ein Fördersystem 1 gezeigt. Das Fördersystem 1 umfasst ein endloses Förderband 3, das zwischen ersten Umlenkrädern 2A (nicht gezeigt) und zweiten Umlenkrädern 2B umläuft. Das erste Förderband 3 umfasst einen Oberlauf 4A und einen Unterlauf 4B. Der Oberlauf 4A bildet eine erste Förderoberfläche 5 aus, die zwischen den ersten und zweiten Umlenkrädern in einer ersten Förderrichtung bewegbar ist, die durch einen Pfeil P1 dargestellt ist. Das Fördersystem 1 umfasst ferner ein endloses zweites Förderband 7, das zwischen dritten Umlenkrädern 6A (nicht gezeigt) und vierten Umlenkrädern 6B (nicht gezeigt) umläuft. Das zweite Förderband 7 umfasst einen Oberlauf 8A und einen Unterlauf 8B. der Oberlauf 8A bildet eine zweite Förderoberfläche 9 aus, die zwischen den dritten und vierten Umlenkrädern in einer zweiten Förderrichtung bewegbar ist, die durch den Pfeil P2 gekennzeichnet ist. Der Oberlauf 8A des zweiten Förderbands 7 erstreckt sich zumindest teilweise oberhalb und längsseits der zweiten Umlenkräder 2B. Im Besonderen erstreckt sich der Oberlauf 8A des zweiten Förderbands 7 wenigstens teilweise oberhalb und entlang eines sich nach unten erstreckenden Quadranten, der mit der ersten Förderoberfläche 5 ausgerichtet ist, des zweiten Umlenkelements, das durch die zweiten Umlenkräder 2B ausgebildet ist.
  • Das erste Förderband 3 und das zweit Förderband 7 befinden sich miteinander in einer Querausrichtung, wobei ein lückenförmiger Zwischenraum 10 enthalten ist. In dem Zwischenraum 10 sind Zwischenelemente T angeordnet, die Finger 11 umfassen, welche die Lücke 10 zwischen der ersten Förderoberfläche 5 und der zweiten Förderoberfläche 9 überbrücken. Die Zwischenelemente T sind von kammförmiger Gestalt und umfassen einen zentralen Träger 31 mit Fingern 11. Der zentrale Träger 31 definiert ein im Wesentlichen flaches, geschlossenes Teil V der Übergleitoberfläche, während die hinteren Teile der Finger einen kammförmigen Teil R der Übergleitoberfläche ausbilden.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst das Fördersystem 1, ein drittes endloses Förderband 12, das zwischen fünften und sechsten Umlenkrädern, die nicht gezeigt sind, umläuft. Das dritte Förderband 12 verläuft parallel zum zweiten Förderband 7, während die dritte Förderoberfläche 13, die von dem Oberlauf des dritten Förderbands 12 ausgebildet ist, im Wesentlichen in derselben Ebene wie die zweite Förderoberfläche 9 angeordnet ist. Die dritte Förderoberfläche 13 bewegt sich zwischen den fünften und sechsten Umlenkrädern, vorzugsweise in derselben Richtung wie die zweite Förderoberfläche 9, d. h. in der zweiten Förderrichtung, die durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist. Das zweite Förderband 7 und das dritte Förderband 12 sind jeweils miteinander durch ihre Längskanten 14 und 15 gebunden.
  • Ein Produkt 16, in dieser beispielhaften Ausführungsform eine Flasche, bewegt sich entlang des Wegs, der durch den Pfeil 23 gekennzeichnet ist, über den Förderweg, der von den Förderbändern 3, 7 und 12 ausgebildet ist. Die Produkte 16 werden in der ersten Förderrichtung 21 zugeführt und werden entlang einer Führung 17 von der ersten Förderoberfläche 5 über den kammförmigen Teil R der Übergleitoberfläche 22, die durch die hinteren Teile 26 der Finger 11 ausgebildet ist, und den geschlossenen Teil V der Übergleitoberfläche 22, die von dem zentralen Träger ausgebildet ist, auf die zweite Förderoberfläche 9 bewegt. Durch die Verwendung der Finger 11 wird die Längskante 18 des zweiten Förderbands 7 geschützt, während das Überfallen von Produkten 16 ferner vermieden wird. Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass Produkte, wenn der Förderweg leer läuft, auf der Übergleitoberfläche 22 stehend verbleiben, ist die Länge der Übergleitoberfläche 22 zwischen der ersten Förderoberfläche 5 und der zweiten Förderoberfläche 9, aus Sicht der ersten Förderrichtung, d. h. in der Richtung des Pfeils P1, gewählt, um kleiner als die minimale Dimension bzw. Ausdehnung der Basis 23 eines Produkts 16, das zu befördern ist, zu sein. Optional können irgendwelche Produkte, die auf der Übergleitoberfläche 22 stehend verbleiben, auf eine mechanische Weise gedrängt werden, beispielsweise mit einem Arm oder einer Vibriereinrichtung.
  • Beim Ankommen an der zweiten Förderoberfläche 9 werden die Produkte 16 mittels der Führung 17 auf die dritte Förderoberfläche 13 des dritten Förderbands 12 bewegt. Da das zweite Förderband 7 und das dritte Förderband 12 in derselben Richtung laufen, kann der lückenförmige Zwischenraum 10, der zwischen dem zweiten Förderband 7 von dem dritten Förderband 12 enthalten ist, sehr eng sein, wodurch Probleme der Beschädigung der Längskante 15 und des Überfallens von Produkten vermieden werden.
  • Es sei bemerkt, dass der kammförmige Teil R der Übergleitoberfläche 22 direkt mit der zweiten Förderoberfläche 9 verknüpft sein kann. Der zentrale Träger 31 oder der Finger 11 können dann unter der zweiten Förderoberfläche 9 fortfahren; in diesem Fall ist der geschlossene Teil V der Übergleitoberfläche 22 nicht vorhanden.
  • Der guten Ordnung halber sei ferner bemerkt, dass das dritte Förderband 12 als solches nicht erforderlich ist. Wenn gewünscht, wird lediglich ein zweites Förderband 7 ausreichen. Optional kann das zweite Förderband 7 gestaltet sein, um eine große Breite schräg zur zweiten Förderrichtung 22 aufzuweisen.
  • Allerdings können die Finger 11 und das zweite Förderband 7 ein Teil der Übergleiteinrichtung 20 sein, die zwischen dem ersten Förderband 3 und dem dritten Förderband 12 angeordnet ist. Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass das erste und dritte Förderband jeweils deren eigenen Spuraufbau (track construction) aufweisen, und dass die Übergleiteinrichtung 20 unabhängig unterstützt ist. In der beispielhaften Ausführungsform, die hier dargestellt ist, ist die Übergleitrichtung 20 allerdings auf dem Rahmen 21 des dritten Förderbands 12 unterstützt.
  • Die Übergleiteinrichtung 20 kann auch zwischen dem ersten Förderband 3 und in dem dritten Förderband 12 vorgesehen sein, deren Förderrichtungen gleich gerichtet sind. Im Fall einer solchen Endstückübertragung zwischen den Beförderern kann die Übergleiteinrichtung 20 zwischen den zwei Förderbändern so angeordnet sein, dass das zweite Förderband 7 eine extreme Längskante 18 aufweist, die sich oberhalb und entlang der zweiten Kettenräder 2B des ersten Beförderers erstreckt, und eine weitere extreme Längskante 14 aufweisen, die sich oberhalb und entlang der fünften Kettenräder des dritten Förderbands erstreckt. Der guten Ordnung halber sei hier bemerkt, dass das zweite Förderband aus einer Anzahl von parallelen Förderbändern aufgebaut sein kann, wie beispielsweise eine Anzahl von Kettenspuren die nebeneinander laufen. Selbstverständlich können auch das erste und dritte Förderband aus verschiedenen parallelen Bändern aufgebaut sein, deren Oberläufe in jedem Fall gemeinsam eine Förderoberfläche ausbilden.
  • Im Folgenden werden ferner einige Konstruktionsdetails der beispielhaften Ausführungsform, die hier dargestellt ist, erläutert.
  • Das erste Förderband 3 ist als eine modulare Fördermatte gestaltet, die aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Modulen 23A in der Förderrichtung P1 aufgebaut ist, die mittels Scharnierstiften 24 gekoppelt wurden. Schräg zur Förderrichtung P1 ist die Matte aus einer Anzahl von nebeneinander gestellten Reihen von Modulen 21A aufgebaut, die gemäß einem Ziegelmuster durch die Scharnierstifte 24, die sich durch die Breite der Matte erstrecken, gekoppelt wurden. Der Aufbau einer solchen modularen Fördermatte ist dem Fachmann bekannt, beispielsweise aus der US 3,870,141 , WO 00/12993 oder der EP 0 903 247 .
  • Das zweite Förderband 7 ist hier gleichermaßen als eine modulare Fördermatte aus einem Kunststoffmaterial gestaltet. Diese modulare Fördermatte ist lediglich aus einer einzelnen Reihe von aufeinanderfolgenden Modulen 23B in der zweiten Förderrichtung P2 aufgebaut, die mittels Scharnierstiften (nicht gezeigt) gekoppelt sind. Die Längskante 15, die dem ersten Förderband 3 nahe liegt, ist mit einer Schräge vorgesehen, um den lückenförmigen Zwischenraum 10 zwischen dem ersten Förderband 3 und dem zweiten Förderband 7 so klein wie möglich zu machen. Eine solche abgeschrägte Fördermatte ist beispielsweise aus der EP 0 722 896 bekannt. Es sei bemerkt, dass die Schräge auch aus separaten Modulen aufgebaut sein kann, die an Längskanten der einzelnen Module 23 gesichert sind.
  • Das dritte Förderband 12 ist aus einer Anzahl von parallelen Spuren einer modularen Kette aufgebaut. Jede Kettenspur ist aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Modulen 23C in der Förderrichtung P2 aufgebaut, die mittels Scharnierstiften gekoppelt sind. Die Scharnierstifte koppeln lediglich die aufeinanderfolgenden Module einer Kettenspur, so dass die nebeneinander stehenden Spuren der Kette nicht gekoppelt sind. Eine solche modulare Kette ist dem Fachmann bekannt und ist unter anderem in der EP 0 344 311 oder EP 0 700 843 beschrieben.
  • Die Finger 11 sind plattenförmig und erstrecken sich nebeneinander, aufrecht, äquidistant beabstandet, parallel zur ersten Förderrichtung P1. Hintere Teile 26 der Finger 11 bilden eine kammförmige Übergleitoberfläche 22 an dem Eingang 27 der Lücke 10 aus.
  • Die Finger 11 wirken mit den Nuten 28 zusammen, die sich in der Förderrichtung P1 in der Oberfläche des ersten Förderbands 7 erstrecken. Die Übergleitoberfläche 22, die von den hinteren Teilen 26 der Finger 11 ausgebildet ist, überlappen die erste Förderoberfläche 5: die Finger 11 reichen in die erste Förderoberfläche 5. Die Finger 11 sind mit einem weiteren hinteren Teil vorgesehen, der ausgebildet wurde, um der Schräge 29 der Längskante 18 des zweiten Förderbands 7 zu entsprechen, das der ersten Fördermatte zugewandt ist. Aufgrund deren plattenförmigen Unterstützungsteile 30 reichen die Finger 11 unter den Oberlauf 8A des zweiten Förderbands 7. Die Finger unterstützten den Oberlauf 8A des zweiten Förderbands 7 und bilden eine Führung 32 für die Führungsvorsprünge 33 der Module 23B des Oberlaufs 8A des zweiten Förderbands 7. Die erste Förderoberfläche 5, die zweite Förderoberfläche 9 und die Übergleitoberfläche 22 sind im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau angeordnet. Wie es gezeigt ist, kann die Übergleitoberfläche 22 ausgewählt sein, um etwas niedriger als die zweite Förderoberfläche 9 zu sein, die wiederum etwas niedriger als die erste Förderoberfläche 5 angeordnet ist. Die Finger 11 sind hier jeweils nicht lösbar mit einem zentralen Träger 31 verbunden. Die Finger 11 sind mit dem Rahmen 21 über den zentralen Träger 31 so verbunden, dass sie quer bzw. schräg zur Förderrichtung P1 des ersten Förderbands 3 verschiebbar sind, d. h. in der Förderrichtung P2 des zweiten Förderbands 7. An diesem Ende ist der zentrale Träger 31 auf einer Unterstützung 33 angeordnet, die auf dem Spurenrahmen 21 des dritten Förderbands 12 angeordnet ist, aber, wie es dargelegt ist, kann dieser auch durch einen unabhängigen Rahmen unterstützt sein. Selbstverständlich können die Finger auch an dem Spurenrahmen des ersten Förderbands 3 unterstützt sein. Folglich kann die Übergleiteinrichtung auf dem Spurenrahmen des ersten und/oder des zweiten Förderbands unterstützt sein und kann ferner auf einem eigenen Rahmen unterstützt sein.
  • Es sie bemerkt, dass die einzelnen Finger unterschiedlich gestaltete sein können, und der Zwischenraum zwischen den aufeinanderfolgenden Fingern unterschiedlich sein kann, beispielsweise wenn das Muster der Nuten in dem ersten Förderband 3 gewählt wurde, um eine Gestalt mit abwechselnden Zwischenräumen oder eine irreguläre Gestaltung aufzuweisen.
  • Ferner kann anstelle des Designs als eine modulare Fördermatte, das Förderband auch einteilig hergestellt sein.
  • Ferner können sowohl das erste als auch das zweite Förderband zwischen mehr als zwei Umlenkelementen umlaufen. Beispielsweise kann das zweite Förderband in einem Rechteck umlaufen, wobei es um vier Umlenkelemente läuft, während optional ein weiteres Umlenkelement verwendet werden kann, um das Band zu spannen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform, die hier beschrieben ist, beschränkt ist. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Variationen innerhalb des Gegenstands der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, möglich sind.

Claims (12)

  1. Fördersystem (1), umfassend: – ein endloses erstes Förderband (3), das zwischen wenigstens ersten und zweiten Umlenkelementen (2a, 2b) umläuft, einen Oberlauf (4a) des ersten Förderbands (3), das eine erste Förderoberfläche (5) ausbildet, die zwischen den Umlenkelementen (2a, 2b) in einer ersten Förderrichtung (p1) bewegbar ist, und – ein endloses zweites Förderband (7), das zwischen wenigstens dritten und vierten Umlenkelementen (6a, 6b) umläuft, einen Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7), das eine zweite Förderoberfläche (9) ausbildet, die zwischen den Umlenkelementen (6a, 6b) in einer zweiten Umlaufrichtung (p2) bewegbar ist, wobei sich der Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) wenigstens teilweise oberhalb und entlang des zweiten Umlenkelements (2b) erstreckt, so dass sich die ersten und zweiten Förderbänder (3, 7), während sie einen lückenförmigen Zwischenraum (10) enthalten, in einer quer verlaufenden Ausrichtung zueinander befinden, bei dem in dem Zwischenraum (10) wenigstens ein Zwischenelement (T) angeordnet ist, – das die Lücke zwischen der ersten und zweiten Förderoberfläche (5, 9) überbrückt, – das mit einer im Wesentlichen horizontal orientierten Unterstützungsoberfläche vorgesehen ist, die eine Übergleitoberfläche (22) ausbildet, die in dem Eingang des lückenförmigen Zwischenraums (10) angeordnet ist, und – das sich unter den Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass – das endlose erste Förderband (3) mit Nuten (28) in der Oberfläche vorgesehen ist, die sich in der ersten Förderrichtung (p1) erstrecken, und dass – das wenigstens eine Zwischenelement (T) Finger (11) umfasst, die sich parallel zur Förderrichtung des endlosen ersten Förderbands (3) erstrecken, und die mit den Nuten (28) in der Oberfläche in dem endlosen ersten Förderband (3) zusammenwirken, wobei hintere Teile (26) der Finger (11) einen kammförmigen Teil (R) der Übergleitoberfläche (22) an dem Eingang der Lücke zwischen der ersten Förderoberfläche (5) und der zweiten Förderoberfläche (9) ausbilden.
  2. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich der kammförmige Teil (R) der Übergleitoberfläche (22) von der zweiten Förderoberfläche (9) in die erste Förderoberfläche (5) erstreckt.
  3. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Längskante (18) des zweiten Förderbands (7), die dem ersten Förderband (3) zugewandt ist, mit einer Schräge vorgesehen ist.
  4. Fördersystem nach Anspruch 3, bei dem das wenigstens eine Zwischenelement (T) mit einem weiteren hinteren Teil vorgesehen ist, das bezüglich der Übergleitoberfläche (22) unterhalb angeordnet ist, die durch die hinteren Teile (26) der Finger (11) ausgebildet ist und die ausgebildet ist, um der Schräge zu entsprechen.
  5. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das wenigstens eine Zwischenelement (T) den Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) unterstützt.
  6. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Finger (11) ein plattenförmiges Unterstützungsteil (30) von im Wesentlichen aufrechter Anordnung umfassen.
  7. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Finger (11) gruppiert mit einem zentralen Träger (31) verbunden sind.
  8. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Finger (11) mit einer Bruchstelle vorgesehen sind.
  9. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Finger (11) so angeordnet sind, dass sie quer zur Förderrichtung (p1) des ersten Förderbands (3) verschiebbar sind.
  10. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste und/oder das zweite Förderband (3, 7) aus einer oder mehreren Reihen aufeinander folgender Module (23a) in der Förderrichtung (p1) des Förderbands aufgebaut ist/sind, wobei die Module (23a) schwenkbar mit Hilfe von Scharnierstiften (24) gekoppelt sind, die sich quer zur Förderrichtung (p1, p2) des Förderbands (3, 7) erstrecken.
  11. Fördersystem nach Anspruch 1, bei dem das wenigstens eine Zwischenelement (T) einen weiteren hinteren Teil umfasst, der bezüglich der Übergleitoberfläche (22) versetzt ist und der während der Verwendung bezüglich der Übergleitoberfläche (22) unterhalb angeordnet ist und der ausgebildet ist, um der Längskante (18) des zweiten Förderbands (7) zu entsprechen.
  12. Verwendung eines Zwischenelements (T), das einen zentralen Träger (31) mit einer Anzahl von zueinander beabstandeten, sich im Wesentlichen parallel erstreckenden Fingern (11) umfasst, wobei die Finger (11) mit einem ersten hinteren Teil und einem weiteren hinteren Teil, der bezüglich des ersten hinteren Teils versetzt ist, vorgesehen sind, zum Überbrücken einer Lücke (10) zwischen – einem endlosen ersten Förderband (3), das zwischen wenigstens ersten und zweiten Umlenkelementen (2a, 2b) umläuft, wobei ein Oberlauf (4a) des ersten Förderbands (3) eine erste Förderoberfläche (5) ausbildet, die zwischen den Umlenkelementen (2a, 2b) in einer ersten Förderrichtung (p1) bewegbar ist, wobei das endlose erste Förderband (3) mit Nuten (28) vorgesehen ist, die sich in der ersten Förderrichtung (p1) erstrecken; und – einem endlosen zweiten Förderband (7), das zwischen wenigstens dritten und vierten Umlenkelementen (6a, 6b) umläuft, wobei ein Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) eine zweite Förderoberfläche (9) ausbildet, die zwischen den Umlenkelementen (6a, 6b) in einer zweiten Umlaufrichtung (p2) bewegbar ist, wobei sich der Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) wenigstens teilweise oberhalb und entlang des zweiten Umlenkelements (2b) erstreckt, so dass sich die ersten und zweiten Förderbänder (3, 7) in einer zueinander quer verlaufenden Ausrichtung befinden; wobei der weitere hintere Teil ausgebildet ist, um einer Längskante (18) des zweiten Förderbands (7) zu entsprechen und, während der Verwendung, die Finger (11) mit den Nuten (28) in der Oberfläche (5) des ersten Förderbands (3) zusammenwirken, wobei die ersten hinteren Teile der Finger (11) eine Übergleitoberfläche (22) zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband (3, 7) ausbilden und die weiteren hinteren Teile der Finger (11) bezüglich der Übergleitoberfläche (22) unterhalb angeordnet sind und sich unter den Oberlauf (8a) des zweiten Förderbands (7) erstrecken.
DE60319244T 2002-07-09 2003-07-09 Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes Expired - Lifetime DE60319244T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1021038 2002-07-09
NL1021038A NL1021038C2 (nl) 2002-07-09 2002-07-09 Transportsysteem en overschuifinrichting.
PCT/NL2003/000504 WO2004005169A1 (en) 2002-07-09 2003-07-09 Conveying system with a slide-over device between two belt conveyors, slide-over device and intermediate element with a lide-over surface

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60319244D1 DE60319244D1 (de) 2008-04-03
DE60319244T2 true DE60319244T2 (de) 2009-02-26

Family

ID=30113379

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20380264U Expired - Lifetime DE20380264U1 (de) 2002-07-09 2003-07-09 Fördersystem und Hinübergleiteinrichtung
DE60319244T Expired - Lifetime DE60319244T2 (de) 2002-07-09 2003-07-09 Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20380264U Expired - Lifetime DE20380264U1 (de) 2002-07-09 2003-07-09 Fördersystem und Hinübergleiteinrichtung

Country Status (12)

Country Link
US (2) US7314130B2 (de)
EP (2) EP1911700B1 (de)
AT (1) ATE386699T1 (de)
AU (1) AU2003248160B2 (de)
BR (1) BR0305356B1 (de)
CA (1) CA2491892C (de)
DE (2) DE20380264U1 (de)
DK (3) DK1911700T3 (de)
ES (1) ES2299728T3 (de)
NL (1) NL1021038C2 (de)
WO (1) WO2004005169A1 (de)
ZA (1) ZA200500118B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1021038C2 (nl) * 2002-07-09 2004-01-16 Mcc Nederland Transportsysteem en overschuifinrichting.
DE102005006203A1 (de) * 2005-02-11 2006-08-24 Khs Ag Transporteinrichtung
GB0620838D0 (en) * 2006-10-20 2006-11-29 Sheppee Internat Ltd Distributor for a train of containers
NL2003487C2 (nl) * 2009-09-14 2011-03-15 Rexnord Flattop Europe Bv Transportsysteem.
US8157083B2 (en) * 2009-12-23 2012-04-17 Laitran, L.L.C. Self-clearing conveyor transfer system and transfer plate
DE102010016020A1 (de) 2010-03-19 2011-09-22 Krones Ag Fördereinheit für ein Transportsystem für Artikel
NL2012375B1 (en) * 2014-03-06 2015-12-03 Rexnord Flattop Europe Bv Transfer device, conveyor system including a transfer device and method of transferring conveyed products.
DE102014103711A1 (de) * 2014-03-19 2015-09-24 Krones Ag Umlenkvorrichtung für Gegenstände und Verfahren zum Umlenken von Gegenständen
DE102014108333B4 (de) * 2014-06-13 2017-10-19 Khs Gmbh Transportsystem
NL2013917B1 (en) * 2014-12-04 2016-10-11 Rexnord Flattop Europe Bv Conveying of plastic bottles.
ES2684984B1 (es) 2017-03-31 2019-04-04 Afher Eurobelt S A Peine de transferencia y sistema de transferencia entre dos transportadores de cinta
CN108328213A (zh) * 2018-04-19 2018-07-27 上海利来链条有限公司 一种模块化的网带链及网带系统

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3870141A (en) 1970-08-13 1975-03-11 Laitram Corp Modular belt
DE2508275A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-16 Enzinger Union Werke Ag Rechtwinkelige und niveaugleiche anordnung von ein- oder mehrbahnigen plattenbandfoerderern
DE2604705A1 (de) * 1976-02-06 1977-08-11 Alfred Gabriel Chaunier Verbesserungen an flaschenaufgebeapparaten
DE8700878U1 (de) * 1986-01-31 1987-03-05 Niko Konserven-Maschinenfabrik Hinsbeck Gmbh & Co Kg, 4054 Nettetal Vorrichtung zum Transport von Flaschen, Konservendosen und dgl.
DE3818231A1 (de) 1988-05-28 1989-12-07 Rexnord Kette Gmbh & Co Kg Kurvengaengiger plattenbandfoerderer
NL9201813A (nl) * 1992-10-19 1994-05-16 Mcc Nederland Kamvormig orgaan voor het opnemen van door een transportmat aangevoerde producten.
US5634550A (en) 1993-03-12 1997-06-03 Rexnord Corporation Direction changing mechanism for transferring articles between transverse conveyors
NL9401477A (nl) 1994-09-09 1996-04-01 Mcc Nederland Ketting voor een kettingtransporteur.
US5850902A (en) * 1995-10-06 1998-12-22 The Laitram Corporation Transferring articles from a moving belt edge onto a normally disposed moving conveyor belt
US5597063A (en) * 1995-11-06 1997-01-28 The Laitram Corporation Removal of glass articles from conveyor belts
NL1002390C2 (nl) * 1996-02-19 1997-08-20 Mcc Nederland Uit kunststof modules opgebouwde transportmat en modules voor een dergelijke transportmat.
DE19632376A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-12 Top Foerdertechnik Gmbh Eckstation für zwei getrennt voneinander angetriebene Transporteinrichtungen
US6138819A (en) * 1997-06-11 2000-10-31 The Laitram Corporation Article transfer assemblies for conveyor belts
EP0903247A1 (de) 1997-09-19 1999-03-24 Simplex AG Bern Verfahren zum partiellen Beschichten einer Papierbahn mit druckempfindlichen Massen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
NL1008070C2 (nl) * 1998-01-19 1999-07-20 Mcc Nederland Transportsysteem voor het transporteren van producten, alsmede overschuifinrichting.
NL1010040C2 (nl) 1998-09-09 2000-03-10 Mcc Nederland Uit kunststofmodules opgebouwde transportmat en een module voor een dergelijke transportmat.
NL1021038C2 (nl) * 2002-07-09 2004-01-16 Mcc Nederland Transportsysteem en overschuifinrichting.

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003248160A1 (en) 2004-01-23
DE20380264U1 (de) 2005-04-21
BR0305356A (pt) 2004-10-05
WO2004005169A1 (en) 2004-01-15
CA2491892C (en) 2011-03-22
ES2299728T3 (es) 2008-06-01
US20060254882A1 (en) 2006-11-16
EP1546011B1 (de) 2008-02-20
AU2003248160B2 (en) 2009-01-15
ATE386699T1 (de) 2008-03-15
DK1911700T3 (da) 2013-07-29
EP1911700B1 (de) 2013-05-22
DK200400339U3 (da) 2005-02-11
EP1546011A1 (de) 2005-06-29
BR0305356B1 (pt) 2012-10-16
DK1546011T3 (da) 2008-06-16
ZA200500118B (en) 2006-02-22
DE60319244D1 (de) 2008-04-03
US7314130B2 (en) 2008-01-01
CA2491892A1 (en) 2004-01-15
US20080047805A1 (en) 2008-02-28
EP1911700A3 (de) 2008-04-23
US7448490B2 (en) 2008-11-11
NL1021038C2 (nl) 2004-01-16
EP1911700A2 (de) 2008-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118948T2 (de) Überführung von gegenständen zwischen entgegengesetzt angetriebenen förderern
DE602005000424T2 (de) Förderkette mit frei rotierenden Kugeln in einem Gehäuse
DE69906829T2 (de) System zum Fördern von Produkten und Übergabeeinrichtung.
DE60319244T2 (de) Fördersystem mit einer überschiebvorrichtung zwischen zwei bandförderern und verwendung eines zwischenelementes
DE4115114A1 (de) Foerdereinrichtung mit beweglichen trennstegen
DE2522559A1 (de) Hoehenfoerderer fuer eier
DE1966898B2 (de) Kurvengängiger Forderer
DE69901732T2 (de) Fördermodul und -matte und System zum Fördern von Produkten
DE2721777C2 (de) Hängeförderer
DE60104037T2 (de) Transportkette zur Anwendung bei einem kreuzenden Abgabe-Förderer
DE3332240C2 (de)
EP0930252B1 (de) Förderer für Stückgut
DE3915074A1 (de) C-foerderer
EP2256070B1 (de) Bandfördereinrichtung
DE705150T1 (de) Sortiervorrichtung
DE2533882C3 (de) Höhenförderer zum Transport von Eiern o.dgl. Gegenständen
DE69319091T2 (de) Förderanlage
AT401506B (de) Sortiereinrichtung mit einem endlosen gliederförderer
DE10044048B4 (de) Vorrichtung zum Überführen von Transportmitteln
DE3542927A1 (de) Tragkettenfoerderer
DE4202244A1 (de) Sortiereinrichtung
DE29519805U1 (de) Transfereinrichtung für Fördergut
EP0683118B1 (de) Anordnung zum Speichern und Fördern von Gegenständen, insbesondere von Lagerbehältern
DE212010000147U1 (de) Fördersystem
DE3728881C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition